DE10309582A1 - Medienidentifizierungssystem - Google Patents

Medienidentifizierungssystem

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Abstract

Die vorliegende Erfindung umfaßt ein Identifizieren des Medientyps in einer Medienverarbeitungsvorrichtung. Ein System gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung umfaßt eine Wärmeenergiequelle und einen Wärmeenergiesensor. Die Wärmeenergiequelle und der Wärmeenergiesensor sind entlang einem Medienzuführweg P angeordnet, um eine Übertragung der Wärmeenergie an das Medium durch die Wärmeenergiequelle, eine Diffusion einer solchen Wärmeenergie und ein anschließendes Erfassen einer solchen diffundierten Wärmeenergie zu realisieren, um eine Wärmekapazität des Mediums zu bestimmen, wobei eine solche Wärmekapazität den Medientyp anzeigt.

Description

  • Medienverarbeitungsvorrichtungen, wie u. a. z. B. Laserdrucker und Mediensortierer, können auf verschiedenen Typen von Medien, wie z. B. verschiedenen Papieren oder Kunststoffen, operieren. Druckbare Papiere können holz- und baumwollbasierte Materialen von unterschiedlichen Qualitäten, eines ursprünglichen oder recycelten Gehalts, die in verschiedenen Dicken gebildet sind, und mit verschiedenen Behandlungsoberflächen umfassen. Druckbare Kunststoffe können ähnliche Abweichungen in sowohl transparenten als auch lichtundurchlässigen Formen umfassen.
  • Für einen gegebenen Drucker kann die Qualität von Text und Bildern, die auf verschiedenen Medien gedruckt sind, von einer Anzahl von Faktoren abhängig sein, von denen der geringste nicht der Medientyp ist. Durch Einstellen des Druckprozesses basierend auf dem Medientyp kann die Druckqualität verbessert werden. Für Laserdrucker kann es insbesondere von Vorteil sein, die Fixiergeschwindigkeit basierend auf dem Typ des Mediums, der häufig bezüglich des Mediengewichts ausgedrückt wird, einzustellen. Ein Verfahren zum Identifizieren des Mediengewichts involviert ein Messen der Dicke der Medien, wobei die Dicke im allgemeinen das Mediengewicht anzeigt. Dies erfolgt typischerweise durch Verwendung eines Induktions- oder Wirbelstromsensors, der die Medien, während sie sich durch den Drucker bewegen, berührt. Der Sensor und sein Schaltungsaufbau erzeugen ein Signal, das als eine Funktion der Entfernung zwischen dem Sensor und einer Metallplatte, die unter dem Medium liegt, variiert. Zur Messung der Dicke sind auch kapazitive Sensoren vorgeschlagen worden.
  • Aufgrund der unterschiedlichen Typen von Materialien, die beim Erzeugen von Medien verwendet werden können, mag jedoch die Dicke nicht das beste Maß des Mediumtyps oder des Mediengewichts sein. Ferner sind Dickensensoren typischerweise zerbrechlich und kostspielig und können einer Abnutzung unterliegen, da sie häufig mit den Medien, während diese durch eine, an eine oder innerhalb einer Medienverarbeitungsvorrichtung zugeführt werden, in Kontakt sind.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Identifizieren von Medien zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird durch ein System gemäß Anspruch 1, eine Medienverarbeitungsvorrichtung gemäß Anspruch 12, ein Verfahren gemäß Anspruch 26 sowie eine Medienverarbeitungsvorrichtung gemäß Anspruch 30 gelöst.
