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Diese Erfindung bezieht sich auf einen Hydraulikdruckgenerator
für eine Kraftfahrzeugbremse, der den von einer
Hydraulikdruckquelle mit einer kraftangetriebenen Pumpe
zugeführten Hydraulikdruck mittels eines Druckeinstellventils
auf einen einer Bremsbetätigungskraft entsprechenden Wert
einstellt und diesen ausgibt.
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Ein Bremshydraulikdruckgenerator dieser Bauweise ist in der
Japanischen Patentveröffentlichung Nr. 61-37140 offenbart.
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Bei der Vorrichtung dieser Veröffentlichung wird die
Bremsbetätigungskraft von einem Bremspedal auf eine in einen
Verstärkerkolben eingeführte Betätigungsstange aufgebracht und
durch eine Hubbegrenzungsfeder zu einer Eingabestange in dem
Verstärkerkolben übertragen. Die Eingabestange schließt ein
Auslassventil und öffnet ein Einlassventil, um den in eine
Drucksammelkammer stromaufwärts des Verstärkungskolbens
zugeführten Hydraulikdruck einzustellen und diesen auszugeben.
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Der ausgegebene Hydraulikdruck des Druckeinstellventils wird
nicht nur einer ersten Hydraulikleitung als der
Bremshydraulikleitung, sondern auch dem Hauptzylinder zugeführt.
Durch diesen Hydraulikdruck wird der Hauptzylinder betätigt, so
dass der Bremshydraulikdruck in der von der ersten
Hydraulikleitung unabhängigen zweiten Hydraulikleitung erzeugt
wird. Die Betätigungsstange in dieser Veröffentlichung
entspricht dem Simulatorkolben der vorliegenden Anmeldung, die
Hubbegrenzungsfeder dem elastischen Element, die
Druckfreigabekammer der Simulatorkammer und die Nachfüllkammer
dem atmosphärischen Speicher.
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Bei dem Bremshydraulikdruckgenerator, der einen Verstärker
dieser Veröffentlichung verwendet, wird zum Verringern des
Bremshydraulikdrucks während dem Rückstellen der Bremse
zusätzlich zu einem Hub zum Öffnen der Druckverringerungsöffnung
(Auslassventil) des Druckeinstellventils ein Hub zum Rückstellen
der Hubbegrenzungsfeder auf einen dem sinkenden
Ausgabehydraulikdruck des Druckeinstellventils entsprechenden
Punkt erforderlich und es ist notwendig, dass das
Bremsbetätigungselement einen großen Hub macht. Daher ist das
Bremsgefühl schlecht.
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Es ist eine Aufgabe der Erfindung, das Bremsgefühl während dem
Rückstellen der Bremse zu verbessern, indem es möglich gemacht
wird, bei einem kurzen Rückstellhub mit der Abnahme des
Bremshydraulikdrucks (d. h. Bremskraft) zu beginnen.
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Erfindungsgemäß ist eine Hydraulikdruckerzeugungsvorrichtung für
eine Kraftfahrzeugbremse vorgesehen, die Folgendes aufweist:
eine Hydraulikdruckquelle zum Erzeugen eines vorbestimmten
Hydraulikdrucks, einen Hubsimulator mit einem Simulatorkolben,
der mit einem Bremsbetätigungselement und einem elastischen
Element wirkverbunden gekoppelt ist, um dem Simulatorkolben
einen der Bremsbetätigungskraft entsprechenden Hub mitzugeben,
einen Eingabekolben mit dem Simulatorkolben darin, um die
Bremsbetätigungskraft von dem Simulatorkolben über das
elastische Element aufzunehmen, und einem Druckeinstellventil,
das gemäß der Verschiebung des Eingabekolbens betätigt wird, um
den von der Hydraulikdruckquelle zugeführten Hydraulikdruck auf
einen der Bremsbetätigungskraft entsprechenden Wert
einzustellen, dadurch gekennzeichnet, dass die Hysterese des
Hubsimulators so gesetzt ist, dass der Ausgabehydraulikdruck des
Druckeinstellventils für den Hub des Simulatorkolbens beim
Zunehmen der Bremsbetätigungskraft größer als der
Ausgabehydraulikdruck des Druckeinstellventils für den Hub des
Simulatorkolbens beim Abnehmen der Bremsbetätigungskraft wird.
