DE102006047307A1 - System zur Bereitstellung erweiterter Informationen mittels Telekommunikation - Google Patents

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Abstract

System und Verfahren zur Bereitstellung von Informationen für wenigstens einen Nutzer, wobei die Informationen wenigstens einen Inhalt wie ein ortsreferenziertes Angebot und/oder eine ortsreferenzierte Nachfrage von Waren und/oder Dienstleistungen umfassen und wobei der Inhalt mittels zumindest eines Endgerätes durch den Nutzer abfragbar und anzeigbar ist und die Informationen durch einen Inhalteanbieter über ein Serviceinterface mittels Telekommunikation auf das Endgerät übertragbar sind und die Informationen ferner einen Zeitpunkt und/oder eine Zeitspanne der Verfügbarkeit der Inhalte umfassen. Ferner betrifft die Erfindung ein Softwareprogrammprodukt zum Betrieb des Systems und des Verfahrens. Erfindungsgemäß wird ein System geschaffen, mit dem eine Einschränkung einer Suche nach Produkten und/oder Dienstleistungen neben einer Ortsfrequenz auch durch einen Zeitpunkt und/oder die Zeitdauer des Angebotes bzw. der Nachfrage als Suchkriterium möglich ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein System zur Bereitstellung von Informationen für wenigstens einen Nutzer, wobei die Informationen wenigstens einen Inhalt wie ein ortsreferenziertes Angebot und/oder eine ortsreferenzierte Nachfrage von Waren und/oder Dienstleistungen umfassen, und wobei der Inhalt mittels zumindest eines Endgeräts durch den Nutzer abfragbar und anzeigbar ist und die Informationen durch einen Inhalteanbieter über ein Serviceinterface mittels Telekommunikation auf das Endgerät übertragbar sind. Ferner betrifft die Erfindung ein zugehöriges Verfahren zum Betrieb des Systems sowie ein Softwareprogrammprodukt zum Betrieb der Vorrichtung sowie zum Betrieb des Verfahrens.
  • Das Verfahren sowie das zugehörige System kann als „Route-Guided-Local-Search" bezeichnet werden, welches erlaubt, Nachfrager nach Produkten und Diensten und deren Anbieter, die in gewisser Hinsicht ortsbezogen sind, miteinander in Verbindung zu bringen. Gemäß des Standes der Technik ist es zwar bekannt, mittels entsprechender Dienste eine Suche lokal ggf. auch zeitlich einzuschränken. Jedoch gestaltet sich die Übereinbringung von Anbietern und Nachfragern als sehr zeitaufwendig und schwierig. Bekannte Auktions- und Handelsplattformen, welche im Internet hinreichend aufzufinden sind, geben die Möglichkeit, eine Suche geographisch einzuschränken, um nur nach Anbietern innerhalb einer einstellbaren Entfernung zu einem ebenfalls einstellbaren Ort zu suchen (Beispiel: www.ebay.de).
  • Da es sich bei vielen Produktanbietern um gewerbliche Anbieter handelt, die ihre Produkte nur während ihrer Geschäftszeiten anbieten, ist eine Einschränkung der Suche auf eine mögliche eigene Anwesenheit am entsprechenden Referenzort, also am Ort des Anbieters, nur während der Geschäftszeiten sinnvoll. Nur dann kann der Nutzer das Produkt beim Anbieter kaufen und entgegennehmen. Die Informationen, welche von den bislang bekannten Systemen zur Verfügung gestellt werden, umfassen daher lediglich die Inhalte wie die ortsreferenzierten Angebote und/oder ortsreferenzierte Nachfrager von Waren und/oder Dienstleistungen. Derartige Waren und/oder Dienstleistungen können Restaurants, Geschäfte, gleichgesinnte Anbieter bestimmter Waren, Personen, Erreichbarkeit technischer Vorrichtungen, usw. umfassen. Bewegt sich der Nutzer des Systems also entlang einer Route, beispielsweise im Rahmen einer privaten oder geschäftlichen Reise mit einem Verkehrsmittel, so wird dieser auf seiner Route zu bestimmten Zeiten an bestimmten Orten sein, jedoch hat dieser nicht die Information zur Verfügung, ob er die von ihm nachgefragten oder durch ihn angebotenen Produkte und/oder Dienstleistungen entgegennehmen oder anbieten kann, da keine Übereinbringung der angebotenen und/oder entgegennehmbaren Produkte und/oder Dienstleistungen mit der eigenen zeitlichen Vorgabe erfolgen kann.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein System sowie ein Verfahren zu schaffen, bei dem eine Einschränkung einer Suche nach Produkten und/oder Dienstleistungen neben einer Ortsreferenz auch die Zeit des Angebotes bzw. der Nachfrage als Suchkriterium berücksichtigt.
