DE1029771B - Schraemkettenpicke fuer Kettenschraemmaschinen - Google Patents
Schraemkettenpicke fuer KettenschraemmaschinenInfo
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- E21C35/18—Mining picks; Holders therefor
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- E21C35/193—Means for fixing picks or holders using bolts as main fixing elements
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schrämkettenpicke für Kettenschrämniascbinen mit rechteckigem Schaftquerschnitt
und in eine Vertiefung des Schaftes eingreifender Halteschraube. Der Schaft wird in dem Pickenhalter
durch eine mit ihrem vorderen Ende in eine Vertiefung in einer Seitenfläche des Schaftes eingreifende
Halteschraube gehalten. Durch diese Vertiefung wird verhindert, daß die Schrämpicke aus
ihrem Halter herausfallen kann, wenn sich die Halteschraube etwas lockert. Die die Vertiefung umgebende
Schulter auf der Seitenfläche des Schaftes stößt bei einer Lockerung der Halteschraube gegen deren vorderes
Ende, so daß die Schrämpicke nicht aus dem Halter herausrutschen kann. Solche Vorrichtungen
sind bekannt. Gegenstand der Erfindung ist eine verbesserte Ausbildung des Schaftes einer solchen
Schrämpicke.
Bei diesen bekannten Schrämpicken sind die in die Vertiefungen eingreifenden Halteschrauben in Längsrichtung
der Schrämkette als Längsschrauben, und zwar an einer Seitenfläche oder an beiden, angeordnet
und liegen somit gegen eine schmalere Seitenfläche oder beide Seitenflächen des Schaftes der Schrämpicke
fest an, oder sie greifen an einer Breitseitenfläche des Pickenschaftes als Querschraube an.
Für die zum Eingriff der Halteschraube dienende Vertiefung in einer oder zwei Seitenflächen des
Schaftes der Schrämpicke sind schon verschiedenartige Gestaltungen vorgeschlagen worden. So ist es
beispielsweise bekannt (US A.-Patentschrif 12610 049),
auf der vorderen und hinteren Seitenfläche des Schaftes der vorderen Halteschraubenfläche entsprechende
kreisförmige und allseitig begrenzte Vertiefungen vorzusehen, in die das Ende ' - Schraube
genau paßt.
Ferner ist es bekannt, in der schmalen Seitenfläche des Schaftes eine in Längsrichtung des Schaftes längliche
Vertiefung zum Eingreifen einer Längsschraube vorzusehen. Es sind hierbei sowohl Ausführungsformen
vorgeschlagen worden, bei denen sich diese längliche Vertiefung nicht bis zum Rande der Seitenkante
erstreckt (deutsche Patentanmeldung E 4607 VIb/5 b), sondern nur so breit ist, daß die Spitze der
Halteschraube in die Vertiefung hineinpaßt, als auch Schaftausbildungen, bei denen sich die in Längsrichtung
längliche Vertiefung auf der schmalen Seitenfläche bis zu beiden Seitenkanten ausdehnt (Kruppsche
Monatshefte, März 1931, S. 55, Abb. 63). In diesem Falle ist die Vertiefung nur durch eine obere und eine
untere Schulter von der übrigen Seitenfläche getrennt.
Schließlich ist noch aus der deutschen Patentanmeldung E 4770 VIb/5b ein Schrämwerkzeug bekanntgeworden,
bei dem der Schaft der Picke mit seinen breiteren Seitenflächen zwischen einer festen Rippe
Schrämkettenpicke
für Kettenschrämmaschinen
für Kettenschrämmaschinen
Anmelder:
Higher Speed Metals Limited,
Sheffield (Großbritannien)
Sheffield (Großbritannien)
Vertreter: Dipl.-Ing. R. Müller-Börner, Patentanwalt,
Berlin-Dahlem, Podbielskiallee 68
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 12. Januar 1963
Großbritannien vom 12. Januar 1963
Bernard Elliott, Chesterfield, Derbyshire
(Großbritannien),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
und einer am Pickenhalter anschraubbaren Halteplatte
eingeklemmt ist und die Halteplatte einen gehärteten Stahlstift trägt, der in eine Längsnut auf einer breiten
Seitenfläche des Schaftes eindringt.