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Durch Erzeugen der Hysterese des Hubsimulators mit dem
Gleitwiderstand des Simulatorkolbens, so dass sein
Gleitwiderstand größer als der des Eingabekolbens wird, ist es
möglich, den Ausgabehydraulikdruck des Druckeinstellventils
während der Zunahme und der Abnahme der Bremsbetätigungskraft zu
setzen, wie dies vorstehend beschrieben ist. Wenn in diesem Fall
der Gleitwiderstand des Simulatorkolbens so gesetzt ist, dass er
größer als der des Eingabekolbens ist, indem sich die Härte oder
die Übergröße des ersten Dichtungselements zum Dichten des
Außenumfangs des Simulatorkolbens von der Härte oder der
Übergröße des zweiten Dichtungselements zum Dichten des
Außenumfangs des Außenkolbens unterscheidet, kann die Hysterese
einfach gesetzt und eingestellt werden.
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Es ist auch möglich, das elastische Element aus Gummi
auszubilden und die Hysterese des Hubsimulators mit der
Hysterese des Gummis zu erzeugen. Dieser Aufbau vereinfacht auch
das Setzen der Hysterese.
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Bei der Anordnung, bei der die Hysterese des Hubsimulators unter
Verwendung des Gleitwiderstands des Simulatorkolbens zum
Erzeugen eines Gleitwiderstandunterschieds zwischen dem
Simulatorkolben und dem Eingabekolben erzeugt wird, ist ein
Eingabekolben erforderlich, der sich auf eine der
Bremsbestätigungskraft entsprechende Position bewegt und das
Druckeinstellventil betätigt. Bei der Anordnung, die das
Druckeinstellventil durch Übertragen der Bremsbetätigungskraft
von dem Simulatorkolben zu dem Druckeinstellventil über das
elastische Element betätigt, ist jedoch kein Eingabekolben
notwendig. Die Anordnung, bei der das elastische Element aus
Gummi ausgebildet ist, um die Hysterese des Hubsimulators mit
der Hysterese des Gummis zu erzeugen, ist auch auf eine
Anordnung ohne Eingabekolben anwendbar.
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Bei einem Bremshydraulikdruckgenerator, bei dem der von der
Hydraulikdruckquelle zugeführte Hydraulikdruck auf einen der
Bremsbetätigungskraft entsprechenden Wert mittels eines
Bremseinstellventils eingestellt wird, ist als Vorsorge gegen
einen Notfall in einer der beiden Hydraulikleitungen ein
Hauptzylinder zum Zuführen des Bremshydraulikdrucks vorgesehen,
so dass während die Vorrichtung normal arbeitet, der
Hauptzylinder durch den ausgegebenen Hydraulikdruck des
Druckeinstellventils betätigt wird und wenn die
Hydraulikdruckquelle oder die andere Hydraulikleitung versagt,
wird die Bremsbetätigungskraft direkt zu dem Hauptzylinder
übertragen, um den Hauptzylinder mit der Bremsbetätigungskraft
zu betätigen.
