DE10306847A1 - Sammelcontainer - Google Patents

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Abstract

Bei einem Sammelcontainer, insbesondere für wiederverwertbare Abfallstoffe, mit einer formstabilen, wenigstens eine Einwurföffnung (12) aufweisenden und zu einer Stellfläche geformten Außenwand, die zum Zwecke der Entleerung geöffnet werden kann, wird eine wirksame Schalldämmung dadurch erreicht, dass in die Außenwand wenigstens ein separates Innenteil (15) aus einem dünnen, flexiblen Material eingesetzt ist, das mit einem lichten Abstand zur Außenwand gehalten ist und sich wenigstens, ausgehend von der Stellfläche, zu der wenigstens einen Einwurföffnung (12) erstreckt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Sammelcontainer, insbesondere für wiederverwertbare Abfallstoffe mit einer formstabilen, wenigstens eine Einwurföffnung (12) aufweisenden und zu einer Stellfläche geformten Außenwand, die zum Zwecke der Entleerung geöffnet werden kann.
  • Sammelcontainer der genannten Art werden insbesondere dazu verwendet, eine Trennung wiederverwertbarer Materialien an den Stellen vorzunehmen, an denen derartige Materialien in großem Umfang anfallen, wie beispielsweise auf Betriebshöfen produzierender Unternehmen. Sie dienen aber auch dazu, die Trennung wiederverwertbarer Materialien in Haushalten zu unterstützen, indem die Container in möglichst großer Nähe einer Mehrzahl von Haushalten aufgestellt werden, sodass die entsprechenden wiederverwertbaren Abfallstoffe, insbesondere Glas, in die Container eingeworfen werden können. Dies bedingt die Aufstellung der Sammelcontainer in Wohngebieten. Ein prinzipielles Problem dieses Sammelkonzepts besteht somit darin, dass durch das Einwerfen von harten und schweren Abfallstoffen, wie beispielsweise Glasflaschen, ein erheblicher Lärm erzeugt wird. Die Begrenzung der zulässigen Einwurfzeiten ist problematisch, weil ihre Einhaltung praktisch nicht überwacht werden kann und weil andererseits auch während der zulässigen Einwurfzeiten eine nicht unerhebliche Lärmbelästigung entsteht.
  • Es sind daher zahlreiche Versuche unternommen worden, eine wirksame Lärmverminderung zu erzielen. Für das Einwerfen in einen geleerten Container ist die Ausbildung des Bodens mit einem beispielsweise aufgeklebten schalldämpfenden Material geeignet, den Aufpralllärm auf dem Boden zu verringern.
  • Beim Einwerfen von beispielsweise Glasflaschen in einen bereits teilgefüllten Container ist das Entstehen des Lärms nicht zu vermeiden, da die Glasflaschen auf bereits eingeworfene Glasflaschen aufprallen und diese dabei ggf. zertrümmern oder selbst zertrümmert werden. Es sind daher Versuche unternommen worden, den Austritt des im Container entstehenden Lärms aus dem Container in die Umgebung zu verringern, indem beispielsweise die Einwurföffnungen mit einer selbst verschließenden Klappe versehen worden sind. Zusätzlich sind die Außenwände des Containers auf der Innenseite versuchsweise mit einem weichen, den Aufprall dämpfenden Material versehen worden, beispielsweise in Form eienr auf die Innenseite der Außenwandung aufgeklebten Gummimatte o.ä. Die dadurch erzielbare Lärmminderung ist allerdings gering, darüber hinaus hat sich herausgestellt, dass derartige aufgeklebte Schichten nach einer relativ geringen Standzeit verschleißen. Es ist ferner versucht worden, die schalldämmende Wirkung durch das Aufbringen von schallabsorbierendem Material, beispielsweise in Form von Glaswollmatten zu verbessern. Diese Matten müssen zur Innenseite hin gehalten werden, wozu beispielsweise an der Außenwandung befestigte Lochbleche geeignet sind. Mit dieser Anordnung ist eine bessere Lärmdämmung erzielbar, der Aufwand für die Herstellung des Containers ist durch die benötigte Befestigung des Lochbleches an der Außenwandung jedoch erheblich.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Sammelcontainer der eingangs erwähnten Art so auszubilden, dass er eine erhebliche Lärmminderung bewirkt und dennoch mit einem geringen Aufwand herstellbar ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß ein Sammelcontainer der eingangs erwähnten Art dadurch gekennzeichnet, dass in die Außenwand wenigstens ein separates Innenteil aus einem dünnen, flexiblen Material eingesetzt ist, das mit einem lichten Abstand zur Außenwand gehalten ist und sich wenigstens ausgehend von der Stellfläche zu der wenigstens einen Einwurföffnung erstreckt.
