DE1030552B - Badeanlage - Google Patents

Badeanlage

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Publication number
DE1030552B
DE1030552B DEA22862A DEA0022862A DE1030552B DE 1030552 B DE1030552 B DE 1030552B DE A22862 A DEA22862 A DE A22862A DE A0022862 A DEA0022862 A DE A0022862A DE 1030552 B DE1030552 B DE 1030552B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
water
bathing
pool
level
basin
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEA22862A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Bernhard Ahrberg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KARL BERNHARD AHRBERG
Original Assignee
KARL BERNHARD AHRBERG
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Filing date
Publication date
Application filed by KARL BERNHARD AHRBERG filed Critical KARL BERNHARD AHRBERG
Publication of DE1030552B publication Critical patent/DE1030552B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H4/00Swimming or splash baths or pools

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Devices For Medical Bathing And Washing (AREA)

Description

  • Badeanlage Die Erfindung betrifft eine Badeanlage mit einem oben offenen Schwimmbecken, dessen Wandungen wasserdicht sind und das so weit in einer Wasseransammlung senkbar ist, daß sein oberer Rand oberhalb des Spiegels der \@'asseransammlung liegt, so daß das im Becken enthaltene Badewasser von der Wasseransammlung getrennt ist, wobei die Badeanlage außerdem Mittel für die Zu- und Ableitung des Badewassers besitzt.
  • Durch die Erfindung soll nun eine Badeanlage der beschriebenen Art geschaffen werden, bei der die Beckenwandungen von außen anlaufende Wellen fast ungeschwächt durchlaufen lassen, so daß die Anlage unter Ausnutzung der Wellenbewegungen der äußeren Wasseransammlung als Wellenbad verwendet werden kann. Das Schwimmbecken soll weiterhin sehr billig herzustellen sein und sich zusammenlegen, auf kleinem ltauin verpacken sowie leicht befördern lassen.
  • Wie bei den bekannten Badeanlagen sollen die Wandungen einschließlich des Bodens des Beckens das Badewasser von der Wasseransammlung trennen. Die Wände sollen aber auftretenden Kräften nachgeben und die Wasserbewegungen mitmachen können.
  • Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß die \Vandungen des Schwimmbeckens aus nachgiebigem dünnwandigem \\'erkstoff, z. B. Gummi, Kunststoff oder Gewebe, bestehen und claß der Spiegel des Badewassers mit dein der Wasseransaininlung annähernd auf gleicher Höhe gehalten ist.
  • Der über dem Wasserspiegel hinausragende Rand des Beckens kann in einer besonderen Ausführungsform an Schwimmkörpern aufgehängt sein. Es ist auch möglich, daß der Rand an feststehenden Vorrichtungen, beispielsweise an einer Brücke, befestigt oder aufgehängt ist, die mit dein Land verbunden ist.
  • Es sind Badeanlagen bekannt, bei denen die Wände und der Boden aus Netzwerk bestehen. Dabei können zwar Wasserwellen ungehindert durch die Wände laufen, aber eine Trennung des Badewassers von dein umgebenden Wasser ist nicht möglich. Weiterhin sind transportable Badeanlagen im Gebrauch. die finit ihrem Boden auf Land stehen. ohne daß aber das ganze Becken außen von Wasser umgeben ist Hierbei müssen die Wände aus sehr festen, unnachgiebigen, wasserdichten Geweben bestehen. da sie große Kräfte aufzunehmen haben. Es sind auch Schwimmbecken vorgeschlagen worden, die feste Betonwände haben und mittels gasgefüllter Zellen in den Wänden schwimmfähig gehalten werden. Die starren Wände lassen aber keine `Fellen durchlaufen und machen die Anlage teuer, kompliziert und schwerfällig.
  • Die mit der Erfindung angestrebten Vorteile lassen sich mit den bekannten Anlagen nicht gleichzeitig erreichen.
  • Demgegenüber hat die Badeanlage nach der Erfinclung noch den weiteren Vorteil, daß die Wände und der Boden des Beckens nur für geringe Kräfte dimensioniert zti sein brauchen. Es empfiehlt sich, einen Werkstoff zu verwenden, dessen spezifisches Gewicht etwa dein des Wassers entspricht. Wenn das spezifische Werkstoffgewicht kleiner als das spezifische Gewicht des Wassers ist, wird das Becken, sofern es zufälligerweise ein Loch erhalten haben sollte, allinählich entleert werden und dabei langsam aufschwimmen. Es kann dann be<luein geborgen und repariert «-erden. \Venn das spezifische Gewicht des Werkstoffes gleich oder größer als das des Wassers ist. findet, da die Wasserdrücke innerhalb und außerhalb des Beckens fast gleich sind, durch ein zufällig entstandenes Loch kein nennenswerter Wasseraustausch statt.