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Bei einer solchen Vorrichtung mit einem Hauptzylinder ist es
notwendig zusätzlich den ausgegebenen Hydraulikdruck des
Druckeinstellventils um einen dem Gleitwiderstand des
Hauptkolbens entsprechenden Betrag während dem Rückstellen der
Bremsen zu verringern. Aber ein Anstieg in dem Rückstellhub
aufgrund einer übermäßigen Druckverringerung wird nicht
eintreten, wenn die Hysterese des Hubsimulators so gesetzt ist,
dass der ausgegebene Hydraulikdruck des Hauptzylinders relativ
zu dem Simulatorkolbenhub beim Zunehmen der
Bremsbetätigungskraft höher als der ausgegebene Hydraulikdruck
des Hauptzylinders relativ zu dem Simulatorkolbenhub bei der
Abnhame der Bremsbetätigungskraft ist, so dass ein Druck um
einen dem Gleitwiderstand des Hauptkolbens entsprechenden Betrag
verringert wird.
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Wenn bei der Vorrichtung mit einem Eingabekolben die
Bremsbetätigungskraft gelöst wird, fängt der Eingabekolben
aufgrund der dem Hubsimulator verliehenen Hysterese an, sich
relativ zu dem Druckeinstellkolben zu bewegen, bevor der
Simulatorkolben anfängt, sich relativ zu dem Eingabekolben zu
bewegen.
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Bei der Anordnung, bei der das Druckeinstellventil durch
Übertragen der Bremsbetätigungskraft von dem Simulatorkolben zu
dem Bremseinstellventil über ein elastisches Element betätigt
wird, wenn die Bremsbetätigungskraft gelöst ist, wird der
Ventilkörper des Druckeinstellventils dem Simulatorkolben
folgend ohne Verzögerung zurückgestellt. Somit wird bei jeder
der Anordnungen der Rückstellhub ausreichend sein, bevor der
Bremshydraulikdruck anfängt abzunehmen, wenn es ausreicht, die
Druckverringerungsöffnung des Druckeinstellventils zu öffnen.
Somit ist es möglich, den Bremshydraulikdruck zu verringern,
ohne einen großen Hub des Bremsbetätigungselements zu
verursachen.
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Diese Vorrichtung kann mit einem durch den Ausgabehydraulikdruck
des Druckeinstellventils betätigten Hauptzylinder versehen sein.
Die Vorrichtung mit einem Hauptzylinder stellt die Wirkungen
dieser Erfindung deutlich dar.
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Weitere Merkmale und Aufgaben der vorliegenden Erfindung werden
aus der nachstehenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die
beiliegenden Zeichnungen ersichtlich, in denen:
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Fig. 1 eine Schnittansicht ist, die schematisch ein
Ausführungsbeispiel des Bremshydraulikdruckgenerators zeigt;
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Fig. 2 eine Schnittansicht eines anderen Ausführungsbeispiels
ist;
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Fig. 3 eine Schnittansicht noch eines anderen
Ausführungsbeispiels ist; und
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Fig. 4 ein Graph ist, der das Verhältnis zwischen dem
Ausgabehydraulikdruck und dem Hub des Simulatorkolbens zeigt.
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Die Ausführungsbeispiele dieser Erfindung werden unter
Bezugnahme auf Fig. 1 bis 3 beschrieben.
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Der in Fig. 1 gezeigte Bremshydraulikdruckgenerator hat eine
Hydraulikdruckquelle 2, einen atmosphärischen Speicher 3 und
eine mit einem Hauptzylinder 5 einstückig ausgebildete
Druckeinstellvorrichtung 4.
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Die Hydraulikdruckquelle 2 hat eine Kraftpumpe 2a, einen
Drucksammelbehälter 2b und einen Drucksensor 2c. Wenn der durch
den Drucksensor 2c erfasste Hydraulikdruck einen vorgegebenen
unteren Grenzwert erreicht, wird von einer Steuervorrichtung
(nicht gezeigt), die Signale von dem Drucksensor 2c empfängt,
ein Befehl gegeben, die Pumpe 2a zu betätigen. Wenn der erfasste
Hydraulikdruck einen vorgegebenen oberen Grenzwert erreicht,
wird die Pumpe 2a angehalten. Somit ist in einem normalen
Zustand ein Hydraulikdruck immer innerhalb eines vorbestimmten
Bereichs in der Hydraulikdruckquelle 2 gespeichert und der
Hydraulikdruck wird zu der Druckeinstellvorrichtung 4 zugeführt,
wenn die Bremse betätigt wird.