  • Das Innenteil ist somit als separates Teil ausgebildet, das mit möglichst wenigen Verbindungsstellen mit der Außenwand des Sammelcontainers so verbunden wird, dass ein lichter Abstand zum Oberteil eingehalten wird. Das flexible Innenteil hat dabei sowohl die Funktion, einen Aufprall von eingeworfenem Gut an der Wandung des Oberteils zu verhindern oder zumindest stark abzuschwächen und andererseits den durch den Aufprall im Innern des Containers entstehenden Lärm durch die eigene Flexibilität zu dämpfen, indem die Übertragung auf die Außenwand in Verbindung mit dem lichten Abstand abgeschwächt wird, Körperschalleffekte also wirksam unterdrückt werden. Dabei kann es zweckmäßig sein, in den lichten Abstand zumindest teilweise ein schalldämmendes Material einzubringen, um eine zusätzliche schalldämmende Funktion anzustreben. Die Verbindung des Innenteils mit der Außenwand erfolgt mit schallübertragenden Verbindungsmitteln an möglichst wenigen Stellen, sodass eine starre Verbindung mit der Außenwand über weniger als 10 % der Fläche des Innenteils, vorzugsweise weniger als 2 % der Fläche des Innenteils hergestellt wird.
  • Das erfindungsgemäße Innenteil ist bevorzugt verwendbar für Sammelcontainer, deren Oberteil als geschlossenes glockenförmiges Teil und deren Boden mit eine Öffnung erlaubenden Bodenklappen ausgebildet sind. Demgemäß ist dann auch das Innenteil vorzugsweise glockenförmig und ggf. unten offen.
  • Das erfindungsgemäße Innenteil kann eigenständig vorproduziert und dann an dem Container angebracht werden, beispielsweise in Verbindung mit einem an der Oberseite des Oberteils angebrachten Beschlag zur Kransteuerung der Bodenklappen für das Anheben und separat gesteuerte Öffnen der Bodenklappen des Containers. Das erfindungsgemäße Innenteil kann ohne weiteres auch nachgerüstet werden, sodann die bisher verwendeten, nicht schallgedämmten Container in einfacher Weise zu lärmdämmenden Containern umgerüstet werden können. Sofern in den lichten Abstand zwischen dem Innenteil und dem Oberteil ein schalldämmendes Material eingebracht werden soll, kann dieses sinnvoll an der Außenseite des Innenteils befestigt werden, z.B. durch Umhüllung mit einer Stretchfolie.
  • Das erfindungsgemäße Innenteil kann bevorzugt eine Wanddicke zwischen 2 und 5 mm, vorzugsweise etwa 3 mm, aufweisen und besteht vorzugsweise aus Polyethylen.
