DE10304032A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Übertragung der Türscharniere für geschraubte Türscharniere bei Kraftfahrzeugen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Übertragung der Türscharniere für geschraubte Türscharniere bei Kraftfahrzeugen Download PDF

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Übertragung der Türscharnierlage für geschraubte Türscharniere bei Kraftfahrzeugen. DOLLAR A Verfahrensgemäß werden die ausgebauten und auszutauschenden Fahrzeugtüren (1) in eindeutig definierter Position fixiert, die Türscharnierlagen werden abgenommen und festgehalten, die Fahrzeugtüren (1) werden ausgetauscht und die zuvor festgehaltene Türscharnierlage auf die neu einzusetzende Fahrzeugtür (1) übertragen und das Türscharnier (2) angeschraubt. DOLLAR A Die Vorrichtung dazu weist eine Arbeitsfläche (3) auf, auf der Führungsschienen (4) und Verspannvorrichtungen (6) zur Befestigung der Fahrzeugtüren (1) und eine Kopiervorrichtung (11) zur Abnahme der Türscharnierlagen angeordnet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Übertragung der Türscharnierlage für geschraubte Türscharniere bei Kraftfahrzeugen.
  • Für die exakte Passung einer Tür an einem Kraftfahrzeug müssen die Türscharnierelemente an der Tür des Kraftfahrzeugs sowie an der Fahrzeugkarosserie genau zueinander positioniert werden. Nur so ist ein gleichmäßig umlaufender Türspalt und eine einwandfreie Funktion der Tür gewährleistet.
  • Bei der Verwendung geschraubter Türscharniere werden zu diesem Zweck im Fertigungsprozess die Fahrzeugtür und die Fahrzeugkarosserie in eine definierte Position zueinander gebracht und die Türscharnierelemente in dieser korrekten Position an der Fahrzeugtür und -karosserie angeschraubt, so dass eine einwandfreie Passung erreicht wird. Die Türscharnierenbohrungen für die Schrauben sind hierbei so gefertigt, dass Fertigungstoleranzen bei den Bohrungen in der Fahrzeugtür und der Fahrzeugkarosserie durch ein Spiel der Schrauben in den Türscharnierbohrungen und somit einem Spielraum bei der Anordnung der Türscharnierelemente ausgeglichen werden können.
  • Die Fahrzeugkarosserie mit montierten Türen durchläuft anschließend den Lackierungsprozess. Eine Kontrolle der lackierten Fahrzeuge führt zu einer Aussortierung der Fahrzeuge, an denen Schäden bzw. Fehler bei der Lackierung festgestellt werden.
  • Liegen Schäden bzw. Fehler an den Fahrzeugtüren vor, so ist ein Türentausch erforderlich, bevor das Fahrzeug weiter montiert werden kann. Die schadhaften Fahrzeugtüren werden hierbei durch einwandfreie Fahrzeugtüren derselben Lackierung ersetzt.
  • Nun wirkt sich allerdings für diesen Türentausch negativ aus, dass die Türscharnierlage bei der ersten Montage der Fahrzeugtür angepasst an die Fertigungstoleranzen an Fahrzeugtür und Fahrzeugkarosserie bestimmt wurde. Die Türscharnierlage ist somit nicht eindeutig definiert, sondern weicht bei den Fahrzeugen leicht voneinander ab. Das Einsetzen einer Austauschtür mit zuvor willkürlich angeschraubtem Türscharnier erreicht somit nicht, dass eine optimale Passung dieser Austauschtür am Kraftfahrzeug gewährleistet ist. Der umlaufende Türspalt verläuft beispielsweise unregelmäßig, und auch die einwandfreie Funktion der Tür in Bezug auf die Schließeigenschaften und die Dichte gegenüber Regen und Spritzwasser ist nicht gegeben.
