DE1028168B - Elektronische Suchvorrichtung - Google Patents
Elektronische SuchvorrichtungInfo
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Description
DEUTSCHES
Die vorliegende Erfindung betrifft eine elektronische Suchvorrichtung mit einer Mehrzahl von Ausgängen
und einer Mehrzahl von in Kaskade geschalteten Stufen, von denen jeweils eine einem der Ausgänge
zugeordnet ist.
Suchvorrichtungen der vorgenannten Art sind bekannt und werden im allgemeinen stufenweise so betrieben,
daß die Ausgänge der Reihe nach aufgeprüft werden, bis ein verfügbarer Ausgang aufgefunden
wird. Wenn solche Schaltvorrichtungen mit hoher Geschwindigkeit arbeiten sollen, verwendet man elektronische
Schaltgeräte, beispielsweise Kaltkathoden-Gasentladungsröhren. Bezüglich ihrer Arbeitsgeschwindigkeit
befriedigen solche Schaltungsanordnungen, doch ergeben sich Schwierigkeiten, wenn eine
Stufe beispielsweise durch eine gestörte Röhre aussetzt. Bei einem solchen Aussetzen einer Stufe ergibt
sich, daß die jenseits der fehlerhaften Stufe angeordneten Ausgänge nicht aufgeprüft werden können.
Die vorliegende Erfindung bezweckt die Schaffung einer Schaltvorrichtung, die selbst beim Ausfallen
einer Stufe alle übrigen Ausgänge mit Ausnahme des einen der fehlerhaften Stufe zugeordneten Ausganges
ordnungsgemäß überprüft.
Zur Lösung der vorgenannten Aufgabe wird vorgeschlagen, bei einer Schaltvorrichtung mit einer
Mehrzahl von Ausgängen und einer Mehrzahl von in Kaskade geschalteten, den Ausgängen zugeordneten
Stufen, welche die Ausgänge der Reihe nach bezüglich eines verfügbaren Ausganges aufprüfen, einen
Zeitkreis zu verwenden, welcher bei Beendigung der stufenweisen Aufprüfung durch eine fehlerhafte Stufe
am Ende einer zuvor festgelegten Periode einen Schaltvorgang auslöst, der es ermöglicht, alle übrigen
Ausgänge mit Ausnahme des der fehlerhaften Stufe zugeordneten Ausganges anschließend der Reihe nach
aufzuprüfen.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Zeitkreis in einem Steuergerät angeordnet,
welches gleichzeitig dem Zeitkreis und einer Eingangsleitung der ersten Stufe ein Signal zuführt,
das die stufenweise Schaltung von der ersten Stufe in Richtung auf die letzte Stufe auslöst, wobei der
Schaltvorgang am Ende einer zuvor festgelegten Periode darin besteht, unter Steuerung des Zeitkreises
der Eingangsleitung der letzten Stufe ein Signal zuzuführen, das einen stufenförmigen Schaltvorgang
von der letzten Stufe in Richtung auf die erste Stufe auslöst.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist in jeder Stufe ein Zeitkreis vorgesehen,
und es wird das dem Eingang der Stufe zugeführte Signal auch dem Zeitkreis zugeführt, wobei der
Schaltvorgang am Ende der zuvor festgelegten Periode Elektronische Suchvorrichtung
Anmelder:
Automatic Telephone & Electric Company Limited, Liverpool (Großbritannien)
Vertreter: Dr.-Ing. H. Negendank, Patentanwalt,
Hamburg 36, Neuer Wall 41
Hamburg 36, Neuer Wall 41
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 7. Dezember 1954
Großbritannien vom 7. Dezember 1954
James Gordon Pearce und James Frederick Denby,
Liverpool (Großbritannien),
sind als Erfinder genannt worden
sind als Erfinder genannt worden
dem Eingang der nachfolgenden Stufe ein Signal zuführt, während die Betätigung der nachfolgenden
Stufe innerhalb der zuvor festgelegten Periode den vom Zeitkreis ausgelösten Schaltvorgang an seinem
Entstehen hindert.
Die Erfindung wird aus der Beschreibung eines Ausführungsbeispieles leichter verständlich. Die Beschreibung
nimmt auf die Zeichnungen Bezug. Es zeigt
Fig. 1 die Schaltung einer reversiblen Wähl- oder Abtastanordnung,
Fig. 2 die Art der Abwandlung der Anordnung für Betrieb in einer Richtung mit einer schnelleren
Weiterschaltung.
