DE10304467A1 - Drucksystem zum Drucken in Bewegungs- und Druckmedienzuführrichtungen und Verfahren zum Durchführen einer Druckoperation - Google Patents

Drucksystem zum Drucken in Bewegungs- und Druckmedienzuführrichtungen und Verfahren zum Durchführen einer Druckoperation Download PDF

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Abstract

Ein Drucksystem zum Aufbringen von Tinte auf Druckmedien. Das Drucksystem umfaßt ein erstes und ein zweites Druckkopfarray. Das erste Druckkopfarray bringt Tinte auf das Druckmedium in einer Bewegungsrichtung auf. Das zweite Druckkopfarray bringt Tinte in einer Druckmedienzuführrichtung auf das Druckmedium auf.

Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf das Aufbringen von Markierungsfluid auf ein Druckmedium sowohl in einer Bewegungsrichtung als auch einer Druckmedienzuführrichtung, um Bilder und Text auf verschiedenen Bereichen des Druckmediums zu bilden.
  • In der Geschäftswelt werden Tintenstrahldrucksysteme ausgedehnt für Bildreproduktion verwendet. Tintenstrahldrucksysteme verwenden häufig einen oder mehrere Tintenstrahldruckköpfe, die in einem Wagen befestigt sind, der über ein Druckmedium, wie z. B. Papier, vor- und zurückbewegt wird. Der Wagen kann beispielsweise einen einzigen Druckkopf, der in der Lage ist, eine einzige Farbe (d. h. Schwarz) zu drucken, einen einzigen Druckkopf, der in der Lage ist, mehrere Farben (d. h. Schwarz, Cyan, Magenta und Gelb) zu drucken, einen ersten Druckkopf, der in der Lage ist, eine Farbe (d. h. Schwarz) zu drucken, und einen zweiten Druckkopf, der in der Lage ist, mehrere Farben (d. h. Cyan, Magenta und Gelb) zu drucken, oder vier Druckköpfe umfassen, die jeweils in der Lage sind, eine einzige unterschiedliche Farbe zu drucken.
  • Typischerweise ist der Wagen in einer „Bewegungs"-Richtung über die Breite des Druckmediums vor und zurück beweglich. Während der Wagen in der Bewegungsrichtung über das Druckmedium vor und zurück bewegt wird, aktiviert ein Steuersystem den Druckkopf/die Druckköpfe, um Tintentröpfchen auf das Druckmedium aufzubringen oder auszustoßen, um Bilder und Text zu bilden. Zwischen den Bewegungen wird das Druckmedium entlang einer Druckmedium „Zufuhr"-Richtung vorgeschoben, die typischerweise parallel zu der Länge des Druckmediums ist. Während der Druckmedienbewegung in der Zuführrichtung bringt der Druckkopf/die Druckköpfe keine Tintentröpfchen auf das Druckmedium auf. Solche Systeme können in einer großen Vielzahl von Anwendungen verwendet werden, einschließlich Computerdruckern, Plottern, Kopierern und Faksimilemaschinen.
  • Tinte wird durch einen oder mehrere Tintenvorräte, die entweder durch den Wagen getragen werden oder an dem Drucksystem befestigt sind, an den Druckkopf/die Druckköpfe geliefert, die an dem Wagen befestigt sind, so daß sich die Tintenvorräte nicht mit dem Wagen bewegen. Für den Fall, wo die Tintenvorräte nicht mit dem Wagen getragen werden, können die Tintenvorräte in Fluidkommunikation mit dem Druckkopf/den Druckköpfen sein, um den Druckkopf/die Druckköpfe aufzufüllen, oder der Druckkopf/die Druckköpfe können intermittierend mit den Tintenvorräten verbunden sein, durch Positionieren des Druckkopfs/der Druckköpfe in der Nähe zu einer Füllstation, mit der die Tintenvorräte verbunden sind, woraufhin der Druckkopf/die Druckköpfe mit der Tinte von der Füllstation wieder aufgefüllt werden.
  • Für den Fall, wo die Tintenvorräte mit dem Wagen getragen werden, kann ein Tintenvorrat einstöckig mit jedem Druckkopf sein, woraufhin der gesamte Druckkopf und Tintenvorrat ausgetauscht werden, wenn die Tinte leer ist. Alternativ können die Tintenvorräte mit dem Wagen getragen werden, und können getrennt von dem Druckkopf/den Druckköpfen austauschbar sein.
  • Aus Zweckmäßigkeitsgründen werden die Konzepte der Erfindung im Zusammenhang mit thermischen Tintenstrahldruckköpfen erörtert. Ein thermischer Tintenstrahldruckkopfchip umfaßt ein Array von Abfeuerungskammern mit Öffnungen (die auch als Düsen bezeichnet werden), die dem Druckmedium zugewandt sind. Die Tinte wird auf individuell adressierbare Tintenerregungselemente (wie z. B. Abfeuerungswiderstände) in den Abfeuerungskammern aufgebracht. Energie, die durch die Abfeuerungswiderstände geliefert wird, erwärmt die Tinte in den Abfeuerungskammern und bewirkt, daß die Tinte Blasen bildet. Dies wiederum bewirkt, daß die Tinte aus der Öffnung der Abfeuerungskammer zu dem Druckmedium ausgestoßen wird. Während die Tinte ausgestoßen wird, zerplatzt die Blase und mehr Tinte wird in die Abfeuerungskammern gezogen, dies ermöglicht die Wiederholung des Tintenausstoßprozesses.
  • Um den Druckmediumdurchsatz zu erhöhen (d. h. um die Geschwindigkeit von Drucken pro Seite von Druckmedium zu erhöhen) ist es typischerweise notwendig, die Abfeuerungsrate der Abfeuerungskammern zu erhöhen, die Dichte der Abfeuerungskammern (d. h. Abfeuerungswiderstände) zu maximieren, und/oder die Anzahl von Abfeuerungskammern zu erhöhen. Bezüglich des Erhöhens der Abfeuerungsrate der Abfeuerungskammern ist die Fähigkeit, dies durchzuführen, etwas begrenzt durch die Tintenzusammensetzung und Wärme, die durch den Prozeß des wiederholten Abfeuerns der Abfeuerungskammern erzeugt wird. Somit ist die Fähigkeit, den Druckmediendurchsatz eines Drucksystems durch Erhöhen der Abfeuerungsrate der Abfeuerungskammern der Druckköpfe/des Druckkopfs zu erhöhen, in Anbetracht der bereits hohen Abfeuerungsfrequenz der Druckkopfabfeuerungskammern etwas begrenzt.
