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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Lastansteuerung für die Zuführung elektrischer Leistung
von einer Leistungsversorgungseinheit eines Fahrzeugs zu ersten
und zweiten Lampen gemäß dem Patentanspruch
1.
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Es
gibt das allgemein bekannte Kraftfahrzeug (ein sogenanntes 14 Volt
Fahrzeug), das mit einer Leistungsversorgungseinheit versehen ist,
deren genormte ausgegebene Gleichspannung von 12 Volt bis 14 Volt
reicht, und die eine Lichtmaschine mit 14 Volt (nachfolgend als "Volt" oder "V" bezeichnet) und eine 12-Volt-Batterie,
die geladen und entladen werden kann, umfasst. Im 14-Volt-Fahrzeug
arbeitet die Lastansteuerung, die mit elektrischer Leistung von der
Leistungsversorgungseinheit versorgt wird, um so verschiedene Lampen,
wie einen Frontscheinwerfer, eine Raumbeleuchtung und dergleichen,
anzusteuern, im allgemeinen, um jede der Lampen zum Leuchten zu
bringen, indem sie direkt eine elektrische Leistung von 12 Volt
bis 14 Volt liefert.
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Neuerdings
geht die Entwicklung eines Kraftfahrzeugs, das eine hohe Bordspannung
hat, eines sogenannten 42-Volt-Fahrzeugs,
voran, wobei das Kraftfahrzeug hoher Spannung mit einer Leistungsversorgungseinheit
versehen ist, deren genormte ausgegebene Gleichspannung im Bereich
von 36 Volt bis 42 Volt liegt, wobei sie einen 42-Volt-Motor/Generator
und eine 36-Volt-Batterie, die geladen und entladen werden kann,
aufweist. Im Hinblick auf das 42-Volt-Fahrzeug werden beispielsweise
in einer Lastansteuerung im Hinblick auf das Ansteuern verschiedener
Lampen für
die Verwendung in einem 14-Volt-Fahrzeug
beispielsweise der Kollektoranschluss und der Emitteranschluss eines
NPN-Leistungsschalttransistors in Serie mit einer Leistungsversorgungsleitung
mit einer Gleichspannung von 36 Volt bis 42 Volt, die mit jeder
Lampe verbunden ist, verbunden, und eine Rechteckpulsspannung wird beispielsweise
an den Basisanschluss des Leistungsschalttransistors angelegt, um
die elektrische Leistung, die vom Emitteranschluss des Leistungsschalttransistors
geliefert wird, unter einer PWM (Pulsbreitenmodulation) zu steuern.
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Bei
den verschiedenen Lampen gibt es jedoch Lampen, die direkt von einem
Fahrzeugnutzer ersetzbar sind, beispielsweise solche für das Beleuchten
des Innenraums des Fahrzeuges, wobei sie eine Raumlampe, eine Kartenlampe,
eine Fußraumlampe
und dergleichen umfassen.
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Im
42-Volt-Fahrzeug, das mit der Lastansteuerung versehen ist, wurden
Tests für
das Ersetzen der Lampe für
die Beleuchtung des Innenraums des Fahrzeugs, während ein Leistungsversorgungsschalter
der Lampe im eingeschalteten Zustand gehalten wurde, gemacht. Dabei
wurde jedoch festgestellt, dass die Glühfäden der neu eingesetzten Lampen
für die
Beleuchtung des Innenraums unmittelbar nach dem Einsetzen durch
die hohe Pulsspannung von 36 bis 42 Volt am Emitteranschluss des
Leistungsschalttransistors sowie den an dieser Stelle erzeugten
Strom schmolzen.
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Die
DE 100 42 903 A1 offenbart
eine Lastansteuerung zum Zuführen
elektrischer Leistung von einer Leistungsversorgungseinheit eines
Fahrzeugs zu einer Lampe. Die Lastansteuerung umfasst einen Pulswandler
zum Umwandeln einer hohen Gleichspannung, die von der Leistungsversorgungseinheit abgegeben
wird, in eine Pulsspannung, die niedriger als die von der Leistungsversorgungseinheit
abgegebene hohe Gleichspannung ist und an die Lampe abgegeben wird.
Eine einzelne Batterie ist als Leistungsversorgungseinheit vorgesehen,
die zur Speisung der einen Lampe dient.