  • Die vorliegende Erfindung involviert ein Identifizieren eines Medientyps in einer Medienverarbeitungsvorrichtung. Ein System gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung umfaßt eine Wärmeenergiequelle und einen Wärmeenergiesensor. Die Wärmeenergiequelle und der Wärmeenergiesensor sind entlang einem Medienzuführweg angeordnet, um die Übertragung der Wärmeenergie an das Medium durch die Wärmeenergiequelle, eine Diffusion einer solchen Wärmeenergie und ein anschließendes Erfassen einer solchen diffundierten Wärmeenergie zu realisieren, um eine Wärmekapazität des Mediums zu bestimmen, wobei eine solche Wärmekapazität den Medientyp anzeigt.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend Bezug nehmend auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • Fig. 1 eine isometrische Ansicht eines Druckers, der ein Ausführungsbeispiel eines Medienidentifizierungssystems beinhaltet,
  • Fig. 2 ein in gewisser Weise schematischer Seitenaufriß, der das Bestimmungssystem des Medienidentifizierungstyps von Fig. 1 zeigt,
  • Fig. 3 eine Draufsicht, die das Bestimmungssystem des Medienidentifizierungstyps von Fig. 2 zeigt,
  • Fig. 4 ein fragmentärer Seitenaufriß, der ein Medienidentifizierungssystem eines alternativen Ausführungsbeispiels zeigt, wie es in Verbindung mit dem Drucker von Fig. 1 verwendet werden kann,
  • Fig. 5 eine fragmentäre Draufsicht, die das Medienidentifizierungssystem von Fig. 5 zeigt.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 1 wird eine Druckmedien- Verarbeitungsvorrichtung in der Form eines Druckers dargestellt. Der Einfachheit halber werden die Ausführungsbeispiele, die hierin erörtert sind, im Zusammenhang mit dem Drucker 10 beschrieben. Es wird jedoch darauf hingewiesen, daß die Ausführungsbeispiele andere Formen annehmen können und in Verbindung mit einer beliebigen Anzahl von Medienverarbeitungsvorrichtungen, unter anderem einschließlich Kopierer, Faxgeräte und Mediensortierer, verwendet werden kann.
  • Der Drucker 10 kann eine Medienablage 12, eine Zuführrolle 14 und einen Tonerfixierer 16 umfassen. Die Zuführrolle 14 kann ein Medienblatt S entlang einem Zuführweg P, wie durch den Pfeil P angezeigt ist, zuführen. Der Zuführweg P kann als der Weg definiert sein, entlang dem sich ein Medium, z. B. das Medienblatt Blatt S. bewegt, während es durch den Drucker zugeführt wird. Daher kann der Zuführweg P durch die Breite des Medienblatts S dargestellt sein. Die Geschwindigkeit des Tonerfixierers 16 und andere Betriebscharakteristika der Komponenten von Drucker 10 können durch einen Prozessor, wie z. B. einen Mikroprozessor 18, typischerweise basierend auf dem Typ des Mediums, der durch das Medienidentifizierungssystem, das hierin beschrieben ist, bestimmt wird, gesteuert werden.
  • Dementsprechend, wird darauf hingewiesen, daß der Drucker 10 ferner ein Mediensystem 20 umfassen kann, das eine Wärmeenergiequelle 22 und einen Wärmeenergiesensor 24 beinhaltet. Eine optionale Referenzoberfläche 26 kann ebenfalls zur Verwendung beim Bestimmen der Umgebungstemperatur vorgesehen sein, wie nachstehend weiter beschrieben ist. Wie angezeigt ist, kann die Wärmeenergiequelle 22 und der Wärmeenergiesensor 24 entlang dem Zuführweg P angeordnet sein, so daß sich das Medienblatt S zuerst an der Energiequelle 22 vorbeibewegen muß, wo die Wärmeenergie aufgebracht wird, und sich dann am Energiesensor 24 vorbei bewegen muß, wo die resultierende Medientemperatur erfaßt wird. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Wärmeenergiequelle 22 und der Wärmeenergiesensor 24 auf entgegengesetzten Seiten des Medienwegs angeordnet, um für eine bessere Differenzierung der erfaßten Temperatur für unterschiedliche Medientypen zu sorgen. Alternativ können die Energiequelle 22 und der Energiesensor 24 beide über dem Zuführweg P oder beide unter dem Zuführweg P ausgerichtet sein. Wo eine Referenzoberfläche, wie z. B. eine Referenzoberfläche 26, eingesetzt ist, ist eine solche Referenzoberfläche typischerweise auf einer entgegengesetzten Seite des Zuführwegs vom Energiesensor 24 plaziert, so daß die Referenzoberfläche durch den Energiesensor erfaßt werden, jedoch nicht mit der Überwachung der Temperatur des Mediums, das sich entlang dem Zuführweg P bewegt, interferieren kann.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 2 ist ein in gewisser Weise schematischer Seitenaufriß des Systems 20 vorgesehen, um den Betrieb der Wärmeenergiequelle und des Wärmeenergiesensors gemeinsam deutlicher darzustellen. Wie angezeigt ist, kann die Wärmeenergiequelle 22 eine Strahlungswärmequelle 28 umfassen, die die Form einer Infrarotwärmequelle, wie z. B. einer Glühlampe, einer lichtimitierenden Diode oder einer anderen geeigneten Wärmeerzeugungsvorrichtung, annehmen kann. Es wird darauf hingewiesen, daß andere Typen von Wärmeenergiequellen einschließlich Kühlungsvorrichtungen verwendet werden können, und daß die Erfindung nicht auf die Verwendung einer Wärmequelle beschränkt ist. Ferner sollte beachtet werden, daß die Wärmequelle 28 innerhalb einer Abschirmung 30 angeordnet sein kann, die in einer Querschnittsansicht in Fig. 2 gezeigt ist. Die Abschirmung 30 kann konfiguriert sein, um die Wärmeenergie, die durch die Wärmequelle 28 erzeugt wird, zum Zuführweg P und speziell zum Medienblatt S hin zu lenken.
