DE10305009A1 - Vorrichtung und Verfahren zur Bilderzeugung - Google Patents

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DE10305009A1
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Ulrich Seger
Uwe Apel
Jens Schick
Björn Abel
Michael Bung
Joerg Heerlein
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Robert Bosch GmbH
Ams Osram International GmbH
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Robert Bosch GmbH
Hella KGaA Huek and Co
Osram Opto Semiconductors GmbH
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Abstract

Es wird eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Bilderzeugung in einem Kraftfahrzeug vorgeschlagen. Eine infrarotempfindliche Kamera erzeugt zeilenweise in Bildzeilen Bilder von der Umgebung des Kraftfahrzeuges. Der Bilderfassungsbereich der infrarotempfindlichen Kamera wird von wenigstens einer im infraroten Spektralbereich strahlenden Strahlungsquelle gepulst ausgeleuchtet. Die Erfassung der Bildzeilen wird zeitlich synchronisiert mit der gepulsten Ausleuchtung durchgeführt. In einem ersten Ausführungsbeispiel wird die Erfassung von Bildzeilen einer infrarotempfindlichen CMOS-Kamera mit einer im nahen infraroten Spektralbereich strahlenden Laserdiode über eine Synchronisationsleitung zeitlich synchronisiert. Im zweiten Ausführungsbeispiel wird die zeitliche Synchronisation der Erfassung von Bildzeilen der infrarotempfindlichen CMOS-Kamera mit der gepulsten Ausleuchtung autonom von der CMOS-Kamera durch Auswertung wenigstens einer erfassten Bildzeile durchgeführt.

Description

  • Bei Nachtfahrten mit einem Kraftfahrzeug stellt die reduzierte Sichtweite infolge der begrenzten Reichweite des Abblendlichtes erhöhte Anforderungen an den Fahrer. Durch Einführung von neuen Gasentladungsscheinwerfern mit höherer Lichtabstrahlung wurde in jüngster Zeit gegenüber herkömmlichen Scheinwerfern eine bessere Ausleuchtung der Fahrbahn erreicht. Jedoch ist die Sichtweite auch durch den Einsatz dieser neuen Scheinwerfer beschränkt und es ist deshalb zur Verbesserung der Sicht geplant, Nachtsichtsysteme in Kraftfahrzeugen einzusetzen.
  • Bei Nachtsichtsystemen wird zwischen passiven und aktiven Nachtsichtsystemen unterschieden. Passive Nachtsichtsysteme bestehen aus einer Wärmebildkamera. Nachteil der passiven Nachtsichtsysteme ist, dass es schwierig ist, wirklichkeitsgetreue Bilder zu erzeugen. Dagegen bestehen aktive Nachtsichtsysteme aus einer infrarotstrahlenden Beleuchtungseinheit, beispielsweise einem Halogenlicht mit Filter, und einer oder mehreren infrarotempfindlichen Kameras. Die Beleuchtungseinheit bestrahlt das Fahrzeugvorfeld im Fernlichtbereich und die Kameras nehmen das zurückgestrahlte Infrarot-Fernlicht auf und geben das Bild auf einem Monitor oder einem Head-up-Display wieder. Dabei können die Scheinwerfer für das sichtbare Abblendlicht und Fernlicht für die Abgabe von Infrarotlicht eingesetzt werden. Die Kraftfahrzeugindustrie plant jedoch zunehmend, anteilig infrarot-strahlende Halogen-Scheinwerfer durch infrarotfreie Xenon-Scheinwerfer zu ersetzen. Hierdurch wird ein Einsatz von zusätzlichen infrarotstrahlenden Strahlungsquellen notwendig. Als zusätzliche infrarotstrahlende Strahlungsquellen ist beispielsweise der Einsatz von infrarotstrahlenden Lasern möglich.
  • In der deutschen Patentschrift DE 42 43 200 C2 ist eine Vorrichtung zur Freund-Feind-Kennung von Landfahrzeugen für militärische Anwendungen beschrieben. Zur Sichtbarmachung einer verdeckten Signatur zur Freund-Feind-Kennung wird eine Wärmebildkamera mit einem CO2-Laser gekoppelt. Ein Beobachter schickt einen einzelnen Lichtimpuls ab und die Infrarot-Kamera empfängt synchronisiert das reflektierte Signal. Ein Nachteil dieser Vorrichtung ist, dass Wärmebildkameras keine wirklichkeitsgetreuen Abbildungen liefern. Hinweise auf eine Vorrichtung oder ein Verfahren zur Bilderzeugung von wirklichkeitsgetreuen Bildern, die für den Einsatz in Kraftfahrzeugen geeignet sind, fehlen in der DE 42 43 200 C2 .
