DE1026792B - Klinken-, Tasten- oder Lampenstreifen fuer Fernsprechvermittlungsanlagen - Google Patents
Klinken-, Tasten- oder Lampenstreifen fuer FernsprechvermittlungsanlagenInfo
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- DE1026792B DE1026792B DEW18204A DEW0018204A DE1026792B DE 1026792 B DE1026792 B DE 1026792B DE W18204 A DEW18204 A DE W18204A DE W0018204 A DEW0018204 A DE W0018204A DE 1026792 B DE1026792 B DE 1026792B
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf Klinken-, Tastenoder Lampenstreifen für Fernsprechvermittlungsanlagen, bei denen auf einem durchgehenden Grundblech
eine aus Isoliermaterial bestehende durchbrochene Kopfleiste angeordnet ist, deren Durchbrüche
je einem lösbaren Kontaktsatzträger für Klinken-, Tasten oder Lampenstreifen zugeordnet
sind.
In der Patentanmeldung W 15663 VIII a/21 a2 sind derartige Klinken-, Tasten oder Lampenstreifen
beschrieben, bei denen der Kontaktsatzträger mit Rastorganen, z. B. Fixierzapfen, versehen ist, die in
korrespondierende Rastorgane, z. B. in Ausnehmungen des Grundbleches, eingreifen, deren Lage die Stellung
der Kontaktsätze relativ zu den Bohrungen der Kopfleiste fixiert. Bei dieser Anordnung befinden sich die
zu einer Vermittlungseinheit gehörigen Teile des Kontaktsatzes zu beiden Seiten eines in dem Kontaktsatzträger
vorhandenen isolierenden Mittelstückes. Dadurch wird es erforderlich, für jede Vermittlungseinheit einen besonderen Kontaktsatzträger zu verwenden.
Gemäß der Erfindung trägt jeder Kontaktsatzträger zwei voneinander isolierte getrennte Federsätze
bzw. Lampenfedernpaare, die jeweils zwei nebeneinander befindlichen Tasten bzw. Rohrkliiiken
oder Leuchtkammern zugeordnet sind. Dabei kann an jeder Seite eines mit dem isolierenden Kontaktsatzträger
verbundenen, isolierenden Mittelstückes ein vollständiger, zu einer Vermittlungseinheit gehöriger
Kontaktsatz befestigt sein. Dadurch wird es möglich, für zwei Vermittlungseinheiten nur einen einzigen
Kontaktsatzträger zu verwenden. Außer der damit verbundenen Materialersparnis können dadurch für
die gleiche Anzahl von Vermittlungseinheiten die Klinken-, Tasten- oder Lampenstreifen auf etwa die
Hälfte ihrer bisherigen Länge reduziert werden, was bei der großen Anzahl der in Vermittlungsanlagen
vorhandenen Vermittlungseinheiten von grundsätzlicher Bedeutung ist.
Je nachdem, ob es sich um Klinken-, Tasten- oder Lampenstreifen handölt, ist das isolierende Mittelstück,
zu dessen beiden Seiten sich die Kontaktsätze einer vollständigen Vermittlungseinheit befinden, verschieden
ausgestaltet: Bei Klinken- oder Tastenstreifen kann ein doppel-T-förmig ausgebildeter Kontaktsatzträger
benutzt werden, wie er in der Hauptpatentanmeldung beschrieben ist. Dann dient als Mittelstück
der den beiden T-Formen gemeinsame Steg.
