-
Die Erfindung betrifft ein Verfahren
zur Übermittlung
ortsbezogener Informationen von einem Sender zu einem Empfänger.
-
Die Patentanmeldungen
DE 199 42 524.8 ,
DE IP 100 09 149.0 ,
DE 100 04 966.4 ,
DE IP 100 38 343.2 und
DE 100 23 309 betreffen
im Wesentlichen Erfindungen, die es ermöglichen, ortsbezogene Informationen, welche
nicht auf einer digitalen Karte vorhanden sind, in diese einzufügen. Bei
den ortsbezogenen Informationen kann es sich um linienförmige oder
flächenförmige Objekte
handeln. Beispiele sind Stauenden, Parkhäuser oder Nebenstraßen, welche
auf einer digitalen Karte nicht verzeichnet sind.
-
Der Schwerpunkt dieser Anmeldungen
liegt dabei auf den Verfahren zur Codierung und Decodierung von
Objekten. Unter Codierung von Objekten wird in diesem Zusammenhang
verstanden:
- – das Versetzen der Objekte
mit einem Umfeld an Orts- und Beschreibungsinformationen,
- – die
Markierung relevanter Objekte,
- – die
Erstellung von Zuordnungsinformationen zur Zuordnung der Beschreibungs-
zu den Ortsinformationen,
- – die Überführung der
Objekte in geeignete Koordinatenketten oder allgemeiner der ortsbezogenen
Informationen in einen Datensatz,
- – die
Darstellung der ortsbezogenen Informationen in einem geeigneten
Format mit Angaben zur Struktur und Interpretation.
-
Ausführungsformen können auch
nur einen Teil dieser Schritte umfassen. Angaben zur Struktur und Interpretation
der Daten können
beispielsweise bei einem standardisierten Aufbau unnötig sein.
-
Unter Decodierung von Objekten wird
in diesem Zusammenhang verstanden:
- – der Vergleich
der geometrischen Informationen des ergänzenden und zu ergänzenden
Datensatzes, wobei ein geeignetes Verfahren zum Einsatz kommt,
- – die
Einfügung
der ergänzenden
Objekte in den zu ergänzenden
Datensatz.
-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu
Grunde, ein Verfahren zur Übermittlung
der ergänzenden
ortsbezogenen Informationen von einem Sender zu einem Empfänger zu
schaffen. Zur Codierung und Decodierung kann beispielsweise ein
Verfahren der drei oben aufgeführten
Patentanmeldungen verwendet werden.
-
Die der Erfindung zu Grunde liegende
Aufgabe wird mit den Merkmalen der unabhängigen Patentansprüche jeweils
gelöst.
Bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung sind in den abhängigen
Patentansprüchen
angegeben.
-
Das erfindungsgemäße Übermittlungsverfahren ist besonders
vorteilhaft hinsichtlich der Vermarktung der ergänzenden ortsbezogenen Informationen.
Die ergänzenden,
ortsbezogenen Informationen werden dabei von einer Internetseite
heruntergeladen. Der spezielle Weg der Informationsbereitstellung
erlaubt in der Regel die Teilnahme von drei Parteien. Diese Parteien
werden im folgenden stellvertretend als Informationsanbieter, Serviceanbieter
und Nutzer bezeichnet. Der Service besteht dabei in der Codierung
von ortsbezogenen Informationen des Informationsanbieters. Die drei
Parteien können
in verschiedenen Konstellationen, die auf verschiedene Finanzierungsmöglichkeiten
des Service zugeschnitten sind, auftreten. Die Codierungs- und Decodierungsverfahren,
welche im erfindungsgemäßen Verfahren
zur Übermittlung
ortsbezogener Informationen von einem Sender zu einem Empfänger bevorzugt
angewandt werden, sind in den Patentanmeldungen
DE 199 42 524.8 ,
DE IP 100 09 149.0 ,
DE 100 04 966.4 ,
DE IP 100 38 343.2 und
DE 100 23 309 erläutert.
