DE1026792B - Klinken-, Tasten- oder Lampenstreifen fuer Fernsprechvermittlungsanlagen - Google Patents

Klinken-, Tasten- oder Lampenstreifen fuer Fernsprechvermittlungsanlagen

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DE1026792B
DE1026792B DEW18204A DEW0018204A DE1026792B DE 1026792 B DE1026792 B DE 1026792B DE W18204 A DEW18204 A DE W18204A DE W0018204 A DEW0018204 A DE W0018204A DE 1026792 B DE1026792 B DE 1026792B
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DE
Germany
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lamp
contact set
strip according
insulating
springs
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DEW18204A
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English (en)
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Hans Widmaier
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M5/00Manual exchanges
    • H04M5/02Constructional details

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Push-Button Switches (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Klinken-, Tastenoder Lampenstreifen für Fernsprechvermittlungsanlagen, bei denen auf einem durchgehenden Grundblech eine aus Isoliermaterial bestehende durchbrochene Kopfleiste angeordnet ist, deren Durchbrüche je einem lösbaren Kontaktsatzträger für Klinken-, Tasten oder Lampenstreifen zugeordnet sind.
In der Patentanmeldung W 15663 VIII a/21 a2 sind derartige Klinken-, Tasten oder Lampenstreifen beschrieben, bei denen der Kontaktsatzträger mit Rastorganen, z. B. Fixierzapfen, versehen ist, die in korrespondierende Rastorgane, z. B. in Ausnehmungen des Grundbleches, eingreifen, deren Lage die Stellung der Kontaktsätze relativ zu den Bohrungen der Kopfleiste fixiert. Bei dieser Anordnung befinden sich die zu einer Vermittlungseinheit gehörigen Teile des Kontaktsatzes zu beiden Seiten eines in dem Kontaktsatzträger vorhandenen isolierenden Mittelstückes. Dadurch wird es erforderlich, für jede Vermittlungseinheit einen besonderen Kontaktsatzträger zu verwenden.
Gemäß der Erfindung trägt jeder Kontaktsatzträger zwei voneinander isolierte getrennte Federsätze bzw. Lampenfedernpaare, die jeweils zwei nebeneinander befindlichen Tasten bzw. Rohrkliiiken oder Leuchtkammern zugeordnet sind. Dabei kann an jeder Seite eines mit dem isolierenden Kontaktsatzträger verbundenen, isolierenden Mittelstückes ein vollständiger, zu einer Vermittlungseinheit gehöriger Kontaktsatz befestigt sein. Dadurch wird es möglich, für zwei Vermittlungseinheiten nur einen einzigen Kontaktsatzträger zu verwenden. Außer der damit verbundenen Materialersparnis können dadurch für die gleiche Anzahl von Vermittlungseinheiten die Klinken-, Tasten- oder Lampenstreifen auf etwa die Hälfte ihrer bisherigen Länge reduziert werden, was bei der großen Anzahl der in Vermittlungsanlagen vorhandenen Vermittlungseinheiten von grundsätzlicher Bedeutung ist.
Je nachdem, ob es sich um Klinken-, Tasten- oder Lampenstreifen handölt, ist das isolierende Mittelstück, zu dessen beiden Seiten sich die Kontaktsätze einer vollständigen Vermittlungseinheit befinden, verschieden ausgestaltet: Bei Klinken- oder Tastenstreifen kann ein doppel-T-förmig ausgebildeter Kontaktsatzträger benutzt werden, wie er in der Hauptpatentanmeldung beschrieben ist. Dann dient als Mittelstück der den beiden T-Formen gemeinsame Steg.
