DE1027140B - Kontinuierlich arbeitende Vollmantelzentrifuge - Google Patents

Kontinuierlich arbeitende Vollmantelzentrifuge

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DE1027140B
DE1027140B DET9534A DET0009534A DE1027140B DE 1027140 B DE1027140 B DE 1027140B DE T9534 A DET9534 A DE T9534A DE T0009534 A DET0009534 A DE T0009534A DE 1027140 B DE1027140 B DE 1027140B
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DE
Germany
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drum
bowl centrifuge
drums
screws
solid bowl
Prior art date
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Pending
Application number
DET9534A
Other languages
English (en)
Inventor
Gerhard Schwarz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
TRENNTECHNIK GmbH
Original Assignee
TRENNTECHNIK GmbH
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Publication date
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Publication of DE1027140B publication Critical patent/DE1027140B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B1/00Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles
    • B04B1/20Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles discharging solid particles from the bowl by a conveying screw coaxial with the bowl axis and rotating relatively to the bowl

Landscapes

  • Centrifugal Separators (AREA)

Description

  • Kontinuierlich arbeitende Vollmantelzentrifuge Zur Stärkegewinnung, und zwar zur Abtrennung des Kleberwassers und zur Stärkerückgewinnung aus dem Kl!e-berwas,ser, ist es bekannt"ei,n,e Rinnenz@entrifuge und eine Zweistofftrennzentrifuge mit gemeinsamem Antrieb in der Weise zu kombinieren., da,ß die innere Vollmanteltrommel als Rinnenzentrifuge ausgebildet ist und die in dieser abgetrennten Stärke über einen Konus mittels einer Schnecke ausgetragen wird, während der Stärke und Kleber enthaltende Überlauf über einen. Umleitkonus in die Vollmanteltrommel der äußeren Zweistoffzentrifuge gelangt, in welcher die Feststoffe getrennt werden und das Abwasser abfließt. Diese bekannte kombinierte Rinnen- und Zweistofftrennzentrifuge hat somit vier Ausläufe, und zwar zwei für Feststoffe (Stärke) und je einen für eingedickten Kleber und für Abwasser.
  • Die Erfindung betrifft eine kontinuierlich arbeitende Vollrnantelzentrifuge mit ebenfalls zwei von einem gemeinsamen Antrieb angetriebenen koaxial ineinander angeordneten Trommeln und Schnecken, deren. Besonderheit nach der Erfindung darin besteht, daß sie für beliebige Anwendungszwecke unter Zuführung von Deck- bzw. Waschflüssigkeit nur drei Auslässe aufweist, nämlich einen Ablauf für die Mutterlauge am weiten Ende der inneren Trommel, einen Ablauf für die Deck- bzw. Waschflüssigkeit am weiten Encle der äußeren Trommel und einen Austrag für die Feststoffe, welche die beiden Trommeln nacheinander in gleicher Richtung passieren, am engen Ende der äußeren Trommel. Hierdurch ergeben sich zahlreiche Vorteile, gegenüber der für die Stärkegewinnung bekannten kombinierten. Rinnen- und Zweistoffzentrifuge der Vorteil der Vereinfachung schon dadurch, daß gegenüber vier nur drei Auslässe vorhanden sind, insbesondere aber der weitere wesentliche Vorteil, daß die neue Vollmantelzentrifuge es für beliebige Anwendungszwecke zum ersten: Mal ermöglicht, bei Zuführung von Deck- bzw. Waschflüssigkeit diese getrennt von der Mutterlauge abzuführen.
  • Die Deck- bzw. Waschflüssigkeit wird nach der Erfindung in den Innenraum der äußeren Schnecke eingeleitet und gelangt durch Öffnungen einer die beiden Schnecken verbindenden Trennwand zu den über die Kante der inneren Trommel geförderten Feststoffen und mit diesen zusammen in die äußere Trommel.
  • Die beiden Trommeln. und Schnecken haben nach der Erfindung gleichgerichtete Konizität. Gegebenenfalls sind auch die Neigungswinkel gleich; diese können aber auch verschieden sein.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch im Längsschnitt dargestellt. Bei der kontinuierlich arbeitenden Vollmantelzentrifuge wird das zu entwässernde Gut durch einen zentralen Einlaufstutzen 1 im inneren Schneckenkonus 2 zugeführt und gelangt durch Öffnungen 2' im Schneckenkonus in die innere Trommel 3. Aus der Trommel 3 wird die Mutterlauge durch eine Durchflußscheibe 4 in eine Kammer mit Ablauf 12 ausgetragen., Die von der Schnecke 2 zum engen Ende der inneren Trommel 3 geförderten Feststoffe werden über deren Kante einer zweiten äußeren Trommel ? durch die Öffnungen 5' einer zweiten äußeren Schnecke 5 zusammen mit einer Wasch- oder Deckflüssigkeit zugeführt. Die Waschflüssigkeit wird durch ein Rohr 6 in den Innenraum der Schnecke 5 eingeleitet und gelangt durch Öffnungen 13 einer die beiden Schnecken, verbindenden Trennwand 14 zu den über die Kante der inneren Trommel 3 ausgetragenen Feststoffen und dann mit diesen in die zweite äußere Trommel 7. Die Waschflüssigkeit wird nach dem Durchgang durch eine Durchflußscheibe 8 am weiten Ende der äußeren Trommel 7 in einer Kammer mit dem Auslaß 11, also getrennt von der Mutterlauge, aufgefangen und abgeführt. Die Feststoffe gelangen am engen Ende der äußeren Trommel 7 durch Öffnungen eines Austragringes 9 in eine Feststoffkammer mit dem Auslaß 10.
  • Die beiden konzentrischen Trommeln 3, 7 und die Schnecken 2, 5 sind in gleicher Richtung konisch ausgebildet und überlappen einander. Bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel sind zusätzlich auch die Neigungswinkel der Konen gleich, d. h. Trommeln und Schnecken haben einander parallel verlaufende Flächen. Die beiden Trommeln 3, 7 und die beiden Schnecken 2, 5 sind miteinander fest verbunden., so da.ß in an sich bekannter Weise nur ein gemeinschaftlicher Antrieb, der durch die Doppelwelle 15, 16 und das Getriebe 17 angedeutet ist, für Trommeln und Schnecken erforderlich ist. Die neue Vollmantelzentrifuge hat drei Abläufe, am weiten Ende der inneren Trommel 3 einen Ablauf 12 für die Mutterlauge, getrennt davon am weiten Ende der äußeren Trommel 7 einen Ablauf 11 für die Wasch- bzw. Deckflüssigkeit und am engen Ende der inneren Trommel ? den Austrag 10 für die die beiden Trommeln in gleicher Richtung passierenden Feststoffe.

