DE10297303A1 - Kupplung, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, mit Druckluftsteuerung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Kupplung, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, mit Einrückmitteln (54), die dazu geeignet sind, eine axiale Klemmkraft auf eine drehfest mit einer Abtriebswelle (50) verbundene Reibscheibe (44) auszuüben, und Ausrückmitteln, die ein Druckluftstellglied umfassen, das mit Druckgas gespeist wird, um auf die Einrückmittel eine Ausrückkraft auszuüben, die mindestens gleich einer von diesen Einrückmitteln erzeugten Widerstandskraft ist, wobei die Kupplung außerdem Mittel umfasst, die beim Ausrücken eine zweite, der Ausrückkraft entgegengesetzte Widerstandskraft (F) erzeugen, die sich zu der von den Einrückmitteln (54) erzeugten Widerstandskraft hinzufügt. Die Erfindung kann vorzugsweise bei Industriefahrzeugen eingesetzt werden, die bereits mit einer Druckgasquelle ausgestattet sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kupplung, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, mit Druckluftsteuerung und mit Einrückmitteln, die eine Axialkupplungskraft auf eine drehfest mit einer Abtriebswelle verbundene Reibscheibe ausüben können.
  • Die Reibscheibe ist zwischen einer von einer Antriebswelle, wie beispielsweise der Kurbelwelle eines Verbrennungsmotors, drehangetriebenen Gegendruckplatte und einer in Bezug auf die Gegendruckplatte in Axialrichtung translatorisch beweglichen Druckplatte festgeklemmt, auf die durch die Einrückmittel eine Axialschubkraft ausgeübt wird, die durch Spiralfedern oder eine ringförmige Membran, die von einem mit der Gegendruckplatte fest verbundenen Deckel getragen wird, gebildet werden. Die Membran umfasst einen radial äußeren ringförmigen Teil, der eine Tellerfeder zur Abstützung auf der Druckplatte bildet, und Radialfinger, die sich von der Tellerfeder aus zu der Drehachse der Kupplung erstrecken. Ein auf einer festen Stütze, wie beispielsweise einem Führungsrohr, in dem sich die Abtriebswelle erstreckt, in Axialrichtung translatorisch bewegliches Ausrücklager stützt sich auf das freie Ende der Finger der Membran, um sie in eine Ausrückposition zu kippen, wenn es selbst durch einen Steuerbefehl axial verschoben wird.
  • Herkömmlicherweise umfasst diese Steuerung eine Gabel, die schwenkbar um eine feste Querachse montiert ist, und Verbindungsmittel, beispielsweise Seilverbindungsmittel, die die Gabel mit einem Kupplungspedal verbinden.
  • Es wurde bereits vorgeschlagen, für diese Steuerung einen Druckluftzylinder zu verwenden, insbesondere wenn die Kupplung für ein Industriefahrzeug bestimmt ist, dessen Bremskreis druckluftgesteuert ist und das bereits mit einer Druckgasquelle (im Allgemeinen Luft) ausgestattet ist. Allerdings ist eine solche Druckluftsteuerung nur dann möglich, wenn die Einrückmittel eine Ausrücklastkennlinie aufweisen, die wenig konkav ist, d.h. deren Ausrücklast beim Ausrücken im Wesentlichen konstant bleibt oder sich wenig verringert, wobei diese Kennlinie im Falle einer ringförmigen Membran durch das Verhältnis H/e bestimmt wird, wobei H die Axialabmessung des Kegelstumpfes der Tellerfeder im freien Zustand und e die Dicke des Blechs der Membran ist. Wenn die Konkavität der Kennlinie größer ist, verringert sich die von den Einrückmitteln am Ausrücklager beim Ausrücken erzeugte Axiallast rascher als die von einem einfach wirkenden Druckluftzylinder ausgeübte Kraft, wobei die Verringerung der ausgeübten Kraft auf die Expansion des Gases in einer geschlossenen Kammer zurückzuführen ist. Dieser Unterschied macht es unmöglich, eine stabile Zwischenposition der Ausrückmittel beizubehalten, die automatisch in eine vollständige Ausrückposition kippen.
  • Die derzeitige Tendenz besteht jedoch darin, Ausrückmittel zu verwenden, die eine konkave oder stark konkave Kennlinie aufweisen, was die Übertragung von höheren Drehmomenten bei gleichzeitiger Begrenzung der Ausrückkraft ermöglicht und es ferner ermöglicht, den Verschleißweg des Mechanismus und die Lebensdauer der Kupplung zu verlängern.
  • Die Erfindung soll insbesondere eine einfache, wirksame und wirtschaftliche Lösung für dieses Problem bieten.
