DE1029741B - Vorratsbehaelter mit einem Schwimmdeckel - Google Patents

Vorratsbehaelter mit einem Schwimmdeckel

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DE1029741B
DE1029741B DEH20258A DEH0020258A DE1029741B DE 1029741 B DE1029741 B DE 1029741B DE H20258 A DEH20258 A DE H20258A DE H0020258 A DEH0020258 A DE H0020258A DE 1029741 B DE1029741 B DE 1029741B
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DE
Germany
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container
lid
floating
flange
liquid
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Pending
Application number
DEH20258A
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English (en)
Inventor
Alexander Fiore Fino
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HAMMOND IRON WORKS
Original Assignee
HAMMOND IRON WORKS
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D88/00Large containers
    • B65D88/34Large containers having floating covers, e.g. floating roofs or blankets
    • B65D88/42Large containers having floating covers, e.g. floating roofs or blankets with sealing means between cover rim and receptacle
    • B65D88/48Large containers having floating covers, e.g. floating roofs or blankets with sealing means between cover rim and receptacle with fluid means acting on the seal

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Vorratsbehälter mit einem Schwimmdeckel Es sind Vorratsbehälter für Erdöl od. dgl. Flüssigkeiten bekannt, die mit einem Dach oder Deckel versehen sind, der mit dem Flüssigkeitsspiegel der im Behälter befindlichen Flüssigkeit steigt oder fällt. Um den Schwimmdeckel gegenüber dem Behältermantel abzudichten, ist ein ringförmiger Raum zwischen jenen beiden Teilen vorgesehen, der einen mit Flüssigkeit gefüllten Dichtungsschlauch aufweist, dessen Abstützung durch eine elastische Manschette gebildet wird, die um den Dichtungsschlauch herumgeführt ist, so daß die einseitig am oberen Rand des Schwimmdeckels befestigte Manschette zwischen Dichtungsschlauch und Behältermantel liegt.
  • Die der Abstützung des Dichtungsschlauches dienende Manschette, in der Folge mit Zwischenschürze bezeichnet, soll darüber hinaus den mit dem Schwimmdeckel auf und ab gehenden Dichtungsschlauch weitgehend vor dem Verschleiß bewahren, der zwangläufig durch die unmittelbare Reibung an dem Behältermantel entstehen würde.
  • Es hat sich indessen gezeigt, daß die nur mit ihrem oberen Ende an den Schwimmdeckel befestigte Zwischenschürze bei der Auf- und Abwärtsbewegung des Deckels die gewollte Lage nicht beibehält, so daß zum einen eine ungenügende Abdichtung die Folge ist und zum anderen der Dichtungsschlauch vorzeitig zerstört wird. Des weiteren ist es erwünscht, daß der Dichtungsschlauch in einem von der Zwischenschürze gebildeten ringförmigen Raum ruht, der sowohl vor Flüssigkeitszutritt geschützt ist als auch dem Dichtungsschlauch gestattet, eine für die Abdichtung günstige Lage einnehmen zu können. Das wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Zwischenschürze sowohl mit ihrem unteren als auch mit ihrem oberen Ende am Flansch des Schwimmdeckels derart befestigt ist, daß oberhalb des Dichtungsschlauches ein vor Flüssigkeitszutritt geschützter Raum entsteht.
  • Selbst dann, wenn sich der Schwimmdeckel in seiner niedrigsten Stellung befindet, kann die Flüssigkeit hineingespeist und aus dem Behälter zurückgezogen werden. Andere Schwimmdeckel ferner können für gewöhnlich nicht bis an das äußerste Behälterende gehoben werden, so daß im oberen Behälterraum ein toter Raum von etwa 30 bis 60 cm Höhe entsteht, der mit Rücksicht auf die Speicherungskapazität unerwünscht ist und bei dem erfindungsgemäßen Behälter vermieden ist.
  • Ein weiteres erfindungsgemäßes Merkmal ist unter anderem darin zu erblicken, daß auf der dem Behältermantel zugekehrten Oberfläche der Zwischenschürze in der Umfangsrichtung verlaufende Rippen vorgesehen sind, während die Rückseite der Zwischenschürze versteift ist.
