DE10303979B3 - Schmales Stapelfach für flache Sendungen - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein schmales Stapelfach für flache Sendungen in stehender Position mit einem Stapelboden (31), einer Einstapelstelle und mit einer in annähernd horizontaler Stapelrichtung verschiebbaren, den Sendungsstapel haltenden Stapelstütze (32). In Einstapelrichtung vor der Einstapelstelle ist eine ebenfalls in Stapelrichtung verschiebbare, angetriebene Schubeinheit (34) zum Entleeren angeordnet, wobei zum Entleeren der Antrieb (35) der Schubeinheit (34) so ansteuerbar ist, dass die Schubeinheit (34) den Stapel über den Stapelboden (31) hinaus schnell verschiebt und der Antrieb (33) der Stapelstütze (32) so ansteuerbar ist, dass die Stapelstütze (32) im Verlauf des Entleerungsvorganges einen größeren Weg zurücklegt als die Schubeinheit (34).
Description
- Die Erfindung betrifft ein schmales Stapelfach für flache Sendungen, nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
- Sollen die Sendungen bis auf die Zustellpunkte eines Postboten in der Verteilreihenfolge sortiert werden, so sind aufgrund des Sendungsanfalles für den letzten Sortiergang nur schmale Stapelfächer, in welche die Sendungen einsortiert werden, notwendig (
JP 09-86771 A - Um anschließend die Sendungen für den nächsten Verteilabschnitt dieses oder eines anderen Postboten zu sortieren, müssen die Stapelfächer möglichst schnell und aufwandsarm entleert werden.
- In diesem Zusammenhang ist bekannt, zum Entleeren eines Stapelfaches für flache Sendungen eine Schubeinheit und eine Stapelstütze zum Klemmen und Ausschieben des Stapels vorzusehen (WO 97/36 523 A1).
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein schmales Stapelfach der eingangs genannten Art zu schaffen, das schnell und automatisch entleerbar ist und das einen Transport der Sendungsstapel aus nacheinanderliegenden Stapelfächern unter möglichst guter Beibehaltung der Stapelformation zur Weiterverarbeitung gestattet.
- Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch ein schmales Stapelfach mit den Merkmalen nach Anspruch 1 gelöst.
- Dabei ist in Einstapelrichtung vor der Einstapelstelle eine in Stapelrichtung verschiebbare, angetriebene Schubeinheit zum Entleeren des Stapelfaches angeordnet. Zum Entleeren ist der Antrieb der Schubeinheit so ansteuerbar, dass sich die Schubeinheit auf den schmalen Stapel zubewegt und den Stapel über den Stapelboden hinaus schnell verschiebt und der An trieb der Stapelstütze so ansteuerbar, dass die Stapelstütze im Verlauf des Entleerungsvorganges einen größeren Weg zurücklegt als die Schubeinheit. Dadurch wird der schmale Stapel schnell aus dem Stapelfach über den Stapelboden hinaus geschoben. Während der Entleerung wird dabei die Klemmung des Stapels zwischen Schubeinheit und Stapelstütze aufgehoben, so dass der Stapel nach unten fallen kann.
- Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen dargelegt.
- So ist es vorteilhaft, im Stapelfach einen Füllstandssensor vorzusehen, der bei Erreichen einer festgelegten Stapeldicke ein Entleerungssignal erzeugt. Dieses Entleerungssignal wird an die Antriebssteuerungen der Schubeinheit und der Stapelstütze übertragen und löst die entsprechenden Bewegungsvorgänge aus. Dadurch wird auch ein Überlaufen des jeweiligen Stapelfaches verhindert.
- Vorteilhaft ist es auch, wenn sich außerhalb des Stapelfaches an seinem offenen Ende in Stapelrichtung unterhalb des Stapelbodens eine den Sendungsstapel aus dem Stapelfach auffangende Aufnahmeeinrichtung vorgesehen ist.
