DE10300387A1 - Verfahren zum Langfrontabbau von Flözflächen im Steinkohlenbergbau - Google Patents

Verfahren zum Langfrontabbau von Flözflächen im Steinkohlenbergbau Download PDF

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E21C41/00Methods of underground or surface mining; Layouts therefor
    • E21C41/16Methods of underground mining; Layouts therefor

Abstract

Mit Hilfe eines Einstreckenabbauverfahrens können Flözflächen 1 im Steinkohlenbergbau im Streb angewandten Randbereich 4 von Abbauflächenabschnitten 5, 18 oder im Randbereich von Flözstrecken mit übergeordneter Funktion z. B. Basisstrecken oder mit ungebundener Funktion wie beispielsweise ungenutzter Strecken in Folge von Planungsänderung sicher und den Gesamtabbau schonend herein gewonnen werden. Vorteilhaft ist, dass dazu nur ein ganz geringer Herrichtungsaufwand erforderlich ist, weil auf die vorhandene Strebbegleitstrecke 2 bzw. 17 zurückgegriffen werden kann und eben auch auf die evtl. vorhandenen Basisstrecken 15, 16. Mit Hilfe dieses Verfahrens werden nicht nur zusätzliche Kohlen abgebaut, sondern gleichzeitig wird auch der Zustand des Flözes und des Gebirges getestet, sodass die nachfolgenden Arbeiten dadurch besser ausgeführt werden können.

Description

  • Die Erfindung betrifft Verfahren zum Langfrontabbau von Flözflächen im Steinkohlenbergbau, wobei die Flözfläche unter Beachtung von Baugrenzen und tektonischen Störungen durch Strebbegleitstrecken, Basisstrecken und/oder Aufhauen unter Verbleib von nicht einzubeziehenden Randbereichen in rechteckige oder annähernd rechteckige Abbauflächenabschnitte unterteilt und dann abschnittsweise abgebaut wird und wobei die Strecken bezüglich Querschnitt und Ausbau so aufgefahren werden, dass sie sowohl eine ausreichende Wetterführung wie auch eine Material- und Massengutförderung ermöglichen.
  • Im Ruhrgebiet und im Saarland sowie im Bereich Ibbenbüren werden in Deutschland vorhandene Steinkohlenvorkommen im Langfrontabbau herein gewonnen. Dazu ist es zunächst einmal erforderlich, die entsprechenden Vorräte durch Schächte, Gesteinstrecken und Flözstrecken aufzuschließen, wobei heute im Wesentlichen vorhandene tektonische Störung die Grenzen vorgeben, innerhalb derer die einzelnen Flözflächen sinnvoll abgebaut werden. Nach wie vor ist vorrangiges Ziel der Kohlengewinnung, die vorhandenen Flözflächen so abzubauen, dass möglichst geringe Gewinnungskosten entstehen. Dazu werden die Strebbegleitstrecken und sonstigen Flözstrecken möglichst im standfesten Gebirge, d. h. im Abstand zu den vorhandenen tektonischen Störungen aufgefahren, wobei dann zwangsweise zwischen den Strebbegleitstrecken und den Störungen in den so genannten Randbereichen anstehende Kohlen nicht herein gewonnen werden. Diese Randbereiche beeinträchtigen dann später aufgrund des Abbaukantendruckes die Abbauflächen in der Teufe aber ggf. auch nach oben hin. Folge diese Maßnahmen ist, dass damit die wirtschaftlich gewinnbaren Kohlenvorräte vor allem in Richtung Teufe immer kleiner werden.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Kohlenabbauverfahren zu schaffen, das einen noch wirtschaftlicheren Abbau der Flözflächen ermöglicht und dabei auch bisher nicht abgebaute Randbereiche weitgehend berücksichtigt.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass der verbleibende Randbereich oder die Randbereiche im Einstreckenabbauverfahren mit Kurzstreb jeweils in Abstimmung mit dem Abbau des eigentlichen Abbauflächenabschnittes und unter Nutzung der dazugehörigen Strebbegleit- und ggf. Basisstrecke abgebaut werden und dass die Strebbegleit- und ggf. Basisstrecke abschnittsweise als Frischwetter- und als Abwetterstrecke verwendet wird.