  • Die derart ausgetauschten Türen müssen daher in der Regel bei der abschließenden Kontrolle des Fahrzeugs manuell nachgerichtet werden. Dies erfolgt über eine Krafteinwirkung auf die montierte Tür, beispielsweise eine Gewichtsbelastung, so dass die Türscharniere in eine gewünschte Position gebogen werden. Dieses Vorgehen bringt allerdings einige Nachteile mit sich. Zum einen stellt es einen unerwünschten Mehraufwand dar, der zum anderen auch nicht sicherstellt, dass die in Ihren Schar nieren zurechtgebogene Fahrzeugtür nach dieser Behandlung den Anforderungen tatsächlich genügt. Insbesondere ist negativ, dass bei der Verformung der lackierten Türscharniere Lackschäden in Form von feinen Rissen entstehen, die bis zur KTL-Schicht der Lackierung reichen und somit den angestrebten Korrosionsschutz in diesem Bereich aufheben. Es kommt somit zu sichtbaren Lackschäden und zu Korrosion, die eine Qualitätsminderung des Fahrzeugs bedeuten.
  • Zur Vermeidung dieser Nachteile ist es erforderlich, die Position der Türscharniere an der Austauschtür genau so zu wählen wie bei der ausgebauten Fahrzeugtür. Hierfür fehlt es jedoch bislang allerdings an einem geeigneten Verfahren und einer Vorrichtung zur Übertragung der Position des Türscharniers von der ausgebauten auf die neu einzubauende Fahrzeugtür.
  • Die Aufgabe der Erfindung vor diesem Hintergrund ist es, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Übertragung der Türscharnierlage für geschraubte Türscharniere bei Kraftfahrzeugen zu schaffen, die es ermöglicht, die Lage der Türscharniere so auf eine Austauschfahrzeugtür zu übertragen, dass diese eine genaue Passung aufweist ohne weitere Anpassungsmaßnahmen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Verfahrens nach Patentanspruch 1 und der Vorrichtung nach Patentanspruch 2 gelöst.
  • Die Unteransprüche zum Anspruch 2 haben vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Gegenstand.
  • Das Verfahren zur Übertragung der Türscharnierlagen ermöglicht die genaue Kopie der Türscharnierlage einer auszutauschenden Fahrzeugtür auf eine einzusetzende Fahrzeugtür. Die vom Fahrzeug abmontierte Fahrzeugtür wird in einem ersten Arbeitsschritt in einer eindeutig definierten Position fixiert, um im nächsten Schritt von dieser Fahrzeugtür die Lage der Türscharniere abnehmen und festhalten zu können. Das Festhalten der Lage der Türscharniere erfolgt hierbei in Relation zur eindeutig definierten Befestigungsposition der Fahrzeugtür, so dass nach Entnahme der auszutauschenden Fahrzeugtür die einzusetzende Fahrzeugtür in der selben eindeutig definierten Position befestigt wird. Es ist so möglich, die zuvor abgenommene und festgehaltene Türscharnierlage auf die neue Fahrzeugtür zu übertragen und die Türscharniere an der einzusetzenden Fahrzeugtür genau zu positionieren.
  • So kann gewährleistet werden, dass die neu einzusetzende Tür eine genaue Passung ohne weitere Anpassungsarbeiten aufweist.
  • Zur Durchführung des Verfahrens wird eine Vorrichtung zur Übertragung der Türscharnierlagen bei Fahrzeugtüren mit geschraubten Türscharnieren vorgeschlagen, die zum einen Mittel zur lösbaren Befestigung der Fahrzeugtüren auf einer Arbeitsfläche umfasst. Zum anderen ist ebenfalls auf der Arbeitsfläche eine Kopiervorrichtung angeordnet zur Abnahme und zum Festhalten der Lage der Türscharniere an der fixierten auszutauschenden Fahrzeugtür. Die Fahrzeugtüren werden auf der Arbeitsfläche lösbar befestigt. Sie werden hierbei in eine Position gebracht, die eindeutig definiert und reproduzierbar ist.
  • Dies ist die Voraussetzung dafür, dass nach entfernen der auszutauschenden Fahrzeugtür aus der Vorrichtung eine neue Fahrzeugtür, an der die Türscharniere noch zu befestigen sind, in genau dieser Position befestigbar ist. Die in der Kopiervorrichtung festgehaltene Position der Türscharniere der alten Fahrzeugtür kann nun auf die neue Fahrzeugtür übertragen und die Türscharniere befestigt werden.
