DE10308588A1 - Düsenhalter mit Düse - Google Patents

Düsenhalter mit Düse

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Satoru Iwase
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Abstract

Eine Öffnungsplatte (21) ist an der Spitze einer Einspritzdüse (1) angebracht, um ein Kraftstoffdurchgangsloch (18) abzudecken. Die Öffnungsplatte (21) ist mit einer Mehrzahl von Öffnungen (24) versehen, um es Kraftstoff, der durch das Kraftstoff, der durch das Kraftstoffdurchgangsloch (18) gegangen ist, zu gestatten, eingespritzt zu werden. Die Öffnungsplatte (21) enthält einen Plattenkörper (23), der in Schichten aufgebaut ist und jede Öffnung (24) ist aus einer Mehrzahl von Löchern (27a-27d) aufgebaut, von denen jede in einer jeweiligen Schicht des Plattenkörpers (23) so ausgebildet ist, dass jedes Loch senkrecht zu einer Oberfläche des Plattenkörpers (23) steht, wobei die Löcher miteinander in Verbindung stehen und entlang einer Linie, die den Plattenkörper schräg schneidet, voneinander versetzt angeordnet sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Düsenhalter mit Düse zur Verwendung für die Kraftstoffeinspritzung in einem Verbrennungsmotor. Genauer gesagt bezieht sich die vorliegende Erfindung auf einen Düsenhalter mit Düse, der an seiner Spitze mit einer Öffnungsplatte versehen ist.
  • Eine elektromagnetische Einspritzdüse, die herkömmlicherweise zur Kraftstoffeinspritzung in einem Verbrennungsmotor verwendet wird, ist typischerweise an der Spitze eines Düsenkörpers mit einem Ventilsitz versehen, um einen Ventilkörper, der an der Spitze eines Nadelventils ausgebildet ist, von der Spitze zu bedecken. Dieser Ventilsitz ist mit einem Kraftstoffdurchgangsloch versehen, an dessen Spitze eine dünne Öffnungsplatte angebracht ist, die eine Mehrzahl von Öffnungen (kleine Poren) besitzt. Der Kraftstoff, der durch das Kraftstoffdurchgangsloch geht, wird mit einem vorbestimmten Einspritzwinkel durch diese Öffnungen eingespritzt.
  • Hinsichtlich der Einspritzdüse (des Kraftstoffeinspritzventils), das die obige Art von Öffnungsplatte enthält, schlug die Anmelderin der vorliegenden Anmeldung in der japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung Nr. 10-18943 eine Technologie vor, die in der Lage ist, eine schnelle Kraftstoffzerstäubung bereitzustellen.
  • Wie in Fig. 15 gezeigt ist, enthält die in der obigen Veröffentlichung offenbarte Einspritzdüse einen Ventilkörper 70a, der an der Spitze eines Nadelventils 70 eine konische Gestalt besitzt. An der Spitze eines Düsenkörpers 71 ist ein Kraftstoffdurchgangsloch 72 ausgebildet. Um das Kraftstoffdurchgangsloch 72 herum ist ein Ventilsitz 71a ausgebildet, auf dem der Ventilkörper 70a aufsitzt, wenn das Ventil geschlossen ist. An der Spitze des Düsenkörpers 71 sind zwei Öffnungsplatten 73 und 74 fest übereinander angeordnet, eine auf der Oberseite der anderen, um das Kraftstoffdurchgangsloch 72 von der Vorderseite (der unteren Seite in Fig. 15) abzudecken. Diese Öffnungsplatten 73 und 74 sind jeweils mit einer Mehrzahl von Öffnungen 73a und 74a versehen, die an Positionen in dem Kraftstoffdurchgangsloch 72 eingestanzt sind. Diese Öffnungen 73a und 74a sind, wie in Fig. 16 gezeigt ist, so ausgebildet, dass jede eine Mittelachse C1, C2, C3 oder C4 in einem Winkel mit einer Zentralachse O des Kraftstoffdurchgangslochs 72 besitzt, so dass jeweils der Abstand zwischen den Achsen C1 und C2 und zwischen den Achsen C3 und C4 nach unten größer wird. Somit werden die Öffnungen 73a und 74a schräg ausgebildet, um jeweils zu der Oberfläche der Öffnungsplatten 73 und 74 geneigt zu sein. Diese Öffnungen 73a und 74a sind jeweils entsprechend der Positionen in den zwei Öffnungsplatten 73 und 74 angeordnet und besitzen einen gleichen Innendurchmesser. Die Öffnungen 73a und 74a, die wie oben beschrieben geneigt sind, besitzen zwei abgestufte Teile 75 auf einer übereinander gelegten Oberfläche, nämlich einen Verbindungsabschnitt zwischen den Öffnungen 73a und 74a. Durch diesen abgestuften Teil 75 wird der Kraftstoffströmungsdurchlass, der durch die Öffnungen 73a und 74a vorgesehen wird, an dem Verbindungsabschnitt zwischen den Öffnungen 73a und 74a in einer Kraftstoffeinspritzrichtung verengt. Einzuspritzender Kraftstoff wird deshalb auf die abgestuften Teile 75 treffen, so dass die Strömung des Kraftstoffs turbulent wird. Dieser turbulente Kraftstoff wird verwendet, um eine Zerstäubung des einzuspritzenden Kraftstoffes prompt bereitzustellen.