  • Diese Aufgabe wird ausgehend von einem System gemäß des Oberbegriffs des Anspruchs 1 sowie ein Verfahren gemäß des Oberbegriffs des Anspruchs 13 in Verbindung mit den jeweiligen kennzeichnenden Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Die Erfindung schließt die technische Lehre ein, dass die Informationen ferner einen Zeitpunkt und/oder eine Zeitspanne der Verfügbarkeit der Inhalte umfassen. Diese Lösung bietet den Vorteil, dass der Nutzer neben der Information, an welchem Ort nachgefragt, bzw. angebotene Waren oder Dienstleistungen vorhanden sind, ferner die Information über den Zeitpunkt und/oder die Zeitspanne, innerhalb dessen die Verfügbarkeit der Inhalte gegeben ist, als Sucherkriterium nutzen kann, bzw. erhält. Der Nutzer, der sich einen bestimmten Inhalt kaufen bzw. kostenlos auf sein Endgerät laden will, kann dies mit dem vorgeschlagenen System durchführen.
  • Das Endgerät kann beispielsweise ein Mobiltelefon sein. Bei den Inhalten handelt es sich um ortsreferenzierte Inhalte, die zudem einen zeitlichen Einschränkungsbereich aufweisen, welche zum Beispiel ein Restaurant mit der Ortsangabe wie der Straße und der Hausnummer sowie die geographischen Koordinaten umfassen, welches nur zu bestimmten Öffnungszeiten geöffnet hat. Der Inhalteanbieter ist der Anbieter der genannten Informationen, welche die Inhalt sowie die Information über den Zeitpunkt und/oder die Zeitspanne umfassen. Der Inhalteanbieter kann dabei zugleich der Betreiber des Systems sowie des Verfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung sein. Das Endgerät weist eine Benutzungsoberfläche zur Eingabe und/oder zur Auswahl der Suchkriterien durch den Nutzer auf, deren Übertragung an den Inhalteanbieter mittels des Serviceinterface erfolgt.
  • Das Serviceinterface dient ebenso zur Rückübertragung der Suchergebnisse und deren Darstellung auf dem Endgerät gegenüber dem Nutzer. Es ist als eine elektronische Schnittstelle ausgebildet, welches beispielsweise eine Web-Service-Schnittstelle zur Übergabe der Suchanfrage und der Rückübertragung der Ergebnisse umfasst. Das Serviceinterface kann als WAN-Netz ausgebildet sein, welches auch als Weitverkehrsnetz oder Weitbereichsnetz bezeichnet wird (WAN = Wide Area Network). Ein Weitverkehrsnetz ist ein Rechnernetz, das sich über einen sehr großen geographischen Bereich erstreckt. Die Anzahl der angeschlossenen Endgeräte ist dabei nicht auf eine bestimmte Anzahl begrenzt. Daher erstrecken sich Weitverkehrsnetze über Länder oder sogar über Kontinente. Weitverkehrsnetze werden genutzt, um einzelne Endgeräte miteinander zu verbinden oder Service-Anbieter mit Service-Nutzern miteinander zu vernetzen. Ferner besteht die Möglichkeit, das Serviceinterface als GSM-/UMTS-Netzwerk auszubilden. GSM bezeichnet ein Global System For Mobile Communications und beschreibt einen Standard für ein volldigitales Mobilfunknetz.