  • Mit Hilfe dieses Verfahrens ist es erstmals möglich, die bisher unberücksichtigt bleibenden Randbereiche herein zu gewinnen und dann auch wirtschaftlich herein zu gewinnen, weil man mit den notwendigen Strebbegeleitstrecken nach wie vor in Bereichen bleibt, die eine ausreichende Standfestigkeit aufweisen. Damit ist sichergestellt, dass diese Strecken zweimal gebraucht werden können, nämlich einmal um den Randbereich abzubauen und zum anderen um dann den eigentlichen Abbauflächenabschnitt als Streb in der üblichen Weise abzubauen. Von der im standfesten Gebirge stehenden Strebbegleitstrecke aus wird der Kurzstreb als Aufhauen in Richtung Störung und soweit wie möglich dicht an die Störung herangefahren, um dann von dieser Strecke aus rechtwinklig zur Strebbegleitstrecke voran getrieben zu werden, wobei die notwendigen Wetter aus dieser Strebbegleitstrecke heraus in den Kurzstreb geführt und von dem Kurzstreb wieder in die gleiche Strebbegleitstrecke aber dann eben im rückwärtigen Bereich weiter geführt werden. Die Abwetter werden weiter durch die Basisstrecke oder das Aufhauen so geführt, dass sie die Frischwetterzufuhr nicht beeinträchtigen, sondern vielmehr in Richtung Wetterschacht strömen können. Überraschend ist es somit möglich, die bisher unberücksichtigt gebliebenen Flözflächen, d. h. die Randbereiche sicher abzubauen, damit auch für die in der Teufe darunter liegenden Flözflächen einen sicheren und wirtschaftlichen Abbau zu gewährleisten und darüber hinaus durch diesen „überschaubaren" Abbau eine Art Testbetrieb zu betreiben, der Erkenntnisse erbringt, wie die danach abzubauende Abbauflächenabschnitte zweckmäßigerweise abzubauen sind. Hinzu kommt natürlich vor allem, dass dadurch auch die gesamte Fördermenge vergrößert werden kann. Nach entsprechenden Berechnungen kann von einer zusätzlichen Förderung in Höhe von 2 Mio. Tonnen pro Jahr ausgegangen werden, wenn die Kohlen in den Randbereichen gemäß vorliegender Erfindung herein gewonnen werden.
  • Nach einer zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Randbereiche zumindest im Bereich der Strebbegleitstrecke vor dem Abbau des eigentlichen Abbauflächenabschnittes abgebaut werden. Damit wird das Gebirge im Bereich des nachfolgend herein zu gewinnenden Abbauflächenabschnittes bereits so beansprucht, dass damit eine Gebirgsschlagbekämpfung erreicht wird, denn durch die entstehende Entlastung des Gebirges wird die Gefahr von Gebirgsschlägen deutlich minimiert. Denkbar ist dabei auch, den Abbau im Randbereich voreilend vorzunehmen, also im Abstand zum Abbau des eigentlichen Abbauflächenabschnittes, wobei dann zusätzliche Maßnahmen bezüglich der Wetterführung erforderlich werden. Auch bei einem solchen voreilenden Abbau treten die beschriebenen gebirgstechnischen Vorteile auf.
  • Die Erfahrungen zeigen, dass das standfeste Gebirge für die Strebbegleitstrecken und die sonstigen Flözstrecken in einem Abstand von unter 100 m zur tektonischen Störung liegen. Die Erfindung sieht daher vor, dass die Streblänge des Kurzstrebes auf rund 75 m begrenzt wird. Dies ermöglicht es, die Strecken eben genau in diesen sicheren Bereich hineinzulegen und trotzdem eine Streblänge vorzugeben, die von der Wetterführung aber auch von der Förderung her gut beherrscht werden kann.