Bei Lampenstreifen dient als Mittelstück eine zwischen den beiden isolierenden Außenteilen des Kontaktsatzträgers liegende Isolierschicht,
Um die Kontaktsatzträger so auszugestalten, daß an einem Kontaktsatzträger zwei vollständige Ver-Klinken-, Tasten- oder Lampenstreifen
für Fernsprechvermittlungsanlagen
Zusatz zur Patentanmeldung W 15663 VIII a /21 a 2
(Auslegeschrift 1 020 369)
Anmelder:
Hans Widmaier,
Großhesselohe bei München, Sollner Str. 21
Hans Widmaier, Großhesselohe bei München,
ist als Erfinder genannt worden
mittlungseinheiten befestigt werden können, weist bei Klinken- oder Lampenstreifen die rückwärtige Befestigungsplatte der Rohrklinken- bzw. Lampenfedern eine seitliche, die Befestigungsschraube des Kontaktsatzträgers weniger als 180° umfassende Ausnehmung auf. Dadurch bleibt zwischen den beiden an einem Kontaktsatzträger befestigten Federn ein Zwischenraum, der die beiden Federn voneinander isoliert.
Für Lampenstreifen hat sich die Befestigung zweier Vermittlungseinheiten an einem einzigen Kontaktsatzträger in einer anderen Ausgestaltung des Kontaktsatzträgers als günstig erwiesen. Danach sind die beiden aus Isoliermaterial bestehenden Außenteile des Kontaktsatzträgres mit mindestens einem passend ineinandergreifenden Paar von Fixierelementen, wie z. B. Ausladungen und Vertiefungen, versehen, die die gegenseitige Lage der Außenteile in zwei Dimensionen festlegen. Die Festlegung in der dritten Dimension erfolgt durch Anziehen-einer Schraube. Dabei hat es sich als günstig erwiesen, daß man durch die Fixierelemente gleichzeitig das isolierende Mittelstück und die Lampenfedern in zwei Dimensionen festlegen kann, wenn diese Teile beispielsweise mit Ausnehmungen versehen sind. Die Festlegung des Mittelstückes und der Lampenfedern, die zwischen den beiden Außenteilen des Kontaktsatzträgers liegen, geschieht gleichzeitig durch das Festziehen der die Außetiteile haltenden Schraube. Dabei kann ein Kontaktsatzträger mindestens zwei Paar Fixierelemente enthalten, deren jedes Paar die zu einer Vermittlungseinheit gehörenden Lampenfedern in zwei
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Dimensionen festlegt, wenn diese beispielsweise mit entsprechenden Ausnehmungen versehen sind.
Das isolierende Mittelstück braucht nicht nur zwischen den Außenteilen des Kontaktsatzträgers zu liegen, sondern es kann bis etwa zu dem zum Einsatz der Lampen dienenden Ende der Lampenfedern reichen, wo es die paarweise gegeneinanderfedernden Lampenfedern voneinander abstützt. Den Platz für den Einsatz der Lampen kann man dabei durch Aus-
Fig. 8 stellt einen dazugehörigen Kontaktsatzträger mit den Kontaktsätzen, jedoch ohne Klinkenhülse dar;
Fig. 9 zeigt die Klinkenhülse allein in der gleichen 5 Sicht wie Fig. 6,
Fig. 10 in der Sicht des Pfeiles D der Fig. 9;
Fig. 11 zeigt den in Fig. 8 dargestellten Kontaktsatzträger in der Sicht des Pfeiles E, und Fig. 12 zeigt den Kontaktsatzträger für sich allein
nehmungen des isolierenden Mittelstückes schaffen. io in der Sicht des Pfeiles F der Fig. 8;
Gleichzeitig kann man quer über das freie Ende der Lampenfedern verlaufende Nasen zum Festhalten der Lampen vorsehen, wobei sich diese Nasen an dem etwa zungenartig nach außen ragenden, freien Ende des Mittelstückes neben den Ausnehmungen abstützen.