  • Neben der Telephonie wird das GSM-Netzwerk auch für leitungsvermittelte oder paketvermittelte Datenübertragung sowie für Kurzmitteilungen genutzt. Ein UMTS-Netzwerk beschreibt ein Universal Mobile Telecommunication System und ist ein weiterentwickelter Mobilfunkstandard. Auch mittels des UMTS-Stanards kann eine Übertragung von technischen Daten erfolgen, so dass ein Informationsaustausch zwischen einem Inhalteanbieter und einer Vielzahl von Endgeräten mittels UMTS ermöglicht ist.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung bewegt sich der Nutzer entlang einer Route, wobei das Endgerät als mobiles Endgerät ausgeführt ist und durch den Nutzer entlang der Route mitführbar ist. Über das Endgerät sind die Inhalte mit der jeweiligen Ortsreferenz durch den Inhalteanbieter dem Nutzer anzeigbar, wobei die jeweilige Ortsreferenz der Inhalte an die Route des Nutzers angepasst ist. Der Nutzer kann eine Route festlegen, wobei mittels des Endgeräts der Nutzer die Suchkriterien für die Suche angibt, d.h. der Nutzer gibt die Route und ggf. die ungefähren Zeitpunkte an, an denen sich der Nutzer an den jeweiligen Orten aufhält, wobei zuzüglich zum Suchinhalt ebenfalls angegeben werden kann, in welcher Entfernung zur eigentlichen Route gesucht werden soll.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist die Route einzelne Routenpunkte auf, welche über dazwischenliegende Streckensegmente miteinander verbunden sind, wobei mittels einer Neusegmentierung die Route änderbar ist, so dass die neu gebildete Route die Ortsreferenzen der angebotenen und/oder nachgefragten Waren und/oder Dienstleistungen umfasst. Damit besteht die Route aus einer Abfolge von Streckensegmenten, die einen jeweiligen Abstand zueinander haben. Sollten die Streckensegmente einen Abstand haben, der größer ist als die Entfernung der Ortsreferenz zur Route, so werden die Streckensegmente in kleinere Abschnitte unterteilt, so dass letztendlich die Route ausschließlich aus Streckensegmenten besteht, die kürzer sind als die jeweilige Entfernung zur Ortsreferenz. Sollten für ursprüngliche Routenpunkte Ankunftszeitinformationen existieren, so werden für neu eingeführte Routenpunkte die Ankunftszeitinformationen approximiert, was auf Basis des jeweils vor- und nachgelagerten Routenpunktes und der zugehörigen Zeitinformation erfolgt.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform sind die für die Routenpunkte nachgefragten Inhalte mittels des Endgeräts für den Nutzer anzeigbar, wobei die angezeigten Inhalte redundanzfrei und zum nachgefragten Zeitpunkt und/oder der nachgefragten Zeitspanne verfügbar sind. Damit wird für jeden Streckenpunkt nach Inhalten gesucht, für die die weiteren Suchkriterien erfüllt sind, deren Ortsreferenzierung weniger als Entfernung vom Streckenpunkt liegt und deren zeitlicher Einschränkungsbereich mit der geplanten Ankunftszeit bzw. der Anwesenheit des Nutzers nicht kollidiert. Die Menge der gefundenen Inhalte wird daraufhin auf doppelte Einträge durchsucht, so dass diese anschließend entfernt werden. Daraufhin wird die Ergebnismenge übermittelt und dem Nutzer über das Endgerät angezeigt.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass das Endgerät als eine Navigationseinrichtung ausgeführt ist. Dieses kann beispielsweise für ein Fahrzeug angepasst sein, so dass der Nutzer während der Fahrt mit dem Fahrzeug das Endgerät bedienen kann. Vorteilhafterweise ist der Inhalteanbieter als eine technische Komponente innerhalb der Navigationseinrichtung ausgeführt, so dass die Route aus der Navigationseinrichtung mit jeweiligen Ankunftszeiten für jeden Routenpunkt über das Serviceinterface an den Inhalteanbieter übertragbar ist.
  • Alternativ kann der Inhalteanbieter als eine zur Navigationseinrichtung externe Einrichtung ausgebildet sein, wobei zur Übertragung der Informationen eine Mobiltechnologie vorgesehen ist. Die Übertragung der Informationen umfasst dabei die Suchanfrageausrichtung des Nutzers bzw. des Endgeräts sowie die Rückübertragung der Ergebnismenge durch den Inhalteanbieter an das Endgerät.