  • Nach einer weiteren zweckmäßigen Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass auch die Randbereiche der Flözstrecken mit übergeordneter Funktion oder Flözstrecken ohne Funktion im Einstreckenabbauverfahren mit Kurzstreb herein gewonnen werden. Damit ist zunächst einmal gesagt, dass ein ein- oder zweiseitiger Abbau im Randbereich von Flözstrecken mit übergeordneter Funktion oder von Flözstrecken, die keine Aufgabe haben oder die ursprünglich die Aufgabe der zusätzlichen Aufklärung hatten, versehen ist. Auch dadurch wird es möglich, in diesen Bereichen zur Schonung des Gebirges und zur Hereingewinnung zusätzlicher Kohlenmengen dort Kohle abzubauen, wo sie schon aus Sicherheitsgründen meistens stehen gelassen wurden. Flözstrecken mit übergeordneter Funktion sind insbesondere Basisstrecken, die zum Aufschluss von Flözflächen benötigt werden bzw. benötigt worden sind.
  • Um den Kurzstreb mit den nötigen Wettern zu versorgen, ist vorgesehen, dass der Kurzstreb über den Hauptwetterzug blasend oder saugend oder blasend und saugend mit Frischwettern versorgt wird. Eine stabile Wetterführung für den Kurzstreb ist so gewährleistet, da er die benötigten Wetter aus dem Hauptwetterstrom erhält und so sichergestellt werden kann, dass auf die begrenzte Länge von 75 m beispielsweise die Wetter über einen Luttenstrang oder auf andere Art und Weise bis „vor Ort" geführt werden, um dann zurückzuströmen und durch die Strebgleitstrecke abgeführt zu werden. Die Frischwetter werden vor dem Kurzstreb angesaugt, vor allem am Strebende ausgetragen und dann als Abwetter durch die Strebbegleitstrecke mit dem Hauptwetterstrom abwetterseitig weggeführt. Analog erfolgt die Bewetterung beim Abbau von Randbereichen, die keine Abbaubegleitstrecken sondern Flözstrecken anderer Funktion sind.
  • Eine gleichmäßige Entnahme der Frischwetter aus der Strebbegleitstrecke und eine genaue Führung in den Streb hinein erreicht man auf einfache und zweckmäßige Weise dadurch, dass in der Strebbegleitstrecke oder der sonstigen Flözstrecke ein an der EHB-Schiene verfahrbarer Lüfter mit in den Kurzstreb führendem Luttenstrang angeordnet und mitgeführt wird. Der Lüfter hängt an der EHB-Schiene und zieht sich an dieser entlang über den Luttenstrang, der vor allem in den Strebausbau integriert ist, also mit dem Vorrücken des entsprechenden letzten Schildes bzw. Schreitausbaues ebenfalls in der Strecke verfahren werden kann.
  • Aus Sicherheitsgründen, ggf. aber auch um kurzzeitig größere Wettermengen zuführen zu können, sieht die Erfindung vor, dass neben dem Lüfter und Luttenstrang eine über eine Flexleitung an die Druckluftversorgung angeschlossene Druckluftleitung im Kurzstreb mitgeführt wird. Dadurch ist ein Reservebewetterungssystem geschaffen, über das Druckluft in den Kurzstreb geblasen bzw. eingeführt werden kann, wenn dies aus Not oder sonstigen Gründen notwendig ist. Hierbei macht sich die Erfindung die Tatsache zu nutze, dass im Steinkohlenbergbau ein weit verzweigtes Druckluftnetz vorhanden ist, weil die Druckluft für die verschiedensten Maschinen als Antrieb oder als Kühlung oder sonstiges benötigt wird. Es ist also nicht erforderlich, zusätzliche Investitionen zu betreiben, sondern vielmehr kann auf vorhandene Einrichtungen zurückgegriffen werden, sodass die Wirtschaftlichkeit des gesamten Verfahrens dadurch nur unterstützt wird.