  • Jedoch müssen die Öffnungsplatten 73 und 74 der herkömmlichen Einspritzdüse, die in der obigen Veröffentlichung offenbart ist, so hergestellt werden, dass sie die geneigten Öffnungen 73a und 74a besitzen, was es schwierig macht, die Platten 73 und 74 mit Genauigkeit zu bearbeiten. Diese herkömmliche Technologie erfordert zusätzlich die Erzeugung von einer Mehrzahl von Öffnungen 73a oder 74a, die in unterschiedlichen Richtungen in jeder einzelnen Öffnungsplatte 73 und 74 geneigt ist, wie in Fig. 17 gezeigt ist. Dies würde die Anzahl der Bearbeitungsschritte aufgrund des Ausstanzens der Öffnungen 73a und 74a erhöhen und zu einer Produktivitätsproblematik führen.
  • Die vorliegende Erfindung wurde in Anbetracht der obigen Umstände getätigt und es ist eine Aufgabe, die obigen Probleme zu lösen und eine Einspritzdüse bereitzustellen, die mit einer Öffnungsplatte versehen ist, die leicht bearbeitet werden kann, um für den durch eine Öffnung einzuspritzenden Kraftstoff eine Neigung bereitzustellen.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruches 1 oder des Anspruches 9 gelöst. Weitere vorteilhafte Entwicklungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Zusätzliche Aufgaben und Vorteile der Erfindung werden teilweise in der nachfolgenden Beschreibung fortgeführt und werden teilweise aus der Beschreibung offensichtlich oder können durch die Umsetzung der Erfindung in die Praxis erfahren werden.
  • Um die Erfindung zu lösen, ist eine Einspritzdüse vorgesehen, die ein Kraftstoffdurchgangsloch enthält, das in dessen Spitze ausgebildet ist, sowie eine Öffnungsplatte, die angebracht ist, um das Kraftstoffdurchgangsloch zu bedecken und die eine Öffnung enthält, um es Kraftstoff, der durch das Kraftstoffdurchgangsloch gegangen ist, zu gestatten, eingespritzt zu werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungsplatte einen Plattenkörper enthält, der aus Schichten aufgebaut ist, und dass die Öffnung aus einer Mehrzahl von Löchern aufgebaut ist, von denen jedes in jeweils einer Schicht des Plattenkörpers ausgebildet ist, so dass jedes Loch senkrecht zu einer Oberfläche des Plattenkörpers steht, wobei die Löcher in Verbindung miteinander und entlang einer Linie, die den Plattenkörper schräg schneidet, zueinander versetzt angeordnet sind.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Öffnungsplatte vorgesehen, die an einer Spitze einer Einspritzdüse angebracht ist, um ein Kraftstoffdurchgangsloch, das an der Spitze ausgebildet ist, zu bedecken, und die mit einer Öffnung versehen ist, um es Kraftstoff, der durch das Kraftstoffdurchgangsloch gegangen ist, zu gestatten, eingespritzt zu werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungsplatte einen Plattenkörper enthält, der aus Schichtenaufgebaut ist, und dass die Öffnung aus einer Mehrzahl von Löchern aufgebaut ist, die in jeweils einer Schicht des Plattenkörpers ausgebildet sind, so dass jedes Loch senkrecht zu einer Oberfläche des Plattenkörpers steht, wobei die Löcher in Verbindung miteinander angeordnet sind und entlang einer schrägen Linie, die den Plattenkörper schneidet, zueinander versetzt angeordnet sind.
  • Die beigefügten Zeichnungen, die eingefügt sind und einen Teil dieser Beschreibung bilden, veranschaulichen eine Ausführungsform der Erfindung und dienen zusammen mit der Beschreibung dazu, die Aufgaben, Vorteile und Prinzipien der Erfindung zu erläutern.
  • Figur. 1 ist eine Schnittansicht einer Einspritzdüse in einer bevorzugten Ausführungsform, die in einem Verbrennungsmotor verwendet werden soll.
  • Figur. 2 ist eine vergrößerte Schnittansicht eines Spitzenteils der Einspritzdüse.
  • Fig. 3 ist eine vergrößerte Schnittansicht einer der Öffnungen.
  • Fig. 4 ist eine Draufsicht eines Plattenkörpers in einem ungefalteten Zustand.
  • Fig. 5 ist eine Draufsicht des Plattenkörpers in einem gefalteten Zustand.
  • Fig. 6 ist eine Vorderansicht des Plattenkörpers aus Fig. 5.
  • Fig. 7 ist eine Draufsicht eines Plattenhalters von der Oberseite aus gesehen.
  • Fig. 8 ist eine Schnittansicht des Plattenhalters.
  • Fig. 9 ist eine erläuternde Ansicht, um zu zeigen, wie eine Öffnungsplatte in dem Plattenhalter befestigt wird.
  • Fig. 10 ist eine Schnittansicht des Plattenhalters, auf dem die Öffnungsplatte befestigt wird.
  • Fig. 11 ist eine Unteransicht des Plattenhalters, auf dem die Öffnungsplatte befestigt ist.
  • Fig. 12 ist ein modifiziertes Beispiel des Plattenhalters aus Fig. 11.