  • Ein an sich bekannter elastischer Wetterverschluß ist vorgesehen, der sich vom Deckel bis zum Behältermantel ausdehnt. Der Boden des Dichtungsschlauches liegt etwa in Höhe des Verdrängungsspiegels des Schwimmdeckels, welcher einen bis unter seinen Boden reichenden Kragen aufweist, der geschlitzt ist bzw. mit Flüssigkeitsdurchlässen versehen ist. An dem Deckel angeordnete Rollen dienen dazu, diesen zu zentrieren, wenn er steigt und fällt, und eine Drehung des Deckels zu verhindern, während die sich in senkrechter Richtung erstreckenden Laufbahnen für die Rollen dazu vorgesehen sind, ein Maximum an Speicherungskapazität zu erreichen, wenn sich der Deckel in der äußersten Hochstellung befindet.
  • Die Erfindung ist an einem Ausführungsbeispiel in der Zeichnung veranschaulicht.
  • Abb. 1 stellt eine perspektivische Ansicht des Behälters dar, teilweise im Schnitt, und Abb. 2 einen Grundriß, ebenfalls teilweise geschnitten; Abb. 3 veranschaulicht eine teilweise vertikale Schnittansicht durch die untere linke Ecke des Behälters gemäß Abb. 1; Abb. 4 ist eine Durchschnittsansicht eines Bruchstückes der abschließenden Zwischenschürze; Abb. 5 zeigt einen Seitenriß einer Leitrolle und Abb. 6 in einer Draufsicht die Verteilung solcher Rollen; schließlich stellt Abb. 7 eine Teilansicht eines Seitenrisses dar, der zeigt, wie sich der Deckel bis auf eine Höhe bewegen kann, die zum Teil über dem oberen Teil des Behältermantels liegt.
  • Der Vorratsbehälter 11 weist eine zylindrische vertikale Wand bzw. einen Mantel 12, einen Boden 13 und, wenn gewünscht, einen Windbalken 14 um den oberen Teil des Behälters auf. Innerhalb des Behälters ist ein Schwimmdach bzw. Schwimmdeckel, allgemein mit 15 angezeigt, vorgesehen, der eine Wand 16, die sich um den Umfang herum erstreckt, ein oberes Verdeck 17 und einen unteren Boden 18 (s. Abb. 3) hat.
  • Die Umfangswand 16 des schwimmenden Deckels endet in einem Kragen 19> der Schlitze 20 mit offenen Enden oder andere Flüssigkeitsdurchlässe aufweist.
  • Zwischen dem Deckel 15 und der Innenseite des Behältermantels ist ein ringförmiger Raum 21 vorgesehen. Vom Umfang des Schwimindeckels aus erstreckt sich nach außen ein unterer Vorsprung bzw.
  • Flansch 22 (Abb. 3), der aus Winkeleisen od. dgl. besteht, und ein oberer Vorsprung oder Flansch 23, durch den eine einen Schlauch bildende Zwischenschürze 24 gestützt wird, die aus elastischem Material besteht, wie z. B. verstärktem synthetischem Gummi.
  • Die Zwischenschürze hat eine steifere Rückenabstützung 25 ans Nylon oder gleichwertigem ähnlichem Material und eine Verkleidung 26 aus verschleißfestem elastischem Material, wie z. B. verstärktem synthetischem Gummi, aus welchem die sich horizontal erstreckenden Rippen 27 hervorragen. Die Zwischenschürze 24 ist an dem unteren Flansch 22 mittels Bolzen 28 befestigt, die durch eine ringförmige Bolzenstange bzw. durchlochten Ring 39 hindurchgehen, und an dem oberen Flansch 23 durch andere Bolzen 29 angeschlossen, die durch eine ringförmige Bolzenstange bzw. durchlochten Ring 31 hindurchgehen. Der untere Flansch 22 sollte sich weit genug gegen den Behälterniantel erstrecken, damit der Boden der Schürze 24 nicht bedeutend darunter absinkt.
  • Deshalb sollte sich der Flansch von der Umfangswand 16 des Deckels etwa halbwegs nach dem Behältermantel hin erstrecken.