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Ein atmosphärischer Speicher 3 ist mit der Einlassseite der
Pumpe 2a, einer Fluidkammer C1 in der Druckeinstellvorrichtung 4
und dem Hauptzylinder 5 verbunden.
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Die Druckeinstellvorrichtung 4 hat ein Gehäuse 41, einen in dem
Gehäuse 41 montierten Eingabekolben 42, wobei dessen Spitze in
die Fluidkammer C1 vorsteht, einen vor dem Eingabekolben 42
angeordneten Hilfskolben 43, einen in dem Eingabekolben 42
vorgesehenen Simulatorkolben 44, dessen vorderer Abschnitt sich
in einer Simulatorkammer C5 befindet, ein elastisches Element 45
(einer Spiralfeder in der Figur, aber es kann auch ein Gummi
oder eine Luftfeder einzeln oder in Kombination verwendet
werden) zum Weitergeben eines Hubs entsprechend einer von einem
Bremsbetätigungselement (in der Figur einem Bremspedal 6) auf den
Simulatorkolben 44 aufgebrachten Bremsbetätigungskraft, einen
Verteiler 46 zum Aufteilen der von dem Simulatorkolben 44
übertragenen Bremsbetätigungskraft zu dem Eingabekolben 42 über
das elastische Element 45 und Übertragen desselben zu dem
nachstehend beschriebenen Druckeinstellventil und einem
Hilfskolben 43, und ein Druckeinstellventil 47 zum Einstellen
des von der Hydraulikdruckquelle 2 zugeführten
Bremshydraulikdrucks auf einen der Bremsbetätigungskraft
entsprechenden Wert. Der Simulatorkolben 44, das elastische
Element 45 und die Simulatorkammer CS, die mit der Fluidkammer C1
durch ein durch den Eingabekolben 42 ausgebildetes Loch in
Verbindung steht, bilden einen Hubsimulator.
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Der Verteiler 46 hat ein Gummielement 46a, das in einer in der
Spitze des Eingabekolbens 42 ausgebildeten ringförmigen
Aussparung 42a vorgesehen ist, ein röhrenförmiges Element 46b
dessen eines Ende an dem Hilfskolben 43 anliegt und dessen
anderes Ende in die ringförmige Aussparung 42a eingeführt ist
und ein Übertragungselement 46c und eine in dem röhrenförmigen
Element 46b montierte Stahlkugel 46d, die zwischen dem
Gummielement 46a und dem Druckeinstellventil 47 angeordnet sind.
Ein Spalt g ist zwischen dem Gummielement 46a und einer
ringförmigen Kunstharzplatte 46e vorgesehen, die an dem Ende des
röhrenförmigen Elements 46b montiert ist um das Gummielement 46a
zu schützen.
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Durch Vorsehen des Verteilers 46 wird in der Anfangsphase der
Bremsbetätigung die Bremsbetätigungskraft nur über das
Gummielement 46a, das Übertragungselement 46c und die Stahlkugel
46d auf das Druckeinstellventil 47 übertragen. Wenn die
Bremsbetätigungskraft einen vorbestimmten Wert überschreitet,
kommt das Gummielement 46a, das elastisch verformt wurde, um in
den Spalt g zu gelangen, mit der ringförmigen Platte 46e in
Kontakt. Danach wird ein Teil der Bremsbestätigungskraft durch
das röhrenförmige Element 46b ebenso auf den Hilfskolben 43
verteilt.
