DE1028768B - Fachwerk-Deckentraeger - Google Patents

Fachwerk-Deckentraeger

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Publication number
DE1028768B
DE1028768B DEST10956A DEST010956A DE1028768B DE 1028768 B DE1028768 B DE 1028768B DE ST10956 A DEST10956 A DE ST10956A DE ST010956 A DEST010956 A DE ST010956A DE 1028768 B DE1028768 B DE 1028768B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
diagonals
lower chord
bars
reinforcement
truss ceiling
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEST10956A
Other languages
English (en)
Inventor
Ludwig Schanz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Stahl Schanz Frankfurt M G M B
Original Assignee
Stahl Schanz Frankfurt M G M B
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Filing date
Publication date
Application filed by Stahl Schanz Frankfurt M G M B filed Critical Stahl Schanz Frankfurt M G M B
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Publication of DE1028768B publication Critical patent/DE1028768B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/01Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings
    • E04C5/06Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings of high bending resistance, i.e. of essentially three-dimensional extent, e.g. lattice girders
    • E04C5/065Light-weight girders, e.g. with precast parts

Description

  • Fachwerk-Deckenträger Die Hauptpatentanmeldung bezieht sich auf einen Stahlleichtträger für Deckenkan.struktionen, der bei geringem Trägergewicht die erforderliche Montagesteifigkeit aufweist, der also bei der Montage und bei den Betoni,erungsarbeiten keine schädliche Verformung erleidet. Die Herstellung dieses Trägers erfordert nur ein Minimum an Schweißarbeit, da die Diagonalstäbe so ausgebildet und angeordnet sind, daß sie ein räumliches Fachwerk bilden, wobei die Zug- und Druckstäbe aus einem Stück gefertigt oder so miteinander verbunden werden können, daß sie lediglich am Obergurt mittels Punktschweißung zu befestigen sind. Der Obergurt dieses Trägers ist vornehmlich als durchgehendes U-förmig abgekantetes oder gewalztes Band ausgebildet, an dem die Diagonalen angepunktet sind. Die letzteren bilden jeweils zu Paaren ein etwa gleichschenkeliges Dreieck, dessen Spitze im Untergurt- und dessen Basis im Obergurtbereich liegt. Die Diagonalen sind ferner so angeordnet, daß sie ein räumliches Fachwerk bilden und daß sie mit den Untergurtstäben zunächst nur lose in Verbindung stehen. Erst durch die Betonleiste am Untergurt entsteht die feste Verbindung. Bei diesem Träger ist es allerdings schlecht möglich, noch eine Zulagebewehrung unterzubringen, und man muß so den Nachteil in Kauf nehmen, daß die Untergurtbewehrung von vornherein nach den größten Deckenlasten bemessen werden muß. Einre Serienfertigung dieses Trägers kann daher nur durchgeführt werden, wenn eine Überdimensionierung der Untergurthewehrung einkalkuliert wird.
  • Erfindungsgemäß wird der Träger insofern verbessert, als für alle Belastungsfälle eine bestimmte Mindestbewehrung für den Untergurt vorhanden ist, die in jedem Fall die Montagelasten aufnimmt und die je nach der aufzunehmenden Gebrauchslast durch beliebige und beliebig gestaffelte Zulagestäbe verstärkt werden kann. Hierdurch ist eine Serienfertigung ohne Überdimensionierung der Untergurtbewehrung möglicli geworden.
  • Erfindungsgemäß erfolgt die Verbindung zwischen den Diagonalen und der Untergurtbewehrung so, daß jederzeit nachträglich noch Zulagestäbe eingefügt und an beliebigen Stellen in den Obergurtbereich geführt werden können. Entweder sind die Diagonalen im Bereich des Untergurtes quer zur Trägerlängsrichtung verbreitert, oder die Diagonalen sind im Bereich des Untergurtes mit Querstegen verbunden. In beiden Fällen sind Mittel, wie Aussparungen, für die Zulagestäbe vorgesehen. Zur Verbindung der Untergurtmindestbewehrung mit den Diagonalen oder mit zwischengeschalteten Querstegen können wie bisher Bohrungen vorgesehen sein, oder es können die verbreiterten Diagonalen oder die Querstege mit seitliehen ein- oder zweifach abwinkelbaren Lappen zur Aufnahme der Bewehrungsstäbe versehen sein.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Trägerabschnittes, Fig. 2 einen Ausschnitt des Trägers im Bereich des Untergurtes.
  • Fig. 3 einen weiteren Ausschnitt zur Veranschaulichung der losen Verbindung der Untergurtbewehrung, Fig.4 eine andere Art der Ausbildung der losen Verbindung.
  • Der Obergurt 1 des Trägers besteht aus einem U-förmig abgekanteten oder gewalzten Stahlbandprofil: es kann auch aus einem handelsüblichen Winkel-, T- oder U-Profil bestehen, wenn diese im Sinne der Erfindung gewichtsmäßig geeignet sind. Der Untergurt besteht aus den beiden Grundbewehrungsstäben 2, die als Rundstäbe ausgebildet sind. Die Verbindung zwischen Ober- und Untergurt erfolgt durch die Diagonalen 3 und 4, die an dem oberen Ende in Richtung des Obergurtes mit einer Abbiegung 5 versehen sind, mit der sie am Obergurt mittels Punktschweißung befestigt sind. Die Diagonalstäbe sind vorzugsweise über die Längsrichtung gefaltet. Im Pereich des Untergurtes sind sie mit Querstegen 6 \-,erliunden, die ihrerseits die Bewehrung 2 aufrellinen.
  • Wie aus Fig. 2 zu erkennen ist, sind die Stege 6 etwa in der Svmmetrie:ebene mit einer Kröpfung versehen, und die Enden der beiden Stäbe 3 und 4 sind jeweils an der Innenseite der abgekröpften Bc°-reiche befestigt. Seitlich sind die Stege 6 mit Lappen 8 versehen, die einen offenen Schlitz 9 aufweisen und zur Aufnahme der Grundbewehrung 2, in der Art wie in Fig.3 dargestellt, zweifach abgewinkelt werden können, wodurch die lose Verbindung zwischen dem Steg und der Bewehrung gebildet wird. Der Steg ist ferner mit einer nach unten offenen Aussparung 10 zur Aufnahme von beliebigen Zulagestäben 11 versehen, die, wie es in Fig. 1 in gestrichelten Linien angedeutet ist, je nach dem vorliegenden Belastungsfall verschieden gestaffelt und an beliebigen Stellen in dem Obergurtbereich geführt werden können.
  • Bei dem Beispiel der Fig. 4 ist der Steg durch eine Verbreiterung der im Untergurtbereich zusammenhängenden Diagonalen 3 und 4 gebildet, während die lose Verbindung hier durch Bohrungen 12 in den seitlichen Lappen 8 gebildet wird, durch welche die Grundbewehrung 2 geführt ist. Auch bei dieser Ausführungsform ist eine Aussparung 10 für die Zulagestäbe 11 vorgesehen.
  • Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsformen. Die Verbindung zwischen den Diagonalen und den Untergurtstäben kann im Rahmen der Erfindung beliebig variiert werden, beispielsweise können die Mittel zur Aufnahme der Zulagestäbe beliebig angeordnet und ausgebildet sein. Das gleiche gilt für die Halterung der Grundbewehrung am Steg.