  • Insbesondere bei großen Streblängen ist es bisher schwierig, den gesamten und speziell den mittleren Strebbereich durch eine Vorabsaugung zu erfassen. Gemäß der Erfindung ist vorgesehen, dass auf der Länge des Kurzstrebes eine auch für den späteren Abbau des eigentlichen Abbauflächenabschnittes wirksame Gasvorabsaugung durchgeführt wird. Damit ist sichergestellt, dass über die gesamte Kurzstreblänge das vorhandene Gas abgesaugt und damit auch noch bis in den Bereich des Abbauflächenabschnittes hinein, sodass hier später vorgenommener Abbau durch das Gas nicht oder zumindest nicht so stark behindert wird. Es hat bereits eine Entgasung stattgefunden und zumindest aus den Begleitstrecken heraus kann die Absaugung auch so geführt werden, dass es nicht zu Gefährdungen kommt.
  • Weiter vorne ist bereits darauf hingewiesen worden, dass der Kurzstreb ähnlich ausgebaut und ausgerüstet ist, wie der später zum Einsatz kommende Streb im Abbauflächenabschnitt. Entweder ist es damit möglich, diesen Ausbau für den Ausbau des Strebes mit einzusetzen oder aber bei der Hereingewinnung des nächsten Randbereiches. Hierzu sieht die Erfindung ergänzend vor, dass der Kurzstreb mit üblichem Streb-/Schreitausbau und üblichen Strebgewinnungsmitteln ausgerüstet wird. Damit können die gleichen Antriebe verwendet werden aber auch der Ausbau bzw. die Gewinnungsmittel selbst können praktisch nach Hereingewinnung des Randbereiches auch im eigentlichen Streb zum Einsatz kommen, wodurch die Investitionsbelastung vorteilhaft gering gehalten werden kann. Der Einsatz des üblichen Streb-/Schreitausbau hat den Vorteil, dass die Versorgungsaggregate, also Pumpen, Versorgungsleitungen u. ä. verwendet werden können, die für den üblichen Abbauflächenabschnitt zum Einsatz kommen, sodass nicht nur auf erprobte Einrichtungen zurückgegriffen wird, sondern auch auf schon vorhandene.
  • Für das Herstellen von Aufhauen u. ä. im Flöz verlaufenden Strecken werden kontinuierlich arbeitende Gewinnungsmaschinen eingesetzt, die auf entsprechende Fördermittel übergehen. Aufgrund der Länge des Kurzstrebes von 50 bis 75 m oder mehr ist der Einsatz solcher Maschinen nicht möglich. Es wird aber gemäß der Erfindung vorgesehen, im Kurzstreb ein kombiniertes Gewinnungs- und Fördermittel vorzugsweise eine Helix-Maschine einzusetzen, weil auf diese Art und Weise nicht nur neuere Techniken ausprobiert werden können, sondern auch ein Gewinnungs- und Fördersystem, das leistungsmäßig sehr variabel zu betreiben ist.