  • Das Maximieren der Dichte der Abfeuerungskammern und/oder Erhöhen der Anzahl von Abfeuerungskammern, um den Druckmediendurchsatz zu erhöhen, erfordert typischerweise eine Erhöhung bei der Größe des Druckkopfchips und/oder eine Miniaturisierung der Druckkopfchipkomponenten. Bezüglich der Miniaturisierung der Druckkopfchipkomponenten wird, sobald ein bestimmter Miniaturisierungsgrad erreicht wurde, die herkömmliche Herstellung durch Zusammensetzen getrennt erzeugter Komponenten schwieriger und teuerer. Außerdem sind das Substrat, das die Abfeuerungswiderstände trägt, die Barriere, die einzelne Resistoren isoliert und die Öffnungsplatte, die eine Düse über jedem Widerstand liefert, alle kleinen Abmessungsschwankungen unterworfen, die sich summieren können, um die Miniaturisierung zu begrenzen. Ferner erfordert der Zusammenbau solcher Komponenten für herkömmliche Druckköpfe eine Präzision, die die Herstellungseffizienz begrenzt. Somit ist das Erhöhen des Druckmediendurchsatzes eines Drucksystems durch Miniaturisierung der Druckkopfchipkomponenten des Druckkopfs/der Druckköpfe etwas begrenzt durch Herstellungsdurchführbarkeit und Kosten.
  • Bezüglich des Erhöhens der Größe des Druckkopfchips, um den Druckmediumdurchsatz zu erhöhen, wurden bereits Druckköpfe entwickelt, die seitenbreite Arrays (PWAs = Page Wide Arrays) verwenden. In einem PWA-Druckkopf erstrecken sich die Abfeuerungskammern über die volle Breite des Druckmediums, und eliminieren somit den Bedarf, daß der Wagen, der den PWA-Druckkopf trägt, vor und zurück über das Druckmedium bewegt wird. In anderen Worten, um eine Vollseitendruckoperation unter Verwendung eines PWA-Druckkopfs durchzuführen, müssen die Druckmedien nur schrittweise entlang dem PWA-Druckkopf in der Druckmedienzuführrichtung (d. h. parallel zu der Länge des Druckmediums) bewegt werden, während der PWA-Druckkopf stationär bleibt. Diese Eliminierung der Bewegung des PWA-Druckkopfs und das Aufbringen von Tintentröpfchen in der Bewegungsrichtung führt zu einer Erhöhung des Druckmediendurchsatzes. Obwohl die Verwendung eines PWA-Druckkopfs den Druckmediendurchsatz erhöht, gibt es einige Nachteile bei der Verwendung von PWA-Druckköpfen. Nämlich die Kosten und Komplexität im Zusammenhang mit der Herstellung von PWA-Druckkopfchipkomponenten und die nachfolgenden Kosten für Verbraucher, um einen PWA-Druckkopf am Ende der Druckkopflebensdauer auszutauschen.
  • Daher gibt es einen Bedarf nach Drucksystemen mit erhöhtem Druckmediendurchsatz. Insbesondere gibt es einen Bedarf nach einem erhöhten Druckmediendurchsatzdrucksystem, das herkömmliche, Nicht-PWA-Druckköpfe verwendet.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Drucksystem und ein Druckverfahren zum Aufbringen von Markierungsfluid auf Druckmedien mit verbesserten Charakteristika zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird durch ein System gemäß Anspruch 1, 7, 10, 15 und 17 sowie ein Verfahren gemäß Anspruch 18 und 22 gelöst.
  • Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist ein Drucksystem zum Aufbringen von Markierungsfluid auf Druckmedien. Das Drucksystem umfaßt erste und zweite Markierungsmaschinen. Die erste Markierungsmaschine bringt ein erstes Markierungsfluid in einer Bewegungsrichtung auf das Druckmedium auf. Die zweite Markierungsmaschine bringt ein zweites Markierungsfluid in einer Druckmedienzuführrichtung auf das Druckmedium auf.
  • Die beiliegenden Zeichnungen sind aufgenommen, um ein weiteres Verständnis der vorliegenden Erfindung zu liefern, und sind in dieser Beschreibung enthalten und bilden einen Bestandteil derselben. Die Zeichnungen stellen die Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung dar und dienen zusammen mit der Beschreibung dazu, die Prinzipien der Erfindung zu erklären. Andere Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung sind ohne weiteres erkennbar, während dieselben durch Bezugnahme auf die folgende detaillierte Beschreibung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen besser verständlich werden, bei denen gleiche Bezugszeichen gleiche Teile in den Figuren derselben bezeichnen.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden Bezug nehmend auf beiliegende Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen: 1 eine schematische Zeichnung eines Drucksystems mit drei Druckkopfarrays, die gemäß einem Ausfüh rungsbeispiel der vorliegenden Erfindung in Bewegungs- und Druckmedienzuführrichtungen drucken;
  • 2 eine schematische Zeichnung ähnlich wie 1, die ein alternatives Drucksystem darstellt, bei dem jedes der Druckkopfarrays zwei Druckköpfe umfaßt;
  • 3 eine schematische Zeichnung ähnlich wie 1, die ein weiteres alternatives Drucksystem darstellt, bei dem jedes der Druckkopfarrays vier Druckköpfe umfaßt;
  • 4A bis 4E den Betrieb des Drucksystems von 1, um einen Druckauftrag gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung durchzuführen;
  • 5 eine schematische Zeichnung eines alternativen Drucksystems mit fünf Druckkopfarrays, die gemäß einem weiteren alternativen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung in Bewegungs- und Druckmedienzuführrichtungen drucken; und
  • 6A bis 6E den Betrieb des Drucksystems von 5, um einen Druckauftrag gemäß einem weiteren alternativen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung durchzuführen.
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung eines Drucksystems, wie z. B, eines thermischen Tintenstrahldrucksystems 10, das einen Druckmechanismus 12 gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung umfaßt. Der Druckmechanismus 12 umfaßt eine erste Markierungsmaschine 14 und eine zweite Markierungsmaschine 16. Die erste und die zweite Markierungsmaschine 14, 16 bringen ein Markierungsfluid, wie z. B. Tinte, auf ein Druckmedium 19, wie z. B. Papier, auf. Das Druckmedium 18 weist eine Breitenabmessung „W" und eine Längenabmessung „L" auf, die größer ist als die Breitenabmessung „W" (siehe 1).
  • Wie es in 1 am besten zu sehen ist, sind die erste und die zweite Markierungsmaschine 14, 16 an einem beweglichen Wagen 20 befestigt. Der Wagen 20 (und dadurch erste und zweite Markierungsmaschinen 14, 16) ist linear in einer „Bewegungs"-Richtung 22 (siehe Doppelkopfpfeil), vor und zurück über die Breitenabmessung „W" des Druckmediums 18 beweglich. Die Bewegungsrichtung 22 ist insbesondere definiert durch eine Vorwärtsbewegungsspur 24a (siehe Einzelkopfpfeil) und eine Rückbewegungsspur 24b (siehe Einzelkopfpfeil).
