DE202004005934U1 - Wickel-Ausgleich für eine wickelbare Wand - Google Patents

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Abstract

Antriebssystem für eine Planen-Wickelrolle drei einer wickelbaren Wand (1), wobei
– das Wickel-Ende der wickelbaren Wand (1) an der Planen-Wickelrolle (3) befestigt ist, und die Wand (1) durch eine Rotation der Planen-Wickelrolle (3) auf diese aufgewickelt bzw. von dieser abgewickelt werden kann,
– das dem Wickel-Ende entgegengesetzte Gegenende der Wand (1) mit einer Nachführeinheit verbunden ist, die abhängig vom Wickelzustand das gegen Ende relativ zur Wickelrolle (3) nachführt,
– nur eine Antriebseinheit zum Antrieb der Wickelrolle (3) und der Nachführeinheit vorhanden ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebssystem eine Längenausgleichs-Vorrichtung aufweist, um den mit zunehmender Bewicklung der Planen-Wickelrolle (3) zunehmendem Wickelumfang der Rolle (3) auszugleichen.

Description

  • I. Anwendungsgebiet
  • Die Erfindung betrifft ein Antriebssystem für eine wickelbare Wand mit einer Wickelrolle für die Wandplane.
  • II. Technischer Hintergrund
  • Wickelbare Wände in diesem Sinne werden derzeit häufig in der Landwirtschaft zur Herstellung sog. Kaltställe für Großvieh oder als Wände in Gewächshäusern verwendet, bei denen einzelne Wände, insbesondere wenigstens zwei einander gegenüberliegende Außenwände des Stalles durch derartige wickelbare Wände ersetzt sind. Da das Großvieh durch seine Körperwärme den Stall selbst beheizt, ist bei derartigen Großvieh-Stallgebäuden weniger die Beheizung das Problem, sondern vielmehr die ausreichende Belüftung zum Zwecke der Kühlung. Lediglich bei sehr niedrigen Außentemperaturen und/oder bei zusätzlichem Wind muss das zu starke Absinken der Temperatur im Inneren des Stalles durch Schließen der wickelbaren Wände erfolgen.
  • In diesem Zusammenhang sind zunächst die sog. Rolltore zu erwähnen, wie sie in der Industrie Verwendung finden, und bei denen in sich starre, streifenförmig übereinander angeordnete und gelenkig miteinander verbundene Torsegmente auf einer Wickelrolle aufwickelbar sind, die mit einer Rotationsachse in horizontaler Richtung oberhalb des Tores drehend antreibbar, aber ortsfest angeordnet ist, und mit deren Hilfe das Rolltor geöffnet und geschlossen werden kann.
  • Bei den hier einschlägigen wickelbaren Wänden, bei denen im übrigen als Wandmaterial selbst keine festen Torsegmente, sondern eine flexible und damit wickelbare Folie oder Plane verwendet wird, befindet sich die Planen-Wickelrolle dagegen meist an der Unterkante der Plane, wiederum bei horizontal verlaufender Rotationsachse. Der abgewickelte Teil der Wandplane erstreckt sich dabei in der Regel vertikal nach oben, kann jedoch auch schräg nach oben verlauf.
  • An der Oberkante der Plane, meist versteift durch eine Oberkanten-Schiene, etwa in Form eines Rohres, greifen zwei oder mehrere in Längsrichtung der Oberkante beabstandete Seile mit ihren untere Enden an, die oberhalb der Plane mit ihren oberen Enden an einer Seil-Wickelrolle befestigt und auf dieser aufwickelbar sind.
  • Zusätzlich zu der oberen Seil-Wickelrolle ist die untere Planen-Wickelrolle drehend antreibbar. Aus einem derartigen Aufbau ergeben sich dann verschiedene Betriebsarten bzw. Varianten.
  • Zunächst erfolgt eine Öffnung der Wand von oben durch Nachlassen der Seile durch Abwickeln von der oberen Seil-Wickelrolle und gleichzeitigem Aufwickeln der Wandplane auf der unteren Planen-Wickelrolle. Ist dieser Betrieb der einzig erwünschte, so kann die unten liegende Planen-Wickelrolle im Wesentlichen ortsfest montiert sein. Die Wickelbewegungen der beiden Wickelrollen müssen hierbei allerdings synchron, insbesondere mit identischer Umfangsgeschwindigkeit, ablaufen, um ein korrektes Aufwickeln der Plane auf der Planen-Wickelrolle zu gewährleisten.
