DE10302129A1 - Wickelbare Wand mit in der Höhe verlagerbarer Wickelrolle - Google Patents

Wickelbare Wand mit in der Höhe verlagerbarer Wickelrolle Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine wickelbare Wand mit einer im abgewickelten Teil wenigstens schräg, insbesondere vertikal, ansteigenden Wandplane und einer Planen-Wickelrolle, die an der Unterkante der Wandplane befestigt ist und ihre Höhenlage verändern kann. Erfindungsgemäß weist die wickelbare Wand eine Absinksicherung gegen zu schnelles, insbesondere unkontrolliert schnelles, Absinken wenigstens eines Teils der wickelbaren Wand auf. Weiterhin betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Verhindern des zu schnellen Absinkens wenigstens eines Teils einer wickelbaren Wand, insbesondere deren Planen-Wickelrolle und/oder deren Seil-Wickelrolle, wobei erfindungsgemäß das Absinken der zu schnell rotierenden Wickelrolle mittels der Fliehkraft verlangsamt, insbesondere gestoppt, wird.

Description

  • I. Anwendunggebiet.
  • Die Erfindung betrifft eine wickelbare Wand mit in der Höhe verlagerbarer Wickelrolle für die Wandplane.
  • II. Technischer Hintergrund
  • Wickelbare Wände in diesem Sinne werden derzeit häufig in der Landwirtschaft zur Herstellung sog. Kaltställe für Großvieh verwendet, bei denen einzelne Wände, insbesondere wenigstens zwei einander gegenüberliegende Außenwände des Stalles durch derartige wickelbare Wände ersetzt sind. Da das Großvieh durch seine Körperwärme den Stall selbst beheizt, ist bei derartigen Großvieh-Stallgebäuden weniger die Beheizung das Problem, sondern vielmehr die ausreichende Belüftung zum Zwecke der Kühlung. Lediglich bei sehr niedrigen Außentemperaturen und/oder bei zusätzlichem Wind muss das zu starke Absinken der Temperatur im Inneren des Stalles durch Schließen der wickelbaren Wände erfolgen.
  • In diesem Zusammenhang sind zunächst die sog. Rolltore zu erwähnen, wie sie in der Industrie Verwendung finden, und bei denen in sich starre, streifenförmig übereinander angeordnete und gelenkig miteinander verbundene Torsegmente auf einer Wickelrolle aufwickelbar sind, die mit einer Rotationsachse in horizontaler Richtung oberhalb des Tores drehend antreibbar, aber ortsfest angeordnet ist, und mit deren Hilfe das Rolltor geöffnet und geschlossen werden kann.
  • Bei den hier einschlägigen wickelbaren Wänden, bei denen im übrigen als Wandmaterial selbst keine festen Torsegmente, sondern eine flexible und damit wickelbare Folie oder Plane verwendet wird, befindet sich die Planen-Wickelrolle dagegen an der Unterkante der Plane, wiederum bei horizontal verlaufender Rotationsachse. Der abgewickelte Teil der Wandplane erstreckt sich dabei in der Regel vertikal nach oben, kann jedoch auch schräg nach oben verlauf.
  • An der Oberkante der Plane, meist versteift durch eine Oberkanten-Schiene, etwa in Form eines Rohres, greifen zwei oder mehrere in Längsrichtung der Oberkante beabstandete Seile mit ihren Unterkanten an, die oberhalb der Plane mit ihren oberen Enden an einer oder mehreren, für jedes Seil separaten, Seil-Wickelrollen befestigt und auf dieser aufwickelbar sind.
  • Unabhängig vom Vorhandensein der oberen Seile mit Seil-Wickelrolle ist die untere Planen-Wickelrolle zwar drehend antreibbar, wie bei Rolltoren, jedoch nicht ortsfest, sondern bewegt sich entlang einer Führungsschiene in Bewegungsrichtung der Plane, falls die Oberkante der Plane ortsfest verbleibt, indem sich die untere Wickelrolle selbst entlang des abgerollten Teils der Plane hochwickelt oder von dort herabwickelt. Als Antrieb für die Planen-Wickelrolle dient dabei in der Regel ein Rohrmotor, also ein in der rohrförmigen, hohlen Planen-Wickelrolle stirnseitig eingesetzter Motor, in der Regel ein Elektromotor, dessen Äußeres drehfest mit der Wickelrolle verbunden ist, und aus dessen Inneren axial ein Stützzapfen über die Wickelrolle hinaus vorsteht, der bei angetriebenen Motor sich relativ zum Außenumfang des Motors dreht.
