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Sachgebiet
der Erfindung
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Die
Erfindung bezieht sich auf ein reparierbares flexibles Flachkabel
und auf Systeme und Verfahren zur Reparatur flexibler Flachkabel.
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Hintergrund
der Erfindung
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Flexible
Schaltungen sind typischerweise aus einem Polyestersubstrat gefertigt,
auf dem sich Leiterzüge
befinden, auf denen elektronische Komponenten montiert sind. Während diese
flexiblen Schaltungen viele Vorteile haben und heutzutage in vielen
Fahrzeugen eingesetzt werden, ergeben sich einige Probleme. Zum
Beispiel ist das Reparieren einer flexiblen Leiterplatte am Produkt
nicht einfach, speziell, wenn Materialien auf Polyesterbasis eingesetzt
sind.
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In
der
DE 198 32 012
A1 wird eine Anschlussanordnung für Flachbandleitungen offenbart, die
mehrere im Wesentlichen parallel zueinander verlaufende Leiterbahnen
aufweist. Dabei sind die Leiterbahnen mit Kontaktstellen versehen,
die über
eine entsprechende Anzahl von entsprechend angeordneten Gegenkontaktstellen
elektrisch leitend mit zumindest einem Gegenstück in Verbindung zu bringen sind.
Zu dem Zweck, eine Anschlussanordnung für Flachbandleitungen zu schaffen,
die innerhalb der Erstreckung einer Flachbandleitung auf besonders einfache
Art und Weise anzubringen ist und die dabei eine elektrisch leitende
Verbindung mit möglichst
wenigen Übergangsstellen
zum Kontaktpartner bzw. zum Gegenstück schafft, weist zumindest
eine Flachbandleitung von vornherein an zumindest einer bestimmten
Stelle innerhalb ihrer Erstreckung einen vorbereiteten Anschlussbereich
auf.
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Dieser
weist unter Abdeckung einer entfernbaren Schutzfolie bereits die
zur elektrischen Verbindung mit dem Gegenstück vorbereiteten, nicht mit
einer Isolation versehenen Kontaktstellen der Leiterbahnen auf.
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Aus
der WO 01/17323 A1 ist ein Verfahren zum Verbinden und zur Reparatur
von flexiblen Leiterplatten durch ein flexibles Verbindungsstück beschrieben.
Das flexible Verbindungsstück
umfasst ein dielektrisches Substrat, welches einen ersten und einen
zweiten Rand aufweist und eine Vielzahl von Leiterspuren, die auf
oder innerhalb des Substrats angeordnet sind, wobei sich jede der
Leiterspuren annähernd
vom ersten Rand bis annähernd
zum zweiten Rand erstreckt. Jede der Leiterspuren enthält einen
ersten Verbindungspunkt in der Nähe
des ersten Randes, einen zweiten Verbindungspunkt in der Nähe des zweiten
Randes und zumindest einen dritten Verbindungspunkt, der zwischen
den beiden anderen Verbindungspunkten platziert ist. Das Verbindungsstück kann
zwei Schaltungen miteinander verbinden. Wenn eine der beiden Schaltungen
z. B. infolge eines Bauteilausfalls abgetrennt werden muss, kann
das Verbindungsstück
so zugeschnitten werden, dass eine Reihe von den so genannten dritten
Verteilungspunkten hervortreten, mit denen eine neue Ersatzschaltung
verbunden werden kann.
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Der
Reparierende muss bei der Reparatur einer flexiblen Leiterplatte,
wie z. B. einer Leiterplatte mit Polyestersubstraten, zur Absicherung
der Integrität
der flexiblen Leiterplatte mit besonderer Sorgfalt vorgehen.
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Aufgabe der Erfindung
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Deshalb
besteht Bedarf an einem neuen, verbesserten System und einem Verfahren
zur Reparatur flexibler Schaltungen. Das neue, verbesserte System
und Verfahren sollte die Qualitätsminderung des
Substrats der flexiblen Leiterplatte verhindern. Außerdem sollte
das neue, verbesserte System und Verfahren neue Lötverbindungen
liefern, die zuverlässig
sind und die Integrität
der flexiblen Leiterplatte erhalten. Die Aufgabe der Erfindung besteht
in der Bereitstellung eines solchen neuen verbesserten Systems und
eines Verfahrens zur Reparatur flexibler Schaltungen.
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Kurze Zusammenfassung
der Erfindung
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Die
Aufgabe der Erfindung wird gelöst
durch ein reparierbares flexibles Flachkabel mit aus der Trägerfolie
heraustrennbaren Reparatur- und Anschlussbereichen, die sich an
den Endteilen der Trägerfolien
befinden und dem elektrischen Verbinden (wie z. B. Löten) derselben
mit einem Reparaturverbindungsstück
dienen. Dabei besteht das Flachkabel aus abwechselnd im Raster angeordneten
quer zur Längsrichtung
verlaufenden
- – heraustrennbaren Reparaturbereichen
mit nicht isolierten und mit Lot beschichteten elektrischen Leitern
und
- – Bereichen
mit isolierten elektrischen Leitern, die randseitig entsprechende
Justieröffnungen
aufweisen.
