DE102018220443A1

DE102018220443A1 - Verbindungsanordnung eines plattenförmigen Leitmaterials mit einem elektrischen Verbindungskasten

Info

Publication number: DE102018220443A1
Application number: DE102018220443.8A
Authority: DE
Inventors: Masahito Ozaki
Original assignee: Yazaki Corp
Current assignee: Yazaki Corp
Priority date: 2017-12-01
Filing date: 2018-11-28
Publication date: 2019-06-06
Also published as: JP2019103236A; CN109873276A; JP6626873B2; US10404011B2; US20190173228A1; CN109873276B

Abstract

Eine Verbindungsanordnung eines plattenförmigen Leitmaterials mit einem elektrischen Verbindungskasten umfasst ein plattenförmiges Leitmaterial, einen elektrischen Verbindungskasten und einen Verbindungsmechanismus. Das plattenförmige Leitmaterial umfasst einen riemenförmigen Flachleiter, an dem eine äußere Fläche mit einer Isolierschicht bedeckt ist, einen ausgeschnitten Verbindungsabschnitt, in dem ein Teil eines Kantenabschnitts in einem langen Seitenabschnitt rechteckförmig entfernt ist, einen Leiterstückabschnitt, der von der Isolierschicht in dem ausgeschnittenen Verbindungsabschnitt freigelegt ist, und einen ausgeschnittenen Kantenabschnitt.

