DE10300395A1 - Windabweiser für Kraftfahrzeuge - Google Patents

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/22Wind deflectors for open roofs

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Windabweiser (5) für Kraftfahrzeuge, der nahe dem vorderen Ende einer durch eine Abdeckung (Schiebedeckel 3) zu verschließenden Dachöffnung (4) angeordnet ist, mit einem Windabweiserprofil (6), das von eine versenkten Ruhestellung in eine hochgestellte Betriebsstellung bewegbar ist, und mit mindestens einem Störkörper (8), der mit seinem unteren Ende unbeweglich am Windabweiserprofil (6) angeordnet ist, wobei der Störkörper (8) das Grundprofil des Windabweisers (5) nach oben überragt. DOLLAR A Um unter Beibehaltung einer wirksamen Reduzierung der Wummergeräusche eine besonders platzsparende Bauweise des Windabweisers (5) zu ermöglichen, ist der Störkörper (8) in seinem das Grundprofil überragenden Störabschnitt (12) plattenförmig ausgebildet und durch Fahrtwindkräfte biegeelastisch verformbar, wobei das untere Ende des Störkörpers (8) als Befestigungsabschnitt (11) ausgebildet ist, der flächig anliegend an einer gegenüberliegenden Haltezone (10) des Windabweiserprofils (6) befestigt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Windabweiser für Kraftfahrzeuge der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art.
  • Aus der DE 40 12 569 C1 ist bereits ein Windabweiser für einen Kraftwagen mit einem Windabweiserprofil am vorderen Ende eines durch einen Schiebedeckel verschließbaren Dachausschnittes bekannt, wobei das Windabweiserprofil schwenkbar gelagert ist und beim Öffnen des Daches selbsttätig seine hochgestellte Betriebsstellung einnimmt. Bei geschlossenem Dach ist das Windabweiserprofil in seiner versenkten Ruhestellung gehalten und vollständig vom Schiebedeckel überdeckt. Bei geöffnetem Dach und bestimmten Fahrgeschwindigkeiten können sich infolge einer gleichmäßigen Überströmung der Dachöffnung im Fahrzeuginnenraum eines derartigen Kraftwagens pulsierende Luftschwingungen ausbilden, die sich im Fahrzeuginnenraum in Form von Geräuschen oder Ohrendruck bemerkbar machen und eine erhebliche Komfortbeeinträchtigung darstellen. Dieser Effekt wird in der Fachliteratur als „Schiebedachwummern" bezeichnet.
  • Zur Verminderung des Wummerns sind an der Oberseite des Windabweiserprofils über dessen Länge verteilt erhabene Blöcke angeordnet, die jeweils ein als Störkörper wirkendes Luftleitelement bilden. Jeder Störkörper überragt das Grundprofil des Windabweisers nach oben und bewirkt dadurch eine Störung der gleichmäßigen Überströmung der Dachöffnung, wodurch die Wummergeräusche reduziert werden.
  • Mit dem bekannten Windabweiser lässt sich bei einer ausreichenden Höhe der Störkörper eine wirksame Reduzierung des Schiebedachwummerns erreichen. Allerdings ist hierzu bei geschlossenem Dach ein ausreichender Abstand zwischen Windabweiserprofil und Schiebedeckel notwendig, der einen erheblichen Bauraum in Hochrichtung erfordert.