  • Fig. 13 ist ein modifiziertes Beispiel des Plattenhalters aus Fig. 11.
  • Fig. 14 ist ein modifiziertes Beispiel des Plattenhalters aus Fig. 11.
  • Fig. 15 ist eine Schnittansicht eines Spitzenendes einer Einspritzdüse aus dem Stand der Technik.
  • Fig. 16 ist eine vergrößerte Schnittansicht von Öffnungsplatten aus dem Stand der Technik.
  • Fig. 17 ist eine Schnittansicht einer der Platten, die eine Öffnung gemäß dem Stand der Technik enthält.
  • Es erfolgt nun eine detaillierte Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform einer Einspritzdüse, die mit einer Öffnungsplatte versehen ist, die die vorliegende Erfindung verkörpert, unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen.
  • Fig. 1 ist eine Längsschnittansicht eines elektromagnetischen Kraftstoffeinspritzventils (einer Einspritzdüse) 1, das in einem Verbrennungsmotor verwendet wird. Diese Einspritzdüse 1 ist grundsätzlich mit einem Kraftstoffempfangsrohr 3, das in einem Gehäuse 2 vorgesehen ist, versehen, einem Solenoid 6, der aus einem leitenden Draht 4 und einer Haspel 5 aufgebaut ist, einem beweglichen Kern 7, der durch Magnetisierung und Entmagnetisierung des Solenoids 6 vertikal bewegbar ist, einer Nadel 8, die einstückig mit dem beweglichen Kern 7 ausgebildet ist und mit einem kugelförmigen Ventilkörper 8 an dessen Spitze versehen ist, einem Körper 9, der die Spitze der Nadel 8umgibt, und einem Halter 15, der den beweglichen Kern 7, die Nadel 8 und den Körper 9 im Inneren hält.
  • Das obere Ende des Kraftstoffempfangsrohrs 3 bildet einen Verbinder 10, der mit einem Förderrohr (nicht gezeigt) verbunden ist. Ein O-Ring 11 ist um den Verbinder 10 herum angebracht. Ein Filter 12 ist in den Verbinder 10 eingesetzt. Ein elektrischer Verbinder 13 zur Verbindung mit einer Verkabelung ist einstückig mit dem oberen Teil des Gehäuses 2 ausgebildet. Ein Anschluss 14 des elektrischen Verbinders 13 ist mit dem Solenoid 6 verbunden.
  • Ein inneres Rohr 16 ist in dem Kraftstoffempfangsrohr 3 befestigt und eine Spiralfeder 17 ist zwischen dem inneren Rohr 16 und dem bewegbaren Kern 7 angeordnet. Diese Spiralfeder 7 drängt den bewegbaren Kern 7 nach unten, um den Ventilkörper 8a der Nadel 8 zu schließen.
  • Am unteren Teil des Körpers 9, nämlich an der Spitze der Einspritzdüse 1, ist ein Kraftstoffdurchgangsloch 18 ausgebildet. Das Ende des Halters 15 bildet eine Hülse 19, wobei dieses Loch 18 zentriert ist. Eine Öffnungsplatte 21, die später erläutert wird (siehe Fig. 2 und andere Figuren), ist zwischen der Hülse 19 und dem Körper 9 mittels des Plattenhalters 22 befestigt.
  • Fig. 2 zeigt eine vergrößerte Schnittansicht der Spitze der Einspritzdüse 1. Der Umfang des Kraftstoffdurchgangslochs 18, das zu der Endseite des Körpers 9 hin geöffnet ist, bildet einen Sitz 20, auf den sich der Ventilkörper 8a für die geschlossene Ventilzeit setzt. An der Spitze des Körpers 9 ist die Öffnungsplatte 21 befestigt, um das Kraftstoffdurchgangsloch 18 von dessen Vorderseite (untere Seite in Fig. 2) abzudecken. Die Öffnungsplatte 21 wird gegen die Spitze des Körpers 9 gepresst und daran befestigt. Genauer gesagt wird diese Öffnungsplatte 21 durch Laserschweißen an den Körper 9angeschweißt. Die Hülse 19 ist so ausgebildet, dass sie sich von der Spitze des Körpers 9 aus erstreckt, um den Umfang des Plattenhalters 22 zu bedecken.
  • Die Öffnungsplatte 21 ist aus einem einzigen Plattenkörper 23 aufgebaut (siehe Fig. 4), der später detailliert beschrieben wird, gefaltet in vier Schichten. Diese Öffnungslatte 21 ist mit einer Mehrzahl von Öffnungen 24 ausgebildet, um es dem Kraftstoff, der durch das Kraftstoffdurchgangsloch 18 strömt, zu gestatten, eingespritzt zu werden. Der Plattenhalter 22 enthält in seiner Mitte ein Einspritzloch 25. Die Öffnungen 24 der Öffnungsplatte 21 sind so positioniert, dass sie sich in dem Einspritzloch 25 befinden. Dieses Einspritzloch 25 ist in der Hülse 19 angeordnet.