  • Der Stützzapfen weist in der Regel einen unrunden, insbesondere rechteckigen, Querschnitt auf und ragt beispielsweise in eine in Bewegungsrichtung der Plane verlaufenden Stützschiene hinein, entlang der er verschiebbar ist, in der er sich jedoch nicht drehen kann, wodurch die Drehmomentabstützung erzielt wird, so dass bei angetriebenen Motor der Stützzapfen nicht dreht, jedoch der Außenumfang des Motors und damit die Planen-Wickelrolle.
  • Die gleiche Funktion erfüllt die feste, nicht drehbare Verbindung des Stützzapfens mit einem entlang einer Stützschiene geführten, demgegenüber aber nicht mit der Wickelrolle mitdrehbaren Führungsschlitten.
  • Der Vorteil der Anbringung der Planen-Wickelrolle an der Unterkante – gegenüber der Anbringung der Oberkante bei Industrietoren – besteht darin, dass mittels der beschriebenen Seilanbindung der Planenoberkante auch die Oberkante nicht ortsfest ist, und damit mehrere unterschiedliche Stellungsvariationen der wickelbaren Wand erzielbar sind, mittels Auf- und Abwickeln der Seil-Wickelrolle und/oder der Planen-Wickelrolle und deren Anhalten an der gewünschten Position:
    • – Vollständig auf der Planen-Wickelrolle aufgewickelte Wandplane,
    • – Position der vollgewickelten Planen-Wickelrolle relativ zur Wandöffnung bzw. zum Gebäude im unteren, mittleren oder oberen Bereich,
    • – teilweise abgewickelte Wandplane, wahlweise Einstellung des abgewickelten Planenbereiches auf den unteren, mittleren oder oberen Wandbereich,
    • – vollständig abgewickelte Wandplane, die Wand durchgehend verschließend vom oberen bis zum unteren Bereich.
  • Diese Einstellungen sind für die unterschiedlichen Lüftungsarten (z. B. lediglich Entlüftung über einen oberen offenen Bereich, während im unteren Bereich, in dem das Vieh steht, Zugluft verhindert wird) notwendig.
  • Dabei werden die unterschiedlichen Stellungen der wickelbaren Wand meist automatisch, gesteuert von Sensoren für Innentemperatur, Außentemperatur, Wind, Besatz des Stalles etc. selbsttätig angefahren.
  • Dabei besteht – trotz in der Regel selbsthemmender Ausführung der verwendeten Rohrmotorik – ein Restrisiko, dass Teile der wickelbaren Wand, beispielsweise die Planen-Wickelrolle, dennoch zu schnell nach unten absinken, beispielsweise durch unkontrolliertes Abwickeln der Planen-Wickelrolle nach unten, etwa aufgrund eines Bruches in dem im Rohrmotor enthaltenen Untersetzungsgetriebe.
  • Gleiches Gefahr besteht bei unkontrolliert schnellem Abwickeln der Seilrolle, wenn sich an den Seilen die teilweise oder ganz aufgewickelte Plane, also die Planen-Wickelrolle nahe der Oberkante der Plane, befand. Um unter der wickelbaren Wand stehende Tiere oder Personen nicht zu gefährden, ist eine Absinksicherung notwendig. Diese wird vorzugsweise realisiert als Abrollsicherung für jede der vorhandenen Wickelrollen, indem bei einer zu schnellen Rotation diese Rotation der entsprechenden Wickelrolle verlangsamt, insbesondere ganz gestoppt wird. Auch ein anderweitiges Abbremsen oder Stoppen der Absinkbewegung, bei der also nicht die Rotation der entsprechenden Wickelrolle, sondern das tatsächliche Absinken detektiert und für das Abbremsen benutzt wird, sind denkbar, beispielsweise ein an einem Teil, etwa wiederum der Wickelrolle, aber auch der Plane selbst, befestigter Fortsatz, der z. B. mit seinem anderen Ende in einer Klemmschiene geführt ist und sich in dieser bei zu schnellem Absinken verhakt.
  • Derartige Abrollsicherungen sind bei Rolltoren bekannt, dort jedoch aufgrund der ortsfesten Montage der Wickelrolle einfach zu realisieren.