  • Die Wärmeenergie kann so auf das Medienblatt S durch die Wärmequelle 28 der Wärmeenergiequelle 22 übertragen werden. Entsprechend absorbiert das Medienblatt S typischerweise die Wärmeenergie und diffundiert eine solche Wärmeenergie durch das Medienblatt, bis die Temperatur im gesamten Medienblatt im wesentlichen einheitlich ist. Fachleute werden darauf hingewiesen, daß die Rate der Diffusion und der Betrag der Wärmeenergie, den das Medienblatt S speichern kann, auf die Wärmekapazität des Medienblatts bezogen ist. Die Wärmekapazität ist wiederum auf das Mediengewicht und daher auf den Medientyp bezogen. Wie in Fig. 2 (durch horizontale Linien, die die Wärme im Medium bezeichnen) angezeigt ist, kann ein Abschnitt (oder Feld) des Medienblatts S innerhalb von wenigen hunderten von Millisekunden thermisch stabil werden, typischerweise während sich das Medium durch die Wärmeenergiequelle 22 und weiter zum Wärmeenergiesensor 24 bewegt.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung kann die Wärmeenergiequelle 22 durch einen gepulsten Antriebsmechanismus 29 angetrieben werden, der konfiguriert sein kann, um an die Wärmequelle 28 eine Kraft als eine Rechteckwelle auszuüben. Dies kann wiederum zu einem Pulsieren der Strahlungswärmequelle führen, um die ineinander verschachtelten erwärmten Felder (H1, H2, H3, H4 . . . HN) und die nicht erwärmten Referenzfelder R auf einem Medienblatt S zu erzeugen.
  • Es wird darauf hingewiesen, daß solche erwärmten Felder Wärme gemäß der Wärmekapazität des Mediums diffundieren. Schwere Medientypen z. B. weisen typischerweise eine höhere Wärmekapazität als leichtergewichtige Medien auf. Daher sind schwerere Medien bei einem gegebenen Betrag einer aufgebrachten Wärmeenergie und nach einem gegebenen Betrag einer verstrichenen Zeit (während der, das Medium thermisch gesättigt werden kann) typischerweise kühler als leichtergewichtig Medien. In Fig. 2 kann die aufgebrachte Wärmeenergie basierend auf der Eingabe an den gepulsten Antriebsmechanismus 28 prognostiziert werden, und die verstrichene Zeit kann basierend auf der Medienzufuhrrate und der Entfernung zwischen der Energiequelle 22 und dem Energiesensor 24 prognostiziert werden. Die Temperatur kann so durch einen Wärmeenergiesensor 24 erfaßt und zum Bestimmen des Mediengewichts verwendet werden, wie weiter unten nachstehend wird.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 2 wird darauf hingewiesen, daß der Wärmeenergiesensor 24 stromabwärts von der Wärmeenergiequelle 22 beabstandet ist und daher konfiguriert ist, um die Temperatur des Mediums nach einer prognostizierbaren Bewegung des Mediums am Wärmeenergiesensor vorbei zu erfassen. Der Wärmeenergiesensor 24 kann daher eine Temperaturerfassungsvorrichtung 34 umfassen, die eine Temperatur eines Mediums innerhalb seines Erfassungsblickfeld erfassen kann, um eine solche Temperatur als eine Ausgangsspannung zu melden. Die Temperaturerfassungsvorrichtung 34 kann die Form einer Thermoelementvorrichtung, einer Halbleitervorrichtung oder einer anderen geeigneten Einrichtung, die zum Erfassen einer Temperatur oder relativen Temperatur in der Lage ist, annehmen. Wo die Wärmeenergie gepulst wird, wie in Fig. 1 und 2 gezeigt ist, kann die Temperaturerfassungsvorrichtung die Form eines PIR-Sensors (PIR-Sensor = Passive Infrared Sensor = passiver Infrarotsensor) oder eines PVDF-Sensors (PVDF = Polyvinylidene Fluoride = Polyvinylidenfluorid) annehmen, von denen beide dynamische Veränderungen der Temperatur und nicht der statischen Temperatur erfassen. In jedem Fall ist es durch Vergleichen der erfaßten Temperatur mit einer Referenztemperatur (sei diese in einem Speicher gespeichert, separat erfaßt oder in den zweiten Temperaturdaten inhärent) möglich, die Wärmekapazität des Mediums und daher das Mediengewicht und den Medientyp zu bestimmen.