Bei Lampenstreifen dient als Mittelstück eine zwischen den beiden isolierenden Außenteilen des
Kontaktsatzträgers liegende Isolierschicht,
Um die Kontaktsatzträger so auszugestalten, daß an einem Kontaktsatzträger zwei vollständige Ver-Klinken-,
Tasten- oder Lampenstreifen
für Fernsprechvermittlungsanlagen
für Fernsprechvermittlungsanlagen
Zusatz zur Patentanmeldung W 15663 VIII a /21 a 2
(Auslegeschrift 1 020 369)
(Auslegeschrift 1 020 369)
Anmelder:
Hans Widmaier,
Großhesselohe bei München, Sollner Str. 21
Hans Widmaier, Großhesselohe bei München,
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
mittlungseinheiten befestigt werden können, weist bei Klinken- oder Lampenstreifen die rückwärtige
Befestigungsplatte der Rohrklinken- bzw. Lampenfedern eine seitliche, die Befestigungsschraube des
Kontaktsatzträgers weniger als 180° umfassende Ausnehmung
auf. Dadurch bleibt zwischen den beiden an einem Kontaktsatzträger befestigten Federn ein
Zwischenraum, der die beiden Federn voneinander isoliert.
Für Lampenstreifen hat sich die Befestigung zweier
Vermittlungseinheiten an einem einzigen Kontaktsatzträger in einer anderen Ausgestaltung des Kontaktsatzträgers
als günstig erwiesen. Danach sind die beiden aus Isoliermaterial bestehenden Außenteile
des Kontaktsatzträgres mit mindestens einem passend ineinandergreifenden Paar von Fixierelementen, wie
z. B. Ausladungen und Vertiefungen, versehen, die die gegenseitige Lage der Außenteile in zwei Dimensionen
festlegen. Die Festlegung in der dritten Dimension erfolgt durch Anziehen-einer Schraube. Dabei
hat es sich als günstig erwiesen, daß man durch die Fixierelemente gleichzeitig das isolierende Mittelstück
und die Lampenfedern in zwei Dimensionen festlegen kann, wenn diese Teile beispielsweise mit
Ausnehmungen versehen sind. Die Festlegung des Mittelstückes und der Lampenfedern, die zwischen
den beiden Außenteilen des Kontaktsatzträgers liegen, geschieht gleichzeitig durch das Festziehen der die
Außetiteile haltenden Schraube. Dabei kann ein
Kontaktsatzträger mindestens zwei Paar Fixierelemente enthalten, deren jedes Paar die zu einer Vermittlungseinheit
gehörenden Lampenfedern in zwei
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Dimensionen festlegt, wenn diese beispielsweise mit
entsprechenden Ausnehmungen versehen sind.
Das isolierende Mittelstück braucht nicht nur zwischen den Außenteilen des Kontaktsatzträgers zu
liegen, sondern es kann bis etwa zu dem zum Einsatz der Lampen dienenden Ende der Lampenfedern
reichen, wo es die paarweise gegeneinanderfedernden Lampenfedern voneinander abstützt. Den Platz für
den Einsatz der Lampen kann man dabei durch Aus-
Fig. 8 stellt einen dazugehörigen Kontaktsatzträger mit den Kontaktsätzen, jedoch ohne Klinkenhülse
dar;
Fig. 9 zeigt die Klinkenhülse allein in der gleichen 5 Sicht wie Fig. 6,
Fig. 10 in der Sicht des Pfeiles D der Fig. 9;
Fig. 11 zeigt den in Fig. 8 dargestellten Kontaktsatzträger in der Sicht des Pfeiles E, und
Fig. 12 zeigt den Kontaktsatzträger für sich allein
nehmungen des isolierenden Mittelstückes schaffen. io in der Sicht des Pfeiles F der Fig. 8;
Gleichzeitig kann man quer über das freie Ende der Lampenfedern verlaufende Nasen zum Festhalten der
Lampen vorsehen, wobei sich diese Nasen an dem etwa zungenartig nach außen ragenden, freien Ende
des Mittelstückes neben den Ausnehmungen abstützen.