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Somit macht es diese Funktion möglich, dem
Bremshydraulikdruckgenerator eine Sprungeigenschaft zu
verleihen, die den anfänglichen Aufbau des durch das
Druckeinstellventil 47 eingestellten Bremshydraulikdruck scharf
macht. Wenn sich ferner der Innendurchmesser des röhrenförmigen
Elements 46b und der Außendurchmesser des Übertragungselements
46c ändern, ändert sich das Verteilungsverhältnis der zu dem
Druckeinstellventil 47 und dem Hilfskolben 43 übertragenen
Bremsbetätigungskräfte. Ferner ändert sich mit Änderungen in der
Länge dieser Elemente die Verteilungsanfangszeitgebung. Somit
ist es durch Ersetzen des röhrenförmigen Elements 46b und des
Übertragungselements 46c mit entsprechenden Elementen mit
anderen Abmessungen möglich, das Verhältnis zwischen der
Bremsbestätigungskraft und dem Ausgabehydraulikdruck des
Druckeinstellventils zu ändern.
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Diesbezüglich ist das Vorsehen des Verteilers 46 vorzuziehen.
Aber es ist möglich, diesen auszulassen und die Kraft von dem
Eingabekolben 42 direkt auf das Druckeinstellventil 47 zu
übertragen.
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Das gezeigte Druckeinstellventil 47 gehört einer Bauweise an,
bei der ein Druckanstieg, -abnahme und -halten über einen Kolben
47a umgeschaltet werden.
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Der Hilfskolben 43 hat eine Eingangsöffnung P01, eine
Ausgangsöffnung P02 und eine Druckverringerungsöffnung P03. Eine
Verbindungsänderung zwischen diesen Öffnungen und das Einstellen
des Öffnungsgrads der Ventilabschnitte werden durch Verschieben
des Kolben 47a ausgeführt.
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Die Eingangsöffnung P01 ist normalerweise über eine um den
Hilfskolben 43 herum vorgesehene ringförmige Eingangskammer C2
mit der Hydraulikdruckquelle 2 und einer in dem Gehäuse 41
vorgesehenen Eingangsöffnung P1 verbunden. Die
Druckverringerungsöffnung P03 ist normalerweise durch eine
Fluidkammer C1 und eine in dem Gehäuse 41 vorgesehene
Abflussöffnung P3 mit dem atmosphärischen Speicher 3 verbunden.
Die Ausgangsöffnung P02 ist zwischen einer Fluidkammer C3 in dem
Hilfskolben 43 und einer Fluidkammer C4 vorgesehen, in der der
Vorderabschnitt des Hilfskolbens 43 angeordnet ist und ein in
dem Kolben 47a vorgesehener interner Durchlass pw ist mit einer
in dem Gehäuse 41 vorgesehenen Ausgangsöffnung P2 verbunden.
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Wenn bei dem so aufgebauten Druckeinstellventil 47 der Kolben
47a durch eine Rückstellfeder 47b auf die in Fig. 1
veranschaulichte Ausgangsposition zurückgeschoben wird, ist der
interne Durchlass pw in dem Kolben 47a mit der
Druckverringerungsöffnung P03 verbunden, um sich so in dem
druckverminderten Zustand zu befinden. Wenn der Kolben 47a von
dieser Position nach links in Fig. 1 geschoben wird, wird der
interne Durchlass pw sowohl von der Druckverringerungsöffnung P03
als auch der Eingangsöffnung P01 getrennt, um sich so in dem
Ausgabehaltezustand zu befinden. Wenn der Kolben 47a von dieser
Position weiter geschoben wird, ist der interne Durchlass pw mit
der Eingangsöffnung P01 verbunden, so dass der von der
Hydraulikdruckquelle 2 zugeführte Hydraulikdruck in die
Fluidkammer C4 strömt. Somit werden sich die Radzylinder W1 und
W2 in der rechten Leitung aus Fig. 1 (im weiteren Verlauf als
eine erste Hydraulikdruckleitung bezeichnet) in einem
druckerhöhten Zustand befinden.
