DE1030739B - Fadenbruchabsauganlage fuer Spinnereimaschinen - Google Patents

Fadenbruchabsauganlage fuer Spinnereimaschinen

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DE1030739B
DE1030739B DEST13045A DEST013045A DE1030739B DE 1030739 B DE1030739 B DE 1030739B DE ST13045 A DEST13045 A DE ST13045A DE ST013045 A DEST013045 A DE ST013045A DE 1030739 B DE1030739 B DE 1030739B
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suction
thread breakage
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spinning machines
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Franz Strueber
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H5/00Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
    • D01H5/18Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars
    • D01H5/60Arrangements maintaining drafting elements free of fibre accumulations
    • D01H5/66Suction devices exclusively
    • D01H5/68Suction end-catchers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Fadenbruchabsauganlage für Spinnereimaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Fadenbruchabsauganlage für Spinnereimaschinen mit einem Absaugrohr, dessen Längsachse quer zu den Fäden liegt und dessen Querschnitt sich in den Winkel zwischen der Ausgangsunterwalze des Streckwerkes und den ablaufenden Fäden verjüngt. Bei einer bekanntenAusführung dieser Art hat der Querschnitt des Absaugrohres ein Keilprofil mit zu seiner ideellen Mittelebene symmetrisch unter gleichen Winkeln zum Saugdüsenende zulaufenden ebenflächigen Seitenwänden. Dieses Rohrprofil hat gegenüber dem ebenfalls bekannten und bisher zumeist in der Praxis benutzten Absaugrohr mit kreisrundem Querschnitt den Vorteil, daß die Saugdüsenöffnungen dicht an die Ablaufstelle der Fäden an der Ausgangsunterwalze des Streckwerks herangerückt werden können. Die Sicherheit, daß ein Fadenende bei Fadenbruch von dem Saugluftzug der Saugdüse erfaßt wird, ist daher erheblich größer als beim Rundrohr, weil der Bruch an der Ablaufstelle entsteht. Trotzdem hat das bekannte Keilrohr bisher keinen Eingang in die Praxis gefunden. Es hat sich nämlich ergeben, daß bei ihm eine andere für den Absaugeffekt sehr wichtige Eigenschaft gegenüber dem Rundrohr eine sehr erhebliche Beeinträchtigung erfährt: Der Luftstromverlauf im Innern des Keilrohres wird derart ungünstig, daß die Druckdifferenzen gegenüber der Atmosphäre an den einzelnen über die Saugrohrlänge verteilten Saugdüsen außerordentlich unterschiedlich werden und von einem übergroßen Maximum im Bereich des zum Sammelkanal der Absauganlage führenden Abzweigrohres bis zu einem ungenügend niedrigen Minimum an dem hiervon am weitesten entfernten Rohrende variieren. Grundlegend für die Brauchbarkeit einer Fadenbruchabsauganlage ist aber selbstverständlich, daß an sämtlichen Saugdüsen der gesamten Anlage möglichst gleiche Saugzugverhältnisse herrschen, damit an jeder Streckwerkswalze die Anlage wirksam werden kann. Übergroße Saugzüge an einigen wenigen Stellen stellen eine Energieverschwendung dar, welche die Wirtschaftlichkeit der Anlage beeinträchtigt.
  • Man hat daher zahlreiche andere Absaugrohre entwickelt: Profile mit einem runden Grundquerschnitt und einer angesetzten Saugschnauze, Rundrohre mit jeweils pro Saugdüse vorgekröpfter Erweiterung oder angesetztem Einzelsaugfinger. Keines dieser Rohre kommt jedoch in seinem aerodynamischen Wirkungsgrad dem des einfachen Rundrohres annähernd gleich; zahlreiche andere Mängel sind mit ihnen zumeist verbunden, wie umständliche und teure Herstellung, Flugansammlung an der Außenwand, Ablagerung von Spinnschmälze im Rohrinnern u. a.