  • Der Wagen 20 ist in der Bewegungsrichtung 22 auf bekannte Weise durch einen Bewegungsantriebsmechanismus 26 beweglich, der mit demselben gekoppelt ist. Der Bewegungsantriebsmechanismus 26 umfaßt eine lineare Führungsstange 28, die an dem Drucksystem 10 befestigt ist.
  • Der Wagen 20 wird durch die lineare Führungsstange 28 geführt, um sich in der Bewegungsrichtung 22 linear vor und zurück zu bewegen. Der Bewegungsantriebsmechanismus 26 ist ferner durch einen Antriebsmotor definiert, wie z. B. einen Schrittmotor 30, der von einer Riemenscheibe 32 beabstandet ist. Ein Antriebselement, wie z. B. ein Antriebsriemen 34, erstreckt sich um den Schrittmotor 30 und die Riemenscheibe 32. Freie Enden 36 des Antriebsriemens 34 sind mit dem Wagen 20 gekoppelt. Ein ähnlicher Bewegungsantriebsmechanismus ist in dem US-Patent 5,924,809 an Wotton u.a. offenbart, die der gleichen Anmelderin wie der vorliegenden Erfindung übertragen ist, und hierin durch Bezugnahme aufgenommen ist.
  • Der Betrieb des Schrittmotors 30 bewirkt eine Bewegung des Antriebsriemens 34, und dadurch eine lineare Bewegung des Wagens 20 in der Bewegungsrichtung 22 entlang der linearen Führungsstange 28 vorwärts (siehe Vorwärtsbewegungsspur 24a) und zurück (siehe Rückbewegungsspur 24b) über die Breite „W" des Druckmediums 18. Der Schrittmotor 30 des Bewegungsantriebsmechanismus 26 ist durch eine Signalübertragungsleitung 38 mit der Drucksystemsteuerelektrode 40 verbunden. Die Steuerelektronik 40 steuert die Bewegung des Wagens 20 über den Schrittmotor 30 gemäß dem Druckauftrag, der durch die erste und zweite Markierungsmaschine 14, 16 auf dem Druckmedium 18 durchgeführt werden soll.
  • Wie es in 1 am besten zu sehen ist, umfaßt das Drucksystem 10 ferner einen Druckmedienzuführantriebsmechanismus 42 zum linearen Bewegen des Druckmediums 18, auf bekannte Weise, in einer „Druckmedienzuführ"-Richtung 44 (siehe Einzelkopfpfeil) bezüglich der ersten und zweiten Markierungsmaschine 14, 16 des Wagens 20. Ein ähnlicher Druckmedienzuführantriebsmechanismus ist in dem US-Patent 6,082,002 an Belon u.a. offenbart, die der gleichen Anmelderin wie der vorliegenden Erfindung übertragen ist und hierin durch Bezugnahme aufgenommen ist.
  • Die Druckmedienzuführrichtung 44 ist im wesentlichen senkrecht zu der Bewegungsrichtung 23 der ersten und der zweiten Markierungsmaschine 14, 16 und im wesentlichen parallel zu der Längenabmessung „L" des Druckmediums 18. Der Druckmedienzuführantriebsmechanismus 42 ist über eine Signalübertragungsleitung 46 mit der Steuerelektronik 40 gekoppelt. Die Steuerelektronik 40 steuert die Bewegung des Druckmediums 18 in der Druckmedienzuführrichtung 44 über den Druckmedienzuführantriebsmechanismus 42 gemäß dem Druckauftrag, der durch die erste und zweite Markierungsmaschine 14, 16 auf dem Druckmedium 18 durchgeführt werden soll.
  • Die erste Markierungsmaschine 14 umfaßt ein erstes Fluidausstoßarray, das auch als ein erstes Bewegungsdruckkopfarray 48a bekannt ist, und ein zweites Fluidausstoßarray, das auch als ein zweites Bewegungsdruckkopfarray 48b bekannt ist, das entlang der Bewegungsrichtung 22 von dem er sten Bewegungsdruckkopfarray 48a beabstandet ist. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind das erste und das zweite Bewegungsdruckkopfarray 48a, 48b identisch, so daß hier nur das erste Bewegungsdruckkopfarray 48a speziell beschrieben wird. Darüber hinaus sind gleiche Teile mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet, wobei das erste Bewegungsdruckkopfarray 48a mit „a" bezeichnet wird, und das zweite Bewegungsdruckkopfarray 48b mit „b" bezeichnet wird.
  • Sowohl das erste als auch das zweite Bewegungsdruckkopfarray 48a, 48b bringen Markierungsfluid, wie z. B. Tinte, nur während der Bewegungsrichtung 22 auf das Druckmedium 18 auf. Insbesondere, wie es nachfolgend klar wird, bringt das erste Bewegungsdruckkopfarray 48a das Markierungsfluid nur in der Vorwärtsbewegungsspur 24a auf das Druckmedium 18 auf, während das zweite Bewegungsdruckkopfarray 48a Markierungsfluid nur während der Rückwärtsbewegungsspur 24b auf das Druckmedium 18 aufbringt. Darüber hinaus, wie es nachfolgend klar wird, bringt nur jeweils entweder das erste oder das zweite Bewegungsdruckkopfarray 48a, 48b Markierungsfluid auf das Druckmedium 18 auf. Außerdem, wie es nachfolgend klar wird, bringen das erste und das zweite Bewegungsdruckkopfarray 48a, 48b Markierungsfluid auf unterschiedliche Abschnitte des Druckmediums 18 auf.
  • Die zweite Markierungsmaschine 16 ist durch ein Fluidausstoßarray definiert, das auch als ein Druckmedienzuführdruckkopfarray 50 bekannt ist. Wie es in 1 zu sehen ist, ist das Druckmedienzuführdruckkopfarray 50 an dem Wagen 20 zwischen dem ersten und dem zweiten Bewegungsdruckkopfarray 48a, 48b angeordnet, und von denselben versetzt (in der Druckmedienzuführrichtung 44). Das Druckmedienzuführdruckkopfarray 50 bringt Markierungsfluid, wie z. B. Tinte, nur in der Druckmedienzuführrichtung 44 auf das Druckmedium 18 auf. Anders ausgedrückt, nur wenn das Druckmedium 18 durch den Druckmedienzuführantriebsmechanismus 42 vorgeschoben wird. Wie es nachfolgend klar wird, bringt das Druckmedienzuführdruckkopfarray 50 Markierungsfluid auf an dere Abschnitte des Druckmediums 18 auf als das erste und das zweite Bewegungsdruckkopfarray 48a, 48b.
