DE10048693A1 - Verfahren zum Bestücken eines Gegenstandes mit einem zumindest aus einem Flachleiter gebildeten Kabelbaum und an diesen angeschlossenen elektrischen/elektronischen Geräten, Verwendung eines solchen Verfahrens sowie Bestückungssystem - Google Patents
Verfahren zum Bestücken eines Gegenstandes mit einem zumindest aus einem Flachleiter gebildeten Kabelbaum und an diesen angeschlossenen elektrischen/elektronischen Geräten, Verwendung eines solchen Verfahrens sowie BestückungssystemInfo
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Abstract
Ein Verfahren zum Bestücken eines Gegenstandes 1 mit einem aus zumindest einem flexiblen Flachleiter F¶1¶-F¶4¶ gebildeten Kabelbaum 2 sowie mit an dem zumindest einen Flachleiter F¶2¶-F¶4¶ angeschlossenen elektrischen/elektronischen Geräten, ist dadurch bestimmt: DOLLAR A - Bereitstellen des Gegenstandes 1 sowie des zumindest einen, auf dem Gegenstand 1 zu montierenden Flachleiters F¶1¶-F¶4¶, wobei in denjenigen Abschnitten des Flachleiters F¶2¶-F¶4¶, mit denen die auf dem Gegenstand 1 zu montierenden elektrischen/elektronischen Geräten kontaktiert werden sollen, die darin enthaltenen elektrischen Leiter zum Kontaktieren der elektrischen/elektronischen Geräte zuvor zumindest einseitig freigelegt worden sind, DOLLAR A - Anordnen des zumindest einen Flachleiters F¶1¶-F¶4¶ in seiner bestimmungsgemäßen Ausdehnung und Erstreckung auf dem Gegenstand 1, wobei diejenigen Abschnitte des zumindest einen Flachleiters F¶1¶-F¶4¶ mit den freigelegten elektrischen Leitern zum späteren Kontaktieren der elektrischen/elektronischen Geräten über ein Element zur Ausbildung des einen Teils eines Steckverbinders zum Kontaktieren der auf dem Gegenstand zu montierenden elektrischen/elektronischen Geräte aufliegen und DOLLAR A - Bestücken des Gegenstandes 1 mit den elektrischen/elektronischen Geräten, die jeweils ein dem dem Gegenstand 1 zugeordneten Element zur Ausbildung des Steckverbinders passendes Gegensteckverbindungsteil aufweisen und zu ihrer elektrischen Kontaktierung mit den dem Gegenstand 1 zugeordneten ...
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Bestücken eines Gegenstandes
mit einem aus zumindest einem flexiblen Flachleiter gebildeten Kabel
baum sowie mit an dem zumindest einen Flachleiter angeschlossenen
elektrischen/elektronischen Geräten sowie eine Verwendung eines sol
chen Verfahrens. Ferner betrifft die Erfindung ein System mit mehreren
elektrischen/elektronischen Geräten, mit einem aus zumindest einem fle
xiblen Flachleiter gebildeten Kabelbaum sowie mit einem mit den elektri
schen/elektronischen Geräten zu bestückenden Gegenstand.
Es sind zahlreiche Anwendungen bekannt, bei denen bestimmte Gegen
stände mit elektrischen und/oder elektronischen Geräten zu bestücken
sind und diese Geräte miteinander bzw. zu ihrem externen Anschluß an
ein vorhandenes System zu verkabeln sind. Ist vorgesehen, daß der Ge
genstand mit seinen Geräten an eine andere Einheit oder ein vorhande
nes System angeschlossen werden soll, ist in die elektrische Verkabelung
ebenfalls ein Anschlußstecker integriert. Je nach Ausgestaltung des Ge
genstandes, der Geräte und dem vorgesehenen Bestückungsverfahren
genstandes, der Geräte und dem vorgesehenen Bestückungsverfahren
kann zunächst der Gegenstand mit dem zumindest einen Flachleiter und
anschließend mit den zu montierenden Geräten bestückt werden. Eine
elektrische Kontaktierung der Geräte mit einzelnen Leitern des Leitungs
satzes erfolgt unter Einsatz von Steckverbindern, wobei die zu kontaktie
renden Leiterenden eines Flachleiterabschnittes ein entsprechendes
Steckverbindungsteil - entweder als Steckerteil oder als Steckbuchsenteil
ausgebildet - tragen. Eine elektrische Verbindung zwischen den Leitern
und den elektrisch leitenden Teilen des an dem Ende eines Leiters ange
ordneten Steckverbindungsteils erfolgt üblicherweise über einen Crimp-
Anschluß oder durch ein Fügeverfahren.
Als Leitungssatz werden vor allem zur Bestückung größerer Gegenstände
in zunehmenden Umfange Flachleiter-Bandkabel - sogenannte flexible
Folienleiter - eingesetzt. Bei einer Ausrüstung größerer Gegenstände mit
den notwendigen elektrischen/elektronischen Geräten, beispielsweise bei
einem Türtechnikträger, ist die Handhabung der Flachleitungen bzw. des
daraus gebildeten Kabelbaumes unter Einhaltung der gewünschten Aus
dehnung und Erstreckung aufgrund seiner Größe und seines biege
schlaffen Zustandes umständlich. Zur Ausbildung eines solchen Kabel
baumes kann ein Abschnitt eines Flachleiters mit der ausreichenden An
zahl an elektrischen Leitern zurecht geschnitten und durch Abknicken be
stimmter Flachleiteräste in die gewünschte Kabelbaumform gebracht wer
den. Dieser Prozeß ist jedoch aufwendig und birgt grundsätzlich die Ge
fahr in sich, daß bei der Herstellung der Knicke zum gewünschten Rich
tungswechsel eines Flachleiterastes an der Knickstelle die Leiter brechen.
Daher muß der Vorgang des Knickens oder Biegens mit besonderer
Sorgfalt durchgeführt werden. Maschinell ist die Erstellung derartiger aus
einem größeren Flachleiterabschnitt hergestellter Kabelbäume nur mit
einem unverhältnismäßig hohen Aufwand realisierbar. Zudem weisen
sämtliche darin enthaltenen Leiter dieselbe Querschnittsfläche auf, so daß
eine unterschiedliche Konfektionierung zwischen strombelasteten Leitun
gen und Signalleitungen nicht möglich ist. Ferner besteht die Möglichkeit
zur Erstellung eines solchen Kabelbaumes, einzelne, ggf. auch unter
schiedlich dimensionierte und konfektionierte Flachleiter durch geeignete
Verbindungen, beispielsweise durch Einsatz von Jumperverbindern mit
einander zur Ausbildung des gewünschten Kabelbaumes zu verbinden.
Zu diesem Zweck müssen jedoch sämtliche, miteinander in elektrische
Verbindungen miteinander zu stellende Leiter der einzelnen Flachleiter mit
solchen Verbindern ausgerüstet werden.