  • Des weiteren ist aus der DE 3842676 A1 ein Windabweiser für einen Kraftwagen bekannt, der ebenfalls am vorderen Ende eines durch einen Schiebedeckel verschließbaren Dachausschnittes angeordnet ist. Der Windabweiser weist ein streifenförmiges Windabweiserprofil auf, das mit seiner Mittel-Längsachse in Wagenquerrichtung verläuft und um seine vordere Kante von einer versenkten Ruhestellung in eine hochgestellte Betriebsstellung schwenkbewegbar ist. Am Windabweiserprofil ist spiegelsymmetrisch um die Wagenmitte ein Störkörper angeordnet, der an seinem unteren Ende schwenkbewegbar nahe der hinteren Kante des Windabweiserprofils angelenkt ist. Der Störkörper ist bei geschlossenem Dach zwischen Windabweiser und Schiebedeckel gehalten und schließt mit seinen seitlichen Enden im wesentlichen flächenbündig an die Oberseite des Windabweiserprofils an. Bei geöffnetem Dach wird der Störkörper über zwei Drehfedern selbsttätig in eine das Windabweiserprofil überragende Gebrauchsstellung hochgeschwenkt.
  • Bei diesem Windabweiser entspricht der maximal mögliche Überstand des hochgeschwenkten Störkörpers der Länge des Windabweiserprofils in Wagenlängsrichtung. Zur wirksamen Reduzierung der Wummergeräusche ist daher ein sehr breiter Querschnitt des Windabweiserprofils notwendig, so dass die nutzbare Länge des Dachausschnittes deutlich reduziert ist. Außerdem ist die schwenkbare Lagerung des Störkörpers am Windabweiserprofil konstruktiv aufwändig und somit kosten- und gewichtsintensiv.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Windabweiser für Kraftfahrzeuge der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art dahingehend weiterzuentwickeln, dass unter Beibehaltung einer wirksamen Reduzierung der Wummergeräusche eine besonders platzsparende Bauweise des Windabweisers möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Weitere die Erfindung in vorteilhafter Weise ausgestaltende Merkmale enthalten die Unteransprüche.
  • Der mit der Erfindung erzielte Vorteil besteht darin, dass die Wirksamkeit des Störkörpers zur Reduzierung der Wummergeräusche bei gleichem Überstand des Störkörpers erheblich verbessert werden kann. Das Material und der Querschnitt des flexiblen Störkörpers lassen sich nämlich so abstimmen, dass der zugehörige Störabschnitt infolge der Druckbeaufschlagung durch den Fahrwind bei einer bezüglich Schiebedachwummern kritischen Fahrgeschwindigkeit zu Biegeschwingungen um die Fahrzeugquerachse angeregt wird. Aufgrund der Biegeschwingungen des Störabschnitts entstehen die sich am Störabschnitt lösenden Wirbel an ständig wechselnden Positionen, wodurch eine zusätzliche Störung der Überströmung der Dachöffnung erzielt wird.
  • Des weiteren ist kein Mindestabstand zwischen Störabschnitt und Abdeckung erforderlich, da aufgrund der Verformbarkeit des Störabschnitts Beschädigungen desselben bei einer Beaufschlagung durch die Abdeckung zuverlässig vermieden werden können.
  • Der Störkörper kann besonders einfach und kostengünstig aus gummielastischem Material bestehen, wobei sich sein Befestigungsabschnitt stoffschlüssig, z. B. durch Kleben oder Anvulkanisieren mit der Haltezone des Windabweiserprofils verbinden lässt.
  • Zur zuverlässigen Reduzierung der Wummergeräusche insbesondere bei einer breiten Dachöffnung können mehrere Störkörper über die Breite des Windabweiserprofils verteilt angeordnet sein.
  • Um die Anregung des flexiblen Störkörpers durch den Fahrtwind zu verstärken und somit dessen Wirksamkeit zur Reduzierung von Wummergeräuschen noch weiter zu verbessern, kann vor dem Störkörper ein zusätzliches starres Luftleitelement am Windabweiser angeordnet sein. Das starre Luftleitelement kann dabei besonders einfach eine erhabene Luftleitwand des Windabweiserprofils sein, die an ihrer hinteren Wandseite die Haltezone zur Befestigung des flexiblen Störkörpers aufweist.
  • Zur weiteren Verstärkung der Anregung kann vom starren Luftleitelement ein vorgelagerte Störkörper nach oben abragen, der eine deutlich geringere Breite und Höhe als der dahinter angeordnete, flexible Störkörper aufweist.