  • Wie vorher angemerkt wurde, sind das erste und das zweite Bewegungsdruckkopfarray 48a, 48b identisch. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist das Druckmedienzuführdruckkopfarray 50 identisch mit dem ersten und dem zweiten Bewegungsdruckkopfarray 48a, 48b, außer daß das Druckmedienzuführdruckkopfarray 50 90° bezüglich des ersten und des zweiten Bewegungsdruckkopfarray 48a, 48b gedreht ist, um es dem Druckmedienzuführdruckkopfarray 50 zu ermöglichen, Markierungsfluid auf das Druckmedium 18 aufzubringen, wenn das Druckmedium 18 durch den Druckmedienzuführantriebsmechanismus 42 in der Druckmedienzuführrichtung 44 vorgeschoben wird.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist sowohl das erste als auch das zweite Bewegungsdruckkopfarray 48a, 48b durch einen einzigen austauschbaren Druckkopf 52a, 52b zum Drucken von mehreren Farben von Markierungsfluid, wie z. B. Tinte, definiert. Gleichartig dazu ist das Druckmedienzuführdruckkopfarray 50 durch einen einzigen austauschbaren Druckkopf 54 zum Drucken von mehreren Farben von Markierungsfluid, wie z. B. Tinte, definiert. Die mehreren Tintenfarben in den einzelnen Druckköpfen 52a, 52b und 54 sind alle identisch zueinander. Diese mehreren Tintenfarben sind Schwarz, Cyan, Magenta und Gelb. Als Alternative könnten die einzelnen Druckköpfe 52a, 52b und 54 jeweils nur eine einzelne Tintenfarbe umfassen. Diese einzelne Tintenfarbe könnte Schwarz sein. Als weitere Alternative, wie es in 2 dargestellt ist, könnte sowohl das erste als auch das zweite Bewegungsdruckkopfarray 48a, 48b durch einen ersten austauschbaren Druckkopf 56a, 56b und einen zweiten austauschbaren Druckkopf 58a, 58b definiert sein. Gleichartig dazu könnte das Druckmedienzuführdruckkopfarray 50 durch einen ersten austauschbaren Druckkopf 60 und einen zweiten austauschbaren Druckkopf 62 definiert sein. Die ersten Druckköpfe 56a, 56b, 60 würden eine einzige Tintenfar be drucken, wie z. B. Schwarz, während die zweiten Druckköpfe 58a, 58b, 62 mehrere Tintenfarben drucken würden, wie z. B. Cyan, Magenta und Gelb. Als weitere Alternative, wie es in 3 dargestellt ist, könnte sowohl das erste als auch das zweite Bewegungsdruckkopfarray 48a, 48b durch einen ersten austauschbaren Druckkopf 64a, 64b, einen zweiten austauschbaren Druckkopf 66a, 66b, einen dritten austauschbaren Druckkopf 68a, 68b und einen vierten austauschbaren Druckkopf 70a, 70b definiert sein. Gleichartig dazu könnte das Druckmedienzuführdruckkopfarray 50 durch einen ersten austauschbaren Druckkopf 72, einen zweiten austauschbaren Druckkopf 74, einen dritten austauschbaren Druckkopf 76 und einen vierten austauschbaren Druckkopf 78 definiert sein. Die ersten Druckköpfe 64a, 64b, 72 würden eine einzelne Tintenfarbe drucken, wie z. B. Schwarz, die zweiten Druckköpfe 66a, 66b, 74 würden eine einzige Tintenfarbe drucken, wie z. B. Cyan, die dritten Druckköpfe 68a, 68b, 76 würden eine einzige Tintenfarbe drucken, wie z. B. Magenta, und die vierten Druckköpfe 70a, 70b, 78 würden eine einzige Tintenfarbe drucken, wie z. B. Gelb. Unabhängig von der Anzahl von Druckköpfen würden bei einem Ausführungsbeispiel gleiche Druckköpfe gleiche Farben von Markierungsfluid von einer gemeinsamen Quelle empfangen. Alternativ könnte jeder Druckkopf seine eigene Markierungsfluidquelle haben.
  • Der Betrieb der ersten und zweiten Markierungsmaschine 14, 16 des in 1 gezeigten Drucksystems 10 ist gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung in 4A bis 4E gezeigt. In 4A bis 4E sind aus Deutlichkeitsgründen nur die Druckkopfarrays 48a, 48b, 50 und das Druckmedium 18 dargestellt. 4A (und auch 1) stellt das Druckmedium 18 in dem Drucksystem 10 in der Position dar, um gemäß einem Druckauftrag (d. h. bereit für die Erzeugung von Text, Zeichen und/oder Zeichnungen) durch das erste und zweite Bewegungsdruckkopfarray 48a, 48b und das Druckmedienzuführdruckkopfarray 50 auf demselben zu drucken.
  • 4B stellt einen ersten Schritt eines Druckoperationszyklus dar. Bei diesem ersten Schritt wird der Wagen 20 durch den Betrieb des Bewegungsantriebsmechanismus 26 gemäß der Druckersteuerelektronik 40 in der Richtung der Vorwärtsbewegungsspur 24a bewegt. Insbesondere wird der Wagen 20 nur über einen Abschnitt der vollen Breitenabmessung „W" des Druckmediums 18 in der Richtung der Vorwärtsbewegungsspur 24a bewegt. Während dieser Bewegung des Wagens 20 in der Richtung der Vorwärtsbewegungsspur 24a bringt nur das erste Bewegungsdruckkopfarray 48a Markierungsfluid auf das Druckmedium 18 auf. Dieses Markierungsfluid wird entlang der Breitenabmessung „W" auf einem ersten Abschnitt des Druckmediums 18 aufgebracht. Diese Aufbringung von Markierungsfluid auf diesem ersten Abschnitt des Druckmediums 18 wird durch ein leicht gepunktetes Quadrat 80 dargestellt.
  • 4C stellt einen zweiten Schritt des Druckoperationszyklus dar. Bei diesem zweiten Schritt wird das Druckmedium 18 durch den Betrieb des Druckmedienzuführantriebsmechanismus 42 gemäß der Druckersteuerelektronik 40 in der Druckmedienzuführrichtung 44 bewegt. Während dieser Bewegung des Druckmediums 18 in der Druckmedienzuführrichtung 44 bringt nur das Druckmedienzuführdruckkopfarray 50 Markierungsfluid auf das Druckmedium 18 auf. Dieses Markierungsfluid wird in der Längenabmessung „L" auf einem zweiten Abschnitt des Druckmediums 18 aufgebracht, das sich von dem ersten Abschnitt des Druckmediums 18 unterscheidet. Diese Aufbringung von Markierungsfluid auf diesem zweiten Abschnitt des Druckmediums 18 wird durch ein mittel gepunktetes Quadrat 82a dargestellt.