Durch die Verdoppelung der Anzahl der Lampen gegenüber dem Hauptpatent auf eine bestimmte
Länge des Lampenstreifens ist es einerseits erforder-
Fig. 13 zeigt einen Lampenstreifen in der Sicht auf die Breitseite, links mit eingesetzter Lampe;
Fig. 14 zeigt die Sicht in Richtung des Pfeiles G
der Fig. 13 auf die Stirnseite des Lampenstreifens;
Fig. 15 stellt ein zur Bildung der Leuchtkammern dienendes U-förmiges Blech in der gleichen Sicht dar
wie Fig. 13 und
Fig. 16 in der Sicht des Pfeiles H der Fig. 15;
Fig. 17 zeigt einen Teil des Isolierstreifens zum
lieh, den zwischen den Leuchtkammern vorhandenen 20 Einsetzen der Lampen in der Sicht des Pfeiles K der
Raum so gut wie möglich auszunutzen, und anderer- Fig. 15;
seits muß die in der gleichen Raumeinheit durch die Fig. 18 zeigt einen Kontaktsatzträger mit einge-
Lampen nun etwa doppelt so große erzeugte Wärme- setzten Lampenfedern in der gleichen Sicht wie
menge so gut abgeleitet werden, daß keine schädlichen Nebenwirkungen entstehen. Zu diesem Zweck 25 Federn;
werden die zur Aufnahme und zur gegenseitigen Ab- Fig. 19 stellt einen Längsschnitt durch einen kom-
schirmung der Lampen vorhandenen Leuchtkammern
durch U-förmige Blechkammern gebildet, die auf dem
Grundblech mit einem dem Innenabstand ihrer einander parallelen U-Sehenkel entsprechenden, gegen- 30
seitigen Außenabstand nebeneinander befestigt sind.
Dadurch wirkt jedes U-Profil gleichzeitig als seitliche
Abschlußwand für zwei Leuchtkammern, und die
metallische Beschaffenheit der Abschlußwand sorgt
für hinreichend schnelle Ableitung der durch die 35 anmeldung beschrieben wurde. Beiderseits des Mittel-Lampen erzeugten Wärme. Stückes 4 des Kontaktsatzträgers 3 ist in Ausspa-Um innerhalb dieser metallischen Leuchtkammern rungen 5 je ein für eine Vermittlungseinheit erfordereine gegen Kurzschlüsse gesicherte Lagerung der licher Kontaktfedersatz 6 und 7 eingesetzt. Die Kon-Lampen zu erhalten, weisen die über den Mittelteil taktfedersätze sind, wie bereits in der Hauptpatentder U-förmigen Bleche rechtwinklig zum U-Querschnitt 40 anmeldung beschrieben, mit Rohrnieten 8 am Konverlängerten U-Schenkel von ihrer Innenseite her taktsatzträger 3 befestigt. Wie ebenfalls bereits in Schlitze auf, in die mit Bohrungen zum Hindurch- der Hauptpatentanmeldung beschrieben wurde, sind stecken der Lampen versehene Isolierstreifen mittels die einzelnen Federn mit Aussparungen 9 versehen, Kerben einsetzbar sind. Werden zwei solche Isolier- die in entsprechende Erhöhungen 10 des Kontaktsatzstreifen zueinander parallel in einem kleinen Abstand 45 trägers hineinpassen und damit die Federn auf dem voneinander vorgesehen, so liegt die Lampe in den Kontaktsatzträger genau fixieren. Der Kontaktsatz-
durch U-förmige Blechkammern gebildet, die auf dem
Grundblech mit einem dem Innenabstand ihrer einander parallelen U-Sehenkel entsprechenden, gegen- 30
seitigen Außenabstand nebeneinander befestigt sind.