  • Während des Betriebs wird die Wärmeenergie typischerweise auf ein Feld eines Medienblatts S durch die Wärmeenergiequelle 23 aufgebracht, während sich das Medienblatt entlang dem Zuführweg P bewegt. Nachdem eine solche Wärmeenergie aufgebracht worden ist, bewegt sich das erwärmte Feld des Medienblatts S stromabwärts entlang dem Zuführweg zum Wärmeenergiesensor 24. Die Wärmeenergie wird während einer solchen Stromabwärtsbewegung, typischerweise gemäß einer Wärmekapazität des Mediums, diffundiert. Der Wärmeenergiesensor 24 kann daher den Betrag der Wärmeenergie erfassen, die von einem Medienblatt S abgestrahlt wird, typischerweise durch Erfassen der Temperatur gegenüber der Oberfläche des Medienblatts S. auf das die Wärmeenergie durch die Wärmeenergiequelle 22 aufgebracht wurde. Um bei dieser Temperaturerfassung Hilfe anzubieten, kann die Temperaturerfassungsvorrichtung 34 in einer Abschirmung 36 (die in der Querschnittsansicht gezeigt ist) angeordnet sein, die die Wärmeenergie, die vom Zuführweg P abgestrahlt wird, wie z. B. vom Medienblatt S. zur Temperaturerfassungsvorrichtung 34 hin lenkt. Durch Vergleichen dieser erfaßten Temperatur mit einer Referenztemperatur (typischerweise einer Umgebungstemperatur) kann eine Wärmekapazität des Medienblatts S beispielsweise durch eine Nachschlagtabelle, in einer Berechnung oder dergleichen bestimmt werden. Dementsprechend kann ein Medientyp und/oder -gewicht basierend auf einer solchen Wärmekapazität wiederum über eine Nachschlagtabelle, Berechnung oder dergleichen bestimmt werden.
  • Wie angezeigt wurde, kann ein Pulsieren der Wärmeenergiequelle nicht erwärmte Referenzfelder (als R bezeichnet) zwischen den erwärmten Feldern zur Folge haben, von denen ein beliebiges erfaßt werden kann, um eine Referenztemperatur zur Verwendung beim Vergleich der erfaßten Temperatur des erwärmten Feldes zu bestimmen, um die Wärmekapazität des Mediums zu bestimmen. Wo die Temperaturerfassungsvorrichtung aktiv bleibt, können solche Referenzfelder, die mit erwärmten Feldern verschachtelt sind, ein sinusförmiges Temperatursensorausgangssignal liefern, das eine potentiell einfachere Erfassung und Interpretation der Wärmekapazitätsdaten ermöglicht. Alternativ kann die Wärmeenergiequelle 22 aktiv bleiben, um einen thermisch beeinflußten Medienstreifen (nicht gezeigt) zu liefern. Bei dieser nichtpulsierenden Wärmequellenkonfiguration kann eine Referenzoberfläche 26 in einer thermischen Ansicht der Temperaturerfassungsvorrichtung plaziert sein, um als eine Referenz für die Messung der Umgebungstemperatur vor der oder im Anschluß an die Bewegung des Medienblatts durch dieselbe zu dienen. Diese Umgebungstemperatur kann als die Referenztemperatur verwendet werden, mit der die erfaßte Temperatur des erwärmten Medienstreifens beim Bestimmen der Wärmekapazität des Mediums verglichen werden kann.
  • Wo eine Umgebungstemperaturmessung vorgenommen wird (d. h. wo die erfaßte Umgebungstemperatur mit einer erfaßten Temperatur eines erwärmten Abschnitts des Medienblatts S. auf das die Wärmeenergie aufgebracht worden ist, verglichen wird) kann es wünschenswert sein, daß die Referenzoberfläche 26 ähnliche thermische Emissionsversmögenscharakteristike bezüglich eines typischen Medienblatts S aufweist. Das Emissionsvermögen eines Objekts oder physischen Körpers kann als das Verhältnis der thermischen Strahlstärke (Radianz) des Körpers im Vergleich zu jener eines perfekten schwarzen Körpers (eines Körpers mit einer thermischen Strahlstärke von 100%) bei gleicher Temperatur definiert sein. Daher ist das Emissionsvermögen ein Maß der thermischen Strahlung und der Absorptionseffizienz eines Körpers. Für einen perfekten Schwarzkörper ist das Emissionsvermögen gleich 1,0. Die meisten Medien weisen Emissionsvermögenswerte von nahezu 1,0 im Infrarotspektrum auf und sind typischerweise größer als 0,9. Daher kann eine Referenzoberfläche 26 mit einem Emissionsvermögen von mehr als 0,9 wünschenswert sein, um exaktere Bestimmungen der Wärmekapazität in Betracht zu ziehen.
