DE10305907A1 - Vorrichtung zur Steuerung der Beleuchtungseinrichtung eines Fahrzeugs - Google Patents

Vorrichtung zur Steuerung der Beleuchtungseinrichtung eines Fahrzeugs Download PDF

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Josef Münzhuber
Andreas Fersch
Manfred Braun
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q9/00Arrangement or adaptation of signal devices not provided for in one of main groups B60Q1/00 - B60Q7/00, e.g. haptic signalling
    • B60Q9/001Alarm devices when the motor is stopped and the lights are on
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Abstract

Es wird eine Vorrichtung zur Steuerung der Beleuchtungseinrichtung eines Fahrzeugs vorgeschlagen, die während eines vorgegebenen Zeitraums nach dem Ausschalten der Zündung durch einen Benutzer zum Einschalten der Beleuchtungseinrichtung aktivierbar ist und die Beleuchtungseinrichtung nach dem Verstreichen einer Nachleuchtzeit wieder ausschaltet. Es sind verschiedene Nachleuchtzeiten vorgegeben, von denen eine benutzerseitig auswählbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Steuerung der Beleuchtungseinrichtung eines Fahrzeugs, die während eines vorgegebenen Zeitraums nach dem Ausschalten der Zündung durch einen Benutzer zum Einschalten der Beleuchtungseinrichtung aktivierbar ist und die Beleuchtungseinrichtung nach dem Verstreichen einer Nachleuchtzeit wieder ausschaltet.
  • Beim Ausschalten der Zündung eines Kraftfahrzeugs erlischt üblicherweise auch dessen Außenbeleuchtung, abgesehen vom Standlicht, das anschließend manuell ausgeschaltet wird. Häufig tritt das Problem auf, dass nach dem Abstellen des Fahrzeugs und dem Ausschalten der Zündung ein Teil der Umgebung des Fahrzeugs ausgeleuchtet werden soll, beispielsweise weil der Fahrer das Fahrzeug noch entladen will oder um einen unbeleuchteten Weg zu einer Garage oder zu einem Hauseingang zu beleuchten. Wenn der Benutzer das Fahrzeug bei eingeschalteter Beleuchtung, das heißt bei eingeschaltetem Abblendlicht, verlassen will, kann er es nicht absperren. Da die Beleuchtungseinrichtung nur manuell ausgeschaltet werden kann, besteht das Problem, den Weg in der Dunkelheit zu finden.
  • In der DE 199 53 994 A1 ist bereits ein Verfahren zur Betätigung der Außenbeleuchtung eines Fahrzeugs vorgeschlagen worden, bei dem der Fahrer innerhalb eines vorgegebenen Zeitraums nach dem Parken des Fahrzeugs die Beleuchtungseinrichtung aktiviert und die nach dem Verstreichen einer vorgegebenen Einschaltdauer selbsttätig wieder abgeschaltet wird. Auch wenn diese Maßnahme bereits zu einer gewissen Verbesserung führt, ist es nachteilig, dass die fest vorgegebene Beleuchtungszeit nicht auf die jeweilige Situation abgestimmt ist. Beispielsweise reicht eine kurze Nachleuchtzeit aus, wenn der Fahrer nur einige Schritte bis zur Haustür zurücklegen muss.
  • Demgegenüber wird eine lange Nachleuchtdauer benötigt, wenn Gegenstände aus dem Fahrzeug entladen werden.
  • Ein ähnliches Problem wird auch in der DE 100 34 379 A1 angesprochen. Dort wird vorgeschlagen, die Beleuchtungseinrichtung durch eine Steuereinheit vorzugsweise automatisch einzuschalten, wobei die Zeitdauer während der die Lichtquelle aktiviert ist, durch die Steuereinheit bestimmbar ist. Das Ein- und Ausschalten soll beispielsweise in Abhängigkeit von Bewegungen des Fahrers gesteuert werden, die von einer Kamera oder einem Ultraschallsensor erfasst werden. Allerdings weist diese Vorrichtung den Nachteil auf, dass auch hier die Leuchtdauer fest eingestellt ist.
  • Der Erfindung liegt daher das Problem zugrunde, eine Vorrichtung zur Steuerung der Beleuchtungseinrichtung eines Fahrzeugs anzugeben, die die genannten Nachteile vermeidet, flexibel an die jeweiligen Einsatzbedingungen anpassbar und gleichzeitig leicht zu bedienen ist.