Wenn die Schaltvorrichtung nach Fig. 1 betätigt werden soll, dient eine nicht dargestellte Steuervorrichtung
dazu, den Anoden der Kaltkathodenröhren VKMK, VKBB1 VKSZ eine hohe Spannung JiT 1
und den Anoden der Kaltkathodenröhren VKRO1 VKPR1 VKSO eine hohe Spannung HT2 in jeder
Stufe der Schaltvorrichtung zuzuführen. Dies geschieht gleichfalls in allen freien Ausgängen in der
Gruppe, die durch eine der Leitung 10 der zugeordneten Stufe zugeführten Zündspannung gekennzeichnet
sind; diese Leitung ist der entsprechenden Stufe in allen Gruppen gemeinsam zugeordnet.
Es sei angenommen, daß der erste Ausgang in der Gruppe wählfrei ist; dann hebt diese Zündspannung
über die Widerstände R1 und R2 die Spannung an
den Zündelektroden der Röhren VKMK und VKBB auf einen Wert, der ausreicht, die Röhren zu
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Widerstände angeschlossen. Die der Leitung 11 zugeführte Zündspannung bringt die an der Zündelektrode
der Röhre VKRO vorhandene Spannung zum
ionisieren und die Hauptzündstrecke zu zünden. Der Zeitdauer, die der für die Prüfung aller Ausgänge in
Kathodenwiderstand der Röhre VKMK wird durch der Gruppe in Anspruch genommenen Zeit gleich ist,
die Widerstände R 3 und i?4 gebildet, die hinterein- in der Steuervorrichtung zur Betätigung gebracht,
anderliegend an Erde angeschlossen sind und als um sicherzustellen, daß während der Abtastung keine
Spannungsteiler geschaltet sind; die erforderliche 5 Fehloperationen eingetreten sind. Wenn eine unVorspannung
für die Zündelektrode der Röhre VKSZ besetzte Stufe gefunden wird, wird der Zeitkreis abwird
über den Widerstand R5 abgegriffen. Bei der geschaltet; wenn aber eine Fehloperation eingetreten
Röhre VKBB weist der Kathodenwiderstand ebenfalls ist, wird der Zeitzyklus ganz durchlaufen, und die
durch die, in Reihe liegend, an Erde angeschlossenen Steuerkreisanordnungen sind so getroffen, daß die
Widerstände R6 und R7 die Form eines Spannungs- io Richtung der Prüfung reversiert werden kann. Durch
teilers auf. Von diesem Spannungsteiler wird über die Steuervorrichtung werden infolge des seinen
den Widerstand R 8 eine geeignete, positive Spannung Arbeitsablauf vollendenden Abtastzeitkreises außerabgegriffen und dem Kathodenkreis der Röhre VKPR dem geeignete Warn- und Überwachungsvorrichtunzugeleitet;
dadurch macht sie die Röhre unempfindlich gen in Gang gebracht. Wenn beispielsweise ,die
gegen nachfolgend auf ihre Zündelektrode gegebene 15 Gruppe zehn Stufen besitzt, dann wird der Zeitkreis
Impulse. Obgleich diese Spannung durch die Kapa- die Prüfung aller dieser Stufen überdecken. Wenn
zitätCö gleichfalls an die Zündelektrode der Röhre jedoch ein Fehlablauf eintritt, hält der Abtastvorgang
VKSO angekoppelt ist, reicht ihre Größe nicht aus, an, beispielsweise bei Stufe drei; der Zeitkreis volldiese
zu ionisieren. endet seinen Zyklus und läßt die Steuervorrichtung
Nunmehr wird eine Zündspannung von der Steuer- 20 das Abtasten von neuem von der Stufe zehn zur
vorrichtung auf die Leitung 11 der ersten Stufe der Stufe eins beginnen und den Zeitzyklus neu anfangen.
Schaltvorrichtung gebracht, um eine Abtastung über Wenn zwischen den Stufen zehn und drei keine freie
alle Ausgänge in der gewählten Gruppe in Gang zu Stufe aufgefunden wird, dann hält das Absuchen oder
setzen. Die Zündelektrode der Röhre VKRO ist über Abtasten an der fehlerhaften Stufe drei wieder an,
die Widerstände R9 und R10 an Erde angeschlossen; 25 läßt den Zeitzyklus ganz ablaufen und das entdie
Leitung 11 ist an den Verbindungspunkt dieser sprechende Überwachungszeichen geben.