  • Der Windabweiser kann bei geschlossener Dachöffnung unterhalb der Abdeckung angeordnet sein, wobei der flexible Störabschnitt des Störkörpers durch die Schließbewegung der Abdeckung besonders platzsparend in eine abgebogene Ruhestellung überführbar sein kann.
  • Der flexible Störkörper kann besonders einfach und kostengünstig als rechteckförmiger Streifen mit konstanter Dicke ausgebildet sein.
  • Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand einer zeichnerischen Darstellung näher erläutert.
  • In der Darstellung zeigen:
  • 1 eine Kraftwagenkarosserie mit einem teilweise geöffneten Schiebedach und einem Windabweiser am vorderen Ende einer Dachöffnung,
  • 2 einen seitlichen Bereich des Windabweisers in einer perspektivischen Ansicht,
  • 3 einen Schnitt durch den Windabweiser und den darüber liegenden Schiebedeckel bei geschlossenem Dach,
  • 4 einen seitlichen Bereich einer alternativen Ausführung eines Windabweisers in einer perspektivischen Ansicht von vorn und
  • 5 einen Schnitt durch den Windabweiser gemäß 4 am vorderen Ende der Dachöffnung.
  • 1 zeigt eine Kraftwagenkarosserie 1, die in ihrer oberen Dachfläche 2 eine durch einen üblichen Schiebedeckel 3 verschließbare Dachöffnung 4 aufweist. Am vorderen Ende der Dachöffnung 4 ist ein Windabweiser 5 mit einem zugehörigen Windabweiserprofil 6 angeordnet, das sich in Breitenrichtung der Karosserie 1 erstreckt und an seinen entgegengesetzten seitlichen Enden über jeweils einen Schwenkarm 7 in üblicher Weise an der Karosserie 1 angelenkt ist.
  • In seiner gezeigten, hochgestellten Betriebstellung ist das Windabweiserprofil 6 nach schräg hinten angestellt und überragt die Dachfläche 2 an der Oberseite, wodurch der Fahrtwind im wesentlichen über die Dachöffnung 4 hinweggeleitet wird. Bei gleichmäßiger Überströmung der Dachöffnung 4 können sich bei bestimmten Fahrgeschwindigkeiten stehende Druckwellen der Fahrzeuginnenraum befindenden Luft ausbilden, die sich als störende Wummergeräusche bemerkbar machen. Zur Reduzierung des Wummerns sind am Windabweiserprofil 6 insgesamt sechs Störkörper 8 gleichmäßig über die Wagenbreite verteilt angeordnet.
  • In Verbindung mit 2 ist ersichtlich, dass das Windabweiserprofil 6 ein im Querschnitt gesehen rechteckförmiges Grundprofil aufweist. Vom Grundprofil des Windabweiserprofils 6 ragen nach oben hin sechs Luftleitwände 9 ab, die jeweils deckungsgleich zu einem unteren Befestigungsabschnitt 11 des zugehörigen Störkörpers 8 angeordnet sind. Die Luftleitwände 9 sind einteilig mit dem Grundprofil ausgebildet und weisen an ihrer hinteren Stirnseite jeweils eine Haltezone 10 auf, an welcher der untere Befestigungsabschnitt 11 des zugehörigen Störkörpers 8 durch Klebung befestigt ist.
  • Anstelle des Störkörpers 8 kann auch ein Störkörper mit einem sich zum Windabweiserprofil 6 hin verbreiternden Querschnitt vorgesehen sein, welcher auf eine Haltezone an der Oberseite des Windabweiserprofils aufgeklebt sein kann.
  • Des weiteren kann der flexible Störkörper auch abgestuft ausgebildet sein und einen verbreiterten Befestigungsabschnitt mit z. B. einem kreisförmigen Querschnitt aufweisen, der zur lösbaren Befestigung des Störkörpers seitlich in eine darauf abgestimmte, schlitzförmige Öffnung an der Oberseite des Windabweiserprofils eingeschoben sein kann.