  • An dem oberen Flansch 23 ist mittels der Bolzen 29 ein an sich bekannter ringförmiger Wetterschutz 30 befestigt, der einen abgeflachten äußeren Teil aufweist, der ebenfalls aus einem leicht nachgiebigen Material gefertigt ist; er dient dazu, einmal gegen den Behältermantel wetterdicht anzuliegen, wenn der Deckel steigt oder fällt, und zum anderen die Zwischenschürze 24 vor direktem Sonnenlicht zu schützen. Die Zwischenschürze 24 ist vorzugsweise als endloses Band ausgebildet, um Verbindungsstücke und Ableitungskanäle für Dämpfe zu ersparen.
  • Zwischen der Zwischenschürze 24 und der Umfangswand 16 des Schwimmdeckels 15 ist ein vor Flüssigkeit geschützter ringförmiger Raum 32 eingeschlossen, in dessen unteren Teil sich ein an sich bekannter endloser ringförmiger Flüssigkeit enthaltender nachgiebiger Schlauch 33 befindet, der mit einer passenden Einfüllrohrverbindung 34 versehen ist. Die Flüssigkeit 35, mit der der Schlauch gefüllt wird, ist vorzugsweise (aber nicht notwendigerweise) spezifisch schwerer als die im Behälter gespeicherte Flüssigkeit und besteht aus Wasser, Sole oder Öl. Durch ihr Gewicht übt die Flüssigkeit einen gleichförmigen Druck gegen die Zwischenschürze 24 aus, wobei die Schürze ohne Rücksicht auf Unregelmäßigkeiten in dem Behältermantel immer Flächenberührung mit dem Behältermantel hat und nicht nur Linienberührung.
  • Der Schlauch 33. ist aus Gummi oder anderem im wesentlichen ebenfalls verformbarem Material. Der Boden dieses Schlauches soll etwa in Höhe des veränderlichen Flüssigkeitsspiegels am Schwimmdeckel liegen, der mit der Punkt-Strich-Linie 36 (Abb. i) an- gezeigt ist. Im Behälter gespeicherte Flüssigkeit kann durch die üblichen Mantel ansatz rohre 37 abgezogen oder hineingepumpt werden, selbst wenn der Schwimmdeckel gemäß Abb. 3 in seiner äußersten untersten Stellung angelangt ist, da die im Behälter gespeicherte Flüssigkeit durch die Durchfiußstellen 20 hindurchfließen kann, die sich im Kragen 19 befinden, der vom Schwimmdeckel hinunterreicht und so Zugang zu den Einlaß- und Auslaß-Ansatzrohren 37 gewährt. Weil der Boden des Dichtungsschlauches in Höhe des veränderlichen Flüssigkeitsspiegels liegt) liegen die Ansatzrohre unter dem Dichtungsschlauch, selbst dann, wenn sich der Deckel in seiner untersten Stellung befindet.
  • Die Abb. 5 und 6 zeigen in an sich bekannter weist die Verwendung von durch Federn angedrückten Rollen für die Ableitung statischer Elektrizität, welche den nichtmetallischen Dichtungskörper von dem metallischen Deckel aus zum metallischen Behältermantel hin überbrücken. Vom Verdeck 17 des Schwimmdeckels 15 erheben sich Stützen 40 für zylindrische Gehäuse 41, die je eine hin- und hergehende Stange 42 aufnehmen, welche in einem Joch 43 endet, zwischen dessen Armen eine Rolle 44 ini Wellenzapfen gelagert ist. Die Rolle 44 ist mit einem Elektrizität leitenden Gummiüberzug oder Radreifen 45 bedeckt und kann am Behältermantel 12 rollen, wenn der Deckel steigt oder fällt. Die Stange 42 trägt eine im Innern des Zylinders 41 befindliche Scheibe 46, mit der eine Feder 47 verbunden ist, die sich gegen eine Platte 48 abstützt, die in axialer Richtung innerhalb des zylindrischen Gehäuses 41 mittels Stellschraube 49 einstellbar ist, um den Federdruck auf die Rolle 44 zu erhöhen oder zu verringern. Diese Rollen sind üblicherweise 90° gegeneinander versetzt auf dem Schwimmdeckel angeordnet (Abb. 6); es können aber auch mehr oder weniger Rollen verwendet werden je nach Größe des Behälters.