  • In Fig. 2, wo die Wärmeenergiequelle gepulst ist, um erwärmte Felder, die mit Referenzfeldern verschachtelt sind, zu liefern, ist ein Wärmekapazitätsbestimmungssystem 40 zur Verwendung in Verbindung mit einer solchen Wärmeenergiequelle schematisch dargestellt. Wie gezeigt ist, kann das Wärmekapazitätsbestimmungssystem 40 einen Wärmeenergiesensor 24 umfassen, der typischerweise ein sinusförmiges Spannungsausgangssignal basierend auf Schwankungen der erfaßten Temperatur des Medienblatts S erzeugt. Es wird darauf hingewiesen, daß diese Schwankungen in einer Verschachtelung der erwärmten Felder mit nichterwärmten Feldern auf dem Medienblatt S durch Pulsieren der Wärmeenergiequelle 22 begründet sind. Wie weiter angezeigt ist, wird das Ausgangssignal des Wärmeenergiesensors durch einen DC- Blockkondensator 42, durch einen Wechselstromverstärker 44 (WSV) und durch einen A/D-Wandler 46 (A/D = Analog-to- Digital = Analog-zu-Digital) zu einem Prozessor 18 bewegt. Basierend auf den Spannungsdaten vom A/D-Wandler 46 kann der Prozessor 18 eine RMS-Berechnung (RMS = Root-Mean- Square = quadratischer Mittelwert) ausführen, um einen Wert zu erzeugen, der die Wärmekapazität des Mediums und daher das Mediengewicht und den Medientyp darstellt. Ein solcher Wert entspricht typischerweise dem quadratischen Mittelwert von Spannungen, die die erfaßten Temperaturen von jedem erwärmten Feld (H1-HN) darstellen (wobei N die Anzahl von erwärmten abgetasteten Felder ist). Solche erwärmten Felder können sich im wesentlichen entlang der Gesamtheit des Medienblatts oder entlang eines bestimmten Abschnitts erstrecken, der aussagekräftige Daten liefern kann.
  • Wärmekapazitäten, die unter Verwendung des Systems 40 bestimmt wurden, können verwendet werden, um den Betrieb der Medienverarbeitungsvorrichtungen zu modifizieren, wie zuvor beschrieben worden ist. Der Prozessor 18 kann z. B. die Geschwindigkeit des Fixierers 16 im Drucker 10 basierend auf einem bestimmten Medientyp und/oder -gewicht steuern. Bei anderen Medienverarbeitungsvorrichtungen kann der Prozessor 18 andere Funktionen steuern, die von der Wärmekapazität, dem Mediengewicht und/oder dem Medientyp abhängen, (wie z. B. Auswählen von Ausgabepositionen in einem Mediensortierer).
  • Fig. 3 ist eine Draufsicht des Medienidentifizierungssystems 20, das die Wärmeenergiequelle 22 (die Wärmequelle 28 ist in der Abschirmung 30 angeordnet) in einer Reihe entlang dem Zuführweg P mit dem Wärmeenergiesensor 24 (die Temperaturerfassungsvorrichtung 34 ist in der Abschirmung 36 angeordnet) zeigt. Wie angezeigt ist, kann die optionale Referenzoberfläche 26 unter dem Wärmeenergiesensor 24 und auf einer entgegengesetzten Seite des Zuführwegs P von der Wärmeenergiequelle 22 konzentrisch positioniert sein. Anhand dieser Perspektive wird darauf hingewiesen, daß sich ein erwärmtes Feld von der Wärmeenergiequelle 22 zum Wärmeenergiesensor 24 zum Erfassen der Temperatur des erwärmten Feldes nach der prognostizierbaren Diffusion der aufgebrachten Wärmeenergie stromabwärts bewegt.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 4 und 5 ist ein alternatives Medienidentifizierungssystem 50 in einer in gewisser Weise ähnlichen Art zu den Fig. 2 und 3 dargestellt, das jedoch auch eine Zuführrolle 14 und einen Fixierer 16 zeigt. Das System 50 unterscheidet sich jedoch vom System 20 dahingehend, daß sowohl eine Wärmeenergiequelle 122 als auch ein Wärmeenergiesensor 124 auf der gleichen Seite des Medienwegs P angeordnet sind, und daß das System 50 eine Referenzoberfläche in der Form einer mit Schlüsseln versehenen Abschirmung, wie z. B. eines rotierenden geschlitzten Zylinders 56, verwendet. Liest man weiter, so wird darauf hingewiesen, daß der rotierende geschlitzte Zylinder 56 die Verwendung der Temperaturerfassungsvorrichtungen, die Veränderungen der Temperatur selbst da erfassen, wo die Wärmeenergiequelle nicht gepulst wird, realisiert. Dementsprechend realisiert der dargestellte rotierende geschlitzte Zylinder die Verwendung der Temperaturerfassungsvorrichtungen, wie z. B. eines PIR-Sensors oder eines PVDF- Sensors, von denen beide Temperaturveränderungen erfassen.