  • 4D stellt einen dritten Schritt des Druckoperationszyklus dar. Bei diesem dritten Schritt wird der Wagen 20 durch den Betrieb des Bewegungsantriebsmechanismus 26 gemäß der Druckersteuerelektronik 40 in der Richtung der Rückwärtsbewegungsspur 24b bewegt. Insbesondere wird der Wagen 20 in der Richtung der Rückbewegungsspur 24b nur über einen Abschnitt der vollen Breitenabmessung „W" des Druckmediums 18 bewegt. Während dieser Bewegung des Wagens 20 in der Richtung der Rückbewegungsspur 24b bringt nur das zweite Bewegungsdruckkopfarray 48b Markierungsfluid auf das Druckmedium 18 auf. Dieses Markierungsfluid wird entlang der Breitenabmessung „W" auf einen dritten Abschnitt des Druckmediums 18 aufgebracht, der sich von dem ersten und zweiten Abschnitt des Druckmediums 18 unterscheidet. Diese Aufbringung von Markierungsfluid auf den dritten Abschnitt des Druckmediums 18 wird durch ein dunkel gepunktetes Quadrat 84 dargestellt.
  • 4E stellt einen vierten und letzten Schritt des Druckoperationszyklus dar. Bei diesem vierten Schritt wird das Druckmedium 18 durch den Betrieb des Druckmedienzuführantriebsmechanismus 42 gemäß der Druckersteuerelektronik 40 in der Druckmedienzuführrichtung 44 bewegt. Während dieser Bewegung des Druckmediums 18 in der Druckmedienzuführrichtung 44 bringt nur das Druckmedienzuführdruckkopfarray 50 Markierungsfluid auf das Druckmedium 18 auf. Dieses Markierungsfluid wird in der Längenabmessung „L" auf einen vierten Abschnitt des Druckmediums 18 aufgebracht, der sich von dem ersten, zweiten und dritten Abschnitt des Druckmediums 18 unterscheidet. Diese Aufbringung von Markierungsfluid auf diesem vierten Abschnitt des Druckmediums 18 ist durch ein mittel gepunktetes Quadrat 82B dargestellt. Die Quadrate 82A und 82B weisen die gleiche mittel gepunktete Farbe auf, da das Markierungsfluid von beiden dieser Quadrate durch das Druckmedienzuführdruckkopfarray 50 aufgebracht wird. Zu diesem Zeitpunkt sind der Wagen 20 und dadurch das erste und das zweite Bewegungsdruckkopfarray 48a, 48b und das Druckmedienzuführdruckkopfarray 50 zurück in ihrer ursprünglichen Position, wie es in 1 und 4A dargestellt ist. Um das Drucken der vollen Seite des Druckmediums 18 abzuschließen, wird dieser Vier-Schritt-Druckoperationszyklus, der oben beschrieben ist und durch 4B bis 4E dargestellt ist, einfach wiederholt, bis die gesamte Seite des Druckauftrags fertiggestellt ist.
  • Es ist jedoch klar, daß die leicht, mittel und stark gepunkteten Quadrate 80, 82A, 82B, 84 nicht begrenzend sein sollen, und verwendet werden, um einfach darzustellen, was andernfalls Text und/oder Zeichnungen wären, die durch die Druckkopfarrays 48a, 48b, 50 erzeugt werden.
  • Die Verwendung von Druckkopfarrays 48a, 48b, die in der Bewegungsrichtung 22 drucken können, und eines Druckkopfarrays 50, das in der Druckmedienzuführrichtung 44 drucken kann, trägt dazu bei, den Druckmediendurchsatz des Drucksystems 10 zu erhöhen, insbesondere im Vergleich zu herkömmlichen Drucksystemen, die Druckkopfarrays verwenden, die nur in der Bewegungsrichtung drucken. Da darüber hinaus die Druckkopfarrays 48a, 48b nur über einen Abschnitt der vol- len linearen Abmessung des Druckmediums 18 bewegt werden müssen, kann der Druckmediendurchsatz des Drucksystems 10 weiter erhöht werden, insbesondere im Vergleich zu herkömmlichen Drucksystemen, die Druckkopfarrays verwenden, die über die gesamte lineare Abmessung des Druckmediums bewegt werden müssen.
  • 5 stellt ein alternatives Drucksystem 10 dar, das ein zusätzliches oder drittes Bewegungsdruckkopfarray 90 und ein zweites oder zusätzliches Druckmedienzuführdruckkopfarray 92 umfaßt. Alle anderen Teile sind im wesentlichen gleich, wie es in 1 dargestellt ist, außer der Größe der Druckkopfarrays 48a, 48b, 50, die angepaßt werden müssen, um die Druckkopfarrays 90, 92 unterzubringen. Der Betrieb der Druckkopfarrays 48a, 48b, 50 ist jedoch im wesentlichen gleich wie es mit Bezug auf 1 beschrieben wurde, daher sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet. Wie es in 5 ersichtlich ist, ist das dritte Bewegungsdruckkopfarray 90 von dem ersten und zweiten Bewegungsdruckkopfarray 48a, 48b beabstandet und zwischen denselben angeordnet, so daß das Druckmedienzuführdruckkopfarray 50 zwischen dem ersten und dritten Druckkopfarray 48a, 90 angeordnet ist, aber von denselben versetzt ist. Das dritte Bewegungsdruckkopfarray 90 ist iden tisch mit dem ersten und zweiten Bewegungsdruckkopfarray 48a, 48b und bringt nur in der Bewegungsrichtung 22 Markierungsfluid auf das Druckmedium 18 auf. Wie es jedoch nachfolgend klar wird, bringt das dritte Bewegungsdruckkopfarray 90 jedesmal Markierungsfluid auf, wenn das erste Bewegungsdruckkopfarray 48a oder das zweite Bewegungsdruckkopfarray 48b Markierungsfluid auf das Druckmedium 18 aufbringt. Das zusätzliche Druckmedienzuführdruckkopfarray 92 ist von dem Druckmedienzuführdruckkopfarray 50 beabstandet, wobei das zusätzliche Druckmedienzuführdruckkopfarray 92 zwischen dem dritten und zweiten Bewegungsdruckkopfarray 90, 48b angeordnet ist, aber von denselben versetzt ist. Das zusätzliche Druckmedienzuführdruckkopfarray 92 ist identisch mit dem Druckmedienzuführdruckkopfarray 50 und bringt nur in der Druckmedienzuführrichtung 44 Markierungsfluid auf das Druckmedium auf. Anders ausgedrückt, nur wenn das Druckmedium 18 in der Druckmedienzuführrichtung 44 vorgeschoben wird. Wie es nachfolgend klar wird, bringt das zusätzliche Druckmedienzuführdruckkopfarray 92 jedoch jedesmal Markierungsfluid auf, wenn das Druckmedienzuführdruckkopfarray 50 Markierungsfluid auf das Druckmedium 18 aufbringt.