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Der Kolben 47a bewegt sich auf einen Punkt, an dem die Summe der
Schubkraft durch den in die Fluidkammer C3 eingeführten
Hydraulikdruck und der Kraft der Rückstellfeder 47b mit der
durch den Eingabekolben 42 aufgebrachten Bremsbetätigungskraft
im Gleichgewicht steht. Somit wird eine Einstellung des
Öffnungsgrads eines zwischen der Eingangsöffnung P01 und dem
Ansatz des Kolbens 47a ausgebildeten Ventilabschnitts
durchgeführt, wenn der interne Durchlass pw mit der
Eingangsöffnung P01 verbunden ist und der Öffnungsgrad eines
zwischen der Druckverringerungsöffnung P03 und dem Ansatz des
Kolbens 47a ausgebildeten Ventilabschnitts wird eingestellt,
wenn der interne Durchlass pw mit der Druckverringerungsöffnung
P03 verbunden ist, so dass der von der Ausgangsöffnung P02
ausgegebene Bremshydraulikdruck auf einen der
Bremsbetätigungskraft entsprechenden Wert eingestellt wird.
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Wenn Hydraulikdruck in die Fluidkammer C4 eingeführt wird, wird
der Hilfskolben 43 durch den Hydraulik gegen einen Anschlag 48in dem Gehäuse 41 gedrückt. Somit wird, während die
Hydraulikdruckquelle 2 und die erste Hydraulikdruckleitung
normal arbeiten, der Hilfskolben 43 in der veranschaulichten
Position gehalten.
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Der Hauptzylinder 5 hat einen Hauptkolben 5a dessen vorderer
Abschnitt in einer Hauptkammer C5 angeordnet ist und dessen
hinterer Abschnitt in einer Fluidkammer C4 angeordnet ist, eine
Rückstellfeder 5b für den Hauptkolben und zwei Sätze von
tassenförmigen Dichtungen 5c, die den Außenumfang des
Hauptkolbens 5a flüssigkeitsdicht abdichten.
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Wenn der Ausgabehydraulikdruck durch das Druckeinstellventil 47
in die Fluidkammer C4 eingeführt wird, bewegt sich der
Hauptkolben 5a unter dem Druck zu der Hauptkammer C5. In der
Anfangsphase dieser Bewegung wird ein in dem Hauptkolben 5a
ausgebildetes Loch ph von einer mit dem atmosphärischen Speicher
3 in Verbindung stehenden Öffnung P4 getrennt. Danach wird in der
Hauptkammer C5 ein Fluiddruck erzeugt, der im Wesentlichen gleich
zu dem Druck in der Fluidkammer C4 ist, und wird zu den
Radzylindern W3 und W4 in der zweiten Hydraulikleitung
zugeführt.
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Der Hauptzylinder 5 ist als ein Versagensschutzmittel
vorgesehen, sollten die Hydraulikdruckquelle 2 oder die erste
Hydraulikleitung versagen. Das heißt, wenn aufgrund eines
Versagens der Hydraulikdruckquelle 2 der Hydraulikdruck in der
Fluidkammer C4 nicht erzeugt werden sollte, wird der Hilfskolben
43 durch die von dem Eingabekolben 42 aufgebrachte
Bremsbetätigungskraft bewegt und die Bremsbetätigungskraft wird
durch den Hilfskolben 43 direkt zu dem Hauptkolben 5a
übertragen. Somit wird ein Hydraulikdruck proportional zu der
Bremsbetätigungskraft von dem Hauptzylinder 5 zu den
Radzylindern W3 und W4 in der zweiten Hydraulikleitung
übertragen. Dies verhindert ein so genanntes Nichtbremsen, bei
dem die Bremsen nicht arbeiten.