- Darüber hinaus ist es besonders vorteilhaft, dass der Antrieb der Schubeinheit so ansteuerbar ist, dass am offenen Ende des Stapelfaches auf die Schubeinheit und damit auf den Sendungsstapel eine Beschleunigung ausgeübt wird, die aufgrund der Massenträgheit der Sendungen und der Reibung zwischen den Sendungen während der Verschiebung des Sendungsstapels über das Ende des Stapelbodens hinaus und während seines Fallens auf die Aufnahmeeinrichtung keine wesentliche Formationsänderung innerhalb des Sendungsstapels zulässt.
- Für mehrere nebeneinander befindliche Stapelfächer ist es vorteilhaft, als Aufnahmeeinrichtung ein in Entleerungsrichtung aus der Vertikalen geneigtes Abschnittsförderband zum Transport der Sendungsstapel zu einer Auslieferungseinheit vorzusehen. An der unteren Seitenbegrenzung des Abschnittsförderbandes ist dabei eine schmale Transportbahn geneigt im Winkel von ca. 90° angeordnet, auf der sich die Sendungen mit ihren Schmalseiten abstützen, wodurch die Beibehaltung der Ausrichtung und Orientierung der Sendungen untereinander sichergestellt wird. Solange nicht alle Stapelfächer entleert sind, steht das Abschnittsförderband still, wobei jedem Abschnitt ein Stapelfach zugeordnet ist. Nach Entleerung aller Stapelfächer auf das Abschnittsförderband wird dieses in Bewegung gesetzt.
- Anschließend wird die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung näher erläutert.
- Dabei zeigen
-
1 eine perspektivische Darstellung von zwei kaskadierten Sortiermaschinen, bei denen die Sendungen über Weichen in Stapelfächer geleitet werden; -
2a ,b eine seitliche Schnittdarstellung eines Stapelfaches mit Entleerungsvorrichtung und die sortierten Sendungsstapel abtransportierendem Abschnittsförderband mit vollem Stapelfach (a) und mit entleertem Stapelfach (b). - In dem Beispiel sind Sendungen für ein bestimmtes Gebiet auf einzelne Zustellpunkte zu sortieren. Dies erfolgt auf zwei Sortiermaschinen
10 ,20 , in denen die Sendungen über Weichen in die Endstellen gelangen. Über eine Rollentransportbahn11 werden Sendungsbehälter12 mit Sendungen des Verteilgebietes dem Eingangsteil der ersten Sortiermaschine10 , bestehend aus einem Feederbett13 und einer Vereinzelungsvorrichtung14 , zugeführt. Dort werden sie entladen und die Sendungen auf das Feederbett13 in aufrechter Position gestellt. Der Sendungsstapel wird dann sukzessive zur Vereinzelungsvorrichtung14 geschoben, wo die jeweils vorderste Sendung abgezogen wird. Nach dem Ausrichten und Lesen der Zieladresse werden die vereinzelten Sendungen über eine Brieflaufstrecke15 dem Sortierteil16 zugeführt, in welchem die Sendungen über entspre chend der gelesenen Zieladresse angesteuerte Weichen in nebeneinander liegende, als Stapelfächer17 ausgebildete Endstellen sortiert werden. Jedes Stapelfach17 ist einer bestimmten Gruppe von Zustellpunkten zugeordnet. - Wurden alle Sendungen für das aktuelle Gebiet einsortiert, so erfolgt das Entleeren der Stapelfächer
17 in Sendungsbehälter12 , die dann über eine weitere Transportrollenbahn18 zum Eingangsteil19 der zweiten Sortiermaschine20 transportiert werden. In dieser Sortiermaschine20 werden die Sendungen nach der Brieflaufstrecke21 im Sortierteil22 sendungsgruppenweise auf die einzelnen Zustellpunkte in der Verteilreihenfolge sortiert, d.h. die in Reihe nebeneinander liegenden, als Stapelfächer23 ausgebildeten Endstellen sind in der Verteilreihenfolge den Zustellpunkten zugeordnet. Die entleerten Sendungsbehälter werden über eine obere Transportbahn25 der ersten Sortiermaschine10 wieder zugeführt, um darin die sortierten Sendungsgruppen aus den Stapelfächern17 einzuladen. Da in der zweiten Sortiermaschine20 jedem Zustellpunkt ein Stapelfach23 zugeordnet ist, und daher der Sendungsanfall für jedes Stapelfach23 relativ gering ist, haben sie ein begrenztes Fassungsvermögen (ca. 30 – 50 mm Länge). - Da in der ersten Sortiermaschine