  • Jeder der Störkörper 8 ist als dünne Platte aus einem gummielastischen Material ausgebildet und weist im Anschluss an seinen Befestigungsabschnitt 11 einen oberen, die zugehörige Luftleitwand 9 überragenden Störabschnitt 12 auf.
  • Das Material und der Querschnitt der Störkörper 8 sind so abgestimmt, dass die zugehörigen Störabschnitte 12 bei einer bezüglich Schiebedachwummern kritischen Fahrgeschwindigkeit infolge der Druckbeaufschlagung durch den Fahrtwind zu Biegeschwingungen um die Fahrzeugquerachse angeregt werden. Die Anregung jedes Störabschnitts 12 erfolgt dabei zum einen durch direkte Anströmung und zum anderen durch an der zugehörigen Luftleitwand 9 entstehende Wirbel, welche die Anregung erheblich verstärken.
  • Die anströmende Luft löst sich am oberen Endbereich jedes Störabschnitts 12, wodurch sich hinter den Störkörpern 8 Wirbel ausbilden, welche die gleichmäßige Überströmung der Dachöffnung 4 stören und somit Wummergeräusche reduzieren. Aufgrund der Biegeschwingungen der Störabschnitte 12 lösen sich die Wirbel an ständig wechselnden Längspositionen, wo durch gegenüber unbeweglich gehaltenen Störkörpern eine zusätzliche Störung der Überströmung bewirkt wird, welche die Wirksamkeit der Störkörper 8 zur Reduzierung der Wummergeräusche weiter verbessert.
  • Zusätzlich kann die Biegesteifigkeit der Störkörper 8 so abgestimmt sein, das die Störabschnitte 12 bei höheren Fahrgeschwindigkeiten infolge der höheren Windlast selbsttätig abgesenkt werden. Dadurch lassen sich unerwünschte Windgeräusche an den Störkörpern 8 minimieren.
  • Zum Schließen des Dachs wird der Schiebedeckel 3 in üblicher Weise nach vorn geschoben und der Windabweiser 5 selbsttätig in seine abgesenkten Ruhestellung geschwenkt. Dabei läuft der Schiebedeckel 3 auf die Störabschnitte 12 der Störkörper 8 auf, wodurch dieselben nach vorn umgebogen werden.
  • In 3 ist ersichtlich, dass die umgebogenen Störabschnitte 12 der Störkörper 8 bei geschlossenem Dach besonders platzsparend zwischen dem Windabweiserprofil 6 und der Unterseite des Schiebedeckels 3 abgestützt sind. Bei erneutem Öffnen des Schiebedeckels 3 würden die biegeelastischen Störabschnitte 12 selbsttätig in ihrer hochgestellte Lage zurückgebogen.
  • 4 zeigt eine linke seitliche Hälfte eines Windweisers 5a, der in analoger Weise zum Windabweiser 5 am vorderen Ende der Dachöffnung 4 angeordnet ist und ein Windabweiserprofil 6a sowie zwei seitliche Schwenkarme 7a umfasst. Das Windabweiserprofil 6a weist ein Grundprofil mit rechteckförmigem Querschnitt auf, über dessen Länge insgesamt sechs erhabene Luftleitwände 9a verteilt angeordnet sind. An ihrer hinteren Stirnseite weist jede Luftleitwand 9a eine Haltezone 10a auf, auf die ein Befestigungsabschnitt 11a eines zugehörigen Störkörpers 8a flächig aufgeklebt ist. Die Störkörper 10a sind jeweils als dünne Platte aus einem gummielastischen Material ausgebildet und weisen im Anschluss an ihren Befestigungs abschnitt 11a einen oberen Störabschnitt 12a auf, welcher die zugehörige Luftleitwand 9a überragt.