  • Ist dies nicht sichergestellt, hat die Plane zwischen der Planen-Wickelrolle und ihrem freien Ende und der dort meist befestigten Kantenschiene zu viel Spannung oder zu viel Spiel, was beides zur Beschädigung der Plane führen kann.
  • Dennoch ist die Bauform mit im Wesentlichen ortsfest gelagerter Planen-Wickelrolle, die nur eine einzige Öffnungsrichtung der Plane ermöglicht, aufgrund des geringen Investitionsaufwandes begehrt, da hierbei eine aufwändige Längsführung für die Planen-Wickelrolle entfällt. Auch der Antrieb, meist mittels eines Elektromotors realisiert, gestaltet sich einfach, da er nicht als Rohrmotor ausgeführt werden muss, sondern als stationär montierbarer Elektromotor, der entweder die Seil-Wickelrolle antreibt und/oder die Planen-Wickelrolle.
  • Vor allem aber kann bei dieser Lösung mit nur einem einzigen Motor sowohl die Seil-Wickelrolle als auch die Planen-Wickelrolle angetrieben werden, sofern diese in drehfester Verbindung miteinander gebracht werden, was den Investitionsaufwand weiter verringert.
  • Dabei wird in der Regel die oben befindliche Seil-Wickelrolle vom Motor angetrieben, die zum Beispiel als gemeinsame Seilrolle dient, nämlich sowohl für diejenigen Seile, die mit der Endkante der Plane verbunden sind, als auch für diejenigen Seile, die in Gegenrichtung zur Plane auf die Planen-Wickelrolle oder eine diese antreibende Zwischenwelle aufgewickelt sind.
  • Dies hat zusätzlich den Vorteil, dass der sicherheitsrelevante Elektromotor sich in großer Höhe und damit außerhalb des Griffbereichs von unbefugten Personen befindet.
  • Dennoch kann mit Hilfe dieses einen Motors auch die unten befindliche Planen-Wickelrolle angetrieben werden, und dementsprechend der Elektromotor sich ebenfalls im unteren Bereich befinden, wie dies beispielsweise das deutsche Gebrauchsmuster 298 24 480 beschreibt.
  • Bei gemeinsamen Wickelrollen für die Seile der Endkante ebenso wie für die Seile zur Planen-Wickelrolle hin gibt es jedoch immer das Problem, dass sich der Durchmesser der Seil-Wickelrolle nicht ändert, da die Seile darauf in der Regel einlagig, also helix-förmig, aufgewickelt sind, wohl jedoch sich der wirksame Durchmesser der Seil-Wickelrolle zunehmender Bewicklung durch die Plane ändert. Bei gleicher Antriebs-Drehzahl von Seil-Wickelrolle und Planen-Wickelrolle differieren deren Wickelgeschwindigkeiten also abhängig vom Bewicklungszustand der Planen-Wickelrolle. Dies führt zu unzulässigen Spannungen oder zu viel Spiel in dem abgewickelten Teil der Plane.
  • Dies wird gemäß dem erwähnten deutschen Gebrauchsmuster 298 24 480 dadurch kompensiert, dass die Planen-Wickelrolle in vertikaler Richtung frei beweglich aufgehängt ist und mit dem antreibenden Motor über eine Zwischenwelle drehend angetrieben wird, die diese vertikale Verlagerung auszugleichen in der Lage ist.
  • Dies ist beispielsweise durch eine an beiden Enden jeweils kardanisch angeschlossene, teleskopierbare Zwischenwelle gegeben, was jedoch eine aufwändige und teure Lösung darstellt.
  • III. Darstellung der Erfindung
  • a) Technische Aufgabe
  • Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, eine einfache und kostengünstige Ausgleichsvorrichtung zu schaffen, die in der Lage ist, einen Längenausgleich für den variierenden wirksamen Durchmesser der Planen-Wickelrolle zur Verfügung zu stellen.