  • Die genaue Ausrichtung der Fahrzeugtüren in der Vorrichtung ist von entscheidender Bedeutung für die Genauigkeit der Übertragung der Türscharnierlagen. In einer vorteilhaften Bauform der Erfindung ist hierfür auf der Arbeitsfläche mindestens eine Führungsschiene angeordnet zur Aufnahme und Führung der Unterkante der zu fixierenden Fahrzeugtür. Ein Anschlag ist zweckmäßigerweise an einer Seite der Führungsschiene vorgesehen, um die Fahrzeugtür mit ihrer Unterkante in die Führungsschiene bis an diesen Anschlag einzuschieben. Die Fahrzeugtüren nehmen in der Führungsschiene auf diese Weise immer die selbe Position ein.
  • Die Befestigung der Fahrzeugtüren erfolgt vorteilhafterweise räumlich eindeutig bestimmt durch mindestens eine Verspannvorrichtung, die an der Fahrzeugtür angreift und auf der Arbeitsfläche befestigt ist. Die Verspannvorrichtung lässt hierbei nur eine Position der Fahrzeugtür zu, in die jede in die Verspannvorrichtung eingespannte Fahrzeugtür zu bringen ist. Zweckmäßigerweise greifen daher mehrere Verspannvorrichtungen an der Fahrzeugtür an, beispielsweise eine obere Verspannvorrichtung an einem auf der Arbeitsfläche befestigten Tragarm und eine untere Verspannvorrichtung, die an der Unterkante der Fahrzeugtür angreift.
  • Der Tragarm besteht zweckmäßigerweise aus mindestens einem vertikalen Abschnitt, der auf der Arbeitsfläche befestigt ist, und mindestens einem von dem vertikalen Abschnitt abgewinkelten horizontalen Abschnitt, der die am Tragarm befestigte Verspannvorrichtung trägt und an die Fahrzeugtür heranführt. Diese Konstruktion ermög licht ein genaues Aufrichten der Fahrzeugtür in die Einbauposition und somit eine genaue Ausrichtung der Türscharnierachse.
  • Die Kopiervorrichtung zur Abnahme und zum Festhalten der Türscharnierlagen besteht vorteilhafterweise aus einer Halterung an der Arbeitsfläche, in der ein vertikaler Führungsstab befestigt ist, an dem in etwa horizontale Abnahmearme lösbar befestigt und geführt sind. Der vertikale Führungsstab verläuft in etwa parallel zur Scharnierachse der Türscharniere. Die in etwa horizontalen Abnahmearme werden erst gelöst und dann zur Abnahme der Türscharnierlage an der auszutauschenden Fahrzeugtür an die Türscharniere herangeführt.
  • Es ist hierfür zweckmäßig, dass die Halterung als Schlitten ausgebildet ist, der in Richtung der fixierten Fahrzeugtür auf der Arbeitsfläche verschiebbar und über ein Befestigungsmittel in der gewünschten Position zur Fahrzeugtür fixierbar ist. Nach dem Einsetzen der auszutauschenden Fahrzeugtür in der definierten Position wird der Schlitten mit dem Führungsstab und den Abnahmearmen so an die Fahrzeugtür herangefahren, dass die Abnahmearme die Lage der Türscharniere abnehmen können. Die Türscharniere werden dann von der auszutauschenden Tür abgeschraubt, der Schlitten weggefahren und der Austausch der Türen in der Vorrichtung vorgenommen. Nach dem Heranfahren des Schlittens an die neu einzusetzende Fahrzeugtür kann die in der Kopiervorrichtung gesicherte Lage der Türscharniere auf die Fahrzeugtür übertragen und die Türscharniere montiert werden.
  • Für die möglichst genaue Abnahme der Türscharnierlage wird angestrebt, die in etwa horizontalen Abnahmearme exakt an die Türscharniere heranführen zu können. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist daher vor gesehen, dass diese an dem vertikalen Führungsstab vertikal und horizontal verschiebbar sowie in einer horizontalen Ebene um den Führungsstab schwenkbar angeordnet sind und durch eine fixierbare Führungshülse am Führungsstab lösbar befestigt sind. Die Abnahmearme werden so zunächst vertikal auf ein Niveau unter den Dorn des Türscharniers geführt, dann horizontal unter den Dorn geführt und wieder vertikal an den Dorn angehoben. Die so abgenommene Lage der Türscharniere wird durch die Fixierung der Abnahmearme am Führungsstab festgehalten.