  • Sie betrifft eine Kupplung der oben beschriebenen Art mit Einrückmitteln mit einer konkaven Kennlinie, die beim Ausrücken durch ein Druckluftstellglied gesteuert werden kann.
  • Sie schlägt zu diesem Zweck eine Kupplung, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, mit Einrückmitteln, die eine Axialkupplungskraft auf eine drehfest mit einer Abtriebswelle verbundene Reibscheibe ausüben können, und Ausrückmitteln, die ein Druckluftstellglied umfassen, vor, das mit Druckgas gespeist wird, um auf die Ausrückmittel eine Ausrückkraft auszuüben, die mindestens gleich einer von diesen Einrückmitteln erzeugten Widerstandskraft ist, dadurch gekennzeichnet, dass sie des Weiteren Mittel umfasst, die bei beim Ausrücken eine zweite, der Ausrückkraft entgegengesetzte Widerstandskraft erzeugen, die sich zu der von den Einrückmitteln erzeugten Widerstandskraft hinzufügt.
  • Wenn die Einrückmittel eine konkave Kennlinie aufweisen, gleicht die gemäß der Erfindung erzeugte zweite Widerstandskraft somit die Verringerung der von den Einrückmitteln erzeugten Last zumindest teilweise aus und gestattet es, zu dem oben erwähnten Fall einer wenig oder nicht konkaven Kurve zurückzukehren, die beim Ausrücken durch einen Druckluftzylinder gesteuert werden kann.
  • Die zweite Widerstandskraft kann von mindestens einer Feder oder dergleichen oder als Alternative durch Gaskompression in einer Kammer erzeugt werden.
  • Vorteilhafterweise umfasst die erfindungsgemäße Kupplung Mittel zur Steuerung dieser zweiten Widerstandskraft.
  • Diese Steuerung gestattet es beispielsweise, der Resultierenden der beiden Widerstandskräfte einen Wert zu verleihen, der auf einem zweiten Teil des Ausrückweges im Wesentlichen konstant ist.
  • Da der oben erwähnte Positionsstabilitätsfehler auf die Verringerung der von den Einrückmitteln erzeugten Kraft zurückgeht, die sich stärker als die von dem Druckluftzylinder ausgeübte Kraft verringert, reicht es in der Praxis für die Korrektur dieses Fehlers aus, dass sich die Resultierende der von den Einrückmitteln erzeugten Kraft und der zweiten Widerstandskraft nicht rascher als die von dem Druckluftzylinder ausgeübte Kraft verringert. Mit anderen Worten ist es nicht erforderlich, dass die vorgenannte Resultierende im Wesentlichen konstant oder mit dem Ausrückweg zunehmend ist, und diese Resultierende kann abnehmend sein und einer wenig konkaven Kennlinie entsprechen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfasst das Stellglied einen Rohrzylinder, einen in diesem Rohrzylinder gleitend befestigten Kolben, der dort eine erste Kammer begrenzt, eine Druckgaszuleitung, die in der ersten Kammer mündet, Mittel zur Verbindung des Kolbens oder des Rohrzylinders mit den Ausrückmitteln, Mittel zur Verbindung des Rohrzylinders bzw. des Kolbens mit einer festen Stütze und eine zweite Kammer, die durch den Kolben in dem Rohrzylinder begrenzt wird, wobei die Mittel, die die zweite Widerstandskraft erzeugen, in einer der beiden Kammern angeordnet sind.
  • Vorzugsweise ist das Stellglied axial auf die Ausrückmittel ausgerichtet und zwischen diesen Mitteln und einer feststehenden Stütze befestigt.
  • Natürlich ist die Erfindung sowohl auf gedrückte als auch gezogene Kupplungen anwendbar.
  • Die Erfindung wird bei Lektüre der nachfolgend beispielhaft angeführten Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen besser verständlich, und es gehen weitere Merkmale, Details und Vorteile der Erfindung deutlicher daraus hervor;
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 schematisch einen erfindungsgemäßen Kupplungssteuerkreis;
  • 2 eine graphische Darstellung, die die Änderung der Ausrücklast in Abhängigkeit von dem Ausrückweg bei einer erfindungsgemäßen Kupplung darstellt;
  • 3 und 4 teilweise schematische Axialschnittansichten einer ersten Ausführungsform der Erfindung im Falle einer gedrückten bzw. einer gezogenen Kupplung;
  • 5 und 6 Ansichten entsprechend den 3 und 4 für eine weitere Ausführungsform;
  • 7 und 8 ebenfalls Ansichten entsprechend den 3 und 4 für noch eine weitere Ausführungsform der Erfindung; und
  • 9 bis 14 schematische Ansichten von weiteren Ausführungsformen der Erfindung.