  • Der Betrieb gemäß einem alternativen Ausführungsbeispiel der in 5 gezeigten vorliegenden Erfindung ist in 6A bis 6E dargestellt. In 6A bis 6E sind aus Deutlichkeitsgründen nur die Druckkopfarrays 48, 48b, 90, 50, 92 und die Druckmedien 18 dargestellt. 6A (und auch 5) stellt das Druckmedium 18 in dem Drucksystem 10 in einer Position dar, um gemäß einem Druckauftrag (d. h. bereit für die Erzeugung von Text, Zeichen und/oder Zeichnungen), durch das erste, zweite und dritte Bewegungsdruckkopfarray 48a, 48b, 90 und die Druckmedienzuführdruckkopfarrays 50, 92 auf demselben zu drucken.
  • 6B stellt einen ersten Schritt eines Druckoperationszyklus dar. Bei diesem ersten Schritt wird der Wagen 20 durch den Betrieb des Bewegungsantriebsmechanismus 26 gemäß der Druckersteuerelektronik 40 in der Richtung der Vorwärtsbewegungsspur 24a bewegt. Insbesondere wird der Wagen 20 nur über einen Abschnitt der vollen Breitenabmessung „W" des Druckmediums 18 in der Richtung der Vorbewegungsspur 24a bewegt. Während dieser Bewegung des Wagens 20 in der Richtung der Vorwärtsbewegungsspur 24a bringen nur das erste und das dritte Bewegungsdruckkopfarray 48a, 90 Markierungsfluid auf das Druckmedium 18 auf. Dieses Markierungsfluid wird entlang der Breitenabmessung „W" auf ersten Abschnitten des Druckmediums 18 aufgebracht. Diese Aufbringung von Markierungsfluid auf diesen ersten Abschnitten des Druckmediums 18 ist durch leicht gepunktete Quadrate 94 dargestellt.
  • 6C stellt einen zweiten Schritt des Druckoperationszyklus dar. Bei diesem zweiten Schritt wird das Druckmedium 18 durch den Betrieb des Druckmedienzuführantriebsmechanismus 42 gemäß der Druckersteuerelektronik 40 in der Druckmedienzuführrichtung 44 bewegt. Während dieser Bewegung des Druckmediums 18 in der Druckmedienzuführrichtung 44 bringen nur die Druckmedienzuführdruckkopfarrays 50, 92 Markierungsfluid auf dem Druckmedium 18 auf. Dieses Markierungsfluid wird in der Längenabmessung „L" auf zweiten Abschnitten des Druckmediums 18 aufgebracht, die sich von den ersten Abschnitten des Druckmediums 18 unterscheiden. Diese Aufbringung von Markierungsfluid auf diesen zweiten Abschnitten des Druckmediums 18 wird durch mittel gepunktete Quadrate 96A dargestellt.
  • 6D stellt einen dritten Schritt des Druckoperationszyklus dar. Bei diesem dritten Schritt wird der Wagen 20 durch den Betrieb des Bewegungsantriebsmechanismus 26 gemäß der Druckersteuerelektronik 40 in der Richtung der Rückbewegungsspur 24b bewegt. Insbesondere wird der Wagen 20 nur über einen Abschnitt der vollen Breitenabmessung „W" des Druckmediums 18 in der Richtung der Rückbewegungsspur 24b bewegt. Während dieser Bewegung des Wagens 20 in der Richtung der Rückbewegungsspur 24b bringen nur das zweite und das dritte Bewegungsdruckkopfarray 48a, 90 Markierungsfluid auf das Druckmedium 18 auf. Dieses Markierungsfluid wird entlang der Breitenabmessung „W" auf dritten Abschnitten des Druckmediums 18 aufgebracht, die sich von dem ersten und dem zweiten Abschnitt des Druckmediums 18 unterscheiden. Diese Aufbringung von Markierungsfluid auf diesen dritten Abschnitten des Druckmediums 18 wird durch dunkel gepunktete Quadrate 98 dargestellt.
  • 6E stellt einen vierten und letzten Schritt des Druckoperationszyklus dar. Bei diesem vierten Schritt wird das Druckmedium 18 durch den Betrieb des Druckmedienzuführantriebsmechanismus 42 gemäß der Druckersteuerelektronik 40 in der Druckmedienzuführrichtung 44 bewegt. Während dieser Bewegung des Druckmediums 18 in der Druckmedienzuführrichtung 44 bringen nur die Druckmedienzuführdruckkopfarrays 50, 92 Markierungsfluid auf dem Druckmedium 18 auf. Dieses Markierungsfluid wird in der Längenabmessung „L" auf vierten Abschnitten des Druckmediums 18 aufgebracht, die sich von den ersten, zweiten und dritten Abschnitten des Druckmediums 18 unterscheiden. Diese Aufbringung von Markierungsfluid auf diesen vierten Abschnitten des Druckmediums 18 ist dargestellt durch mittel gepunktete Quadrate 96B. Die Quadrate 96A und 96B weisen die gleiche mittel gepunktete Farbe auf, da das Markierungsfluid von beiden diesen Quadraten durch die Druckmediumzuführdruckkopfarrays 50, 92 aufgebracht wird. Zu diesem Zeitpunkt sind der Wagen 20 und dadurch das erste, zweite und dritte Bewegungsdruckkopfarray 48a, 48b, 90 und die Druckmedienzuführdruckkopfarrays 50, 92 zurück in ihrer ursprünglichen Position, wie es in 5 und 6A dargestellt ist. Um das Drucken der vollen Seite des Druckmediums 18 abzuschließen wird dieser Vier-Schritt-Druckoperationszyklus, der oben beschrieben ist und durch 6B bis 6E dargestellt ist, einfach wiederholt, bis die gesamte Seite des Druckauftrags fertiggestellt ist. Es ist jedoch klar, daß die leicht, mittel und stark gepunkteten Quadrate 94, 96A, 96B, 98 nicht begrenzend sind, und verwendet werden, um einfach darzustellen, was andern falls Text und/oder Zeichnungen wären, die durch die Druckkopfarrays 48a, 48b, 90, 50, 92 erzeugt werden.