Es sei nun angenommen, daß der freie Abgang in der zu prüfenden Gruppe an einer anderen als an der
ersten Stufe der Gruppe auftritt. Wie oben ber
Ansteigen auf einen Wert, der zur Ionisierung und 30 schrieben worden ist, werden alle freien Abgänge in
zum Zünden der Hauptstrecke der Röhre ausreicht. der Gruppe durch das Brennen der Röhren VKMK
Der Kathodenkreis der Röhre VKRO ist in zwei und VKBB in der in Frage stehenden Abtaststufe
au Erde angeschlossene Reihenzweige aufgeteilt und angezeigt. Sofern jedoch der erste Ausgang in der
enthält die Widerstände RIl und i?12 bzw. i?13 und Gruppe besetzt ist, werden die Röhren VKMK und
i?14. Parallel zu den Widerständen R12 bzw. i?13 35 VKBB nicht gezündet, und es wird demnach keine
liegen Kapazitäten C1 und C 2. Die Zeit, die zum angehobene Spannung zur Röhre VKPR geleitet.
Erreichen eines stationären Wertes für die Kathoden- Wenn die Steuervorrichtung die Voraussetzung für
Spannung benötigt wird, hängt demnach von den den Beginn des Abtastvorganges darbietet, wird eine
Zeitkonstanten der beiden Reihenzweige ab. Wenn Zündspannung auf die Zündelektrode der Röhre
die Röhre VKRO leitet, ist der Spannungsanstieg an- 40 VKRO gegeben, und die Hauptstrecke zündet, wie
der Verbindungsstelle der Widerstände R13 und R14 oben beschrieben. Wenn die Röhre VKRO leitet,
durch die Kapazität C 3 an die Zündelektrode der wird das Ansteigen der Spannung an der Verbim-Röhre
VKPR angekoppelt, aber sie ionisiert diese dungssteile der Widerstände R13 und R14 mittels
Röhre nicht, da deren Kathode von dem Kathoden- der Kapazität C 3 an die Zündelektrode der Röhre
kreis der Röhre VKBB ein angehobenes Potential 45 VKPR angekoppelt; die Zündelektrode liegt über
zugeleitet wird. dem Widerstand R 22 an einer Vorspannung. Diese
Der andere Zweig der Röhre des Kathodenkreises zusätzliche Spannung bringt die Röhre VKPR zur
VKRO, nämlich die Widerständet 11 und i?12 und Zündung.
die Koppelkapazität C 4, stellt einen Kreis dar, durch Der Kathodenkreis der Röhre VKPR wird durch
den ein Zündimpuls auf die Zündelektrode der 50 den Reihenwiderstand R 23 und die Kapazität C 5 zur
Röhre VKSZ gegeben wird, wenn die Röhre VKRO Erde gebildet, die Widerstände R8 und R7 sind in
leitet. Reihe geschaltet und liegen parallel zur Kapazität CS.
Wenn die Röhre VKSZ leitet, entsteht an ver- Wenn die Röhre VKPR leitet, wird der Spannungsschiedenen
Stellen in ihrem Kathodenkreis, der durch anstieg an ihrer Kathode durch die Kapazität C 6 an
die Reihen widerstände R15, R16, R17 zur Erde ge- 55 die Zündelektrode der Röhre VKSO angekoppelt;
bildet wird, ein Spannungsanstieg, und es tritt daher deren Zündelektrode ist dadurch vorgespannt, daß sie
auf der Leitung 12 eine Spannung auf, die außerhalb mit dem Verbindungspunkt der in Reihe liegendem
der Schaltvorrichtung dazu verwendet werden kann, Widerstände R21 und R18 verbunden ist, wobei
den entsprechenden Ausgang in der Gruppe zu be- diese Widerstände zwischen der Spannung HT2 und
legen. Außerdem könnte eine auf der Leitung 13 auf- 60 Erde liegen. Das ansteigende Potential an der Zündtretende,
von der Verbindungsstelle der Widerstände elektrode der Röhre VKSO bringt diese zur Zündung.