  • In dem Schema der 1 bezeichnet das Bezugszeichen 10 eine Druckgasquelle, insbesondere von Luft, die mit Hilfe von Elektroventilen 14, 16 (einem oder zwei Elektroventilen pro Kammer) einen doppelt wirkenden Druckluftzylinder 12 speist, wobei die Elektroventile von einem Elektronikmodul 18 oder von Datenverarbeitungsmitteln gesteuert werden. Der Zylinder 12 umfasst einen Kolben 20, der mit einer Kolbenstange 22 verbunden ist, die sich außerhalb des Rohrzylinders des Zylinders 12 erstreckt, um die Ausrückmittel einer Fahrzeugkupplung zu betätigen, wobei der Kolben 20 im Inneren des Rohrzylinders des Zylinders 12 zwei Kammern 24, 26 begrenzt, von denen die erste von dem oder den Elektroventilen) 14 gespeist wird und eine Rückstellfeder 28 enthält und von denen die zweite 26 von dem oder den Elektroventilen) 16 gespeist wird.
  • Ein Positionsgeber 30 ist dem Kolben 20 des Druckluftzylinders 12 zugeordnet und überträgt an das Modul 18 ein Kolbenpositionssignal 32, das mit einem Sollsignal 34 am Eingang des Moduls 18 verglichen wird.
  • Wenn die Einrückmittel von einer ringförmigen Membran gebildet werden, deren radial äußerer Teil durch eine Tellerfeder gebildet wird, die eine Kupplungskraft auf eine Reibscheibe ausüben kann, und deren radial innerer Teil von Radialfingern gebildet wird, die sich zu der Drehachse erstrecken und mit einem Ausrücklager oder einem anderen Betätigungselement zusammenwirken, wird die Änderung der von dieser Membran auf das Ausrücklager oder das Betätigungselement in Abhängigkeit von dem Ausrückweg c ausgeübten Last durch die Kurve B in 2 dargestellt. Die Kurve E stellt die Änderung der Kraft dar, die an das Ausrücklager oder das Betätigungselement anzulegen ist, um ein Ausrücken zu bewirken.
  • Es ist zu sehen, dass die Ausrückkraft der Kurve E von einem Punkt A1 zunimmt, bis sie am Punkt A2 einen Wert gleich der von der Membran entgegengestellten Widerstandskraft erreicht, wonach die Ausrückkraft der Kurve B bis zum Punkt D folgt, der dem Ende des Ausrückens entspricht.
  • Wie oben angeführt, kann, wenn die Kurve B konkav ist, d.h. wenn der Unterschied zwischen ihrem Maximalwert M und ihrem Minimalwert m relativ groß ist, aufgrund der raschen Verringerung der von der Membran vom Punkt A2 aus entgegengestellten Widerstandskraft kein Druckluftzylinder für das Ausrücken verwendet werden, da diese Kraft geringer als die von dem Zylinder ausgeübte Kraft wird und es nicht ermöglicht, eine Position beizubehalten.
  • Um dieses Problem zu lösen, sieht die Erfindung vor, der von der Membran erzeugten Widerstandskraft eine weitere Widerstandskraft wie jene hinzuzufügen, die der Kurve F der 2 entspricht, die beispielsweise eine annähernd umgekehrte Form zu jener der Kurve B zwischen den Punkten A und D aufweist, so dass die Resultierende dieser beiden Widerstandskräfte auf dem Teil des Ausrückweges, der zwischen A2 und D liegt, im Wesentlichen konstant ist, wie durch die Kurve B' in punktierter Linie dargestellt.
  • Unter diesen Bedingungen ist die Kraft, die an das Ausrücklager oder das andere Betätigungselement für das Ausrücken anzulegen ist, durch die Kurve (A1-A2-D') dargestellt und kann durch einen Druckluftzylinder ausgeübt werden.
  • In dem Schema von 1 wird der Druck in der Kammer 26 des Druckluftzylinders in Abhängigkeit von der Position des Kolbens 20, die von dem Geber 30 geliefert wird, durch das oder die Elektroventile) 16 geändert, so dass er der Kurve F der 2 im Wesentlichen entspricht.
  • In 3 wird eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen gedrückten Kupplung schematisch dargestellt. Diese Kupplung umfasst ein Schwungrad 40, das mit Hilfe eines biegsamen Bleches 42 auf einer (nicht dargestellten) Antriebswelle, wie beispielsweise der Kurbelwelle eines Verbrennungsmotors, befestigt ist, wobei dieses Schwungrad 40 die Gegendruckplatte einer Kupplung bildet, deren Reibscheibe 44 durch einen Torsionsdämpfer 46 mit einer zylindrischen Hülse 48 verbunden ist, die das Ausgangselement des Torsionsdämpfers 46 bildet und drehfest mit einer Abtriebswelle 50, wie beispielsweise der Eingangswelle eines Getriebes, verbunden ist.