Die bisher bekannten Schrämpicken sind immer nur so ausgebildet, daß sie entweder in einen Halter mit
Längsschrauben oder in einen Halter mit . Querschrauben, nicht aber wahlweise in eine dieser beiden
Halterarten eingesetzt werden können, da jeweils immer nur eine der vorderen oder hinteren, meist
schmaleren Seitenflächen oder eine der Breitseitenflächen bzw. die beiden gegenüberliegenden schmaleren
Seitenflächen Vertiefungen aufweisen.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, den Schaft einer Schrämpicke so zu verbessern,
daß er wahlweise in Halter mit Längsschrauben oder in Halter mit Querschrauben eingesetzt werden
kann und eine für diesen Zweck möglichst günstige Gestaltung hat.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung eine Schrämkettenpicke vor, die durch die Kombination
folgender bekannter Merkmale gekennzeichnet ist:
809 510/6
a) die Breite der sich in Schaft-Längsrichtung erstreckenden
länglichen Vertiefung an jeder der Breitseitenflächen des in Pickenhaltern mit Querhaltes
ehr auben oder mit Längshalteschrauben wahlweise einsetzbaren Schaftes ist kleiner als die
Breite der Seitenfläche,
b) an den Kopf- und Rücfcen-Schmalseitenflächen des
Schaftes sind sich über die ganze Schaftbreite erstreckende Ausnehmungen vorgesehen.
Das Wesen der Erfindung liegt in der eben erwähnten besonderen Kombination einer bestimmten
Form der Vertiefung auf den breiteren Seitenflächen des Schaftes mit einer .anderen ebenfalls ganz bestimmten
Form der Vertiefung auf den schmaleren
ein Hartmetallplättchen 33, beispielsweise aus Wolf ramcarbid, befestigt ist. Der Schneidkopf nimmt im
Querschnitt nach rückwärts hin von der Schneidfläche aus ab und weicht von dieser bogenförmig nach unten
hin zurück, um den erforderlichen Schneidraum zu schaffen, und endet in einer rückwärtigen Fläche, die
schmaler ist als die Schneidfläche und im wesentlichen in der gleichen Ebene wie die rückwärtige Kantenfläche
des Schaftes liegt.
Die Breitseitenflächen des Schaftes besitzen je ein nicht bis zum Rand reichendes Feld 22, das vertieft
ausgebildet ist und dazu dient, daß sich das Ende einer Schrämpickenhalteschraube 23 gegen dieses anlegt,
wenn die Schrämpicke in einen Halter 24 der in
Seitenkanten: Für "die Erfindung von Bedeutung ist, 15 Fig. 7 dargestellten Art eingesetzt wird. Das ""Värdaß
die Vertiefungen in den schmalen Seitenkanten tiefte Feld 22 ist von einer an sich bekannten abandersartig
ausgebildet sind als die Vertiefungen in geschrägten Schulter 25 begrenzt, gegen deren dem
den breiten Seitenflächen. freien Ende des Schaftes zunächst liegenden Teil die
Während sich die Vertiefungen auf den vorderen Halteschraube 23 stößt, wenn sich die Schrämpicke
und hinteren, meist schmaleren Seitenflächen bis zum 20 bei einer Lockerung der Halteschraube 23 aus dem
Rand der Seitenkanten erstrecken, bilden die Ver- Halter heraus bewegen will.
tiefungen auf den breiten Seitenflächen Felder, die Die beiden vorderen und hinteren, meist schmaleren
nicht bis zum Rande der Seitenflächen reichen. Durch Seitenflächen des Schaftes besitzen je eine vertiefte
letztere Maßnahme ergibt sich bei dem auf allen vier Fläche 26, die siebt in an sich bekannter Weise über
Seitenflächen mit Vertiefungen versehenen Schaft der 25 die gesamte Breite der Seitenkante erstreckt, aber
Vorteil, daß durch die stehengebliebenen Schaftteile kürzer als die Saitenkante ist, so daß in bekannter
zwischen den Vertiefungen der Breitseitenflächen und Weise eine obere und eine untere abgeschrägte
den Längsseitenkanten eine Vergrößerung des Schaft- Schulter 27 und 28 entstehen. Eine dieser beiden verquerschnittes
gerade in den Abschnitten erzielt wird, tieften Flächen 26 dient als Anschlagfläche für das
der den größten Beanspruchungen ausgesetzt ist. Des 30 Ende einer Halteschraube 29, wenn die Schrämpicke
weiteren ergibt sich durch Beibehaltung der vollen in einen Halter 30 der in Fig. 8 dargestellten Art ein-Breite
der schmaleren Seitenflächen des Schaftes eine gesetzt wird. Gegen die Schulter 28 stößt die Haltegenügende
Anpreßfläche für die in Kettenlängsrich- schraube 29, wenn sich die Schrämpicke bei einer
tung vorgesehenen Schrauben, so daß trotz einer Ver- Lockerung der Halteschraube 29 aus dem Halter 30
tiefung an den beiden Breitseiten des Schaftes der 35 heraus bewegen will.
spezifische Anpreßdruck der Schraube auf den Schaft Die Schultern 25, 27 und 28 sind, wie üblich, mit
einem Winkel von ungefähr 45° abgeschrägt.