Claims (4)

  1. PATENTANSYRUCIIE: 1. Fachwerk-Deckenträger nach Patentanmeldung St 9371 V/37b, dadurch gekennzeichnet, daß die Diagonalen (3, 4) im Bereich des Untergurtes quer zur Trägerlängsrichtung verbreitert und mit Mitteln, wie Aussparungen (10) od. dgl., zur Aufnahme von Zulagestäben (11) versehen sind.
  2. 2. Fachwerk-Deckenträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Diagonalen im Bereich des Untergurtes mit Querstegen (6) verbunden sind, die die Untergurtbewehrung (2) aufnehmen und mit Aussparungen für Zulagestäbe versehen sind.
  3. 3. Fachwerk-Deckenträger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die verbreiterten Diagonalen oder die Stege mit seitlichen ein- oder zweifach abwinkelbaren Lappen (8) zur. Aufnahme der Untergurtstäbe versehen sind (Fig. 3).
  4. 4. Fachwerk-Deckenträger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstege in der Mitte abgekröpft sind und daß die Diagonalen zu beiden Seiten der Kröpfung versetzt zueinander befestigt sind (Fig. 2).
DEST10956A 1956-03-12 1956-03-12 Fachwerk-Deckentraeger Pending DE1028768B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1533746B1 (de) * 1967-01-25 1969-09-18 Thyssen Huette Ag Verfahren zur Verwandlung eines selbsttragenden,gitterartigen Ausbauelementes fuer unterirdische Hohlraeume in eine nichttragende Bewehrung fuer einen Stahlbetonausbau und zur Durchfuehrung des Verfahrens geeignetes Ausbauelement
DE1609796B1 (de) * 1966-10-18 1970-11-19 Rheinbau Gmbh Fachwerktraeger fuer Stahlbetonrippendecken

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1609796B1 (de) * 1966-10-18 1970-11-19 Rheinbau Gmbh Fachwerktraeger fuer Stahlbetonrippendecken
DE1533746B1 (de) * 1967-01-25 1969-09-18 Thyssen Huette Ag Verfahren zur Verwandlung eines selbsttragenden,gitterartigen Ausbauelementes fuer unterirdische Hohlraeume in eine nichttragende Bewehrung fuer einen Stahlbetonausbau und zur Durchfuehrung des Verfahrens geeignetes Ausbauelement

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