  • Gemäß eines weiteren Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung handelt es sich beim Endgerät um einen nachgelagerten Dienst, wie beispielsweise eine Auktions-/Handelsplattform. Der nachgelagerte Dienst kann dabei auf dem Endgerät betreibbar sein und die Erfassung der Suchkriterien erfolgt durch den nachgelagerten Dienst, der entsprechend der Schnittstellenbeschreibung des Serviceinterfaces diese bedient und die Ergebnisse von dieser ebenfalls entsprechend der Schnittstellenbeschreibung bezieht. Dabei kann der nachgelagerte Dienst die Routeninformationen des Nutzers aus einem Routenplanungssystem beziehen und diese zusammen mit weiteren Suchkriterien an das Serviceinterface übergeben. Die weiteren Suchkriterien können dabei die Zeit bzw. die Zeitspanne umfassen, innerhalb der sich der Nutzer am Referenzort der angebotenen bzw. nachgefragten Ware und/oder Dienstleistung aufhält.
  • Gemäß eines weiteren Ausführungsbeispiels bezieht der nachgelagerte Dienst die Routeninformationen mittels Mobilfunk aus einem Navigationssystem, wobei die zusätzlichen Suchkriterien und/oder Routen einander zuordenbar sind, so dass der Nutzer mittels des Endgeräts über Inhalte informierbar ist, welche bezüglich der Ortsreferenz auf der Route liegen. Die Route kann dabei bereits die neu gebildete Route umfassen, so dass bei wiederholter Anfrage entsprechender Angebote die Route erneut gebildet werden kann.
  • Die weiteren Suchkriterien sowie die Routen werden anhand eindeutiger Merkmale einander zugeordnet, d.h. der Nutzer kann beispielsweise eine Produktsuche bei einem Internetmarktplatz (ebay) mit einer stationären Interneteinrichtung beispielsweise zu Hause unter Nutzung eines Webfrontends über einen Personalcomputer spezifizieren und abspeichern. Diese Suche kann der Nutzer dann aus der Navigationseinrichtung im Fahrzeug, was beispielsweise auch durch ein Smartphone oder einen Palmtop ermöglicht wird, einer aktuellen Route zuordnen. Anschließend wird die Suche aktiviert und der Nutzer wird über auf der Route liegende Suchergebnisse informiert.
  • Somit ist es möglich, eine geographisch naheliegende Nachfrage mit entsprechenden Anbietern zusammenzubringen, so dass ein mehrwerthaltiger Dienst geschaffen wird. Die sogenannte Local Search nach Gütern und Dienstleistungen ist von erheblichem Vorteil, da die geographische Distanz zwischen einem Anbieter und einem Nachfrager für die meisten Güter- und Dienstleister ein sehr wichtiges Kriterium für eine Kaufentscheidung darstellt. Die Kaufentscheidung um den mobilen Aspekt des Nachfragers zu erweitern und dabei auch den zeitlichen Aspekt der Produkt← und Dienstverfügbarkeit in Betracht zu ziehen, stellt daher einen erheblichen werthaltigen Mehrwert in Zusammenhang mit elektronischen Marktplätzen dar.
  • Die Erfindung umfasst weiterhin ein Verfahren zur Bereitstellung von Informationen für wenigstens einen Nutzer, wobei die Informationen wenigstens einen Inhalt wie ein ortsreferenziertes Angebot und/oder eine ortsreferenzierte Nachfrage von Waren- und/oder Dienstleistungen umfassen, wobei der Inhalt mittels zumindest eines Endgeräts durch den Nutzer abgefragt und angezeigt wird, und die Informationen durch einen Inhalteanbieter über ein Serviceinterface mittels Telekommunikation auf das Endgerät übertragen werden und ferner einen Zeitpunkt und/oder eine Zeitspanne der Verfügbarkeit der Inhalte umfassen.
  • Ferner umfasst die vorliegende Erfindung ein Softwareprogrammprodukt zum Betrieb einer Vorrichtung und eines Verfahrens mit den vorangegangenen Merkmalen. Das Softwareprogrammprodukt ist insbesondere dadurch gekennzeichnet, dass eine Erfassung einer Route eines Nutzers mit wenigstens einem Routenpunkt möglich ist, und der Zeitpunkt, zu welchem sich der Nutzer an dem Routenpunkt aufhält, mit einem Zeitpunkt bzw. einer Zeitspanne eines angebotenen bzw. nachgefragten Inhalts abgeglichen wird. Ferner ist das Softwareprogrammprodukt dadurch gekennzeichnet, dass die Route an den ortsreferenzierten Inhalten derart angepasst wird, dass ein Nutzer innerhalb einer gegebenen Zeitspanne am entsprechenden Ort eintritt.
