DE10303553B4 - Antitranspiranter Wirkstoff und dessen Verwendung - Google Patents

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Abstract

Antitranspiranter, antimikrobieller und entzündungshemmender Wirkstoff, umfassend mindestens ein Chlorohydrat und ein Glas- oder Glaskeramikpulver wobei das Glas- oder Glaskeramikpulver aus einem Glas oder einer Glaskeramik gewonnen wird, wobei das Glas oder das Ausgangsglas der Glaskeramik nachfolgende Zusammensetzung aufweist (in Gew.-%)
SiO2 30–80 Gew.-%
Na2O 5–40 Gew.-%
K2O 0–40 Gew.-%
Li2O 0–40 Gew.-%
CaO 10–35 Gew.-%
MgO 0–10 Gew.-%
Al2O3 0–55 Gew.-%
P2O5 0–15 Gew.-%
B2O3 0–5 Gew.-%
Ag2O 0–2 Gew.-%
ZnO 0–20 Gew.-%,
wobei die Summe Na2O + K2O + Li2O > 5 Gew.-% ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen antimikrobiellen, entzündungshemmenden und anti-transpiranten Wirkstoff, umfassend ein entzündungshemmendes, schweißreduzierendes Glas. Ein solcher antimikrobieller, entzündungshemmender und schweißreduzierender Wirkstoff kann beispielsweise in Antitranspirantprodukten verwendet werden.
  • Deodorant bezeichnet sowohl Anti-Transpirantien, d. h. schweißreduzierend wirkende Produkte als auch geruchsvermindernde Produkte und Kombinationen aus beiden.
  • Aus dem Stand der Technik sind beispielsweise bekannt:
    Die DE 101 41 117 A1 , die ein antimikrobielles Silicatglas und dessen Verwendung betrifft, wobei das Silicatglas die nachfolgende Zusammensetzung aufweist: SiO2: 20–70 Gew.-%, Na2O: 5–30 Gew.-%, K2O: 0–5 Gew.-%, P2O5: 1–15 Gew.-%, B2O3: 0–10 Gew.-%, CaO: 4–30, AgO: 0–2 Gew.-%, ZnO: 0–8 Gew.-%, CuO: 0–5 Gew.-%, MgO: 0–8 Gew.-%, Al2O3 0–7 Gew.-%, CeO2: 0–5 Gew.-%, Fe2O3: 0–2 Gew.-%, wobei die Summe der Komponenten AgO, ZnO, CuO, CeO2 > 10 ppm, bevorzugt ≥ 100 ppm und < 8 Gew.-% ist.
  • Ferner beschreibt die DE 101 41 230 A1 einen Farbzusatz, umfassend ein Glas mit antimikrobieller Wirkung, das umfasst SiO2: 20–90 Gew.-%, Na2O: 0–40 Gew.-%, K2O: 0–40 Gew.-%, P2O5: 0–20 Gew.-%, B2O3: 0–40 Gew.-%, CaO: 0–45, MgO: 0–40 Gew.-% und CaF2: 0–25 Gew.-%.
  • Die DE 102 44 783 A1 bezieht sich auf ein hochreines bioaktives Glas sowie ein Verfahren zu dessen Herstellung, wobei das Glas folgende Zusammensetzung aufweist: SiO2: 35–86 Gew.-%, Na2O: 5,5–35 Gew.-%, CaO: 4–46, P2O5: 1–15 Gew.-% und weitere Zusatzstoffe: 0,05–15 Gew.-%.
  • Weiterhin offenbart die WO 00/0015167 A1 eine Zusammensetzung zur beschleunigten Heilung von Wunden und Verbrennungen und/oder zur Verbesserung des Erscheinungsbilds von vernarbtem Gewebe hiervon, umfassend nicht miteinander gebundene kleine Teilchen von bioaktivem Glas in einem Träger.