Dadurch wirkt jedes U-Profil gleichzeitig als seitliche
Abschlußwand für zwei Leuchtkammern, und die
metallische Beschaffenheit der Abschlußwand sorgt
für hinreichend schnelle Ableitung der durch die 35 anmeldung beschrieben wurde. Beiderseits des Mittel-Lampen erzeugten Wärme. Stückes 4 des Kontaktsatzträgers 3 ist in Ausspa-Um innerhalb dieser metallischen Leuchtkammern rungen 5 je ein für eine Vermittlungseinheit erfordereine gegen Kurzschlüsse gesicherte Lagerung der licher Kontaktfedersatz 6 und 7 eingesetzt. Die Kon-Lampen zu erhalten, weisen die über den Mittelteil taktfedersätze sind, wie bereits in der Hauptpatentder U-förmigen Bleche rechtwinklig zum U-Querschnitt 40 anmeldung beschrieben, mit Rohrnieten 8 am Konverlängerten U-Schenkel von ihrer Innenseite her taktsatzträger 3 befestigt. Wie ebenfalls bereits in Schlitze auf, in die mit Bohrungen zum Hindurch- der Hauptpatentanmeldung beschrieben wurde, sind stecken der Lampen versehene Isolierstreifen mittels die einzelnen Federn mit Aussparungen 9 versehen, Kerben einsetzbar sind. Werden zwei solche Isolier- die in entsprechende Erhöhungen 10 des Kontaktsatzstreifen zueinander parallel in einem kleinen Abstand 45 trägers hineinpassen und damit die Federn auf dem voneinander vorgesehen, so liegt die Lampe in den Kontaktsatzträger genau fixieren. Der Kontaktsatz-
Fig. 13, jedoch ohne Oberteil und ohne die oberen
pletten Kontaktsatzträger gemäß Fig. 13 dar;
Fig. 20 zeigt zwei Lampenfedern in ihrer gegenseitigen Lage für sich allein.
Bei dem in Fig. 1 bis 5 dargestellten Tastenstreifen sind auf dem Blechrahmen 1, an dessen Vorderseite
sich die aus Isoliermaterial bestehende Kopfleiste 2
befindet, die Kontaktsatzträger 3 in gleicher oder ähnlicher Weise befestigt, wie es in der Hauptpatent-
Bohrungen dieser Isolierstreifen gegen Kurzschlüsse
gesichert, während ihr Sockel von den erwähnten Nasen der Lampenfedern am Herausrutschen aus den
Kontakten gehindert wird.
In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt und nach-.stehend
beschrieben, ohne daß die Erfindung jedoch auf diese Ausführungsformen beschränkt sein soll.
träger selbst wird in der bereits in der Hauptpatentanmeldung beschriebenen Weise mittels Zapfen 11
auf dem Blechrahmen 1 fixiert und mittels einer Schraube 12 festgeschraubt.
Auf die gleiche Länge, auf der nach der Anordnung der Hauptpatentanmeldung zehn Tasten untergebracht
sind, können somit bei der erfindungsgemäßen Anordnung zwanzig Tasten untergebracht
Fig. 1 zeigt einen Tastenstreifen in der Draufsicht 55 werden,
auf die Breitseite, Im Hinblick auf die praktische Handhabung, bei
auf die Breitseite, Im Hinblick auf die praktische Handhabung, bei
Fig. 2 einen dazugehörigen Kontaktsatzträger mit der häufig Tasten-, Klinken- und Lampenstreifen
Kontaktsätzen in der gleichen Sicht;
Fig. 3 stellt den Gegenstand der
untereinanderliegen, müssen die für eine bestimmte Anzahl von Vermittlungseinheiten vorgesehenen
Fig. 2 in der
Draufsicht in Richtung des Pfeiles A dar; 60 Streifen aller drei Arten die gleiche Länge haben.
Fig. 4 zeigt den Kontaktsatzträger allein in Rieh- Zur einfacheren Herstellung ist auch für die Streifen
tung des Pfeiles B der Fig. 2, und
Fig. 5 stellt eine Tastenfeder für sich allein dar in der gleichen Sicht wie Fig. 3;
Fig. 6 zeigt einen Klinkenstreifen in der Draufsieht auf die Breitseite mit teilweise geschnittener
Kopfleiste und bei einem Kontaktsatzträger mit abgenommener Deckplatte;
Fig. 7 zeigt eine Draufsicht auf die Stirnseite der
aller drei Arten der gleiche Blechrahmen 1 vorgesehen.