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Aus
SCHMIDT, F. u.a.; Entwicklung künftiger Bordnetz-Architekturen
auf der Basis der Spezifikation des Zweispannungsbordnetzes 42V/14V, VDI-Verlag
8., 9.10.98 Tagung „Elektronik
im Kraftfahrzeug" Baden-Baden – ist eine
Lastansteuerung zur Zuführung
einer elektrischen Leistung einer Leistungsversorgungseinheit eines
Fahrzeugs zu ersten und zweiten Verbrauchern bekann. Die Leistungsversorgungseinheit
umfasst einen Gleichspannungswandler zum Umwandeln einer hohen Gleichspannung,
die von der Leistungsversorgungseinheit abgegeben wird, in eine
niedrige Gleichspannung, die niedriger als die hohe Gleichspannung
ist. Die niedrigere Gleichspannung wird an den zweiten Verbraucher
abgegeben. Die Leistungsversorgungseinheit umfasst außerdem zwei
Batterien, die zur Speisung der ersten und zweiten Verbraucher vorgesehen sind.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine zum Ansteuern von Lampen
unterschiedlicher Nennspannungen vorgesehene Lastansteuerung zu schaffen,
die kompakt und servicefreundlich ausgebildet ist.
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Diese
Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale
gelöst.
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Die
erfindungsgemäße Lastansteuerung
zur Zuführung
elektrischer Leistung von einer Leistungsversorgungseinheit eines
Fahrzeugs zu ersten und zweiten Lampen umfasst einen Pulswandler
zum Umwandeln einer hohen Gleichspannung, die von der Leistungsversorgungseinheit
abgegeben wird, in eine Pulsspannung, die der ersten Lampe zugeführt wird.
Ein Gleichspannungswandler wandelt die hohe Gleichspannung in eine
niedrige Gleichspannung um, die der zweiten Lampe, die einen niedrigeren Leistungsverbrauch
als die erste Lampe hat, zugeführt
wird. Dadurch kann ein Austauschen der zweiten Lampe auch bei eingeschalteter
Leistungsversorgungseinheit vorgenommen werden.
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Durch
die Verwendung eines Motor-Generators und einer einzelnen Batterie
ergibt sich eine kompakte Struktur bei geringen Kosten.
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Weiterbildungen
der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
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Die
Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert.
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1 ist
ein Blockschaltdiagramm, das eine Anordnung einer Lastansteuerung
gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung zeigt.
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Es
wird nun eine detaillierte Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform
in Bezug auf die Zeichnungen gegeben. 1 ist ein
Blockschaltungsdiagramm, das eine Anordnung einer Lastansteuerung
gemäß der Erfindung
zeigt und sich beispielsweise insbesondere auf einen Fall bezieht,
bei dem die Erfindung auf ein Kraftfahrzeug höherer Spannung (ein sogenanntes
42-Volt-Fahrzeug), das sich aktuell in der Entwicklung befindet,
angewandt wird.
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Wie
in 1 gezeigt ist, umfasst die Leistungsversorgungseinheit
eines 42 Volt Fahrzeugs eine 36 Volt Batterie 12, die geladen
und entladen werden kann, und einen Motor-Generator 14,
wobei der genormte Ausgangsspannungswert der Leistungsversorgungseinheit 10 im
Bereich von 36 Volt bis 42 Volt Gleichspannung liegt. Der Motor-Generator 14 weist
sowohl eine Motorfunktion, die als Teil der Leistung des Fahrzeuges
beim Empfangen elektrischer Leistung von der Batterie 12 arbeitet,
als auch eine Generatorfunktion für das Erzeugen einer elektrischen
Leistung von 42 Volt durch die Drehung eines (nicht gezeigten) Motors
auf. Eine Lastansteuerung 1 ist elektrisch mit der Leistungsversorgungseinheit 10 durch
eine Stromleitung 16 hoher Spannung verbunden und wird
mit Gleichspannung hoher Spannung von 36 Volt bis 42 Volt von der
Leistungsversorgungseinheit 10 über die Stromleitung 16 hoher
Spannung versorgt. Obwohl die Stromleitung 16 hoher Spannung
normalerweise von der Leistungsversorgungseinheit 10 über mindestens
einen J/B (das ist ein Verteilerblock) zu verschiedenen Lastansteuerungen
geführt
wird, wurde die Darstellung des betroffenen Verteilerblocks in 1 weggelassen.