Description

HINTERGRUND DER ERFINDUNG
<Gebiet der Erfindung>
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbindungsanordnung eines plattenförmigen Leitmaterials mit einem elektrischen Verbindungskasten.
<Beschreibung des Standes der Technik>
Es ist ein elektrischer Verbindungskasten (siehe Patentliteratur 1: JP-A-2006-203976 ) bekannt, der an einem Kraftfahrzeug befestigt ist und eine in einem Gehäuse aufgenommene Leiterplatte aufweist. Bei einer Verbindungsanordnung eines elektrischen Kabels unter Verwendung einer solchen Art von elektrischem Verbindungskasten weist der elektrische Verbindungskasten ein Verbinderanschlussteil auf. Ein Verbinder eines Anschlusses des elektrischen Kabels, das von einem Hauptstrang eines Kabelbaums abgezweigt ist, ist mit dem Verbinderanschlussteil des elektrischen Verbindungskastens verbunden. Um den Hauptstrang des Kabelbaums mit dem elektrischen Verbindungskasten zu verbinden, sind nämlich die Verbinder an beiden Elementen notwendig.
[Patentliteratur 1] JP-A-2006-203976
Da gemäß einem Stand der Technik bei einer herkömmlichen Verbindung eines Hauptstrangs eines Kabelbaums mit einem elektrischen Verbindungskasten, Verbinder, die mit den Anschlüssen oder den Gehäusen ausgebildet sind, bereitgestellt werden müssen, sind eine Anzahl von Bauteilen und die Kosten erhöht. Ferner müssen komplizierte Arbeiten, die eine große Anzahl von Arbeitsgängen aufweisen, ausgeführt werden, bei denen ein Anschluss unter Druck mit dem Anschluss des elektrischen Kabels des Hauptstrangs des Kabelbaums verbunden und dann an dem Gehäuse befestigt werden muss.
ZUSAMMENFASSUNG
Eine oder mehrere Ausführungsformen sehen eine Verbindungsanordnung eines plattenförmigen Leitmaterials mit einem elektrischen Verbindungskasten vor, die die Anzahl von Bauteilen und die Kosten reduzieren können, ohne Vorbereiten von Verbindern.
Bei einem Aspekt (1) sehen eine oder mehrere Ausführungsformen eine Verbindungsanordnung eines plattenförmigen Leitmaterials mit einem elektrischen Verbindungskasten vor, umfassend ein plattenförmiges Leitmaterial und einen elektrischen Verbindungskasten und einen Verbindungsmechanismus. Das plattenförmige Leitmaterial umfasst einen riemenförmigen Flachleiter, an dem eine äußere Fläche mit einer Isolierschicht bedeckt ist, einen ausgeschnitten Verbindungsabschnitt, in dem ein Teil eines Kantenabschnitts in einem langen Seitenabschnitt rechteckförmig entfernt ist, einen Leiterstückabschnitt, der von der Isolierschicht in dem ausgeschnittenen Verbindungsabschnitt freigelegt ist, und einen ausgeschnittenen Kantenabschnitt. Der elektrische Verbindungskasten umfasst einen gegenkontaktseitigen Leiterstückabschnitt, der mit dem Leiterstückabschnitt elektrisch leitend verbindbar ist, eine Seitenwand entlang einer Einführrichtung in dem ausgeschnittenen Verbindungsabschnitt und eine in der Seitenwand ausgebildete Führungsnut, in der der ausgeschnittene Kantenabschnitt ausgebildet ist, um in diese eingeführt zu werden. Der elektrische Verbindungskasten ist ausgebildet, um in den ausgeschnittenen Verbindungsabschnitt eingeführt zu werden. Der Verbindungsmechanismus verbindet den Leiterstückabschnitt mit dem gegenkontaktseitigen Leiterstückabschnitt elektrisch leitend.
Gemäß Aspekt (1) ist in dem plattenförmigen Leitmaterial ein ausgeschnittener Verbindungsabschnitt ausgebildet, an dem ein Leiterstückabschnitt verbleibt, und wird ein Kantenabschnitt rechteckförmig teilweise entfernt. Bei dem plattenförmigen Leitmaterial ist der Leiterstückabschnitt, der mit einem Leiterstückabschnitt einer Gegenseite durch Ausbilden des ausgeschnittenen Verbindungsabschnitts direkt elektrisch verbindbar ist, aus einem Flachleiter ausgeschnitten und ausgebildet. Der Leiterstückabschnitt kann beispielsweise leicht durch Pressen oder Umformen des Flachleiters ausgebildet werden. Der elektrische Verbindungskasten, der den gegenkontaktseitigen Leiterstückabschnitt aufweist, der mit dem Leiterstückabschnitt elektrisch leitend verbindbar ist, wird in den ausgeschnittenen Verbindungsabschnitt des plattenförmigen Leitmaterials eingeführt. Da sich die ausgeschnittenen Kantenabschnitte des ausgeschnittenen Verbindungsabschnitts in die Führungsnuten der Seitenwände bewegen, kann der elektrische Verbindungskasten positioniert und einstweilig festgesetzt werden. Somit kann ein Verbinden des Leiterstückabschnitts mit dem gegenkontaktseitigen Leiterstückabschnitt bei einem Verbindungsmechanismus mittels eines Befestigungselements oder einer Schweißung einfach ausgeführt werden. Dementsprechend brauchen bei der Verbindungsanordnung des plattenförmigen Leitmaterials und des elektrischen Verbindungskastens, die die vorliegende Struktur aufweist, die Verbinder, die mit den Anschlüssen oder den Gehäusen ausgebildet sind, nicht vorbereitet zu werden und die Anzahl von Bauteilen und die Kosten können weiter, als bei der herkömmlichen Verbindungsanordnung des Hauptstrangs des Kabelbaums und des elektrischen Verbindungskastens, reduziert werden. Ferner sind keine komplizierten Arbeitsschritte, die eine große Anzahl von Arbeitsvorgängen aufweisen, bei denen der Anschluss unter Druck an dem Anschluss des elektrischen Kabels befestigt wird oder der Anschluss an dem Gehäuse befestigt wird, notwendig.
Bei einem Aspekt (2) ist der ausgeschnittene Kantenabschnitt ein ausgeschnittener Leiterkantenabschnitt, an dem die Isolierschicht entfernt ist.
Gemäß dem Aspekt (2) ist der ausgeschnittene Kantenabschnitt, der in die Führungsnut eingeführt wird, ein ausgeschnittener Leiterkantenabschnitt, an dem eine Isolierschicht entfernt ist. Der Flachleiter ist aus einer Metallplatte, die beispielsweise aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung, Kupfer oder einer Kupferlegierung hergestellt ist, gebildet. Da eine Kante der Metallplatte direkt in die Führungsnut eingeführt wird, kann nämlich der ausgeschnittene Leiterkantenabschnitt leichter in die Führungsnut eingeführt werden und die Funktionseigenschaften einer Verbindung des elektrischen Verbindungskastens und des plattenförmigen Leitmaterials sind effektiver als für einen Fall, dass der ausgeschnittene Kantenabschnitt in die Führungsnut zusammen mit der Isolierschicht aus einem weichen Harz eingeführt wird, ausgeführt werden.
Bei einem Aspekt (3) umfasst der elektrische Verbindungskasten eine Vielzahl von gegenkontaktseitigen Leiterstückabschnitten, die voneinander getrennt und nebeneinander angeordnet sind. Eine Vielzahl von plattenförmigen Leitmaterialien ist laminiert, so dass eine Vielzahl von Leiterstückabschnitten voneinander getrennt und nebeneinander angeordnet ist.
Gemäß dem Aspekt (3) kann, da eine Vielzahl von Verbindungsmechanismen im Wesentlichen an den gleichen Positionen der laminierten plattenförmigen Leitmaterialien nebeneinander angeordnet werden kann, ein Verbinden einfach ausgeführt werden. Ferner kann eine Vielzahl von Schaltkreisen durch Sicherstellen einer geringen Größe in einer Laminierungsrichtung ohne Abändern der Größe des plattenförmigen Leitmaterials in einer Breitenrichtung verbunden werden. Da eine Vielzahl von plattenförmigen Leitmaterialien, an denen die Leiterstückabschnitte im Voraus an vorbestimmten Positionen ausgebildet wurden, verwendet werden, kann ferner die Vielzahl von Leiterstückabschnitten an den vorbestimmten Positionen nur durch Laminieren der plattenförmigen Leiterwegmaterialien angeordnet werden. Da die Leiterstückabschnitte, die direkt verbunden werden können, einfach ausgebildet werden können, ist ein herkömmlicher komplizierter Montagevorgang des Kabelbaums nicht notwendig, bei dem eine Vielzahl von elektrischen Kabeln gebündelt wird und Verbinder jeweils an vorbestimmten Positionen für Schaltkreise befestigt werden.
Bei einem Aspekt (4) ist jeweils ein Paar Führungsnuten an einem Paar Seitenwänden, die entlang der Einführrichtung in den elektrischen Verbindungskasten parallel sind, ausgebildet. Ein Paar ausgeschnittene Leiterkantenabschnitte irgend eines der Vielzahl der laminierten plattenförmigen Leitmaterialien, ist ausgebildet, um jeweils in das Paar Führungsnuten eingeführt zu werden.
Gemäß dem Aspekt (4) können, da die ausgeschnittenen Leiterkantenabschnitte nur in einem plattenförmigen Leitmaterial der Vielzahl von laminierten plattenförmigen Leitmaterialien ausgebildet werden können, die anderen plattenförmigen Leitmaterialien leicht bearbeitet werden. Da ein Paar ausgeschnittener Leiterkantenabschnitte jeweils in ein Paar Führungsnuten, die an Seitenwänden beider Seiten des elektrischen Verbindungskastens ausgebildet sind, eingeführt wird, kann ferner der elektrische Verbindungskasten sicherer positioniert und einstweilig festgesetzt werden.
Bei einem Aspekt (5) ist jeweils ein Paar Führungsnuten an einem Paar Seitenwänden ausgebildet, die sich entlang der Einführrichtung in den elektrischen Verbindungskasten parallel erstrecken. Eine Vielzahl von ausgeschnittenen Leiterkantenabschnitten der zwei unterschiedlichen plattenförmigen Leitmaterialien einer Vielzahl von laminierten plattenförmigen Leitmaterialien, ist ausgebildet, um in das Paar Führungsnuten eingeführt zu werden.
Gemäß dem Aspekt (5) kann mit einem Aufbau, bei dem ein Paar ausgeschnittener Leiterkantenabschnitte notwendig ist, ein ausgeschnittener Leiterkantenabschnitt in einem plattenförmigen Leitmaterial vorgesehen werden. Bei zwei in zwei Schichten laminierten plattenförmigen Leitmaterialien ist, wenn ein Paar ausgeschnittene Leiterkantenabschnitte in einem plattenförmigen Leitmaterial vorgesehen ist, keiner der ausgeschnittenen Leiterkantenabschnitte nahe dem Leiterstückabschnitt in der anderen Schicht angeordnet. Hinsichtlich Kurzschlüssen ist es nicht vorteilhaft, den ausgeschnittenen Leiterkantenabschnitt nahe dem Leiterstückabschnitt in der anderen Schicht anzuordnen. Daher kann bei den zwei unterschiedlichen plattenförmigen Leitmaterialien, wenn der Leiterstückabschnitt nur in einer Seite des Paares Leiterstückabschnitte vorgesehen ist, ein Aufbau gebildet werden, bei dem der ausgeschnittene Leiterkantenabschnitt nicht nahe dem Leiterstückabschnitt der anderen Schicht angeordnet ist.
Bei einem Aspekt (6) werden die zwei unterschiedlichen plattenförmigen Leitmaterialien, die die Vielzahl von ausgeschnittenen Leiterkantenabschnitte umfassen, laminiert, so dass die Vielzahl von ausgeschnittenen Leiterstückabschnitten neben der Vielzahl von Leiterstückabschnitten angeordnet ist.
Gemäß dem Aspekt (6) sind die Leiterstückabschnitte neben den ausgeschnittenen Leiterkantenabschnitten, die in die Führungsnuten eingeführt werden, ausgebildet. Hierbei sind bei demselben plattenförmigen Leitmaterial die ausgeschnittenen Leiterkantenabschnitte und die Leiterstückabschnitte aus demselben Flachleiter ausgeschnitten. Wird also beim Laminieren der Vielzahl von plattenförmigen Leitermaterialien ein Schlupf in Längsrichtung erzeugt, besteht daher keine Gefahr, dass ein Isolierabstand zwischen dem benachbarten ausgeschnittenen Leiterkantenabschnitt und dem Leiterstückabschnitt reduziert wird, so dass ein Kurzschluss erzeugt wird. Der Leiterstückabschnitt kann nämlich angeordnet werden, ohne dass der Leiterstückabschnitt nahe an den ausgeschnittenen Leiterkantenabschnitt in der anderen Schicht herankommt.
[Vorteil der Erfindung]
Gemäß einer oder mehrerer Ausführungsformen braucht kein Verbinder bereitgestellt zu werden und die Anzahl von Bauteilen und die Kosten können verringert werden.
Die vorliegende Erfindung ist oben kurz beschrieben. Wenn ferner eine im Folgenden beschriebene Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen gelesen wird, wird ein Detail der vorliegenden Erfindung näher erläutert.
Figurenliste