-
Von besonderem Vorteil ist, dass
die vorliegende Erfindung verschiedene Geschäftsmodelle für das Anbieten
von ortsbezogenen Informationen im Internet ermöglicht. Zum einen ermöglicht es
die Erfindung, dass ein Informationsanbieter, wie zum Beispiel ein
Restaurant-Besitzer, ein Kino, ein Unternehmen oder eine sonstige
kommerzielle oder private Einrichtung selbst die ortsbezogene Information
auf deren Internetseite anbietet, um ihren entsprechenden Kunden
die Anfahrt zu erleichtern. In diesem Fall zahlt der Informationsanbieter
selbst für
die Codierung der ortsbezogenen Information und für das entsprechende
Internet-Angebot. Dieses
Angebot auf der Internetseite des Informationsanbieters kann auch
ganz oder teilweise durch Werbung gegenfinanziert werden.
-
Ein weiteres Geschäftsmodell
ist, dass nicht der Informationsanbieter selbst für die Codierung
seiner ortsbezogenen Informationen und deren Angebot im Internet
sorgt, sondern dieses einem Serviceanbieter überlässt. In diesem Fall wird vorzugsweise
auf einer Internetseite des Informationsanbieters ein Link auf die Seite
des Serviceanbieters eingerichtet. Durch Selektion dieses Links
gelangt ein Kunde des Informationsanbieters auf die Internetseite
des Serviceanbieters, um sich die gewünschte ortsbezogene Information
herunterzuladen. Für
diese Dienstleistung zahlt der Informationsanbieter an den Serviceanbieter
eine Pauschale oder nutzungsabhängige
Gebühr.
Alternativ oder zusätzlich
ist auch bei diesem Geschäftsmodell
eine zumindest teilweise Gegenfinanzierung der Dienstleistung des
Serviceanbieters durch Werbung auf der Internetseite des Serviceanbieters
möglich.
-
Ein weiteres Geschäftsmodell
ist, dass der Serviceanbieter ein kostenpflichtiges Portal zur Verfügung stellt,
von dem Endkunden gegen Entgelt ortsbezogene Informationen zum Beispiel
von Points of Interest herunterladen können.
-
Des weiteren werden die Verfahren
zur Codierung und Decodierung und das darauf aufbauende, erfindungsgemäße Verfahren
zur Übermittlung
ortsbezogener Informationen von einem Sender zu einem Empfänger mit
Bezugnahme auf Zeichnungen näher
erläutert.
Es zeigen:
-
1:
einen Ausschnitt aus einer Straßenkarte
und ein empfangenes, zu decodierendes Objekt,
-
2:
eine Darstellung der in jeweils eine Punktwolke umgewandelten Objekte
nach 1,
-
3:
eine Matrix der Anzahl der gefangenen Punkte,
-
4:
die eingepasste Punktwolke des zu decodierenden Objekts und die
Punktwolke der Objekte aus der Datenbank,
-
5:
eine von einem zu decodierenden Objekt abgeleitete Filtermaske,
-
6:
eine Tabelle, welche gefangene Punkte entlang des decodierten Objekts
enthält,
-
7:
eine Tabelle zur Zuordnung der Punkte zu Streckenelementen und
-
8:
ein Flussdiagramm des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Übermittlung
ortsbezogener Informationen.
-
1 zeigt
einen Ausschnitt aus einer digitalen Karte, die im Empfänger gespeichert
ist, mit einem Straßennetz 1,
wobei die Stützpunkte 2 als
Vektoren abgelegt sind mit Informationen, welche der Stützpunkte 2 durch
Streckenelemente 3 miteinander verbunden sind. Ein zu codierendes
Objekt 4 besteht aus einem Streckenzug mit Stützpunkten 5 und
Streckenelementen 6. Außerdem weist das zu codierende
Objekt einen Endpunkt 7 auf, der über ein Streckenelement 8 mit
dem benachbarten Stützpunkt 9 verbunden
ist. Wie in 1 erkennbar,
unterscheidet sich der Streckenzug 5, 6 von einem
Teil des Straßennetzes 1 lediglich
durch eine Parallelverschiebung. Diese kann beispielsweise durch
die Verwendung unterschiedlicher geographischer Koordinaten beim
Sender und Empfänger
bedingt sein.