  • Die Reibscheibe 44 trägt Reibbeläge, die durch Einrückmittel, wie beispielsweise eine ringförmige Membran 54, axial zwischen dem Schwungrad 40 und einer Druckplatte 52 eingeklemmt sind, wobei der radial äußere Teil der ringförmigen Membran eine Tellerfeder 56 bildet, der die Druckplatte 52 zwecks Befestigung der Reibscheibe axial zu dem Schwungrad 40 belastet, und deren radial innerer Teil durch Radialfinger 58 gebildet wird, die sich von der Tellerfeder 56 zu der Drehachse 60 der Kupplung erstrecken. Die ringförmige Membran 54 ist kippbar an Befestigungsmitteln 61 montiert, die von einem Kupplungsdeckel 62 getragen werden, der mit dem Schwungrad 40 fest verbunden ist und mit dem die Druckplatte 52 durch elastisch verformbare Zungen 64 verbunden ist, die den Drehantrieb der Druckplatte 52 durch den Deckel 62 sicherstellen und eine Axialverschiebung der Druckplatte 52 ermöglichen und gleichzeitig auf diese eine Rückstellkraft zu dem Deckel 62 ausüben.
  • Die freien Enden der Radialfinger 58 der ringförmigen Membran liegen auf einem inneren zylindrischen Ring 66 eines Ausrücklagers 68 auf, dessen äußerer zylindrischer Ring 70 mit einer ringförmigen Querwand 72 fest verbunden ist, die ein Ende des Rohrzylinders 74 eines Druckluftzylinders 76 zur Steuerung des Ausrückens bildet. Vorzugsweise ist das Ausrücklager 68 selbstzentrierend und mit einem Radialspiel in seiner Aufnahme angebracht.
  • Der Zylinder 76 ist zur Kupplung koaxial und wird von einer feststehenden Stütze 78 getragen. In dem dargestellten Beispiel ist der Kolben 80 des Zylinders 76 feststehend und umfasst einen röhrenförmigen Mittelteil 82, durch den hindurch die Abtriebswelle 50 axial mit einem Spiel verläuft und der an einem Ende ein Zentrierlager 83 für ein entsprechendes Ende der Nabe 48 trägt. Der Rohrzylinder 74 ist in Bezug auf den Kolben 80 und die feststehende Stütze 78 axial gleitend befestigt. Der Kolben 80 begrenzt in dem Rohrzylinder zwei Kammern 84 und 86, von denen jede durch einen Stutzen 88, der den Rohrzylinder 74 durchquert, mit Mitteln zur Druckgaszuleitung verbunden ist.
  • Die Nabe 48 des Torsionsdämpfers wird an ihrem motorseitigen Ende durch ein Lager 89 am Schwungrad 40 zentriert und ist mit diesem Lager translationsfest verbunden, wobei das Lager selbst auf der dem Motor gegenüberliegenden Seite an dem Schwungrad 40 anliegt. Es sei darauf hingewiesen, dass der Torsionsdämpfer 46 einen Vordämpfer 47 umfasst, wobei ein ringförmiges Element desselben durch Längsrillen der zylindrischen Außenfläche dieser Nabe drehfest mit der Nabe 48 verbunden ist, wobei dieser Vordämpfer Mittel zur drehfesten Verbindung einer ringförmigen Mittelabdeckung 51 des Hauptdämpfers und der Nabe 48 bildet und die Schwingungen und Drehunregelmäßigkeiten im Leerlauf absorbiert werden.
  • Des Weiteren sei darauf hingewiesen, dass die Nabe 48 mit den Wälzlagern 83, 89, das Stellglied 76, der das Schwungrad 40 umfassende Kupplungsmechanismus, die Reibscheibe 44, die Druckplatte 52, die Membran 56 und der Deckel 61 ein Modul bilden, das vormontiert werden kann.
  • In der in 3 dargestellten gekuppelten Position übt die Membran 54 einen Axialschub auf die Druckplatte 52 aus, um die Reibbeläge der Scheibe 44 zwischen dem Schwungrad 40 und der Druckplatte 52 für die Übertragung eines Drehmoments von der Antriebswelle auf die Abtriebswelle 50 einzuklemmen.