1 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung, die eine Verbindungsanordnung eines plattenförmigen Leitmaterials mit einem elektrischen Verbindungskasten gemäß einer ersten beispielhaften Ausführungsform darstellt.
2A bis 2C sind Ablaufdiagramme, die Abläufe darstellen, bei denen ein erster Leiterstückabschnitt und ausgeschnittene Leiterkantenabschnitte in einem ersten plattenförmigen Leitmaterial, das in 1 dargestellt ist, ausgebildet werden.
3A bis 3C sind Ablaufdiagramme, die Abläufe darstellen, bei denen ein zweiter Leiterstückabschnitt in einem zweiten plattenförmigen Leitmaterial, das in 1 dargestellt ist, ausgebildet wird.
4 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung des ersten plattenförmigen Leitmaterials und des zweiten plattenförmigen Leitmaterials, die in 1 dargestellt sind.
5 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung, die ein Beispiel eines Verbindungsmechanismus darstellt, der bei der in 1 dargestellten Verbindungsanordnung verwendet wird.
6 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung, die eine Verbindungsanordnung eines plattenförmigen Leitmaterials mit einem elektrischen Verbindungskasten gemäß einer zweiten beispielhaften Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt.
7 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung des ersten plattenförmigen Leitmaterials und des zweiten plattenförmigen Leitmaterials, die in 6 dargestellt sind.

DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
Beispielhafte Ausführungsformen gemäß der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
[Erste beispielhafte Ausführungsform]
1 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung, die eine Verbindungsanordnung eines plattenförmigen Leitmaterials 11 mit einem elektrischen Verbindungskasten 13 gemäß einer ersten beispielhaften Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt.
Die Verbindungsanordnung für das plattenförmige Leitmaterial 11 mit dem elektrischen Verbindungskasten 13 umfasst das plattenförmige Leitmaterial 11, den elektrischen Verbindungskasten 13 und einen Verbindungsmechanismus 15 als Hauptbauteile.
Das plattenförmige Leitmaterial 11 weist einen riemenartigen Flachleiter 17 auf. Der Flachleiter 17 weist eine äußere Umfangsfläche, die von einer Isolierschicht 19 abgedeckt ist, auf. Für den Flachleiter 17 wird geeigneterweise ein elektrisch leitendes Metall, beispielsweise Aluminium oder eine Aluminiumlegierung oder Kupfer oder eine Kupferlegierung, bevorzugt verwendet. Der Flachleiter 17 ist dünn und weist in einem Schnittrechtwinklig zur Längsrichtung eine rechteckige Form auf. Hierbei ist die äußere Umfangsfläche des Flachleiters 17 eine äußere Umfangsfläche, bei der eine obere und untere Fläche und eine linke und rechte Seitenfläche, ohne beide Endflächen in der Längsrichtung, durchgehend ausgebildet sind. Bei dem plattenförmigen Leitmaterial 11 ist eine Richtung rechtwinklig zur Längsachse als eine Breitenrichtung und eine Laminierungsrichtung als eine Dickenrichtung gekennzeichnet. Bei dem plattenförmigen Leitmaterial 11 ist eine Breitenrichtung viel größer als eine Dickenrichtung ausgebildet.
Als Isolierschicht 19 kann ein willkürlicher Isolierwerkstoff, der den Flachleiter 17 des plattenförmigen Leitmaterials 11 elektrisch isoliert, verwendet werden. Die Isolierschicht 19 kann beispielsweise durch Pulverbeschichten an der äußeren Umfangsfläche des Flachleiters 17 ausgebildet werden. Das Pulverbeschichten umfasst hauptsächlich zwei Arten, nämlich ein „elektrostatisches Beschichtungsverfahren (eine Sprühbeschichtung)“ und ein „Flüssigkeitstauchverfahren (ein Tauchbeschichten)“. Die Isolierschicht 19 kann durch irgend ein beliebiges Pulverbeschichtungsverfahren gebildet werden. Eine Vielzahl von plattenförmigen Leitmaterialien 11 wird laminiert, nachdem die Isolierschicht 19 mittels Pulverbeschichten ausgebildet wurde.
Ferner ist an einem langen Seitenabschnitt 21 des plattenförmigen Leitmaterials 11 ein Leiterstückabschnitt 23 ausgebildet, dessen Längsende von der Isolierschicht 19 als ein Abschnitt des plattenförmigen Leiters 17 kontinuierlich freigelegt ist. Der Leiterstückabschnitt 23 ist innerhalb eines Bereichs in der Breitenrichtung in dem einen langen Seitenabschnitt 21 ausgebildet.
Das plattenförmige Leitmaterial 11 weist einen Abschnitt auf, in dem der Leiterstückabschnitt 23 als ein ausgeschnittener Verbindungsabschnitt 25 ausgebildet ist. Der ausgeschnittene Verbindungsabschnitt 25 ist im Wesentlichen in E-Form ausgebildet, an dem sich der von der Isolierbeschichtung 19 freigelegte Leiterstückabschnitt 23 links befindet. Ein Abschnitt eines Kantenabschnitts ist in Form eines Rechtecks in dem einen langen Seitenabschnitt 21 entfernt.
Der elektrische Verbindungskasten 13 umfasst einen gegenkontaktseitigen Leiterstückabschnitt 27, der mit dem Leiterstückabschnitt 23 elektrisch leitend verbindbar ist, und eine Vielzahl von Verbinderelementen 14, mit denen Abzweigverbinder, die in der Zeichnung nicht dargestellt sind, verbunden werden. Der elektrische Verbindungskasten 13 wird in den ausgeschnittenen Verbindungsabschnitt 25 des plattenförmigen Leitmaterials 11 eingeführt. In Seitenwänden 29 entlang einer Einführrichtung in den elektrischen Verbindungskasten 13 sind Führungsnuten 33 ausgebildet, in die ausgeschnittene Kantenabschnitte 31 entlang der Einführrichtung in den ausgeschnittenen Verbindungsabschnitt 25 eingeführt werden. Bei der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform ist ein Paar Führungsnuten 33 in einer unteren Fläche beider Seitenwände 29 des elektrischen Verbindungskastens 13 angeordnet. Das Paar Führungsnuten 33 ist nämlich derart ausgebildet, dass L ein Abstand zu der unteren Fläche ist und H ein Abstand von einer oberen Fläche ist (L < H).
Die ausgeschnittenen Kantenabschnitte 31 sind die rechte und die linke Kante, die den Leiterstückabschnitt 23 zwischen sich in dem ausgeschnittenen Verbindungsabschnitt 25, der im Wesentlichen in einer E-Form mit dem Leiterstückabschnitt 23 ausgebildet ist, zentral in einer mittleren Position belassen. Bei der ersten beispielhaften Ausführungsform sind die ausgeschnittenen Kantenabschnitte 31 ausgeschnittene Leiterkantenabschnitte 35, die durch Entfernen der Isolierschicht 19 gebildet werden. Der ausgeschnittene Kantenabschnitt 31 stellt einen allgemeinen Begriff für den ausgeschnittenen Leiterkantenabschnitt 35 dar.
Der Verbindungsmechanismus 15 ist elektrisch leitend und verbindet den Leiterstückabschnitt 23 mit dem gegenkontaktseitigen Leiterstückabschnitt27. Der Verbindungsmechanismus 15 kann beispielsweise durch ein Bolzenloch 37, einen Schraubbolzen 39 (siehe 5) und eine Mutter 41 (siehe 5) gebildet sein.
Bei der ersten beispielhaften Ausführungsform umfasst der elektrische Verbindungskasten 13 eine Vielzahl von gegenkontaktseitigen Leiterstückabschnitten 27 (einen ersten gegenkontaktseitigen Leiterstückabschnitt 43 und einen zweiten gegenkontaktseitigen Leiterstückabschnitt 45), die derart angeordnet sind, dass sie voneinander getrennt, aber nah zueinander angeordnet sind.
Dementsprechend wird eine Vielzahl von plattenförmigen Leitmaterialien 11 (ein erstes plattenförmiges Leitmaterial 51 und ein zweites plattenförmiges Leitmaterial 53) derart laminiert, dass eine Vielzahl von Leiterstückabschnitten 23 in dem plattenförmigen Leitmaterial 11 (einem ersten Leiterstückabschnitt 47 und einem zweiten Leiterstückabschnitt 49) derart angeordnet ist, dass sie voneinander getrennt, aber nah zu einander angeordnet sind.
Wie oben beschrieben, kann die Vielzahl von plattenförmigen Leitmaterialien 11 laminiert sein. Die Vielzahl von plattenförmigen Leitmaterialien 11 wird mittels der Isolierschicht 19 laminiert, so dass ein laminierter Leitkörper 55 gebildet wird, der eine Vielzahl von unabhängigen Schaltkreisen gemäß der Anzahl von Schichten aufweist. Die Anzahl von Schichten der plattenförmigen Leitmaterialien 11 ist nicht spezifisch begrenzt. Der laminierte Leitkörper 55 kann nicht nur zwei Schichten, wie in der Zeichnung dargestellt, sondern auch drei oder vier Schichten aufweisen. Bei der ersten beispielhaften Ausführungsform werden das erste plattenförmige Leitmaterial 51 und das zweite plattenförmige Leitmaterial 53 von einer unteren Schicht, um den laminierten Leitkörper 55 zu bilden, der zwei Schichten aufweist, umgeben. Das oben beschriebene plattenförmige Leitmaterial 11 ist ein allgemeiner Begriff des ersten plattenförmigen Leitmaterials 51 und des zweiten plattenförmigen Leitmaterials 53.
In dem laminierten Leitkörper 55 kann eine Vielzahl von laminierten plattenförmigen Leitmaterialien 11, beispielsweise zwei Schaltkreise, drei Schaltkreise oder vier Schaltkreise, gebildet sein. In den zwei Schaltkreisen des vorliegenden Aufbaubeispiels kann eine untere Schicht als Erdungsschaltkreis und eine obere Schicht als Stromversorgungsschaltkreis ausgebildet sein. Bei drei Schaltkreisen kann eine untere Schicht als Stromversorgungsschaltkreis, eine Zwischenschicht als Erdungsschaltkreis und ein oberer Schaltkreis als Signalschaltkreis ausgebildet sein.
Wenn der laminierte Leitkörper 55 vier Schaltkreise aufweist, können die Schaltkreise zum Beispiel eine negative Polung von 48V, eine positive Polung von 48V, eine positive Polung von 12V und eine negative Polung von 12V in der Reihenfolge von der unteren Schicht nach oben aufweisen. Wie bei diesem Laminierungsbeispiel weisen das plattenförmige Leitmaterial 11 der zweiten Schicht und das plattenförmige Leitmaterial 11 der dritten Schicht, die vorzugsweise nebeneinander angeordnet sind, die gleiche Polung auf. Das plattenförmige Leitmaterial 11 der zweiten Schicht weist nämlich die „positive Polung von 48V“ und das plattenförmige Leitmaterial 11 der dritten Schicht weist die „positive Polung von 12V“ auf. In dem laminierten Leitkörper 55, der viele laminierte Schaltkreise aufweist, kann, da die gleichen Polungen derart nebeneinander, wie oben beschrieben, angeordnet sind, beispielsweise ein Übersprechen, d.h. dass Störungen einer Stromschicht an eine Signalschicht übertragen werden, verhindert werden und ein störungsfreies Verhalten verbessert werden kann.
Bei der ersten beispielhaften Ausführungsform ist das Paar Führungsnuten 33 in dem Paar parallele Seitenwände 29 jeweils entlang der Einführrichtung in den elektrischen Verbindungskasten 13 ausgebildet. Ein Paar ausgeschnittener Leiterkantenabschnitte 35 irgend eines der plattenförmigen Leitmaterialien 11 der Vielzahl von laminierten plattenförmigen Leitmaterialien 11 wird in das Paar Führungsnuten 33 eingeführt.
2A bis 2C sind Ablaufdiagramme, die Verfahrensschritte darstellen, bei denen der erste Leiterstückabschnitt 47 und die ausgeschnittenen Leiterkantenabschnitte 35 in dem ersten plattenförmigen Leitmaterial 51, das in 1 dargestellt ist, gebildet werden. Bei einem Beschichtungsverfahren für die Isolierschicht 19 des ersten plattenförmigen Leitmaterials 51 wird eine Maske an dem einen langen Seitenabschnitt 21 des plattenförmigen Leiters 17 aufgebracht, in dem der erste Leiterstückabschnitt 47 und die ausgeschnittenen Leiterkantenabschnitte 35 ausgebildet sind. Das Maskieren kann durch Verwenden eines rechteckigen viskosen Folienwerkstoffs 57, der einen Kantenabschnitt des einen langen Seitenabschnitts 21 an der vorderen und rückwärtigen Fläche, wie in 2A dargestellt, zwischen sich aufnimmt, ausgeführt werden.