Diese Problematik der umständlichen Handhabung eines solchen Kabel
baumes kann (theoretisch) vermieden werden, wenn die Gegenstände mit
der sogenannten MID-Technik (Molded Interconnect Device) mit den not
wendigen elektrischen Leitungen ausgerüstet werden. Bei diesem Verfah
ren werden die Leiterbahnen zumeist über ein Bedruckungsprozeß auf
den Gegenstand aufgebracht. Zum Kontaktieren darauf angeordneter Ge
räte dienen kleine Öffnungen, in die jeweils ein Kontaktstift eingelötet wird.
Ein solcher Kontaktstift kann dann mittels eines Steckverbinders kontak
tiert werden. Die MID-Technik ist jedoch nicht geeignet, um größere Ge
genstände auszurüsten, insbesondere wenn die Querschnittsfläche der
eingesetzten Leiter eine bestimmte Größe aufweisen soll, wie dies bei
spielsweise bei dem einem Türtechnikträger eines Kraftfahrzeuges zuge
ordneten Kabelbaum der Fall ist.
Ausgehend von diesem diskutierten Stand der Technik liegt der Erfindung
daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Ausrüsten eines Gegen
standes der eingangs genannten Art bereit zu stellen, welches nicht nur
zum Ausrüsten größerer Gegenstände auch mit unterschiedlichen Flach
leitern zum Ausbilden eines Kabelbaumes möglich ist, sondern welches
besonders einfach und mit wenigen Verfahrensschritten auch unter wirt
schaftlichen Aspekten selbst bei einer Handhabung großer biegeschlaffer
Kabelbäume durchführbar ist.
Ferner liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein eingangs genanntes
System bereitzustellen, mit dem eine Bestückung auch größerer Gegen
stände mit individuell konzipierten Kabelbäumen aus Flachleitern gebildet
mit einfachen Mitteln und vertretbaren wirtschaftlichen Aufwand möglich
ist.
Die verfahrensbezogene Aufgabe wird durch die in den Ansprüchen 1
oder 5 gekennzeichneten Verfahren gelöst. Die systembezogene Aufgabe
wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Gegenstand zur Ausbil
dung jeweils eines Steckverbindungsteils zum Kontaktieren der auf die
sem zu montierenden elektrischen/elektronischen Geräte über ein Ele
ment zur Ausbildung des einen Teils des Steckverbinders und die zu
montierenden elektrischen/elektronischen Geräte über ein entsprechend
komplementär ausgebildetes Steckverbindungsteil verfügen.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren gemäß Anspruch 1 dient der Ge
genstand selbst, beispielsweise ein Türtechnikträger, als Montagetisch
und Werkstückträger, auf dem zumindest ein Flachleiter zur Ausbildung
eines Kabelbaums in seine bestimmungsgemäße Ausdehnung und Er
streckung gebracht und daran fixiert wird. Durch die tatsächliche Ausbil
dung bzw. Entfaltung des Kabelbaumes in seiner bestimmungsgemäßen,
auch großen Erstreckung auf dem Gegenstand selbst ist eine isolierte
Handhabung des Kabelbaumes alleine, etwa von einer anderen Unterlage
auf den Gegenstand vermieden. Vor einem Anordnen des Flachleiters auf
dem Gegenstand sind diejenigen Abschnitte des Flachleiters, an denen
elektrische/elektronische Geräte kontaktiert werden sollen, abisoliert,
zweckmäßigerweise nur einseitig, so daß die zu kontaktierenden Leiter in
dem Flachleiterabschnitt frei gelegt sind. Der Gegenstand dient jedoch
nicht nur als Montagetisch, sondern umfaßt auch Elemente zur Ausbil
dung des einen Teils eines Steckverbinders unter Einsatz der abisolierten
Flachleiterabschnitte. Diese Abschnitte der Flachleiter erstrecken sich bei
ihrer Anordnung auf dem Gegenstand über ein solches Element. Bei den
Elementen zur Ausbildung eines Steckverbinders kann es sich beispiels
weise um einen von dem Gegenstand abragenden Kontaktsteg handeln,
wenn der Gegenstand ein männliches Steckerverbindungsteil aufweisen
soll. Für den Fall, daß dem Gegenstand jedoch ein weibliches Steckver
bindungsteil zugeordnet ist, kann es sich bei einem solchen Element um
eine rechteckige Durchbrechung in dem Gegenstand handeln. Die einge
setzten elektrischen/elektronischen Geräte umfassen ein jeweils komple
mentär ausgebildetes Steckverbindungsteil, welches als Buchse zur
Kontaktierung eines auf dem Gegenstand befindlichen männlichen Steck
verbindungsteils oder als männliches Steckverbindungsteil zum Einführen
in die in dem Gegenstand eingebrachte Durchbrechung ausgebildet ist. Im
letzteren Fall wird der oberhalb der Durchbrechung liegende Abschnitt des
Folienleiters bei dem Einsteckvorgang mit in die Durchbrechung eingezo
gen, so daß anschließend die Durchbrechung mit dem darin schlaufenar
tig gehaltenen Flachleiterabschnitt eine Buchse bildet. Die elektri
schen/elektronischen Geräte werden in geeigneter Weise an dem Gegen
stand befestigt, welches beispielsweise durch Schraubverbindungen oder
Clipsverbindungen realisiert sein kann.
Das Verfahren gemäß Anspruch 5 unterscheidet sich von dem Verfahren
gemäß Anspruch 1 dadurch, daß die Erstellung des Kabelbaums nicht auf
dem Gegenstand selbst sondern auf einem Zwischenträger erfolgt. Dabei
ist vorgesehen, daß die Oberfläche des Zwischenträgers, auf dem die An
ordnung der zumeist mehreren Flachleiter vorgenommen wird, eine ge
genüber der Oberfläche des zu bestückenden Gegenstandes negative
Oberfläche aufweist. Die Verwendung eines solchen Zwischenträgers ist
in solchen Fällen sinnvoll, in denen bei der Anordnung und Ausbildung
des auf dem Gegenstand zu bildenden Kabelbaumes solche Verfahrens
schritte vorgenommen werden sollen, die möglicherweise eine Beschädi
gung des eigentlichen Gegenstandes zur Folge hätten. Beispielsweise
eignet sich der Einsatz eines Zwischenträgers dann, wenn auf diesem
mehrere einzelne Flachleiter bzw. deren darin enthaltene elektrischen
Leiter zur Ausbildung des gewünschten Kabelbaumes miteinander durch
ein Fügeverfahren, beispielsweise durch Laserschweißen oder durch Ul
traschallschweißen verbunden werden sollen. Zur Durchführung eines
solchen Verfahrens wird eine beidseitige Zugänglichkeit der Fügestelle
benötigt, so daß zu diesem Zweck der Zwischenträger an diesen Stellen
eine Durchbrechung aufweisen kann, was gegebenenfalls bei dem Ge
genstand, wie beispielsweise bei einem Türtechnikträger unerwünscht ist.