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Dabei
werden im Reparaturfall entsprechende Reparaturbereiche des Flachkabels
durch ein Reparaturverbindungsstück
in Form einer flexiblen Leiterplatte, welche korrespondierende belotete
Leiterstrukturen aufweist, elektrisch verbunden.
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Die
flexiblen Flachkabel leiten elektrische Signale von und zu elektronischen
Einrichtungen. Die elektrischen Leiter sind für den Transport elektrischer Signale
ausgelegt. Das Reparaturverbindungsstück wird für das elektrisch leitende Verbinden
von mindestens zwei Reparaturbereichen benutzt. Vorzugsweise ist
das Reparaturverbindungsstück
elektrisch leitend mit dem flexiblen Flachkabel unter Verwendung
eines Diodenlasers verbunden. Bevorzugt ist an den Reparaturbereichen
eine Lötpaste
quer über die
elektrischen Leiter aufgebracht.
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Der
zweite Teil der Aufgabe der Erfindung wird durch ein Verfahren zum
Reparieren des oben beschriebenen flexiblen Flachkabels gelöst. Dieses umfasst
die folgenden einzelnen Schritte:
- – Lokalisieren
eines zu reparierenden Bereiches auf dem Flachkabel;
- – Trennen
entlang einer innerhalb des zu reparierenden Bereiches gelegenen
Reparaturschnittlinie unter Teilung des flexiblen Flachkabels in
ein erstes und ein zweites flexibles Flachkabel;
- – Positionieren
eines Reparaturverbindungsstücks
in Form einer flexiblen Leiterplatte, welche korrespondierende belotete
Leiterstrukturen aufweist, innerhalb des zu reparierenden Bereichs auf
dem flexiblen Flachkabel, wobei die beloteten Leitstrukturen auf
den entsprechenden Reparaturbereichen des flexiblen Flachkabels
ausgerichtet werden;
- – Aufbringen
von Druck auf das Reparaturverbindungsstück über den Reparaturbereichen;
- – Löten des
Reparaturverbindungsstücks
an das erste und das zweite flexible Flachkabel in den jeweiligen
Reparaturbereichen zum Bilden einer elektrisch leitenden Verbindung
zwischen den beiden Teilen des flexiblen Flachkabels.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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Die 1a und 1b sind
Draufsichten je einer Seite eines Flachbandlitzenkabels entsprechend
der Erfindung.
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2 ist
eine Draufsicht eines entsprechend der Erfindung ausgelegten Reparaturverbindungsstücks.
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Die 3a und 3b sind
Draufsicht und Seitenansicht eines Flachbandlitzenkabels und einer Reparaturverbindungsstückbaugruppe
entsprechend der Erfindung.
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4a ist
eine Draufsicht einer zu reparierenden Flachbandlitzenkabelbaugruppe
entsprechend der Erfindung.
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4b ist
eine Draufsicht eines Reparaturverbindungsstücks und einer zum elektrisch
leitenden Verbinden mit dem Reparaturverbindungsstück positionieren
Flachbandlitzenkabelbaugruppe entsprechend der Erfindung.
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Die 4c und 4e sind
Draufsichten einer anderen Ausgestaltung eines Reparaturverbindungsstücks und
einer zum elektrisch leitenden Verbinden positionierten Flachbandlitzenkabelbaugruppe
entsprechend der Erfindung.
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Die 5a und 5b sind
Draufsichten eines Reparaturverbindungsstücks und einer Flachbandlitzenkabelbaugruppe
für die
zweite Reparatur einer Leiterplatten- und Sensorbaugruppe nach einer durchgeführten Vorreparatur
entsprechend der Erfindung.
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Die 6a–6c sind
Draufsichten von Flachbandlitzenkabeln oder Bussen mit Reparaturverbindungsstücken zum
elektrisch leitenden Verbinden derselben entsprechend der Erfindung.
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Die 6d–6f sind
Draufsichten eines Flachbandlitzenkabels und von Leiterplattenbaugruppen
mit Reparaturverbindungsstücken
für die Reparatur
der Baugruppen entsprechend der Erfindung.
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Die 7a und 7b sind
Seitenansichten eines Flachbandlitzenkabels und von Leiterplattenbaugruppen
für die
Reparatur schadhafter oder nicht funktionsfähiger Leiterplatten oder Schaltungssubstrate
entsprechend der Erfindung.