Durch die Verdoppelung der Anzahl der Lampen gegenüber dem Hauptpatent auf eine bestimmte Länge des Lampenstreifens ist es einerseits erforder-
Fig. 13 zeigt einen Lampenstreifen in der Sicht auf die Breitseite, links mit eingesetzter Lampe;
Fig. 14 zeigt die Sicht in Richtung des Pfeiles G der Fig. 13 auf die Stirnseite des Lampenstreifens;
Fig. 15 stellt ein zur Bildung der Leuchtkammern dienendes U-förmiges Blech in der gleichen Sicht dar wie Fig. 13 und
Fig. 16 in der Sicht des Pfeiles H der Fig. 15; Fig. 17 zeigt einen Teil des Isolierstreifens zum
lieh, den zwischen den Leuchtkammern vorhandenen 20 Einsetzen der Lampen in der Sicht des Pfeiles K der Raum so gut wie möglich auszunutzen, und anderer- Fig. 15;
seits muß die in der gleichen Raumeinheit durch die Fig. 18 zeigt einen Kontaktsatzträger mit einge-
Lampen nun etwa doppelt so große erzeugte Wärme- setzten Lampenfedern in der gleichen Sicht wie menge so gut abgeleitet werden, daß keine schädlichen Nebenwirkungen entstehen. Zu diesem Zweck 25 Federn;
werden die zur Aufnahme und zur gegenseitigen Ab- Fig. 19 stellt einen Längsschnitt durch einen kom-
schirmung der Lampen vorhandenen Leuchtkammern
durch U-förmige Blechkammern gebildet, die auf dem
Grundblech mit einem dem Innenabstand ihrer einander parallelen U-Sehenkel entsprechenden, gegen- 30
seitigen Außenabstand nebeneinander befestigt sind.
Dadurch wirkt jedes U-Profil gleichzeitig als seitliche
Abschlußwand für zwei Leuchtkammern, und die
metallische Beschaffenheit der Abschlußwand sorgt
für hinreichend schnelle Ableitung der durch die 35 anmeldung beschrieben wurde. Beiderseits des Mittel-Lampen erzeugten Wärme. Stückes 4 des Kontaktsatzträgers 3 ist in Ausspa-Um innerhalb dieser metallischen Leuchtkammern rungen 5 je ein für eine Vermittlungseinheit erfordereine gegen Kurzschlüsse gesicherte Lagerung der licher Kontaktfedersatz 6 und 7 eingesetzt. Die Kon-Lampen zu erhalten, weisen die über den Mittelteil taktfedersätze sind, wie bereits in der Hauptpatentder U-förmigen Bleche rechtwinklig zum U-Querschnitt 40 anmeldung beschrieben, mit Rohrnieten 8 am Konverlängerten U-Schenkel von ihrer Innenseite her taktsatzträger 3 befestigt. Wie ebenfalls bereits in Schlitze auf, in die mit Bohrungen zum Hindurch- der Hauptpatentanmeldung beschrieben wurde, sind stecken der Lampen versehene Isolierstreifen mittels die einzelnen Federn mit Aussparungen 9 versehen, Kerben einsetzbar sind. Werden zwei solche Isolier- die in entsprechende Erhöhungen 10 des Kontaktsatzstreifen zueinander parallel in einem kleinen Abstand 45 trägers hineinpassen und damit die Federn auf dem voneinander vorgesehen, so liegt die Lampe in den Kontaktsatzträger genau fixieren. Der Kontaktsatz-
Fig. 13, jedoch ohne Oberteil und ohne die oberen
pletten Kontaktsatzträger gemäß Fig. 13 dar;
Fig. 20 zeigt zwei Lampenfedern in ihrer gegenseitigen Lage für sich allein.
Bei dem in Fig. 1 bis 5 dargestellten Tastenstreifen sind auf dem Blechrahmen 1, an dessen Vorderseite sich die aus Isoliermaterial bestehende Kopfleiste 2 befindet, die Kontaktsatzträger 3 in gleicher oder ähnlicher Weise befestigt, wie es in der Hauptpatent-
Bohrungen dieser Isolierstreifen gegen Kurzschlüsse gesichert, während ihr Sockel von den erwähnten Nasen der Lampenfedern am Herausrutschen aus den Kontakten gehindert wird.
In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt und nach-.stehend beschrieben, ohne daß die Erfindung jedoch auf diese Ausführungsformen beschränkt sein soll.
träger selbst wird in der bereits in der Hauptpatentanmeldung beschriebenen Weise mittels Zapfen 11 auf dem Blechrahmen 1 fixiert und mittels einer Schraube 12 festgeschraubt.