Durch die Ausbildung des Zwischenträgers mit einer negativen, komple
mentär zur Oberfläche des eigentlichen zu bestückenden Gegenstandes
kann auf einfache Weise eine Übergabe des auf dem Zwischenträger ge
bildeten Kabelbaumes auf den Gegenstand dadurch herbeigeführt wer
den, daß der Zwischenträger mit dem Kabelbaum und der Gegenstand
zusammengeführt werden, so daß der auf dem Zwischenträger gebildete
Kabelbaum sandwichartig zwischen den beiden Elementen angeordnet
ist. Der Gegenstand weist geeignete Verbindungsmittel auf, damit der Ka
belbaum bei einem Trennen der beiden Elemente voneinander an dem
Gegenstand verbleibt. Beispielsweise kann der Gegenstand Klebepunkte
aufweisen, an denen der Flachleiter haften bleibt. Andere Verbindungs
techniken, beispielsweise Rast- oder Clipsverbindungen sind ebenfalls
denkbar.
Bei dem Verfahren gemäß Anspruch 5 erfolgt sozusagen ein Transfer
zwischen dem auf dem Zwischenträger befindlichen und in seine endgül
tige Erstreckung gebrachten Kabelbaum und dem eigentlichen zu bestückenden
Gegenstand. Somit der Zwischenträger als Werkzeug zum Ausrü
sten des als Formteil ausgebildeten Gegenstandes. Dabei kann ebenfalls
vorgesehen sein, daß auf dem Zwischenträger diejenigen elektri
schen/elektronischen Geräte angeordnet werden, mit denen der Gegen
stand bzw. das Formteil anschließend ausgerüstet werden sollen. Eine
solche Anordnung erscheint vor allem dann zweckmäßig, wenn eine Be
stückung eines Gegenstandes in mehreren übereinanderliegenden Ebe
nen erfolgen soll, da dann jeweils durch den Zwischenträger eine Arbeits
grundlage bereitgestellt ist und eine Übergabe auf dem Gegenstand erst
dann erfolgt, wenn diese Lage fertig montiert und verdrahtet ist.
Insbesondere bei einer Ausbildung von dreidimensional verlaufenden Ka
belbäumen kann der Zwischenträger ebenfalls dazu eingesetzt werden,
um bei dem Vorgang der Übergabe den Kabelbaum in seine entspre
chende dreidimensionale Konfigurierung zu bringen, nachdem dieser zu
vor in der Ebene des Zwischenträgers in seiner bestimmungsgemäße Er
streckung gebracht worden ist. Es wird dann der Vorgang des Zusam
menfügens gleichzeitig zur Verformung des Kabelbaumes in der dritten
Dimension benutzt.
Auch bei dem Verfahren gemäß Anspruch 5 unter Einsatz eines Zwi
schenträgers sind zweckmäßigerweise die Steckverbindungsteile zum
Kontaktieren der elektrischen/elektronischen Geräte unter Einbeziehung
der Flachleiter an dem mit dem Kabelbaum bestückten Gegenstand vor
gesehen. Entsprechend der Ausgestaltung des dem Gegenstand zuge
ordneten Steckverbindungsteils weist der Zwischenträger entsprechende
Negativstrukturen auf.
Die Beschreibung der beanspruchten Verfahren macht deutlich, daß diese
dazu geeignet sind, Gegenstände mit dezentral darauf angeordneten
elektrischen/elektronischen Geräten auszurüsten, wenn der Kabelbaum
aus mehreren einzelnen Flachleitern hergestellt werden soll. Die zur Ver
bindung der elektrischen Leiter der einzelnen Flachleiter vorgesehenen
Abschnitte, die beispielsweise durch ein Fügeverfahren miteinander ver
bunden werden, sind zuvor entsprechend abisoliert und auf dem Gegen
stand oder dem Zwischenträger in diesen Bereichen überlappend ange
ordnet, so daß zum Zuführen der einzelnen Fügestellen an beispielsweise
einen Ultraschweißautomaten der Gegenstand bzw. der Zwischenträger
als stabile Arbeitsunterlage zugeführt wird und nicht einzelne Enden oder
Abschnitte der flexiblen Folienleiter. Insbesondere, wenn winklige, insbe
sondere schiefwinklige Abgänge von einem zentralen Flachleiterabschnitt
hergestellt werden sollen, ist die Anordnung der einzelnen Abschnitte auf
dem Gegenstand bzw. dem Zwischenträger vorteilhaft, da sich die einzel
nen Flachleiterabschnitte bereits in ihrer bestimmungsgemäßen Anord
nung befinden und in dieser Anordnung dem Fügeautomaten zugeführt
werden können. Die Abgänge, die nicht in dem bestimmungsgemäßen
Winkel ausgeführt werden, führen dazu, daß der abgehende Flachleiterast
zum Erreichen des zu kontaktierenden elektrischen/elektronischen Gerä
tes gebogen werden muß, so daß dieser nicht mehr flach auf der Oberflä
che des Gegenstandes aufliegt. Dies ist jedoch mit dem erfindungsgemä
ßen Verfahren verhindert.
Durch Bereitstellen einer Arbeitsgrundlage, auf dem der Kabelbaum in
seine bestimmungsgemäße Konfiguration gebracht wird - beispielsweise
der Gegenstand selbst oder der Zwischenträger - können die einzelnen
Schritte des Verfahrens auch an unterschiedlichen Orten und ohne einen
zeitlichen Zusammenhang erfolgen, da der Kabelbaum bzw. seine einzel
nen Flachleiterabschnitte an dem Gegenstand bzw. dem Zwischenträger
fixiert ist.
Die erfindungsgemäßen Verfahren eignen sich insbesondere dazu, größe
re Gegenstände mit dezentral angeordneten elektrischen/elektronischen
Geräten in der beanspruchten Art und Weise zu bestücken. Aus diesem
Grunde ist eine bevorzugte Verwendung dieser Verfahren auf die Bestüc
kung eines Türtechnikträgers einer Türe eines Kraftfahrzeuges gerichtet.
Das beanspruchte Bestückungssystem umfaßt neben den notwendigen
elektrischen/elektronischen Geräten und den flexiblen Flachleitern zur
Ausbildung des Kabelbaumes als Kernstück den zu bestückenden Ge
genstand selbst, der zu Bereitstellung einer Kontaktierung der Geräte mit
den Flachleitern Elemente zur Ausbildung des einen Teils eines Steckver
bindungsteils unter Einbeziehung jeweils eines Flachleiterabschnittes
aufweist. Das dem Gegenstand zugeordnete Element kann beispielsweise
als Kontaktsteg von seiner Oberfläche abragend ausgebildet sein, wenn
die Geräte mit einem männlichen Steckverbindungsteil kontaktiert werden
sollen. Sollen die Geräte jedoch mit einem weiblichen Steckverbindungsteil
kontaktiert werden, weist der Gegenstand entsprechende Durchbre
chungen auf, in die ein männliches Steckverbindungsteil eines Gerätes
einführbar ist und bei diesem Einsteckvorgang den über der Durchbre
chung befindlichen Flachleiterabschnitt mitnimmt. Durch diese Maßnahme
erfolgt eine Kontaktierung der Geräte unmittelbar durch die in einem
Flachleiterast enthaltenen elektrischen Leiter, ohne daß diese zusätzlich
mit entsprechenden Steckerteilen ausgerüstet werden müßten. Entspre
chend weist diese Kontaktierung weniger elektrische Übergänge auf ver
glichen mit dem vorbekannten Stand der Technik.