-
In einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung enthält
das zu codierende Objekt Verkehrswege mit charakteristischen Eigenschaften,
welche auch auf der digitalen Straßenkarte des Empfängers vorhanden sind.
In einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung werden das Straßennetz 1 und
das Objekt 4 zur Codierung durch äquidistante Punkte 10, 11 (2) dargestellt. Dies erfolgt
durch eine Interpolation, im einfachsten Fall durch sukzessives
Hinzuaddieren differentieller Verschiebungsvektoren. Die Interpolationsabstände sind
jeweils gleich. Die erhaltenen Punkte 10, 11 werden
abgespeichert.
-
Ein bevorzugtes Datenformat ist in
der Patentanmeldung
DE 100 23
309 beschrieben. Die Datenbank enthält getrennt sowohl Orts- als
auch Beschreibungs-informationen. Zuordnungsinformationen dienen
der Zuordnung, wenigstens eines Teils der Ortsinformationen zu wenigstens
einem Teil der Beschreibungsinformationen. In einem Kopfteil befinden
sich Strukturinformationen und eventuell Interpretationsvorschriften.
In einer weiteren, bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden
die Adressen der ursprünglichen Streckenelemente
in geeigneter Weise mitgeführt,
so daß im
Speicher dann eine speicherplatzsparende Liste der Originaladressen
der Streckenelemente und der Off-Sets der Interpolationspunkte innerhalb
der jeweiligen Punktmenge vorliegt.
-
Die aus dem Verkehrswegenetz 1 hervorgegangene
Punktmenge wird im folgenden mit K bezeichnet. Zur Decodierung wird
vorzugsweise für
mehrere relative Lagen der Punktmenge des Objekts 4 bezüglich des Verkehrswegenetzes 1 die
Anzahl von Punkten des Verkehrswegenetzes ermittelt, welche innerhalb
eines vorgegebenen Abstandes mindestens eines Punktes des Objekts 4 liegen.
Es wird dabei davon ausgegangen, dass nur eine geringfügige Verschiebung
zwischen dem Verkehrswegenetz und dem Objekt 4 besteht.
-
Die Punktmenge des Objekts
4 wird
dazu als Filtermaske F benutzt (Beispiel in
5), wobei jedem der Punkte
11 ein
Fangradius r zugeordnet ist. Die Filtermaske wird des Weiteren in
x- und y-Richtung verschoben, wie es durch ein Raster
12 in
2 angedeutet ist. An jedem
Verschiebungsort (x, y) wird geprüft, ob innerhalb eines Kreises
mit dem Radius r um einen Punkt F
n der Filtermaske
F ein oder mehrere Punkte K
m der Punktmenge
K liegen, das heißt,
ob die Bedingung
erfüllt ist.
Diejenigen Punkte des Straßennetzes,
die innerhalb des Fangradius r mindestens eines Punktes des Objekts
4 liegen,
werden im folgenden als gefangene Punkte bezeichnet. Durch Aufsummieren
der Ergebnisse wird dann die Gesamtzahl der gefangenen Punkte nach
folgender Gleichung bestimmt
-
Dadurch erhält man die in 3 dargestellte Tabelle, worauf ermittelt
wird, dass bei der Verschiebung "xmax = 1" und "ymax =
8" die größte Zahl,
nämlich
97 vorliegt. Die Koordinatenkette wird in derjenigen relativen Lage
decodiert, in der die Gesamtzahl am größten ist. 4 zeigt eine um xmax und
ymax verschobene Punktwolke des Straßennetzes 1 und
des zu decodierenden Objekts 4, wobei die mit den Punkten
des Straßennetzes
korrelierenden Punkte durch Kreuze hervorgehoben sind.
-
Nach diesem Vorgang können die
gewonnenen Verschiebungen auf ihre Plausibilität hin überprüft werden. Dazu müssen lediglich
die gefangenen Punkte auf partielle Konsistenz ihrer Verkettung
hin überprüft werden,
was beispielsweise dadurch erfolgt, dass mit einer Bitmaske der
betroffene Streckenzug per Und-Funktion
abgefahren wird und dabei Lücken
(also zusammenhängende
Bereiche nicht gefangener Punkte) detektiert werden.