  • Für das Ausrücken wird die Kammer 84 des Druckluftzylinders 76 mit Druckgas gespeist, was eine Verschiebung des Rohrzylinders 74 und des Ausrücklagers 68 zu dem Schwungrad 40 bewirkt. Der radial innere Ring 66 des Ausrücklagers 68 übt auf die freien Enden der Radialfinger 58 der Membran 54 einen Axialschub aus und kippt Letztere an ihren Mitteln 61 zur Befestigung am Kupplungsdeckel 62, wodurch unter der Wirkung der Rückstellzungen 64 die Verschiebung der Druckplatte 52 zu dem Deckel 62 möglich wird. Die Axialverschiebung der Druckplatte 52 führt zum Lösen der Reibbeläge der Scheibe 44 und zur Unterbrechung der Übertragung eines Drehmoments von der Antriebswelle auf die Abtriebswelle 50. Die Kraft, der der feststehende Kolben 80 des Zylinders während des Ausrückens ausgesetzt ist, wird durch das Lager 83, die Nabe 48 und das Lager 89 auf das Schwungrad 40 übertragen.
  • Durch Regulierung des Drucks in der zweiten Kammer 86 wird der Wert der Widerstandskraft eingestellt, die der Verschiebung des Ausrücklagers 68 zu dem Schwungrad 40 und dem Kippen der Membran 54 entgegenwirkt, und es wird des Weiteren die Änderung dieser Widerstandskraft über den gesamten Ausrückweg geregelt, wie beispielsweise durch die Kurve F der 2 dargestellt. Mit Hilfe einer Steuerung können insbesondere die Änderungen dieser Kraft in Abhängigkeit von Variablen, wie zum Beispiel der Lufttemperatur, der Motortemperatur und dem Verschleiß der Reibbeläge, reguliert werden.
  • Nach dem Ausrücken ermöglicht die Regulierung des Drucks in den Kammern 84 und 86 des Druckluftzylinders 76, den Wiedereinkupplungsweg gemäß vorbestimmten Steuergesetzen und auch in Abhängigkeit von den Fahrbedingungen des Fahrzeugs und den vom Fahrer gegebenen Befehlen zu regulieren.
  • Bei der in 4 dargestellten Ausführungsvariante ist derselbe Druckluftzylinder 76 wie in 3 wiederzufinden, wobei der wesentliche Unterschied darin besteht, dass es sich hier um eine gezogene Kupplung handelt, wobei die freien Enden der Radialfinger 58 der Membran am Ausrücklager 68 befestigt und zum Ausrücken in die zu dem Schwungrad 40 entgegengesetzte Richtung verschoben werden.
  • Die Rolle der Kammern 84 und 86 des Zylinders 76 ist somit umgekehrt. Für das Ausrücken aus der in 4 dargestellten gekuppelten Position wird Druckgas in die Kammer 86 geleitet, um den Rohrzylinder 74 in Bezug auf den Kolben 80 in die zu dem Schwungrad 40 entgegengesetzte Richtung zu verschieben. Der Druck in der Kammer 84 wird derart geändert, dass eine der Kurve F in 2 entsprechende Widerstandskraft erzeugt wird, die sich zu der von der Membran 54 erzeugten Widerstandskraft hinzufügt.
  • Weiterhin sei darauf hingewiesen, dass die Druckplatte 52 mit einem automatischen Nachstellmechanismus 90 für den Verschleiß der von der Scheibe 44 getragenen Reibbeläge versehen ist, wobei dieser Mechanismus mit der Membran 54 zusammenwirkt, wodurch es möglich ist, die Anfangs- und Endkupplungspositionen unabhängig von dem Verschleiß der Reibbeläge beizubehalten und somit die Steuerung unempfindlich für diesen Verschleißgrad zu machen.
  • Die von dem feststehenden Kolben 80 des Zylinders während des Ausrückens erfahrene Kraft wird durch das Lager 83, die Nabe 48 und das Lager 89 an das Schwungrad 40 angelegt, wobei letzteres Lager motorseitig am Schwungrad 40 anliegt.
  • Was den Rest betrifft, ist die Kupplung nach 4 mit der unter Bezugnahme auf 3 beschriebenen identisch.
  • Natürlich kann während des Ausrückens je nach Wunsch der Widerstandsdruck in der Kammer 86 der Kupplung nach 3 oder in der Kammer 84 der Kupplung nach 4 gesteuert werden. Diese Kammern können auch geschlossen werden, so dass der Druck in der Kammer 86 der Kupplung nach 3 oder in der Kammer 84 der Kupplung allein auf Grund der Verschiebung des Rohrzylinders 74 bezüglich des Kolbens 80 nach 4 während des Ausrückens nach und nach ansteigt.