Das System kann ferner einen Zwischenträger mit einer gegenüber der
Oberfläche des zu bestückenden Gegenstandes negativen Oberfläche
umfassen, auf der die Anordnung und Ausbildung des aus einzelnen
Flachleitern gebildeten Kabelbaumes erfolgt.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter
Bezugnahme auf die beigefügten Figuren beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1: Ein Flußdiagramm darstellend zwei Verfahren zum Bestüc
ken eines Trägers mit Flachleitern und elektrischen/
elektronischen Geräten,
Fig. 2: Eine schematische Draufsicht auf einen Träger, der mit flexi
blen Flachleitern und verschiedenen elektrischen!
elektronischen Geräten zu bestücken ist,
Fig. 3: Der Träger der Fig. 1 mit mehreren darauf angeordneten
flexiblen Flachleitern,
Fig. 4: Eine Vergrößerung des Endabschnittes eines Flachleiters
der Fig. 3,
Fig. 5: Einen Schnitt durch die Anordnung der Fig. 4 entlang der
darin gezeigten Linie A-B,
Fig. 6: Eine schematische Draufsicht auf einen Zwischenträger zum
Bestücken eines Türtechnikträgers eines Kraftfahrzeuges mit
einem aus einzelnen flexiblen Flachleitern gebildeten Kabelbaum
sowie mit elektrischen/elektronischen Geräten,
Fig. 7: Der Zwischenträger der Fig. 6 mit mehreren darauf ange
ordneten einzelnen Flachleitern,
Fig. 8a-8d: Die einzelnen Verfahrensschritte zur Ausbildung eines dem
Türtechnikträger zugeordneten männlichen Steckverbin
dungsteils unter Einsatz des Zwischenträgers der Fig. 6,
Fig. 9: Einen schematischen Querschnitt durch ein dem Türtechnik
träger zugeordnetes Steckverbindungsteil mit einem darauf
angeordneten elektrischen/elektronischen Gerät und
Fig. 10: Der fertig bestückte Türtechnikträger in einer schematisierten
Draufsicht.
Ein Verfahren zum Bestücken eines Trägers mit dezentral angeordneten
elektrischen/elektronischen Geräten sowie mit einem Kabelbaum gebildet
aus einzelnen flexiblen Flachleiterabschnitten ist in Fig. 1 in zwei unter
schiedlichen Variationen gezeigt, wobei das Verfahren der linken Spalte
der Fig. 1 einen Träger vorsieht, auf dem sämtliche Verfahrensschritte
durchgeführt werden, während das in der rechten Spalte dargestellte
Verfahren auf den Einsatz eines Zwischenträgers zurückgreift.
Das erst genannte Verfahren umfaßt in einem ersten Schritt das Bereit
stellen entsprechend konfektionierter Flachleiterabschnitte F1-F4 sowie
eines Trägers 1 der beispielsweise ein Türtechnikträger sein kann (vgl.
Fig. 2). Bei den Flachleiterabschnitten F1-F4 handelt es sich um flexible
Folienleiter, bei denen zwischen zwei als Isolator dienenden Polyesterfoli
en parallel und mit Abstand zueinander angeordnete Kupferleiter enthal
ten sind, und die von handelsüblichen Rollen abgerollt und abgelängt
worden sind. Die Flachleiterabschnitte F2-F4 sind an ihren beiden Enden
jeweils auf gegenüberliegenden Oberseiten abisoliert, so daß die in den
Flachleiterabschnitten F2-F4 enthaltene Leiter an den jeweiligen Oberflä
chen freigelegt sind. Der Flachleiterabschnitt F1 dient als Hauptleitung ei
nes aus den Flachleiterabschnitten F1-F4 zu erstellenden Kabelbaumes 2
und ist im Bereich derjenigen Abschnitte, in denen die Abgänge für die
Flachleiterabschnitte F2-F4 vorgesehen sind, oberseitig bezüglich derje
nigen Leiter abisoliert, die die in den jeweils abgehenden Flachleiterabschnitten
F2-F4 enthaltenen Leiter elektrisch kontaktieren sollen.
Der Träger 1 umfaßt drei Durchbrechungen D, die zum Eingreifen eines
Schweißapparates vorgesehen sind. Ferner umfaßt der Träger 1 vorbe
zeichnete Positionen P1-P3, an denen drei elektrische/elektronische Ge
räte positioniert werden sollen. In jeder Bestückungsposition P1-P3 ist ein
von der Oberfläche des als steife flache Platte ausgestalteten Trägers 1
abragend ein Kontaktsteg K1-K3 abragend angeordnet. Die Kontaktstege
K1-K3 dienen - wie weiter unten dargelegt - zur Ausbildung eines männli
chen Steckverbindungsteils unter Einbeziehung der diesbezüglich abiso
lierten Enden der Flachleiterabschnitte F2-F4.
Nachdem die entsprechend konfektionierten Flachleiterabschnitte F1-F4
sowie der Träger 1 bereitgestellt worden sind, wird anschließend der Trä
ger 1 mit den einzelnen Flachleiterabschnitten F1-F4 bestückt (vgl. Fig.
3). Zunächst wird der Flachleiterabschnitt F1 mit seinen abisolierten Ab
schnitten von der Oberfläche des Trägers 1 wegweisend auf den Träger 1
aufgelegt. Dabei wird der Flachleitungsabschnitt F1 so über den Durchbre
chungen D des Trägers 1 angeordnet, daß die oberseitig abisolierten Ab
schnitte innerhalb der Durchbrechungen D angeordnet sind. Die weiteren
Flachleiterabschnitte F2-F4 dienen zum Realisieren von Abgängen von
dem Flachleiterabschnitt F1. Die Flachleiterabschnitte F2-F4 werden mit
ihrer zur Ausbildung der Steckverbindungsteile mit dem Kontaktstegen K1
-K3 abisolierten Abschnitten nach oben weisend auf dem Träger 1 und
den Flachleiterabschnitt F1 überlappend angeordnet. Die unterseitig frei
gelegten Leiter der Flachleiterabschnitte F2-F4 liegen nunmehr auf den
vorbestimmten freiliegenden Leitern des Flachleiterabschnittes F1 auf.
Zum Verbinden der Leiter des Flachleiterabschnittes F1 mit denjenigen,
der Flachleiterabschnitte F2-F4 wird nunmehr der Träger 1 einem
Schweißautomaten zugeführt, in dem sukzessive eine Verschweißung der
einen Durchbruch D zugeordneten Leiter erfolgt. In Abhängigkeit von dem
gewünschten Fügeverfahren wird nach einem Bestücken des Trägers 1
mit dem Flachleiterabschnitt F1 und vor dem Anordnen der als Abgänge
dienenden Flachleiterabschnitte F2-F4 auf die freigelegten Leiter des
Flachleiterabschnittes F1 eine Lötpaste aufgetragen.
Nachdem die elektrischen Leiter jeweilig kontaktiert sind, ist der aus den
einzelnen Flachleiterabschnitten F1-F4 gebildete Kabelbaum 2 fertiggestellt.