  • Nachteilig an den anti-transpiranten Wirkstoffen gemäß dem Stand der Technik war, dass die verwendeten antimikrobiellen Zusätze zu den bekannten Chlorohydrat Formulierungen, wie Triclosan oder Farnesol, lediglich das Wachstum von geruchserzeugenden Keimen, wie beispielsweise S. Epidermidis u. a. verhindern beziehungsweise reduzieren. Einige dieser antimikrobiell wirksamen Zusätze, wie z. B. Triclosan, sind u. a. auch durch produktionstechnisch bedingte Verunreinigungen für den Menschen bzw. auch für die Umwelt toxikologisch bedenklich.
  • Aufgabe der Erfindung ist es die Nachteile des Standes der Technik zu überwinden und einen Wirkstoff bereitzustellen, der toxikologisch vollkommen unbedenklich gegenüber dem Menschen und auch der Umwelt ist, eine antimikrobielle Wirksamkeit gegen geruchsverursachende Hautkeime besitzt sowie die Schweißabsonderung der Haut vermindert.
  • Der in dieser Erfindung gemäß Anspruch 1 beschriebene Wirkstoff verhindert bzw. reduziert das Wachstum geruchserzeugender Keime und vermindert gleichzeitig die Bildung von Schweiß und ist außerdem toxikologisch vollkommen unbedenklich gegenüber Mensch und Umwelt. Insbesondere ist dieser Zusatz in den gegebenen Konzentrationen besonders verträglich mit den Antitranspirant-Wirkstoffen aus der Familie der Chlorohydrate. Bevorzugt liegt bei einem antitranspiranten Wirkstoff, umfassend wenigstens ein Chlorohydrat und ein Glas- oder Glaskeramikpulver das Gewichts-Verhältnis von Chlorohydrat/Glaspulver im Bereich 4/1 bis 2000/1, bevorzugt im Bereich 10/1 bis 2000/1, besonders bevorzugt im Bereich 20/1 bis 2000/1, besonders bevorzugt im Bereich 40/ 1 bis 2000/1. In einer alternativen Ausgestaltung liegt das Verhältnis Chlorohydrat/Glaspulver im Bereich 4/1 bis 200/, bevorzugt im Bereich 10/1 bis 200/1, besonders bevorzugt im Bereich 20/1 bis 200/1, ganz besonders bevorzugt im Bereich 40/1 bis 200/1.
  • Umfasst beispielsweise eine anti-transpirante Formulierung 20 Gew.-% Chlorohydrat, so weist die Formulierung bevorzugt weniger als 5 Gew.-% Glaspulver, ganz bevorzugt weniger als 1 Gew.-% Glaspulver, insbesondere bevorzugt weniger als 0,5 Gew.-% Glaspulver auf.
  • Bei den Gläsern beziehungsweise hieraus gewonnenen Glaskeramiken oder Glaspulvern, die ausgehend von der Glaszusammensetzung erhalten werden, wird eine ausreichende chemische Beständigkeit bei gleichzeitiger hoher Reaktivität festgestellt. Das Glas, insbesondere jedoch das Glaspulver, weist eine biozide, zumindest jedoch biostatische Wirkung auf. Das Glas beziehungsweise das hieraus gewonnene Glaspulver beziehungsweise die hieraus gewonnene Glaskeramik oder das hieraus gewonnene Glaskeramikpulver ist in Kontakt mit dem Menschen hautverträglich. Des weiteren ist das Glas toxikologisch unbedenklich. Die Belastung der Schwermetalle ist bevorzugt geringer als 20 ppm für Pb, geringer als 5 ppm für Cd, geringer als 5 ppm für As, geringer als 10 ppm für Sb, geringer als 1 ppm für Hg, geringer als 10 ppm für Ni.
  • Mit Hilfe von Mahlprozessen können die Glaszusammensetzungen zu Glaspulver mit Partikelgrößen < 100 μm gemahlen werden. Als zweckmäßig haben sich Partikelgrößen < 50 μm bzw. 20 μm erwiesen. Besonders geeignet sind Partikelgrößen < 10 μm sowie kleiner 5 μm. Als ganz besonders geeignet haben sich Partikelgrößen < 2 μm herausgestellt.