Nachdem das Beschichten beendet ist, wird der viskose Folienwerkstoff 57 entfernt. Wie in 2B dargestellt, ist in dem Kantenabschnitt des einen langen Seitenabschnitts 21 ein rechteckiger Leiter, der den Abschnitt 59 darstellt, ausgebildet. Der Flachleiter 17 wird in dem den Leiter zeigenden Abschnitt 59 durch ein gewünschtes Formwerkzeug, beispielsweise während eines Pressverfahrens, ausgestanzt oder gepresst und der erste Leiterstückabschnitt 47 und die ausgeschnittenen Leiterkantenabschnitte 35 werden, wie in 2C dargestellt, gebildet. Ein Abschnitt 60 des Kantenabschnitts in dem einen langen Seitenabschnitt 21 des plattenförmigen Leitmaterials 11 wird gemäß einer vorbestimmten Form entfernt, so dass der freigelegte Leiterabschnitt 59 zu dem ersten Leiterstückabschnitt 47 und den ausgeschnittenen Leiterkantenabschnitten 35 umgewandelt wird. Hierbei kann in den ersten Leiterstückabschnitt 47 eine Bolzenloch 37 gebohrt werden, in die gleichzeitig ein Befestigungselement als Verbindungsmechanismus 15 eingeführt wird.
3A bis 3C sind Ablaufdarstellungen, die Verfahrensschritte darstellen, bei denen der zweite Leiterstückabschnitt 49 in dem zweiten plattenförmigen Leitmaterial 53, wie in 1 dargestellt ist, ausgebildet wird. In dem zweiten plattenförmigen Leitmaterial 53 wird der zweite Leiterstückabschnitt 49 mit den gleichen Verfahrensschritten, wie in den 3A bis 3 zu dem oben beschriebenen ersten plattenförmigen Leitmaterial 51 dargestellt, ausgebildet, abgesehen davon, dass die ausgeschnittenen Leiterkantenabschnitte 35 nicht und nur der zweite Leiterstückabschnitt 49 gebildet wird.
4 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung des ersten plattenförmigen Leitmaterials 51 und des zweiten plattenförmigen Leitmaterials 53, die in 1 dargestellt sind. In dem ersten plattenförmigen Leitmaterial 51 und dem zweiten plattenförmigen Leitmaterial 53 wird ein Abschnitt 60 des Kantenabschnitts in dem einen langen Seitenabschnitt 21 des plattenförmigen Leitmaterials 11 im Wesentlichen in E-Form entfernt, um den ersten Leiterstückabschnitt 47 und den zweiten Leiterstückabschnitt 49 zu bilden. Der ausgeschnittene Verbindungsabschnitt 25, der die E-Form in dem ersten plattenförmigen Leitmaterial 51 aufweist, weist einen Umrissabschnitt als einen ersten ausgenommenen Abschnitt 61 auf. Der ausgeschnittene Verbindungsabschnitt 25, der die E-Form in dem zweiten plattenförmigen Leitmaterial 53 aufweist, weist einen Umrissabschnitt als einen zweiten ausgenommenen Abschnitt 63 auf.
In dem ersten plattenförmigen Leitmaterial 51 ragt der erste Leiterstückabschnitt 47 von einem Boden des ersten ausgenommenen Abschnitts 61 vor und ein Paar ausgeschnittene Leiterkantenabschnitte 35 ist derart ausgebildet, dass es den ersten Leiterstückabschnitt 47 einschließt. Ferner ragt in dem zweiten plattenförmigen Leiterwegmaterial 53 der zweite Leiterstückabschnitt 49 von einem Boden des zweiten ausgenommenen Abschnitts 63 vor, aber die ausgeschnittenen Leiterkantenabschnitte 35 sind nicht in dem zweiten plattenförmigen Leitmaterial 53 ausgebildet. Der erste Leiterstückabschnitt 47 des ersten plattenförmigen Leitmaterials 51 und der zweite Leiterstückabschnitt 49 des zweiten plattenförmigen Leitmaterials 53 sind an unterschiedlichen Positionen (eine Positionsverlagerung in der Längsrichtung des langen Seitenabschnitts 21) in den ausgenommenen Umrissformen des ersten ausgenommenen Abschnitts 61 und des zweiten ausgenommenen Abschnitts 63, die übereinander liegen, ausgebildet.
In dem laminierten Leitkörper 55 sind das erste plattenförmige Leitmaterial 51 und das zweite plattenförmige Leitmaterial 53 derart geschichtet, dass der erste ausgenommene Abschnitt 61 mit dem zweiten ausgenommenen Abschnitt 63 übereinstimmt. Daher sind, wie in 1 dargestellt, der erste Leiterstückabschnitt 47 und der zweite Leiterstückabschnitt 49 an den unterschiedlichen Positionen in der Längsrichtung in dem ausgeschnittenen Verbindungsabschnitt 25 des laminierten Leitkörpers 55 angeordnet.
5 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung, die ein Beispiel des Verbindungsmechanismus 15, der bei der in 1 dargestellten Verbindungsanordnung verwendet wird, zeigt. An dem ersten Leiterstückabschnitt 47 und dem zweiten Leiterstückabschnitt 49 des laminierten Leitkörpers 55 werden der erste gegenkontaktseitige Leiterstückabschnitt 43 und der zweite gegenkontaktseitige Leiterstückabschnitt 45 des elektrischen Verbindungskastens 13 verbunden. Bei dem Verbinden wird das Paar ausgeschnittene Leiterkantenabschnitte 35 in dem ausgeschnittenen Verbindungsabschnitt 25 in das Paar Führungsnuten 33 des elektrischen Verbindungskastens 13 eingeführt.
In den ersten gegenkontaktseitigen Leiterstückabschnitt 43 und den zweiten gegenkontaktseitigen Leiterstückabschnitt 45 sind die gleichen Bolzenlöcher 37 wie die des ersten Leiterstückabschnitts 47 und des zweiten Leiterstückabschnitts 49 gebohrt. Wenn die Enden der ausgeschnittenen Leiterkantenabschnitte 35 an inneren Wänden der Führungsnuten 33 anliegend bewegt werden, wird der elektrische Verbindungskasten 13 ausgerichtet und einstweilig an einer vorbestimmten Position des ausgeschnittenen Verbindungsabschnitts 25 festgelegt. In der einstweilig befestigten Position stimmen die Bolzenlöcher 37 des ersten gegenkontaktseitigen Leiterstückabschnitts 43 und des zweiten gegenkontaktseitigen Leiterstückabschnitts 45 mit den Bolzenlöcher 37 des ersten Leiterstückabschnitts 47 und des zweiten Leiterstückabschnitts 49, wie in 5 dargestellt, überein.
Der elektrische Verbindungskasten 13 wird formal vollständig an dem ausgeschnittenen Verbindungsabschnitt 25 des laminierten Leitkörpers 55 durch Befestigen jeweils der Schraubbolzen 39 an den Muttern 41 des Verbindungsmechanismus 15 in den Bolzenlöchern 37 befestigt. In dem elektrischen Verbindungskasten 13, der vollständig mit dem laminierten Leitkörper 55 verbunden ist, werden Abzweigsteckverbinder von elektrischen Kabeln beispielsweise eines Zusatzgerätes mit vorbestimmten Verbinderelementen 14 verbunden.
Nachfolgend wird eine Funktion der oben beschriebenen Anordnung unten beschrieben. Bei der Verbindungsanordnung des plattenförmigen Leitmaterials mit dem elektrischen Verbindungskasten gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform ist in dem plattenförmigen Leitmaterial 11 der ausgeschnittene Verbindungsabschnitt 25, der die E-Form aufweist, ausgebildet, in dem der Leiterstückabschnitt 23 übrig bleibt und der Kantenabschnitt mit einer rechteckigen Form teilweise entfernt ist. In dem plattenförmigen Leitmaterial 11 ist nämlich ein Leiterstückabschnitt 23 mit dem gegenkontaktseitigen Leiterstückabschnitt 27, der den ausgeschnittenen Verbindungsabschnitt 25 bildet, direkt und elektrisch leitend verbindbar.
Der Leiterstückabschnitt 23 kann beispielsweise durch ein Pressverfahren oder Ausbilden des Flachleiters 17 einfach gebildet werden. Der elektrische Verbindungskasten 13, der den gegenkontaktseitigen Leiterstückabschnitt 27 aufweist, der mit dem Leiterstückabschnitt 23 elektrisch leitend verbindbar ist, wird in den ausgeschnittenen Verbindungsabschnitt 25 des plattenförmigen Leitmaterials 11 eingeführt. Hierbei kann, da die ausgeschnittenen Kantenabschnitte 31 des ausgeschnittenen Verbindungsabschnitts 25 in den Führungsnuten 33 der Seitenwände 29 sich bewegen, der elektrische Verbindungskasten 13 positioniert und einstweilig festgelegt werden. Das Verbinden des Leiterstückabschnitts 23 mit dem gegenkontaktseitigen Leiterstückabschnitt 27 kann daher durch den Verbindungsmechanismus 15 einfach ausgeführt werden.
Dementsprechend brauchen bei der Verbindungsanordnung des plattenförmigen Leitmaterials mit dem elektrischen Verbindungskasten gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform die Verbinder, die mit den Anschlüssen oder dem Gehäuse versehen sind, nicht vorbereitet zu werden und die Anzahl von Bauteilen und die Kosten können weiter als bei der herkömmlichen Verbindungsanordnung des Hauptstrangs des Kabelbaum mit dem elektrischen Verbindungskasten verringert werden. Ferner sind keine komplizierten Arbeitsschritte, die eine große Anzahl von Arbeitsvorgängen aufweisen, bei denen der Anschluss unter Druck an dem Anschluss des elektrischen Kabels befestigt wird oder der Anschluss an dem Gehäuse befestigt wird, notwendig.
Ferner stellen bei der Verbindungsanordnung des plattenförmigen Leitmaterials mit dem elektrischen Verbindungskasten gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform die ausgeschnittenen Kantenabschnitte 31, die in die Führungsnuten 33 eingeführt werden, die ausgeschnittenen Leiterkantenabschnitte 35 dar, an denen die Isolierschicht 19 entfernt ist. Der Flachleiter 17 ist aus einer Metallplatte gebildet, die beispielsweise aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung, Kupfer oder einer Kupferlegierung hergestellt ist. Da die Kanten der Metallplatte direkt in die Führungsnuten 33 eingeführt werden, können die ausgeschnittenen Leiterkantenabschnitte 35 gleichmäßiger in die Führungsnuten 33 eingeführt werden und eine Verbindungseigenschaft des elektrischen Verbindungskastens 13 mit dem plattenförmigen Leitmaterial 11 ist effektiver als in einem Fall, bei dem die ausgeschnittenen Kantenabschnitte in die Führungsnuten zusammen mit der Isolierschicht 19, die aus einem weichen Harz hergestellt ist, eingeführt werden.
