DE1027058B - Irisblende, insbesondere fuer photographische Zwecke - Google Patents

Irisblende, insbesondere fuer photographische Zwecke

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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B9/00Exposure-making shutters; Diaphragms
    • G03B9/08Shutters

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Diaphragms For Cameras (AREA)

Description

DEUTSCHES
Es ist bereits vorgeschlagen worden, eine Irisblende aus zwei verschiedenen Systemen von einstellbaren Blendenlamellen derart zusammenzusetzen, daß jeder Blendenlamelle ein eigener Dreh- bzw. Lagerzapfen und eiine eigene Steuerkurve zugeordnet sind. Diese Anordnung hat jedoch neben ihrer teueren und deshalb unwirtschaftlichen Bauweise den Nachteil, daß sich infolge der vielen Lager- bzw. Steuerelemente, die am Umfang der Blendenöffnung verteilt liegen, eine räumlich gedrängte Ausführung der Irisblende nicht erreichen läßt.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, diie genannten Nachteile zu vermeiden und eine Irisblende mit mehreren Lamellensystemen zu schaffen, die nicht nur einfach und wirtschaftlich in der Ausführungsform ist, sondern auch eine raumsparende Bauart hat. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die einander zugeordneten Lamellen der einzelnen Systeme um je eine gemeinsame Drehachse beweglich angeordnet sind. Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist es auch zweckmäßig, die einander zugeordneten Lamellen durch je eine gemeinsame Steuerkurve zu betätigen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 einen teilweisen Längsschnitt durch einen Verschluß mit eingebauter Blende und
Fig. 2 und 3 verschiedene Einstellungen der Irisblende in Draufsicht.
In Fig. 1 ist ein photographischer Verschluß der üblichen Art und Arbeitsweise dargestellt. In seinem zylindrischen Gehäuse 10 sind die Mechanismen zum Antrieb und zur Steuerung der Verschlußsektoren in bekannter Weise untergebracht. An der Rückseite des Verschlußgehäuses 10 ist ein Ringraum 12 vorgesehen, in welchem eine einstellbare Irisblende untergebracht ist. Diese Irisblende dient zur beliebigen Einstellung der Lichtdurchgangsöffnung des Verschlusses.
Die Irisblende besteht im vorliegenden Falle aus zwei verschiedenen Systemen von Blendenlamellen 14 und 16. Jedes System weist fünf gleiche Blendenlamellen auf. Jede der Blendenlamellen 14 hat einen Lagerzapfen 18, der in einem ortsfesten Lagerring 20 drehbar sitzt. Ferner trägt jede Blendenlamelle 14 einen Steuerstift 22, welcher in die Steuernute 24 eines drehbaren Blendensteuerringes 26 eingreift.
Jede Blendenlamelle 16 des zweiten Systems ist derart angeordnet, daß sie den Lagerzapfen 18 der Blendenlamelle 14 des ersten Systems als gemeinsamen Drehpunkt benutzt. Zu diesem Zweck liegt die Blendenlamelle 16 zwischen der Blendenlamelle 14 und dem Lagerring 20 und umgreift dabei drehbar den Lagerzapfen 18. Der Steuerstift 28 jeder Blenden-Irisblende, insbesondere für photographische Zwecke
Anmelder:
Dr.-Ing. Hans Deckel,
München 25, Waakirchner Str. 7,
und Dipl.-Ing. Friedrich Wilhelm Deckel,
Zug (Schweiz)
Vertreter: Dr. jur. H. Lersch, Rechtsanwalt, München 22, Maximilianstr. 35
lamelle 16 greift ebenfalls in die Steuernut 24 des Blendensteuerringes 26 ein. Eine Einbuchtung 30 der Blendenlamelle 14 ermöglicht den Eingriff des Steuerstiftes 28 in die Steuernut 24, ohne die Blendenlamellen 14 in ihrer Funktion zu stören.
Beim Drehen des Blendensteuerringes 26 führen die Steuernuten 24 die Steuerstifte 22 und 28 der Blendenlamellen 14 bzw. 16 so, daß diese Lamellen eine Schwenkbewegung um den gemeinsamen Drehzapfen 18 ausführen. Die Blendenlamellen 14 bilden dabei die wirksame Blendenöffnung, während die Blendenlamellen 16 nur zur Abdeckung der zwischen den Lamellen 14 verbleibenden Lücken dienen, wie Fig. 3 deutlich zeigt.
Der Blendensteuerring 26 ist über mehrere Mitnehmer 32, die das Verschlußgehäuse iin kreisbogenförmigen Schlitzen durchdringen, mit einem außen an der Verschlußrückseite liegenden Blendenstellring 34 verbunden, dessen Zeigerarm 36 mit einer Blendenskala 38 am Umfang des Verschlußgehäuses 10 zusammenarbeitet.
Die beschriebene Irisblende läßt sich in einem Ringraum von geringer radialer Ausdehnung unterbringen, se daß ihr Einbau auch in räumlich gedrängte Bauteile möglich ist. Die erfindungsgemäßen Merkmale, daß nämlich die einander zugeordneten Lamellen der einzelnen Systeme um je eine gemeinsame Drehachse beweglich angeordnet sind und gegebenenfalls durch je eine gemeinsame Steuerkurve betätigt werden, bringen darüber hinaus den Vorteil einer einfachen, kompak-
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ten und wirtschaftlichen Ausführungsform der Irisblende mit sich.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Irisblende, insbesondere für photographische Zwecke, welche aus mehreren Systemen von einstellbaren Blendenlamellen besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die einander zugeordneten Lamellen der einzelnen Systeme um je eine gemeinsame Drehachse beweglich angeordnet sind.
2. Irisblende nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einander zugeordneten Lamellen durch je eine gemeinsame Steuerkurve betätigt werden.
3. Irisblende nach Anspruch 1 und 2 mit zwei verschiedenen Systemen you Blendenlamellen, dadurch gekennzeichnet, daß das eine System die wirksame Öffnung der Blende bildet, während das andere System die im ersten System verbleibenden Lücken abdeckt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DED20689A 1955-06-16 1955-06-16 Irisblende, insbesondere fuer photographische Zwecke Pending DE1027058B (de)

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