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8 stellt
ein System und ein Verfahren zum Löten oder Aufschmelzen von Lot
zum elektrisch leitenden Verbinden von Flachbandlitzenkabeln entsprechend
der Erfindung dar.
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Die 9a–9l sind
Draufsichten und Schnittdarstellungen eines Flachbandlitzenkabels zur
Darstellung eines Verfahrens zum elektrisch leitenden Verbinden
mit verschiedenen Flachbandlitzenkabeln mit freiliegenden Leitern
entsprechend der Erfindung.
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Die 10a und 10b sind
eine Draufsicht eines Flachbandlitzenkabels und eine Darstellung
eines Schnitts durch einen überlappten
Stoß entsprechend
der Erfindung.
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11 ist
eine Draufsicht eines überlappten Stoßes und
eines Flachbandlitzenkabels entsprechend der Erfindung, nachdem
das Lot aufgeschmolzen worden ist.
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12a ist eine Draufsicht eines Flachbandlitzenkabels
entsprechend der Erfindung, wobei Lötpaste quer über die
Leiter aufgebracht worden ist.
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12b ist eine Draufsicht eines Flachbandlitzenkabels
entsprechend der Erfindung, wobei eine in verschiedener Gestalt
vorgeformte Lottafel quer über
die Leiter aufgebracht ist.
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Ausführliche Beschreibung der Vorzugsausgestaltungen
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Bezug
nehmend auf die Zeichnungen 1a und 1b ist ein
flexibles Flachkabel in Form eines Flachbandlitzenkabels (FFC) 10 entsprechend
einer Ausgestaltung der Erfindung dargestellt. In 1a ist eine
Seitenansicht eines FFC 10 dargestellt, wobei, wie gezeigt,
das FFC 10 ein flexibles Schaltungssubstrat 12 (Trägerfolie)
und eine Vielzahl von elektrischen Leitern 13 enthält. Das
FFG 10 enthält
außerdem
Regionen freiliegender Leiter 14 und Regionen isolierter
Leiter 16. In einer Ausgestaltung der Erfindung sind zwei
separate Teile (a) und (b) eines Flachbandlitzenkabels metallurgisch
unter Verwendung einer sich im überlappten
Stoß 18 befindlichen
Lötpaste 17 (Lot)
verbunden.
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Weiterhin
ist eine Draufsicht eines FFC 10 in 1b dargestellt.
Wie gezeigt, ist in einer Ausgestaltung eine Vielzahl von Reparaturbereichen 20 in gleichmäßigem Abstand
zueinander und in einer anderen Ausgestaltung in ungleichmäßigem Abstand zueinander
verteilt. Die Reparaturbereiche 20 enthalten Leiter 13,
die innerhalb des Reparaturstücks
elektrisch nicht isoliert sind. Außerdem ist eine Lötpaste 15 vorgeformt
und auf den freiliegenden Leiterzügen 13 angeordnet.
Der überlappte
Stoß 18 ist
durch Überlappen
eines Abschnitts (aa) mit einem Abschnitt (bb) der Teile (a) bzw.
(b) des FFC 10 ausgeführt.
Dann wird der überlappte
Stoß 18 zum
Verflüssigen
des Lots erhitzt. Technologien zum Erhitzen der Lötpaste 15 ohne
Beschädigung
des Substrats werden nachfolgend beschrieben.
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Im
Weiteren, Bezug nehmend auf 2, wird
eine Draufsicht eines Reparaturverbindungsstücks 30 entsprechend
der Erfindung dargestellt. Das Reparaturverbindungsstück 30 wird
zum Verbinden von zwei separaten FFCs 50 und 52 (dargestellt in
den 3a und 3b) eingesetzt.
Das Reparaturverbindungsstück 30 enthält ein Substrat 32,
in dem eine Vielzahl von Justieröffnungen 35 (dargestellt
in 3a) im FFC 50 angeordnet sind. Damit tragen Öffnungen 34 mit
auf den FFC 50 und 52 angeordneten Justieröffnungen 35 (dargestellt
in 3a) zum Erleichtern des Justierens des Reparaturverbindungsstücks 30 bei.
Außerdem
enthält
das Reparaturverbindungsstück 30 eine
Vielzahl von Leiterzügen 36 zum
Leiten von elektrischen Signalen. Wie in 3b gezeigt,
sind auf Leitern 36 Lotvorformen 38 für das mit
den beiden FFCs 50 und 52 elektrisch leitend zu
verbindende Reparaturverbindungsstück 30 angeordnet.
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In
einer alternativen Ausgestaltung der Erfindung enthält das Reparaturverbindungsstück 30 zusätzliche
Reparaturbereiche 40. In den zusätzlichen Reparaturbereichen 40 sind
Lotvorformen 35 auf elektrischen Leitern 36 angeordnet.