  • Zur Lösung dieses Problems ist bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Dauer der Nachleuchtzeit benutzerseitig aus mehreren vorgegebenen Werten auswählbar ist.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist den Vorteil auf, dass der Fahrer die Dauer nach Nachleuchtzeit selbst festlegen kann, so dass sichergestellt ist, dass die Beleuchtungseinrichtung des Fahrzeugs immer so lange eingeschaltet ist, wie sie benötigt wird. Andererseits wird ein unnötiger Stromverbrauch und eine Entladung der Fahrzeugbatterie vermieden, da die Beleuchtungseinrichtung nach dem Verstreichen der Nachleuchtzeit durch die erfindungsgemäße Vorrichtung automatisch wieder abgeschaltet wird. Da mehrere vorgegebene Werte für die Nachleuchtzeit fest eingestellt sind, ist es nicht erforderlich, dass der Fahrer eine bestimmte Zeit selbst einstellt. Somit ist die Bedienung der Vorrichtung höchst einfach, so dass eine hohe Akzeptanz der Benutzer zu erwarten ist.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann vorgesehen sein, dass sie durch die Betätigung des Fernlichtschalters, also der Lichthupe, oder durch den Fahrlichtschalter aktivierbar ist. Auch wenn grundsätzlich ein separater Einschaltknopf oder -hebe) oder dergleichen vorgesehen sein kann, wird es bevorzugt, den Fernlichtschalter oder den Fahrlichtschalter zum Einschalten der erfindungsgemäßen Vorrichtung zu verwenden. Diese Lösung weist den Vorteil auf, dass zur Realisierung keine zusätzlichen Bauteile im Fahrzeug erforderlich sind. Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann bei Fahrzeugen mit vernetzten Steuergeräten, das heißt solchen Steuergeräten, die auch für die Steuerung der Beleuchtungseinrichtung vorgesehen sind, vergleichsweise einfach verwirklicht werden.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass drei verschiedene Werte für die Dauer der Nachleuchtzeit vorgegeben sind. Demnach kann die Nachleuchtzeit beispielsweise eine Minute, drei Minuten oder fünfzehn Minuten betragen. Es hat sich in der Praxis herausgestellt, dass drei vorgegebene Nachleuchtdauern ausreichen, von denen jeweils die passende ausgewählt wird. Drei verschiedene Zeitdauern lassen sich leicht merken, so dass der Benutzer nach einer kurzen Eingewöhnungszeit automatisch die jeweils passende Nachleuchtzeit auswählt.
  • Eine weitere Erhöhung des Bedienungskomforts und eine besonders einfache Handhabung ergibt sich bei einer erfindungsgemäßen Vorrichtung dadurch, dass die verschiedenen Nachleuchtzeiten durch wiederholtes Betätigen des Fernlicht- oder Fahrlichtschalters auswählbar sind, wobei die kürzeste Nachleuchtzeit einer Betätigung entspricht und durch jede weitere Betätigung die nächstlängere Nachleuchtzeit auswählbar ist. Wenn der Fernlicht- oder Fahrlichtschalter einmal betätigt wird, wird die kürzeste Nachleuchtzeit ausgewählt, die beispielsweise eine Minute betragen kann. Falls der Schalter zweimal betätigt wird, wird die nächstlängere Nachleuchtzeit gewählt, die drei Minuten betragen kann. Bei drei Betätigungen wird die maximale Nachleuchtzeit festgelegt, die z.B. fünfzehn Minuten betragen kann. Dabei ist es besonders vorteilhaft, dass der eigentliche Betätigungsvorgang jeweils gleich ist, so dass der Fahrer keine unterschiedlichen Handgriffe durchführen muss.
  • Gemäß einer Weiterbildung kann vorgesehen sein, dass die Beleuchtungseinrichtung während der Nachleuchtzeit durch Betätigen des Fernlicht- oder Fahrlichtschalters abschaltbar ist. Auf diese Weise besteht in jedem Fall die Möglichkeit, die Beleuchtungseinrichtung manuell abzuschalten, auch wenn die zuvor eingestellte Nachleuchtzeit noch nicht verstrichen ist. Dieser Fall kann auftreten, wenn der Benutzer versehentlich eine zu lange Nachleuchtzeit ausgewählt hat oder wenn die Beleuchtungseinrichtung nicht mehr benötigt wird, beispielsweise weil die Lichtquelle eines Gebäudes eingeschaltet worden ist.