  • Der Mahlprozess kann sowohl trocken als auch mit wässrigen und nichtwässrigen Mahlmedien durchgeführt werden.
  • Mischungen verschiedener Glaspulver aus dem Zusammensetzungsbereich mit unterschiedlichen Zusammensetzungen und Korngrößen sind möglich, um bestimmte Effekte zu kombinieren.
  • Mischungen von Glaspulvern mit unterschiedlichen Zusammensetzungen und Korngrößen können zur Einstellung spezieller Eigenschaften der einzelnen Glaspulver synergistisch kombiniert werden. So ist es beispielsweise möglich, die antimikrobielle Wirkung des Glaspulvers durch die Partikelgröße zu steuern.
  • Bei Kontakt mit Wasser findet bei dem Glas ein Ionenaustausch, beispielsweise von Na-Ionen oder aber von Ca-Ionen zwischen der Glasoberfläche und dem flüssigen Medium statt. Durch Variation der glasbildenden, das heißt der netzwerkbildenden Komponente kann die Lösegeschwindigkeit eingestellt werden. Durch den Ionenaustausch wird die Freisetzungsrate biozider Ionen eingestellt.
  • Bei den Gläsern, Glaspulvern, Glaskeramiken oder Glaskeramikpulvern werden durch Reaktionen an der Glasoberfläche Alkalien, wie Na oder Ca, des Glases durch H+-Ionen des wässrigen Mediums ausgetauscht. Die antimikrobielle Wirkung beruht somit unter anderem auf einer Freisetzung von Ionen sowie einer Erhöhung des pH-Wertes. Die antimikrobielle Wirkung durch Ionenaustausch beeinträchtigt das Zeltwachstum. Beim Ionenaustausch des im erfindungsgemäßen Wirkstoff enthaltenden Glases bzw. des Glaspulvers oder der Glaskeramiken oder Glaskeramikpulver, die als Ausgangsglas eine erfindungsgemäß beschriebene Glaszusammensetzung umfassen, mit dem umgebenden wässrigen Medium werden Kationen, wie z. B. Na+, Ca2+, gegen H+-Ionen ausgetauscht. Im umgebenden wässrigen Medium resultiert durch eine hohe Konzentration an OH-Ionen eine pH-Wert Erhöhung.
  • Chlorohydrat-Verbindungen sind im saueren pH-Bereich stabil. Im neutralen bzw. basischen pH-Bereich wird im allgemeinen eine Ausfällung von Al-Hydroxid beobachtet.
  • Überraschenderweise wurde gefunden, dass bei Zumischung der erfindungsgemäßen Glaspulver zu antitranspiranten Wirkstoffen, umfassend Chlorohydratverbindungen, nicht wie erwartet eine Abschwächung der schweissreduzierenden Wirkung beobachtet wird, sondern im Gegenteil eine deutliche Verstärkung der Schweissreduktion erfolgt.
  • Der Fachmann würde erwarten, dass, bedingt durch das gleichzeitige Vorhandensein in einer Formulierung, die auch Wasser enthält, eine nur im sauren pH-Bereich stabile Verbindung wie z. B.: eines Al-Chlorohydrates sowie einer Komponente, die einen basischen pH-Wert erzeugt, wie z. B. das hier beschriebene Glas, aufgrund der pH-Wert Erhöhung, die nur im sauren stabile Komponente z. B. das Al-Chlorohydrat ausfällt, und eine Verminderung der gewünschten schweißreduzierenden Wirkung auftritt. Überraschenderweise wurde das Gegenteil beobachtet. Bei Zusatz der Glaspulver in den angegebenen Verhältnisbereichen, d. h. im Bereich des Gewichts-Verhältnisses Chlorohydrat/Glaspulver von 4/1 bis 2000/1, insbesondere 40/1 bis 200/1 wurde eine synergistische Verstärkung der schweißreduzierenden Wirkung beobachtet.