  • Fig. 3 ist eine vergrößerte Schnittansicht eines Teils des Plattenkörpers 23, in der eine der Öffnungen 24 gezeigt ist. Diese Öffnung 24 ist aus mehreren Löchern aufgebaut (vier Löcher in der vorliegenden Ausführungsform) 27a, 27b, 27c und 27d, die in den Plattenkörper 23 eingestanzt oder durchstoßen sind, so dass jedes Loch senkrecht zu der Oberfläche des Plattenkörpers 23 steht und ihnen gestattet ist, in einem gefalteten Zustand des Plattenkörpers 23 miteinander zu kommunizieren. Die vier Löcher 27a bis 27d, die miteinander in Verbindung stehen, sind entlang einer Linie L1 angeordnet, die den Plattenkörper 23 schräg schneidet, wobei sie voneinander versetzt angeordnet sind. In diesem Fall ist die Schnittlinie L1 zur Mittelachse O des Kraftstoffdurchgangslochs 18 hin geneigt, um sich zu der unteren Seite hin zu erweitern. In der vorliegenden Ausführungsform sind vier Linien L1, die den Plattenkörper 23 im Schnitt schräg schneiden, vorgesehen und entlang jeder Linie L1 sind mehrere Löcher 27a bis 27d angeordnet. Demgemäß sind vier Öffnungen 24 ausgebildet, die sich in unterschiedlichen schrägen Richtungen erstrecken. Somit sind die Einspritzrichtungen der Öffnungen 24 voneinander unterschiedlich, wie in Fig. 2 gezeigt ist. Es soll angemerkt werden, dass nur zwei der vier Öffnungen 24 in Fig. 2 gezeigt sind. In jeder Öffnung 24 sind die vier Löcher 27a bis 27d so angeordnet, dass ihre jeweiligen Mitten nach außen stufenweise von derjenigen, die der Spitze der Einspritzdüse 1 am nächsten ist (Körper 9), nach außen versetzt sind.
  • Wie in Fig. 3 gezeigt ist, weichen die jeweiligen Mittelpunkte der vier Löcher 27a bis 27d, die jede Öffnung 24 ausbilden, allmählich in einer Zentrifugalrichtung ab. Demgemäß sind die vier Löcher 27a bis 27d mit inneren winzigen Schritten 28a versehen, wobei jeder auf jeder übereinander gelegten Oberfläche des Plattenkörpers 23 ausgebildet ist, das heißt auf einem Verbindungsabschnitt zwischen dem Loch 27a und dem Loch 27b, einem Verbindungsabschnitt zwischen dem Loch 27b und dem Loch 27c und einem Verbindungsabschnitt zwischen dem Loch 27c und dem Loch 27d. Mit diesen inneren winzigen Schritten 28a wird das Innere der Öffnung 24 in einer Kraftstoffeinspritzrichtung teilweise enger. Andererseits erweitern innere winzige Schritte 28b, die den Schritten 28a gegenüberliegen, das Innere der Öffnung 24 in der Kraftstoffeinspritzrichtung (wie durch einen Pfeil in Fig. 3 angezeigt wird).
  • Fig. 4 zeigt eine Draufsicht des Plattenkörpers 23 in einem ungefalteten Zustand, bevor er in einem geschichteten Zustand gefaltet wird, um die Öffnungsplatte 21 zu bilden. Der Plattenkörper 23 enthält zwei Scheiben 23a und 23b mit großem Durchmesser und zwei Scheiben 23c und 23d mit kleinem Durchmesser, die übereinander in Schichten angeordnet sind, eine Mehrzahl von Verbindungsteilen 23e, die zwei aneinander angrenzende Scheiben 23a bis 23d verbinden und gefaltet sind, um die Scheiben 23a bis 23d übereinander zu legen, und zwei Vorsprünge 23f, von denen jeder in den Scheiben 23a und 23d vorgesehen ist, die auf beiden Endseiten angeordnet sind. Der Plattenkörper 23 wird als eine Einheit aus einem Metall, beispielsweise aus SUS 304 pressgeformt. Bei jeder Scheibe 23a, 23b, 23c oder 23d sind die vier Löcher 27a, 27b, 27c oder 27d an den Ecken eines imaginären Quadrates, das sich um den Mittelpunkt einer jeden Scheibe zentriert, ausgebildet. Solche Löcher 27a, 27b, 27c oder 27d in jeder Scheibe 23a, 23b, 23c oder 23d sind mit den Löchern 27a, 27b, 27c oder 27d koordiniert, die entsprechend in anderen Scheiben positioniert sind. In jedem Verbindungsteil 23e sind an beiden Seiten davon Ausschnitte 23g ausgebildet, um das Falten eines jeden Verbindungsteils 23e zu erleichtern.
  • Fig. 5 zeigt den Plattenkörper 23 im gefalteten Zustand, nämlich als eine Draufsicht der Öffnungsplatte 21. Fig. 6 ist eine Vorderansicht der Öffnungsplatte 21 aus Fig. 5. Der Plattenkörper 23 ist im gefalteten Zustand mit einem am Umfang abgestuften Teil 29 zwischen den Scheiben 23a und 23b mit dem großen Durchmesser und den Scheiben 23c und 23d mit dem kleinen Durchmesser versehen. Die gefalteten Verbindungsteile 23e und die Vorsprünge 23f stehen von den Umfangskanten der Scheibe nach außen vor. Die Löcher 27a bis 27d der Scheiben 23a bis 23d sind mit Versetzungen zueinander übereinander angeordnet.