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Die
Lastansteuerung 1 ist mit einem Pulswandler 2,
der die hohe Gleichspannung, die von der Leistungsversorgungseinheit 10 geliefert
wird, in eine Pulsspannung umwandeln kann, versehen. Der Pulswandler 2 weist
einen Leistungsschalttransistor 3 und einen Pulsbreitenmodulator 4 auf.
Gemäß dieser Ausführungsform
der Erfindung wird ein bipolarer NPN-Transistor als Beispiel des
Leistungsschalttransistors 3 verwendet, wie das in 1 gezeigt
ist, wobei jedoch stattdessen ein bipolarer PNP-Transistor, ein
MOS-Transistor oder dergleichen verwendet werden kann, wenn es die
Situation erfordert.
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Der
Kollektoranschluss und der Emitteranschluss des Leistungsschalttransistors 3 sind
mit der Stromleitung 16 hoher Spannung in Serie verbunden. Der
Emitteranschluss des Leistungsschalttransistors 3 ist elektrisch
mit einer ersten Lampe L1 verbunden, und sein Basisanschluss ist
elektrisch mit dem Pulsbreitenmodulator 4 verbunden. Der
Pulsbreitenmodulator 4 variiert das Pulstastverhältnis der
Pulsspannung, die an den Basisanschluss des Leistungsschalttransistors 3 angelegt
wird, um somit eine PWM-Steuerung (Pulsbreitenmodulations-Steuerung)
der Spannung, die vom Emitteranschluss des Leistungsschalttransistors 3 an
die erste Lampe L1 angelegt ist, durchzuführen (das heißt, der
elektrischen Leistung, die an die erste Lampe L1 geliefert wird).
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Insbesondere
wenn eine rechteckige, dreieckige oder sägezahnförmige Pulsspannung oder eine
Gleichspannung vom Pulsbreitenmodulator 4 an den Basisanschluss
des Leistungsschalttransistors 3 angelegt wird, so wird
der Leistungsschalttransistor 3 angeschaltet, und elektrische
Leistung wird vom Emitteranschluss zur ersten Lampe L1 geliefert,
so dass die erste Lampe L1 erleuchtet wird. Wenn die Pulsspannung
vom Pulsbreitenmodulator 4 an den Basisanschluss des Schalttransistors 3 angelegt wird,
so wird eine Pulsspannung, die eine Spannungskomponente von ungefähr 36 Volt
bis 42 Volt in einem unbelasteten Zustand enthält, am Emitteranschluss des
Leistungsschalttransistors 3 erzeugt. Im Vergleich mit
einem Fall, bei dem die Gleichspannung vom Pulsbreitenmodulator 4 an
den Basisanschluss des Leistungsschalttransistors 3 angelegt wird,
wird die Menge der elektrischen Leistung, die an die erste Lampe
L1 geliefert wird, im Fall der Pulsspannung niedriger, was zu einer
Verminderung der Helligkeit der ersten Lampe L1 führt. Der
Pulsbreitenmodulator 4 wird durch eine (nicht gezeigte)
Steuerschaltung in Übereinstimmung
mit der Spezifikation der ersten Lampe L1 gesteuert.
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Die
Lastansteuerung 1 ist mit einem Gleichspannungswandler 5 als
einem Gleichspannungswandler für
das Umwandeln der hohen Gleichspannung, die von der Leistungsversorgungseinheit 10 geliefert
wird, auf eine niedrige Gleichspannung von mindestens 28 Volt versehen.
Der Gleichspannungswandler 5 ist elektrisch mit einer zweiten
Lampe L2 verbunden und wird für
das Liefern der niedrigen Gleichspannung an die zweite Lampe L2
verwendet.