  • Daneben betrifft die Erfindung ein Kraftfahrzeug mit einer derartigen Vorrichtung.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung eines besonders geeigneten Ausführungsbeispiels anhand der Figuren. Dabei zeigen:
  • 1 den schematischen Aufbau einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Steuerung der Beleuchtungseinrichtung eines Fahrzeugs;
  • 2 die Funktion der erfindungsgemäßen Vorrichtung anhand eines typischen Ablaufs; und
  • 3 ein erfindungsgemäßes Kraftfahrzeug.
  • 1 zeigt den schematischen Aufbau der Vorrichtung zur Steuerung der Beleuchtungseinrichtung eines Fahrzeugs, die in einem Gehäuse 1 untergebracht ist. Die Vorrichtung kann in demselben Gehäuse wie das Steuergerät des Fahrzeugs angeordnet sein und ist mit einem Taster 2 für die Lichthupe elektrisch verbunden. Weiterhin ist die in dem Gehäuse 1 untergebrachte Vorrichtung mit der schematisch angedeuteten Beleuchtungseinrichtung 8 des Fahrzeugs verbunden, um die Scheinwerfer ein- und auszuschalten. Vorzugsweise wird das Abblendlicht vollständig eingeschaltet, das heißt sowohl die Frontscheinwerfer als auch die Rückfahrlichter. Alternativ kann es jedoch auch vorgesehen sein, dass lediglich die vorderen Scheinwerfer und/oder die Rückfahrscheinwerfer und/oder Blinklichter betätigt werden.
  • Die Funktion der Vorrichtung ist in 2 dargestellt, wobei die verstrichene Zeit auf der horizontalen Achse eingetragen ist. Die verschiedenen Zeiträume sind nicht maßstabsgetreu gezeichnet, sondern schematisch zu verstehen. Der oberhalb der Zeitachse liegende schraffierte Balken zeigt die Zeiträume an, in denen die Beleuchtungseinrichtung eingeschaltet ist. Wie in 2 zu erkennen ist, erlischt die Beleuchtungseinrichtung, wenn beim Abstellen des Fahrzeugs die Zündung ausgeschaltet wird. In diesem Moment wird der in 1 dargestellte Zähler 3 in Gang gesetzt, dessen voreingestellte Zähldauer in dem dargestellten Ausführungsbeispiel dreißig Sekunden beträgt. Wenn innerhalb dieses Zeitraums keine Betätigung der Lichthupe über den Taster 2 stattfindet, wird die Vorrichtung zur Steuerung der Beleuchtungseinrichtung deaktiviert. Sie kann anschließend erst nach dem nochmaligen Einund Ausschalten der Zündung in Betrieb genommen werden. Wie in 2 zu erkennen ist, betätigt der Fahrer kurz vor dem Ende des vorgegebenen Zeitraums von 30 Sekunden die Lichthupe, so dass der Zähler 3 ein Signal an den Timer 4 gibt. Dieser Vorgang wird in 2 durch einen kurzen Impuls beim Signal des Tasters 2 wiedergegeben.
  • Anschließend wird die Beleuchtungseinrichtung 8 des Fahrzeugs über eine Leistungselektronik 7 angesteuert und eingeschaltet. Die Leistungselektronik 7 wird durch den Timer 4 aktiviert. Wie in 2 weiter zu erkennen ist, betätigt der Fahrer kurze Zeit später den Lichthupentaster 2 nochmals, was dazu führt, dass dem Timer 5 durch den Zähler 3 ein Ansteuersignal zugeführt wird. Gleichzeitig erhält der Timer 4 ein Reset-Signal, so dass er zurückgesetzt wird. Obwohl ein Rücksetzsignal grundsätzlich die Wirkung hat, dass die Beleuchtungseinrichtung 8 über die Leistungselektronik 7 ausgeschaltet wird, bleibt sie in diesem Fall eingeschaltet, da sie durch ein Signal des Ti mers 5 gesteuert wird. Dem Timer 5 ist eine Nachleuchtzeit von drei Minuten zugeordnet. In diesem Zeitraum ist das Abblendlicht des Fahrzeugs eingeschaltet, so dass der Fahrer die erforderlichen Tätigkeiten bei Beleuchtung durchführen kann. Nach dem Verstreichen der eingestellten Nachleuchtzeit von drei Minuten erhält der Timer 5 ein Reset-Signal von dem Zähler 3, so dass er die Beleuchtungseinrichtung 8 über die Leistungselektronik 7 ausschaltet.