Die zusätzlichen Reparaturbereiche 40 können in
analoger Weise elektrisch leitend verbundene FFCs 50 und 52 sein, wenn
weitere elektrisch leitende Verbindungen benötigt werden. Das Reparaturverbindungsstück 30 enthält weiter
Schnittlinien 42 und 44 zum Entfernen der zusätzlichen
Reparaturbereiche 40, wenn weitere elektrisch leitende
Verbindungen nicht benötigt
werden.
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Bezug
nehmend auf 3b sind eine Seitenansicht von
FFCs 50 und 52 sowie die Seitenansicht des elektrisch
leitend verbundenen Reparaturverbindungsstücks 30 entsprechend
der Erfindung dargestellt. Typischerweise besitzt ein FFC einen nicht
funktionsfähigen
Teil in der Art von FFC 50 und FFC 52. Bei Benutzung
verbindet die Erfindung FFC 50 und FFC 52 elektrisch
leitend und mechanisch mithilfe eines Reparaturverbindungsstücks 30.
Wie zuvor diskutiert, enthält
ein Reparaturverbindungsstück 30 Leiter 36 mit
Lotvorformen 38 innerhalb der Reparaturbereiche. Die Lotvorformen 39 auf
dem Reparaturverbindungsstück 30 sind
auf die in den Reparaturbereichen 20 der FFCs 50 und 52 angeordneten
Lotvorformen 15 ausgerichtet. Auf diese Art repariert die
Erfindung nicht funktionsfähige
Teile eines Flachbandschaltungssubstrats.
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Bezug
nehmend auf 4a bis 4e wird ein
Verfahren zur Reparatur eines FFC 60 entsprechend der Erfindung
beschrieben. Das FFC 60 ist an einem ersten Ende 62 mit
einer Leiterplatte 61 und an einem zweiten Ende 64 mit
einem Sensor 63 verbunden. Das FFC 60 ist zum
Leiten elektrischer Signale durch eine Vielzahl auf einer Fläche 68 des
FFC 60 angeordneter Leiterzüge 66 ausgelegt. Wenn
eine Reparatur am FFC 60 aufgrund eines Sensurfehlers, eines
Leiterplattenfehlers und/oder eines Leiterfehlers oder das Nachrüsten des
Sensors oder der Leiterplatte selbst erforderlich ist, wird das
FFC 60 entlang einer Reparaturschnittlinie 70 getrennt.
Auf dem FFC 60 ist eine Vielzahl von Reparaturschnittlinien 70 angeordnet,
die das Durchtrennen des FFC 60 näher am Sensor oder näher an der
Leiterplatte ermöglichen.
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Bezug
nehmend auf die 4b, sind das FFC 60 und
die Leiterplatten-Sensor-Baugruppe dargestellt, nachdem das FFC 60 entlang
einer Schnittlinie 70 getrennt worden ist. Außerdem gibt
es zusätzliche,
mit den Reparaturbereichen 71 und 72 identische
Reparaturbereiche 74 und 76 auf dem FFC 60,
die sich jedoch näher
zur Leiterplatte bzw. zum Sensor befinden. Die Reparaturbereiche 71, 72, 74 und 76 enthalten
eine Vielzahl von Justieröffnungen 78 zum Erleichtern
des Justierens des FFC 60 zum Reparaturverbindungsstück 79,
wie weiter unten beschrieben wird. Weiter enthält das Reparaturverbindungsstück 79 Lötpastenvorformen 81,
die über den
Leiterzügen 82 angeordnet
sind.
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Wie
in den 4c bis 4e dargestellt
ist, ist das FFC 60 alternativ mittels eines Reparaturverbindungsstücks 80 elektrisch
leitend verbunden. Das Reparaturverbindungsstück 80 besitzt mindestens zwei
Reparaturzonen 82 und 84. Die Reparaturzonen 82 und 84 enthalten über den
Leiterzügen 86 angeordnete
Lötpastenvorformen 85 und 87.
Außerdem
stehen eine Vielzahl von Justieröffnungen 88 auf
dem Reparaturverbindungsstück 80 zur
Verfügung,
die mit den auf dem Substrat 65 des FFC 60 angeordneten
Justieröffnungen 90 zum
Absichern einer korrekten Justierung der Leiterzüge 86 auf dem Reparaturverbindungsstück 80 zu
den Leiterzügen 66 auf
dem FFC 60 kooperieren.
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In 4e sind
ein vollständig
zusammengesetztes Reparaturverbindungsstück 80 und ein FFC 60 dargestellt.
Wie gezeigt, sind das Reparaturverbindungsstück 80 und die auf
ihm angeordneten Leiterzüge 86 genau
zu den auf dem LLC 60 angeordneten Leiterzügen 66 ausgerichtet.
Auf diese Weise wird das FFC 60 repariert, und die elektrischen
Signale können
von der Leiterplatte 61 zum Sensor 63 durch das
Substrat 65 und das Reparaturverbindungsstück 80 übertragen
werden.