  • Weitere, die Erfindung verbessernde Maßnahmen sind in den Unteransprüchen angegeben oder werden nachstehend gemeinsam mit der Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Figuren näher dargestellt. Es zeigt:
  • 1 eine schematische Darstellung der Systemlandschaft gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine schematische Darstellung der Systemlandschaft mit einer Interneteinrichtung als Eingabemittel für den Nutzer;
  • 3 eine schematische Darstellung der Systemlandschaft, wobei ein Betreiber eines nachgelagerten Systems, ein Betreiber des Routing-Systems sowie ein Betreiber des Local-Search-Systems als Inhalteanbieter vorgesehen sind;
  • 4 eine schematische Darstellung des Ablaufes des Verfahrens, bei dem ein Routing-Service-Provider eine Route berechnet; und
  • 5 eine schematische Darstellung des Verfahrens gemäß 4, bei dem der Routing-Service-Provider direkt mit dem Local-Search-Betreiber kommuniziert.
  • In 1 ist das System zur Bereitstellung von Informationen gemäß der vorliegenden Erfindung mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnet. In diesem System 1 sind die Informationen ersatzweise gegenständlich mit dem Bezugszeichen 2 bezeichnet, welche innerhalb eines Informationsspeichers 7 gespeichert sind, der Teil des Inhalteanbieters 5 ist. Der Inhalteanbieter 5 umfasst einen Server 10, welcher auf den Informationsspeicher 7 zugreift. Mittels eines Intranets 9 stellt der Inhalteanbieter 5 die Informationen 2 einem Serviceinterface 6 zur Verfügung bzw. bezieht diese mittels des Intranets 9 vom Serviceinterface 6. Das Serviceinterface 6 kann entweder als WAN-Netz ausgebildet sein, welches ein Weitverkehrsnetz beschreibt und mit dem Bezugszeichen 6a bezeichnet ist oder als GSM-/UMTS-Netzwerk ausgebildet sein, welches mit dem Bezugszeichen 6b bezeichnet ist.
  • Ein Endgerät 4, welches durch den Nutzer 3 bedienbar ist und dem Nutzer 3 die Informationen 2 anzeigen kann, ist über die Serviceinterfaces 6a, 6b mit dem Inhalteanbieter 5 verbunden. Damit besteht die Möglichkeit, dass der Nutzer 3 über das Endgerät 4 mittels des Serviceinterfaces 6a oder 6b mit dem Inhalteanbieter kommuniziert, und sowohl seine Suchanfrage in Richtung des Inhalteanbieters 5 sendet, als auch ein Suchergebnis über die Serviceinterfaces 6a oder 6b auf das Endgerät 4 zurückerhält, so dass dem Nutzer 3 die Informationen 2 über das Endgerät 4 anzeigbar sind.
  • 2 beschreibt ein System 1 gemäß eines weiteren Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung, wobei dem Nutzer 3 neben dem Endgerät 4 zunächst eine Interneteinrichtung 8 zur Verfügung gestellt ist. Damit kann der Nutzer 3 seine Suche spezifizieren, und beispielsweise nach bestimmten Diensten suchen. Diese kann über die Interneteinrichtung 8 und über das damit verbundene Serviceinterface 6a in Form eines WAN-Netzes (Weitverkehrsnetz) beim Inhalteanbieter 5 abgespeichert werden. Der Inhalteanbieter 5 verfügt dabei über das Intranet 9, welches der Inhalteanbieter 5 ebenfalls betreibt. Auch hier ist ein Informationsspeicher 7 vorgesehen, welcher die Informationen 2 abspeichern kann.
  • Über das Serviceinterface 6b in Form eines GSM-/UMTS-Netzwerks kann der Nutzer 3 über sein Endgerät 4 die Suche um eine aktuelle Route ergänzen. Auch das Serviceinterface 6b ist mit dem Intranet 9 des Inhalteanbieters 5 verbunden. Somit erhält der Nutzer 3 vom Inhalteanbieter 5 die aktuellen Suchergebnisse über das Seviceinterface 6b zurück, welche dem Nutzer 3 über das Endgerät 4 angezeigt werden.