  • Oben an dem Behältermantel sind für jede Rolle 44 gemäß Abb. 7 ein oder mehrere Auslegerbalken 51 vorgesehen, die Versteifungsrippen 52 und senkrechte Laufflächen 53 für die Rollen aufweisen. Diese Lauf flächen sind nach dem äußeren Umfang des Behältermantels 12 in dessen Fortsetzung ausgerichtet. 54 stellt einen seitwärts gerichteten Flansch am oberen Ende des Behälters dar. auf dem der Auslegerbalken 51 rittlings sitzt.
  • Diese Auslegerbalken gestatten, daß die Rollen 44 auf ihnen aufwärts laufen können, so daß der Deckel 15 zum Teil über den oberen Teil des Behälters in eine Höhe ausgefahren werden kann, in welcher der veränderliche Flüssigkeitsspiegel 36 auf etwa der gleichen Höhe mit dem Flansch 54 am oberen Teil des Behälters liegt, so daß der Behälter vollkommen mit der gespeicherten Flüssigkeit gefüllt werden kann.
  • Zum Betrieb wird der ringförmige biegsame Schlauch 33. (Abb. 3) richtig eingelegt und mit seiner Flüssigkeit gefüllt. Dann wird die Zwischenschürze 24 ringsherum befestigt, indem sie an seinem unteren Rande an den unteren Vorsprung 22 und an ihrem oberen Rande an den Flansch 23 so befestigt wird, daß auf diese Weise ein fiüssigkeitsdichter Raum 32 über dem Schlauch 33 verbleibt. Da der Schwimmdeckel steigt und fällt, verursacht das Gewicht der Flüssigkeit im Schlauch 33> daß die Zwischenschürze 24 elastisch kräftig gegen den Mantel 12 des Behälters mit gleichbleibendem Druck gedrückt wird. Wenn der Schwimmdeckel steigt, wird die Zwischenschürze in Aufwärtsrichtung gezogen, und zwar durch seinen oberen Rand vom oberen Flansch 23 durch einen geradlinigen Zug, der vom Umfang des Deckels ausgeht; wenn der Deckel fällt, wird die Schürze abwärts gezogen durch ihren unteren Rand vom unteren Flansch 22 durch einen geradlinigen Zug, der ebenfalls von dem Umfang des Deckels ausgeht, während der die Flüssigkeit enthaltende Schlauch 33 weiterhin seine Stellung aufrechterhält, indem er gegen den Behältermantel elastisch anliegt.
  • Die horizontalen Rippen 27, die an die Außenfläche der Zwischeiischürze 24 angepreßt sind, haben die Neigung, herunterzuhängen und über die scharfen Ecken, Schweißstellen und Nieten und andere Erhöhungen und Unregelmäßigkeiten zu fahren und so einen dichten Verschluß aufrechtzuerhalten, während die Ahnutzungseinwirkung auf die Schürze verringert wird. Auch geben diese Rippen die nötige Steife in Richtung des Umfanges und vertikale Nachgiebigkeit, ohne sich langsam zu bewegen bzw. niederzuhängen. Außerdem verhindern sie ein kapillares Kriechen der Flüssigkeit zwischen den Anlageflächen.
  • Die untere Verbindung der Zwischenschürze ist in Höhe des Spiegels 36 der aufgespeicherten Flüssigkeit vorhanden. Diese erübrigt einen abgeschlossenen Raum für Dämpfe und vermeidet Verluste an abgeschlossenen Dämpfen. Solche Verluste werden somit von Anfang an durch zwei Mittel verhindert, nämlich durch das Nichtvorhandensein eines Dämpfe zulag senden Raumes und die gleichförmige Dichtigkeit des Abschlusses gegen den Behältermantel, unabhängig von darin enthaltenen Unregelmäßigkeiten.