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Bei dem Bremshydraulikdruckgenerator aus Fig. 1 ist an dem
Außenumfang des Simulatorkolbens 44 ein erstes
Gummidichtungselement 7 vorgesehen, um zwischen dem
Eingabekolben 42 und dem Außenumfang des Simulatorkolbens 44
flüssigkeitsdicht abzudichten und an dem Außenumfang des
Eingabekolbens 42 ist ein zweites Gummidichtungselement 8
vorgesehen, um zwischen dem Eingabekolben 42 und dem Gehäuse 41
flüssigkeitsdicht abzudichten. Der Gleitwiderstand des
Simulatorkolbens 44 ist so gesetzt, dass er größer als der des
Eingabekolbens 42 ist, indem entweder die Härte des ersten
Dichtungselements 7 größer als die des zweiten Dichtungselements
8 gesetzt wird oder indem das Übermaß des ersten
Dichtungselements 7 größer als das des zweiten Dichtungselements
8 gesetzt wird.
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Aufgrund des unterschiedlichen Gleitwiderstands, wie in Fig. 4
gezeigt ist, wird der Ausgabehydraulikdruck des
Druckeinstellventils 47 relativ zu dem Simulatorkolbenhub
während der Zunahme der Bremsbetätigungskraft (während einem
Druckanstieg) so gesetzt, dass er höher als der des
Druckeinstellventils 47 relativ zu dem Simulatorkolbenhub
während der Abnahme der Bremsbetätigungskraft ist.
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Da der Gleitwiderstand des Simulatorkolbens 44 größer als der
des Eingabekolbens 42 ist, wird keine Relativbewegung zwischen
dem Eingabekolben 42 und dem Simulatorkolben 44 auftreten, bis
der Hub um Δst zurückgestellt ist und die
Druckverringerungsöffnung des Druckeinstellventils 47 wird sich
nur bei einem Hub Δst öffnen, so dass der Bremshydraulikdruck um
ΔP fallen wird. Dies verbessert das Bremsgefühl. Die
Relativbewegung des Simulatorkolbens 44 relativ zu dem
Eingabekolben 42 beginnt bei Punkt a in Fig. 4.
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Bei dem Bremshydraulikdruckgenerator aus Fig. 2 ist das
elastische Element 45 des Hubsimulators SS aus einer Spiralfeder
45a und einem Gummielement 45b ausgebildet. Bei diesem
Ausführungsbeispiel ist der Gleitwiderstand des Simulatorkolbens
44 auch mit demselben vorstehend beschriebenen Verfahren so
gesetzt, dass er größer als der des Eingabekolbens 42 ist. Somit
werden dieselbe Funktion und dieselben Wirkungen wie die des
Ausführungsbeispiels aus Fig. 1 erhalten. Da der weitere Aufbau
der gleiche wie der des Ausführungsbeispiels aus Fig. 1 ist,
werden den gleichen Elementen gleiche Bezugszeichen gegeben und
auf deren Beschreibung wird verzichtet.
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Bei dem Ausführungsbeispiel aus Fig. 2 ist es zudem möglich,
eine Hysterese des Hubsimulators SS zu erzeugen, die nicht den
Gleitwiderstand des Simulatorkolbens verwendet, sondern die die
Hysterese des Gummielements 45b ist.
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Bei der Anordnung, die die Hysterese des Gummielements 45b
verwendet, ist es möglich, auf die Spiralfeder 45a zu
verzichten, indem die Anordnung so gestaltet wird, dass die
Spitze des Gummielements 45b mit dem Eingabekolben 42 in Kontakt
ist, wenn sich der Simulatorkolben 44 in seiner Anfangsposition
befindet.
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Fig. 3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel, bei dem die
Bremsbetätigungskraft von dem Simulatorkolben 44 über das
elastische Element 45 zu dem Druckeinstellventil 47 übertragen
wird, um das Druckeinstellventil 47 zu betätigen.