  • a) Technische Aufgabe
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Abrollsicherung für wickelbare Wände mit wenigstens einer ortsveränderlichen Wickelrolle zu schaffen, die einfach und kostengünstig herzustellen ist, und die wenigstens teilweise in identischer Form sowohl für die ortsfeste als auch für die ortsveränderliche Wickelrolle der wickelbaren Wand verwendet werden kann.
  • b) Lösung der Aufgabe
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Durch das Anorden einer selbsttätig wirkenden Sicherung gegen zu schnelles Absinken wird das schnelle Absinken der wickelbaren Wand oder eines Teils der wickelbaren Wand verhindert.
  • Als Auslöser zum Aktivieren der Sicherung kann entweder die zu schnelle Absinkbewegung selbst direkt benutzt werden oder indirekt die zu schnelle Rotation der entsprechenden Wickelrolle.
  • Auch eine zu schnelle Rotation einer separaten Wickelrolle eines separaten Sicherungselementes, also eines Sicherungsseiles oder Sicherungsgurtes, kann genutzt werden. So kann beispielsweise vor allem der Oberstab, also die Oberkante der Wickelplane, an den unteren freien Enden eines darüber aufwickelbaren Sicherungsgurtes aufgehängt sein, und in der Wickelrolle dieses Sicherungsgurtes wiederum eine Fliehkraft betätigte Abrollsicherung angeordnet sein.
  • In gleicher Weise kann auch die Planen-Wickelrolle an einem Sicherungsseil oder Sicherungsgurt aufgehängt sein.
  • Bei Konstruktionen mit nur der Planen-Wickelrolle ist dann eine solche Abrollsicherung nur an dieser Planen-Wickelrolle vorhanden, wenn zusätzlich für die Seilabhängung der Plane eine oder mehrere separate Seil-Wickelrollen vorhanden sind, ist vorzugsweise an der Seil-Wickelrolle, insbesondere ebenfalls, eine Abrollsicherung vorhanden.
  • Vorzugsweise sind die entsprechenden Abrollsicherungen nicht nur in Wirkverbindung mit der entsprechenden Wickelrolle, sondern direkt an dieser angeordnet.
  • Eine Möglichkeit besteht darin, dass bei den entsprechenden Wickelrollen am einen stirnseitigen Ende der Wickelrolle der Rohrmotor zum Betätigen der Wickelrolle angeordnet ist, und im gegenüberliegenden Ende die Abrollsicherung. Dann steht hiertür ausreichend Bauraum und Montageraum zur Verfügung, jedoch muss dann in der Regel für die Funktion der Abrollsicherung auch dort eine sich entlang der Bewegungsrichtung der Plane erstreckende Klemmschiene montiert werden.
  • Stattdessen ist auch die Montage der Abrollsicherung am gleichen Ende der Wickelrolle wie der Rohrmotor möglich, wodurch die Platz- und Montageverhältnisse an diesem Ende sehr beengt sind, was jedoch den Vorteil bietet, dass die Stützschiene für den Rohrmotor gleichzeitig als Klemmschiene für die Abrollsicherung verwendet werden kann.
  • Die an der Wickelrolle montierte Abrollsicherung funktioniert vorzugsweise mittels Fliehkraft, umfasst also beispielsweise eine Fliehkraftkupplung, die als Zukaufteil kostengünstig verfügbar ist. Dabei sind in der Regel an einem mit der Wickelrolle mitdrehenden Teil der Abrollsicherung oder an der Wickelrolle selbst Sperrmittel vorhanden, die sich fliehkraftbedingt radial nach außen bewegen können, beispielsweise Sperrklinken oder Bremsklinken, die mittels Federn radial nach innen vorgespannt sind und erst bei Erreichen einer ausreichenden Drehzahl in der Lage sind entgegen der Kraft dieser Federn sich nach außen zu bewegen.
  • Diese Sperrmittel greifen an einem radial umfassenden, nicht mitdrehenden Teil, welches in der Regel ebenfalls Teil der Abrollsicherung und Teil einer entsprechenden Fliehkraftkupplung, ist, an und erzielen bei zu schneller Rotation des mitdrehenden Teils, also der Wickelrolle, gegenüber dem feststehenden Teil eine Bremswirkung aufgrund zunehmender Reibung (Kraftschluss) oder ein Verhaken aufgrund von Formschluss.