  • Grundsätzlich wird einer der Timer 4, 5, 6 zurückgesetzt, wenn ein erneutes Signal vom Zähler 3 kommt. Ist Timer 4 aktiv, wird er zurückgesetzt und Timer 5, dem die nächstlängere Nachleuchtzeit zugeordnet ist, wird aktiviert und zählt, bis die voreingestellte Nachleuchtzeit abgelaufen ist. Wenn dabei die Lichthupe erneut betätigt wird, wird Timer 5 zurückgesetzt und Timer 6 mit der längsten Nachleuchtzeit wird aktiviert.
  • Das Ausschalten der Beleuchtung erfolgt automatisch, das heißt es ist kein Bedienungsvorgang oder dergleichen durch den Benutzer erforderlich. Daher kann der Benutzer unmittelbar nach dem Aussteigen das Fahrzeug abschließen, ohne sich weiter um die Beleuchtung kümmern zu müssen.
  • Wie in 2 ferner zu erkennen ist, hat der Fahrer in dem dargestellten Ausführungsbeispiel den Lichthupentaster 2 vor dem Verstreichen der drei minütigen Nachleuchtzeit erneut betätigt. Dieser Fall kann dann auftreten, wenn versehentlich eine zu lange Nachleuchtzeit gewählt wurde oder falls der Fahrer keine weitere Beleuchtung mehr benötigt und die Fahrzeugbatterie schonen möchte. Die erneute Betätigung des Tasters 2 führt dazu, dass dem Timer 5 über den Zähler 3 ein Rücksetzsignal zugeführt wird, woraufhin die Beleuchtung 8 ausgeschaltet wird.
  • Der Timer 6 wird verwendet, wenn eine Nachleuchtzeit von fünfzehn Minuten gewählt werden soll. Seine Funktion entspricht derjenigen der Timer 4 und 5.
  • 3 zeigt schematisch ein Kraftfahrzeug 9 in einer perspektivischen Ansicht, das mit der Vorrichtung zur Steuerung der Beleuchtungseinrichtung versehen ist. Die Vorrichtung ist mit ihrem Gehäuse 1 im Motorraum des Kraftfahrzeugs 9 angeordnet und wird durch den Blinkerhebel, der gleichzeitig als Schalter bzw. Taster 2 für das Fernlicht dient, aktiviert. Die aus zwei Frontscheinwerfern bestehende Beleuchtungseinrichtung 8 wird eingeschaltet, bis die durch den Benutzer gewählte Nachleuchtdauer verstrichen ist und anschließend durch die Vorrichtung ausgeschaltet.

Claims (8)

  1. Vorrichtung zur Steuerung der Beleuchtungseinrichtung eines Fahrzeugs, die während eines vorgegebenen Zeitraums nach dem Ausschalten der Zündung durch einen Benutzer aktivierbar ist und zum Einschalten der Beleuchtungseinrichtung und zum Ausschalten nach dem Verstreichen einer Nachleuchtzeit ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Werte für die Dauer der Nachleuchtzeit vorgegeben sind, von denen einer benutzerseitig auswählbar ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie durch die Betätigung des Fernlichtschalters oder des Fahrlichtschalters aktivierbar ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass drei verschiedene Werte für die Dauer der Nachleuchtzeit vorgegeben sind.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Nachleuchtzeit eine Minute oder drei Minuten oder 15 Minuten beträgt.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die verschiedenen Nachleuchtzeiten durch wiederholtes Betätigen des Fernlicht- oder Fahrlichtschalters auswählbar sind, wobei die kürzeste Nachleuchtzeit einer Betätigung entspricht und durch jede weitere Betätigung die nächstlängere Nachleuchtzeit auswählbar ist.
  6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie innerhalb einer vorbestimmten Zeit, insbesondere innerhalb von 30 Sekunden nach dem Ausschalten der Zündung aktivierbar ist.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Beleuchtungseinrichtung (8) während der Nachleuchtzeit durch Betätigen des Fernlicht- oder Fahrlichtschalters abschaltbar ist.
  8. Kraftfahrzeug mit einer Vorrichtung zur Steuerung der Beleuchtungseinrichtung nach einer der Ansprüche 1 bis 7.
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