  • Wie angezeigt, kann der geschlitzte Zylinder 56 Schlitze 58, Referenzabschnitte 60 und eine Achse 62 aufweisen. Unter Verwendung der Achse 62 kann sich der Zylinder 56 um den Wärmesensor 124 drehen, wobei die Referenzabschnitte 60 die abgestrahlte Wärme vom Medienblatt 5 intermittierend blockieren, um als Referenzoberflächen zu funktionieren. Dementsprechend ermöglichen die Schlitze 58 ein intermittierendes Erfassen des Medienblatts S, um den Effekt der miteinander verschachtelten erwärmten Felder und nichterwärmten Referenzfelder, die sich am Wärmesensor 124 vorbeibewegen, zu liefern. Weil die Referenzabschnitte 60 des Zylinders 56 als eine Referenzoberfläche funktionieren, kann es wünschenswert sein, daß der Zylinder 56 aus den vorstehend beschriebenen Gründen aus einem Material mit einem Emissionsvermögen von nahezu 1 gebildet ist. Der geschlitzte Zylinder 56 kann sich gemeinsam mit der Zuführrolle 14 drehen, während das Medienblatt S entlang dem Zuführweg P zugeführt wird, wodurch die Bewegung des Medienblatts S mit der Drehung des geschlitzten Zylinders 56 koordiniert wird. Dementsprechend kann die Wärmekapazität des Medienblatts S unter Verwendung einer Methodik bestimmt werden, die der oben beschriebenen ähnlich ist, und dementsprechend kann das System 50 verwendet werden, um das Mediengewicht und den Medientyp zu bestimmen.

Claims (32)

1. System (20) zum Identifizieren eines Medientyps in einer Medienverarbeitungsvorrichtung (10), wobei das System (20) folgende Merkmale aufweist:
eine Wärmeenergiequelle (22); und
einen Wärmeenergiesensor (24);
wobei die Wärmeenergiequelle (22) und der Wärmeenergiesensor (24) entlang einem Medienzuführweg P angeordnet sind, um die Übertragung von Wärmeenergie an das Medium durch die Wärmeenergiequelle (22), eine Diffusion einer solchen Wärmeenergie und ein anschließendes Erfassen einer solchen diffundierten Wärmeenergie zu realisieren, um eine Wärmekapazität des Mediums, wie z. B. eine Wärmekapazität, die den Medientyp anzeigt, zu bestimmen.
2. System (20) gemäß Anspruch 1, bei dem die Wärmeenergiequelle (22) und der Wärmeenergiesensor (24) in einer Reihe parallel zu einem Medienzuführweg P ausgerichtet sind, wobei der Wärmeenergiesensor (24) stromabwärts von der Wärmeenergiequelle (22) ist.
3. Verarbeitungsvorrichtung (10) gemäß Anspruch 1 oder 2, bei der die Wärmeenergiequelle (22) eine Wärmequelle ist.
4. System (20) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, das ferner eine Abschirmung (30) aufweist, die um die Wärmeenergiequelle (22) angeordnet ist, um die Wärmeenergie, die durch die Wärmeenergiequelle erzeugt wird, zum Zuführweg P hin zu lenken.
5. System (20) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, das ferner eine Abschirmung (30) aufweist, die um den Wärmeenergiesensor (24) angeordnet ist, um die Wärme, die vom Zuführweg P abgestrahlt wird, zum Wärmeenergiesensor (24) hin zu lenken.
6. System (20) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem die Wärmeenergiequelle (22) eine Infrarot-Wärmequelle umfaßt.
7. System gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem der Wärmeenergiesensor (24) eine Thermoelementvorrichtung umfaßt.
8. System gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, bei dem der Wärmeenergiesensor (24) eine Halbleitervorrichtung umfaßt.