Claims (4)

  1. PATEN TA NS PRÜCIIE: 1. Kontinuierlich arbeitende Vollmantelzentrifuge mit zwei von einem gemeinsamen Antrieb angetriebenen koaxial ineinander angeordneten Trommeln und Schnecken, gekennzeichnet durch einen Ablauf (4) für die Mutterlauge am weiten Ende der inneren Trommel (3), einen Ablauf für Deck- bzw. Waschflüssigkeit am weiten Ende der äußeren; Trommel (7) und einen Austrag (9) für die Feststoffe, die beide Trommeln nacheinander in gleicher Richtung passieren, am engen Ende der äußeren Trommel (7).
  2. 2. Vollmantelzentrifuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Deck- bzw. Waschflüssigkeit in den Innenraum der äußeren Schnecke (5) eingeleitet wird und durch Öffnungen (13) einer die beiden Schnecken verbindenden Trennwand- (14) zu den über die Kante der inneren Trommel (3) geförderten Feststoffen und mit diesen zusammen in die äußere Trommel (7) gelangt.
  3. 3. Vollmantelzentrifuge nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommeln (3, 7) und Schnecken (2, 5) gleichgerichtete Konizität aufweisen. In Betracht gezogene Druckschriften: »Die Stärke«,
  4. 4. Jahrgang, 1952, S. 130.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2308414A1 (fr) * 1975-04-21 1976-11-19 Krueger As I Centrifugeur pour drainage de boues d'egout
FR2377232A1 (fr) * 1977-01-18 1978-08-11 Westfalia Separator Ag Extracteur centrifuge a marche continue a contre-courant avec enveloppe pleine
DE3318793A1 (de) * 1983-05-24 1985-01-24 KHD Humboldt Wedag AG, 5000 Köln Vorrichtung zum entfeuchten von schlamm

Non-Patent Citations (1)

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Title
None *

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