  • Fig. 7 ist eine Draufsicht des Plattenhalters 22, wobei die obere Seite davon gezeigt ist. Fig. 8 ist eine Schnittansicht des Plattenhalters 22. Dieser Plattenhalter 22 besitzt im Wesentlichen eine mit der Oberseite nach unten zeigende Tassenform, die eine geringe Tiefe (Höhe) besitzt, mit einer kreisscheibenförmigen Bodenwand 22a und einer Umfangswand 22b, die sich an der Bodenwand 22a nach unten anschließt (in Fig. 8). Der Plattenhalter 22 enthält auf seiner Oberfläche in Fig. 8 abgestufte Teile 30, die mit den Außenumfängen der Scheiben 23a und 23b mit dem großen Durchmesser und den Scheiben 23c und 23d mit dem geringen Durchmesser und deren abgestuften Teilen 29 in Eingriff bringbar sind und Ausnehmungen 31, die mit den gefalteten Verbindungsteilen 23e in Eingriff bringbar sind. Der Plattenhalter 22 ist in seiner Mitte mit dem oben erwähnten Einspritzloch versehen. Diese abgestuften Teile 30 und die Ausnehmungen 31 werden durch ein Ausstanzverfahren aus einer Platte bis zur Hälfte seiner Dicke hergestellt (das heißt ein Halbstanzverfahren).
  • Zur Befestigung der Öffnungsplatte 21, die an der Spitze der Einspritzdüse (des Körpers 9) in Schichten aus dem gefalteten Plattenkörpers 23 aufgebaut ist, wird die Öffnungsplatte 21, wie in den Fig. 9 und 10 gezeigt ist, in den Plattenhalter 22 eingesetzt, so dass die Verbindungsteile 23e und die Vorsprünge 23f der Scheiben 23a bis 23d mit den Ausnehmungen 31 in Eingriff stehen. Fig. 11 ist eine untere Ansicht des Plattenhalters 22, in einem Zustand, in dem die Öffnungsplatte 21 eingepasst ist, wie in Fig. 10 gezeigt ist. Im Inneren des Einspritzloches 25 sind die Öffnungen 24 der Öffnungsplatte 21 ohne Störung mit dem Plattenhalter 22 angeordnet. Der Plattenhalter 22 mit der darin eingepassten Öffnungsplatte 21 ist in der Hülse 19 befestigt, die an der Spitze der Einspritzdüse 1 (des Körpers 9) angeordnet und damit laserverschweißt ist. Somit wird, wie in Fig. 2 gezeigt ist, die Öffnungsplatte 21 durch den Plattenhalter 22 fest gegen die Spitze des Körpers 9 gepresst und fest darin gehalten.
  • Die Einspritzdüse 1 in der vorliegenden Ausführungsform, wie sie oben beschrieben wurde, ist an einem Ansaugkrümmer eines Motors befestigt. Ein Draht wie beispielsweise ein Anschlussdraht, ein Signaldraht oder dergleichen ist mit dem elektrischen Verbinder 13 der Einspritzdüse 1 verbunden. Ein Förderrohr ist zum Empfangen von Kraftstoff mit dem Verbinder 10 verbunden. Wenn der Solenoid 6 in einem Zustand magnetisiert wird, in dem Kraftstoff von dem Förderrohr zu dem Kraftstoffempfangsrohr 3 der Einspritzdüse 1 geliefert wird, wird die Nadel 8 ebenso wie der bewegbare Kern 7 betätigt, um die Schraubenfeder 17 zusammenzudrücken, wodurch es dem Ventilkörper 8a gestattet wird, sich von dem Sitz 20 zu trennen, in einen geöffneten Ventilzustand. Während dieser offenen Ventilstellung ist es dem Kraftstoff erlaubt, aus dem Kraftstoffempfangsrohr 3 zu dem Körper 9, dem Spielraum zwischen dem Ventilkörper 8a und dem Sitz 20 und dem Kraftstoffdurchgangsloch 18 zu fließen und anschließend wird der Kraftstoff durch die Mehrzahl von Öffnungen 24 eingespritzt.
  • Zu dieser Zeit wird der Kraftstoff, der in einem in Bezug zu einer radialen Richtung nach unten geneigten Winkel durch die Öffnungen 24 geht, in die Richtungen eingespritzt, die im Wesentlichen pyramidenförmig oder konisch verteilt sind. Beim Passieren jeder Öffnung 24 trifft der Kraftstoff auf die inneren Stufen 28 und deshalb wird die Strömung des Kraftstoffes turbulent. Diese turbulente Kraftstoffströmung sorgt sofort für eine Vernebelung des zu versprühenden Kraftstoffs, so dass der Kraftstoff leicht zu entzünden ist.