  • Vorteile der Erfindung
  • Die nachfolgend beschriebene Vorrichtung und das Verfahren zur Bilderzeugung in einem Kraftfahrzeug, wobei mit wenigstens einer infrarotempfindlichen Kamera bildzeilenweise Bilder synchronisiert mit der gepulsten Ausleuchtung der Umgebung des Kraftfahrzeuges erzeugt werden, hat den Vorteil, dass wirklichkeitsgetreue Bilder mit hoher Bildqualität bei guten und auch bei schlechten Sichtverhältnissen und/oder Wetterverhältnissen erzeugt werden. Die Vorrichtung und das Verfahren zur Bilderzeugung können in besonders vorteilhafter Weise durch die hohe Bildqualität der erzeugten Bilder zu einer Verminderung der Unfallzahlen bei schlechten Sichtverhältnissen, insbesondere bei Nacht, beitragen. Die Erzeugung von wirklichkeitsgetreuen Bildern mit hoher Bildqualität bei schlechten Sichtverhältnissen und/oder Wetterverhältnissen wird dadurch erreicht, dass eine Ausleuchtung des Bilderfassungsbereiches mit einer wenigstens im nahen infraroten Spektralbereich strahlenden Strahlungsquelle durch Regen oder Schnee nicht signifikant gestört wird.
  • Vorteilhaft ist, dass die Lebensdauer der wenigstens einen wenigstens im nahen infraroten Spektralbereich strahlenden Strahlungsquelle durch die gepulste Lichtabgabe erhöht wird. Beim Pulsbetrieb tritt bei gleicher Leistung eine geringere thermische Belastung der Strahlungsquelle im Vergleich zum Dauerbetrieb auf. Dies führt direkt zu einer Erhöhung der Lebensdauer. Eine längere Lebensdauer der Strahlungsquelle und damit verbunden längere Austauschintervalle tragen bei einem Kraftfahrzeug in vorteilhafter Weise zur Senkung der Betriebskosten bei.
  • Gleichzeitig ermöglicht der Pulsbetrieb der wenigstens einen infrarotstrahlenden Strahlungsquelle bei durchschnittlich gleicher Strahlungsstärke der Strahlungsquelle eine wesentlich höher Strahlungsstärke während des Lichtimpulses. Dabei ist die Strahlungsstärke als Leistung pro Raumwinkel festgelegt. Hiermit verbunden wird die Bestrahlungsstärke, also die Leistung pro Fläche, der bestrahlen Fläche während des Lichtimpulses gegenüber der kontinuierlichen ungepulsten Lichtabgabe erhöht. In besonders vorteilhafter Weise wird hierdurch eine intensive Ausleuchtung des Bilderfassungsbereiches der wenigstens einen infrarotempfindlichen Kamera erreicht.
  • Besonders vorteilhaft ist wenigstens eine infrarotempfindliche CMOS-Kamera zur Erzeugung wenigstens eines Bildes der Umgebung des Kraftfahrzeuges. Gegenüber andern Kameratypen ist bei CMOS-Kameras der Blooming-Effekt reduziert. Unter Blooming versteht man dabei die Überstrahlung des erzeugten Bildes durch Blendung mit starken Lichtquellen.
  • Durch wenigstens einen infrarotstrahlenden Laser und/oder wenigstens eine infarotstrahlende Laserdiode wird in besonders vorteilhafter Weise ist die gepulste Ausleuchtung des Bilderfassungsbereiches der wenigstens einen infrarotempfindlichen Kamera in einfache Art und Weise möglich. Beispielsweise ermöglichen Laserdioden durch ein kurzes Ansprechverhalten die Erzeugung von kurzen Lichtimpulsen bei gleichzeitig hoher Strahlungsstärke während der Lichtimpulsdauer. Weiterhin haben infrarotstrahlende Laser und/oder infrarotstrahlende Laserdioden den Vorteil, das Laserlicht eine geringe spektrale Bandbreite aufweist. Durch entsprechende Bandfilter vor der wenigstens einen infrarotempfindlichen Kamera ist es dadurch möglich, andere Spektralbereiche herauszufiltern. Beispielsweise ist es bei entgegenkommenden Kraftfahrzeugen, die beispielsweise mit Abblendlicht bei Nacht fahren, dadurch möglich, dieses zur Bilderzeugung störende sichtbare Licht herauszufiltern. In vorteilhafter Weise trägt der Einsatz von wenigstens einem infrarotstrahlendem Laser und/oder wenigstens einer infrarotstrahlenden Laserdiode zur Erzeugung von Bildern mit hoher Bildqualität bei. Daneben haben infarotstrahlende Laser und/oder infrarotstrahlende Laserdioden den Vorteil, dass sie einen hohen Wirkungsgrad aufweisen.