  • Wie erwähnt, kann das Innenteil vorteilhaft an einer Oberseite des Oberteils hängend befestigt sein. Es ist aber auch möglich, das Innenteil statt dessen oder zusätzlich auf einem den Boden querenden Steg aufsetzen zu lassen, wobei der den Boden querende Steg zweckmäßigerweise in Form eines umgekehrten V ausgebildet ist und eine Fuge zwischen den Bodenklappen überdeckt, um ein unbeabsichtigtes Herausfallen von beispielsweise Glassplittern aus dem geschlossenen Container zu verhindern. Sofern das Innenteil mit auf einem starren Boden oder auf klappbaren Bodenklappen aufliegt, ist eine schwimmende Lagerung geboten, beispielsweise durch eine Schaumstoffschicht mit einer geringen Scherstabilität, die eine flexible Verformung des Innenteils erlaubt, dabei jedoch keine unmittelbare Schallübertragung auf die Außenwand des Containers verursacht.
  • Der erfindungsgemäße Sammelcontainer kann auch in anderen bekannten Formen als die bevorzugten Glockenform mit Bodenöffnungen ausgebildet sein. So ist es beispielsweise möglich, den erfindungsgemäßen Container in Form von – vorzugsweise klappbar – miteinander verbundenen Halbschalen auszubilden, die zum Zwecke der Entleerung geöffnet werden können. In dieser Ausbildungsform ist es zweckmäßig, auch das Innenteil aus zwei halbschalenförmigen Teilen zu bilden, die im geschlossenen Zustand des Containers, beispielsweise mit flanschartigen Rändern, aneinander liegen. Soweit dabei Bodenabschnitte des Innenteils verwendet werden, sind diese wiederum zweckmäßig schwimmend an den entsprechenden Bodenteilen der Außenwandung gelagert. Ähnliche Konstruktionen sind für Sammelcontainer in Form von liegenden Zylindern oder in Form von oben offenen Kästen, die für eine Überkopfentleerung vorgesehen sind, möglich.
  • Die Außenwand des Sammelcontainers muss eine hohe Stabilität aufweisen, da sie die Statik des Sammelcontainers, einschließlich der Betätigungsbeschläge, bildet und üblichen äußeren Einwirkungen standhalten muss. Sie besteht daher beispielsweise aus faserverstärktem Kunststoff, vorzugsweise GFK, aus starkwandigem, steifem Polyethylen oder aus Metall. Das Innenteil ist demgegenüber so ausgebildet, dass es zwar seine Form hält, auf äußere Einwirkungen, beispielsweise durch eingeworfene Flaschen, mit flexiblen Verformungen reagiert.
  • Die Erfindung soll im Folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert werden. Es zeigen:
  • 1 einen Hochschnitt durch einen Sammelcontainer mit Bodenklappen, der mit einem eingesetzten glockenförmigen Innenteil versehen ist
  • 2 einen gegenüber dem Hochschnitt der 1 um 90° gedrehten Hochschnitt.
  • Der in der Zeichnung dargestellte Container weist ein einstöckiges, glockenförmiges Oberteil 1 auf, das einen kreisförmigen Querschnitt aufweist und mit einem unteren Rand 2 einen Bodenrand des Containers bildet. Parallel zum unteren Rand 2 ist das Oberteil mit Abstand von einigen Zentimetern mit einer Stufe 3 eingezogen und bildet so einen unteren Randabschnitt 4 aus mit einem etwas vergrößerten Durchmesser, der im geschlossenen Zustand des Behälters zwei Bodenklappen 5 aufnimmt. Die Bodenklappen 5 sind mit Seilen 6, vorzugsweise in Form von Drahtseilen, mit einem rechteckigen Stangenprofil 7 verbunden, das durch eine Öffnung 8 in der Oberseite des Oberteils 1 und durch einen Beschlag 9 hindurch auf die Außenseite des Oberteils 1 ragt und dort mit einem Betätigungsring 10 verbunden ist. Parallel zu dem Betätigungsring 10 und seitlich versetzt ist ein fest mit dem Beschlag verbundener Haltering 11 angeordnet.
  • Im oberen Bereich des Oberteils 1 sind ferner Einwurföffnungen 12 vorgesehen, durch die das zu sammelnde Material, beispielsweise Glasflaschen, in den Container eingeworfen werden können.