  • Das wahlweise freilaufenden oder drehfeste Teil der Kupplung greift – in der Regel mit einem radial oder axial abstrebenden Fortsatz – oder auch die Sperrmittel selbst greifen im Fall des Mitdrehens mit der Wickelrolle kraft- oder formschlüssig an einer Klemmschiene oder einem ähnlichen in Bewegungsrichtung der Plane verlaufenden Element und bewirken die gewünschte Brems- oder Anhaltewirkung. Bei der ortsfesten Seil-Wickelrolle ist eine solche Längsbewegung der Abrollsicherung gegenüber einer Klemmschiene nicht gegeben, jedoch kann dennoch zum Beispiel das obere Ende einer Klemmschiene gleichzeitig als Anschlag für die Abrollsicherung dieser ortsfesten Seilrolle, also insbesondere den entsprechenden Zapfen der Abrollsicherung, dienen.
  • Eine Ausführungsform gemäß der Erfindung ist im folgenden beispielhaft näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1: In der Seitenansicht und
  • 2: in der Frontansicht eine wickelbare Wand gemäß dem Stand der Technik in unterschiedlichen Stellungen,
  • 3a: eine erste Abrollsicherung in der Frontansicht,
  • 3b, 3c: die Abrollsicherung der 3a im deaktivierten bzw. aktivierten Zustand jeweils in der Seitenansicht,
  • 3d, 3e: eine zweite Bauform der Abrollsicherung im deaktivierten und aktivierten Zustand jeweils in der Seitenansicht,
  • 3f: eine dritte Bauform der Abrollsicherung,
  • 4a: eine vierte Bauform der Abrollsicherung in der Frontansicht,
  • 4b, 4c: die Abrollsicherung der 4a im deaktivierten und aktivierten Zustand in der Seitenansicht und
  • 4d: eine vierte Bauform der Abrollsicherung in einer Frontansicht.
  • Die 1 und 2 zeigen eine übliche wickelbare Wand zum Verschließen einer meist großflächigen Öffnung in einer Wand, beispielsweise zwischen zwei stützenden Pfosten 20.
  • Dabei ist – wie am besten in den 1a bzw. 2a zu erkennen – an der Unterkante 1b der abgewickelten, also vor der Maueröffnung hängenden, Wandplane 1 eine Planen-Wickelrolle 2 horizontal verlaufend befestigt.
  • Die Oberkante 1a der Wandplane 1 ist vorzugsweise durch einen Oberstab 6 versteift, in dem die unteren Enden von Zugmitteln, etwa Seilen 5a, 5b angreifen, wie am besten in der Frontansicht der 2 zu erkennen. Die Seile 5a, 5b sind in der Regel auf einer durchgehenden, gemeinsamen Seil-Wickelrolle 4 aufwickelbar, an der die oberen Enden der Seile 5a, 5b befestigt sind, und die ortsfest, jedoch drehend antreibbar montiert ist.
  • In dem in 2a rechten Ende der Planen-Wickelrolle 2 steckt ein Rohrmotor 14, dessen Außenumfang fest mit dem Innenumfang der rohrförmigen Planen-Wickelrolle 2 verbunden ist, während die stirnseitig aus der Planen-Wickelrolle 2 vorstehende Stützzapfen 8 des Rohrmotors 14 demgegenüber drehbar ist.
  • Dieser Stützzapfen 8 besitzt einen rechteckigen Querschnitt und ragt in eine Nut einer parallel zur abgewickelten Plane 1 verlaufenden Stützschiene 7, die ein U-Profil oder C-Profil aufweist, hinein, und kann in dieser Nut zwar entlang der Stützschiene 7 verschoben, aber nicht in ihr gedreht werden.
  • Bei Betätigung des Rohrmotors 14 stützt sich somit der Stützzapfen 8 in der Nut der Stützschiene 7 ab und der demgegenüber drehende Außenumfang des Rohrmotors 14 setzt die Planen-Wickelrolle 2 in Drehung und wickelt die Wandplane 1 auf, indem sich die Planen-Wickelrolle 2 dabei selbst hochwickelt, wie in 1b dargestellt.
  • Dadurch kann die Wandplane 1 vollständig hochgewickelt werden, bis die Planen-Wickelrolle 2 das obere Ende der Stützschiene 7 erreicht bzw. den Oberstab 6.