  • In Verbindung mit 5 ist ersichtlich, dass jede der Luftleitwände 9a an der angeströmten vorderen Stirnseite mit einem Radius versehen ist, von dessen mittlerem Bereich jeweils ein zusätzlicher, vorderer Störkörper 13a nach oben hin abragt.
  • Die Störkörper 13a weisen jeweils die Form eines Kugelsegments auf, das sowohl in Höhen- als auch in Breitenrichtung erheblich kleiner als die dahinter angeordneten Störkörper 8a ausgebildet ist. Es wären alternativ auch vordere Störkörper mit einer anderen Form, wie z. B. einer zylindrischen, möglich.
  • An den in Form und Abmessungen auf die hinteren Störkörper 8a abgestimmten vorderen Störkörper 13a bilden sich zusätzliche Wirbel, welche die Anregung der dahinter liegenden Störkörper 8a zu Biegeschwingungen noch weiter verstärken.

Claims (10)

  1. Windabweiser für Kraftfahrzeuge, der nahe dem vorderen Ende einer durch eine Abdeckung zu verschließenden Dachöffnung angeordnet ist, mit einem Windabweiserprofil, das von einer versenkten Ruhestellung in eine hochgestellte Betriebsstellung bewegbar ist, und mit mindestens einem Störkörper, der mit seinem unteren Ende unbeweglich am Windabweiserprofil angeordnet ist, wobei der Störkörper das Grundprofil des Windabweisers nach oben überragt, dadurch gekennzeichnet, dass der Störkörper (8; 8a) in seinem das Grundprofil überragenden Störabschnitt (12; 12a) plattenförmig ausgebildet und durch Fahrtwindkräfte biegeelastisch verformbar ist, wobei das untere Ende des Störkörpers (8; 8a) als Befestigungsabschnitt (11; 11a) ausgebildet ist, der flächig anliegend an einer gegenüberliegenden Haltezone (10; 10a) des Windabweiserprofils (6; 6a) befestigt ist.
  2. Windabweiser nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass der Störkörper (8; 8a) aus gummielastischem Material besteht.
  3. Windabweiser nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsabschnitt (11; 11a) des Störkörpers (8; 8a) stoffschlüssig mit der Haltezone (10; 10a) des Windabweiserprofils (6; 6a) verbunden ist.
  4. Windabweiser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass über die Breite des Windabweiserprofils (6; 6a) verteilt mehrere Störkörper (8; 8a) angeordnet sind.
  5. Windabweiser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem flexiblen Störkörper (8; 8a) ein starres Luftleitelement (Luftleitwand 9; 9a) am Windabweiserprofil (6; 6a) angeordnet ist.
  6. Windabweiser nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Luftleitelement eine erhabene Luftleitwand (9; 9a) des Windabweiserprofils (6; 6a) ist, die an ihrer hinteren Wandseite die Haltezone (10; 10a) aufweist.
  7. Windabweiser nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass dem Luftleitelement (Luftleitwand 9a) ein weiterer Störkörper (13a) vorgelagert ist, der eine deutlich geringere Breite und Höhe als der flexible Störkörper (8a) aufweist.
  8. Windabweiser nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite des flexiblen Störkörpers (8; 8a) mit der Breite der Luftleitwand (9; 9a) des Windabweiserprofils (6; 6a) übereinstimmt.
  9. Windabweiser nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass der Windabweiser (5; 5a) bei geschlossener Dachöffnung (4) unterhalb der Abdeckung (Schiebedeckel 3) angeordnet ist, wobei der Störabschnitt (12; 12a) des Störkörpers (8; 8a) durch die Schließbewegung der Abdeckung (Schiebedeckel 3) in eine abgebogene Ruhestellung überführt ist.
  10. Windabweiser nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, dass der flexible Störkörper (8; 8a) ein rechteckförmiger Streifen mit konstanter Dicke ist.
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