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Bezug
nehmend auf die 5a und 5b wird
nochmals das FFC 60 zum Vorstellen eines Verfahrens zur
zweiten Reparatur der Leiterplatte 61 und der Sensorbaugruppe 63 nach
einer durchgeführten Vorreparatur
(wie weiter vorn beschrieben) gezeigt. Bei der Ausführung des
Verfahrens wird das vorherige Reparaturverbindungsstück 80 durch
Abtrennen des Reparaturverbindungsstücks entlang der in 4e gezeigten
Reparaturschnittlinien 70 und 78 entfernt. Ein
neues Reparaturverbindungsstück 81 wird
zu den beiden Schnittteilen 91 und 93 des FFC 60 mittels
Justieröffnungen 88 im
Reparaturverbindungsstück 81 und
Justieröffnungen 90 in
den Schnittteilen 91 und 93 des FFC 60 ausgerichtet. Selbstverständlich kann
die Länge
(l) des Reparaturverbindungsstücks 81 eine
beliebige für
die gegebene Anwendung geeignete Länge sein.
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Bezug
nehmend auf die 6a bis 6f, sind
Draufsichten von Litzenkabeln oder Bussen 100 dargestellt.
Litzenkabel 100 enthalten in einer Ausgestaltung Steckbrückenreparaturstellen 102 mit über den
Leiterzügen
angeordneten und deshalb mit ihnen in elektrisch leitender Verbindung
befindlichen Lotvorformen 104. Typischerweise gibt es auf
einem Flachbandlitzenkabel 100 eine Vielzahl von Steckbrückenreparaturstellen
zur Reparatur des Kabels. Bei dem Vorgang wird das Flachbandlitzenkabel 100 entlang
einer Schnittlinie 106 getrennt. Nachdem das Flachbandlitzenkabel 100 getrennt
ist, wird ein schadhafter Teil 108 entfernt, und ein Flachbandlitzenkabelreparaturteil 110 mit
einer Reparatursteckbrücke 112 wird
mit dem verbleibenden Teil 114 des Flachbandlitzenkabels 100 elektrisch
leitend verbunden. Die Reparatursteckbrücke 112 steht in elektrisch
leitender Verbindung mit dem Reparaturteil 110 durch die
darauf aufgebrachten Lotvorformen 113. Wie in 6c gezeigt,
ist der Reparaturteil 110 mit den Reparatursteckbrücken 112 durch Überlagerung des
Reparaturteils 110 mit dem Teil 114 zwecks Bildung
eines überlappten
Stoßes 116 elektrisch
leitend verbunden.
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Bezug
nehmend auf die 6d bis 6f, ist
ein Draufsicht eines mit einer Leiterplatte 202 verbundenen
FFC 200 entsprechend einer Ausgestaltung der Erfindung
dargestellt. Das FFC 200 enthält eine Schnittlinie 204 zum
Abtrennen des FFC 200 von der Leiterplatte 202.
Zum Beispiel wird ein Ersatz-FFC 206 zum Ersetzen des FFC 200 benötigt, wenn
das FFC 200 beschädigt
ist. Das Ersatz-FFC 206 enthält eine Reparaturstelle oder
-zone 257 mit Lötpaste
(vorzugsweise vorgeformt) auf den Leiterzügen (nicht dargestellt). Es
gibt mindestens eine Steckbrückenreparaturstelle 208 auf
der Leiterplatte 202 zum Anschließen des Ersatz-FFC 206 zwecks Reparatur.
Wenn die Steckbrückenreparaturstelle 208 nicht
genutzt wird, ist sie im Allgemeinen mit einem abziehbaren Band
abgedeckt. Das Band kann dann leicht entfernt werden, und das Ersatz-FFC 206 wird über der
Steckbrückenreparaturstelle 208 auf der
Leiterplatte 202 platziert. Weiter unten wird ein Verfahren
zum Aufschmelzen des Lots zwischen der Steckbrückenreparaturstelle 208 und
der Reparaturzone 207 auf dem FFC 206 beschrieben.
Wie in 6f dargestellt, sind die endgültig reparierte
Leiterplatte 202 und das Ersatz-FFC 206 miteinander verbunden.
Damit ermöglicht
die Erfindung, ein schadhaftes FFC zu entfernen und ein betriebsfähiges FFC
an die Leiterplatte 202 elektrisch leitend anzuschließen.
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In
einer anderen Ausgestaltung der Erfindung sind ein System und ein
Verfahren zur Reparatur beschädigter
oder nicht funktionierender Leiterplatten oder Schaltungssubstrate
oder zum Nachrüsten
vorhandener Leiterplatten oder Schaltungssubstrate in den 7a und 7b dargestellt.