  • Die Erfindung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass ein Verfahren geschaffen ist, das erstmals die Möglichkeit bietet, die im Randbereich zwischen den Strebbegleitstrecken und vorhandenen tektonischen Störungen anstehenden Vorräte ebenfalls hereinzugewinnen. Dieses zusätzliche Auskohlen kann auf wirtschaftliche Art und Weise betrieben werden, weil mit nur einer Strecke gearbeitet werden kann. Daher die Herrichtungskosten entsprechend niedrig gehalten werden können. Darüber hinaus kann auf eine sowieso benötigte Strecke zurückgegriffen werden, nämlich die für den nachfolgenden Abbauflächenabschnitt benötigte Kopfstrecke, die gemäß erfindungsgemäßem Verfahren zweimal benutzt wird, nämlich einmal für den Kurzstreb und einmal für den „Langstreb". Vorteilhaft ist weiter, dass bei Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens die Möglichkeit gegeben ist, den Zuschnitt für die eigentlichen Langstreben so zu wählen, wie es für den Strebausbau und die Strebgewinnung sowie die Förderung optimal ist. Vor allem ist es möglich, die Strebbegleitstrecken aber auch die Basisstrecken in einen Bereich zu legen, wo das Gebirge ausreichend standfest ist, also nicht durch die tektonische Störung beeinflusst. Damit ist nicht nur die zusätzliche Gewinnung von Steinkohle möglich, sondern zugleich auch eine Optimierung des Leistungsbetriebes für die eigentlichen Langstreben. Darüber hinaus erreicht man bei vorab vorgenommener Randbereichsgewinnung entsprechende Erfahrung, die dem Betrieb der nachfolgenden Leistungsbetriebe vorteilhaft zugute kommt. Schließlich hat die Hereingewinnung der Randbereiche bzw. der Abbau in den Randbereichen den Vorteil, dass sowohl bezüglich der Gebirgsschlagbekämpfung wie auch der Gasvorabsaugung die Arbeiten des nachfolgenden Leistungsbetriebes in den Abbauflächenabschnitten erleichtert werden. Insgesamt gesehen ist somit festzuhalten, dass das erfindungsgemäße Verfahren einen Mehrfacheffekt erbringt, der die Wirtschaftlichkeit des Gesamtbetriebes wesentlich verbessert.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in der ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel mit den dazu notwendigen Einzelteilen dargestellt ist. Es zeigen:
  • 1 eine Draufsicht auf einen Kurzstrebbetrieb,
  • 2 eine vergrößerte Wiedergabe der abzubauenden Flözfläche,
  • 3 einen Kurzstreb im Schnitt und
  • 4 eine vergrößerte Wiedergabe der Draufsicht auf einen Kurzstreb mit der Wetterführung.
  • 1 zeigt eine abzubauende Flözfläche 1 im Bereich einer Störung 3. Zwischen der Störung 3 und der Strebbegleitstrecke 2 ist ein Randbereich 4 wiedergegeben, in dem bisher ein Abbau nicht erfolgt ist. Der Abstand zwischen der Störung 3 und der Strebbegleitstrecke 2 richtet sich nach der Art der Störung 3, wobei man bestrebt ist, die Strebbegleitstrecke 2 möglichst in standfestes Gebirge zu stellen, um eine Überbeanspruchung oder zu starke Beanspruchung zu vermeiden. Im vorliegenden Fall verbleibt ein Abstand von rund 80 m. Der Abbau ist im Bereich 6 schon abgeschlossen, wobei sich dieser Abbau ausschließlich der Strebbegleitstrecke 2 bedient hat. Dies bedeutet, dass auf eine zweite in der Nähe der Störung 3 verlaufende Strecke vollständig verzichtet wird. In der Strebbegleitstrecke 2 ist ein übliches Fördermittel 7 angeordnet, welches ggf. schon zur Auffahrung der Strecke verwendet worden ist, wobei das gleiche auch für die in der Strebbegleitstrecke 2 verlegte Einschienenhängebahn (EHB) 8 gilt.
  • Der Abbaubetrieb läuft in Abbaurichtung 9 in Form eines Kurzstrebes 10, wobei hier der Antrieb 11 des Strebförderers in der Strebbegleitstrecke angeordnet ist. Der Kurzstreb 10 selbst wird durch üblichen Schreitausbau 12 gesichert, wobei hier ein kombiniertes Förder- und Gewinnungsmittel 13 zum Einsatz kommt.
  • Die Darstellung nach 1 zeigt also den Abbaubetrieb mit Hilfe des Kurzstrebes 10 im Randbereich 4. Auf der gegenüberliegenden Seite der Strebgleitstrecke 10 ist gleichzeitig der Abbauflächenabschnitt 5, d. h. das Streb A vorbereitet, wobei 2 verdeutlicht, dass jenseits dieses Strebes A ein weiterer Streb B ansteht, der hier mit dem Abbauflächenabschnitt 18 bezeichnet ist. Zwischen beiden Streben liegt die Strebbegleitstrecke 17, die für den Abbau im Abbauflächenabschnitt 5 als Kohlenabfuhrstrecke dient, für den Betrieb des Abbauflächenabschnittes 18 als Kopfstrecke oder Wetterzuführungsstrecke.