Bei der Verbindungsanordnung des plattenförmigen Leitmaterials mit dem elektrischen Verbindungskasten gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform kann, da die Vielzahl von Verbindungsmechanismen 15 im Wesentlichen an den gleichen Position der laminierten plattenförmigen Leitmaterialien 11 nebeneinander angeordnet ist, ein Verbindungsschritt einfach ausgeführt werden. Ferner kann die Vielzahl von Schaltkreisen bei Sicherstellen einer kleinen Dimension in einer Laminierungsrichtung ohne Verändern der Größe des plattenförmigen Leitmaterials 11 in einer Breitenrichtung verbunden werden. Ferner kann, da die Vielzahl von plattenförmigen Leitmaterialien 11, in denen die Leiterstückabschnitte 23 im Voraus an vorbestimmten Positionen ausgebildet werden, verwendet wird, die Vielzahl von Leiterstückabschnitten 23 an den vorbestimmten Positionen nur durch Laminieren der plattenförmigen Leitmaterialien 11 angeordnet werden. Da die Leiterstückabschnitte, die direkt verbunden werden können, einfach ausgebildet werden können, ist ein herkömmlicher komplizierter Montagevorgang des Kabelbaums nicht notwendig, bei dem eine Vielzahl von elektrischen Kabeln gebündelt wird und Verbinder jeweils an vorbestimmten Positionen für Schaltkreise befestigt werden.
Ferner können bei der Verbindungsanordnung des plattenförmigen Leitmaterials mit dem elektrischen Verbindungskasten gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform, da das Paar ausgeschnittene Leiterkantenabschnitte 35 nur in einem plattenförmigen Leitmaterial 11 der Vielzahl laminierter plattenförmiger Leitmaterialien 11 ausgebildet werden muss, andere plattenförmige Leitmaterialien 11 einfach bearbeitet werden. Ferner kann, da ein Paar ausgeschnittene Leiterkantenabschnitte 35 in ein Paar Führungsnuten 33, die an den Seitenwänden 29 in beiden Seiten des elektrischen Verbindungskastens 13 ausgebildet sind, eingeführt werden, der elektrische Verbindungskasten 13 sicherer positioniert und vorübergehend festgelegt werden.
[Zweite beispielhafte Ausführungsform]
Nachfolgend wird eine zweite beispielhafte Ausführungsform beschrieben. 6 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung, die eine Verbindungsanordnung eines plattenförmigen Leitmaterials 11A mit einem elektrischen Verbindungskasten 73 gemäß einer zweiten beispielhaften Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt. Bei der zweiten beispielhaften Ausführungsform sind die gleichen Strukturen wie die, die bei der ersten beispielhaften Ausführungsform beschrieben wurden, durch die gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet und eine wiederholte Beschreibung entfällt. Bei der Verbindungsanordnung des plattenförmigen Leitmaterials 11A mit dem elektrischen Verbindungskasten 73 gemäß der zweiten beispielhaften Ausführungsform sind jeweils in einer der Seiten der ausgeschnittenen Verbindungsabschnitte 25 in den zwei unterschiedlichen plattenförmigen Leitmaterialien 11A eine Vielzahl von laminierten plattenförmigen Leitmaterialien 11A (ein erstes plattenförmiges Leitmaterial 65 und ein zweites plattenförmiges Leitmaterial 67) die ausgeschnittenen Leiterkantenabschnitte 35 ausgebildet. Das erste plattenförmige Leitmaterial 65 und das zweite plattenförmige Leitmaterial 67 bilden einen laminierten Leitkörper 69, der eine Vielzahl von unabhängigen Schaltkreisen aufweist.
7 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung des ersten plattenförmigen Leitmaterials 65 und des zweiten plattenförmigen Leitmaterials 67, die in 6 dargestellt sind. In einem Paar ausgeschnittener Leiterkantenabschnitte 35 ist der eine ausgeschnittene Leiterkantenabschnitt 35 in dem ausgeschnittenen Verbindungsabschnitt 25 des ersten plattenförmigen Leitmaterials 65 ausgebildet. Der andere ausgeschnittene Leiterkantenabschnitt 35 ist in dem ausgeschnittenen Verbindungsabschnitt 25 des zweiten plattenförmigen Leitmaterials 67 vorgesehen. Hierbei sind in dem ersten plattenförmigen Leitmaterial 65 und dem zweiten plattenförmigen Leitmaterial 67, die die ausgeschnittenen Leiterkantenabschnitte 35 aufweisen, die sich in den Führungsnuten 33 bewegen, ein erster Leiterstückabschnitt 47 und ein zweiter Leiterstückabschnitt 49 derselben neben den ausgeschnittenen Leiterkantenabschnitten 35, die in die Führungsnuten 33 eingeführt werden, ausgebildet.
Bei der zweiten beispielhaften Ausführungsform ist einer der beiden ein Paar bildenden Führungsnuten 33 in einer unteren Flächenseite des elektrischen Verbindungskastens 73 in einer Seitenwand 71 (eine rechte Seite in 6) angeordnet. Die andere Führungsnut 33 ist in einer oberen Flächenseite des elektrischen Verbindungskastens 73 in der anderen Seitenwand 75 (eine linke Seite in 6) angeordnet. Die Führungsnut 33 ist in der einen Seitenwand 71 derart ausgebildet, dass ein Abstand von der unteren Fläche L ist und ein Abstand von der oberen Fläche H ist (L < H). Ferner ist die Führungsnut 33 in der anderen Seitenwand 75 derart ausgebildet, dass ein Abstand von der unteren Fläche H ist und ein Abstand von der oberen Fläche L ist.
Bei der Verbindungsanordnung des plattenförmigen Leitmaterials 11A mit dem elektrischen Verbindungskasten 73 gemäß der zweiten beispielhaften Ausführungsform kann aufgrund eines Aufbaus, bei dem ein Paar ausgeschnittene Leiterkantenabschnitte 35 notwendig ist, ein ausgeschnittener Leiterkantenabschnitt 35 in dem einen plattenförmigen Leitmaterial 11A vorgesehen werden. In den zwei plattenförmigen Leitmaterialien 11A (das erste plattenförmige Leitmaterial 65 und das zweite plattenförmige Leitmaterial 67), die in zwei Schichten laminiert sind, wird, wenn ein Paar ausgeschnittene Leiterkantenabschnitte 35 in dem einen plattenförmigen Leitmaterial 11A vorgesehen ist, entweder der eine oder der andere ausgeschnittene Leiterkantenabschnitt 35 nahe dem Leiterstückabschnitt 23 in der anderen Schicht angeordnet. Es ist hinsichtlich von Kurzschlüssen nicht vorteilhaft, den ausgeschnittenen Leiterkantenabschnitt 35 nahe dem Leiterstückabschnitt 23 in der anderen Schicht anzuordnen. In den zwei unterschiedlichen plattenförmigen Leitmaterialien 11A kann daher, wenn der Leiterstückabschnitt nur in einer Seite eines Paares Leiterstückabschnitten 23 vorgesehen ist, eine Anordnung gebildet werden, bei der der ausgeschnittene Leiterkantenabschnitt 35 nicht nahe dem Leiterstückabschnitt 23 der anderen Schicht angeordnet ist.
Bei der Verbindungsanordnung des plattenförmigen Leitmaterials mit dem elektrischen Verbindungskasten gemäß der zweiten beispielhaften Ausführungsform werden der erste Leiterstückabschnitt 47 und der zweite Leiterstückabschnitt 49 jeweils neben den ausgeschnittenen Leiterkantenabschnitten 35, die in die Führungsnuten 33, wie in 7 dargestellt, eingeführt werden, ausgebildet. Hierbei sind bei dem gleichen plattenförmigen Leitmaterial 11A der ausgeschnittene Leiterkantenabschnitt 35 und der Leiterstückabschnitt 23 aus dem gleichen Flachleiter 17 ausgeschnitten. Wenn ein Schlupf in einer Längsrichtung auftritt, besteht daher, wenn die zwei plattenförmigen Leitmaterialien 11A laminiert werden, nicht die Gefahr, dass ein Isolierabschnitt zwischen dem benachbarten ausgeschnittenen Leiterkantenabschnitt 35 und dem Leiterstückabschnitt 23 verringert wird, der einen Kurzschluss erzeugen könnte.
Wie oben beschrieben, können gemäß der Verbindungsanordnung des plattenförmigen Leitmaterials mit dem elektrischen Verbindungskasten der zweiten beispielhaften Ausführungsform der erste Leiterstückabschnitt 47 und der zweite Leiterstückabschnitt 49 nicht derart angeordnet werden, dass sie sich dem ausgeschnittenen Leiterkantenabschnitt 35 in der anderen Schicht annähern. Es kann ein großer Isolierabschnitt zwischen dem ausgeschnittenen Leiterkantenabschnitt 35 und dem Leiterstückabschnitt 23 in der anderen Schicht sichergestellt werden.
Dementsprechend müssen bei der Verbindungsanordnung des plattenförmigen Leitmaterials mit dem elektrischen Verbindungskasten gemäß der oben beschriebenen beispielhaften Ausführungsformen keine Verbinder bereitgestellt werden und die Anzahl von Bauteilen und die Kosten können verringert werden.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen beispielhaften Ausführungsformen begrenzt und es ist durch die vorliegende Erfindung zu erwarten und in einen zu schützenden Bereich einzubeziehen, dass die Anordnungen der beispielhaften Ausführungsformen kombiniert werden oder ein Fachmann eine Veränderung oder eine Anwendung gemäß der Beschreibung und einer bekannten Technik vornimmt.
Beispielsweise ist als Verbindungsmechanismus, der den Leiterstückabschnitt 23 mit dem gegenkontaktseitigen Leiterstückabschnitt 27 elektrisch leitend schaltet und verbindet, ein Beispiel beschrieben, bei dem diese durch den Schraubbolzen 39 und die Mutter 41 miteinander verbunden sind. Der Leiterstückabschnitt 23 kann jedoch auch mit dem gegenkontaktseitigen Leiterstückabschnitt 27 durch Verschweißen als Verbindungsmechanismus verbunden werden. Da die ausgeschnittenen Leiterkantenabschnitte 35 in die Führungsnuten 33 eingeführt werden, um den elektrischen Verbindungskasten 13 (73) zu positionieren und einstweilig festzulegen, kann ein Schweißvorgang einfach ausgeführt werden. Ferner werden bei den oben beschriebenen beispielhaften Ausführungsformen die ausgeschnittenen Leiterkantenabschnitte 35 mit entfernter Isolierschicht 19 in die Führungsnuten 33 eingeführt, können jedoch auch die ausgeschnittenen Kantenabschnitte 31, deren Isolierschicht 19 nicht entfernt ist, in die Führungsnuten 33 eingeführt werden.
Merkmale der beispielhaften Ausführungsformen der Verbindungsanordnung des plattenförmigen Leitmaterials mit dem elektrischen Verbindungskasten gemäß der vorliegenden Erfindung werden hier nachfolgend jeweils kurz und zusammenfassend beschrieben.