  • Die Bodenklappen 5 sind an einen Steg 13 angelenkt, der in Form eines nach unten offenen V eine Dreieckform mit einer nach oben gerichteten Spitze ausgebildet ist. Durch den Steg 13 wird erreicht, dass ein Zwischenraum 14 zwischen den Bodenklappen 5 abgedeckt wird, sodass kein eingeworfenes Material durch den Zwischenraum 14 aus dem Boden des Behälters in unerwünschter Weise austreten kann.
  • In das Oberteil 1 ist ein der Form des Oberteils 1 angepasstes glockenförmiges Innenteil 15 eingesetzt, das den Einwurföffnungen 12 entsprechende Öffnungen 16 aufweist und nach unten, zu dem durch die Bodenklappen 5 gebildeten Boden hin offen ist. Das Innenteil 15 ist mit Abstand haltenden Schrauben 16' an dem Beschlag 9 befestigt und mit einer Öffnung 8' versehen, die mit der Öffnung 8 des Oberteils fluchtet und den Durchtritt des Rohrprofils 7 erlaubt.
  • Das Innenteil 15 ist relativ zum Oberteil 1 so angebracht, dass zwischen Beiden ein lichter Abstand 17 besteht, der mit einem schalldämmenden Material, wie beispielsweise Glaswollmatten, ausgefüllt sein kann. Das Innenteil 15 ist an seinem unteren Rand mit einem der Stufe 3 entsprechenden schräg abgewinkelten Rand 18 versehen, der den unteren Abschluss des nach unten offenen Innenteils 15 bildet. Mit diesem unteren Rand 18 sitzt das glockenförmige Innenteil 15 auf dem Steg 13 auf, der an dem Oberteil 1 befestigt ist und die gesamte Bodenöffnung überspannt. Ferner dient der untere Rand 18 durch Anliegen an der Stufe 3 des Oberteils 1 zur Zentrierung des Innenteils 15 relativ zum Oberteil 1.
  • Außer der Befestigung an dem Beschlag 9 an der Oberseite des Oberteils 1 und dem Aufliegen bzw. Anliegen des unteren Randes 18 auf dem Steg 13 bzw. an der Stufe 3 weist das Innenteil 15 keine Verbindungen mit der Wandung des Oberteils 1 auf.
  • Das Innenteil 15 ist aus flexiblen Polyethylen einstöckig hergestellt und weist beispielsweise eine Wanddicke von 3 mm auf, sodass es zwar in seiner Form selbsthaltend ist, jedoch eine noch erhebliche Flexibilität aufweist, die zur Lärmabsorption in Verbindung mit dem lichten Abstand 17 beiträgt.
  • Die Funktion des dargestellten Behälters ist an sich bekannt. Im auf einer Standfläche abgestellten Zustand sind die Bodenklappen 5 durch die Standfläche ge schlossen. Das Rohrprofil 7 befindet sich im gezeichneten Zustand, sodass die Seile 6 schlaff hängen.
  • Zum Entleeren des gefüllten Containers wird dieser an dem Betätigungsring 10 mittels eines Kranes angehoben. Dadurch wird die durch das Kastenprofil gebildete Stange 7 aus dem Container herausgezogen, bis die Seile 6 gestrafft sind und die Bodenklappen 5 nunmehr durch das Anheben mit dem Kran im geschlossenen Zustand halten. Der Kran ist so eingerichtet, dass er auch den Haltering 11 ergreift und den Container im durch den Betätigungsring 10 geschlossen gehaltenen Zustand über die Ladefläche eines Lastkraftwagens verbringt. Durch Absenken des Betätigungsrings 10 in die in der Zeichnung dargestellte eingeschobene Stellung der Stange 7 werden wannenartig geformte Bodenklappen 5 geöffnet und das gesammelte Gut fällt auf die Ladefläche des Lastkraftwagens.