R16 und R17 kommende Spannung dazu verwendet Wenn die Röhre VKSO leitet, tritt ein Spannungswerden, einen außerhalb liegenden Röhrenlöschungs- anstieg in ihrem Kathodenkreis, der durch die gekreis
zu betätigen. Dies würde die Wegnahme der erdete Reihenschaltung der Widerstände i?19 und
hohen Spannung HT 2 von den Röhren VKRO, 65 R 20 mit der parallel zu dem Widerstand R20 ge-
VKPR und VKSQ hewirken. Die Röhre VKRO schalteten Kapazität C 7 gebildet wird, auf. Die
wird dann gelöscht, und der Wähl- oder Abtast- Kathode der Röhre VKSO ist unmittelbar an zwei in
Vorgang ist für diese Gruppe abgeschlossen. Vorwärtsrichtung leitende Gleichrichter MR1 und :
Zusammenfallend mit der Zufuhr der Zündspan- Mi?2 in den Leitungen 14 bzw. 15 angeschlossen;
nung auf Leitung 11 wird ein Zeitkreis mit einer 7° die Leitungen 14 und 15 bilden den Kreis, der die
Claims (6)
- 5 6Fortsetzung des Abtastvorganges von Stufe zu Stufe und R26 geerdet, wobei eine Kapazität C8 parallel möglich macht, damit jeder Ausgang geprüft wird. zu R26 liegt. An die Verbindungsstelle der Wider-Jede Leitung 14 ist mit der Leitung 11 der vorher- stände i?24 und R25 sind die Leitung 11 und die gehenden Stufe verbunden, während jede Leitung 15 Reihenwiderstände R24, R25 und R26 zur Erde anan die Leitung 11 der nachfolgenden Stufe an- 5 geschlossen, wobei eine Kapazität C 8 parallel zu R26 geschlossen ist. In der ersten und den letzten Stufen liegt. An die Verbindungsstelle der Widerstände i?24, der Abtastkette sind geringe Abweichungen insofern R 25 sind die Leitung 11 und die Reihenschaltung aus vorhanden, als in der ersten Stufe die Leitung 14 und Widerstand und Kapazität R27 bzw. C9 anin der letzten Stufe die Leitung 15 nicht benutzt geschlossen; die Kapazität C9 ist geerdet. Die Zündwerden. Es ist zu beachten, daß dann, wenn das Ab- io elektrode der Röhre VKDT ist über den Widerstand tasten in irgendeiner Richtung vor sich geht, die R 28 mit der Verbindungsstelle von Widerstand R 27 Röhre VKSO auf beide Leitungen 14 und 15 eine und Kapazität C 9 verbunden, und man sieht, daß die Spannung gibt, wobei nur eine von ihnen die Fort- Verzögerung im Anstieg der an der Zündelektrode setzung der Abtastung in der geforderten Richtung der Röhre VKTD auftretenden Spannung von der bewirkt. Die verbleibende Leitung wird unwirksam 15 Zeitkonstanten aus Widerstand R 7 und Kapazität C 9 sein, da sie mit der Leitung 11 einer Stufe in der Ab- abhängt. Somit muß die Zeitkonstante genügend tastung verbunden ist, die schon geprüft und ge- groß sein, um das normale Zünden der Röhren VKRO zündet worden ist. und VKSZ zu überdecken, wenn ein freier Ausgang Die Röhre VKSO, die in der ersten Abtaststufe belegt wird oder belegt ist, oder sie muß das normale gezündet hat, schließt eine positive Spannung an die 20 Zünden der Röhren VKRO, VKPR und VKSO über-Leitung 15 an, die ihrerseits mit der Leitung 11 der decken, wenn der Ausgang besetzt ist. Wenn die zweiten Abtaststufe verbunden ist, und bringt die Rückstellzeit des Zeitkreises verkürzt werden soll, Röhre VKRO in dieser Stufe zur Zündung. Diese kann ein in geeigneter Weise parallel zum WiderRöhre verhält sich so, wie vorstehend beschrieben, stand R27 gestalteter Gleichrichter diese Beschleuni- und zündet entweder die Röhre VKSZ, wenn der Ab- 25 gung erzielen.gang frei ist, oder die Röhre VKPR, wenn der Ab- ■ Wenn auf der Leitung 10 die Voraussetzungen fürgang besetzt ist, und ruft im letzteren Falle die das Zünden geschaffen werden, ruft die Spannung anFortsetzung des Abtastvorganges hervor. der Zündelektrode der Röhre VKRO deren IonisationWenn jedoch innerhalb der Abtastanordnung ein hervor, und ihre Hauptstrecke zündet; die SchaltungFehlvorgang aufgetragen ist, wird der Zeitzyklus in 30 arbeitet dann, wie oben beschrieben. Die Voraus-der Steuerung vollendet, und die Steuervorrichtung Setzungen zur Zündung auf