  • Bekannte schweißreduzierende Wirkstoffe sind die dem Fachmann bestens bekannte Familie der Chlorohydrate, u. a. der Aluminium-Chlorohydrate oder der Zirkonium-Chlorohydrate und der Aluminium-Zirkonium-Chlorohydrate wie z. B. das Aluminium-Zirkonium-Pentachlorohydrat.
  • Die Schweißreduzierung wird z. B. beim Aluminium-Chlorohydrat u. a. durch Aluminium-Ionen erreicht, wobei die Hautporen durch Fällung von Aluminium-Hydroxid bzw. Aluminium-Mucopolysaccharid-Komplexe verschlossen werden.
  • Zusätzlich zur anti-transpiranten Wirkung besitzt das hier beschriebene Glas noch antibakterielle Wirkung, die eine Bakterienbildung auf der Haut unterdrückt. Des weiteren besitzt das Glaspulver eine entzündungshemmende, hautberuhigende Eigenschaft.
  • Besonders bevorzugt sind anti-transpirante Formulierungen bzw. Darreichungsformen, die insbesondere eine oder mehrere Verbindungen aus der Gruppe der Aluminiumchlorohydrate, Aluminium-Zirkonium-Chlorohydrate, Zirkonium-Chlorohydrate und das erfindungsgemäß beschriebene Glas bis zu einer maximalen Konzentration von 5 Gew.-%, bevorzugt maximal 1 Gew.-%, besonders bevorzugt maximal 0,5 Gew.-% bezogen auf das Gesamtgewicht der Formulierung, umfassen. Wird das erfindungsgemäß beschriebene Glas alleine als anti-transpiranter Wirkstoff eingesetzt, so können die Gehalte deutlich höher als 5% Gew.%, bezogen auf die Gesamtformulierung sein.
  • Aufgrund Ihrer anti-transpiranten Wirkung sind die im erfindungsgemäßen Wirkstoff enthaltenden Gläser bzw. Glaspulver bzw. Glaskeramiken bzw. Glaskeramikpulver zusammen mit Chlorohydraten aufgrund des synergistischen Effektes zur Verwendung in Formulierungen in flüssiger oder fester Form für Deodorantsprays, Deodorantstifte, Deodorantcremes oder Deodorantroller geeignet, ohne hierauf beschränkt zu sein.
  • Nachfolgend soll die Erfindung anhand der Ausführungsbeispiele und der Figuren beschrieben werden.
  • Es zeigen:
  • 1 die Schweißreduktion bei einem herkömmlichen Antiperspirantstift, und im Vergleich hierzu die Schweißreduktion bei einem Antiperspirantstift, der 0,5 Gew.-% eines schweißreduzierenden Glaspulvers mit einer Zusammensetzung gemäß Beispiel 1 in (Tabelle 1) umfasst.
  • 2 die Geruchsreduktion („Sniff-Test") bei einem herkömmlichen Antiperspirantstift und im Vergleich hierzu die Schweißreduktion bei einem Antiperspirantstift, der 0,5 Gew.-% eines schweißreduzierenden Glaspulvers mit einer Zusammensetzung gemäß Beispiel 1 in (Tabelle 1) umfasst.
  • Zunächst soll die Herstellung eines Glaspulvers, dessen Zusammensetzung im erfindungsgemäß beschriebenen Zusammensetzungsbereich liegt, beschrieben werden.
  • Aus den nachfolgend angegebenen Rohstoffen wurde ein Glas erschmolzen, das anschließend zu Ribbons, d. h. Glasbändern geformt wurde. Diese Glasbänder wurden mittels Trockenmahlung zu Pulver mit einer Partikelgröße d50 = 2 μm weiterverarbeitet. In Tabelle 1 sind fünf Ausführungsbeispiele erfindungsgemäß beschriebener Glaszusammensetzungen angegeben. Zur besseren Reaktivität der Gläser in Wasser umfassen diese in einer bevorzugten Ausführungsform 6–12 Gew.-% P2O5. Als Ionen werden Na und Ca2+-Ionen ausgetauscht. Daher umfassen die Zusammensetzungen bevorzugt mindestens 5 Gew.-% Na2O.