-
Erforderlichenfalls kann durch einen
weiteren Schritt eine Feinkorrektur vorgenommen werden, wozu die
bereits verschobene Filtermaske soweit in kleineren Schritten verschoben
wird, dass die Summe der Betragsquadrate der Vektorsummen der Differenzvektoren
der einzelnen Punkte der Filtermaske zu den jeweils gefangenen Punkten
des Straßennetzes
minimiert wird. Für
den Fall nur eines gefangenen Punktes je Punkt der Filtermaske ist
das Ergebnis die übliche
Fehlerbetragsquadrat-Minimierung. Bei mehreren gefangenen Punkten
ergibt sich ein optimales "Einhängen" der Maske in die
Punktmenge des Straßennetzes.
-
Im einzelnen geschieht dies wie folgt:
Die mit der grob bestimmten Verschiebung beaufschlagte Filtermaske
wird erneut mit den Punkten des Straßennetzes korreliert, wobei
die Arrays (mit sizeof (F) = N) der Vektorsummen V und der Zahl der
jeweils gefangenen Punkte G ausgegeben werden. Zu bestimmen ist
danach die Korrekturverschiebung d gemäß der Extremalforderung
wobei nach Bilden der partiellen
Ableitung
ergibt. Dabei ist der Fall
G
n = 0 ausgeschlossen, was zum Beispiel
dadurch geschehen kann, dass die Vektorsummen V
n zunächst mit
0 initialisiert werden und im Falle G
n =
0 gesetzt wird G
n = 1 und N = N–1.
-
Bei endgültig verschobener Filtermaske
können
die gefangenen Punkte im einzelnen bestimmt werden, wozu für die einzelnen
Filterpunkte festgelegt wird, welcher Punkt des Straßennetzes
mit diesem korreliert. Das Ergebnis eines solchen Vorgangs ist in 6 als Tabelle dargestellt.
Daraus ist ersichtlich, dass die Punkte F1 bis
F5 ohne entsprechenden Punkt des Straßennetzes
sind. Hieraus ist ersichtlich, dass dieses Streckenelement der Filtermaske
nicht in der Datenbank des Empfängers
eingetragen ist. Es kann am Punkt 39 des Straßennetzes
an dieses angebunden werden.
-
Eine Referenz von den Elementen der
Punktmenge K auf die Streckenelemente des Straßennetzes ist beispielsweise
im folgenden erläutert:
Dabei bedeutet SE die Nummer des Streckenelementes, wobei die Reihenfolge
gemäß der Wandlung
in die Punktmenge K, welche in einer festgelegten Richtung erfolgt,
festgelegt ist. M_SE stellt die Zahl der Punkte des Streckenelementes
SE nach der Interpolation dar. Die Referenz von einem gefangenen
Punkt (mit der Adresse m) auf das zugehörige Streckenelement kann nun
durch einfaches Bilden der kumulativen Summe der M_SE-Spalte erfolgen,
indem von SE = 1 beginnend das zu referenzierende m auf die Bedingung
m ≤ cum_sum
(M_SE) hin untersucht wird und das erste die Bedingung erfüllende Streckenelement
SE zugeordnet wird. Aus 7 ist
ersichtlich, dass es genügt,
ein Array der kumulierten Summe für 1 bis SE abzulegen.
-
Das Flussdiagramm aus 8 zeigt die wesentlichen
Schritte des erfindungsgemäßen Verfahrens
zur Übermittlung
ortsbezogener Informationen. Im Schritt 101 baut der Kunde eine
Verbindung zwischen seinem Rechner und dem Server auf, auf dem sich
eine Internetseite des Serviceanbieters oder des Informationsanbieters
befindet. Im Schritt 102 lädt
der Kunde die Internetseite des Service- oder Informationsanbieters.
Von dieser Internetseite kann auf eine Datenbank mit ortsbezogenen
Informationen zugegriffen werden. In einer anderen Ausführungsform
der Erfindung muss der Kunde erst einem Link folgen, um zur Datenbank
mit ortsbezogenen Informationen zu gelangen. Im Schritt 103 lädt der Kunde
die Datenbank mit den ortsbezogenen Informationen runter.