  • Nach der Entleerung des Behälters wird der Betätigungsring 10 wieder angehoben, sodass die Bodenklappen 5 geschlossen werden. In diesem Zustand wird der Container auf seiner Standfläche abgestellt und der Betätigungsring 10 durch Absenken in seine Ausgangsstellung zurück verbracht.
  • Es ist ohne weiteres erkennbar, dass das Innenteil 15 unproblematisch in einem in üblicher Weise hergestellten Oberteil 1 befestigt werden kann, vorzugsweise hängend (an den Schrauben 16) und/oder aufsitzend (auf dem Steg 13). Die Einhaltung des lichten Abstands 17 zur Wandung des Oberteils 1 gelingt entweder durch die Befestigung selbst oder durch das auf die Außenseite des Innenteils 15 aufgebrachten Dämmmaterials, das zugleich als Abstandshalter dienen kann.
  • Die erfindungsgemäß realisierte Lärmdämmung mit Hilfe des Innenteils 15 kann somit in vorhandenen Behältern unproblematisch nachgerüstet werden.

Claims (14)

  1. Sammelcontainer, insbesondere für wiederverwertbare Abfallstoffe, mit einer formstabilen, wenigstens eine Einwurföffnung (12) aufweisenden und zu einer Stellfläche geformten Außenwand, die zum Zwecke der Entleerung geöffnet werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass in die Außenwand wenigstens ein separates Innenteil (15) aus einem dünnen, flexiblen Material eingesetzt ist, das mit einem lichten Abstand zur Außenwand gehalten ist und sich wenigstens ausgehend von der Stellfläche zu der wenigstens einen Einwurföffnung (12) erstreckt.
  2. Sammelcontainer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Innenteil (15) einstöckig ausgebildet ist.
  3. Sammelcontainer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in den lichten Abstand (17) zumindest teilweise ein schalldämmendes Material eingebracht ist.
  4. Sammelcontainer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das schalldämmende Material an der Außenseite des Innenteils (15) befestigt ist.
  5. Sammelcontainer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Innenteil (15) eine Wanddicke zwischen 2 und 5 mm, vorzugsweise etwa 3 mm, aufweist.
  6. Sammelcontainer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Innenteil (15) aus Polyethylen besteht.
  7. Sammelcontainer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenwand durch ein als geschlossenes glockenförmiges Oberteil (1) mit einem durch eine Öffnung erlaubende Bodenklappen (5) gebildeten Boden ausgebildet ist.
  8. Sammelcontainer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Innenteil (15) glockenförmig und unten offen ist.
  9. Sammelcontainer nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Innenteil (15) an einer Oberseite des Oberteils (1) hängend befestigt ist.
  10. Sammelcontainer nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Innenteil (15) auf einem den Boden querenden Steg (13) aufsitzt.
  11. Sammelcontainer nach Anspruch 10 und einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Steg (13) in Form eines umgekehrten V ausgebildet ist und eine Fuge zwischen den Bodenklappen (5) überdeckt.
  12. Sammelcontainer nach einem der Ansprüche 8 bis 1 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Oberteil (1) im Bereich der Bodenklappen (5) eine den Querschnitt vergrößernde Stufe (3) aufweist und dass das glockenförmige Innenteil (15) am unteren Ende einen schräg abgewinkelten Rand (18) aufweist, der mit der Stufe (3) zur Zentrierung des Innenteils (15) in dem Oberteil (1) zusammenwirkt.
  13. Sammelcontainer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenwand durch zwei miteinander verbundene und zur Entleerung zumindest teilweise voneinander trennbare Halbschalen gebildet ist und dass das Innenteil aus zwei im geschlossenen Zustand des Containers aneinander anliegende halbschalenförmige Teile gebildet ist.
  14. Sammelcontainer nach einem der Ansprüche 1 bis 7 und 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass es in einer schwimmenden Lagerung auf einem Boden aufliegt.
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