  • Die Verwendung von Druckkopfarrays 48a, 48b, 90, die in der Bewegungsrichtung 22 drucken können, und der Druckkopfarrays 50, 92, die in der Druckmedienzuführrichtung 44 drucken können, trägt dazu bei, den Druckmediendurchsatz des Drucksystems 10 zu erhöhen, insbesondere im Vergleich zu herkömmlichen Drucksystemen, die Druckkopfarrays verwenden, die nur in der Bewegungsrichtung drucken. Da darüber hinaus die Druckkopfarrays 48a, 48b, 90 nur über einen Abschnitt der vollen linearen Abmessung des Druckmediums 18 bewegt werden müssen, kann der Druckmediendurchsatz des Drucksystems 10 weiter erhöht werden, insbesondere im Vergleich zu herkömmlichen Drucksystemen, die Druckkopfarrays verwenden, die über die gesamte lineare Abmessung des Druckmediums bewegt werden müssen.
  • Obwohl bei den oben beschriebenen Druckoperationszyklen das Drucken in der Bewegungsrichtung 22 und der Druckmedienzuführrichtung 44 entlang der Breitenabmessung „W" bzw. der Längenabmessung „L" des Druckmediums 18 stattfindet, ist klar, daß die oben beschriebenen Druckoperationszyklen angepaßt werden können, so daß das Drucken in der Bewegungsrichtung 22 und der Druckmedienzuführrichtung 44 entlang der Längenabmessung „L" bzw. der Breitenabmessung „W" des Druckmediums 18 stattfindet.
  • Das Drucksystem 10 verwendet mehrere herkömmliche, Nicht-PWA-Druckkopfarrays 48a, 48b, 50 (90, 92).

Claims (23)

  1. Drucksystem (10) zum Aufbringen von Markierungsfluid auf ein Druckmedium (18), wobei das Drucksystem folgende Merkmale umfaßt: eine erste Markierungsmaschine (14) zum Aufbringen eines ersten Markierungsfluids auf das Druckmedium (18) in einer Bewegungsrichtung (22); und eine zweite Markierungsmaschine (16) zum Aufbringen eines zweiten Markierungsfluids auf das Druckmedium (18) in einer Druckmedienvorschubrichtung (44).
  2. Drucksystem (10) gemäß Anspruch 1, bei dem die erste Markierungsmaschine (14) Markierungsfluid nur in der Abtastrichtung (22) auf das Druckmedium (18) aufbringt.
  3. Drucksystem (10) gemäß Anspruch 1, bei dem die zweite Markierungsmaschine (16) Markierungsfluid nur in der Druckmedienzuführrichtung (44) auf das Druckmedium (18) aufbringt.
  4. Drucksystem gemäß Anspruch 3, bei dem die erste Markierungsmaschine (14) Markierungsfluid nur in der Abtastrichtung (22) auf das Druckmedium aufbringt.
  5. Drucksystem gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem die Abtastrichtung (22) parallel zu einer Breite des Druckmediums (18) ist, und die Druckmedienzuführrichtung (44) parallel zu einer Länge des Druckmediums (18) ist.
  6. Drucksystem gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem das Drucksystem (10) ein thermisches Tintenstrahldrucksystem ist.
  7. Drucksystem (10) zum Aufbringen von Markierungsfluid auf ein Druckmedium (18), wobei das Drucksystem folgende Merkmale umfaßt: eine erste Markierungsmaschine (14) zum Aufbringen eines ersten Markierungsfluids auf ein Druckmedium (18) in einer Bewegungsrichtung (22); eine zweite Markierungsmaschine (16) zum Aufbringen eines zweiten Markierungsfluids auf das Druckmedium (18) in einer Druckmedienzuführrichtung (44); einen Bewegungsmechanismus (26), der zumindest mit der ersten Markierungsmaschine (14) gekoppelt ist, zum Bewegen der ersten Markierungsmaschine in der Bewegungsrichtung (22) vor und zurück über das Druckmedium (18); und einen Druckmediumzuführmechanismus (42) zum Bewegen des Druckmediums (18) in der Druckmedienzuführrichtung (44) bezüglich der zumindest zweiten Markierungsmaschine (16).
  8. Drucksystem (10) gemäß Anspruch 7, bei dem der Bewegungsmechanismus (26) sowohl mit der ersten (14) als auch der zweiten (16) Markierungsmaschine zum Bewegen der ersten (14) und zweiten (16) Markierungsmaschine in der Bewegungsrichtung (22) vor und zurück über das Druckmedium (18) gekoppelt ist.
  9. Drucksystem (10) gemäß Anspruch 8, bei dem der Druckmedienzuführmechanismus (42) das Druckmedium (18) in der Druckmedienzuführrichtung (44) sowohl bezüglich der ersten (14) als auch der zweiten (16) Markierungsmaschine bewegt.
  10. Drucksystem (10) zum Aufbringen von Markierungsfluid auf das Druckmedium (18), wobei das Drucksystem (10) folgende Merkmale umfaßt: ein erstes Fluidausstoßarray (48a) zum Aufbringen eines Markierungsfluids auf ein Druckmedium (18) in nur einer Abtastrichtung (22); ein zweites Fluidausstoßarray (48b), das von dem ersten Fluidausstoßarray beabstandet ist, zum Aufbringen eines Markierungsfluids auf das Druckmedium (18) in nur der Bewegungsrichtung (22); und ein drittes Fluidausstoßarray (50), das zwischen dem ersten (48a) und zweiten (48b) Fluidausstoßarray angeordnet ist, zum Aufbringen eines Markierungsfluids auf das Druckmedium (18) nur in einer Druckmedienzuführrichtung (44).
  11. Drucksystem (10) gemäß Anspruch 10, bei dem nur jeweils entweder das erste (48a) oder das zweite (48b) Fluidausstoßarray Markierungsfluid auf das Druckmedium (18) aufbringt.
  12. Drucksystem (10) gemäß Anspruch 11, bei dem das erste Fluidausstoßarray (48a) Markierungsfluid nur auf einen ersten Abschnitt des Druckmediums (18) aufbringt, und wobei das zweite Fluidausstoßarray (48b) Markierungsfluid nur auf einen zweiten Abschnitt des Druckmediums (18) aufbringt, der sich von dem ersten Abschnitt unterscheidet.
  13. Drucksystem (10) gemäß Anspruch 12, bei dem das dritte Fluidausstoßarray (50) das zweite Markierungsfluid nur auf einen dritten Abschnitt des Druckmediums (18) auf bringt, der sich von dem ersten und zweiten Abschnitt unterscheidet.