  • 2 verdeutlicht, dass hier aufgrund der Form der Störung 3 ein größerer Abstand zu dieser eingehalten wird, sodass auch nach diesem Verfahren ein Restbereich vorhanden ist, in dem die Kohle nicht abgebaut wird. Er kann aber eben so klein wie nur eben möglich gehalten werden, wobei zur Herrichtung dieses Kurzstrebes 10 lediglich die Auffahrung der Strebbegleitstrecke 2 und der Basisstrecke 15 bzw. 16 erforderlich ist. Dabei dient die Basisstrecke 15 und die Strebbegleitstrecke 2 bis zum Kurzstreb 10 als Frischwetterstrecke 20, um danach als Abwetterstrecke 21 benutzt zu werden. Dies bedeutet, dass die Wetter über die Strebbegleitstrecke 2 bzw. die Abwetterstrecke 21 bis in das Aufhauen bzw. die Basisstrecke 16 ziehen, um dann weiter als Abwetterstrom geführt zu werden.
  • Um die Wetterführung für den Kurzstreb 10 zu gewährleisten, bleibt also die Basisstrecke 16 im rückwärtigen Bereich erhalten, wobei sie ja sowieso für den nachfolgenden Abbaubetrieb des Abbauflächenabschnittes 5 zumindest im Anfang benötigt wird. Die dann zweitgenutzte Strecke 2 im rückwärtigen Bereich kann dann beim Abbau des Abbauflächenabschnittes 5 abgeworfen werden.
  • Analog erfolgt der ein- oder zweiseitige Abbau im Randbereich von Flözstrecken mit übergeordneter Funktion also beispielsweise der Basisstrecken oder von Flözstrecken, die keine Aufgabe oder die Aufgabe der zusätzlichen Aufklärung hatten. Hier sei erwähnt, dass auch der Kurzstreb 10 die Aufgabe der zusätzlichen Aufklärung erfüllt, weil ja über die gesamte Länge des nachfolgenden Abbauflächenabschnittes 5, d. h. des Strebes A Erfahrungen mit dem Gebirge und dem Flöz gesammelt werden können.
  • 3 zeigt den Ausbau eines solchen Kurzstrebes 10 wobei hier ein Schreit- bzw. Schildausbau 12 gezeigt ist. In Richtung Kohlenstoß 31 vor dem Schreitausbau 12 sind der Förderer 24 und der Kohlenhobel 23 angeordnet. Über den Kohlenhobel 23 wird die Kohle am Kohlenstoß 31 herein gewonnen und an den Förderer 24 übergeben, der ihn dann in Richtung Strebbegleitstrecke fördert und dort auf das in der Strebbegleitstrecke 2 verlegte Fördermittel 7, meist ebenfalls einen Kettenförderer übergibt.
  • In den Schreitausbau 12 integriert sind ein Luttenstrang 25 und eine Druckluftleitung 26. Über den Luttenstrang 25 erfolgt die stabile Wetterführung für den Kurzstreb 10. Dabei werden die Frischwetter aus dem Hauptwetterzug aus der Strebbegleitstrecke 2 entnommen und zwar über den Lüfter 28 und dann durch den Luttenstrang 25 bis zur Ortsbrust 33 geführt. Dort erfolgt die Verteilung wie mit den Pfeilen 29 angedeutet, sodass die Wetter dann durch den Kurzstreb 10 hindurch in Richtung Strebbegleitstrecke 2 zurückströmen. Sie gehen dann als Abwetter durch die Abwetterstrecke 21 in Richtung Basisstrecke bzw. Aufhauen 16.