Wenn zum Beispiel ein Schaltungssubstrat und/oder eine Leiterplatte 300 funktionsunfähig wird,
kann ein neues funktionsfähiges
Schaltungssubstrat und/oder eine Leiterplatte 302 als Ersatz
für das
funktionsunfähige
Schaltungssubstrat und/oder die Leiterplatte 300 verwendet
werden. Bei dem Vorgang wird ein neues Substrat 302 an
vorhandenen FFCs 304 und 306 mithilfe der zuvor
beschriebenen Verfahren befestigt. Das neue Schaltungssubstrat 302 enthält Flachbandlitzenreparaturkabel 308 und 310,
die elektrisch leitend mittels Lot an überlappten Stößen 312 und 314 verbunden
sind. Ein Paar Abstandhalter 316 und 318 sind
unter dem neuen Schaltungssubstrat 302 angebracht. Die Abstandhalter 316 und 318 sorgen
für ausreichenden
Platz zwischen dem neuen Substrat 302 und dem funktionsunfähigen Substrat 300.
Der Endzustand ist in 7b dargestellt.
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Bezug
nehmend auf 8, sind ein System und ein Verfahren
zum Löten
von Flachbandlitzenkabeln und spezieller von Flachbandlitzenstücken an Flachbandlitzenkabeln
entsprechend der Erfindung dargestellt. Der Lötapparat 400 enthält in einer
Ausgestaltung ein Paar Diodenlaser 402 und 404,
eine Arbeitsfläche 406 und
einen Niederhalter 408. Bei der Ausführung des Verfahrens wird ein
auf ähnliche Weise,
wie oben beschrieben, gestaltetes Flachbandlitzen-Reparaturverbindungsstück 410 auf
der Arbeitsfläche 406 angeordnet.
Anschließend
werden die Flachbandlitzenkabelteile 414 und 416 auf
der Oberseite des Flachbandlitzen-Reparaturverbindungsstücks 410 platziert.
An den Flachbandlitzenkabeln 414 und 416 können, wie
zuvor beschrieben, Leiterplatten 418 und Sensoren 420 angeschlossen sein.
Auf den Flachbandlitzenkabeln 414 und 416 befinden
sich eine Vielzahl hellfarbiger oder klarer Bereiche 422,
die es den Laserlichtstrahlen 424 und 426 ermöglichen,
das Substrat der Flachbandlitzenkabel 414 und 416 zu
durchdringen und die Lötpaste 428 zu
verflüssigen.
Da das von den Laserdioden 402 und 404 erzeugte
Licht nicht von den hellfarbigen oder klaren Objekten absorbiert
wird, passiert im Wesentlichen das gesamte Licht die hellen Stellen 422 der
Flachbandlitzenkabel und wird von den Leiterzügen 430 und der Lötpaste 428 absorbiert.
Deshalb stellt die Erfindung ein System und ein Verfahren zum elektrisch
leitenden Verbinden eines Flachbandlitzenkabels unter Verwendung
von durch Diodenlaser erzeugtem Laserlicht bereit. Natürlich ist
der Niederhalter 408 zwecks Durchlassen des Laserlichts
ebenfalls hellfarbig oder klar.
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Mit
Bezug auf die 9a bis 9l ist
ein Verfahren zum Löten
von Flachbandlitzenkabeln (FFC) mit freiliegenden Leitern 502 dargestellt.
Typischerweise sind eine Vielzahl von Leitern 502 zum Übertragen
von elektrischen Signalen am FFC 504 angeschlossen. Schwierig
wird es jedoch, wenn zwei separate Teile des FFC 504 miteinander
zu verbinden sind. Durch das Verfahren der Erfindung wird dieses
Problem gelöst,
indem zunächst
die Leiter 502 so freigelegt werden, dass die Leiter 502 aus
dem FFC 504 herausragen und einen vorstehenden Leiterteil 503 bilden.
Danach wird ein Plast- oder nichtleitender Streifen 506 unter
dem vorstehenden Leiterteil 503 der Leiter 502 deponiert.
Der Streifen 506 kann mit einem Kleber zum erleichterten
Anhaften des Streifens an den Leitern 502 versehen sein.
Eine in 9c gezeigte Draufsicht zeigt
den an den Leitern 502 haftenden Plaststreifen 506. 9d ist
eine Schnittdarstellung der in 9c gezeigten
Anordnung.
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Wie
in der Draufsicht in 9e dargestellt, wird als Nächstes Lötpaste,
Lötdraht
mit Flussmittel oder eine Lotvorform 508 auf der Oberseite
quer über die
Vielzahl der Leiter 502 platziert. Wie in 9f der Darstellung
eines Schnittes durch die in 9e gezeigten
Anordnung, gezeigt, befindet sich das Lot 508 auf allen
Oberseiten 510 der Vielzahl von Leitern 502.