  • Die wenigstens eine wenigstens im nahen infraroten Spektralbereich strahlende Strahlungsquelle erzeugt Lichtimpulse. Vorteilhaft sind Impulsdauern der Lichtimpulse von kleiner 100 ns, insbesondere zwischen 10 und 80 ns. Diese kurzen Impulsdauern tragen zur Erhöhung der Bildqualität des erzeugten Bildes bei. Alternativ oder zusätzlich ist es vorteilhaft, die Lichtimpulse mit einem Tastverhältnis von kleiner als 0,1% zu erzeugen. Durch diese Maßnahmen ist es möglich, eine hohe Bestrahlungsstärke während des Lichtimpulses zu erzeugen und dadurch eine gute Bildqualität der Bilder zu erreichen.
  • Bei einer bildzeilenweisen Synchronisation wird die Erfassung von Bildzeilen der wenigstens einen infrarotempfindlichen Kamera mit der gepulsten Ausleuchtung zeitlich synchronisiert. Dabei wird die zeitliche Synchronisation für jede Bildzeile oder für eine Sequenz von wenigstens zwei Bildzeilen durchgeführt. Durch diese bildzeilenweise zeitliche Synchronisation der Erfassung der Bildzeilen mit der gepulsten Ausleuchtung wird in vorteilhafter Weise eine sichere und zeitlich stabile Synchronisation erreicht. Dagegen hat die bildweise oder bildfolgenweise zeitliche Synchronisation den Vorteil, dass der technische Aufwand zur Synchronisation reduziert ist. Die zeitliche Synchronisation erfolgt bei der bildweisen oder bildfolgenweisen zeitlichen Synchronisation für wenigstens ein Bild. Diese bildzeilenweise oder bildweise oder bildfolgenweise Synchronisation wird durch unidirektionale oder bidirektionale Synchronisationssignale auf wenigstens einer Synchronisationsleitung zwischen der wenigstens einer infrarotempfindlichen Kamera und der wenigstens einen wenigstens im nahen infraroten Spektralbereich strahlenden Strahlungsquelle erreicht. Besonders vorteilhaft ist, dass die zeitliche Synchronisation über wenigstens einen Kommunikationsdatenbus, beispielsweise den CAN-Bus, im Kraftfahrzeug erfolgen kann. Hierdurch werden in vorteilhafter Weise zusätzliche Synchronisationsleitungen eingespart und die bestehende Infrastruktur zum Datenaustausch im Kraftfahrzeug genutzt.
  • Besonders vorteilhaft ist die autonome zeitliche Synchronisation der wenigstens einen infrarotempfindlichen Kamera mit der gepulsten Ausleuchtung, da keine separate Synchronisationsleitung zwischen der wenigstens einen infrarotempfindlichen Kamera und der wenigstens einen wenigstens im nahen infraroten Spektralbereich strahlenden Strahlungsquelle benötigt wird. Dies hat den Vorteil, dass die nachfolgend beschriebene Vorrichtung und das Verfahren hierdurch störunanfällig sind, weil die Einzelkomponenten unabhängig voneinander arbeiten.
  • Besondere Vorteile weist eine Variante der nachfolgend beschriebenen Vorrichtung und des Verfahrens auf, bei der die Erfassung der Bildzeilen gegenüber der gepulsten Ausleuchtung zeitlich verschiebbar ist. Dadurch ist es beispielsweise möglich, Laufzeiteffekte der Strahlung von der Lichtimpulsabgabe bis zur Detektion durch die Kamera auszugleichen. Dies trägt zu Bilder mit hoher Bildqualität bei.
  • Vorteilhaft ist eine weitere Variante der nachfolgend beschriebenen Vorrichtung und des Verfahrens, bei der die zeitliche Synchronisation in Abhängigkeit wenigstens eines Bildqualitätsmaßes durchgeführt wird. Durch die Berechnung wenigstens eines Bildqualitätsmaßes ist zum einen die Einstellung der zeitlichen Verschiebung zwischen der Erfassung der Bildzeilen und der gepulsten Ausleuchtung automatisiert möglich. Dies trägt ebenfalls zu Bildern mit hoher Bildqualität bei, da die Belichtung der Bilder im gesamten Bildbereich und einer Bildfolge konstant ist. Daneben ermöglicht die Bestimmung wenigstens eines Bildqualitätsmaßes die autonome zeitliche Synchronisation der wenigstens einen infrarotempfindlichen Kamera mit der gepulsten Ausleuchtung, indem bei Verschlechterung des Bildqualitätsmaßes eine Verschiebung der Erfassung der Bildzeilen gegenüber der gepulsten Ausleuchtung zur Erreichung eines hohen Bildqualitätsmaßes durchgeführt werden kann.