  14. Drucksystem gemäß einem der Ansprüche 10 bis 13, das ferner folgende Merkmale umfaßt: ein viertes Fluidausstoßarray (90) zum Aufbringen von Markierungsfluid auf das Druckmedium (18) in nur der Bewegungsrichtung (22), wobei das vierte Fluidausstoßarray von dem zweiten und dritten Fluidausstoßarray beabstandet ist und zwischen denselben angeordnet ist, und wobei das vierte Fluidausstoßarray (90) nur Markierungsfluid auf das Druckmedium (18) aufbringt, wenn entweder das erste oder das zweite Fluidausstoßarray Markierungsfluid auf das Druckmedium (18) aufbringen; und ein fünftes Fluidausstoßarray (92), das zwischen dem zweiten und vierten Fluidausstoßarray angeordnet ist, zum Aufbringen von Markierungsfluid auf das Druckmedium (18) nur in der Druckmedienzuführrichtung (44) und nur, wenn das dritte Fluidausstoßarray Markierungsfluid auf das Druckmedium (18) aufbringt.
  15. Drucksystem (10) zum Aufbringen von Markierungsfluid auf das Druckmedium (18), wobei das Drucksystem folgende Merkmale umfaßt: ein erstes Fluidausstoßarray zum Aufbringen eines Markierungsfluids auf ein Druckmedium (18) nur während einer ersten Bewegungsspur (24a), die vorwärts über zumindest einen Abschnitt des Druckmediums (18) ist; ein zweites Fluidausstoßarray, das von dem ersten Fluidausstoßarray beabstandet ist, zum Aufbringen eines Markierungsfluids auf das Druckmedium (18) nur während einer zweiten Bewegungsspur (24b), die zurück über zumindest einen Abschnitt des Druckmediums (18) ist.
  16. Drucksystem gemäß Anspruch 15, das ferner folgende Merkmale umfaßt: zumindest ein drittes Fluidausstoßarray zum Aufbringen von erstem Markierungsfluid auf das Druckmedium (18), wobei das zumindest eine dritte Fluidausstoßarray von dem ersten und zweiten Fluidausstoßarray beabstandet ist und zwischen denselben angeordnet ist, und wobei das zumindest eine dritte Fluidausstoßarray sowohl während der ersten (24a) als auch der zweiten (24b) Bewegungsspur Markierungsfluid auf das Druckmedium (18) aufbringt.
  17. Drucksystem (10) zum Aufbringen von Markierungsfluid auf ein Druckmedium (18), wobei das Drucksystem folgende Merkmale umfaßt: ein erstes Fluidausstoßarray zum Aufbringen eines Markierungsfluids auf ein Druckmedium (18) nur während einer ersten Bewegungsspur (24a), die vorwärts über zumindest einen Abschnitt des Druckmediums (18) ist; ein zweites Fluidausstoßarray, das von dem ersten Fluidausstoßarray beabstandet ist, zum Aufbringen eines Markierungsfluids auf das Druckmedium (18) nur während einer zweiten Bewegungsspur (24b), die zurück über zumindest einen Abschnitt des Druckmediums (18) ist; ein drittes Fluidausstoßarray, das zwischen dem ersten und dem zweiten Fluidausstoßarray angeordnet ist, zum Aufbringen eines Markierungsfluids auf das Druckmedium (18) in nur einer Druckmedienzuführrichtung (44); einen Bewegungsmechanismus (26), der zumindest mit dem ersten und zweiten Fluidausstoßarray gekoppelt ist, zum Bewegen des ersten und zweiten Fluidausstoßarrays über das Druckmedium (18) entlang der ersten und zweiten Bewegungsspur; und ein Druckmedienzuführmechanismus (42) zum Bewegen des Druckmediums (18) in der Druckmedienzuführrichtung (44) bezüglich des zumindest dritten Fluidausstoßarrays.
  18. Verfahren zum Aufbringen von Markierungsfluid auf ein Druckmedium (18), wobei das Verfahren folgende Schritte umfaßt: Bewegen eines ersten Druckkopfs in einer ersten Bewegungsrichtung und gleichzeitig Aufbringen von Markierungsfluid von dem ersten Druckkopf auf das Druckmedium (18); und Bewegen des Druckmediums in einer Druckmedienzuführrichtung (44) bezüglich eines zweiten Druckkopfs und gleichzeitig Aufbringen von Markierungsfluid von dem zweiten Druckkopf auf das Druckmedium (18).
  19. Verfahren gemäß Anspruch 18, bei dem das Bewegen des ersten Druckkopfs folgenden Schritt umfaßt: Bewegen des ersten Druckkopfs in der ersten Bewegungsrichtung über nur einen Abschnitt einer linearen Abmessung des Druckmediums (18), um Markierungsfluid nur auf den Abschnitt der linearen Abmessung des Druckmediums (18) aufzubringen.
  20. Verfahren gemäß Anspruch 19, bei dem das Bewegen des Druckmediums (18) folgenden Schritt umfaßt: Bewegen des Druckmediums (18) in der Druckmedienzuführrichtung (44) bezüglich des zweiten Druckkopfs, um Markierungsfluid von dem zweiten Druckkopf nur auf einen verbleibenden Abschnitt der linearen Abmessung des Druckmediums (18) aufzubringen.
  21. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 18 bis 20, das ferner folgenden Schritt umfaßt: Bewegen eines dritten Druckkopfs in einer zweiten Bewegungsrichtung, die entgegengesetzt zu der ersten Bewegungsrichtung ist, und gleichzeitig Aufbringen von Markierungsfluid von dem dritten Druckkopf auf das Druckmedium (18).
  22. Verfahren zum Aufbringen von Markierungsfluid auf ein Druckmedium (18), wobei das Verfahren folgende Schritte umfaßt: Bewegen eines ersten Druckkopfs in einer ersten Bewegungsrichtung über einen ersten Abschnitt des Druckmediums (18), und gleichzeitig Aufbringen von Markierungsfluid nur auf den Abschnitt der linearen Abmessung des Druckmediums (18); und Bewegen eines zweiten Druckkopfs in einer zweiten Bewegungsrichtung, die entgegengesetzt zu der ersten Bewegungsrichtung ist, über einen zweiten Abschnitt des Druckmediums (18), der sich von dem ersten Abschnitt unterscheidet, und gleichzeitig Aufbringen von Markierungsfluid nur auf den anderen Abschnitt der linearen Abmessung des Druckmediums (18).
  23. Verfahren gemäß Anspruch 22, das ferner folgenden Schritt umfaßt: Bewegen des Druckmediums (18) in einer Druckmedienzuführrichtung (44) bezüglich eines dritten Druckkopfs und gleichzeitig Aufbringen von Markierungsfluid von dem dritten Druckkopf auf einen dritten Abschnitt des Druckmediums (18), der sich von dem ersten und zweiten Abschnitt unterscheidet.
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