  • In analoger Weise befindet sich auch in der ortsfest montierten Seil-Wickelrolle 4 wenigstens in dem einen, in 2 rechten, Ende ein Rohrmotor 14, mit dem Unterschied, dass der daraus hervorragende Stützzapfen 8 drehfest und auch ortsfest gegenüber der Wand 21 befestigt ist, so dass mit Hilfe dieser Seil-Wickelrolle 4 der Oberstab 6 und damit die Oberkante 1a der Wandplane 1 abgelassen oder bis hinauf zur Seil-Wickelrolle 4 hochgezogen werden kann.
  • Auf dieser Art und Weise kann der obere Teil der Wand geöffnet werden, wie in den 1c bzw. 2c dargestellt, während die weitgehend oder vollständig auf der Planen-Wickelrolle 2 aufgewickelte Wandplane 1 im unteren Bereich an der Wand 21 bzw. deren Sockel 22 lagert.
  • Die Konstruktion kann – wie in den 1 angegeben – auf der Außenseite eines Gebäudes, beispielsweise gestützt durch den Vorsprung eines Daches 23, aber auch auf der Innenseite montiert sein. Anstelle der Seile 5a, 5b können auch Netze, Gurte oder andere Zugelemente verwendet werden.
  • Wie in den 2a und 2c dargestellt, kann auch das gegenüberliegende seitliche Ende der Wandplane 1 geführt werden, indem ein dort zentral aus der Planen-Wickelrolle 2 vorstehender Führungszapfen ebenfalls wiederum in der Nut einer dort vertikal, also in Verlaufsrichtung der Plane verlaufende Schiene eingreift, allerdings in dieser sich auch drehen kann, und zu diesem Zweck vorzugsweise einen runden Querschnitt besitzt.
  • Auch die Enden des Oberstabes 6 können auf diese Art und Weise in den gleichen Schienen, z. B. der Stützschiene 7, geführt sein.
  • Die 3 und 4 zeigen in Detaildarstellungen eine Abrollsicherung in vergrößerter Detaildarstellung, wie in 2b am linken Ende der Planen-Wickelrolle 2 angemerkt. Gemeinsam ist den Lösungen der 3 und 4, dass sie jeweils eine Fliehkraftkupplung umfassen, wie in 3b dargestellt: Konzentrisch ineinander und im deaktivierten Zustand der Kupplung relativ zueinander verdrehbar, also im Freilauf gelagert, befinden sich eine inneres und ein äußeres Teil 3a und 3b, zwischen denen Sperrelemente 3c angeordnet sind, beispielsweise Sperrklinken.
  • Vorzugsweise ist das innere Teil 3a drehfest mit der Planen-Wickelrolle 2 verbunden, und die Sperrelemente 3c sind am Außenumfang dieses mitdrehenden Teiles gelenkig so angeordnet, dass sie aufgrund der Fliehkraft sich mit ihren freien Enden radial nach außen bewegen entgegen der Kraft einer Feder 15, die die Sperrelemente nach radial innen vorspannt.
  • Solange die Sperrmittel 3c nicht am äußeren Teil 3b angreifen, ist dieses unbeeinflusst von dem mit dem inneren, mitdrehenden Teil 3a, welches mit der Planen-Wickelrolle 2 rotiert. Aufgrund eines radial nach außen abstrebenden Stützfortsatzes 9, beispielsweise eines Rohrstückes, verbleibt das äußere Teil 3a in derjenigen Lage, in welcher das daran befindliche Gewicht, in diesem Fall der Stützfortsatz 9a, nach unten hängt.
  • Dreht die Planen-Wickelrolle 2 jedoch zu schnell, greifen die Sperrmittel 3c, beispielsweise die Sperrklinken, am bisher freilaufenden äußeren Teil 3b an und versuchen dieses mitzudrehen. Dadurch wird auch der Stützfortsatz 9a mitgedreht. Bei Anordnung am entsprechenden Ende der Planen-Wickelrolle 2 spreizt sich dann das freie Ende des Stützfortsatzes 9a, beispielsweise mit seinem verbreiterten Fuß, nach schräg unten an der Außenfläche der Wand 21 bzw. eines Pfostens 20 der Wand ein, und bremst die Abwärtsbewegung der Planen-Wickelrolle 2, die sich dadurch von der Wand 21 wegzubewegen versucht. Dies ist begrenzt durch eine auf der von der Wand 21 abgewandten Seite vertikal verlaufende Halteschiene 16, beispielsweise ein Rohrstück, an dem die noch teilweise bewickelte Planen-Wickelrolle 2 dann anliegt. Dadurch kommt auch das Abwickeln zum Erliegen, die Fliehkraftkupplung wird wieder deaktiviert, die Abrollsicherung löst sich und es beginnt wieder ein zunächst langsames Abwickeln der Planen-Wickelrolle 2 nach unten.