  • Angedeutet ist, dass der für das Ansaugen der Frischwetter benötigte Lüfter 28 an der Einschienenhängebahn 8 verfahrbar aufgehängt ist, sodass er aufgrund seiner Integrierung in den Schreitausbau 12 automatisch mit dessen Vorwärtsschreiten in Abbaurichtung 9 verschoben wird. Lüfter 28 und Luttenstrang 25 bilden ein starres System, das wie schon erwähnt durch den Strebausbau bzw. den Schreitausbau 12 automatisch mitgeführt wird. Damit entfällt das Verlängern oder Verkürzen der Lutten. Die Leistung des Lüfters 28 ist je nach Bedarf, unter anderem in Abhängigkeit des zu erwartenden Gasanfalles in der Flözfläche 1 wählbar.
  • Aus Sicherheitsgründen ist nach 4 vorgesehen, dass neben dem Luttenstrang 25 ein Reservebewetterungssystem mittels der Druckluftleitung 26 mitgeführt wird. Die Frischwetter werden dabei über die Druckluftleitung 26, die sowieso in der Strebbegleitstrecke 2 verlegt ist, in die Flexleitung 27 übergeben und von dort aus in den Streb 10 geführt. Hier ist die Druckluftleitung noch mal mit dem Bezugszeichen 26 versehen, um zu verdeutlichen, dass es sich um die gleiche Leitung wie bei der in der Strebbegleitstrecke 2 handelt.
  • Mit 32 ist der Alte Mann bezeichnet, also der Bereich, der bereits abgebaut ist, sodass auch im Randbereich 4 eine Druckbeanspruchung, ein negativer Abbaukantendruck nicht auftreten kann. Der Kurzstreb 10 läuft dabei parallel zum Abbauflächenabschnitt 5 bzw. dem entsprechenden Streb A, sodass die weiter vorn schon erwähnten vorteilhaften Erkenntnisse während des Betriebes des Kurzstrebes 10 gesammelt werden können. Gleichzeitig damit erfolgt eine Gasvorabsaugung 30, wobei hier nur allgemein das Bezugszeichen angesetzt ist, während die Gasabsaugung aus dem Bereich der Strebbegleitstrecke 2 heraus erfolgen kann oder aber auch aus dem Kurzstreb 10 heraus. Der Vorteil dieser Gasvorabsaugung 30 ist vor allem, dass damit gleichzeitig auch das Gas im Bereich des Abbauflächenabschnittes 5 mit abgesaugt wird, zumindest aber das im Bereich der Strebbegleitstrecke 2.
  • Bei einem Lüfterausfall des Lüfters 28, der den Kurzstreb 10 mit Frischwettern versorgt, erfolgt eine automatische Umschaltung bzw. Wetterversorgung über die als Reserve vorhandene Druckluftleitung 26, 26', die mittels Flexleitung 27 den Kurzstreb 10 am äußersten Strebende mit der erforderlichen Wettermenge versorgt. Fällt der Hauptlüfter 28 aus, werden wie bei Standardbetrieben sämtliche Gewinnungsarbeiten eingestellt und der Kurzstreb 10 geräumt. Vorteilhaft ist auf jeden Fall, dass aufgrund der Lage und der Ausbildung des Kurzstrebes 10 eine sehr geringe Fluchtzeit vorhanden ist bis zum Hauptwetterstrom in der Strebbegleitstrecke 2. Auch bei geringmächtigen Flözen ist die vorgeschriebene Fluchtzeit problemlos einzuhalten. Vorteilhaft ist weiter, dass die Vorschrift der maximal zulässigen Zunahme des CH4-Gealtes der Wetter um nicht mehr als 0,3 % eingehalten werden kann, weil wie weiter vorne erwähnt die Zuführung der Wetter über den Luttenstrang 25 erfolgt oder aber auch zusätzlich durch die Druckluftleitung 26, 26'.
  • Darüber hinaus kann durch die messtechnische Überwachung und Fernübertragung zur Grubenwarte auch bei Gas führenden Flözen der Betrieb so abgesichert werden, dass eine Gefährdung der Bergleute ausgeschlossen ist.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren hat auch folgenden wirtschaftlichen Nutzen:
    • 1. Einbeziehung von bisher jährlich aufgegebenen und wirtschaftlich nicht gewinnbaren Randvorräten von ca. 2 Mio. tv.