  • b) Lösung der Aufgabe
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Durch eine Längenausgleichs-Vorrichtung wird der sich ändernde, wirksame Umfang der Planen-Wickelrolle ausgeglichen, und die Plane im Bereich zwischen der Seil-Wickelrolle bzw. der Kantenschiene am freien Ende der Plane und der Planen-Wickelrolle im gewünschten Bereich, also weder zu noch zu niedrig, gehalten.
  • In der Regel ist bei einer solchen wickelbaren Wand das auf die Planen-Wickelrolle aufzuwickelnde Ende der Plane das untere Ende, während das obere Ende, meist mit einer Kantenschiene stabilisiert, von einer Nachführeinheit aus abgelassen wird, die sich oberhalb dieser oberen Endkante der Plane befindet.
  • Von dieser Konstruktion wird im Folgenden ausgegangen, ohne die Erfindung hierauf zu beschränken, da auch die umgekehrte Montage möglich ist. Im unteren Bereich mittels Eigengewicht erzielte Vorspannungen müssen bei Umkehrung dann durch Feder-Vorspannungen oder andere Hilfsmittel ersetzt werden.
  • Dabei wird die Planen-Wickelrolle meist nicht direkt von der ebenfalls unten angeordneten Antriebseinheit, einem Elektromotor oder auch eine Handkurbel, angetrieben, sondern von der oberhalb der Plane montierten Wickelrolle für das Seil, bzw. die Seile, an denen die obere Kantenschiene der Plane aufgehängt ist. Eine solche angetriebene Seil-Wickelrolle kann – z. B. über eine umlaufende endlose Kette und zwei Ritzel oder über ein sich auf beiden Rollen auf- bzw. abwickelndes Seil – die untere Planen-Wickelrolle antreiben, wobei im Falle des Antriebes mittels Seilbewicklung auf der dann gemeinsamen oberen Seil-Wickelrolle die Seile für die Kantenschiene der Plane einerseits und das oder die Seile für die untere Planen-Wickelrolle andererseits gegenläufig auf der gemeinsamen Seil-Wickelrolle aufgewickelt sein müssen.
  • Der Längenausgleich kann dabei an drei möglichen Stellen oder einer Kombination dieser Stellen erfolgen:
  • Zum einen an der unteren Planen-Wickelrolle:
  • Sofern diese Planen-Wickelrolle so gelagert ist, dass sie trotz ihrer im Prinzip ortsfesten Lage eine geringe Bewegung in vertikaler Richtung, also auf die obere Seil-Wickelrolle zu, also der Planenrichtung, vollziehen kann, kann sie automatisch und selbsttätig den Längenausgleich bewirken, da sie während der Bewicklung die Plane aufgrund des Eigengewichts der Planen-Wickelrolle immer ausreichend gestrafft hält. Sollte das Eigengewicht hierfür nicht ausreichend sein, kann sie durch Federkraft entweder unterstützt oder auch das Eigengewicht gemildert werden.
  • Eine solche Bewegung der Planen-Wickelrolle kann auf unterschiedliche Art und Weise erreicht werden.
  • Beispielsweise durch seitliche, also mittels der stirnseitig vorstehenden Lagerzapfen der Planen-Wickelrolle, erfolgende Führung dieser Zapfen in Langlöchern, die eine vertikale, also in Planenrichtung verlaufende, Komponente besitzen. Dies können gerade, vertikal verlaufende Langlöcher ebenso sein wie bogenförmig von oben nach unten verlaufende Langlöcher.
  • Die gleiche Wirkung wird erzielt, wenn die stirnseitigen Enden der Planen-Wickelrolle in Schwenkhebeln gelagert sind, die ihrerseits selbst um eine Achse parallel zur Achse der Planen-Wickelrolle verschenkbar sind. Die hierdurch entstehende, bogenförmige Schwenkbewegung als Längenausgleich, den die Planen-Wickelrolle dann vollziehen kann, hat den Vorteil, dass ein Drehantrieb, sei es vom Motor direkt oder von der oberen Seil-Wickelrolle aus, zunächst auf eine Zwischenwelle hin erfolgen kann, wofür zweckmäßigerweise die ortsfest gelagerte Schwenkachse der Schwenkhebeln gewählt wird, und von dort aus der Dreherantrieb zum Beispiel wiederum über eine umlaufende endlose Kette, auf die sich im Kreis verschwenkende Planen-Wickelrolle erfolgt.