der Leitung 11 setzen dieleitet eine Zündspannung auf die Leitung 11 in der Aufladung der Kapazität C 9 über den Widerstandletzten Stufe der Abtastkette, um eine Prüfung der R 27 voraus. Da die Zündelektrode der RöhrenAusgänge hinter der fehlerhaften Stufe möglich zu VKTD über den Widerstand R28 mit diesem Kreismachen. Die Röhre VKRO arbeitet, wie oben be- 35 verbunden ist, tritt somit eine Zeitverzögerung ein,schrieben, und die Röhren VKPR und VKSO werden ehe die Spannung einen solchen Wert erreicht, wiedann, wenn der letzte Ausgang besetzt ist, zünden, er zum Ionisieren der Röhre VKTD notwendig ist.und ein positives Potential wird von dem Kathoden- Es ist klar, daß dann die Zeitverzögerung unwirksamkreis der letztgenannten Röhre über den Gleich- wäre, wenn die hohe Spannung HT 2 von der Anoderichter MR1 zur Leitung 14 geleitet. Da diese Lei- 40 dieser Röhre oder der Röhre VKSO der früherentung an die Leitung 11 der vorhergehenden Stufe an- Stellung weggenommen wäre.geschlossen ist, bringt das positive Potential die Wenn der der Stufe zugeordnete Ausgang besetzt Röhre VKRO dieser Stufe in der vorgeschriebenen ist, werden die Röhren VKRO, VKPR und VKSO Weise zum Arbeiten. Dieser Vorgang wird wieder- gezündet. Die Leitung 16, die den beiden Kathoden holt, bis ein freier Abgang gefunden ist oder bis der 45 der Röhren VKTD und VKSO gemeinsam ist, ist mit fehlerhafte Zustand zum zweiten Mal angetroffen der Leitung 11 der nächsten Stufe in der Abtastwird, wodurch der Zeitzyklus in der Steuerung anordnung verbunden. Demnach wird der Kathodenvollends ablaufen kann. kreis der Röhren VKTD und VKSO einer Stufe von Der einsinnig gerichtete Ablauf der Wähl- oder der nächsten Stufe in dem Abtaster geliefert. Wenn Abtastanordnung wird mittels eines Zeitverzögerungs- 5° die Röhre VKSO brennt, besitzt die Röhre VKTD kreises, der jeder Stufe der Abtastanordnung zu- eine positive, zu ihrer Kathode geleitete Spannung geordnet ist, bewirkt. In jeder Stellung der Ab- und wird somit unwirksam und die nächste Stufe in tastung ist die Dauer der Zeitverzögerung so groß, der Abtastanordnung kommt in Betrieb. Für den daß sie genügend Zeit für die Belegung des Aus- Fall, daß eine Stufe versagt, kann die Röhre VKTD ganges vorsieht, wenn dieser frei ist, oder daß sie ge- 55 ihren Betrieb zu Ende führen und brennen, wodurch nügend Zeit für diese Stufe läßt, wenn der Ausgang die nächste Stufe in Gang gesetzt wird, besetzt ist, um einen Betätigungszustand für dienächste Stufe in der Abtastung zu liefern. Die Patentansprüche-Schaltungsanordnungen sind so getroffen, daß dieZeitverzögerung unwirksam gemacht wird, wenn die 60 1. Elektronische Suchvorrichtung mit einer Voraussetzung für das Betätigen der nächsten Stufe Mehrzahl von Ausgängen und einer Mehrzahl von in der Abtastung eingetreten ist. Wenn dieses nicht in Kaskade geschalteten, den Ausgängen zuzustande kommt, dann vollendet die Zeitverzögerung geordneten Stufen, welche nacheinander Stufe für ihren Ablauf und stellt einen anderen Zustand für die Stufe die Ausgänge aufprüfen, bis ein freier AusBetätigung der nächsten Stufe in der Abtastung her, 65 gang gefunden ist, gekennzeichnet durch einen wodurch der Abtastvorgang weiterlaufen kann. Zeitkreis (im Steuergerät der Fig. 1; i?27, C 9 in In Fig. 2 ist die Wirkungsweise der Röhren VKRO, in Fig. 2), welcher bei Beendigung der stufen- VKPR, VKSO im wesentlichen die gleiche, wie die weisen Aufprüfung durch eine fehlerhafte Stufe oben beschriebene. Die Zündelektrode der Röhre am Ende einer zuvor festgelegten Periode einen VKRO ist über die Reihenwiderstände R24, i?25 70 Schaltvorgang auslöst (Zufuhr eines Signals zurLeitung 11 der letzten Stufe, Fig. 1; Zünden der Röhre VKTD, Fig. 2), der es ermöglicht, alle übrigen Ausgänge mit Ausnahme des der fehlerhaften Stufe zugeordneten Ausganges anschließend der Reihe nach aufzuprüfen.