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In
dem Fall, bei dem beispielsweise die niedrige Gleichspannung auf
28 Volt festgesetzt wird, kann eine Allzwecklampe für die Verwendung
in einem sogenannten 28 Volt Fahrzeug, wie einem Bus oder Lastwagen,
als zweite Lampe L2 verwendet werden. In einem Fall, bei dem die
niedrige Gleichspannung bei spielsweise auf 14 Volt festgesetzt wird, kann
eine Allzwecklampe für
die Verwendung in einem 14 Volt Fahrzeug als zweite Lampe L2 verwendet
werden. Somit kann im Vergleich zu einem Fall, bei dem eine spezielle
Lampe für
das 42 Volt Fahrzeug verwendet wird, irgend eine weniger teuere
Allzwecklampe als zweite Lampe L2 verwendet werden. Es braucht nicht
gesagt zu werden, dass die niedrige Gleichspannung auf eine niedrigere
Spannung, wie beispielsweise 5 Volt, festgesetzt werden kann.
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Als
Beispiele des Gleichspannungswandlers 5 sind ein Sperrwandler
(switching regulator), der durch Halbleiterelemente gebildet wird,
elektromagnetische Wandlerelemente, Ausgangsspannungsglättungselemente
oder dergleichen, ein bekannter Hauptstromregler (series regulator),
der durch Halbleiterelemente gebildet wird, und dergleichen bekannt.
Obwohl der Wirkungsgrad des Sperrwandlers im allgemeinen größer als
der des Hauptstromreglers ist, ist der erstere teuerer als der zweite
und aus diesem Grund sollte der Gleichspannungswandler 5 unter
Berücksichtigung
des Spannungsumwandlungsverhältnisses
und des Leistungsverbrauchs der zweiten Lampe L2 gewählt werden.
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Ein
Schalterstromkreis 6 für
das An- und Ausschalten der zweiten Lampe L2 ist zwischen dem Gleichspannungswandler 5 und
der zweiten Lampe L2 vorgesehen. Der Schalterstromkreis 6 weist
einen Leistungstransistor 7, einen Schalter 8 und
einen mechanischen Schalter 9 auf. Obwohl ein bipolarer NPN-Transistor
als ein Beispiel des Leistungstransistors 7 gemäß dieser
Ausführungsform
der Erfindung, wie sie in 1 gezeigt
ist, verwendet wird, so kann stattdessen ein bipolarer PNP-Transistor, ein MOS-Transistor
oder dergleichen verwendet werden, je nachdem wie es die Gegebenheiten
erfordern. Der Kollektoranschluss und der Emitteranschluss des Leistungstransistors 7 sind
seriell mit einer Leistungsversorgungsleitung für das elektrische Verbindung
des Gleichspannungswand lers 5 und der zweiten Lampe L2
verbunden, wohingegen der Basisanschluss des Leistungstransistors 7 mit
dem Schalter 8 verbunden ist. Der mechanische Schalter 9 ist
mit dem Schalter 8 verbunden. Wenn der mechanische Schalter 9 an-
oder ausgeschaltet wird, bewirkt der Schalter 8, dass eine
AN-Spannung (hohe
Spannung) oder eine AUS-Spannung (niedrige Spannung) an den Basisanschluss
des Leistungstransistors 7 gelegt wird, wodurch die zweite
Lampe L2 an- oder ausgeschaltet wird.
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In
diesem Fall ist es nicht unbedingt notwendig, den Schalterstromkreis 6 zwischen
dem Gleichspannungswandler 5 und der zweiten Lampe L2 vorzusehen,
sondern stattdessen kann eine (nicht gezeigte) Steuerschaltung vorgesehen
werden, um die Steuerung des Gleichspannungswandlers 5,
die Eingangssteuerung des Gleichspannungswandlers 5 und
dergleichen durchzuführen.
Mit dieser Anordnung kann eine Funktion, die äquivalent zu der des Schalterstromkreises 6 ist,
in zufriedenstellender Weise ausgeführt werden. Darüber hinaus
kann es sein, dass der Schalterstromkreis 6 beispielsweise nur
den mechanischen Schalter 9 aufweist.
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Um
das Verständnis
der Lastansteuerung 1 gemäß der Erfindung zu erleichtern,
wurde die 1 vereinfacht, indem nur die
Schaltungen für
das Ansteuern der ersten Lampe L1 und der zweiten Lampe L2 gezeigt
sind. Ein Teil, der durch eine Markierung E1 bezeichnet ist, gibt
an, dass die Lastansteuerung 1 mit Schaltungen für das Ansteuern
einer Vielzahl von Lampen, wie der ersten Lampe L1 und der zweiten
Lampe L2 ausgerüstet
ist.