Die in Fig. 6 dargestellte Schrämpicke hat einen Zweifachkopf mit einem Schaft 20. Die Rücken an
Rücken liegenden Schneidköpfe 34 besitzen zwei voneinander abgewandte Schneidflächen 31. Der Schaft
hat die gleiche Bauart wie bei der oben beschriebenen Einzelkopfpicke.
Die Doppelkopf-Schrämpicke kann ebenso· wie die Einzelkopf-Schrämpicke entweder in dem Halter 24
oder in dem Halter 30 befestigt werden.
An dem unteren Ende der Schneidfläche 31, wo der Einzelkopf 21 oder jeder Zweifachkopf 34 in den
Schaft 20 ausläuft, ist eine Schulter 35 vorgesehen,
Fig. 6 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen 50 die gegen eine Fläche des Halters 24 oder 30 stößt und
Ausführungsform einer Doppelkopf-Kohlenschräm- bestimmt, wie weit die Schrämpicke in den Halter
picke, eingeschoben werden kann, wie man aus den Fig. 7
Fig. 7 einen Teilschnitt durch eine bekannte Bauart und 8 ersieht. Eine solche Ausbildung ist vielfach beeines
Halters für eine Schrämpicke mit einer Halte- kannt (siehe z. B. Werbeblatt »Wallram Schrämwerkschraube,
die sich gegen eine breitere Seitenfläche des 55 zeuge« der Wallram-Hartmetall GmbH, Essen).
Schaftes anlegt, und
Schaftes anlegt, und
Fig. 8 einen Teilschnitt einer anderen bekannten Bauart eines Halters für eine Schrämpicke mit einer
Halteschraube, die sich gegen eine schmalere Seitenkante des Schaftes anlegt.
Gleiche Bezugsziffern bezeichnen ähnliche Teile in den verschiedenen Figuren.
Die als Einzelkopf ausgebildete Schrämpicke nach den Fig. 1 bis 5, 7 und 8 hat einen etwa rechteckigen
Schaft 20 und einen nach vorn vorversetzten Schneidkopf 21, der in der gleichen Ebene wie der Schaft
liegt.
Der Kopf 21 der Schrämpicke besitzt eine vordere Schneidfläche 31, die gegen den Schaft nach vorn versetzt
ist und eine bogenförmige Spitze 32 hat, an der
nicht erhöht wird.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung erläutert, in der zwei Ausführungsbeispiele der
Erfindung dargestellt sind. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Ausführungsform einer Einzelkopf -Kohlenschrämpicke,
Fig. 2 eine Vorderansicht der gleichen Ausführungsform,
Fig. 3 eine Rückansicht,
Fig. 4 eine Draufsicht,
Fig. 5 einen Querschnitt gemäß der Linie V-V in Fig. 1,
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH:Schrämkettenpicke für Kettenschrämmaschinen mit rechteckigem Schaftquerschnitt und in eine Vertiefung des Schaftes eingreifender Halteschraube, gekennzeichnet durch die Kombination folgender bekannter Merkmale: a) die Breite der sich in Schaft-Längsrichtung erstreckenden länglichen Vertiefung (22) an jeder der Breitseitenflächen des in Pickenhaltern mit Querhalteschrajuben oder mit Längshalteschrauben wahlweise einsetzbaren Schaftes ist kleiner als die Breite der Seitenfläche;b) an dem Kopf- und Rücken-Schmalseitenflächen des Schaftes sind sich über die ganze Schaftbreite erstreckende Ausnehmungen (26) vorgesehen.In Betracht gezogene Druckschriften:Deutsche Patentschrift Nr. 579 214;
deutsche Patentanmeldungen E4607VIb/5b und E4770VIb/5b;britische Patentschriften Nr. 389 885, 549 892, 648 238;USA.-Patentschriften Nr. 2 348 061, 2 569 066, 2 595 565,2 610049;Zeitschrift »The Iron and Coal Trades Review« vom August 1951, S. 451;»Kruppsche Monatshefte«, März 1931, S. 55, Abb. 63;Werbeblatt der Wallram-Hartmetall GmbH, Essen, » S chrämwerkzeuge «.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen© 809 510/6 S.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB1029771X | 1953-01-12 |
Publications (1)
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DEH18865A Pending DE1029771B (de) | 1953-01-12 | 1954-01-02 | Schraemkettenpicke fuer Kettenschraemmaschinen |
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Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1029771B (de) |
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