  • Zur Verstärkung der antmikrobiellen bzw. bioziden und entzündungshemmenden Wirkung können die Zusammensetzungen Metallionen wie Ag, Zn in Konzentrationen von 0,01–10 Gew.-% umfassen. Hierbei umfassen die Zusammensetzungen Ag-Ionen im Bereich 0,001 bis 1 Gew.-% und Zn-Ionen im Bereich 0,1 bis 15 Gew.-%. Tabelle 1: Zusammensetzungen (Synthesewerte) in Gew.-% auf Oxidbasis von erfindungsgemäß beschriebenen Gläsern.
    Bsp. 1 Bsp. 2 Bsp. 3 Bsp. 4 Bsp. 5
    SiO2 45,0 44,9 71,2 35 45
    Al2O3 0,35
    CaO 24,5 24,5 9,6 29 19,5
    MgO 4,0
    P2O5 6,0 6,0 0,1 6 6
    Na2O 24,5 24,5 14,1 29 24,5
    K2O 0,05
    Ag2O 0,1 0,5
    ZnO 5
  • In Tabelle 2 ist die antibakterielle Wirkung der Glaspulver angegeben: Tabelle 2: Antibakterielle Wirkung der Pulver nach Europ. Pharmakopoe (3. Auflage): für das Ausführungsbeispiel 1 gemäß Tabelle 1 mit einer Korngröße von 4 μm:
    E. coli P. aeruginosa S. aureus C. albicans A. niger
    Start 290000 270000 250000 300000 250000
    2 Tage 900 1800 800 < 100 2000
    7 Tage < 100 200 < 100 0 2000
    14 Tage 0 0 0 0 0
    21 Tage 0 0 0 0 0
    28 Tage 0 0 0 0 0
    Antibakterielle Wirkung der Pulver nach Europ. Pharmakopoe (3. Auflage): für das Ausführungsbeispiel 4 gemäß Tabelle 1 mit einer Korngröße von 4 μm:
    E. coli P. aeruginosa S. aureus C. albicans A. niger
    Start 290000 270000 250000 300000 250000
    2 Tage 0 0 0 0 0
    7 Tage 0 0 0 0 0
    14 Tage 0 0 0 0 0
    21 Tage 0 0 0 0 0
    28 Tage 0 0 0 0 0
  • Bevorzugt werden die erfindungsgemäß beschriebenen Glaspulver zusammen mit Chlorohydraten als anti-transpirante Wirkstoffe in Formulierungen für Deodorantien eingesetzt.
  • Eine beispielhafte Formulierung für ein Deodorant enthält ohne hierauf beschränkt zu sein:
    Antistatikum, Feuchtehaltemittel, Weichmacher Lösemittel, Viskositätseinstellagens > 50 Gew.-%
    Weichmacher, Emulsionsstabilisator Trübungsmittel, Viskositätseinstellagens 10–25 Gew.-%
    Wasser 10–25 Gew.-%
    Antiperspirantagens, Deodorantagens 10–25 Gew.-%
    Feuchthaltemittel, Emulgator, Surfactant
    Viskositätseinstellagens 1–5 Gew.-%
    Absorbens 1–5 Gew.-%
    Emulgator 1–5 Gew.-%
    Feuchthaltemittel 1–5 Gew.-%
    Konservierungsmittel 0,1–1 Gew.-%
    Additive 0,1–1 Gew.-%
    Feuchtemittel, Emulgator < 0,1 Gew.-%
  • Erfindungsgemäß umfasst diese Formulierung ein Glaspulver der erfindungsgemäßen Zusammensetzung mit einem Gewichtsanteil:
    Glaspulver < 5 Gew.-%
  • Besonders bevorzugt ist es, wenn der Gewichtanteil an der Gesamtzusammensetzung der Formulierung < 1 Gew.-% ist und ganz bevorzugt im Bereich 0,1 Gew.-% bis 1 Gew.-% liegt.