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen mit Bezug auf die Figuren und aus den abhängigen Patentansprüchen.
  • Zeichnung
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine Übersichtszeichnung des ersten Ausführungsbeispiels,
  • 2 ein Blockdiagramm des ersten Ausführungsbeispiels,
  • 3 ein Zeitdiagramm für das erste Ausführungsbeispiel,
  • 4 eine Übersichtszeichnung des zweiten Ausführungsbeispiels.
  • Beschreibung von Ausführungsbeispielen
  • Nachfolgend werden eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Bilderzeugung in einem Kraftfahrzeug beschrieben. Eine infrarotempfindliche Kamera erzeugt zeilenweise in Bildzeilen Bilder von der Umgebung des Kraftfahrzeuges. Der Bilderfassungsbereich der infrarotempfindlichen Kamera wird von wenigstens einer im infraroten Spektralbereich strahlenden Strahlungsquelle gepulst ausgeleuchtet. Die Erfassung der Bildzeilen wird zeitlich synchronisiert mit der gepulsten Ausleuchtung durchgeführt. In einem ersten Ausführungsbeispiel wird die Erfassung von Bildzeilen einer infrarotempfindliche CMOS-Kamera mit einer im nahen infraroten Spektralbereich strahlenden Laserdiode über eine Synchronisationsleitung zeitlich synchronisiert. Im zweiten Ausführungsbeispiel wird die zeitliche Synchronisation der Erfassung von Bildzeilen der infrarotempfindlichen CMOS-Kamera mit der gepulsten Ausleuchtung autonom von der CMOS-Kamera durch Auswertung wenigstens einer erfassten Bildzeile durchgeführt.
  • 1 zeigt eine Übersichtszeichnung einer Vorrichtung zur Bilderzeugung in einem Kraftfahrzeug des ersten Ausführungsbeispiels, bestehend aus einer infrarotempfindlichen Kamera 10 mit einer Steuereinheit/Verarbeitungseinheit 16 und einer im nahen infraroten Spektralbereich strahlenden Strahlungsquelle 12 mit einer Steuereinheit 14. Die Steuereinheit/Verarbeitungseinheit 16 der infrarotempfindlichen Kamera 10 und die Steuereinheit 14 der Strahlungsquelle 12 sind über eine Signalleitung 18 miteinander verbunden. Die Strahlungsquelle 12 erzeugt Infrarotstrahlung 20 im nahen infraroten Spektralbereich zur gepulsten Ausleuchtung der Umgebung 24 des Kraftfahrzeuges. Dabei ist die Strahlungsquelle 12 im Frontbereich des Kraftfahrzeuges zwischen den Scheinwerfern für das Abblendlicht/Fernlicht eingebaut. Als im nahen infraroten Spektralbereich strahlende Strahlungsquelle 12 wird im ersten Ausführungsbeispiel eine im nahen infraroten Spektralbereich strahlende Laserdiode verwendet. Die Strahlungsquelle 12 wird durch die Steuereinheit 14 gesteuert und überwacht. Aus der rückgestreuten Infrarotstrahlung 22 erzeugt die infrarotempfindliche Kamera 10 Bilder von der Umgebung 24 des Kraftfahrzeuges. Die Infrarotempfindliche Kamera 10 ist hinter der Windschutzscheibe des Kraffahrzeuges im Bereich des Innenrückspiegels angebracht. Im ersten Ausführungsbeispiel ist die infrarotempfindliche Kamera 10 eine infrarotempfindliche CMOS-Kamera 10. Die CMOS-Kamera 10 wird über die Steuereinheit/Verarbeitungseinheit 16 angesteuert. Gleichzeitig überträgt die CMOS-Kamera 10 die erzeugten Bilder der Umgebung 24 des Kraftfahrzeuges zur weiteren Verarbeitung an die Steuereinheit/Verarbeitungseinheit 16.