  • Aufgrund des freien Umherschwingens des radial abstehenden Stützfortsatzes 9a ist dies unter Umständen verletzungsträchtig, weshalb eine andere Bauform in Form der Abrollsicherung 3'' gemäß der 3d und 3e vorgeschlagen wird: Im deaktivierten Zustand ragt der Stützfortsatz 9b dabei in die offene Nut einer C-förmigen Klemmschiene 11 hinein und kann in dieser – vor allem aufgrund eines in Vertikalrichtung verlängerten T-förmigen Kopfes am freien Ende des Stützfortsatzes 9b – bei langsamer Auf- und Abwärtsbewegung der Planen-Wickelrolle 2 entlanggleiten. Bei zu schnellem Absinken und damit Aktivieren der Sperrmittel 3c der Fliehkraftkupplung versuchen diese den Kopf des Stützfortsatzes 9 in der Klemmschiene 11 zu drehen. Da der Kopf in seiner Dicke deutlich dünner ist als die Breite des Freiraumes in der Klemmschiene 11 in Seitenansicht betrachtet, stellt sich der Kopf in der Schiene deutlich schräg, und bremst bzw. blockiert durch sein Verkanten in der Schiene die Planen-Wickelrolle 2 ab.
  • Die 4a bis 4c zeigen eine dritte Bauform der Abrollsicherung 3'', die sich dadurch unterscheidet, dass der Stützfortsatz 9c am äußeren ringförmigen Teil 3b, also ebenfalls exzentrisch, jedoch axial abstrebt und ebenfalls in eine Nut einer Klemmschiene 11, die in diesem Fall auch einen U-förmigen Querschnitt besitzen darf, eingreift. Der unrunde, vorzugsweise rechteckige Querschnitt des Stützzapfens 9c ist wiederum schmaler als die Nut der Klemmschiene 11, so dass bei Aktivierung der Fliehkraftkupplung sich ebenfalls dieser Stützfortsatz 9c so weit als möglich in der Nut der Klemmschiene 11 schrägstellt und dadurch bremst oder gar vollständig verkantet und blockiert.
  • Die Abrollsicherung 3''' der 4d, die nur in der Frontansicht dargestellt ist, weist einen Führungsschlitten 12 auf, der ein in Verlaufsrichtung 10 der Plane sich in eben dieser erstreckenden Klemmschiene 11', vorzugsweise in Form eines runden Rohres, umgreift und entlang dieser verschiebbar, beispielsweise mittels beidseits auf dem Rohr laufenden und in dem Schlitten 12 gelagerter Führungsrollen 13, in Längsrichtung der Schiene verschiebbar geführt ist. Da der Führungsschlitten 12 drehfest mit dem äußeren, nicht mit der Planen-Wickelrolle 2 verbundenen Teil der Fliehkraftkupplung drehfest verbunden ist, kommt bei Aktivierung der Fliehkraftkupplung die Abwärtsbewegung zum Stillstand, da dann das weitere Abwickeln der Planen-Wickelrolle 2 durch den nicht drehbaren Schlitten 12 verhindert ist.
  • Eine weitere Lösung zeigt die Aufhängung der absinkbaren Teile, also beispielsweise des Oberstabes 6, also der Oberkante der Plane, oder der Planen-Wickelrolle 2, durch ein aufwickelbares Sicherungselement, beispielsweise einen Sicherungsgurt:
    Der Vorteil ist, dass hierbei sehr kostengünstig verfügbare Zukaufteile, beispielsweise die Gurtwickelrolle eines Autosicherheitsgurtes und als Sicherungselement ein entsprechender Sicherheitsgurt verwendet werden können. Dabei ist in der Gurtwickelrolle bereits die benötigte Sicherung gegen zu schnelles Abwickeln enthalten.
  • Die Gurtwickelrolle wird dabei oberhalb der höchstmöglichen Position des Oberstabes 6 angeordnet und am Gebäude befestigt.