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Speziell
bezogen auf den Draufsicht in 9g sind
jetzt die zwei Teile 512 und 514 des FFC 504 miteinander
verbunden. Wie die Schnittdarstellung in 9h zeigt,
ist der FFC-Teil 512 so
angeordnet, dass die Leiter 502 auf dem Teil 512 auf
eine Vielzahl der Leiter 516 auf dem Teil 514 treffen.
Damit befindet sich das Lot 508 zwischen den Leitern 502 und
den Leitern 516. Als Nächstes
wird ein klarer Plaststreifen 518 zum elektrischen Isolieren
der freiliegenden Leiter 502 und 516 quer über den überlappten
Stoß 520 gelegt.
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In 9i ist
eine Draufsicht der FFC-Teile 512 und 514 mit
einem überlappten
Stoß 520 dargestellt.
Bei dem Vorgang werden die Leiter 516 und 502 durch
Aufschmelzen des Lots 508 elektrisch leitend verbunden.
Das Lot 508 wird durch einen Strahlenpunkt 522 eines
von einem Laser ausgesendeten Laserlichts im zu bestrahlenden überlappten
Stoß 520 aufgeschmolzen.
Der Laser und Strahlenpunkt 522 ist quer über den überlappten
Stoß 520 in
der durch den Pfeil d gezeigten Richtung gerastert. Wie in der Draufsicht
in 9k dargestellt, befindet sich das Lot 508 nach
dem Aufschmelzen nur zwischen den Leitern 502 und 516 und überquert
nicht das Substrat und verbindet nicht benachbarte Leiterpaare der
Leiter 502 und 516. Deshalb sorgt die Erfindung
für eine
elektrisch leitende Verbindung der Leiter 502 und 516 ohne
Kurzschluss zwischen benachbarten Leiterpaaren. In 9l wird
schließlich
der fertig gestellte überlappte
Stoß 520 (nach
dem Lotaufschmelzen) in einer Schnittdarstellung gezeigt.
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Bezug
nehmend auf die 10a und 10b sind
eine Draufsicht von Flachbandlitzenkabelteilen 512 und 514 sowie
ein Schnitt durch den überlappten
Stoß 520 entsprechend
der Erfindung dargestellt. Wie in 10b gezeigt,
sind durch Laser und Laserstrahlenpunkt 522 die Plaststreifen 506 und 518 miteinander
verschweißt
und die Leiter 502 und 516 dazwischen versiegelt.
Damit sorgt die Erfindung für
einen elektrisch isolierten überlappten
Stoß 520.
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Bezug
nehmend auf die 11 ist eine Draufsicht eines überlappten
Stoßes 520,
nachdem Lot aufgeschmolzen worden ist, entsprechend der Erfindung
dargestellt. Wie gezeigt befindet sich das Lot an den Leiterzügen und
nicht zwischen benachbarten Leitern oder Trassen. Damit bietet die
Erfindung viele Vorteile entsprechend dem Stand der Technik. Das
Lot kann zum Beispiel in verschiedenen Konfigurationen und Konsistenzen
quer über
die Vielzahl von Leitern platziert sein und anschließend zum Bilden
einer elektrisch leitenden Verbindung nur zwischen kontaktierten
Leiterpaaren aufgeschmolzen werden.
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Wie
die Draufsicht in 12a zeigt, kann die Lötpaste 509 zum
Beispiel quer über
die Leiter aufgebracht sein. In einer anderen Ausgestaltung der
Erfindung kann eine vorgeformte Lottafel 515 mit unterschiedlicher,
wie z. B. in 12b dargestellter Gestalt quer über die
Leiter 502 platziert sein. Des Weiteren ist in einer noch
anderen Ausgestaltung der Erfindung zum Bilden einer elektrisch
leitenden Verbindung mit den Leitern 516 Lötdraht mit
Flussmittel quer über
die Leiter 502 angeordnet.
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Außerdem wird
die Lage von Lötpaste 509, Lötdraht mit
Flussmittel und/oder einer vorgeformten Lottafel 515 in
einer Schnittdarstellung quer durch einen durch Überlappen von FFC 512 und
FFC 514 gebildeten überlappten
Stoß gezeigt.
Damit stellt die Erfindung in den vorhergehenden Ausgestaltungen
und anderen Ausgestaltungen Systeme und Verfahren zum Reparieren
von Flachbandlitzenkabeln auf leichte und wirksame Weise bereit.
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Die
vorhergehende Diskussion offenbart und beschreibt eine Vorzugsausgestaltung
der Erfindung. Eine mit dem Fachgebiet vertraute Person wird aus dieser
Darstellung und den beigefügten
Zeichnungen und Patentansprüchen
leicht erkennen, dass Änderungen
und Modifikationen an der Erfindung durchgeführt werden können, ohne
dass vom wahren Gehalt und dem erkennbaren, durch die nachfolgenden Patentansprüche definierten
Geltungsbereich der Erfindung abgewichen wird.