  • Deshalb ist auch keine Verschluß öffnung nötig, die aus dem sonst üblichen abgeschlossenen Dämpferraum ableitet.
  • Bei Frost werden Eisstücke durch die elastischen Bewegungen des Schlauches 33 zerbrochen, ähnlich wie durch die biegende Einwirkung von Enteisungsvorrichtungen an Flugzeugtragflächen. Der neue Dichtungsverschluß ist leicht einzusetzen bzw. zu ersetzen. Die Zwischenschürze ist vorzugsweise endlos und ist etwa 5 mm dick. Die Rippen sind etwa 1,5 mm hoch.
  • Der Wetterschutz 30 verhindert Versperrungen bzw. vermeidet, daß Wasser zwischen Zwischenschürze und Behältermantel gelangt, und hält Sonnenlicht davon ab, daß die Zwischenschürze verderben könnte.
  • Die durch Feder angepreßten Rollen 44 haben die Neigung, den Schwimmdeckel zentrisch im Behälter zu halten, und sie verhindern, daß dieser sich festklemmt. Durch ihren Reibungskontakt verhindern die Rollen, daß sich der Deckel dreht, während er schwimmt. Die Rollen sind auch insofern wichtig, als sie den Schwimmdeckel von zurückbleibender statischer Elektrizität befreien, da sie eine tSberbrückungsleitung zwischen dem metallischen Deckel und dem metallischen Behältermantel bilden. Ferner gestatten sie durch die in Abb. 6 und 7 gezeigte Bau- weise mit dem senkrechten Auslegerbalken 51> daß der Schwimmdeckel sich bis auf eine in Abb. 7 gezeigte Höhe bewegen kann, so daß der Behälter vollständig mit der zu speichernden Flüssigkeit gefüllt werden kann, was für einen Behälter mit Schwimmdeckel sehr vorteilhaft ist. Schließlich kann der Dichtungsverschluß auch in bestehenden Behältern mit Schwimmdeckeln installiert werden, sowohl bei geschweißten als auch bei genieteten B ehältertypen.
  • PATENTANSPRVCHE 1. Vorratsbehälter mit einem Schwimmdeckel, bei welchem zwischen Deckel und Behältermantel ein ringförmiger Raum vorgesehen ist, in welchem sich ein schlauchartiger, mit Flüssigkeit gefüllter Dichtungskörper befindet, der durch eine elastische Zwischenschürze in seiner Lage gehalten wird. dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenschürze (24) sowohl mit ihrem unteren als auch mit ihrem oberen Ende an Flansche (22, 23) des Schwimmdeckels (15, 16) derart befestigt ist, daß oberhalb des Dichtungsschlauches (33) ein vor Flüssigkeitszutritt geschützter Raum (32) entsteht.

Claims (1)

  1. 2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenschürze (24) derart um den Dichtungsschlauch (35), insbesondere unten, herumgeführt ist, daß sie beim Steigen durch den Flansch (23) nach oben und heim Sinken des Schwimmdeckels (15> 16) durch den Flansch (22) nach unten gezogen wird, so daß der Dichtungsschlauch seine gegen die Behälterwandung dichtende Lage beibehält.
    3. Behälter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein bekannter elastischnachgiebiger Ring (30), der oberhalb der Zwischenschürze (24) ebenfalls dichtend an der Behälterinnenwandung der Auf- und Abwärtsbewegung des Schwimmdeckels folgt, auf dem oberen Flansch (23) angeordnet ist.
    4. Behälter nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf der dem Behältermantel zugekehrten Oberfläche der Zwischenschürze (24) in der Umfangsrichtung verlaufende Rippen (27) vorgesehen sind, während die Rückseite (25) der Zwischenschürze versteift ist.
    5. Behälter nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des unteren Flansches (22) an dem Schwimmdeckel (15> 16) ein bis unter dessen Boden (18) reichender Kragen (19) vorgesehen ist, der mit Durchlässen (20) versehen ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 270 043; französische Patentschrift Nr. 649 347; USA.-Patentschriften Nr. 1 669 877, 1 865 969, 1 879 572, 2 014 264, 2 190 476, 2 297 985, 2 461 763.
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