- 2. Suchvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeitkreis in einem Steuergerät angeordnet ist, welches gleichzeitig dem Zeitkreis und einem Eingang (11) der ersten Stufe ein Signal zuführt, das die stufenweise Schaltung von der ersten Stufe in Richtung auf die letzte Stufe auslöst, und daß der Schaltvorgang am Ende einer zuvor festgelegten Periode darin besteht, unter Steuerung des Zeitkreises dem Eingang der letzten Stufe ein Signal zuzuführen, das einen stufenförmigen Schaltvorgang von der letzten Stufe in Richtung auf die erste Stufe auslöst.
- 3. Suchvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Eingang (11) der Stufe zugeführte Signal einem jeder Stufe zugeordnetem Zeitkreis (R27, C 9) zugeführt wird und daß der Schaltvorgang am Ende der zuvor festgelegten Periode dem Eingang der nachfolgenden Stufe ein Signal zuführt, während die Betätigung der nachfolgenden Stufe innerhalb der zuvor festgelegten Periode den vom Zeitkreis ausgelösten Schaltvorgang an seinem Entstehen hindert.
- 4. Suchvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Stufe zwei Gasentladungsröhren (VKSZ1 VKPR) aufweist, welche zu einem Umschaltkreis mit zwei verschiedenen Schaltstellungen so zusammengeschaltet sind, daß durch die Zufuhr eines Signals aus der vorangehenden oder der nachfolgenden Stufe zum Eingang die eine (VKSZ) oder andere (VKPR) der Gasentladungsröhren gezündet wird, je nachdem, ob der Ausgang verfügbar ist oder nicht, wobei durch das Zünden der ersten Gasentladungsröhre der Ausgang in Betrieb genommen wird und durch das Zünden der zweiten Gasentladungsröhre über Anschlußleitungen (14, 15) zu den Eingängen der vorangehenden und der nachfolgenden Stufe ein Signal übertragen wird.
- 5. Suchvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Stufe zwei Gasentladungsröhren (VKSZ und VKSO) aufweist, von denen bei der Zufuhr eines Signals von der vorangehenden Stufe zum Eingang, je nachdem, ob der Ausgang verfügbar ist oder nicht, die eine (VKSZ) oder andere (VKSO) zur Zündung gebracht wird, um durch das Zünden der ersten Gasentladungsröhre den Ausgang in Benutzung zu nehmen und durch das Zünden der zweiten Gasentladungsröhre einer mit dem Eingang der nachfolgenden Stufe verbundenen Leitung /16) ein Signal zuzuführen, und daß am Ausgang des Zeitkreises eine dritte Gasentladungsröhre (VKTD) angeschlossen ist, um durch ihr Zünden am Ende der zuvor festgelegten Periode, sofern weder die erste noch die zweite Gasentladungsröhre gezündet hat, der mit dem Eingang der nachfolgenden Stufe verbundenen Leitung ein Signal zuzuführen.
- 6. Suchvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kathoden der zweiten und dritten Gasentladungsröhren untereinander und mit der zum Eingang der nachfolgenden Stufe führenden Leitung verbunden sind, wobei das Zünden der zweiten Röhre innerhalb der zuvor festgelegten Periode die dritte Röhre sperrt, während durch das Zünden der ersten Gasentladungsröhre während der zuvor festgelegten Periode die Anodenspannung von der dritten Röhre abgetrennt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen© 709960/124 4.58
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