Bereits zuvor ist der Flachleiterabschnitt F, mit einem Steckerteil 3
zum Anschließen des Kabelbaums 2 ausgerüstet worden.
Die einzelnen Flachleiterabschnitte F1-F4 sind zweckmäßigerweise auf
dem Träger 1, beispielsweise durch Klebepunkte oder Clip- oder Rastver
bindungen fixiert, wobei dieses Fixieren bereits beim Anordnen der ein
zelnen Flachleiterabschnitte F1-F4 auf dem Träger 1 vorgenommen wor
den ist.
In der in Fig. 4 vergrößerten Darstellung des freien Endes des Flachlei
terabschnittes F3 ist die Anordnung des oberseitig abisolierten Flachleiter
abschnittes F3 zu dem darunter befindlichen Kontaktstift K2 dargestellt;
entsprechendes gilt für die Enden der weiteren Flachleiterabschnitte F2
bzw. F4. Der in Fig. 5 gezeigte Längsschnitt der Anordnung der Fig. 4
macht deutlich, daß das abisolierte Ende des Flachleiterabschnitts F3 den
von dem Träger 1 nach oben abragenden Kontaktsteg K2 umgibt, so daß
auf diese Weise ein männliches Steckerteil mit vier durch die Leiter L des
Flachleiterabschnittes F3 gebildeten nebeneinanderliegenden Kontaktzun
gen erstellt ist. Eine Anbindung der Unterseite des Flachleiterabschnitts F3
an den Kontaktsteg K2 kann beispielsweise durch eine Klebung oder
durch einen Haltering, der etwa im Bereich der Hohlkehle befestigt ist,
erfolgen. Wie sich aus der Beschreibung der späteren Bestückung der
Trägerplatte 1 ergeben wird, ist bei dieser Verbindung lediglich sicher zu
stellen, daß der den Kontaktsteg K2 umgebende Abschnitt des Flachlei
terabschnitts F3 in etwa in der in Fig. 5 gezeigten Position verbleibt.
Der auf diese Weise mit dem Kabelbaum 2 bestückte Träger 1 wird an
schließend mit den für die Positionen P1-P3 vorgesehenen elektri
schen/elektronischen Geräten bestückt (siehe weiter unten zu Fig. 9
und 10).
Um bis zu diesem Verfahrensschritt zu gelangen, kann, beispielsweise für
den Fall, daß Durchbrechungen wie zu dem Ausführungsbeispiel der
Fig. 1 bis 5 beschrieben in dem Träger nicht vorgesehen sind, ein Zwi
schenträger 4, wie in Fig. 6 gezeigt, eingesetzt werden, auf dem die An
ordnung und die Montage eines Kabelbaums 5 erfolgt. Die zur Bestüc
kung des Zwischenträgers 4 vorgesehene Oberfläche stellt die Negativ
form zu der Oberfläche des eigentlichen zu bestückenden Gegenstandes
dar, der in diesem Ausführungsbeispiel ein Türtechnikträger 6 ist. Da im
Rahmen dieses Verfahrens eine Übergabe des gebildeten Kabelbaumes
5 von dem Zwischenträger 4 auf den Türtechnikträger 6 vorgesehen ist,
sind auch die notwendigen Anordnungen auf dem Zwischenträger 4 ge
genüber der Anordnung auf dem Türtechnikträger 6 spiegelverkehrt vor
gesehen. Der Zwischenträger 4 umfaßt ebenfalls Durchbrüche D' zum
Ansetzen eines Schweißautomaten. An denjenigen Stellen, an denen un
ter Einbeziehung der freien Enden von Flachleiterabschnitten männliche
Steckverbindungsteile auf dem Türtechnikträger 6 ausgebildet werden
sollen, weist der Zwischenträger 4 Montageschlitze M1-M3 auf. Zur Be
stückung des Zwischenträgers 4 werden gleichfalls Flachleiterabschnitte
F1'-F4' eingesetzt. Im Gegensatz zu einer Fixierung der einzelnen Flach
leiterabschnitte F1-F4 bei ihrer Anordnung auf dem Träger 1 werden bei
Verwendung des Zwischenträgers 4 die Flachleiterabschnitte F1'-F4' nur
soweit auf dem Zwischenträger 4 fixiert, daß diese bei dem nachfolgen
den Schritt der Übergabe ohne weiteres wieder von dem Zwischenträger 4
gelöst werden können. Die Anordnung der Flachleiterabschnitte F1'-F4'
(vgl. Fig. 7) erfolgt entsprechend dem zuvor beschriebenen Ausfüh
rungsbeispiel, wobei die von dem Flachleiterabschnitt F1' abgehenden
Flachleiterabschnitte F2'-F4' an ihren beiden Enden an derselben Ober
seite abisoliert sind, um zum einen die entsprechenden Leiter in dem
Flachleiterabschnitt F1' zu kontaktieren und zum anderen das gewünschte
Steckverbindungsteil ausbilden zu können.
Anschließend wird durch ein Fügeverfahren die elektrische Verbindung
zwischen Leitern des Flachleiterabschnittes F1' und den Leitern der
Flachleiterabschnitte F2'-F4' hergestellt.
Die Übergabe des nunmehr fertiggestellten Kabelbaums 5 auf den Tür
technikträger 6 ist in einer Vergrößerung des Bereiches des Montage
schlitzes M2 in den Fig. 8a bis 8d dargestellt. Die Übergabe des Ka
belbaums 5 auf den Türtechnikträger 6 erfolgt durch ein Zusammenführen
von Zwischenträger 4 mit dem Kabelbaum 5 und Türtechnikträger 6, wie
dies schematisiert in Fig. 8b erkennbar ist. Der Türtechnikträger 6 um
faßt einen Kontaktsteg K4, dessen beide seitlichen Oberflächen mit jeweils
einem Klebepunkt KL beschichtet ist; ein weiterer Klebepunkt KL befindet
sich an der Unterseite des Türtechnikträgers 6 im Bereich des zu platzie
renden Folienleiterabschnittes F3'. Der Montageschlitz M2 des Zwischenträgers
4 stellt für den Kontaktsteg K4 eine Matrize dar, in die der Kontakt
steg K4 als dazugehörige Patrize beim Zusammenführen von Zwischen
träger 4 und Türtechnikträger 6 eingeführt wird. Bei diesem Vorgang des
Einführens des Kontaktsteges K4 in den Montageschlitz M2 legt sich der
Endabschnitt des Folienleiterabschnittes F3' mit seinen freigelegten Lei
tern L um den Kontaktsteg K4 des Türtechnikträgers 6, wie in Fig. 8c
dargestellt.
Nach Aushärten des Klebers der Klebepunkte KL wird anschließend der
Zwischenträger 4 von dem Türtechnikträger 6 entfernt, so daß nunmehr
der Kabelbaum 5 an dem Türtechnikträger 6 unter Ausbildung der ge
wünschten männlichen Steckverbindungsteile SM befestigt ist. Der Tür
technikträger 6 ist anschließend zur Bestückung mit den notwendigen
elektrischen/elektronischen Geräten bereit.