  • Wie in 1b dargestellt ist, kann auf diese Art und Weise der Oberstab 6 an den mindestens zwei im Abstand angeordneten Sicherheitsgurten 17 angeordnet sein. Sobald der Oberstab 6 zu schnell absinkt, wird die Blockierung, also Abrollsicherung 3'', die in der Wickelrolle 18 des Sicherheitsgurtes 17 integriert ist, dessen Absinken beenden und anschließend langsam wieder beginnen lassen.
  • Die Abrollsicherung 3' in der Gurtwickelrolle 18 ist eine Alternative zur Abrollsicherung 3 in der Seil-Wickelrolle 4, die zuvor anhand der 1 erläutert wurde.
  • 3f zeigt die Aufhängung mittels eines analogen Sicherheitsgurtes 17 und Gurtwickelrollen 18 und darin integrierter Abrollsicherung 3'' der Planen-Wickelrolle 2. Zu diesem Zweck greifen die Gurte 17, von denen nur einer an einem der beiden Enden der Gurtwickelrolle 2 dargestellt ist, an einem Befestigungszapfen 19 an, der axial vorzugsweise mittig aus dem stirnseitigen Ende der Planen-Wickelrolle 2 vorsteht und in dieser frei drehbar gelagert ist.
  • 1
    Wandplane
    2
    Planen-Wickelrolle
    3
    Abrollsicherung
    4
    Seil-Wickelrolle
    5a, b
    Seile
    6
    Oberstab
    7
    Stützschiene
    8
    Stützzapfen
    9
    Stützfortsatz
    10
    Bewegungsrichtung d. Plane
    11
    Klemmschiene
    12
    Führungsschlitten
    13
    Führungsrollen
    14
    Rohrmotor
    15
    Feder
    16
    Halteschiene
    17
    Sicherungsgurt
    18
    Gurtwickelrolle
    19
    Befestigungszapfen
    20
    Pfosten
    21
    Wand
    22
    Sockel
    23
    Dach

Claims (23)

  1. Wickelbare Wand mit – einer im abgewickelten Teil wenigstens schräg, insbesondere vertikal, ansteigenden Wandplane (1), – einer Planen-Wickelrolle (2), die an der Unterkante (1b) der Wandplane (1) befestigt ist und ihre Höhenlage verändern kann, dadurch gekennzeichnet, dass die wickelbare Wand eine Absinksicherung aufweist gegen zu schnelles, insbesondere unkontrolliert schnelles, Absinken wenigstens eines Teils der wickelbaren Wand.
  2. Wickelbare Wand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Absinksicherung eine Abrollsicherung (3) einer Wickelrolle ist. (Sicherheitsgurt)
  3. Wickelbare Wand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Absinksicherung aus wenigstens einem aufwickelbaren Sicherungselement, insbesondere einem Sicherungsgurt, besteht, an der ein absinkbares Element, insbesondere der Oberstab (6) der Wandplane (1) oder die Planen-Wickelrolle (2), aufgehängt ist, und deren Gurtwickelrolle (18) eine Abrollsicherung, insbesondere mittels Fliehkraft funktionierend, aufweist.
  4. Wickelbare Wand nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Gurtwickelrolle (18) die Wickelrolle eines Autosicherheitsgurtes ist und der Sicherungsgurt ein Autosicherheitsgurt ist.
  5. Wickelbare Wand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gurtwickelrolle (18) separat von der Planen-Wickelrolle (2) und der Seil-Wickelrolle (4) ist.
  6. Wickelbare Wand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungselement, insbesondere des Sicherungsgurts (17), seitlich außerhalb des Bereichs der Wandplane (1) an der Planen-Wickelrolle (2) angreift und an einem nicht mit der Planen-Wickelrolle (2) mitdrehenden Befestigungszapfen (19) angreift.
  7. Wickelbare Wand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Absinksicherung eine direkt durch das Absinken eines der Wandteile ausgelöste, nicht mittels der Rotation der Wickelrolle ausgelöste, Absinksicherung, insbesondere mittels eines von dem Wandteil abstrebenden, in einer Klemmschiene (11) geführten und sich bei zu schnellem Absinken dort verklemmenden bzw. verhakenden Klemmfortsatz. (In vorhandener Wickelrolle)
  8. Wickelbare Wand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Planen-Wickelrolle (2) die Abrollsicherung (3) aufweist, insbesondere die Abrollsicherung (3) an der Planen-Wickelrolle (2) angeordnet ist.