  • Eine in ähnlich bogenförmigen Langlöchern gelagerte Planen-Wickelrolle kann dagegen beispielsweise mittels Seilbewicklung auf- oder abgerollt werden.
  • In analoger Weise kann statt der Planen-Wickelrolle auch die Kantenschiene am anderen Ende der Plane beweglich ausgeführt sein.
  • Als weitere Möglichkeit kann der Längenausgleich direkt an bzw. in der Seil-Wickelrolle erfolgen:
  • In gleicher Weise, wie der wirksame Durchmesser der Planen-Wickelrolle unerwünschter Weise mit zunehmender Bewicklung zunimmt, kann der wirksame Umfang der Seil-Wickelrolle im in der Regel einlagig bewickelten Bereich durch das Seil verändert werden durch Aufbringen einer leicht konischen Hülse in diesem Bereich.
  • Auch eine zunehmend schräge Bewicklung durch das Seil auf der Seil-Wickeltrommel führt zu größeren Längen einer Wicklung, und kann durch Formschluss-Maßnahmen auf dem Umfang der Wickelrolle erzwungen werden.
  • Die dritte Möglichkeit besteht darin, den Längenausgleich im Bereich der freien, abgewickelten Plane durchzuführen:
  • Dies geschieht zum Beispiel in Form eines Spannbügels, der die Plane selbst quer zu ihrer Hauptebene auslenkt und durch eine Art Schlaufenbildung in der Plane den gewünschten Längenausgleich schafft.
  • c) Ausführungsbeispiele
  • Ausführungsformen gemäß der Erfindung sind im Folgenden anhand der Figuren beispielhaft näher erläutert. Es zeigen:
  • 1: eine wickelbare Wand in Frontansicht,
  • 2: eine erste Bauform des Längenausgleichs,
  • 3: eine zweite und dritte Bauform des Längenausgleichs,
  • 4: eine vierte Bauform des Längenausgleichs, jeweils in Blickrichtung von links nach rechts der 1 gesehen,
  • 5: eine fünfte Bauform des Längenausgleichs als Detail Darstellung aus 1.
  • 1 zeigt eine wickelbare Wand 1 mit dem Grundprinzip des erfindungsgemäßen Antriebssystems für die Planen-Wickelrolle 3, auf der die Plane 2 der Wand 1 aufgewickelt werden kann. Die erfindungsgemäßen Details ergeben sich aus den 2 ff. Die wickelbare Wand 1 kann in der 1 dargestellten Ausführungsform lediglich von oben nach unten geöffnet werden.
  • Das Antriebssystem umfasst hierbei ein erstes Zugelement 4 in Form eines Seiles, das mit seinem unteren Ende im Befestigungsbereich 5 der Planen-Wickelrolle 3 befestigt ist. Wie zu erkennen ist, liegt der Befestigungsbereich 5 axial außerhalb des Bereiches der Planen-Wickelrolle 3, in dem das Aufwickeln ' der Unterkante der Plane 2 im Betrieb stattfindet. Mit seinem oberen Ende ist das Seil 4 an einer Wickelrolle 8 befestigt.
  • Ebenfalls an dieser Wickelrolle 8 befestigt – jedoch mit gegenläufiger Wicklungsrichtung – sind die oberen Enden zweier Seile 7, wobei diese mit ihrem unteren Ende axial beabstandet an einer Kantenschiene 6 der Oberkante der Plane 2, z.B. in Form eines Rohres befestigt sind. Die Wickelrolle 8 befindet sich oberhalb der Plane 2 und damit auch der Kanteschiene 6.
  • Die Wickelrolle 8 verfügt über einen Antrieb 9, vorliegend in Form eines Getriebemotors, und ist über die Lager 10 z. B. an der Wand eines nicht dargestellten Stallaufbau befestigt.
  • Die Wicklungsrichtungen der Plane 2 und des Seiles 4 auf der Planen-Wickelrolle 3 sind einander entgegengesetzt, d. h. dass in 1 gesehen die Plane 2 räumlich hinter der Planen-Wickelrolle 3 liegt.
  • Zur vertikalen Stabilisierung der Achse der Planen-Wickelrolle 3 ist diese wenigstens an ihrem in 1 rechten Ende mit einem Stabilisierungselement 11 in Form einer Zugfeder verbunden, deren anderes Ende an einem Befestigungspunkt 12 befestigt ist.