Eine Bestückung des Türtechnikträgers 6 - entsprechendes gilt für den
Träger 1 - erfolgt mit solchen Geräten, die jeweils ein komplementär zu
dem auf dem Türtechnikträger 6 gebildeten männlichen Steckverbin
dungsteil SM ausgebildetes Steckverbindungsteil SW aufweisen. Auf das
männliche Steckverbindungsteil SM aufgesetzt ist ein weibliches Gegen
stück SW, mit entsprechenden Kontaktlamellen, die unter einer gewissen
Vorspannung stehend an der Oberseite der freiliegenden Leiter L des
männlichen Steckverbindungsteils SM anliegen. Das Gerät ist in Fig. 9
mit dem Bezugszeichen 7 gekennzeichnet und lediglich schematisiert
dargestellt. Das Gerät 7 liegt auf dem Türtechnikträger 6 auf und umfaßt
einen Kabeleinlaßkanal 8 zum Überbrücken des Flachleiterabschnittes F3'.
Positioniert ist das Gerät 7 an der der Position P2 der Fig. 2 entspre
chenden Stelle auf dem Türtechnikträger 6. Das Gerät 7 ist mit dem Tür
technikträger 6 durch mehrere clipsartige Verrastungen verbunden.
Fig. 10 zeigt schematisiert den mit dem Kabelbaum 5 und den Geräten
7, 9, 10 fertig bestückten Türtechnikträger 6. Der Türtechnikträger 6, der
formstabil und steif ist, dient nachfolgend vor seinem Einbau in die Türe
eines Kraftfahrzeuges gleichfalls als Transport- und Lagermodul für die
gesamte Anordnung. Bei einer Durchführung des beschriebenen Verfah
rens ohne Einsatz eines Zwischenträgers dient der Träger zudem als
Montagetisch. Die gleichzeitige Ausbildung der dem Träger 1 bzw. dem
Türtechnikträger 6 zugeordneten Steckverbindungsteile, wobei die freigelegten
L der Flachleiterabschnitte F2-F4 bzw. F2'-F4' die Kontaktteile der
Steckverbindungsteile bilden, spart zudem den Anschluß eigener Steck
verbindungsteile an den freien Enden der Flachleiterabschnitte. Aus der
Beschreibung wird ferner deutlich, daß eine Montage der elektri
schen/elektronischen Geräte 7, 9, 10 denkbar einfach erfolgt, wobei au
tomatisch bei der beschriebenen rastenden Befestigung der Geräte 7, 9,
10 beispielsweise auf dem Türtechnikträger 6 die elektrische Verbindung
durch Einführen des männlichen Steckverbindungsteils SM in das entspre
chende Gegenstück SW erfolgt.
Das beschriebene Verfahren eignet sich aufgrund der mit einfachen Be
wegungen durchzuführenden Verfahrensschritte, insbesondere auch zur
Realisierung in einer Fertigungsstraße.
1
Träger
2
Kabelbaum
3
Steckerteil
4
Zwischenträger
5
Kabelbaum
6
Türtechnikträger
7
Elektrisches/elektronisches Gerät
8
Kabeleinlaßkanal
9
Elektrisches/elektronisches Gerät
10
Elektrisches/elektronisches Gerät
D, D' Durchbrechungen
F1
D, D' Durchbrechungen
F1
-F4
Flachleiterabschnitte
F1
F1
'- F4
' Flachleiterabschnitte
K1
K1
-K4 Kontaktsteg
KL Klebepunkt
L Elektrischer Leiter
M1
KL Klebepunkt
L Elektrischer Leiter
M1
-M3
Montageschlitz
P1
P1
-P3
Bestückungsposition
SM
SM
;Männliches Steckverbindungsteil
SW
SW
Weibliches Steckverbindungsteil
Claims (16)
1. Verfahren zum Bestücken eines Gegenstandes (1) mit einem aus
zumindest einem flexiblen Flachleiter (F1-F4) gebildeten Kabel
baum (2) sowie mit an dem zumindest einen Flachleiter (F2-F4)
angeschlossenen elektrischen/elektronischen Geräten, gekenn
zeichnet durch:
Bereitstellen des Gegenstandes (1) sowie des zumindest einen, auf dem Gegenstand (1) zu montierenden Flachleiters (F1-F4), wobei in denjenigen Abschnitten des Flachleiters (F2-F4), mit denen die auf dem Gegenstand (1) zu montierenden elektri schen/elektronischen Geräten kontaktiert werden sollen, die darin enthaltenen elektrischen Leiter zum Kontaktieren der elek trischen/elektronischen Geräte zuvor zumindest einseitig freige legt worden sind,
Anordnen des zumindest einen Flachleiters (F1-F4) in seiner bestimmungsgemäßen Ausdehnung und Erstreckung auf dem Gegenstand (1), wobei diejenigen Abschnitte des zumindest ei nen Flachleiters (F1-F4) mit den freigelegten elektrischen Leitern zum späteren Kontaktieren der elektrischen/elektronischen Ge räten über ein Element zur Ausbildung des einen Teils eines Steckverbinders zum Kontaktieren der auf dem Gegenstand zu montierenden elektrischen/elektronischen Geräte aufliegen und
Bestücken des Gegenstandes (1) mit den elektrischen/ elektronischen Geräten, die jeweils ein dem dem Gegenstand (1) zugeordneten Element zur Ausbildung des Steckverbinders pas sendes Gegensteckverbindungsteil aufweisen und zu ihrer elek trischen Kontaktierung mit den dem Gegenstand (1) zugeord neten Steckverbindungsteil in Eingriff gestellt sowie an dem Ge genstand befestigt werden.