  • Zur Erleichterung der Montage der Türscharniere an der neu einzusetzenden Fahrzeugtür kann das dem Führungsstab abgewandte freie Ende der in etwa horizontalen Abnahmearme eine Aufnahmebuchse für den Dorn der Türscharniere aufweisen. Bei der Abnahme der Türscharnierlage wird diese Aufnahmebuchse auf den Dorn des Türscharniers geschoben. Nach der Demontage der Türscharniere von der auszutauschenden Fahrzeugtür wird nun entweder das zuvor demontierte Türscharnier an der neuen Fahrzeugtür befestigt oder aus der Aufnahmebuchse genommen und durch ein neues Türscharnier ersetzt.
  • Für die Montagearbeiten an den Fahrzeugtüren ist es vorteilhaft, dass die Arbeitsfläche von der Platte einer Werkbank bzw. eines Arbeitstisches gebildet wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachstehend anhand von Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen
  • 1 die erfindungsgemäße Vorrichtung mit eingespannten Fahrzeugtüren;
  • 2 einen Ausschnitt der 1 mit an die Fahrzeugtür herangeführter Kopiervorrichtung.
  • In 1 sind zwei Fahrzeugtüren 1 auf einem Arbeitstisch 17 befestigt. Auf der Arbeitsfläche 3 des Arbeitstisches 17 sind Führungsschienen 4 angeordnet, in die die Fahrzeugtüren 1 mit ihren Unterkanten 5 eingesetzt sind. Die Fahrzeugtüren 1 liegen hierbei in den Führungsschienen 4 an dem verschiebbaren Anschlag 18 an, der die Position der Unterkante 5 in den Führungsschienen 4 eindeutig bestimmt. Eine Verspannvorrichtung 6 fixiert die Unterkante 5 der Fahrzeugtüren 1 in den Führungsschienen 4.
  • Die Fahrzeugtüren 1 sind des weiteren von einer an einem Tragarm 7 getragenen weiteren Verspannvorrichtung 6 fixiert. Die Fahrzeugtüren 1 sind damit so in der aufrechten Einbauposition fixiert, dass die Scharnierachse vertikal ausgerichtet ist.
  • Nach der Fixierung der Fahrzeugtüren 1 wird die Scharnierlage abgenommen, was in 2 im Ausschnitt dargestellt ist. Die Kopiervorrichtung 11 wird mit ihrem Schlitten 12 an die eingespannte Fahrzeugtür 1 herangefahren. Die Führungshülse 14 wird am Führungsstab 9 gelöst, wodurch der Abnahmearm 10, hier ein Rundstab, frei beweglich an den Scharnierdorn 16 herangeführt werden kann. Die Aufnahmebuchse 15 am freien Ende des Abnahmearmes 10 wird hierfür von unten auf den Scharnierdorn 16 aufgeschoben. Die Führungshülse 14 wird wieder am Führungsstab 9 fixiert, wodurch die Scharnierlage in der Kopiervorrichtung 11 festgehalten ist.
  • Die Scharniere 2 werden nun von der Fahrzeugtür 1 abgeschraubt und können beispielsweise in den Aufnahmebuchsen 15 der Kopiervorrichtung 11 verbleiben, um an die neu einzusetzende Fahrzeugtür 1 angeschraubt zu werden. Die Kopiervorrichtung 11 wird beim Austausch der Fahr zeugtüren 1 auf dem Arbeitstisch 17 durch den Schlitten 12 zur Seite bewegt, um ein unbeabsichtigtes Verstellen der Kopiervorrichtung 11 zu vermeiden.