Auf die gleiche Länge, auf der nach der Anordnung der Hauptpatentanmeldung zehn Tasten untergebracht sind, können somit bei der erfindungsgemäßen Anordnung zwanzig Tasten untergebracht
Fig. 1 zeigt einen Tastenstreifen in der Draufsicht 55 werden,
auf die Breitseite, Im Hinblick auf die praktische Handhabung, bei
Fig. 2 einen dazugehörigen Kontaktsatzträger mit der häufig Tasten-, Klinken- und Lampenstreifen Kontaktsätzen in der gleichen Sicht;
Fig. 3 stellt den Gegenstand der
untereinanderliegen, müssen die für eine bestimmte Anzahl von Vermittlungseinheiten vorgesehenen
Fig. 2 in der
Draufsicht in Richtung des Pfeiles A dar; 60 Streifen aller drei Arten die gleiche Länge haben.
Fig. 4 zeigt den Kontaktsatzträger allein in Rieh- Zur einfacheren Herstellung ist auch für die Streifen
tung des Pfeiles B der Fig. 2, und
Fig. 5 stellt eine Tastenfeder für sich allein dar in der gleichen Sicht wie Fig. 3;
Fig. 6 zeigt einen Klinkenstreifen in der Draufsieht auf die Breitseite mit teilweise geschnittener Kopfleiste und bei einem Kontaktsatzträger mit abgenommener Deckplatte;
Fig. 7 zeigt eine Draufsicht auf die Stirnseite der
aller drei Arten der gleiche Blechrahmen 1 vorgesehen.
Bei dem in Fig. 6 und 12 dargestellten Klinkenstreifen werden auch die gleichen Federsatzträger 3 verwendet. Die Kontaktfedern 13 und 14, die je zu einer Vermittlungseinheit.gehören, sind, ähnlich wie vorher beim Tastenstreifen beschrieben, in den Kon-taktsatzträger eingesetzt. Um unter einem Kontakt-
Kopfleiste in Richtung des Pfeiles C der Fig. 6; 70 satzträger 3 zwei Klinkenfedern 15 befestigen zu
können, sind diese an ihrer rückwärtigen Befestigungsfläche 16 mit Aussparungen 17 versehen. Wenn zwei Klinkenfedern 15, wie in Fig. 6 dargestellt, unter einem Kontaktsatzträger nebeneinander liegen, so liegt innerhalb ihrer Aussparungen 17 die Befestigungsschraube 12, jedoch sind die beiden Klinkenfedern durch einen Abstand voneinander getrennt, der ausreicht, um sie gegeneinander zu isolieren. Die Klinkenhülsen 18 liegen dann doppelt so dicht wie in der Hauptpatentanmeldung und entsprechen in ihrer Lage den Tasten gemäß Fig. 1.
Bei dem in Fig. 13 bis 20 dargestellten Lampenstreifen wird der gleiche Blechrahmen 1 verwendet, auf den in gleicher Weise mittels der Schraube 12 die Kontaktsatzträger 19 aufgeschraubt sind, die jedoch in diesem Fall aus zwei Außenteilen, einem Unterteil 20 und einem Oberteil 21, bestehen. In dem Unterteil befinden sich Vertiefungen oder Löcher 22, in die entsprechende Erhöhungen 23 des Oberteiles hineinpassen, so daß Unterteil und Oberteil dadurch in ihrer gegenseitigen Lage zweidimensional fixiert sind.
In der Mitte zwischen dem Unter- und Oberteil liegt ein Isolierstück 24, an dessen beiden Seiten je ein Paar Lampenfedern 25 und 26 angeordnet ist, wobei sich je eine Lampenfeder jedes Paares oberhalb und unterhalb des Isolierstückes 24 befindet. Sowohl das Isolierstück 24 ist mit Aussparungen 27 als auch die Lampenfedern 25 und 26 sind mit Aussparungen 28 versehen, in die die Erhöhungen 23 des Oberteiles 21 hineinpassen. Die Schichtung der Lampenfedernpaare kann in der Weise erfolgen, daß auf die beiden Erhöhungen 23 des Oberteiles 21 die Lampenfedern 25 und 26 nebeneinander aufgesteckt werden, dann darauf das IsölJerstück 24 und auf dieses die zwei anderen Lampenfedern 25 und 26 aufgesteckt werden. Sodann wird der Unterteil 20 mit den beiden Vertiefungen 22 auf die Erhöhungen 23 des Oberteiles gesteckt und das Ganze mit der Schraube 12 am Grundblechrahmen 1 festgeschraubt, so daß dadurch gleichzeitig sämtliche zu dem Kontaktsatzträger gehörigen Lampenfedern und das Isolierstück 24 in ihrer Lage fixiert werden.