Bereitstellen des Gegenstandes (1) sowie des zumindest einen, auf dem Gegenstand (1) zu montierenden Flachleiters (F1-F4), wobei in denjenigen Abschnitten des Flachleiters (F2-F4), mit denen die auf dem Gegenstand (1) zu montierenden elektri schen/elektronischen Geräten kontaktiert werden sollen, die darin enthaltenen elektrischen Leiter zum Kontaktieren der elek trischen/elektronischen Geräte zuvor zumindest einseitig freige legt worden sind,
Anordnen des zumindest einen Flachleiters (F1-F4) in seiner bestimmungsgemäßen Ausdehnung und Erstreckung auf dem Gegenstand (1), wobei diejenigen Abschnitte des zumindest ei nen Flachleiters (F1-F4) mit den freigelegten elektrischen Leitern zum späteren Kontaktieren der elektrischen/elektronischen Ge räten über ein Element zur Ausbildung des einen Teils eines Steckverbinders zum Kontaktieren der auf dem Gegenstand zu montierenden elektrischen/elektronischen Geräte aufliegen und
Bestücken des Gegenstandes (1) mit den elektrischen/ elektronischen Geräten, die jeweils ein dem dem Gegenstand (1) zugeordneten Element zur Ausbildung des Steckverbinders pas sendes Gegensteckverbindungsteil aufweisen und zu ihrer elek trischen Kontaktierung mit den dem Gegenstand (1) zugeord neten Steckverbindungsteil in Eingriff gestellt sowie an dem Ge genstand befestigt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Gegenstand (1) zur Ausbildung des ihm zugeordneten Steckver
bindungsteils über abragende Kontaktstege (4) verfügt, über die die
Abschnitte des zumindest einen Flachleiters (F2-F4) mit den frei
gelegten elektrischen Leitern von der Oberfläche des Gegenstan
des (1) wegweisend zum späteren Kontaktieren der elektrischen/
elektronischen Geräte, die einen zu dem jeweiligen männlichen
Steckverbindungsteil des Gegenstandes (1) passendes weibliches
Steckverbindungsteil aufweisen, aufgelegt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei
dem Schritt des Anordnens des zumindest einen Flachleiters (F1-
F4) auf dem Gegenstand ein Fixieren des Flachleiters (F1-F4) auf
dem Gegenstand (1) durchgeführt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß zur Bestückung des Gegenstandes (1) mit dem Ka
belbaum (2) mehrere, miteinander nicht in elektrischer Verbindung
stehende Flachleiter (F1-F4) auf dem Gegenstand (1) angeordnet
werden, die zuvor in denjenigen Abschnitten in denen eine elektri
sche Kontaktierung zwischen den Leitern einzelner Flachleiter (F1-
F4) hergestellt werden soll, abisoliert worden sind, wobei die
Flachleiter (F1-F4) in den miteinander elektrisch zu verbindenden
Abschnitten mit den freigelegten Abschnitten überlappend und an
einandergrenzend angeordnet werden, und daß in einem Verbin
dungsschritt die in ihrer bestimmungsgemäßen Anordnung befindli
chen, aneinandergrenzenden elektrischen Leiter der einzelnen
Flachleiter (F1-F4) durch ein Fügeverfahren miteinander verbunden
werden.
5. Verfahren zum Bestücken eines Gegenstandes (6) mit einem aus
zumindest einem flexiblen Flachleiter (F1'-F4') gebildeten Kabel
baum (5) sowie mit an dem zumindest einen Flachleiter (F2'-F4')
angeschlossenen elektrischen/elektronischen Geräten (7, 9, 10),
gekennzeichnet durch:
Bereitstellen eines Zwischenträgers (4) mit einer gegenüber der Oberfläche des zu bestückenden Gegenstandes (6) negativen Oberfläche sowie des zumindest einen, auf dem Zwischenträger (4) zu montierenden Flachleiters (F1'-F4'),
Anordnen des zumindest einen Flachleiters (F1'-F4') in seiner bestimmungsgemäßen Ausdehnung und Erstreckung auf dem Zwischenträger (4),
Zusammenführen des Gegenstandes (6) mit dem Zwischenträ ger (4) mit ihren komplementär ausgebildeten Oberflächen zueinander weisend zum Übergeben des Kabelbaumes (5) von dem Zwischenträger (4) auf den Gegenstand (6), so daß die Flachleiter (F1'-F4') zwischen dem Zwischenträger (4) und dem Gegenstand (6) sandwichartig angeordnet sind, wobei beim Zu sammenfügen der Kabelbaum (5) an dem Gegenstand (6) fixiert wird,
nachfolgend Entfernen des Zwischenträgers (4) von dem Ge genstand (6), und
Bestücken des Gegenstandes (6) mit den elektrischen/ elektronischen Geräten (7, 9, 10).
Bereitstellen eines Zwischenträgers (4) mit einer gegenüber der Oberfläche des zu bestückenden Gegenstandes (6) negativen Oberfläche sowie des zumindest einen, auf dem Zwischenträger (4) zu montierenden Flachleiters (F1'-F4'),
Anordnen des zumindest einen Flachleiters (F1'-F4') in seiner bestimmungsgemäßen Ausdehnung und Erstreckung auf dem Zwischenträger (4),
Zusammenführen des Gegenstandes (6) mit dem Zwischenträ ger (4) mit ihren komplementär ausgebildeten Oberflächen zueinander weisend zum Übergeben des Kabelbaumes (5) von dem Zwischenträger (4) auf den Gegenstand (6), so daß die Flachleiter (F1'-F4') zwischen dem Zwischenträger (4) und dem Gegenstand (6) sandwichartig angeordnet sind, wobei beim Zu sammenfügen der Kabelbaum (5) an dem Gegenstand (6) fixiert wird,
nachfolgend Entfernen des Zwischenträgers (4) von dem Ge genstand (6), und
Bestücken des Gegenstandes (6) mit den elektrischen/ elektronischen Geräten (7, 9, 10).
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schritt des Bereitstellens des zumindest einen Flachlei ters (F2'- F4') beinhaltet, daß in denjenigen Abschnitten des Flachleiters (F2'- F4'), mit denen die auf dem Gegenstand (6) zu montierenden elektrischen/elektronischen Geräten (7, 9, 10) kontaktiert werden sollen, die darin enthaltenen elektrischen Leiter (L) zum Kontaktieren der elektrischen/elektronischen Ge räte (7, 9, 10) zumindest einseitig freigelegt worden sind und
diejenigen Abschnitte des zumindest einen Flachleiters (F2'-F4') mit den freigelegten elektrischen Leitern (L) zum späteren Kon taktieren der elektrischen/elektronischen Geräte (7, 9, 10) bei dem Schritt des Anordnens über ein als Matrize dienendes Ele ment (M1-M3) zur Ausbildung des einen Teils eines Steckver binders an dem Gegenstand (6) zum Kontaktieren der auf dem Gegenstand zu montierenden elektrischen/elektronischen Ge räte (7, 9, 10) aufliegen und
der Gegenstand (6) zur Ausbildung eines Steckverbinders zum Kontaktieren der auf dem Gegenstand (6) zu montierenden elektrischen/elektronischen Geräte (7, 9, 10) über ein Element (K4) zur Ausbildung des einen Teils des Steckverbinders verfügt, wobei bei dem Schritt des Zusammenfügens dieses Element (K4) als Patrize mit dem matrizenartigen Element (M1-M3) des Zwi schenträgers (4) das dem Gegenstand (6) zugeordnete Steck verbindungsteil gebildet wird, und
die elektrischen/elektronischen Geräte (7, 9, 10) jeweils ein dem dem Gegenstand (6) zugeordneten Element (SM) zur Ausbildung des Steckverbinders passendes Gegensteckverbindungsteil (SW) aufweisen und zu ihrer elektrischen Kontaktierung mit den dem Gegenstand (6) zugeordneten Steckverbindungsteil (SM) in Ein griff gestellt sowie an dem Gegenstand (6) befestigt werden.