  • In der vorliegenden Ausführungsform ist jede Öffnung 24 in der Öffnungsplatte 21 aus der Mehrzahl von Löchern 27a bis 27d aufgebaut, von denen jedes in den Plattenkörper 23 eingestanzt ist, der so gefaltet ist, dass die Löcher 27a bis 27d in Verbindung miteinander und mit schrittweisen Versetzungen in Bezug zueinander entlang der Linie L1, die den Plattenkörper 23 schräg schneidet, angeordnet sind. Demgemäß sind vier Linien L1, die den Plattenkörper 23 schräg schneiden, vorgesehen, die sich in unterschiedlichen Richtungen erstrecken, und, entlang jeder Linie L1 sind die Mehrzahl von Löchern 27a bis 27d angeordnet, um jede Öffnung 24 auszubilden, so dass vier Öffnungen 24 in unterschiedlichen Einspritzrichtungen vorgesehen sind. Zur Herstellung jeder Öffnung 24 müssen die Mehrzahl der Löcher 27a bis 27d nur in den Plattenkörper 23 in einer senkrechten Richtung zur Oberfläche des Plattenkörpers 23 gestanzt werden. Diese Löcher 27a bis 27d können in einem einzigen Stanzvorgang mittels einer Stanzvorrichtung o. ä. zur gleichen Zeit ausgestanzt werden, zu der der Plattenkörper 23 pressgeformt wird, wie in Fig. 4 gezeigt ist. Die Öffnungsplatte 21 in der vorliegenden Ausführungsform muss nicht speziell bearbeitet werden, um die Löcher 27a bis 27d in einer schrägen Richtung in Bezug zum Plattenkörper 23 zu stanzen. Somit kann die Öffnungsplatte 21 leicht hergestellt werden. Zusätzlich benötigt das Erzeugen der Mehrzahl von Öffnungen 24 in unterschiedlichen geneigten Richtungen nicht das Ausstanzen der Mehrzahl von Löchern 27a bis 27d individuell, was verhindert, dass die Anzahl der Stanzschritte erhöht wird. Gemäß der Öffnungsplatte 21 in der vorliegenden Ausführungsform kann der Kraftstoff deshalb jeweils durch die vier Öffnungen 24 in unterschiedlichen schrägen Richtungen eingespritzt werden und deren Bearbeitung davon kann erleichtert werden, was zu einer erhöhten Produktivität führt.
  • Gemäß der Öffnungsplatte 21 in der vorliegenden Ausführungsform sind die Mehrzahl der Löcher 27a bis 27d, die miteinander in Verbindung stehen, die jede Öffnung 24 erzeugen, schrittweise nach unten von dem einen, der Einspritzdüse 1 am nächsten liegenden, nämlich dem Körper 9, versetzt angeordnet. Somit kann der Kraftstoff durch jede Öffnung 24 in einer schrägen Richtung in einer Zentrifugalrichtung eingespritzt werden. Der durch die vier Öffnungen 24 eingespritzte Kraftstoff kann in Bezug zur Mittelachse O des Kraftstoffdurchgangslochs 18 radial erweitert werden, nämlich zur Zentralachse der Einspritzdüse 1, wodurch die Diffusion des eingespritzten Kraftstoffs erreicht wird.
  • In der Einspritzdüse 1 in der vorliegenden Ausführungsform wird die Öffnungsplatte 21 an der Spitze der Einspritzdüse 1 (des Körpers 9) durch den Plattenhalter 22 gehalten. Demgemäß kann die Platte 21 im Vergleich zu dem Fall, in dem die Öffnungsplatte selbst an der Spitze der Einspritzdüse befestigt ist, sicher gegen den Kraftstoffdruck an dem Körper 9 befestigt werden. Des Weiteren geht der durch die vier Öffnungen 24 der Öffnungsplatte 21 eingespritzte Kraftstoff durch das Einspritzloch 25 des Plattenhalters 22 und wird aus der Einspritzdüse 1 ausgestoßen. Es kann verhindert werden, dass der durch jede Öffnung 24 eingespritzte Kraftstoff durch den Plattenhalter 22 behindert wird und deshalb können die gewünschten Einspritzcharakteristika, beispielsweise die Einspritzströmungsrichtung und Form durch jede Öffnung 24 gewährleistet werden.
  • Gemäß der Einspritzdüse 1 in der vorliegenden Ausführungsform ist der Plattenkörper 23, der an den Verbindungsteilen 23e gefaltet ist, an den Außenumfängen der Scheiben mit großem Durchmesser 23a und 23b und den Scheiben mit kleinem Durchmesser 23c und 23d mit den gestuften Teilen 29 versehen, wenn sie übereinander gelegt werden. Die Öffnungsplatte 21 ist in dem Plattenhalter 22 eingepasst, so dass die gestuften Teile 29 der Öffnungsplatte 21 mit den gestuften Teilen 30 des Plattenhalters 22 in Eingriff stehen. Somit kann die Öffnungsplatte 21 drehfest an Ort und Stelle gehalten werden. Dies ermöglicht es, eine Drehung der Öffnungsplatte 21 zu verhindern, sogar wenn der Druck des einzuspritzenden Kraftstoffes auf die Platte 21 wirkt und sich die Neigung des durch die Öffnung 24 einzuspritzenden Kraftstoffes ändert. Als ein Ergebnis kann verhindert werden, dass die Einspritzrichtung von der Öffnungsplatte 21 in ungeeigneter Weise verändert wird. Genauer gesagt kann die Richtung des durch jede Öffnung 24 der Öffnungsplatte 21 einzuspritzenden Kraftstoffes stabil gehalten werden.
  • Die vorliegende Erfindung kann in anderen spezifischen Formen verkörpert werden, ohne den Erfindungsgedanken oder wesentliche Teile davon zu verlassen. Beispielsweise können die folgenden Alternativen angewandt werden.