[1] Eine Verbindungsanordnung eines plattenförmigen Leitmaterials mit einem elektrischen Verbindungskasten, wobei die Verbindungsanordnung Folgendes umfasst:
- ein plattenförmiges Leitmaterial (11, 11A),
- einen elektrischen Verbindungskasten (13, 73) und
- einen Verbindungsmechanismus (15),
- wobei das plattenförmige Leitmaterial (11, 11A) einen riemenförmigen Flachleiter (17), an dem eine äußere Fläche mit einer Isolierschicht (19) bedeckt ist, einen ausgeschnittenen Verbindungsabschnitt (25), in dem ein Abschnitt (60) eines Kantenabschnitts in einem langen Seitenabschnitt (21) rechteckförmig entfernt ist, einen Leiterstückabschnitt (23), der von der Isolierschicht (19) in dem ausgeschnittenen Verbindungsabschnitt (25) freigelegt ist, und einen ausgeschnittenen Kantenabschnitt (31) umfasst,
- wobei der elektrische Verbindungskasten (13, 73) einen gegenkontaktseitigen Leiterstückabschnitt (27), der mit dem Leiterstückabschnitt (23) elektrisch leitend verbindbar ist, eine Seitenwand (29, 71, 75) entlang einer Einführrichtung in dem ausgeschnittenen Verbindungsabschnitt (25) und eine Führungsnut (33), die in der Seitenwand (29, 71, 75) ausgebildet ist, in der der ausgeschnittene Kantenabschnitt (31) ausgebildet ist, um in diese eingeführt zu werden, umfasst,
- wobei der elektrische Verbindungskasten (13, 73) ausgebildet ist, um in den ausgeschnittenen Verbindungsabschnitt (25) eingeführt zu werden, und
- wobei der Verbindungsmechanismus (15) den Leiterstückabschnitt (23) mit dem gegenkontaktseitigen Leiterstückabschnitt (27) elektrisch leitend verbindet.
[2] Die Verbindungsanordnung des plattenförmigen Leitmaterials mit dem elektrischen Verbindungskasten wie oben zu [1] beschrieben, wobei der ausgeschnittene Kantenabschnitt (31) ein ausgeschnittener Leiterkantenabschnitt (35) ist, an dem die Isolierschicht (19) entfernt ist.
[3] Die Verbindungsanordnung des plattenförmigen Leitmaterials mit dem elektrischen Verbindungskasten wie oben zu [2] beschrieben, wobei der elektrische Verbindungskasten (13, 73) eine Vielzahl von gegenkontaktseitigen Leiterstückabschnitten (27) umfasst, die voneinander getrennt und nebeneinander angeordnet sind, und wobei eine Vielzahl von plattenförmigen Leitmaterialien (11, 11A) laminiert ist, so dass eine Vielzahl von Leiterstückabschnitten (23) voneinander getrennt und nebeneinander angeordnet ist.
[4] Die Verbindungsanordnung des plattenförmigen Leitmaterials mit dem elektrischen Verbindungskasten wie oben zu [3] beschrieben, wobei ein Paar Führungsnuten (33) jeweils an einem Paar Seitenwänden (29), die entlang der Einführrichtung in dem elektrischen Verbindungskasten (13) parallel sind, ausgebildet ist, und wobei ein Paar ausgeschnittene Leiterkantenabschnitte (35) irgend eines der Vielzahl von laminierten plattenförmigen Leitmaterialien (11) ausgebildet ist, um jeweils in das Paar Führungsnuten (33) eingeführt zu werden.
[5] Die Verbindungsanordnung des plattenförmigen Leitmaterials mit dem elektrischen Verbindungskasten wie oben zu [3] beschrieben, wobei ein Paar Führungsnuten (33) jeweils an einem Paar Seitenwänden (71, 75) ausgebildet ist, das sich entlang der Einführrichtung in den elektrischen Verbindungskasten (13) parallel erstreckt, und wobei eine Vielzahl der ausgeschnittenen Leiterkantenabschnitte (35) von zwei unterschiedlichen plattenförmigen Leitmaterialien (11A) einer Vielzahl von laminierten plattenförmigen Leitmaterialien (11A) ausgebildet ist, um jeweils in das Paar Führungsnuten (33) eingeführt zu werden.
[6] Die Verbindungsanordnung des plattenförmigen Leitmaterials mit dem elektrischen Verbindungskasten wie oben zu [5] beschrieben, wobei die zwei unterschiedlichen plattenförmigen Leitmaterialien (11A), die die Vielzahl von ausgeschnittenen Leiterkantenabschnitte (35) umfassen, laminiert sind, so dass die Vielzahl von ausgeschnittenen Leiterstückabschnitten (23) neben der Vielzahl von Leiterstückabschnitten (35) angeordnet ist.