daß der Schritt des Bereitstellens des zumindest einen Flachlei ters (F2'- F4') beinhaltet, daß in denjenigen Abschnitten des Flachleiters (F2'- F4'), mit denen die auf dem Gegenstand (6) zu montierenden elektrischen/elektronischen Geräten (7, 9, 10) kontaktiert werden sollen, die darin enthaltenen elektrischen Leiter (L) zum Kontaktieren der elektrischen/elektronischen Ge räte (7, 9, 10) zumindest einseitig freigelegt worden sind und
diejenigen Abschnitte des zumindest einen Flachleiters (F2'-F4') mit den freigelegten elektrischen Leitern (L) zum späteren Kon taktieren der elektrischen/elektronischen Geräte (7, 9, 10) bei dem Schritt des Anordnens über ein als Matrize dienendes Ele ment (M1-M3) zur Ausbildung des einen Teils eines Steckver binders an dem Gegenstand (6) zum Kontaktieren der auf dem Gegenstand zu montierenden elektrischen/elektronischen Ge räte (7, 9, 10) aufliegen und
der Gegenstand (6) zur Ausbildung eines Steckverbinders zum Kontaktieren der auf dem Gegenstand (6) zu montierenden elektrischen/elektronischen Geräte (7, 9, 10) über ein Element (K4) zur Ausbildung des einen Teils des Steckverbinders verfügt, wobei bei dem Schritt des Zusammenfügens dieses Element (K4) als Patrize mit dem matrizenartigen Element (M1-M3) des Zwi schenträgers (4) das dem Gegenstand (6) zugeordnete Steck verbindungsteil gebildet wird, und
die elektrischen/elektronischen Geräte (7, 9, 10) jeweils ein dem dem Gegenstand (6) zugeordneten Element (SM) zur Ausbildung des Steckverbinders passendes Gegensteckverbindungsteil (SW) aufweisen und zu ihrer elektrischen Kontaktierung mit den dem Gegenstand (6) zugeordneten Steckverbindungsteil (SM) in Ein griff gestellt sowie an dem Gegenstand (6) befestigt werden.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der
Zwischenträger (4) zur Ausbildung von dem Gegenstand (6) zuge
ordnete männliche Steckverbindungsteil (SM) über Montageschlitze
(M1-M3) verfügt, über die die Abschnitte des zumindest einen
Flachleiters (F2'-F4') mit den freigelegten elektrischen Leitern (L)
zur Oberfläche des Zwischenträgers (4) weisend aufgelegt werden.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß zur Bestückung des Gegenstandes (6) mehrere,
miteinander nicht in elektrischer Verbindung stehende Flachleiter
(F1'-F4') auf dem Zwischenträger (4) angeordnet werden, die zuvor
in denjenigen Abschnitten in denen eine elektrische Kontaktierung
zwischen den Leitern (L) einzelner Flachleiter (F1'-F4') hergestellt
werden soll, abisoliert worden sind, wobei die Flachleiter (F1'-F4')
in den miteinander elektrisch zu verbindenden Abschnitten mit den
freigelegten Abschnitten überlappend und aneinandergrenzend an
geordnet werden, und daß in einem Verbindungsschritt die in ihrer
bestimmungsgemäßen Anordnung befindlichen, aneinandergren
zenden elektrischen Leiter (L) der einzelnen Flachleiter (F1'-F4')
durch ein Fügeverfahren miteinander verbunden werden, bevor
sich der Schritt des Zusammenführens von Zwischenträger (4) und
Gegenstand (6) zur Übergabe des Kabelbaums (5) anschließt.
9. Verwendung eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Verfahren als Gegenstand
der Türtechnikträger einer Türe eines Kraftfahrzeuges mit den not
wendigen elektrischen/elektronischen Geräten und den notwendi
gen elektrischen Anschluß- bzw. Verbindungsleitungen bestückt
wird.
10. System mit mehreren elektrischen/elektronischen Geräten (7, 9,
10), mit einem aus zumindest einem flexiblen Flachleiter (F1-F4, F1'
-F4') gebildeten Kabelbaum (2, 5) sowie mit einem mit den elektri
schen/elektronischen Geräten (7, 9, 10) zu bestückenden Gegenstand
(1, 6), dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenstand (1, 6)
zur Ausbildung jeweils eines Steckverbindungsteils zum Kontaktie
ren der auf diesem zu montierenden elektrischen/elektronischen
Geräte (7, 9, 10) über ein Element (K1-K4) zur Ausbildung des ei
nen Teils des Steckverbinders und die zu montierenden elektri
schen/elektronischen Geräte (7, 9, 10) jeweils über ein entspre
chend komplementär ausgebildetes Steckverbindungsteil (SW) ver
fügen.
11. System nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der
Gegenstand (1, 6) zur Ausbildung von männlichen Steckverbin
dungsteilen (SM) zum Kontaktieren der auf dem Gegenstand (1, 6)
zu montierenden elektrischen/elektronischen Geräte (7, 9, 10) über
von seiner Oberfläche abragende Kontaktstege (K1-K4) aufweist.
12. System nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß
der Gegenstand (1) im Bereich derjenigen Stellen, an denen zwei
oder mehr Leiter von Flachleitungen (F1-F4) miteinander durch ein
Fügeverfahren elektrisch zu verbinden sind, Durchbrechungen (D)
aufweist.
13. System nach einem der Ansprüche 10 bis 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß dem System ferner ein Zwischenträger (4) mit einer
gegenüber der Oberfläche des zu bestückenden Gegenstandes (6)
negativer Oberfläche zugehörig ist und als Matrize dienende Ele
mente (M1-M3) zur Ausbildung jeweils des einen Teils eines
Steckverbinders an dem Gegenstand (6) zum Kontaktieren der auf
dem Gegenstand (6) zu montierenden elektrischen/elektronischen
Geräte (7, 9, 10) aufweist.
14. System nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß zur
Ausbildung von männlichen Steckverbindungsteilen (SM) an dem
Gegenstand (6) der Zwischenträger (4) als matrizenartige Elemente
über Montageschlitze (M1-M3) zum Einführen von dem Gegen
stand (6) zugeordneten Kontaktstegen (K4) aufweist.
15. System nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß
der Zwischenträger (4) im Bereich derjenigen Stellen, an denen
zwei oder mehr Leiter von Flachleitungen (F1'-F4') miteinander
durch ein Fügeverfahren elektrisch zu verbinden sind, Durchbre
chungen (D') aufweist.
16. System nach einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Gegenstand des System der Türtechnikträger
(6) eines Kraftfahrzeuges ist.
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DE10307846A1 (de) | Verfahren zum elektrischen Kontaktieren eines Bauteils mit einem Flachkabel |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8181 | Inventor (new situation) |
Inventor name: WELSCHHOLZ, JOERG, 58849 HERSCHEID, DE Inventor name: ESDERS, BERTHOLD, 58579 SCHALKSMUEHLE, DE Inventor name: DREES, ROLAND, 59199 BOENEN, DE Inventor name: KERKMANN, DETLEF, DR., 58769 NACHRODT-WIBLINGWERDE Inventor name: BENDICKS, NORBERT, 58675 HEMER, DE Free format text: WELSCHHOLZ, JOERG, 58849 HERSCHEID, DE DREES, ROLAND, 59199 BOENEN, DE BENDICKS, NORBERT, 58675 HEMER, DE KERKMANN, DETLEF, DR., 58769 NACHRODT-WIBLINGWERDE, DE ESDERS, BERTHOLD, 58579 SCHALKSMUEHLE, DE |
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8131 | Rejection |