  • Nachfolgende Tabelle 3 zeigt eine erfindungsgemäße Formulierung eine Deodorants.
  • Die Formulierung verwendet ohne hierauf beschränkt zu sein, die nachfolgenden Substanzen:
    • – als Antistatikum, Feuchtehaltemittel, Weichmacher, Lösemittel, Viskositätseinstellagens mit einem Anteil größer 50 Gew.-%: Cyclomethicon
    • – als Weichmacher, Emulsionsstabilistor Trübungsmittel, Viskositätseinstellagens mit einem Anteil im Bereich 0–25 Gew.-%: Stearylalkohol
    • – Wasser mit einem Anteil von 10–25 Gew.-%
    • – als Antiperspirantagens, Deodorantagens mit einem Anteil im Bereich 10–25 Gew.-%: Aluminiumzirkonpentachlorohydrat
    • – als Feuchthaltemittel, Emulgator, oberflächenaktives Mittel, Viskositätseinstellagens mit einem Anteil im Bereich 1–5 Gew.-%: hydriertes Castoröl
    • – als Absorbens mit einem Anteil im Bereich 1–5 Gew.-%: Talk
    • – als Emulgator mit einem Anteil im Bereich 1–5 Gew.-%: PEG 400 Dilaurat
    • – als Feuchthaltemittel mit einem Anteil im Bereich 1–5 Gew.-%: Propylenglykoldicaprylate/caprinat
    • – als Konservierungsmittel mit einem Anteil im Bereich 0,1–1 Gew.-%: Phenoxyethanol
    • – als Additive mit einem Anteil im Bereich 0,1–1 Gew.-%: Farnesol
    • – als Feuchtemittel, Emulgator mit einem Anteil im Bereich < 0,1 Gew.-%: Glyceryllaurat
    • – als Glaspulver mit einem Anteil im Bereich 0,1–1 Gew.-%: erfindungsgemäßes Calcium-Natriumphosophosilikatglaspulver
    Tabelle 3: Zusammensetzungen von Formulierungen für Anti-Transpirantien
    Nr INCI FDA CAS EINECS-Nr. Funktion
    1 Cyclomethicon A 69430-24-6 209-136-7/208-764-9 Antistatische Mittel/Weichmacher/Feuchthaltemittel/Lösungsmittel/Viskositätseinstellagens
    2 Sterylalkohol C 112-92-5 204-017-6 Weichmacher/Emulsionsstabilisatoren/Trübungsmittel/Viskositätseinstellagens
    3 Aqua (Wasser) C 7732-18-5 231-791-2 Lösungsmittel
    4 Aluminiumzirkoniumpentachlorohydrat D 98106-54-8 308-575-2 Antiperspirante Mittel/Deodorant
    5 Hydriertes Castoröl E 8001-78-3 232-292-2 Weichmacher/emulgierende Mittel/oberflächenaktive Mittel/Viskositätseinstellagens
    6 Talk E 14807-96-6 238-877-9 Absorbierende Mittel
    7 PEG-400-Dilaurat E 9005-02-1 Emulgierende Mittel
    8 Propylenglykoldicaprylat/Dicaprat E 68583-51-7 58748-27-9 9062-04-8 271-516-3 Weichmacher
    9 Calciumnatriumphosphosilikat F 359684-27-8 266-046-0
    10 Phenoxyethanol F 122-99-6 204-589-7 Konservierungsmittel
    11 Farnesol F 4602-84-0 225-004-1 Additive
    12 Glyceryllaurat G 27215-38-4 142-18-7 248-337-4/205-526-6 Weichmacher/emulgierende Mittel
    • FDA-Schlüssel: A: > 50% B: 25–50% C: 10–25% D: 5–10% E: 1–5% F: 0,1–1% G: < 0,1%
  • In Tabelle 3 bezeichnen
  • CAS:
    Chemical Abstracts Substance Index; A Devision of the American Chemical Society.