  • In der obigen Ausführungsform, wie sie in Fig. 2 gezeigt ist, ist die Öffnungsplatte 21 im Inneren der Hülse 19, die an der Spitze der Einspritzdüse 1 angeordnet ist, mittels der Öffnungsplatte 21 am Körper 9 befestigt. Eine alternative Konstruktionsmöglichkeit liegt darin, die Öffnungsplatte 21 nur durch den Plattenhalter 22 ohne Verwendung der Hülse 19 an dem Körper 9 zu befestigen. Des Weiteren kann die Öffnungsplatte 21 selbst ohne Verwendung des Plattenhalters an der Einspritzdüse (Körper) befestigt werden. In jedem Fall können die gleichen Effekte wie in der obigen Ausführungsform erhalten werden.
  • In der obigen Ausführungsform, wie sie in Fig. 11 gezeigt ist, liegt die Öffnungsplatte 21 in einer gesamten Fläche des Einspritzloches 25 des Plattenhalters 22 bloß. Alternativ kann der Plattenhalter 22 so konstruiert werden, dass er Verstärkungsrippen 50 besitzt, die in dem Einspritzloch 25 so angeordnet sind, dass die Mehrzahl von Öffnungen 24 der Öffnungsplatte 21 in Öffnungen 51, die durch die Verstärkungsrippen 50 definiert werden, wie jeweils in den Fig. 12 bis 14 gezeigt ist, positioniert sind. In diesem Fall wird die Öffnungsplatte 21 durch die Verstärkungsrippen 50 in dem Einspritzloch 25 des Plattenhalters 22 gehalten. Deshalb kann verhindert werden, dass die Öffnungsplatte 21 aufgrund des Kraftstoffeinspritzdrucks deformiert wird, und die stabilen Einspritzcharakteristika können aufrechterhalten werden. In der obigen Ausführungsform sind vier Öffnungen 24 in der Öffnungsplatte 21 vorgesehen, so dass jede Öffnung 24 an jeder Ecke eines Quadrates angeordnet ist. Wie in den Fig. 12 bis 14 gezeigt ist, kann die Anzahl der Öffnungen 24 alternativ auf irgend eine andere Zahl als 4 geändert werden und deren jeweilige Positionen können im Vergleich zu den Ecken des Quadrates geändert werden.
  • Anstelle der Mehrzahl von Öffnungen 24 in der obigen Ausführungsform kann des Weiteren eine einzige Öffnung 24 in der Öffnungsplatte 21 vorgesehen werden.
  • In der obigen Ausführungsform ist der Plattenkörper 23, der die Öffnungsplatte 21 ausbildet, aus den Scheiben aufgebaut, die unterschiedliche Durchmesser besitzen, nämlich den Scheiben mit großem Durchmesser 23a und 23b und den Scheiben mit kleinem Durchmesser 23c und 23d. Eine alternative Konstruktion ist die Verwendung des Plattenkörpers 23, der Scheiben enthält, die alle den gleichen Durchmesser besitzen. In diesem Fall sind die Verbindungsteile 23e und die Vorsprünge 23f, die in der obigen Ausführungsform beschrieben wurden, identisch ausgebildet.
  • Der Plattenkörper 23 in der obigen Ausführungsform ist aus den einstückig geformten Scheiben mit großem Durchmesser 23a und 23b, den Scheiben mit kleinem Durchmesser 23c und 23d, den Verbindungsteilen 23e u. a. aufgebaut und an den Verbindungsteilen 23e so gefaltet, dass die Scheiben 23a bis 23d übereinander gelagert sind, wodurch die Öffnungsplatte 21 erzeugt wird. Alternativ kann die Öffnungsplatte 21 aus Scheiben mit großem Durchmesser und Scheiben mit kleinem Durchmesser gebildet werden, die getrennt erzeugt werden und übereinander gelagert werden.

Claims (12)

1. Einspritzdüse (1) mit einem Kraftstoffdurchlassloch (18), das in dessen Spitze ausgebildet ist, und mit einer Öffnungsplatte (21), die angebracht ist, um das Kraftstoffdurchgangsloch (18) abzudecken, und die Öffnung (24) enthält, um es Kraftstoff, der durch das Kraftstoffdurchgangsloch (18) gegangen ist, zu gestatten, eingespritzt zu werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungsplatte (21) einen Plattenkörper (23) enthält, der aus Schichten aufgebaut ist, und dass die Öffnung (24) aus einer Mehrzahl von Löchern (27a-27d) aufgebaut ist, von denen jedes in der jeweiligen Schicht des Plattenkörpers (23) ausgebildet ist, so dass jedes Loch (27a-27d) senkrecht zu einer Oberfläche des Plattenkörpers (23) steht, wobei die Löcher (27a-27d) in Verbindung miteinander und entlang einer Linie (L1), die den Plattenkörper (23) schräg schneidet, zueinander versetzt angeordnet sind.
2. Einspritzdüse (1) gemäß Anspruch 1, wobei die Mehrzahl von Löchern (27a-27d), die miteinander in Verbindung stehen, schrittweise beginnend von einem, das der Spitze der Einspritzdüse (1) am nächsten ist, nach außen versetzt sind.