Bezugszeichenliste

11: plattenförmiges Leitmaterial
13: elektrischer Verbindungskasten
15: Verbindungsmechanismus
17: Flachleiter
19: Isolierschicht
21: langer Seitenabschnitt
23: Leiterstückabschnitt
25: ausgeschnittener Verbindungsabschnitt
27: gegenkontaktseitiger Leiterstückabschnitt
29: Seitenwand
31: ausgeschnittener Kantenabschnitt
33: Führungsnut
35: ausgeschnittener Leiterabschnitt

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur

JP 2006203976 A [0002, 0003]

Claims

Eine Verbindungsanordnung eines plattenförmigen Leitmaterials mit einem elektrischen Verbindungskasten, wobei die Verbindungsanordnung Folgendes umfasst: ein plattenförmiges Leitmaterial, einen elektrischen Verbindungskasten und einen Verbindungsmechanismus, wobei das plattenförmige Leitmaterial einen riemenförmigen Flachleiter, an dem eine äußere Fläche mit einer Isolierschicht abgedeckt ist, einen ausgeschnittenen Verbindungsabschnitt, in dem ein Teil eines Kantenabschnitts in einem langen Seitenabschnitt rechteckförmig entfernt ist, einen Leiterstückabschnitt, der von der Isolierschicht in dem ausgeschnitten Verbindungsabschnitt freigelegt ist, und einen ausgeschnittenen Kantenabschnitt umfasst, wobei der elektrische Verbindungskasten einen mit dem Leiterstückabschnitt elektrisch leitend verbindbaren gegenkontaktseitigen Leiterstückabschnitt, eine Seitenwand entlang einer Einführrichtung in dem ausgeschnittenen Verbindungsabschnitt und eine Führungsnut, die an der Seitenwand ausgebildet ist, in der der ausgeschnittene Kantenabschnitt ausgebildet ist, um in diese eingeführt zu werden, umfasst, wobei der elektrische Verbindungskasten ausgebildet ist, um in den ausgeschnittenen Verbindungsabschnitt eingeführt zu werden, und wobei der Verbindungsmechanismus den Leiterstückabschnitt mit dem Gegenleiterteilabschnitt gegenkontaktseitigen Leiterstückabschnitt elektrisch leitend verbindet und kontaktiert.
Die Verbindungsanordnung des plattenförmigen Leitmaterials mit dem elektrischen Verbindungskasten nach Anspruch 1, wobei der ausgeschnittene Kantenabschnitt ein ausgeschnittener Leiterkantenabschnitt ist, an dem die Isolierschicht entfernt ist.
Die Verbindungsanordnung des plattenförmigen Leitmaterials mit dem elektrischen Verbindungskasten nach Anspruch 2, wobei der elektrische Verbindungskasten eine Vielzahl von gegenkontaktseitigen Leiterstückabschnitten aufweist, die voneinander getrennt und nebeneinander angeordnet sind, und wobei eine Vielzahl von plattenförmigen Leitmaterialien laminiert ist, so dass eine Vielzahl von Leiterstückabschnitten voneinander getrennt und nebeneinander angeordnet ist.
Die Verbindungsanordnung des plattenförmigen Leitmaterials mit dem elektrischen Verbindungskasten nach Anspruch 3, wobei jeweils ein Paar Führungsnuten an einem Paar Seitenwänden, die entlang der Einführrichtung in den elektrischen Verbindungskasten parallel sind, ausgebildet ist, und wobei ein Paar ausgeschnittener Leiterkantenabschnitte irgend eines der Vielzahl von plattenförmigen Leitmaterialien, die laminiert ist, ausgebildet ist, um jeweils in das Paar Führungsnuten eingeführt zu werden.
Die Verbindungsanordnung des plattenförmigen Leitmaterials mit dem elektrischen Verbindungskasten nach Anspruch 3, wobei jeweils ein Paar Führungsnuten an einem Paar Seitenwänden, die entlang der Einführrichtung in den elektrischen Verbindungskasten parallel sind, ausgebildet ist, und wobei eine Vielzahl von ausgeschnittenen Leiterkantenabschnitten von zwei unterschiedlichen plattenförmigen Leitmaterialien einer Vielzahl von plattenförmigen Leitmaterialien, die laminiert sind, ausgebildet ist, um jeweils in das Paar Führungsnuten eingeführt zu werden.
Die Verbindungsanordnung des plattenförmigen Leitmaterials mit dem elektrischen Verbindungskasten nach Anspruch 5, wobei die zwei unterschiedlichen plattenförmigen Leitmaterialien, die die Vielzahl von ausgeschnittenen Leiterkantenabschnitte umfassen, laminiert sind, so dass die Vielzahl von ausgeschnittenen Leiterstückabschnitten neben der Vielzahl von Leiterstückabschnitten angeordnet ist.