    INCI:
    CFTA International Buyersguide 2002, herausgegeben von John. A. Wenninger und G. N. Mc Iwen, herausgegeben von The cosmetic, Toiletery and Fragance Association, 110117TH Street, N.W., Suite 300, Washington D.C., 20036-4702, Volume 2, Sektion 7, Technical/Trade/INCI-Namen.
  • In 1 sind Testergebnisse gezeigt, einer Formulierung wie oben beschrieben und in Tabelle 3 niedergelegt mit und ohne das erfindungsgemäß beschriebene Glaspulver.
  • Die Bezugsziffer 10 bezeichnet die Schweißreduktion einer Formulierung ohne das erfindungsgemäß beschriebene Glaspulver und Bezugsziffer 20 die Schweißreduktion derselben Formulierung mit einem Gewichtanteil von 0,5 Gew.-% Glaspulver mit einer mittleren Partikelgröße von d50 = 2 μm. Die Zusammensetzung des Glases des Glaspulvers entspricht Beispiel 1 in Tabelle 1.
  • An 20 Probanden konnte wie 1 zeigt die synergistische Wirksamkeit des Glaspulvers mit Al-Zr-pentachlorohydrat nachgewiesen werden.
  • Jeweils 75 mg Substanz wurden den Probanden täglich an 5 aufeinanderfolgenden Tagen auf dem Rücken appliziert und anschließend die Schweißreduktion im Vergleich zum Startwert bestimmt.
  • Die Formulierung, die 0,5 Gew.-% Glaspulver des Beispiels 1 in Tabelle 1 mit einer Partikelgröße d50 = 2 μm enthält, führt zu einer Schweißreduktion von 15%.
  • Diese antimikrobiell, entzündungshemmenden und schweißreduzierend wirkenden Gläser bzw. Glaspulver bzw. Glaskeramiken bzw. Glaskeramikpulver können in jeder Art kosmetischen Produkten, insbesondere in Deoprodukten und hierbei bevorzugt in Deoprodukte mit denen u. a. eine schweißreduzierende Wirkung („Anti-Perspirant"Deos) erzielt werden soll, eingesetzt werden.
  • In 2 sind die Ergebnisse eines Geruchstests für die oben beschriebene und in Tabelle 3 niedergelegte Formulierung mit und ohne Glaspulver gezeigt. Die Bezugsziffer 100 bezeichnet den Geruch einer Formulierung ohne das erfindungsgemäß beschriebene Glaspulver und Bezugsziffer 200 den Geruch derselben Formulierung mit einem Gewichtanteil von 0,5 Gew.-% Glaspulver mit einer mittleren Partikelgröße von d50 = 2 μm. Die Zusammensetzung des Glases des Glaspulvers entsprach Beispiel 1 in Tabelle 1. Der Geruchtest in 2 wurde nach Applikation der Formulierung 2× täglich nach fünf Tagen durchgeführt. Der Mittelwert 300 beschreibt den Geruch ohne Applikation eines Deodorantes. Deutlich zu erkennen, daß eine Geruchsminderung durch das Applizieren des Deodorantes erreicht wurde. Die Formulierung mit dem erfindungsgemäß beschriebenen Glaspulver zeigt insbesondere eine Langzeitwirkung. So ist der ermittelte Geruchswert nach 16 h, insbesondere aber nach 24 h bei Einsatz der erfindungsgemäßen Formulierung mit Glaspulver deutlich geringer als bei der Vergleichsformulierung ohne Glaspulver. Die Geruchsskala reicht von 0 (kein Geruch), 1 (sehr geringer Geruch), 2 (geringer Geruch), 3 (moderater Geruch), 4 (starker Geruch) bis zu 5 (sehr starker Geruch).
  • Eine weitere Anwendungsmöglichkeit ist die Zumischung zu Fasern, insbesondere Kunstfasern, die zur Herstellung von Bekleidungsstücken verwendet werden.