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- 10
- Flachbandlitzenkabel
(FFC), flexibles Flachkabel
- 12
- flexibles
Schaltungssubstrat, Trägerfolie
- 13
- elektrische
Leiter
- 14
- freiliegende
Leiter, nicht isolierte Leiter
- 15
- Lötpaste,
Lot
- 16
- isolierte
Leiter
- 17
- Lötpaste,
Lot
- 18
- überlappter
Stoß
- 20
- Reparaturbereich
- 30
- Reparaturverbindungsstück
- 32
- Substrat
des Reparaturverbindungsstücks 30
- 34
- Öffnungen
- 35
- Justieröffnungen
- 36
- elektrische
Leiter
- 38
- Lotvorformen
- 39
- Lotvorformen
- 40
- Reparaturbereiche
- 50
- separates
Flachbandlitzenkabel (FFC), erster Teil
- 52
- separates
Flachbandlitzenkabel (FFC), zweiter Teil
- 60
- Flachbandlitzenkabel
(FFC)
- 61
- Leiterplatte
- 62
- erstes
Ende vom Flachbandlitzenkabel
- 63
- Sensor,
Sensorbaugruppe
- 64
- zweites
Ende vom Flachbandlitzenkabel
- 65
- Substrat
des Flachbandlitzenkabels, Trägerfolie
- 66
- Leiterzüge
- 68
- Fläche des
Flachbandlitzenkabels (FFC)
- 70
- Reparaturschnittlinie,
- 71
- Reparaturbereich
- 72
- Reparaturbereich
- 74
- Reparaturbereich
- 76
- Reparaturbereich
- 78
- Justieröffnungen
- 79
- Reparaturverbindungsstück
- 80
- Reparaturverbindungsstück
- 81
- Reparaturverbindungsstück
- 82
- Reparaturzonen,
belotete Leiterstrukturen
- 84
- Reparaturzonen,
belotete Leiterstrukturen
- 85
- Lötpastenvorformen
- 86
- Leiterzüge
- 87
- Lötpastenvorformen
- 88
- Justieröffnungen
- 90
- Justieröffnungen
- 91
- Schnittteile
des Flachbandlitzenkabels (FFC)
- 93
- Schnittteile
des Flachbandlitzenkabels (FFC)
- 100
- Litzenkabel,
Busse
- 102
- Steckbrückenreparaturstellen
- 104
- Lotvorformen
- 106
- Schnittlinie
- 108
- schadhafter
Teil, der entfernt wird
- 110
- Reparaturteil,
Reparaturverbindungsstück
- 112
- Reparatursteckbrücke
- 114
- verbleibender
Teil
- 116
- überlappter
Stoß
- 200
- FFC
- 202
- Leiterplatte
- 204
- Reparaturschnittlinie
- 206
- Ersatz-Flachbandlitzenkabel
(FFC)
- 207
- Reparaturbereiche
- 208
- Steckbrückenreparaturstelle
- 300
- Schaltungssubstrat
oder Leiterplatte
- 302
- neues
funktionsfähiges
Schaltungssubstrat oder eine Leiterplatte
- 304
- Flachbandlitzenkabel
(FFC)
- 306
- Flachbandlitzenkabel
(FFC)
- 308
- Flachbandlitzenreparaturkabel
- 310
- Flachbandlitzenreparaturkabel
- 312
- überlappte
Stöße
- 314
- überlappte
Stöße
- 316
- Abstandshalter
- 318
- Abstandshalter
- 400
- Lötapparat
- 402
- Diodenlaser
- 404
- Diodenlaser
- 406
- Arbeitsfläche
- 408
- Niederhalter
- 410
- Reparaturverbindungsstück
- 414
- Flachbandlitzenkabel
(FFC)
- 416
- Flachbandlitzenkabel
(FFC)
- 418
- Leiterplatten
- 420
- Sensoren
- 422
- hellfarbige
oder klare Bereiche
- 424
- Laserlichtstrahlen
- 426
- Laserlichtstrahlen
- 428
- Lötpaste
- 430
- Leiterzüge
- 502
- freiliegende
Leiter
- 503
- vorstehender
Leiterteil
- 504
- Flachbandlitzenkabel
(FFC)
- 506
- Plast-
oder nichtleitender Streifen
- 508
- Lötvorform
- 509
- Lötpaste
- 510
- Oberseiten
der Vielzahl von Leitern 502
- 512
- Flachbandlitzenkabel(FFC)-Teil
- 514
- Flachbandlitzenkabel(FFC)-Teil
- 515
- Lottafel
- 516
- Leiter
- 518
- klarer
Plaststreifen
- 520
- überlappter
Stoß
- 522
- Laserstrahlenpunkt