  • Das Becken nach der Erfindung kann auch aus einer Kombination verschiedener Werkstoffe bestehen. Es ist -zweckmäßig durch Schutzvorrichtungen, die sich innerhalb oder außerhalb befinden, gegen Beschädigungen geschützt. Das Wasser im Becken kann mittels der Zu- und Ableitungen kontinuierlich oder intermittierend ergänzt oder durch Z\'asser anderer Temperatur oder Beschaffenheit ersetzt werden.
  • Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher beschrieben, die ein Ausführungsbeispiel darstellt. Es zeigt 1i ig. 1 eine Draufsicht auf die Badeanlage und I'ig.2 einen Längsschnitt durch diese Anlage. Das Becken 1 besteht aus den dichten Wänden 2 und dein dichten Boden 3. Die Wände 2 sind an ihren oberen Rändern, die über den Spiegel der umgebenden Wasseransammlung 4 ragen, durch Befestigungsmittel 5 an der Unterseite einer Brücke 6 angebracht, die mit Land verbunden ist. Die Brücke 6 wird in üblicher Weise von Pfählen 7 getragen, die somit die ganze Anlage tragen. An der Brücke 6 ist ein Schutzgitter 8 befestigt, das auf der Innenseite in das Becken hineinreicht. Das Schutzgitter 8 kann abnehmbar sein, so daß das Becken 1, das aus nachgiebigem Werkstoff besteht, leicht auf- und abgebaut werden kann.
  • Für den Zu- und Ablauf des Wassers, das eine andere Zusammensetzung und/oder Temperatur als das Wasser in der Wasseransammlung 4 haben soll, ist ein Zulaufrohr 9 und ein Ablaufrohr 10 vorgesehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Badeanlage mit einem mit wasserdichten Wandungen versehenen, oben offenen Schwimmbecken, das so weit in eine Wasseransammlung senkbar ist, daß sein oberer Rand oberhalb des Spiegels der Wasseransammlung liegt, so daß das im Becken enthaltene Badewasser von der Wasseransammlung getrennt ist, und mit Mitteln für Zu- und Ableitung des Badewassers, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandungen des Schwimmbeckens (1) aus nachgiebigem, dünnwandigem Werkstoff, z. B. Gummi, Kunststoff oder Gewebe, bestehen und daß der Spiegel des Badewassers mit dem der Wasseransammlung (4) anähernd auf gleicher Höhe gehalten ist. z. Badeanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der über den Wasserspiegel hinausragende Rand des Beckens (1) an Schwimmkörpern aufgehängt ist.-3. Badeanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der über den Wasserspiegel hinausragende Rand des Beckens (1) an feststehenden Vorrichtungen, beispielsweise an einer Brücke (6), aufgehängt ist, die mit dem Land verbunden ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 583 017, 597 216; österreichische Patentschrift Nr. 113 198; USA.-Patentschrift Nr. 2 490 272.
DEA22862A 1954-06-15 1955-06-15 Badeanlage Pending DE1030552B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE1030552X 1954-06-15

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1030552B true DE1030552B (de) 1958-05-22

Family

ID=20418908

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEA22862A Pending DE1030552B (de) 1954-06-15 1955-06-15 Badeanlage

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DE (1) DE1030552B (de)

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT113198B (de) * 1926-07-13 1929-05-10 Gustaf Olof Wol Heijkenskjoeld Badeanlage.
DE583017C (de) * 1931-05-06 1933-08-26 Martin Lindsay Mcculloch Transportabler und zusammenlegbarer Behaelter aus wasserdichtem und biegsamem Stoff, insbesondere fuer Bade- und Schwimmzwecke
DE597216C (de) * 1931-07-15 1935-03-06 Oscar Serafinowicz Dipl Ing Dr Schwimmende Badeanstalt
US2490272A (en) * 1946-05-13 1949-12-06 Kascle Clifford Portable swimming pool

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE597216C (de) * 1931-07-15 1935-03-06 Oscar Serafinowicz Dipl Ing Dr Schwimmende Badeanstalt
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