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Bei diesem Bremshydraulikdruckgenerator 1 wird auf den
Eingabekolben 42 aus Fig. 1 verzichtet und stattdessen wird ein
Hilfskolben 43, der durch den Ausgabehydraulikdruck des
Druckeinstellventils 47 auf seiner Anfangsposition gehalten
wird, während die Hydraulikdruckquelle 2 normal arbeitet, auf
eine Position verlängert, bei der er durch das Gehäuse 41
gehalten wird und der Simulatorkolben 44 ist in den Hilfskolben
43 eingesetzt. Zudem ist das elastische Element 45 aus Gummi
geformt und seine Spitze ist mit dem Verteiler 46 in Kontakt
gebracht. Ferner hat der Verteiler 46 das in ein bewegliches
Element 46f in der Form eines Zylinders mit einem Boden
eingesetzte Gummielement 46a. Das Ausführungsbeispiel aus Fig. 3
unterscheidet sich von dem aus Fig. 1 in den vorgenannten
Punkten.
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Das Ausführungsbeispiel aus Fig. 3 hat keinen Eingabekolben, so
dass es möglich ist, die Hysterese des Hubsimulators SS durch
Verwendung des Gleitwiderstands des Simulatorkolbens 44 zu
setzen. Somit wird die Hysterese des Hubsimulators, die die
vorliegende Erfindung kennzeichnet, durch die Hysterese des das
elastische Element 45 ausbildenden Gummis erzeugt.
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Während jedes der veranschaulichten Ausführungsbeispiele mit dem
Hauptzylinder 5 versehen ist, ist diese Erfindung auf eine
Vorrichtung ohne Hauptzylinder anwendbar.
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Da erfindungsgemäß, wie vorstehend beschrieben ist, die
Druckverringerungsöffnung des Druckeinstellventils durch die
Hysterese des Hubsimulators geöffnet wird, während die
Bremsbetätigungskraft an einer Position abnimmt, an der sich der
Simulatorkolben ein bisschen zurückgestellt hat, ist es möglich,
den Bremshydraulikdruck zu verringern, ohne dass ein großer Hub
des Bremsbetätigungselements nötig ist. Somit wird das
Bremsgefühl während dem Rückstellen der Bremse verbessert.
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Bei einem Bremshydraulikdruckgenerator mit einem Hauptzylinder
ist die Rückstellreaktion des Hauptkolbens verbessert, da der
Ausgabehydraulikdruck des Druckeinstellventils abfällt, bevor
der Rückstellhub ansteigt, so dass der Ausgabehydraulikdruck des
Hauptzylinders ebenso fällt. Somit können bessere Wirkungen
erwartet werden, wenn diese Erfindung auf einen
Bremshydraulikdruckgenerator angewendet wird, der mit einem
Hauptzylinder versehen ist, in welchem es notwendig ist, den
Ausgabehydraulikdruck des Druckeinstellventils um einen dem
Gleitwiderstand des Hauptkolbens entsprechenden Betrag zu
verringern.
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Bei einer Bremshydraulikdruckerzeugungsvorrichtung, bei der die
Bremsbestätigungskraft durch einen Hubsimulator auf ein
Druckeinstellventil aufgebracht wird und bei der der von der
Hydraulikdruckquelle zugeführte Hydraulikdruck während dem
Rückstellen der Bremsen auf einen der Bremsbetätigungskraft
entsprechenden Wert eingestellt wird, ist der Rückstellhub groß,
bevor der Bremshydraulikdruck anfängt abzufallen, so dass das
Bremsgefühl schlecht ist. Diese Erfindung schlägt eine Lösung
für dieses Problem vor. Dem Hubsimulator wird eine Hysterese
gegeben, so dass der Ausgabehydraulikdruck des
Druckeinstellventils für den Hub des Simulatorkolbenhubs während
der Zunahme der Bremsbestätigungskraft größer als der während
der Abnahme der Bremsbetätigungskraft wird, indem der
Gleitwiderstand des Simulatorkolbens größer als der des
Eingabekolbens gesetzt wird.