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Eine
Lampe, die als die erste Lampe L1 oder die zweite Lampe L2 behandelt
werden sollte, sollte so ausgewählt
werden, dass die Lampe durch die Lastansteuerung 1 passend
angesteuert wird. Wie insbesondere durch die oben beschriebenen
Tester gebnisse gezeigt wurde, so sollte die Lampe, die beschädigt werden
kann, wenn sie als die erste Lampe L1 montiert wird, während der
Leistungsschalttransistor 3 sich im eingeschalteten Zustand
befindet, als die zweite Lampe L2 behandelt werden, zu der elektrische
Leistung durch das Liefern der niedrigen Gleichspannung vom Gleichspannungswandler 5 geliefert
wird. Andererseits kann eine Lampe, die die Erfordernisse für die zweite
Lampe L2 nicht erfüllt,
als erste Lampe L1 behandelt werden.
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Somit
kann im Gegensatz zur erste Lampe L1, an die die Pulsspannung, die
von der hohen Gleichspannung umgewandelt wurde, vom Pulswandler 2 angelegt
wird, die zweite Lampe L2, ohne dass. sie beschädigt wird, sogar dann sicher
montiert werden, wenn der Gleichspannungswandler 5 die niedrige
Gleichspannung ausgibt, da die niedrige Gleichspannung, die durch
den Gleichspannungswandler 5 aus der hohen Gleichspannung
umgewandelt wird, an die zweite Lampe L2 angelegt wird.
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Es
ist im Hinblick auf die Kosten vorteilhaft, eine Lampe, die nicht
unter die Kategorie der zweiten Lampe L2 fällt, als die erste Lampe L1,
die durch den Pulswandler 2, der weniger teuer als der
Gleichspannungswandler 5 ist, angesteuert wird, zu behandeln. Insbesondere
eine Lampe, die nicht unter die Kategorie der zweiten Lampe L2 fällt aber
eine größere elektrische
Leistung erfordert, sollte sicher als die erste Lampe L1 behandelt
werden. Es ist somit im Hinblick auf die Kosten vorteilhaft, eine
Lampe, deren Leistungsverbrauch groß ist, wie beispielsweise beim Frontscheinwerfer,
der eine Lampe für
das Beleuchten der Umgebung eines Fahrzeugs darstellt, als erste
Lampe L1, die mit elektrischer Leistung vom Pulswandler 2 versorgt
wird, zu verwenden.
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Das
Bereitstellen eines Gleichspannungswandlers, wie des Gleichspannungswandlers 5,
für alle
Lampen des 42 Volt Fahr zeugs ist nicht vorteilhaft, da diese Bereitstellung
dazu neigt, nicht nur die Kosten sondern auch das Gewicht des Fahrzeugs
zu erhöhen.
Sogar wenn ein Gleichspannungswandler, der elektrische Leistung
zu den gesamten Lampen des 42 Volt Fahrzeugs liefern kann, vorgesehen
wird, so wird die elektrische Energie, die erforderlich ist, um
die gesamten Lampen anzusteuern, enorm groß, und ein solcher Gleichspannungswandler,
der eine enorme Menge elektrischer Leistung liefern kann, ist extrem
teuer und ergibt Probleme, die sich aus der Größe, dem Gewicht, der Wärmeerzeugung
und dergleichen ergeben, was somit einen Nachteil darstellt. Mit
anderen Worten, je größer die
Menge der ermöglichten
elektrischen Ausgangsspannung, desto größer ist die Notwendigkeit zum
Installieren eines teuere Gleichspannungswandlers.