Claims (12)

  1. Antitranspiranter, antimikrobieller und entzündungshemmender Wirkstoff, umfassend mindestens ein Chlorohydrat und ein Glas- oder Glaskeramikpulver wobei das Glas- oder Glaskeramikpulver aus einem Glas oder einer Glaskeramik gewonnen wird, wobei das Glas oder das Ausgangsglas der Glaskeramik nachfolgende Zusammensetzung aufweist (in Gew.-%) SiO2 30–80 Gew.-% Na2O 5–40 Gew.-% K2O 0–40 Gew.-% Li2O 0–40 Gew.-% CaO 10–35 Gew.-% MgO 0–10 Gew.-% Al2O3 0–55 Gew.-% P2O5 0–15 Gew.-% B2O3 0–5 Gew.-% Ag2O 0–2 Gew.-% ZnO 0–20 Gew.-%, wobei die Summe Na2O + K2O + Li2O > 5 Gew.-% ist.
  2. Antitransparenter, antimikrobieller und endzündungshemmender Wirkstoff gemäß Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass der SiO2-Gehalt zwischen 35 und 70 Gew.-%, der Al2O3-Gehalt zwischen 0 und 5 Gew.-% sowie der P2O5-Gehalt zwischen 1 und 15 Gew.-% liegt.
  3. Antitranspiranter, antimikrobieller und entzündungshemmender Wirkstoff nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Größe der Partikel des Glas- oder Glaskeramikpulvers im Mittel < 20 μm ist, bevorzugt im Mittel < 10 μm ist, besonders bevorzugt < 5 μm ist.
  4. Antitranspiranter, antimikrobieller und entzündungshemmender Wirkstoff nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Größe der Partikel des Glas- oder Glaskeramikpulvers im Mittel < 1 μm ist.
  5. Antitranspiranter, antimikrobieller und entzündungshemmender Wirkstoff gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewichts-Verhältnis Chlorohydrat/Glas- oder Glaskeramikpulver im Bereich 4/1 bis 2000/1, bevorzugt im Bereich 10/1 bis 2000/1, besonders bevorzugt im Bereich 20/1 bis 2000/1, besonders bevorzugt im Bereich 40/1 bis 2000/1 liegt.
  6. Antitranspiranter, antimikrobieller und entzündungshemmender Wirkstoff gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewichts-Verhältnis Chlorohydrat/Glas- oder Glaskeramikpulver im Bereich 4/1 bis 200/1, bevorzugt im Bereich 10/1 bis 200/1, besonders bevorzugt im Bereich 20/1 bis 200/1, besonders bevorzugt im Bereich 40/1 bis 200/1 liegt.
  7. Antitranspiranter, antimikrobieller und entzündungshemmender Wirkstoff nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Chlorohydrat aus der nachfolgende Gruppe ausgewählt ist: Al-Chlorohydrat-, Al-Zr-Chlorohydrat- und Zr-Chlorohydrat-Verbindungen
  8. Formulierung, umfassend einen antitranspiranten, antimikrobiellen und entzündungshemmenden Wirkstoff gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Anteil des Glas- oder Glaskeramikpulvers an der Gesamtzusammensetzung kleiner 5 Gew.-%, bevorzugt kleiner 1 Gew.-%, bevorzugt kleiner 0,5 Gew.-% ist.
  9. Verwendung eines antitranspiranten, antimikrobiellen Wirkstoffes gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7 in Formulierungen zur Schweißreduzierung.
  10. Verwendung eines antitranspiranten, antimikrobiellen Wirkstoffes gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7 in kosmetischen Formulierungen zur Schweißreduzierung.
  11. Verwendung eines antitranspiranten, antimikrobiellen Wirkstoffes gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7 in Deodorantprodukten/Antitranspirantprodukten zur Schweißreduzierung.
  12. Verwendung eines antimikrobiellen Wirkstoffes gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11 in Fasern für Bekleidungen zur Schweißreduzierung.
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