  • Bei der Ausführungsvariante der 5 und 6 wird die Widerstandskraft, die sich zu der von der Membran erzeugten hinzufügt, von Druckfedern 92 erzeugt, die in einer der Kammern 84, 86 des Druckluftzylinders 76 angeordnet sind.
  • Bei der Kupplung nach 5 handelt es sich um eine gedrückte Kupplung, und die Druckfedern 92 befinden sich in der Kammer 86, die auf der dem Schwungrad 40 gegenüberliegenden Seite angeordnet ist. Zum Ausrücken wird die andere Kammer 84 mit Druckgas versorgt, um den Rohrzylinder 74 und das Ausrücklager 68 zu dem Schwungrad 40 zu verschieben und die Membran 54 um ihre Montageauflager am Deckel 62 zu kippen. Wie in 5 zu sehen, hat der Beginn des Ausrückweges keine Kompressionswirkung auf die Federn 92, da ein Axialspiel zwischen dem Ende jeder Feder und der entsprechenden Querwand 94 des Rohrylinders 74 vorgesehen ist, wobei diese Wand einen Sitz für die entsprechenden Enden der Federn bildet. Dieser Ausrückweg ohne Auswirkung auf die Kompression der Feder entspricht dem Teil der Kurve E der 2, der von Null ausgeht und an Punkt A2 endet.
  • Bei der Kupplung nach 6 handelt es sich um eine gezogene Kupplung, und die Druckfedern 92 befinden sich in der Kammer 84, die auf der Seite des Schwungrades 40 angeordnet ist. Die andere Kammer 86 wird zum Ausrücken mit Druckgas versorgt. Im eingekuppelten Zustand, der in den Zeichnungen dargestellt ist, besteht ein Axialspiel zwischen den Enden der Federn 92 und dem Kolben 80, an dem diese Enden der Federn während des Ausrückens anliegen.
  • Bei den Ausführungsformen der 5 und 6 sind die Kammern 86, 84, die jeweils die Federn 92 enthalten, nicht dicht verschlossen, was im Gegensatz zu den Ausführungsformen der 3 und 4 steht.
  • Bei den Ausführungsformen der 7 und 8 wird die Widerstandskraft, die sich zu jener hinzufügt, die beim Ausrücken von der Membran erzeugt wird, durch Zugfedern 96 erzeugt, die sich parallel zur Drehachse 60 erstrecken und in jener der Kammern 84, 86 des Druckluftzylinders 76 angeordnet sind, die mit Druckgas gespeist wird.
  • Die Enden der Federn 96 sind auf die eine oder andere Art am Kolben 80 und an einer Endwand des Zylinders 74 befestigt und weisen ein Axialspiel auf, damit der Beginn des Ausrückweges zu keiner Verlängerung der Federn 96 führt.
  • In dem dargestellten Beispiel erstrecken sich die Enden der Federn 96 in Löchern der Kolben 80 und der jeweiligen Endwände 72, 94 des Zylinders 74 und sind, wie bei 98 dargestellt, erweitert oder verformt, um eine Verlängerung der Federn 96 beim Ausrücken zu bewirken.
  • Bei weiteren in den 9 bis 11 dargestellten Ausführungsformen ist das Ausrücklager 68 axial durch eine Gabel 102 herkömmlicher Art verschiebbar, die schwenkbar um eine Querachse 104 an der feststehenden Stütze 78 befestigt ist, wobei diese Gabel 102 selbst bei der Verschiebung durch einen Druckluftzylinder 106 desselben Typs wie der soeben beschriebene Zylinder 76 angetrieben wird.
  • Dieser Zylinder 106 umfasst einen feststehenden Rohrzylinder 108 und einen Kolben 110, der dicht im Rohrzylinder 108 beweglich ist und durch ein geeignetes Gestänge 114 mit einem Ende 112 der Gabel 102 verbunden ist.
  • Ein Positionsgeber 116 ist axial in dem Zylinder 106 befestigt, um ein Signal zu erzeugen, das die Axialposition des Kolbens 110 in dem Zylinder darstellt. In dem angeführten Beispiel ist dieser Positionsgeber ein Induktionsgeber.
  • In 9 entspricht die Ausführung jener der 3 oder 4, und die beiden Kammern 118, 120 des Zylinders umfassen (nicht dargestellte) Mittel zur Druckgaszuleitung und auch zur Gasableitung.
  • In 10 entspricht die Ausführung jener der 5 oder 6, und eine Kammer 120 des Zylinders ist mit Gaszuleitungs- und Gasableitungsmitteln verbunden, während die andere Kammer 118 des Zylinders Druckfedern 122 enthält.