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In
einem Fall, bei dem eine Lampe für
die Beleuchtung des Inneren des Fahrzeuges, die eine Raumlampe,
eine Kartenlampe und eine Fußlampe einschließt, bei
einem gegebenen Leistungsverbrauch, der niedriger als bei der Lampe
für die
Beleuchtung der Umgebung des Fahrzeugs ist, als die zweite Lampe
L2 verwendet wird, kann ein preisgünstiger Gleichspannungswandler,
der eine kleinere Menge einer verfügbaren elektrischen Ausgangsleistung
aufweist, verwendet werden. Weiterhin wird die Sicherheit gewährleistet,
indem die niedrige Gleichspannung vom Gleichspannungswandler direkt
zu einer vom Nutzer austauschbaren Lampe für das Beleuchten des Inneren
des Fahrzeuges geführt
wird. Wie durch die Markierung E2 in 1 gezeigt
ist, kann die Ausgangsleistung des Gleichspannungswandlers 5 an
jede der mehreren Lampen für
das Beleuchten des Inneren des Fahrzeuges geliefert werden. In diesem
Fall kann der Schalterstromkreis 6 zwischen dem Gleichspannungswandler 5 und
jeder der Lampen für
das Beleuchten des Inneren des Fahrzeugs vorgesehen werden. Darüber hinaus
ist, was nicht extra ausgeführt
werden muss, die Lastansteuerung gemäß der Erfindung für jedes
Fahrzeug, das mit einer Leistungsversor gungseinheit versehen ist,
deren genormter Ausgangsspannungswert bei nur mindestens 36 Volt
Gleichspannung liegt, wirksam.
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Während beispielhaft
die bevorzugte Form der Erfindung beschrieben wurde, sollte verständlich sein,
dass der Umfang der Erfindung nicht auf spezifische Ausführungsformen
beschränkt
ist, und dass verschiedene Änderungen
und Modifikationen in der Gestalt, der Form, der Menge und der Anordnung
der Teile vorgenommen werden können,
ohne vom Wesen der Erfindung abzuweichen.
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Wie
vorher ausgeführt
wurde, gestaltet sich die Lastansteuerung gemäß der Erfindung derart, dass
im Gegensatz zur ersten Lampe, an die die Pulsspannung, die von
der hohen Gleichspannung umgewandelt wurde, vom Pulswandler angelegt wird,
die zweite Lampe sicher, ohne dass sie beschädigt wird, montiert werden
kann, während
der Gleichspannungswandler die niedrige Gleichspannung ausgibt,
da die niedrige Gleichspannung, die vom Gleichspannungswandler von
der hohen Gleichspannung umgewandelt wurde, an die zweite Lampe
angelegt wird.
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Weiterhin
ist die Lastansteuerung gemäß der Erfindung
so ausgebildet, dass in einem Fall, bei dem die Lastansteuerung
gemäß der Erfindung
in einem 42 Volt Fahrzeug, das mit einer Leistungsversorgungseinheit
versehen ist, deren genormter Spannungsausgangswert mindestens 36
Volt beträgt, montiert
ist, wirksam verhindert wird, dass eine Lampe, die der zweiten Lampe äquivalent
ist, beschädigt wird.
Darüber
hinaus beträgt
der niedrige Gleichspannungswert höchstens 28 Volt. In einem Fall,
bei dem der niedrige Gleichspannungswert beispielsweise auf 28 Volt
festgesetzt wird, kann eine Allzwecklampe für die Verwendung in einem sogenannten
28 Volt Fahrzeug, wie einem Bus oder einem Lastwagen, als zweite
Lampe verwendet werden. In einem Fall, bei dem die niedrige Gleich spannung
beispielsweise auf 14 Volt festgesetzt wird, kann eine Allzwecklampe
für die
Verwendung in einem 14 Volt Fahrzeug als zweite Lampe verwendet
werden. Somit kann im Vergleich zu einem Fall, bei dem eine spezielle
Lampe für
das 42 Volt Fahrzeug verwendet wird, jede weniger teuere Allzwecklampe
als die zweite Lampe verwendet werden.
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Die
Lastansteuerung gemäß der Erfindung ist
so ausgebildet, dass die Verwendung der Lampe für das Beleuchten des Inneren
des Fahrzeuges mit einem Leistungsverbrauch, der geringer als der
des Frontscheinwerfers ist, der als Lampe für das Beleuchten der Umgebung
des Fahrzeuges verwendet wird, als beispielsweise die zweite Lampe
es ermöglicht,
einen preisgünstigen
Gleichspannungswandler mit einer Menge einer ermöglichten elektrischen Ausgangsspannung
zu verwenden. Weiterhin wird die Sicherheit gewährleistet, indem die niedrige
Gleichspannung direkt vom Gleichspannungswandler zu einer vom Nutzer
ersetzbaren Lampe für
das Beleuchten des Inneren des Fahrzeuges geliefert wird.