10 sowohl die Zieladressen als auch die Dicken jeder Sendung ermittelt werden, ist es also auch bekannt, falls für einen bestimmten Zustellpunkt die Gesamtdicke der Sendungen das Fassungsvermögen eines Stapelfaches übersteigt. In diesem Fall werden diesem Zustellpunkt zwei oder mehr Stapelfächer zugeordnet. - Die Entleerung der Stapelfächer
23 mit aufrecht stehenden Sendungen12 auf das Abschnittsförderband24 erfolgt automatisch und ist in2a und b näher dargestellt. - Wie zu erkennen, werden die Sendungen
2 unter Verwendung einer Stapelrolle30 an der Einstapelstelle seitlich in das Stapelfach23 als Endstelle bis zu einer nicht dargestellten Prallwand geleitet und dort auf dem Stapelboden31 stehend von einer angetriebenen Stapelstütze32 in der aufrechten Position gehalten. Zur Verbesserung des Einstapelvorganges können neben der Stapelrolle30 noch weitere Mittel, wie z.B. inEP 0 143 818 B1 beschrieben, eingesetzt werden. Mit steigender Stapeldicke bewegt sich die Stapelstütze32 von der Einstapelstelle weg entsprechend der gemessenen Sendungsdicke (angetrieben durch einen Antrieb33 der Stapelstütze32 ) oder entsprechend eines bestimmten Stapeldruckes gegen die Federkraft einer nicht dargestellten Feder (max. Hub = Fachtiefe). Befinden sich alle vorgesehenen Sendungen2 in dem Stapelfach23 , so werden gleichzeitig die Stapelstütze32 und eine im Ruhezustand in Einstapelrichtung vor der Einstapelstelle befindliche Schubeinheit34 von der Einstapelstelle weg über das offene Ende des Stapelfaches23 hinaus bewegt. - Die relativ schnelle Bewegung der Stapelstütze
32 und der Schubeinheit34 wird durch entsprechende Antriebe33 ,35 erzeugt, wobei die Stapelstütze32 einen größeren Weg zurücklegt und dadurch die Klemmung des Stapels aufhebt. Die Antriebe33 ,35 können wie an sich bekannt, z.B. als Linearantrieb oder als Zahnstangenantrieb realisiert werden. Die Schubeinheit34 ist so ausgebildet, dass möglichst gleichmäßig auf die Fläche aller Sendungsformate eine Kraft eingeleitet werden kann. Durch die schnelle Bewegung und die daraus folgende stoßartige Krafteinleitung auf den Stapel wird dieser infolge der Massenträgheit ohne wesentliche Formationsänderung über die Kante des kurzen Fachbodens31 geschoben. Da die Klemmung des Stapels aufgehoben ist, fällt der Stapel infolge der Schwerkraft auf das außerhalb der Stapelfächer23 unterhalb der Stapelböden31 befindliche, in Entleerungsrichtung aus der Vertikalen geneigte, stillstehende Abschnittsförderband24 zum Transport der Sendungsstapel in den Abschnitten zu der Auslieferungseinheit. Damit die Sendungen vom Abschnittsförderband24 nicht nach unten wegrutschen, ist an dessen unterer Seitenbegrenzung eine schmale als Rollenbahn ausgeführte Transportbahn36 , geneigt im Winkel von annähernd 90°, angeordnet, auf der sich die Sendungen2 mit ihren Schmalseiten abstützen. Sobald alle Stapelfächer23 entleert sind, wird das Abschnittsförderband24 solange in Bewegung gesetzt, bis alle Sendungsstapel an die Auslieferungseinheit übergeben wurden.