    • 2. Das Benötigen nur einer Abbaustrecke, die vorher dem Ablauf der eigentlichen Bauhöhe für den Kurzstreb benutzt wird.
    • 3. Verbesserung der wirtschaftlich gewinnbaren Vorratsbasis der Ruhrkohle AG um rund 20 Mio. tv pro 10 Jahre.
    • 4. Geringe Personalkosten, da der Kurzstreb 10 überwiegend mannlos betrieben werden kann. Er wird über die Grubenwarte ferngesteuert.
    • 5. Verstärkte Nutzung von vor Ort vorhandenen Materialien und Maschinen.
    • 6. Geringere Bauhöhenkosten durch zusätzliche Nutzung bereits vorhandener Grubenbaue und der Infrastruktur.
    • 7. Gasvorabsaugung in Gas führenden Flözen über die gesamte Länge des Kurzstrebes.
    • 8. Vermeidung von Restflächen und damit von vermeidbaren Abbaukanten, die sich in größeren Teufen durch Konvergenzerscheinungen in den Strecken negativ bemerkbar machen und zu zusätzlichen Kosten führen.
  • Alle genannten Merkmale, auch die den Zeichnungen allein zu entnehmenden, werden allein und in Kombination als erfindungswesentlich angesehen.

Claims (11)

  1. Verfahren zum Langfrontabbau von Flözflächen im Steinkohlenbergbau, wobei die Flözfläche unter Beachtung von Baugrenzen und tektonischen Störungen durch Strebbegleitstrecken, Basisstrecken und/oder Aufhauen unter Verbleib von nicht einzubeziehenden Randbereichen in rechteckige oder annähernd rechteckige Abbauflächenabschnitte unterteilt und dann abschnittsweise abgebaut wird und wobei die Strecken bezüglich Querschnitt und Ausbau so aufgefahren werden, dass sie sowohl eine ausreichende Wetterführung wie auch eine Material- und Massengutförderung ermöglichen, dadurch gekennzeichnet, dass der verbleibende Randbereich oder die Randbereiche im Einstreckenabbauverfahren mit Kurzstreb jeweils in Abstimmung mit dem Abbau des eigentlichen Abbauflächenabschnittes und unter Nutzung der dazugehörigen Strebbegleit- und ggf. Basisstrecke abgebaut werden und dass die Strebbegleit- und ggf. Basisstrecke abschnittsweise als Frischwetter- und als Abwetterstrecke verwendet wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Randbereiche zumindest im Bereich der Strebbegleitstrecke vor dem Abbau des eigentlichen Abbauflächenabschnittes abgebaut werden.
  3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Streblänge des Kurzstrebes auf rund 75 m begrenzt wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auch die Randbereiche der Flözstrecken mit übergeordneter Funktion oder Flözstrecken ohne Funktion im Einstreckenabbauverfahren mit Kurzstreb herein gewonnen werden.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kurzstreb über den Hauptwetterzug blasend oder saugend oder blasend und saugend mit Frischwettern versorgt wird.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Strebbegleitstrecke oder der sonstigen Flözstrecke ein an der EHB-Schiene verfahrbarer Lüfter mit in den Kurzstreb führendem Luttenstrang angeordnet und mitgeführt wird.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Luttenstrang in den Strebausbau integriert wird.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass neben dem Lüfter und Luttenstrang eine über eine Flexleitung an die Druckluftversorgung angeschlossene Druckluftleitung im Kurzstreb mitgeführt wird.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Länge des Kurzstrebes eine auch für den späteren Abbau des eigentlichen Abbauflächenabschnittes wirksame Gasvorabsaugung durchgeführt wird.
  10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kurzstreb mit üblichem Streb-/Schreitausbau und üblichen Strebgewinnungsmitteln ausgerüstet wird.
  11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Kurzstreb ein kombiniertes Gewinnungs- und Fördermittel vorzugsweise eine Helix-Maschine eingesetzt wird.
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