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Mängel der bisherigen Absaugrohre zu vermeiden. Die Erfindung besteht darin, daß bei einem Absaugrohr der eingangs gekennzeichneten Art der Querschnitt in der Weise unsymmetrisch ausgebildet ist, daß die der Unterwalze zugewandte Seite eingedrückt, die den Fäden zugewandte Seite dagegen ausgewölbt ist. Mit dieser von der bisherigen generellen symmetrischen Ausgestaltung erstmalig abweichenden, völlig unüblichen Profilierung des Rohrquerschnitts gelingt es überraschenderweise, die Vorzüge des Rundrohres und des Keilrohres zu vereinigen, ohne ihre jeweiligen Nachteile mit in Kauf nehmen zu müssen. Genaue Messungen haben bestätigt, daß der Druckabfall im Rohrinnern., wenn auch nicht völlig demjenigen im Innern eines Rundrohrs entsprechend, diesen jedoch nahekommt und viel kleiner ist als bei dem bekannten Keilrohr. Dieser Effekt war in keiner Weise voraussehbar, da die aerodynamischen Verhältnisse von vielen Faktoren abhängen. Das neue Rohrprofil vereinigt somit in einfacher, glücklicher Weise den günstigen kleinen Druckabfall des Rundrohres mit der durch das Keilrohr bekannten Möglichkeit, mit den Saugöffnungen dicht an die Fadenablaufstelle heranzukommen und damit eine große Sicherheit der Fadenabsaugung beim Fadenbruch zu gewährleisten.
  • Fadenbruchabsauganlagen, die mit dem neuen Rohr ausgerüstet sind, sind deshalb mit einem an der untersten Grenze der üblichen Werte liegenden Energieaufwand voll wirksam. Besonders vorteilhaft erweist sich das neue Rohr in allen denjenigen Fällen, in denen eine an der unteren Streckwerkswalze laufende Putzwalze vorgesehen ist. Es läßt infolge seiner Eindrückung auf dieser Seite genügend Freiheit, damit sich die Putzwalze ausreichend mit Faserflug anreichern kann. Auf der gegenüberliegenden Seite läßt das neue Rohr ein bequemes Andrehen des Fadens zu. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt Fig. 1 ein Streckwerk in Seitenansicht, Fig. 2 eine Frontansicht zu Fig. 1, Fig. 3 das Saugrohr im Grundriß.
  • Von dem Streckwerk einer Spinnmaschine ist mit 1 die Ausgangsunterwalze bezeichnet, von welcher der Faden 2 in der gezeichneten Pfeilrichtung abläuft. An der Unterwalze 1 läuft die untere Putzwalze 3, deren stirnseitige Lager von Haltern 11 getragen werden, die an den Endkappen der Saugkopfrohre 7 befestigt sind. Die obere Streckwerkswalze 4 ist mit einem Riemen -5 ausgerüstet. Alle Streckwerkswalzen sind in beiderseitigen Lagerstellen 6 gelagert.
  • Der Querschnitt des Absaugrohres 7 verjüngt sich, wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, in den Winkel zwischen der Ausgangsunterwalze 1 und den ablaufenden Faden 2; er ist in der Weise unsymmetrisch ausgebildet, daß die der Unterwalze 1 zugewandte Seite eingedrückt, die den Fäden 2 zugewandte Seite dagegen ausgewölbt ist. Das Saugrohr 7 erstreckt sich über den Abstand je zweier Lagerständer 6 einer Streckwerkseinheit und enthält je eine Saugdüsenöffnung 8 für jeden ablaufenden Faden. Mittels eines Anschlußrohres 9 ist jedes Absaugrohr 7 mit einem Sammelkanal 10 verbunden, der sich durch die ganze Spinnmaschine hinzieht und alle angeschlossenen Absaugrohre an ein Sauggebläse mit Filterkasten anschließt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Fadenbruchabsauganlage für Spinnereimaschinen mit einem Absaugrohr, dessen Längsachse quer zu den Fäden liegt und dessen Querschnitt sich in den Winkel zwischen der Ausgangsunterwalze des Streckwerks und den ablaufenden Fäden verjüngt, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt in der Weise unsymmetrisch ausgebildet ist, daß die der Unterwalze (1) zugewandte Seite eingedrückt, die den Fäden (2) zugewandte Seite dagegen ausgewölbt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 186 107; französische Patentschriften Nr. 658 780 und 38 881/658 780.
DEST13045A 1953-12-01 1953-12-01 Fadenbruchabsauganlage fuer Spinnereimaschinen Pending DE1030739B (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE186107C (de) *
FR658780A (fr) * 1928-06-29 1929-06-19 Coisne & Lambert Application de suceurs mobiles aux machines textiles, continus et autres en vue de récupérer les déchets
FR38881E (fr) * 1930-07-05 1931-08-08 Coisne Et Lambert Soc Application de suceurs mobiles aux machines textiles, continus et autres en vue de récupérer les déchets

Patent Citations (3)

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DE186107C (de) *
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