Bei dem in Fig. 6 und 12 dargestellten Klinkenstreifen werden auch die gleichen Federsatzträger 3
verwendet. Die Kontaktfedern 13 und 14, die je zu einer Vermittlungseinheit.gehören, sind, ähnlich wie
vorher beim Tastenstreifen beschrieben, in den Kon-taktsatzträger
eingesetzt. Um unter einem Kontakt-
Kopfleiste in Richtung des Pfeiles C der Fig. 6; 70 satzträger 3 zwei Klinkenfedern 15 befestigen zu
können, sind diese an ihrer rückwärtigen Befestigungsfläche 16 mit Aussparungen 17 versehen. Wenn
zwei Klinkenfedern 15, wie in Fig. 6 dargestellt, unter
einem Kontaktsatzträger nebeneinander liegen, so liegt innerhalb ihrer Aussparungen 17 die Befestigungsschraube
12, jedoch sind die beiden Klinkenfedern durch einen Abstand voneinander getrennt, der ausreicht,
um sie gegeneinander zu isolieren. Die Klinkenhülsen 18 liegen dann doppelt so dicht wie in
der Hauptpatentanmeldung und entsprechen in ihrer Lage den Tasten gemäß Fig. 1.
Bei dem in Fig. 13 bis 20 dargestellten Lampenstreifen wird der gleiche Blechrahmen 1 verwendet,
auf den in gleicher Weise mittels der Schraube 12 die Kontaktsatzträger 19 aufgeschraubt sind, die jedoch
in diesem Fall aus zwei Außenteilen, einem Unterteil 20 und einem Oberteil 21, bestehen. In dem Unterteil
befinden sich Vertiefungen oder Löcher 22, in die entsprechende Erhöhungen 23 des Oberteiles hineinpassen,
so daß Unterteil und Oberteil dadurch in ihrer gegenseitigen Lage zweidimensional fixiert
sind.
In der Mitte zwischen dem Unter- und Oberteil liegt ein Isolierstück 24, an dessen beiden Seiten je
ein Paar Lampenfedern 25 und 26 angeordnet ist, wobei sich je eine Lampenfeder jedes Paares oberhalb
und unterhalb des Isolierstückes 24 befindet. Sowohl das Isolierstück 24 ist mit Aussparungen 27 als auch
die Lampenfedern 25 und 26 sind mit Aussparungen 28 versehen, in die die Erhöhungen 23 des Oberteiles
21 hineinpassen. Die Schichtung der Lampenfedernpaare kann in der Weise erfolgen, daß auf die beiden
Erhöhungen 23 des Oberteiles 21 die Lampenfedern 25 und 26 nebeneinander aufgesteckt werden, dann darauf
das IsölJerstück 24 und auf dieses die zwei anderen Lampenfedern 25 und 26 aufgesteckt werden. Sodann
wird der Unterteil 20 mit den beiden Vertiefungen 22 auf die Erhöhungen 23 des Oberteiles gesteckt und
das Ganze mit der Schraube 12 am Grundblechrahmen 1 festgeschraubt, so daß dadurch gleichzeitig
sämtliche zu dem Kontaktsatzträger gehörigen Lampenfedern und das Isolierstück 24 in ihrer Lage
fixiert werden.
Das Isolierstück 24 reicht bis zum vorderen Ende der Lampenfedern 25 und 26, jedoch ist es dort an
beiden Seiten mit Aussparungen 29 versehen, durch die eine mittlere Zunge 30 entsteht, auf der sich die
beiden Lampenfedernpaare 25 und 26 abstützen können, deren Vorderenden mit sich über ihre ganze
Breite erstreckenden Nasen 31 zum leichteren Einführen der Lampen versehen sein können. Der Abstand
der beiden einander gegenüberliegenden Lampenfedern jedes Paares ist so bemessen, daß die Lampensockel
einer Fernsprechlampe 45 in üblicher Weise eingeführt werden können. Die Nasen 31 rasten in
Kerben 32 der Lampensockel ein und verhindern so die unerwünschte Lockerung der Lampen. Durch diese
Anordnung ist es möglich, den Lampenfedern eine starke Vorspannung zu geben, damit die Fernsprechlampe
einen sicheren Kontakt erhält.