9. System (20) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, bei dem der Wärmeenergiesensor (24) einen Polyvinylidinfluorid-Sensor umfaßt.
10. System gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, bei dem der Wärmeenergiesensor (24) einen passiven Infrarotsensor umfaßt.
11. System (20) gemäß Anspruch 9, das ferner eine mit Schlüsseln versehene Abschirmung (30) aufweist, die konfiguriert ist, um das Medium, das sich entlang dem Medienzuführweg P bewegt, in periodischen Abständen thermisch abzuschirmen.
12. Medienverarbeitungsvorrichtung (10), die folgende Merkmale aufweist:
einen Medienzuführmechanismus (14), der konfiguriert ist, um das Medium stromabwärts entlang einem Medienzuführweg (P) zu bewegen;
eine Wärmequelle (22), die entlang dem Medienzuführweg (P) angeordnet ist, um ein Medium, das sich stromabwärts entlang dem Medienzuführweg (P) bewegt, zu erwärmen;
einen Temperatursensor (24) der entlang dem Zuführweg (P), stromabwärts von der Wärmequelle (22) angeordnet ist, wobei der Temperatursensor (24) konfiguriert ist, um die Temperatur des Mediums, das sich stromabwärts von der Wärmequelle (22) bewegt, zu erfassen;
einen Prozessor (18), der mit dem Temperatursensor (24) gekoppelt ist, um den Medientyp basierend auf der erfaßten Temperatur des Mediums selektiv zu identifizieren.
13. Medienverarbeitungsvorrichtung (10) gemäß Anspruch 12, bei der die Wärmequelle (22) eine gepulste Wärmequelle ist, die konfiguriert ist, um verschachtelte erwärmte Felder und nicht erwärmte Referenzfelder auf dem Medium zu erzeugen, wodurch ein Erfassen von solchen erwärmten Feldern und nicht erwärmten Referenzfeldern durch den Temperatursensor (24) einen Signalverlauf erzeugt, der die Wärmekapazität des Mediums darstellt.
14. Medienverarbeitungsvorrichtung (10) gemäß Anspruch 13, bei der der Prozessor (18) konfiguriert ist, um den Signalverlauf zu empfangen, der die Wärmekapazität des Mediums darstellt, wobei eine solche Wärmekapazität den Medientyp anzeigt.
15. Medienverarbeitungsvorrichtung (10) gemäß einem der Ansprüche 12 bis 14, bei der die Medienverarbeitungsvorrichtung (10) ein Drucker (10) ist.
16. Medienverarbeitungsvorrichtung (10) gemäß einem der Ansprüche 12 bis 15, bei der die Wärmequelle (22) eine Infrarotwärmequelle ist.
17. Medienverarbeitungsvorrichtung (10) gemäß einem der Ansprüche 12 bis 16, bei der der Temperatursensor (24) eine Thermoelementvorrichtung umfaßt.
18. Medienverarbeitungsvorrichtung (10) gemäß einem der Ansprüche 12 bis 17, bei der der Temperatursensor (24) eine Halbleitervorrichtung umfaßt.
19. Medienverarbeitungsvorrichtung (10) gemäß einem der Ansprüche 12 bis 18, bei der der Temperatursensor (24) eine Polyvinylidenfluoridfilm-Vorrichtung umfaßt.
20. Medienverarbeitungsvorrichtung (10) gemäß einem der Ansprüche 12 bis 19, bei der der Temperatursensor (24) einen passiven Infrarotsensor umfaßt.
21. Medienverarbeitungsvorrichtung (10) gemäß einem der Ansprüche 12 bis 20, die ferner folgende Merkmale aufweist:
eine erste Abschirmung, die um die Wärmequelle (22) angeordnet ist; und
eine zweite Abschirmung, die um den Temperatursensor (24) angeordnet ist;
wobei die erste Abschirmung die Wärmeenergie von der Wärmequelle (22) zum Zuführweg P lenkt und die zweite Abschirmung die Wärmeenergie vom Zuführweg P zum Temperatursensor (24) lenkt.
22. Druckmedienverarbeitungsvorrichtung (10) gemäß einem der Ansprüche 12 bis 21, die ferner eine Referenzoberfläche (26) mit einer Referenztemperatur aufweist, wobei der Prozessor (18) konfiguriert ist, um die erfaßte Temperatur mit der Referenztemperatur zu vergleichen, um die Wärmekapazität des Mediums zu bestimmen, wobei die Wärmekapazität den Medientyp anzeigt.