  • Um nun die Oberkante der Plane 2, bzw. die Kanteschiene 6 zum Öffnen der Wand 1 nach unten abzusenken, wird die Wickelrolle 8 von dem Antrieb 9 in der mit dem schwarzen Pfeil gekennzeichneten Drehrichtung betrieben. Da die Wickelrichtungen der Seile 7 und des Seiles 4 auf der Wickelrolle 8 entgegengesetzt sind, werden bei der Rotation der Wickelrolle 8 in der dargestellten Richtung zum einen die Seile 7 nachgelassen, so dass die Oberkante der Plane 2 in der mit dem schwarzen Pfeil gekennzeichneten Richtung nach unten abgesenkt wird. Andererseits bewirkt die Rotation der Wickelrolle 8 in der angegebenen Richtung über das Seil 4 eine Rotation der Planen-Wickelrolle 3 in der mit dem schwarzen Pfeil bezeichneten Drehrichtung, wodurch die Plane 2 auf der Planen-Wickelrolle 3 aufgewickelt wird.
  • Da die Außendurchmesser der Wickelrolle 8 und der Planen-Wickelrolle 3 an den Befestigungsbereichen der Seile 7 und 4 im wesentlichen gleich sind, entspricht die Wickelgeschwindigkeit der Rotation der Wickelrolle 8 im wesentlichen der Wickelgeschwindigkeit der Rotation der Planen-Wickelrolle 3, so dass die Plane 2 korrekt auf der Planen-Wickelrolle 3 aufgewickelt wird.
  • Da sich der Durchmesser der Planen-Wickelrolle 3 in dem Bereich, in dem die Plane 2 aufgewickelt wird, mit zunehmendem Aufwickeln aufgrund der Dicke der Plane 2 geringfügig ändert, wandert die Planen-Wickelrolle 3 während dem Aufwickeln geringfügig nach oben, wobei ihre Lage jedoch durch das Stabilisierungselement 11 im Wesentlichen gesichert wird.
  • Um nun die Plane 2 zum Verschließen der Öffnung in der wickelbare Wand 1 wieder von der Planen-Wickelrolle 3 abzuwickeln, wird die Drehrichtung des Motors 9 invertiert, so dass die Wickelrolle 8 in der entgegengesetzten Drehrichtung wie gezeichnet angetrieben wird. Dies wiederum führt zum einen zu einem Aufwickeln der Seile 7 auf der Wickelrolle 8, wodurch die Oberkante der Plane 2 nach oben gezogen wird, und zum anderen zu einem Abwickeln der Plane 2 von der Planen-Wickelrolle 3 durch deren entsprechende Rotation. Gleichzeitig mit dem Abwickeln der Plane 2 von der im Wesentlichen ortsfesten Planen-Wickelrolle 3 wird das Seil 4 auf letztere wieder aufgewickelt.
  • Die notwendige vertikale Ausgleichbewegung der Planen-Wickelrolle 3 oder eines der anderen Elemente mit gleicher Wirkung ist in den 2 bis 5 dargestellt, und könnte auch kombiniert werden.
  • 2 zeigt – bezüglich 1 in der Ansicht von links – eine Lösung, bei der der Drehantrieb der Planen-Wickelrolle 3 nicht direkt von der Seil-Wickelrolle 8 oder gar direkt einem Motor 9 her erfolgt, sondern über eine Zwischenwelle 21, die parallel zur Planen-Wickelrolle 3 verlaufend ortsfest zum Beispiel vor der Wand des Gebäudes montiert und drehbar gelagert ist.
  • Diese Zwischenwelle 21 wird zum Beispiel von der oben befindlichen Seil-Wickel Rolle 8 angetrieben, etwa mittels eines seilförmigen, endlichen Zugelementes, etwa eines Seiles 4, dessen eines Ende auf der Seil-Wickelrolle 8 und dessen anderes Ende auf der Zwischenwelle 21 befestigt und teilweise aufgewickelt ist, oder mittels einer über beide umlaufende, endlose Kette 22'. In axialer Richtung beidseits außerhalb der seitlichen Enden der Plane 2 ragen Schwenkhebel 18 vom Schwenkpunkt 19 der Zwischenwelle 21 radial nach außen, auf denen beanstandet zum Schwenkpunkt 19 die axial vorstehenden Lagerzapfen 17 der Planen-Wickelrolle 3 gelagert sind.