3. Einspritzdüse (1) gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei der Plattenkörper (23) eine Mehrzahl von Scheiben (23a-23d) enthält, die übereinander gelagert sind, und ein Verbindungsteil (23e), das die angrenzenden Scheiben (23a-23d) in einem ungefalteten Zustand verbindet, gefaltet ist, um den geschichteten Plattenkörper (23) zu bilden.
4. Einspritzdüse (1) gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei der Plattenkörper (23) eine Scheibe mit großem Durchmesser (23a, 23b) und eine Scheibe mit kleinem Durchmesser (23c, 23d) enthält, die übereinander aufgestapelt sind, und ein Verbindungsteil (23e), das die angrenzenden Scheiben (23a-23d) in einem ungefalteten Zustand verbindet und gefaltet ist, wobei die Scheiben (23a-23d) in einem übereinander gelagerten Zustand auf einem Außenumfang des Plattenkörpers (23) einen gestuften Teil (29) bilden.
5. Einspritzdüse (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Öffnungsplatte (21) mittels eines Plattenhalters (22), der mit einem Einspritzloch (25) versehen ist fest gegen die Spitze der Einspritzdüse (1) gepresst wird und die Öffnung (24) in dem Einspritzloch (25) angeordnet ist.
6. Einspritzdüse (1) gemäß Anspruch 3, wobei die Öffnungsplatte (21) mittels eines Plattenhalters (22), der mit einem Einspritzloch (25) versehen ist, fest gegen die Spitze der Einspritzdüse (1) gepresst wird und die Öffnung (24) in dem Einspritzloch (25) angeordnet ist, und wobei der Plattenhalter (22) eine Ausnehmung (31) enthält, die in einem gefalteten Zustand mit dem Verbindungsteil (23e) des Plattenkörpers (23) in Eingriff bringbar ist.
7. Einspritzdüse (1) gemäß Anspruch 4, wobei die Öffnungsplatte (21) mittels eines Plattenhalters (22), der mit einem Einspritzloch (25) versehen ist, fest gegen die Spitze der Einspritzdüse (1) gepresst wird und die Öffnung (24) in dem Einspritzloch (25) angeordnet ist, und wobei der Plattenhalter (22) einen gestuften Teil (30) enthält, der mit dem gestuften Teil (29) in Eingriff bringbar ist, der zwischen der Scheibe mit großem Durchmesser (23a, 23b) und der Scheibe mit kleinem Durchmesser (23c, 23d) versehen ist, und eine Ausnehmung (31), die in einem gefalteten Zustand mit dem Verbindungsteil (23e) des Plattenkörpers (23) in Eingriff bringbar ist.
8. Einspritzdüse (1) gemäß einem der Ansprüche 5 bis 7, wobei der Plattenhalter (22) eine Verstärkungsrippe (50) enthält, die in dem Einspritzloch (25) angeordnet ist, und eine Öffnung (51), die durch die Verstärkungsrippe (50) gebildet wird, so dass die Öffnung (24) in der Öffnung (51) angeordnet ist.
9. Öffnungsplatte (21), die an einer Spitze einer Einspritzdüse (1) angebracht ist, um ein an der Spitze ausgebildetes Kraftstoffdurchgangsloch (18) abzudecken, und die mit einer Öffnung (24) versehen ist, um es Kraftstoff, der durch das Kraftstoffdurchgangsloch (18) gegangen ist, zu gestatten, eingespritzt zu werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungsplatte (21) einen Plattenkörper (23) enthält, der in Schichten aufgebaut ist, und dass die Öffnung (24) aus einer Mehrzahl von Löchern (27a-27d) aufgebaut ist, die jeweils in jeder Schicht des Plattenkörpers (23) so ausgebildet sind, das jedes Loch (27a-27d) senkrecht zu einer Oberfläche des Plattenkörpers (23) steht, wobei die Löcher (27a-27d) miteinander in Verbindung stehen und entlang einer Linie (L1), die den Plattenkörper (23) schräg schneidet, zueinander versetzt angeordnet sind.
10. Öffnungsplatte gemäß Anspruch 9, wobei die Mehrzahl von Löchern (27a-27d), die miteinander in Verbindung stehen, von einem, das der Spitze der Einspritzdüse (1) am nächsten ist, schrittweise nach außen versetzt sind.
11. Öffnungsplatte gemäß Anspruch 9 oder 10, wobei der Plattenkörper (23) eine Mehrzahl von Scheiben (23a-23d) enthält, die übereinander gelagert sind, und ein Verbindungsteil (23e), das die benachbarten Scheiben (23a-23d) in einem ungefalteten Zustand verbindet und gefaltet ist, um den geschichteten Plattenkörper (23) zu bilden.
12. Öffnungsplatte gemäß Anspruch 9 oder 10, wobei der Plattenkörper (23) eine Scheibe mit großem Durchmesser (23a, 23b) enthält, sowie eine Scheibe mit kleinem Durchmesser (23c, 23d), die übereinander gelagert sind, und ein Verbindungsteil (23e), das die angrenzenden Scheiben (23a-23d) in einem ungefalteten Zustand verbindet und das gefaltet ist, wobei die Scheiben (23a-23d) in einem übereinander gelagerten Zustand auf einem Außenumfang des Plattenkörpers (23) einen gestuften Teil (29) bereitstellen.
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