  • 2 zeigt ein Blockdiagramm der Vorrichtung zur Bilderzeugung in einem Kraftfahrzeug des ersten Ausführungsbeispiels. Nachfolgend werden die gegenüber 1 zusätzlichen Komponenten und die Funktionsweise der Vorrichtung erläutert. Die im nahen infraroten Spektralbereich strahlende Strahlungsquelle 12 besteht aus einer im nahen infraroten Spektralbereich strahlenden Laserdiode 28, einem Photodetektor 30 und einem temperaturabhängigen Widerstand 32. Die Laserdiode 28 wird über die Signalleitung 38 zur Laserdiodenansteuerung in Abhängigkeit der von dem Photodetektor 30 und dem temperaturabhängigen Widerstand 32 ermittelten Messwerten angesteuert. Der Photodetektor 30 und der temperaturabhängige Widerstand 32 dienen als Messglieder in einem Rückkoppelzweig zur geregelten Einstellung der Strahlungsstärke und/oder des zeitlichen Verlaufs des Lichtimpulses, der von der Laserdiode 28 abgegeben wird. Die Strahlungsquelle 12 erzeugt Infrarotstrahlung wenigstens im nahen infraroten Spektralbereich, vorzugsweise im Wellenlängenbereich zwischen 850 nm und 900 nm. Anschließend wird die erzeugte Infrarotstrahlung über eine Optik 26 zur gepulsten Ausleuchtung des Bilderfassungsbereiches der CMOS-Kamera 10 verwendet. Die Optik 26 dient zur Aufweitung der erzeugten Infrarotstrahlung in vertikaler und horizontaler Richtung, um eine möglichst vollständige Ausleuchtung des Bilderfassungsbereiches der CMOS-Kamera 10 zu erreichen. Die rückgestrahlte Infrarotstrahlung wird nach Filterung durch ein Filter 27 von der infrarotempfindlichen CMOS-Kamera 10 erfasst. Das Filter 27 ist ein Bandfilter, das für die Wellenlängen der ausgesendeten Infrarotstrahlung durchlässig ist, während es Wellenlängen dämpft, die außerhalb des Durchlassbandes liegen. Die infrarotempfindliche CMOS-Kamera 10 erzeugt aus der rückgestrahlten Infrarotstrahlung Bilder der Umgebung des Kraftfahrzeuges und überträgt die erzeugten Bilder über die Signalleitung 36 zur Steuereinheit/Verarbeitungseinheit 16. Die infrarotempfindliche CMOS-Kamera 10 besteht aus einzelnen Pixeln, die im ersten Ausführungsbeispiel in einer 640 × 480 Pixeln umfassenden Matrix angeordnet sind. Zur Erzeugung eines Bildes werden zeilenweise Bildzeilen erfasst. Dabei speichert die CMOS-Kamera 10 die Bildsignale zeilenweise zwischen, so dass zeilenweise von der Strahlungsquelle 12 ausgesendete Lichtblitze nach und nach das gesamte Bild ausleuchten, ohne in belichtungsunempfindlichen Phasen Laserenergie auszustrahlen. Die zeilenweise Lichtempfindlichkeit der CMOS-Kamera 10 wird auch als „Zeilenshutter" bezeichnet. Über die Signalleitung 18 und die Signalleitung 34 steuert die Steuereinheit/Verarbeitungseinheit 16 die zeitliche Synchronisation zwischen der zeilenweisen Erfassung der Bildzeilen und der gepulsten Ausleuchtung des Bilderfassungsbereiches der CMOS-Kamera 10. Im ersten Ausführungsbeispiel wird eine unidirektionale zeitliche Synchronisation durchgeführt. Die Steuereinheit/Verarbeitungseinheit 16 gibt über die Signalleitung 34 Zeilensignale an die CMOS-Kamera aus. Synchronisiert hierzu werden von der Steuereinheit/Verarbeitungseinheit 16 Lasersteuersignale über die Signalleitung 18 an die Steuereinheit 14 der Strahlungsquelle 12 übertragen. Bei jedem Zeilensignal, das über die Signalleitung 34 die CMOS-Kamera erreicht, wird jeweils eine Bildzeile so angesteuert, dass die Bildzeile empfindlich ist für optische Informationen. Die optischen Informationen werden über eine Sample&Hold-Schaltung in Bildsignale umgewandelt. Nach Abschluss des Samplevorganges wird automatisch zur nächsten Bildzeile oder bei Erreichen der letzten Bildzeile zur ersten Bildzeile der Matrix geschaltet. Beim darauf folgenden Zeilensignal wird der vorstehend beschriebenen Vorgang wiederholt und der Samplevorgang für diese Bildzeile entsprechend durchgeführt. Das Bild wird schließlich aus den Bildsignalen jedes Pixels aller Bildzeilen zusammengesetzt. Die Steuereinheit 14 erzeugt aus den Lasersteuersignalen, die über die Signalleitung 18 übertragen werden, einen Lasersteuerstrom, der über die Signalleitung 38 zur Laserdiodenansteuerung zur direkten Ansteuerung der Laserdiode 28 verwendet wird. Eventuelle Phasenverschiebungen zwischen der gepulsten Ausleuchtung des Bilderfassungsbereiches der CMOS-Kamera 10 und der zeitlich zu synchronisierenden zeilenweisen Erfassung der Bildzeilen können durch eine zeitliche Verschiebung der Impulse, also der Zeilensignale und der Lasersteuersignale, an die CMOS-Kamera 10 und die Steuereinheit 14 ausgeglichen werden. Als Ursache der Phasenverschiebung sind zeitliche Verzögerungen in der Erzeugung der Lichtimpulse und Laufzeitverzögerungen des Lichtimpulses zu nennen. Diese Verschiebung kann typspezifisch, also in Abhängigkeit der eingesetzten Einzelkomponenten, fest eingestellt werden oder sie wird über ein Bildqualitätsmaß ermittelt. Das Bildqualitätsmaß wird über eine Bildauswertung in der Steuereinheit/Verarbeitungseinheit 16 über die Helligkeit des Bildes und/oder den Helligkeitsgradienten in den Bildrändern ermittelt, also in Richtung von der ersten Bildzeile zur letzten Bildzeile. Über eine entsprechende Regelung wird die zeitliche Verschiebung in Abhängigkeit des ermittelten Bildqualitätsmaßes in der Steuereinheit/Verarbeitungseinheit 16 optimal eingestellt.