-
Im Schritt 104 werden die Daten vom
Rechner des Kunden an dessen Navigationsgerät übertragen. Die Übertragung
kann dabei entweder über
eine Verbindung des Navigationsgeräts zum Internet erfolgen oder über ein
transportierbares Speichermedium wie eine Diskette erfolgen. Verschiedene
Ausführungsformen
der Erfindung müssen
im Zusammenhang mit unterschiedlichen Finanzierungsmodellen gesehen
werden.
-
Fall 1: Der Informationsanbieter
zahlt für
den Dienst des Serviceanbieters. Eine solche Finanzierung ist sinnvoll,
wenn der Informationsanbieter ein Interesse daran hat, dass der
Nutzer die angebotene Information erhält. Bei dem Informationsanbieter
könnte
es sich beispielsweise um einen Restaurantbesitzer handeln und bei
dem Nutzer um einen möglichen
Gast. Der Restaurantbesitzer könnte
den Serviceanbieter einmal für das
Codieren der Lage seines Restaurants bezahlen. Es macht dann Sinn,
dass der Zugriff auf die Datenbank mit den ortsbezogenen Informationen
direkt über
die Homepage des Restaurantbesitzers erfolgt.
-
Der Zugriff könnte aber auch über einen
Link auf der Homepage des Restaurantbesitzers erfolgen, welcher
den Kunden zur Internetseite des Serviceanbieters führt. Diese
Konstellation ist dann sinnvoll, wenn der Serviceanbieter und Informationsanbieter
nicht eine einmalige Zahlung, sondern eine nutzungsabhängige Bezahlung
vereinbaren. Befindet sich die Datenbank mit den ortsbezogenen Informationen
auf einer Internetseite des Serviceanbieters, hat dieser die Möglichkeit,
die Nutzung zu überwachen.
Eine Aktualisierung des Datenbestandes wäre eventuell mit geringem Aufwand
verbunden.
-
Fall 2: Der Nutzer bezahlt den Serviceanbieter
für dessen
Dienst. In dieser Konstellation könnten der Serviceanbieter und
der Informationsanbieter auch eine Partei sein. Der Serviceanbieter
hätte an
der Bereitstellung von Informationen ein Interesse, da er damit
Einnahmen erzielen könnte.
-
Es ist dann sinnvoll, dass der Zugriff
des Nutzers auf die Datenbank mit den ortsbezogenen Informationen über eine
Internetseite des Serviceanbieters erfolgt. Selbstverständlich kann
der Nutzer auf die Internetseite des Serviceanbieters auch erst über eine
Seite gelangen, welche sich auf die ortsbezogenen Informationen
bezieht. Für
die Nutzung kann entweder ein Pauschalpreis oder eine nutzungsabhängige Bezahlung vereinbart
werden. Der Nutzer muss identifizierbar sein, beispielsweise direkt
durch Benutzername und Kennwort oder indirekt. Die Identifizierung
durch Benutzername und Kennwort ist besonders sinnvoll, falls zwischen Serviceanbieter
und Nutzer ein Pauschalpreis vereinbart ist. Eine nutzungsabhängige Bezahlung
lässt sich auch
durch die Einwahl des Nutzers unter einer vorgegebenen Nummer erreichen.
-
Fall 3: Der Service wird durch Werbung
finanziert. Eine derartige Finanzierung lässt sich leicht realisieren,
falls der Nutzer auf eine Internetseite des Serviceanbieters zugreifen
muss. Bei dieser Alternative ruft der Nutzer automatisch Werbeangebote
auf, sobald er die Internetseite des Serviceanbieters lädt. Mischformen
aus allen drei Fällen
sind auch möglich.
-
- 1
- Verkehrswegenetz
- 2
- Stützpunkte
- 3
- Streckenelemente
- 4
- Zu
decodierendes Objekt
- 5
- Stützpunkte
- 6
- Streckenelemente
- 7
- Endpunkt
- 8
- Strekenelement
- 9
- Stützpunkt
- 10
- Äquidistante
Punkte
- 11
- Äquidistante
Punkte
- 12
- Raster