Das Isolierstück 24 reicht bis zum vorderen Ende der Lampenfedern 25 und 26, jedoch ist es dort an beiden Seiten mit Aussparungen 29 versehen, durch die eine mittlere Zunge 30 entsteht, auf der sich die beiden Lampenfedernpaare 25 und 26 abstützen können, deren Vorderenden mit sich über ihre ganze Breite erstreckenden Nasen 31 zum leichteren Einführen der Lampen versehen sein können. Der Abstand der beiden einander gegenüberliegenden Lampenfedern jedes Paares ist so bemessen, daß die Lampensockel einer Fernsprechlampe 45 in üblicher Weise eingeführt werden können. Die Nasen 31 rasten in Kerben 32 der Lampensockel ein und verhindern so die unerwünschte Lockerung der Lampen. Durch diese Anordnung ist es möglich, den Lampenfedern eine starke Vorspannung zu geben, damit die Fernsprechlampe einen sicheren Kontakt erhält.
Entsprechend den zwanzig Lampenfedern enthält der Lampenstreifen zwanzig Leuchtkammern 33 in seiner Vorderseite. Die Leuchtkammern 33 werden dadurch gebildet, daß die in Fig. 15 bzw. 16 dargestellten, U-förmig gebogenen Bleche 34 mit ihren U-Schenkeln 35 und 36 jeweils eine Begrenzungswand zwischen zwei nebeneinanderliegenden Kammern bilden, wie aus Fig. 13 ersichtlich ist. Die Bleche können dabei punktgeschweißt oder mittels Hohlnieten 37 auf dem Blechrahmen 1 befestigt sein.
Die U-Schenkel 35 und 36 haben Ausladungen 38 und 39, die mit Schlitzen 40 versehen sind, in die die Kerben 41 von Isolierstreifen 42 und 43 eingreifen, in denen sich öffnungen 44 für die Lampen 45 befinden. Die Lampen sind damit gegen Kurzschlüsse sowohl bei der Einführung als auch beim Auswechseln vollkommen, gesichert. Die Einfügung der Isolierstreifen 42 und 43, deren Länge der des ganzen Lampenstreifens entspricht, in die Schlitze 40 mittels der Kerben 41 erfolgt vor dem Einsetzen in den Blechrahmen 1. Die Montage des Lampenstreifens wird dadurch wesentlich erleichtert und vereinfacht, da die Leuchtkammern vor dem Einsetzen in den Blechrahmen als Ganzes wie eine Fachwerkkonstruktion fertiggestellt werden können und im Bedarfsfall auch als Ganzes herausnehmbar sind.
An der Vorderseite des Lampenstreifens ist in üblicher Weise eine Blechschiene 46 angebracht, die zur Aufnahme eines durchsichtigen Bezeichnungsstreifens dient, der hier in zwanzig Felder unterteilt ist.
Im ganzen wird durch die Erfindung eine Anordnung von beispielsweise zwanzigteiligen Tasten-, Klinken- und Lampenstreifen möglich, die hinsichtlich der äußeren Abmessung nicht größer ist als die bisher verwendete zehnteilige Anordnung und bei der der grundsätzliche Aufbau der Federsatzträger einheitlich ausgebildet ist.

Claims (14)

Patentansprüche:
1. Klinken-, Tasten- oder Lampenstreifen für Fernsprechvermittlungsanlagen mit auf einem durchgehenden Grundblech angeordneter, aus Isoliermaterial bestehender durchbrochener Kopfleiste, deren Durchbrüche je einem lösbaren Kontaktsatzträger für die Klinken-, Tasten- oder Lampenstreifen zugeordnet sind und bei denen der Kontaktsatzträger mit Rastorganen versehen ist, die in korrespondierende Rastorgane des Grundbleches eingreifen, nach Patentanmeldung W 15663 VIII a/21 a2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Kontaktsatzträger zwei voneinander isolierte getrennte Federsätze bzw. Lampenfedernpaare trägt, die jeweils zwei nebeneinander befindlichen Tasten (12) bzw. Rohrklinken (13) oder Leuchtkammern (4) zugeordnet sind.