  • 3 zeigt jeweils ein Zeitdiagramm für das erste Ausführungsbeispiel der Signale 40, 42, 44 auf den Signalleitungen 34, 18, 38 nach 2, sowie den zeitlichen Verlauf des Laserimpulses 46 der Infrarotstrahlung 20 nach 1. 3 gibt den prinzipiellen Verlauf der Signale 40, 42, 44 und des Laserimpulses 46 wieder. Auf den Abszisse der 3a, 3b, 3c und 3d ist jeweils die Zeit t aufgetragen. 3a zeigt den zeitlichen Verlauf der Spannung U der Zeilensignale 40 auf der Signalleitung 34 nach 2. Mit einer Periode von 100 μs wird ein etwa 120 ns dauernder Impuls als Zeilensignal 40 erzeugt. Das Zeilensignal 40 dient als Signal zur Durchführung des Samplevorganges und gleichzeitig zur Auswahl der nächsten Bildzeile bei der CMOS-Kamera. 3b zeigt den zeitlichen Verlauf der Spannung U der Lasersteuersignale 42 auf der Signalleitung 18 nach 2. Mit einer Periode von 100 μs wird ein etwa 80 ns dauernder Impuls als Lasersteuersignal 42 erzeugt. Das Lasersteuersignal 42 dient als Signal für die Steuereinheit 14 nach 2, die in Abhängigkeit dieses Lasersteuersignals 42 den Lasersteuerstrom 44 erzeugt, der dann durch die infrarotstrahlende Strahlungsquelle 12 nach 2 in einen Laserimpuls 46 umgewandelt wird. 3c zeigt den zeitlichen Verlauf des Stromes I des Lasersteuerstroms 44 auf der Signalleitung 38 nach 2. Schließlich zeigt 3d den zeitlichen Verlauf des Strahlungsflusses Φ des Laserimpulses 46. In den 3a und 3b ist die zeitliche Verschiebung Δt zwischen dem Start des Impulses des Zeilensignals 40 und dem Start des Impulses des Lasersteuersignals 42 eingezeichnet. Im ersten Ausführungsbeispiel ist diese zeitliche Verschiebung Δt so eingestellt, dass der Impuls des Lasersteuersignals 42 symmetrisch in der Mitte des Impulses des Zeilensignals 40 liegt. Die zeitliche Verschiebung Δt beträgt dementsprechend im ersten Ausführungsbeispiel etwa 20 ns.
  • In einer Variante des vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsbeispiels werden von der Steuereinheit/Verarbeitungseinheit 16 nach 2 über die Signalleitungen 18 und 34 Bildsynchronisationsimpulse ausgegeben. Bildsynchronisationsimpulse legen den Start der zeilenweisen Bildaufnahme in der ersten Bildzeile fest. Die infrarotempfindliche CMOS-Kamera 10 erzeugt die Zeilensignale 40 getriggert durch den Bildsynchronisationsimpuls mit Hilfe eines eigenen Taktgebers selbst. Analog hierzu erzeugt die Steuereinheit 14 das Lasersteuersignal 42 ebenfalls getriggert durch das Bildsynchronisationssignal mit Hilfe eines eigenen Taktgebers selbst. Als Taktgeber werden in dieser Variante Quarze verwendet. In einer weiteren Variante wird die zeitliche Synchronisation bildfolgenweise durchgeführt. Dies bedeutet, dass ein Bildfolgensynchronisationsimpuls beispielsweise nach zehn Bildern erzeugt wird und die CMOS-Kamera 10 und die Steuereinheit 14 die Zeilensignale 40 und die Lasersteuersignale 42 zwischenzeitlich selbst durch einen eigenen Taktgeber erzeugen. Eine andere Variante der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele sieht vor, die zeitliche Synchronisation bidirektional durchzuführen.