Entsprechend den zwanzig Lampenfedern enthält der Lampenstreifen zwanzig Leuchtkammern 33 in
seiner Vorderseite. Die Leuchtkammern 33 werden dadurch gebildet, daß die in Fig. 15 bzw. 16 dargestellten,
U-förmig gebogenen Bleche 34 mit ihren U-Schenkeln 35 und 36 jeweils eine Begrenzungswand
zwischen zwei nebeneinanderliegenden Kammern bilden, wie aus Fig. 13 ersichtlich ist. Die Bleche
können dabei punktgeschweißt oder mittels Hohlnieten 37 auf dem Blechrahmen 1 befestigt sein.
Die U-Schenkel 35 und 36 haben Ausladungen 38 und 39, die mit Schlitzen 40 versehen sind, in die die
Kerben 41 von Isolierstreifen 42 und 43 eingreifen, in denen sich öffnungen 44 für die Lampen 45 befinden.
Die Lampen sind damit gegen Kurzschlüsse sowohl bei der Einführung als auch beim Auswechseln
vollkommen, gesichert. Die Einfügung der Isolierstreifen 42 und 43, deren Länge der des ganzen
Lampenstreifens entspricht, in die Schlitze 40 mittels der Kerben 41 erfolgt vor dem Einsetzen in den
Blechrahmen 1. Die Montage des Lampenstreifens wird dadurch wesentlich erleichtert und vereinfacht,
da die Leuchtkammern vor dem Einsetzen in den Blechrahmen als Ganzes wie eine Fachwerkkonstruktion
fertiggestellt werden können und im Bedarfsfall auch als Ganzes herausnehmbar sind.
An der Vorderseite des Lampenstreifens ist in üblicher Weise eine Blechschiene 46 angebracht, die
zur Aufnahme eines durchsichtigen Bezeichnungsstreifens dient, der hier in zwanzig Felder unterteilt
ist.
Im ganzen wird durch die Erfindung eine Anordnung von beispielsweise zwanzigteiligen Tasten-,
Klinken- und Lampenstreifen möglich, die hinsichtlich der äußeren Abmessung nicht größer ist als die
bisher verwendete zehnteilige Anordnung und bei der der grundsätzliche Aufbau der Federsatzträger einheitlich
ausgebildet ist.
Claims (14)
1. Klinken-, Tasten- oder Lampenstreifen für Fernsprechvermittlungsanlagen mit auf einem
durchgehenden Grundblech angeordneter, aus Isoliermaterial bestehender durchbrochener Kopfleiste,
deren Durchbrüche je einem lösbaren Kontaktsatzträger für die Klinken-, Tasten- oder
Lampenstreifen zugeordnet sind und bei denen der Kontaktsatzträger mit Rastorganen versehen
ist, die in korrespondierende Rastorgane des Grundbleches eingreifen, nach Patentanmeldung
W 15663 VIII a/21 a2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Kontaktsatzträger zwei voneinander
isolierte getrennte Federsätze bzw. Lampenfedernpaare trägt, die jeweils zwei nebeneinander
befindlichen Tasten (12) bzw. Rohrklinken (13) oder Leuchtkammern (4) zugeordnet
sind.
2. Klinken-, Tasten- oder Lampenstreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an
jeder Seite eines mit dem isolierenden Kontaktsatzträger (3) verbundenen isolierenden Mittelstückes
(4,24) ein vollständiger, zu einer Vermittlungseinheit
gehöriger Kontaktsatz (6, 7, 13, 14, 25, 26) befestigt ist.
3. Klinken- oder Tastenstreifen nach Anspruch 1 oder 2 mit einem nach der Hauptpatentanmeldung
im Querschnitt doppel-T-förmig ausgebildeten Kontaktsatzträger, dadurch gekennzeichnet,
daß als Mittelstück (4) der den beiden T-Formen gemeinsame Steg dient.