2. Klinken-, Tasten- oder Lampenstreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Seite eines mit dem isolierenden Kontaktsatzträger (3) verbundenen isolierenden Mittelstückes (4,24) ein vollständiger, zu einer Vermittlungseinheit gehöriger Kontaktsatz (6, 7, 13, 14, 25, 26) befestigt ist.
3. Klinken- oder Tastenstreifen nach Anspruch 1 oder 2 mit einem nach der Hauptpatentanmeldung im Querschnitt doppel-T-förmig ausgebildeten Kontaktsatzträger, dadurch gekennzeichnet, daß als Mittelstück (4) der den beiden T-Formen gemeinsame Steg dient.
4. Lampenstreifen nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Mittelstück (24) eine zwischen dem isolierenden Oberteil (21) und Unterteil (20) des Kontaktsatzträgers (19) liegende Isolierschicht dient.
5. Klinken- oder Lampenstreifen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die rückwärtige Befestigungsplatte (16) der Rohrklinken- (15) oder Lampenfedern (25,26) eine seitliche, die Befestigungsschraube
(12) des Kontaktsatzträgers weniger als 180° umfassende Ausnehmung (17) aufweist.
6. Lampenstreifen nach Anspruch 1, 2, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Unter- und Oberteile (20., 21) seiner Kontaktsatzträger (19) mit mindestens einem passend ineinandergreifenden Paar von Fixierelementen, wie Ausladungen
(23) und Vertiefungen (22) versehen sind, die die gegenseitige Lage der Außenteile in zwei Dimensionen festlegen. χα
7. Lampenstreifen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Fixierelemente (22, 23) gleichzeitig das isolierende Mittelstück
(24) in zwei Dimensionen festgelegt wird, das beispielsweise mit Ausnehmungen (27) versehen ist.
8. Lampenstreifen nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Fixierelemente (22,23) gleichzeitig die Lampenfedern (25,26) in zwei Dimensionen festgelegt werden.
9. Lampenstreifen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kontaktsatzträger mindestens zwei Paar Fixierelemente (22, 23) enthält, deren jedes Paar die zu einer Vermittlungseinheit gehörenden Lampenfedern (25, 26), die beispielsweise mit Ausnehmungen (28) versehen sind, in zwei Dimensionen festlegt.
10. Lampenstreifen nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das isolierende Mittelstück (24) bis etwa zu dem zum Einsatz der Lampe (45) dienenden Ende der Lampenfedern (25,26) reicht, wo es die paarweise gegeneinander federnden Lampenfedern voneinander abstützt.
11. Lampenstreifen nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch den Platz für den Einsatz der Lampen (45) freigebende Ausnehmungen (29) der isolierenden Mittelstücke (24),
12. Lampenstreifen nach Anspruch 10 oder 11, gekennzeichnet durch quer über das freie Ende der Lampenfedern (25, 26) verlaufende Nasen (31), die sich an dem freien Ende des Mittelstückes (24) neben den Ausnehmungen (29) abstützen, zum Festhalten der Lampen (45).
13. Lampenstreifen nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 4 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Aufnahme und gegenseitigen Abschirmung der Lampen (45) vorhandenen Leuchtkammern (33) durch U-förmige Bleche (34) gebildet werden, die auf dem Blechrahmen (1) mit einem dem Innenabstand ihrer einander parallelen U-Schenkel (35, 36) entsprechenden, gegenseitigen Außenabstand nebeneinander befestigt sind.
14. Lampenstreifen nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die über den Mittelteil der U-förmigen Bleche rechtwinklig zum U-Querschnitt verlängerten U-Schenkel (35, 36) von ihrer Innenseite her Schlitze (40) aufweisen, in die mit Bohrungen (44) zum Hindurchstecken der Lampen (45) versehene Isolierstreifen (42, 43) mittels Kerben (41) einsetzbar sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
©709 957/299 3.58
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