  • In 11 entspricht die Ausführung jener der 7 oder 8, wobei die Kammer 118 des Zylinders mit Gaszuleitungs- und Gasabführmitteln verbunden ist, während die Kammer 120 Zugfedern 124 enthält. Die Funktionsweise dieser Ausführungsformen ist mit der bereits beschriebenen identisch.
  • Bei der Ausführungsvariante der 12 entspricht die dargestellte Vorrichtung jener der 4, wobei es sich hier um eine gezogene Kupplung handelt, der Zylinder 76 ist jedoch durch seinen Rohrzylinder 74 fest am Gehäuse 78 angebracht, und es ist der Kolben 80, der das Ausrücklager 68 antreibt. Die Nabe 48 des Torsionsdämpfers ist herkömmlicher Art und von dem Zylinder 76 und dem Schwungrad 40 unabhängig. Das Ende der Eingangswelle 50 des Getriebes ist durch ein Steuerwälzlager 126 in dem Schwungrad 40 zentriert.
  • Bei dieser Ausführung ist es das Gehäuse 78, das die von dem Zylinder 76 übertragene Ausrückkraft trägt.
  • Bei den Ausführungsvarianten der 13 und 14 werden die Ausrückkräfte von dem Deckel 62 des Kupplungsmechanismus aufgenommen, wobei dieser Deckel durch Schrauben oder dergleichen auf herkömmliche Weise am dem Schwungrad 40 fest angebracht ist. In 13 ist der Zylinder 76 ein einfach wirkender Zylinder, dessen Kammer 86 mit Druckgas gespeist wird und dessen Kammer 84 eine Tellerfeder 128 enthält, die dem Kolben 80 des mit dem Ausrücklager 68 fest verbundenen Zylinders eine Widerstandskraft entgegensetzt. Eine Radialwand 130 des Rohrzylinders des Zylinders erstreckt sich in der Nähe des radial inneren Umfanges des Deckels 62 und liegt durch ein Lager, wie beispielsweise ein Wälzlager 132, an diesem Deckel an. Beim Ausrücken werden die auf an den Rohrzylinder des Zylinders 76 angelegten Kräfte von dem Deckel 62 aufgenommen.
  • In 14 umfasst der Deckel 62 in seinem radial inneren Teil einen axialen Ansatz 134, in dem der Zylinder 76 angeordnet ist. Bei der Kupplung handelt es sich um eine gedrückte Kupplung, und das Ausrücklager 68 ist mit dem Kolben 80 des Zylinders fest verbunden, dessen Kammer 86 Mittel zur Druckgaszuleitung und -ableitung umfasst und dessen Kammer 84 eine Tellerfeder 128 enthält, die der Verschiebung des Kolbens 80 in die Ausrückrichtung entgegenwirkt. Der Rohrzylinder 74 des Zylinders liegt durch ein Lager, wie beispiels weise ein Wälzlager 132, an dem Ende des axialen Ansatzes 134 des Deckels 62 auf der dem Motor gegenüberliegenden Seite an.
  • Des Weiteren kann vorgesehen werden, dass der Druckluftzylinder 76 über eine herkömmliche hydraulische Steuerung auf die Membran 54 einwirkt, wobei die Steuerung einen Sender, der die Wegnachstellung sicher stellt, und einen gegebenenfalls rechnergestützten Empfänger umfasst.
  • Wenn die Mittel, die die Widerstandskraft erzeugen, die sich zu der beim Ausrücken von der Membran erzeugten hinzufügt, durch eine Kammer des Druckluftzylinders gebildet werden, die dicht verschlossen ist und nicht mit Druckfluid gespeist wird, kann es vorteilhaft sein, an einem Ende dieser Kammer eine Lüftungsöffnung vorzusehen, die es ermöglicht, sie am Ende des Kupplungsweges mit der Umgebungsluft zu verbinden, um die möglichen Leckagen zu kompensieren, die entstehen können, wenn das in dieser Kammer enthaltene Gas während des Ausrückweges komprimiert wird.
  • Ganz allgemein ermöglicht es die Erfindung, mit einem Druckluftzylinder das Ausrücken einer Kupplung zu steuern, die eine ringförmige Membran umfasst, deren Kennlinie konkav ist, so als würde die Kupplung eine ringförmige Membran mit nicht konkaver Kennlinie umfassen, wobei Vorteile genutzt werden, die mit der Verwendung einer ringförmigen Membran mit konkaver Kennlinie und eines einfach oder doppelt wirkenden Druckluftzylinders verbunden sind.