Claims (5)
- Schmales Stapelfach für flache Sendungen in stehender Position, mit einem Stapelboden (
31 ), einer dazu senkrechten Stapelwand, an der die Sendungen (2 ) im Stapelfach (23 ) anliegen, einer Einstapelstelle, an der die Sendungen (2 ) in das Stapelfach (23 ) geleitet werden, und mit einer in annähernd horizontaler Stapelrichtung entlang der Stapelwand verschiebbaren, den Sendungsstapel haltenden Stapelstütze (32 ), die außerhalb eines Entleerungsvorgangs entsprechend wachsender Stapeldicke von der Einstapelstelle weg bewegbar ist, wobei das Stapelfach (23 ) an dem der Einstapelstelle entgegengesetzten Ende offen ist, dadurch gekennzeichnet, dass in Einstapelrichtung vor der Einstapelstelle eine durch einen Antrieb (35 ) ebenfalls in Stapelrichtung verschiebbare Schubeinheit (34 ) zum Entleeren des Stapelfaches (23 ) angeordnet ist und dass zum Entleeren der Antrieb (35 ) der Schubeinheit (34 ) so ansteuerbar ist, dass sich die Schubeinheit (34 ) auf den schmalen Stapel zu bewegt und den Stapel über den Stapelboden (31 ) hinaus schnell verschiebt und ein Antrieb (33 ) der Stapelstütze (32 ) so ansteuerbar ist, dass die Stapelstütze (32 ) im Verlauf des Entleerungsvorganges einen größeren Weg zurücklegt als die Schubeinheit (34 ). - Schmales Stapelfach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich im Stapelfach (
23 ) ein Füllstandsensor befindet, der bei Erreichen einer festgelegten Stapeldicke ein Entleerungssignal erzeugt, welches an die Antriebssteuerungen (33 ,35 ) der Schubeinheit (34 ) und der Stapelstütze (32 ) übertragen wird. - Schmales Stapelfach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass außerhalb des Stapel faches (
23 ) an seinem offenen Ende in Stapelrichtung unterhalb des Stapelbodens (31 ) eine den Sendungsstapel aus dem Stapelfach (23 ) auffangende Aufnahmeeinrichtung (24 ,36 ) vorgesehen ist. - Schmales Stapelfach nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb (
35 ) der Schubeinheit (34 ) so ansteuerbar ist, dass am offenen Ende des Stapelfaches (23 ) auf die Schubeinheit (34 ) und damit den Sendungsstapel eine Beschleunigung ausgeübt wird, die auf Grund der Massenträgheit der Sendungen (2 ) und der Reibung zwischen den Sendungen (2 ) während der Verschiebung des Sendungsstapels über das Ende des Stapelbodens (31 ) hinaus und während seines Fallens auf die Aufnahmeeinrichtung (24 ,36 ) keine wesentliche Formationsänderung innerhalb des Sendungsstapels zulässt. - Schmales Stapelfach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass für mehrere nebeneinander befindliche Stapelfächer (
23 ) als Aufnahmeeinrichtung (24 ,36 ) ein in Entleerungsrichtung aus der Vertikalen geneigtes Abschnittförderband (24 ) zum Transport der Sendungsstapel zu einer Auslieferungseinheit vorgesehen ist, an dessen unterer Seitenbegrenzung eine schmale Transportbahn (36 ) geneigt im Winkel von annähernd 90° angeordnet ist, auf der sich die Sendungen (2 ) mit ihren Schmalseiten abstützen, wobei sich das Abschnittförderband (24 ) bis zur Entleerung aller Stapelfächer (23 ) in Ruhe befindet und jedem Stapelfach (23 ) ein Abschnitt zugeordnet ist, und sich das Abschnittförderband (24 ) in Bewegung setzt, nachdem alle Stapelfächer (23 ) entleert sind.
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