  • 4 zeigt eine Übersichtszeichnung einer Vorrichtung zur Bilderzeugung in einem Kraftfahrzeug des zweiten Ausführungsbeispiels, bestehend aus einer infrarotempfindlichen Kamera 10 mit einer Steuereinheit/Verarbeitungseinheit 16 und einer im nahen infraroten Spektralbereich strahlende Strahlungsquelle 12 mit einer Steuereinheit 14. Nachfolgend werden nur die Unterschiede des Ausbaus und der Funktion von 4 gegenüber 1 beschrieben.
  • Im Gegensatz zum ersten Ausführungsbeispiel nach 1 ist keine Synchronisationsleitung vorhanden. Die zeitliche Synchronisation zwischen der zeilenweisen Erfassung von Bildzeilen und der gepulsten Ausleuchtung erfolgt durch Ermittlung eines vorstehend erläuterten Bildqualitätsmaßes durch die Steuereinheit/Verarbeitungseinheit 16. Die Steuereinheit/Verarbeitungseinheit 16 erzeugt in Abhängigkeit des ermittelten Bildqualitätsmaßes den Start des Zeilensignals mit dem Ziel ein hohes Bildqualitätsmaß zu erreichen. Dabei unterstützt ein Pulsmuster der Strahlungsquelle 12 die Suche nach dem Start des Zeilensignals mit Hilfe des Bildqualitätsmaßes. Unter einem Pulsmuster wird hierbei eine gewobbelte Frequenzänderung der Laserimpulse verstanden. Alternativ oder zusätzlich wird die Suche durch eine systematische Frequenzverschiebung des Zeilensignals und/oder des Bildsynchronisationsimpulses und/oder Bildfolgensynchronisationsimpulses unterstützt.
  • In einer Variante der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele und Varianten bilden die infrarotempfindliche Kamera und die Steuereinheit/Verarbeitungseinheit der Kamera eine Einheit. Alternativ oder zusätzlich bilden die wenigstens im nahen infraroten Spektralbereich strahlende Strahlungsquelle und die Steuereinheit der Strahlungsquelle eine Einheit.
  • In einer weiteren Variante der vorstehend beschriebenen Vorrichtung und des Verfahrens wird allgemein wenigstens eine infrarotempfindliche Kamera verwendet, die Mittel zur zeilenweisen Erfassung von Bildzeilen aufweist. Neben einer infrarotempfindlichen Kamera wird in einer Variante wenigstens eine weitere infrarotempfindliche Kamera, insbesondere wenigstens eine infrarotempfindlichen CMOS-Kamera verwendet. Neben der in den vorstehenden Ausführungsbeispielen verwendete Matrixgröße der Kamera von 640 × 480 Pixeln (VGA-Format) werden in weiteren Varianten infrarotempfindliche Kameras mit einer Matrixgröße von beispielsweise 352 × 288 Pixeln (CIF-Format) und/oder 1024 × 768 Pixeln und/oder 1280 × 1024 Pixeln verwendet. In einer weiteren Variante der vorstehend beschriebenen Vorrichtung und des Verfahrens werden Bildspalten statt Bildzeilen erfasst. Die in den beschriebenen Ausführungsbeispielen verwendete wenigstens eine infrarotempfindliche Kamera weist eine lineare Belichtungskennlinie und/oder eine logarithmische Belichtungskennlinie auf.
  • Die Impulsdauer und/oder die Periode des Lichtimpulses sind allgemein je nach Ausführungsbeispiel an das Timing der wenigstens einen Kamera und/oder das Zeitverhalten wenigstens eines Pixels der wenigstens einen Kamera angepasst. Das Timing der Kamera wird durch die Bildwiederholfrequenz (Frame-Rate) und/oder das Zeilensynchronisationssignal und/oder den Pixel-Clock bestimmt. Bei einer Bildwiederholfrequenz von beispielsweise wenigstens 25 Bildern pro Sekunde liegt je nach Matrixgröße der infrarotempfindlichen Kamera ein Pixel-Clock zwischen 4 MHz bis 20 MHz vor. Die Periode des Lichtimpulses beträgt je nach Matrixgröße der infrarotempfindlichen Kamera entsprechend dem Zeilensynchronisationssignal zwischen 50 μs bis 100 μs. Unter dem Zeitverhalten eines Pixels versteht man das Ausgangssignals des Pixels auf einen kurzen, rechteckförmigen Lichtimpuls. Um die gepulste im nahen infraroten Spektralbereich strahlende Strahlungsquelle mit einer möglichst hohen Peak-Strahlungsleistung zu betreiben, wird das Tastverhältnis (Duty Cycle) möglichst klein gewählt, vorzugsweise kleiner 0,1%. Bedingt durch das Einschwingverhalten des Pixels wird die Impulsdauer des Lichtimpulses so gewählt, dass die Impulsdauer wenigstens in etwa einen Pixel-Takt beträgt. Je nach Matrixgröße der infrarotempfindlichen Kamera wird die Impulsdauer des Lichtimpulses vorzugsweise zwischen 50 ns bis 200 ns gewählt.