  9. Wickelbare Wand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die wickelbare Wand oberhalb der Wandplane (1) eine Seil-Wickelrolle (4) aufweist, deren Seile (5a, b) mit ihrem unteren Ende an der Oberkante (1a) der Wandplane (1) befestigt sind.
  10. Wickelbare Wand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seil-Wickelrolle (4) die Abrollsicherung (3) aufweist, insbesondere eine Abrollsicherung (3) an der Seil-Wickelrolle (4) angeordnet ist.
  11. Wickelbare Wand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abrollsicherung (3) das zu schnell absinkende Teil der wickelbaren Wand, insbesondere die Wickelrolle (2, 4), bremst oder stoppt.
  12. Wickelbare Wand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer an der Wickelrolle (2, 4) angeordneten Abrollsicherung (3) die Abrollsicherung (3) mittels Fliehkraft funktioniert.
  13. Wickelbare Wand nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Abrollsicherung (3) einen mit der Wickelrolle (2 bzw. 4) immer mitdrehenden Teil (3a) und einen gegenüber dem mitdrehenden Teil (3a) freilaufenden oder bei zu hohen Drehzahlen drehfesten Sicherungsteil (3b) sowie einer dazwischen angeordneten Fliehkraftkupplung, insbesondere dazwischen wirkenden Sperrmitteln (3c) aufweist.
  14. Wickelbare Wand nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass von dem Sicherungsteil (3b) exzentrisch, radial oder axial, wenigstens ein Sicherungsfortsatz (9) abnagt, der sich bei drehfester Verbindung des Sicherungsteiles (3b) mit dem mit der Wickelrolle mitdrehenden Teil (3a) formschlüssig oder kraftschlüssig das Absinken behindert.
  15. Wickelbare Wand nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Sicherungsfortsatz (9) gegen einer in Bewegungsrichtung (10) der Wandplane (1) verlaufenden Klemmschiene (11) verklemmt.
  16. Wickelbare Wand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherungsfortsatz (9) ins Innere einer U-förmigen oder C-förmigen Klemmschiene (11) hineinragt und sich gegenüber deren Innenflächen kraftschlüssig oder formschlüssig verklemmt.
  17. Wickelbare Wand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherungsfortsatz (9) mit einem Führungsschlitten (12) gekoppelt ist, der entlang einer Klemmschiene (11), insbesondere mittels Führungsrollen (13), verschiebbar, jedoch nicht um die Rotationsachse der Wickelrolle (2 bzw. 4) drehbar ist.
  18. Wickelbare Wand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherungsfortsatz (9) radial abstrebt und sich beim Mitdrehen mit der Wickelrolle (2) mit seinem frei auskragenden Ende an der festen Wand, insbesondere einem Stützpfeiler, des Gebäudes abstützt.
  19. Wickelbare Wand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abrollsicherung (3) mit der Wickelrolle (2 bzw. 4) mitdrehende, mittels Fliehkraft sich radial- nach außen bewegende Sperrmittel (3c) aufweist und sich die Sperrmittel (3c) direkt gegenüber einem Klemmteil, insbesondere einer umgebenden Hülse oder dem Innenprofil einer in Bewegungsrichtung der Plane (1) verlaufenden Klemmschiene (11), kraft- oder formschlüssig verklemmen und dadurch die Drehung der Wickelrolle (2 bzw. 4) bremsen oder stoppen.
  20. Wickelbare Wand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl an der Planen-Wickelrolle (2) als auch an der Seil-Wickelrolle (4) eine Abrollsicherung (3) angeordnet ist und die beiden Abrollsicherungen wenigstens hinsichtlich ihrer Fliehkraftkupplung identisch sind.
  21. Wickelbare Wand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Klemmschiene (11) die Stützschiene (7) verwendet wird, welche als Drehmomentstütze für den Rohrmotor (14) als auch zur Führung dessen Stützzapfen (15) dient.
  22. Verfahren zum Verhindern des zu schnellen Absinken wenigstens eines Teils einer wickelbaren Wand, insbesondere deren Planen-Wickelrolle (2) und/oder deren Seil-Wickelrolle (4), dadurch gekennzeichnet, dass mittels der Fliehkraft der zu schnell rotierenden Wickelrolle das Absinken verlangsamt, insbesondere gestoppt, wird.
  23. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass mittels der Fallbeschleunigung des absinkenden Teiles das Absinken verlangsamt, insbesondere gestoppt, wird.
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