  • Die drehend angetriebene Zwischenwelle 21 gibt diese Drehung an die Planen-Wickelrolle 3 weiter, indem sie mit dieser z. B. über eine umlaufende weitere Kette 22 drehfest verbunden ist. Dies ist möglich, indem sich die Mittelpunkte der Zwischenwelle 21 und der Planen-Wickelrolle 3 immer im gleichen Abstand zueinander befinden, trotz der möglichen kreisbogenförmigen Bewegung der Planen-Wickelrolle 3 um den Schwenkpunkt 21 und damit die Zwischenwelle 21 herum, die eine vertikale Verlagerung der Planen-Wickelrolle 3 selbsttätig ermöglicht. Dabei wird die Rolle 3 aufgrund der Schwerkraft immer die niedrigste mögliche Position einnehmen, was durch entsprechende Feder Vorspannung verstärkt, kompensiert oder Teil kompensiert werden kann.
  • Diese Konstruktion hat den Vorteil, dass trotz der vertikalen Ausgleichsmöglichkeit die Planen-Wickelrolle 3 über die Schwenkhebel 18 fest mit der Zwischenwelle 21 und diese wiederum fest mit dem Gebäude, beispielsweise der Wandaußenseite, verbunden ist und dadurch auch bei starkem Wind etc. eine unkontrollierte Bewegung der Planen-Wickelrolle 3 und damit der Plane 2 vermieden werden kann.
  • 3b zeigt, dass die kreisbogenförmige Beweglichkeit der Planen-Wickelrolle 3 um den Schwenkpunkt 19 der Zwischenwelle 21 – und damit auch die drehfeste Verbindung zwischen beiden mittels einer umlaufende Kette 22 – auch erreicht werden kann, indem die stirnseitigen Lagerzapfen 17 der Planen-Wickelrolle 3 in einer entsprechenden kreisbogenförmig um den Schwenkpunkt 19 herum ausgebildeten Langloch 16 geführt sind.
  • Verläuft ein entsprechendes Langloch 16' dagegen andersartig geformt in vertikaler Richtung, beispielsweise wie in 3b dargestellt als vertikal verlaufendes Langloch, so ist kein gleich bleibender Abstand zwischen der Planen-Wickelrolle 3 und einer hierzu beabstandeten, ortsfesten Zwischenwelle 21 mehr gegeben, und damit auch nicht die Möglichkeit einer dazwischen umlaufenden Kette 22.
  • Stattdessen muss in diesem Fall vorteilhafter Weise die Planen-Wickelrolle 3 direkt von der Seil-Wickelrolle 8 aus angetrieben werden, entweder wiederum mittels nicht dargestellter Kette 22' gemäß 2, dann jedoch wegen der sich ändernden Länge unter Verwendung eines Kettenspanners, oder mittels Antrieb über das in den 1 dargestellte Seil 4. In beiden Fällen empfiehlt sich das Abspannen der Planen-Wickelrolle 3 nach unten mittels einer Zugfeder, zusätzlich zum Eigengewicht.
  • Die anhand der 2 und 3 beschriebenen Lösungen können statt an der Zwischenwelle 21 und Planen-Wickelrolle 3 auch im oberen Bereich an der Seil-Wickelrolle 8 und der Kantenschiene 6 realisiert werden.
  • 4 zeigt dagegen eine Lösung, bei der die Planen-Wickelrolle 3 ortsfest am Gebäude ohne jede, auch ohne jede vertikale, Bewegungsmöglichkeit befestigt ist: Der Antrieb der Planen-Wickelrolle 3 kann deshalb in diesem Fall – sei es von der oberen Seil-Wickelrolle 8 aus oder direkt von einem Motor 9 aus – wahlweise mittels aufgewickeltem Seil 4 oder umlaufender Kette 22' erfolgen.