4. Lampenstreifen nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Mittelstück (24)
eine zwischen dem isolierenden Oberteil (21) und Unterteil (20) des Kontaktsatzträgers (19) liegende
Isolierschicht dient.
5. Klinken- oder Lampenstreifen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die rückwärtige Befestigungsplatte (16) der Rohrklinken- (15) oder Lampenfedern
(25,26) eine seitliche, die Befestigungsschraube
(12) des Kontaktsatzträgers weniger als 180° umfassende Ausnehmung (17) aufweist.
6. Lampenstreifen nach Anspruch 1, 2, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Unter- und
Oberteile (20., 21) seiner Kontaktsatzträger (19) mit mindestens einem passend ineinandergreifenden Paar von Fixierelementen, wie Ausladungen
(23) und Vertiefungen (22) versehen sind, die die gegenseitige Lage der Außenteile in zwei Dimensionen
festlegen. χα
7. Lampenstreifen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Fixierelemente
(22, 23) gleichzeitig das isolierende Mittelstück
(24) in zwei Dimensionen festgelegt wird, das beispielsweise mit Ausnehmungen (27) versehen ist.
8. Lampenstreifen nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Fixierelemente
(22,23) gleichzeitig die Lampenfedern (25,26) in zwei Dimensionen festgelegt werden.
9. Lampenstreifen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kontaktsatzträger mindestens
zwei Paar Fixierelemente (22, 23) enthält, deren jedes Paar die zu einer Vermittlungseinheit
gehörenden Lampenfedern (25, 26), die beispielsweise mit Ausnehmungen (28) versehen sind, in
zwei Dimensionen festlegt.
10. Lampenstreifen nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das
isolierende Mittelstück (24) bis etwa zu dem zum Einsatz der Lampe (45) dienenden Ende der
Lampenfedern (25,26) reicht, wo es die paarweise gegeneinander federnden Lampenfedern
voneinander abstützt.
11. Lampenstreifen nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch den Platz für den Einsatz der
Lampen (45) freigebende Ausnehmungen (29) der isolierenden Mittelstücke (24),
12. Lampenstreifen nach Anspruch 10 oder 11, gekennzeichnet durch quer über das freie Ende
der Lampenfedern (25, 26) verlaufende Nasen (31), die sich an dem freien Ende des Mittelstückes
(24) neben den Ausnehmungen (29) abstützen, zum Festhalten der Lampen (45).
13. Lampenstreifen nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 4 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die
zur Aufnahme und gegenseitigen Abschirmung der Lampen (45) vorhandenen Leuchtkammern
(33) durch U-förmige Bleche (34) gebildet werden, die auf dem Blechrahmen (1) mit einem dem
Innenabstand ihrer einander parallelen U-Schenkel (35, 36) entsprechenden, gegenseitigen Außenabstand
nebeneinander befestigt sind.
14. Lampenstreifen nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die über den Mittelteil der
U-förmigen Bleche rechtwinklig zum U-Querschnitt verlängerten U-Schenkel (35, 36) von ihrer
Innenseite her Schlitze (40) aufweisen, in die mit Bohrungen (44) zum Hindurchstecken der Lampen
(45) versehene Isolierstreifen (42, 43) mittels Kerben (41) einsetzbar sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
©709 957/299 3.58
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW18204A DE1026792B (de) | 1956-01-11 | 1956-01-11 | Klinken-, Tasten- oder Lampenstreifen fuer Fernsprechvermittlungsanlagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW18204A DE1026792B (de) | 1956-01-11 | 1956-01-11 | Klinken-, Tasten- oder Lampenstreifen fuer Fernsprechvermittlungsanlagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1026792B true DE1026792B (de) | 1958-03-27 |
Family
ID=7596196
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW18204A Pending DE1026792B (de) | 1956-01-11 | 1956-01-11 | Klinken-, Tasten- oder Lampenstreifen fuer Fernsprechvermittlungsanlagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1026792B (de) |
-
1956
- 1956-01-11 DE DEW18204A patent/DE1026792B/de active Pending
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