  • In einer Variante der vorstehend beschriebenen Vorrichtung und des Verfahrens wird neben der einen im nahen infraroten Spektralbereich strahlenden Strahlungsquelle wenigstens eine weitere im nahen infraroten Spektralbereich strahlende Strahlungsquelle verwendet. Alternativ oder zusätzlich wird wenigstens einer im nahen infraroten Spektralbereich strahlender Laser eingesetzt. Allgemein ist wenigstens eine im nahen infraroten Spektralbereich strahlende Strahlungsquelle verwendbar, die zur gepulsten Abgabe von Infrarotstrahlung wenigstens im nahen Infrarotbereich geeignet ist.

Claims (10)

  1. Vorrichtung zur Bilderzeugung in einem Kraftfahrzeug, – mit wenigstens einer infrarotempfindlichen Kamera zur Erzeugung wenigstens eines Bildes der Umgebung des Kraftfahrzeuges, – mit wenigstens einer wenigstens im nahen infraroten Spektralbereich strahlenden Strahlungsquelle zur gepulsten Ausleuchtung des Bilderfassungsbereiches der wenigstens einen infrarotempfindlichen Kamera, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vorgesehen sind, um das wenigstens eine Bild zeilenweise in Bildzeilen zu erfassen und um eine zeitliche Synchronisation der Erfassung der Bildzeilen mit der gepulsten Ausleuchtung durchzuführen.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine infrarotempfindliche Kamera wenigstens eine infrarotempfindliche CMOS-Kamera ist.
  3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine wenigstens im nahen infraroten Spektralbereich strahlende Strahlungsquelle wenigstens ein infrarotstrahlender Laser und/oder wenigstens eine infrarotstrahlende Laserdiode ist.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine wenigstens im nahen infraroten Spektralbereich strahlende Strahlungsquelle Mittel aufweist, um Lichtimpulse mit einer an das Zeitverhalten wenigstens eines Pixels der Kamera angepassten Impulsdauer abzugeben, insbesondere um Lichtimpulse mit einer Impulsdauer zwischen 50 ns und 200 ns abzugeben.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vorgesehen sind, um die zeitliche Synchronisation bildzeilenweise und/oder bildweise und/oder bildfolgenweise durchzuführen.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine infrarotempfindliche Kamera Mittel aufweist, um die zeitliche Synchronisation mit der gepulsten Ausleuchtung autonom durchzuführen.
  7. Verfahren zur Bilderzeugung in einem Kraftfahrzeug, – wobei wenigstens eine infrarotempfindliche Kamera, insbesondere wenigstens eine infrarotempfindliche CMOS-Kamera, wenigstens ein Bild der Umgebung des Kraftfahrzeuges erzeugt, – wobei wenigstens eine wenigstens im nahen infraroten Spektralbereich strahlende Strahlungsquelle, insbesondere wenigstens ein infrarotstrahlender Laser und/oder wenigstens eine infrarotstrahlende Laserdiode, den Bilderfassungsbereich der wenigstens einen infrarotempfindlichen Kamera gepulst ausleuchtet, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Bild zeilenweise in Bildzeilen erfasst wird und die Erfassung der Bildzeilen mit der gepulsten Ausleuchtung zeitlich synchronisiert ist.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine wenigstens im nahen infraroten Spektralbereich strahlende Strahlungsquelle Lichtimpulse mit einer an das Zeitverhalten wenigstens eines Pixels der Kamera angepassten Impulsdauer abgibt, insbesondere dass die wenigstens eine wenigstens im nahen infraroten Spektralbereich strahlende Strahlungsquelle Lichtimpulse mit einer lmpulsdauer zwischen 50 ns und 200 ns abgibt.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die zeitliche Synchronisation bildzeilenweise und/oder bildweise und/nder bildfolgenweise erfolgt.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass sich die wenigstens eine infrarotempfindliche Kamera autonom mit der gepulsten Ausleuchtung zeitlich synchronisiert.
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