  • Der Längenausgleich hinsichtlich der Plane 2 wird durch einen Schlaufenbildner in Form eines Spannbügels 23 erreicht:
  • Im Bereich der abgewickelten Plane 2, vorzugsweise möglichst nahe an der unteren Planen-Wickelrolle 3, um das fast vollständige Aufwickeln der Plane zu ermöglichen, ist die Planen-Spannvorrichtung eingebaut, die aus zwei in Planen-Richtung 20 beabstandeten, miteinander verstrebten Anpressrollen 23a,b umfasst. Davon drückt eine gegen die Vorderseite und die andere gegen die Rückseite der Plane 2, wobei ein mit beiden Anpressrollen 23a,b über einen auskragenden Bügel verbundenes Gewicht G den Spannbügel 23 in Richtung größtmögliche Auslenkung der Anpresspunkte gegen die Plane 2 und damit Schlaufenbildung verlagert. Durch geeignete Wahl des Gewichts G sowie die Länge der beteiligten Hebelarme kann das gewünschte Maß der Vorspannung der Plane 2 in jedem Wickelzustand sichergestellt werden.
  • 5 zeigt einen Teil der Seil-Wickelrolle 8 in einer vergrößerten Detaildarstellung und gleicher Blickrichtung wie 1. Dabei ist der Bereich der Seil-Wickelrolle 8 zu erkennen, indem das Seil 7 auf dieser Rolle 8 aufgewickelt ist, welche zur Oberkante der Plane 2, also zur Kantenschiene 6, geht.
  • Dabei ist – zur Verdeutlichung übertrieben dargestellt – der axiale Wickelbereich für das Seil 7 konisch ausgebildet, und vorzugsweise an seinen axialen Rändern formschlüssig begrenzt, so dass mit zunehmender Aufwicklung des Seiles 7 auf diesen Bewicklungsbereich der Seil-Wickelrolle 8 der wirksame Umfang für das Seil 7 immer geringer wird, und zwar im gleichen Maße, wie bei zunehmendem Aufwickeln des Seiles 7 auf der Seil-Wickelrolle 8, bei der dabei zunehmend abgewickelten Planen-Wickelrolle 3 dort der wirksame Durchmesser abnimmt.
  • Dies ist selbstverständlich bei allen vorhandenen Seilen 7, die zur Oberkante derselben Plane 2 hinführen, analog realisiert.
  • Die gleiche Wirkung könnte auch bei zylindrischer Wickelfläche der Seil-Wickelrolle 8 erzielt werden durch ein in seinem Verlauf definiert dicker werdendes Seil 7, was jedoch in der Herstellung und Montage sowie der Auslegung der Dickenzunahme des Seiles schwieriger ist.
  • 1
    Wickelbare Wand
    2
    Plane
    3
    Planen-Wickelrolle
    4
    Unteres Zugelement
    5
    Befestigungsabschnitt
    6
    Kantendicke
    7
    Oberes Zugelement
    8
    Seil-Wickelrolle
    9
    Motor
    10
    Lager
    11
    Stabilisierungselement
    12
    Befestigungspunkt
    13
    Motor
    14
    Wickelrolle
    15
    Wickelrolle
    16
    Langloch
    17
    Lagerzapfen
    18
    Schwenkhebel
    19
    Schwenkpunkte
    20
    Planenrichtung
    21
    Zwischenwelle
    22
    Kette
    23
    Spannbügel
    24
    Hülse

Claims (16)

  1. Antriebssystem für eine Planen-Wickelrolle drei einer wickelbaren Wand (1), wobei – das Wickel-Ende der wickelbaren Wand (1) an der Planen-Wickelrolle (3) befestigt ist, und die Wand (1) durch eine Rotation der Planen-Wickelrolle (3) auf diese aufgewickelt bzw. von dieser abgewickelt werden kann, – das dem Wickel-Ende entgegengesetzte Gegenende der Wand (1) mit einer Nachführeinheit verbunden ist, die abhängig vom Wickelzustand das gegen Ende relativ zur Wickelrolle (3) nachführt, – nur eine Antriebseinheit zum Antrieb der Wickelrolle (3) und der Nachführeinheit vorhanden ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebssystem eine Längenausgleichs-Vorrichtung aufweist, um den mit zunehmender Bewicklung der Planen-Wickelrolle (3) zunehmendem Wickelumfang der Rolle (3) auszugleichen.