  • 1
    Fahrzeugtür
    2
    Türscharniere
    3
    Arbeitsfläche
    4
    Führungsschienen
    5
    Türunterkante
    6
    Verspannvorrichtung
    7
    Tragarm
    8
    Halterung
    9
    Führungsstab
    10
    Abnahmearme
    11
    Kopiervorrichtung
    12
    Schlitten
    13
    Befestigungsmittel
    14
    Führungshülse
    15
    Aufnahmebuchse
    16
    Scharnierdorn
    17
    Arbeitstisch
    18
    Anschlag

Claims (12)

  1. Verfahren zur Übertragung der Türscharnierlagen bei Fahrzeugtüren (1) mit geschraubten Türscharnieren (2), enthaltend: (a) Fixieren der ausgebauten und auszutauschenden Fahrzeugtür (1) in eindeutig definierter Position; (b) Abnahme der Türscharnierlage und Sicherung dieser Lage in Bezug auf die eindeutig definierte Position der fixierten Fahrzeugtür (1); (c) Entnahme der auszutauschenden Fahrzeugtür (1); (d) Fixieren der neuen Fahrzeugtür (1) in der selben eindeutig definierten Position; (e) Übertragen der zuvor abgenommenen und gesicherten Türscharnierlage auf die neue Fahrzeugtür (1) und Befestigen der Türscharniere (2) in dieser Lage.
  2. Vorrichtung zur Übertragung der Türscharnierlagen bei Fahrzeugtüren (1) mit geschraubten Türscharnieren (2) nach dem Verfahren des Anspruches 1, umfassend Mittel zur lösbaren Befestigung der Fahrzeugtüren (1) auf einer Arbeitsfläche (3) und eine ebenfalls auf der Arbeitsfläche (3) angeordnete Kopiervorrichtung (11) zur Abnahme und zum Festhalten der Türscharnierlage an der fixierten auszutauschenden Fahrzeugtür (1).
  3. Vorrichtung zur Übertragung der Türscharnierlagen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Arbeitsfläche (3) mindestens eine Führungsschienen (4) angeordnet ist zur Aufnahme und Führung der Unterkante (5) der zu fixierenden Fahrzeugtür (1).
  4. Vorrichtung zur Übertragung der Türscharnierlagen nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Anschlag (18) für die definierte Positionierung der Fahrzeugtür (1) an der Führungsschiene (4) vorgesehen ist.
  5. Vorrichtung zur Übertragung der Türscharnierlagen nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fahrzeugtür (1) durch mindestens eine Verspannvorrichtung (6) räumlich eindeutig bestimmt auf der Arbeitsfläche (3) fixiert ist.
  6. Vorrichtung zur Übertragung der Türscharnierlagen nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine obere Verspannvorrichtung (6) an einem auf der Arbeitsfläche (3) befestigten Tragarm (7) angeordnet ist, und eine untere Verspannvorrichtung (6) an der Unterkante (5) der Fahrzeugtür (1) angreift.
  7. Vorrichtung zur Übertragung der Türscharnierlagen nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragarm (7) aus vertikalen und horizontalen Abschnitten zusammengesetzt ist.
  8. Vorrichtung zur Übertragung der Türscharnierlagen nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopiervorrichtung (11) zur Abnahme und zum Festhalten der Türscharnierlagen eine Halterung (8) an der Arbeitsfläche (3), einen vertikalen Führungsstab (9) und an diesem vertikalen Führungsstab (9) lösbar befestigte und geführte in etwa horizontale Abnahmearme (10) umfasst.
  9. Vorrichtung zur Übertragung der Türscharnierlagen nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (8) als Schlitten (12) ausgebildet ist, der in Richtung der fixierten Fahrzeugtür (1) auf der Arbeitsfläche (3) verschiebbar und über ein Befestigungsmittel (13) in der gewünschten Position zur Fahrzeugtür (1) fixierbar ist.
  10. Vorrichtung zur Übertragung der Türscharnierlagen nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die in etwa horizontalen Abnahmearme (10) an dem vertikalen Führungsstab (9) vertikal und horizontal verschiebbar sowie in einer horizontalen Ebene um den Führungsstab (9) schwenkbar angeordnet sind und durch eine fixierbare Führungshülse (14) am Führungsstab (9) lösbar befestigt sind.
  11. Vorrichtung zur Übertragung der Türscharnierlagen nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die in etwa horizontalen Abnahmearme (10) an ihrem dem Führungsstab (9) abgewandten Ende einen Aufnahmebuchse (15) für den Dorn (16) des Türscharniers (2) aufweisen.
  12. Vorrichtung zur Übertragung der Türscharnierlagen nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Arbeitsfläche (3) von der Platte einer Werkbank bzw. eines Arbeitstisches (17) gebildet wird.
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