Claims (24)

  1. Kupplung, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, mit Einrückmitteln (54), die dazu geeignet sind, eine axiale Klemmkraft auf eine drehfest mit einer Abtriebswelle (50) verbundenen Reibscheibe (44) auszuüben, und Ausrückmitteln, die ein Druckluftstellglied umfassen, das mit Druckgas gespeist wird, um auf die Einrückmittel eine Ausrückkraft auszuüben, die mindestens gleich einer von diesen Einrückmitteln erzeugten Widerstandskraft ist, dadurch gekennzeichnet, dass sie außerdem Mittel umfasst, die beim Ausrücken eine zweite, der Ausrückkraft entgegengesetzte Widerstandskraft (F) erzeugen, die sich zu der von den Einrückmitteln (54) erzeugten Widerstandskraft hinzufügt.
  2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrückmittel (54) eine Lastkennlinie aufweisen, die konkav ist.
  3. Kupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrückmittel eine ringförmige Membran (54) umfassen.
  4. Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Widerstandskraft von mindestens einer Feder (92, 96) oder dergleichen erzeugt wird.
  5. Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Widerstandskraft (F) durch Kompression eines Gases in einer Kammer (84, 86) erzeugt wird.
  6. Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass sie Mittel (18) zur Steuerung der zweiten Widerstandskraft (F) umfasst.
  7. Kupplung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Widerstandskraft (F) in Abhängigkeit von Variablen, wie beispielsweise der Luft- und Motortemperatur und dem Verschleiß der Reibbeläge, gesteuert ist.
  8. Kupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Resultierende der beiden Widerstandskräfte einen Wert aufweist, der über einen zweiten Teil des Ausrückweges im Wesentlichen konstant ist.
  9. Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellglied (76) einen Rohrzylinder (74), einen Kolben (80), der gleitend in diesem Rohrzylinder befestigt ist und dort eine erste Kammer (84, 86) begrenzt, eine Druckgaszuleitung, die in dieser Kammer mündet, Mittel zur Verbindung des Kolbens (80) oder des Rohrzylinders (74) mit den Ausrückmitteln (54), Mittel zur Verbindung des Rohrzylinders (74) bzw. des Kolbens (80) mit einer feststehenden Stütze (78), und eine zweite Kammer (86, 84), die durch den Kolben (80) in dem Rohrzylinder (74) begrenzt wird, umfasst, wobei die Mittel, die die zweite Widerstandskraft erzeugen, in einer der beiden Kammern (84, 86) enthalten sind.
  10. Kupplung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Kammer (86, 84) mindestens eine Druckfeder (92) enthält.
  11. Kupplung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Zugfeder (96) in der ersten Kammer (84, 86) angeordnet ist.
  12. Kupplung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Kammer (86, 84) dicht verschlossen ist.
  13. Kupplung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Kammer (86, 84) Mittel (88) zur Druckgaszuleitung umfasst.
  14. Kupplung nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellglied (76) axial auf die Einrückmittel (54) ausgerichtet und zwischen diesen Einrückmitteln und einer feststehenden Stütze (78) befestigt ist.
  15. Kupplung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellglied (76) ein Ausrücklager (68) trägt, das auf die Einrückmittel (54) einwirkt und an einem beweglichen Teil (74) des Stellglieds befestigt ist.
  16. Kupplung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass die von dem Stellglied (76) beim Ausrücken erfahrenen Kräfte auf die feststehende Stütze (78) übertragen werden.
  17. Kupplung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass die von dem Stellglied (76) beim Ausrücken erfahrenen Kräfte durch ein Lager (132) auf einen Deckel (62) des Kupplungsmechanismus übertragen werden.
  18. Kupplung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass die von dem Stellglied (76) beim Ausrücken erfahrenen Kräfte auf ein Schwungrad (40) übertragen werden, das eine Gegendruckplatte der Kupplung bildet.
  19. Kupplung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die von dem Stellglied (76) beim Ausrücken erfahrenen Kräfte durch eine drehfest mit einer Abtriebswelle (50), wie beispielsweise der Eingangswelle eines Getriebes, verbundene zylindrische Hülse (48) auf das Schwungrad (40) übertragen werden.
  20. Kupplung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die zylindrische Hülse (48) des Weiteren das Ausgangselement eines Torsionsdämpfers (46) bildet.
  21. Kupplung nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (48) durch Wälzlager (83, 89) mit dem Stellglied (76) und dem Schwungrad (40) verbunden ist.
  22. Kupplung nach einem der Ansprüche 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellglied (76), der Kupplungsmechanismus und die zylindrische Hülse (48) ein vormontiertes Modul bilden.
  23. Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellglied (106) durch eine schwenkbar an einer feststehenden Stütze befestigte Gabel (102) mit den Ausrückmitteln verbunden ist.
  24. Kupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es eine gezogene oder eine gedrückte Kupplung ist.
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