23. Medienverarbeitungsvorrichtung (10) gemäß einem der Ansprüche 12 bis 22, die ferner eine mit Tasten versehene Abschirmung aufweist, die zwischen dem Temperatursensor (24) und dem Zuführweg P angeordnet ist, um den Temperatursensor (24) vor der Wärmeenergie, die durch das Medium abgestrahlt wird, das sich stromabwärts von der Wärmequelle (22) bewegt, periodisch selektiv abzuschirmen, wodurch ein solches periodisch abgeschirmtes Erfassen einen Signalverlauf erzeugt, der die Wärmekapazität des Mediums darstellt.
24. Medienverarbeitungsvorrichtung (10) gemäß Anspruch 23, bei der der Prozessor (18) konfiguriert ist, um den Signalverlauf zu empfangen, der die Wärmekapazität des Mediums darstellt, so daß die Wärmekapazität den Medientyp anzeigt.
25. Medienverarbeitungsvorrichtung (10) gemäß einem der Ansprüche 12 bis 24, bei der der Prozessor (18) konfiguriert ist, um die Tonerfixierergeschwindigkeit basierend auf dem Medientyp zu modifizieren.
26. Verfahren zum Bestimmen eines Medientyps, wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist:
Zuführen einer Wärmeenergie zu dem Medium;
Zuführen eines Mediums stromabwärts entlang eines Medienzuführwegs P;
Erfassen einer Wärmeenergie, die vom Medium abgestrahlt wird; und
Berechnen einer Wärmekapazität des Mediums basierend auf der Wärmeenergie, die vom Medium abgestrahlt wird.
27. Verfahren gemäß Anspruch 26, das ferner ein Bestimmen einer Referenzwärmeenergie durch Messen einer Wärmeenergie aufweist, die von einer Referenzoberfläche (26) abgestrahlt wird, wobei die Wärmekapazität auf einem Vergleich der Wärmeenergie, die vom Medium abgestrahlt wird, mit der Wärmeenergie, die von der Referenzoberfläche abgestrahlt wird, basiert.
28. Verfahren gemäß Anspruch 26 oder 27, bei dem ein Aufbringen von Wärmeenergie ein Pulsieren von Wärmeenergie von einer Wärmequelle (22) zum Medium hin umfaßt, um verschachtelte erwärmte und nicht erwärmte Referenzfelder des Mediums zu erzeugen, wobei solche erwärmten und nicht erwärmten Felder durch einen Temperatursensor (24) erfaßt werden, um einen Signalverlauf zu erzeugen, der die Wärmekapazität des Mediums darstellt.
29. Verfahren gemäß Anspruch 28, bei dem ein Berechnen einer Wärmekapazität des Mediums ein Ausführen einer quadratischen Mittelwertoperation auf dem Signalverlauf umfaßt.
30. Medienverarbeitungsvorrichtung (10), die folgende Merkmale aufweist:
eine Medienzuführeinrichtung (14), die konfiguriert ist, um das Medium stromabwärts entlang einem Medienzuführweg (P) zu bewegen;
eine Heizeinrichtung (22) die entlang dem Zuführweg (P) zum Aufbringen einer Wärmeenergie auf ein Medium, das sich stromabwärts entlang dem Medienzuführweg (P) bewegt, angeordnet ist;
eine Temperaturerfassungseinrichtung (34), die entlang dem Zuführweg (P) stromabwärts von der Heizeinrichtung (22) zum selektiven Erfassen der Temperatur des Mediums, das sich stromabwärts von der Heizeinrichtung (22) bewegt, angeordnet ist;
eine Prozessoreinrichtung (18), die mit der Temperaturerfassungseinrichtung (34) gekoppelt ist, zum Empfangen eines Ausgangssignals, das die erfaßte Temperatur darstellt, zum Bestimmen einer Wärmekapazität des Mediums basierend auf einem solchen Ausgangssignal und zum Identifizieren des Medientyps basierend auf einer solchen Wärmekapazität.
31. Medienverarbeitungsvorrichtung (10) gemäß Anspruch 30, die ferner eine Referenzeinrichtung (26) zum Bestimmen einer Umgebungstemperatur aufweist, wobei die Prozessoreinrichtung (18) konfiguriert ist, um die Wärmekapazität basierend auf einem Vergleich zwischen einer solchen Umgebungstemperatur und einer solchen erfaßten Temperatur zu bestimmen.
32. Medienverarbeitungsvorrichtung (10) gemäß Anspruch 30 oder 31, bei der die Prozessoreinrichtung (18) konfiguriert ist, um die Wärmekapazität basierend auf einer Quadratischer-Mittelwert-Operation zu bestimmen, die auf einem Ausgangssignal, das die erfaßte Temperatur darstellt, ausgeführt wird.
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