  2. Antriebssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Nachführeinheit wenigstens zwei am gegen Ende beanstandet befestigte wickelbare Zugelemente (7) umfasst, die auf einer Seil-Wickelrolle (8, 14) aufwickelbar sind, welche mit der Antriebseinheit in Wirkverbindung steht.
  3. Antriebssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Wickelende der Wand (1) das untere Ende und das Gegenende das obere Ende ist.
  4. Antriebssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Planen-Wickelrolle (3) von der Antriebseinheit direkt oder von der Seil-Wickelrolle (8, 14) angetrieben wird, insbesondere mittels eines weiteren Zugelementes (4), welches mit der Gegen-Wickelrolle (8, 14) in Wirkverbindung steht.
  5. Antriebssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Längenausgleichs-Vorrichtung an der Planen-Wickelrolle (3), der Seil-Wickelrolle (8, 14) und/oder dazwischen an der wickelbaren Wand (1) angeordnet ist.
  6. Antriebssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Längenausgleichs-Vorrichtung an der Wickelrolle (3, 8, 14) eine Bewegungs-Vorrichtung umfasst zum selbsttätigen Bewegen der zugeordneten Wickelrolle (3, 8, 14) in Planenrichtung (20) auf die andere Wickelrolle (3, 8, 14) zu.
  7. Antriebssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinheit ein Elektromotor (9) ist. (Langloch):
  8. Antriebssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungs-Vorrichtung eine seitliche Lagerung der entsprechenden Wickelrolle (3, 8, 14) mit ihren stirnseitig überstehenden Lagerzapfen (17) in Planenrichtung (20) verlaufenden oder bogenförmig um die Wickelrolle herum verlaufenden Langlöchern (16) oder anderen Langlöchern, die eine Erstreckungs-Komponente in Planenrichtung (20) aufweisen, umfasst. (Schwenkhebel):
  9. Antriebssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungsvorrichtung eine seitliche Lagerung der entsprechenden Wickelrolle (3, 8, 14) mit ihren stirnseitig überstehenden Lagerzapfen (17) in Schwenkhebeln (18) umfasst, welche ihrerseits um zueinander fluchtende, ortsfeste Schwenkpunkte (19), insbesondere um die drehend antreibbaren Wellen wie Seil-Wickelrolle (8, 14) oder eine ortsfest gelagerte Zwischenwelle (21), umfasst.
  10. Antriebssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenwelle (21) mittels des weiteren Zugelementes (4), insbesondere einer umlaufenden Kette (22) oder eines auf der Zwischenwelle (21) aufwickelbaren Seiles, drehend antreibbar ist und mit der Wickelrolle (3, 8, 14), insbesondere mittels einer umlaufenden Kette (23), drehfest verbunden ist.
  11. Antriebssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wickelrolle (3, 8, 14) mittels eines Stabilisierungselementes (11), insbesondere einer Zugfeder, in Richtung zunehmender Spannung der Plane (2) beaufschlagt ist. (Direkter Planen-Spanner:)
  12. Antriebssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Längenausgleichs-Vorrichtung einen an der Plane (2) zwischen der Planen-Wickelrolle (3) und der Seil-Wickelrolle (8, 14) angreifenden Spannbügel (23) umfasst, der beaufschlagt mittels Schwerkraft oder Federspannung die Plane (2) quer zur Ebene der Plane auslenkt. (Ausgleich über schräge Seilwicklung):
  13. Antriebssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Längenausgleichs-Vorrichtung eine axial und/oder radial wirkende Formschluss-Vorrichtung an der Seil-Wickelrolle (8, 14) umfasst, die bewirkt, dass mit zunehmendem Abwickeln des Seiles (4) von der Seil-Wickelrolle (8, 14) eine Umdrehung der Wickelrolle eine zunehmende Freigabe an Seil (4) bewirkt.
  14. Antriebssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die radial wirkende Formschluss-Vorrichtung eine in axialer Richtung konische Hülse auf der Seil-Wickelrolle (8, 14) im Aufwickelbereich für das Seil (4) ist.
  15. Antriebssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die axial wirkende Formschluss-Vorrichtung eine zunehmend schrägere Bewicklung der Seil-Wickelrolle (8, 14) mit Seil (4) Seilabstand von der Plane (2) ist. (Gesamt-Konstruktion:)
  16. Antriebssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die wickelbare Wand (1) ein Antriebssystem gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche aufweist.
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