  • In der 3 ist das System 1 gemäß der vorliegenden Erfindung um eine Mehrzahl von Inhalteanbietern 5 erweitert, wobei zunächst ein Betreiber eines nachgelagerten Systems als Inhalteanbieter 5a vorgesehen ist. Ferner dient ein Inhalteanbieter 5b als Betreiber des Local-Search-Systems und ein dritter Inhalteanbieter 5c dient als Betreiber eines Routing-Systems, wie beispielsweise www.map24.de. Jeder Inhalteanbieter 5a, 5b und 5c verfügt über ein eigenes Intranet 9, welches von einem jeweiligen Server 10 betreibbar ist und wobei der Server 10 wiederum mit einem Informationsspeicher 7 verbunden ist, welcher die Informationen 2 speichert. Alle Inhalteanbieter 5a, 5b und 5c sind mit dem Serviceinterface 6 verbunden, welches als WAN-Netz (Weitverkehrsnetz) ausgeführt ist. Über das Serviceinterface 6 ist eine Interneteinrichtung 8 verbunden, auf die der Nutzer 3 zugreifen kann.
  • In den 4 und 5 ist der Ablauf der Informationsflüsse schematisch dargestellt. Die 4 und 5 beziehen sich auf die Struktur des Systems 1 in der 3, und unterscheiden sich dadurch, dass gemäß der Darstellung in 4 der Routing-Service-Provider mit dem nachgelagerten Service-Provider kommuniziert, wohingegen der Routing-Service-Provider gemäß der Darstellung in 5 lediglich mit dem Local-Search-Betreiber kommuniziert. Jede Kommunikation kann dabei über das Weitverkehrsnetz WAN erfolgen.
  • Gemäß der Darstellung in der 4 gibt der Nutzer 3 zunächst seine Suchkriterien ein, so dass die Informationen vom nachgelagerten Service-Provider empfangen werden. Der nachgelagerte Service-Provider lässt sich aufgrund von Voreinstellungen oder Eingaben eine Route von einem Routing-Service-Provider errechnen und bekommt diese zurück. Anschließend reicht der nachgelagerte Service-Provider zusammen mit den Routeninformationen die Inhalte an den Local-Search-Betreiber weiter und bekommt die Suchergebnisse zurück, welch diese schlussendlich an den Nutzer 3 zurücksendet.
  • Gemäß der Darstellung in 5 gibt auch hier der Nutzer zunächst die Suchkriterien ein, welche an den nachgelagerten ServiceProvider gesendet werden. Der nachgelagerte Service-Provider gibt die Suchkriterien, die einen Anfangs- und Endpunkt der Route beinhalten können, an den Local-Search-Betreiber weiter. Gemäß der Ausführung in 5 kommuniziert der Local-Search-Betreiber mit dem Routing-Service-Provider, um aus dem Anfangs- und Endpunkt einer Route eine neue Route zu entwickeln. Diese wird an den Local-Search-Betreiber zurückgesendet. Nachfolgend wird die Route im beschriebenen Suchverfahren verwendet. Das Ergebnis der Suche wird durch den nachgelagerten Service- Provider empfangen und wiederum an den Nutzer zurückübermittelt.
  • Die Erfindung beschränkt sich in ihrer Ausführung nicht auf das vorstehend angegebene bevorzugte Ausführungsbeispiel. Vielmehr ist eine Anzahl von Varianten denkbar, welche von der dargestellten Lösung auch bei grundsätzlich anders gearteten Ausführungen Gebrauch macht.
  • 1
    System
    2
    Information
    3
    Nutzer
    4
    Endgerät
    5
    Inhalteanbieter
    6
    Serviceinterface
    7
    Informationsspeicher
    8
    Interneteinrichtung
    9
    Intranet
    10
    Server

Claims (22)

  1. System (1) zur Bereitstellung von Informationen (2) für wenigstens einen Nutzer (3), wobei die Informationen (2) wenigstens einen Inhalt wie ein ortsreferenziertes Angebot und/oder eine ortsreferenzierte Nachfrage von Waren und/oder Dienstleistungen umfassen, und wobei der Inhalt mittels zumindest eines Endgerätes (4) durch den Nutzer (3) abfragbar und anzeigbar ist, und die Informationen (2) durch einen Inhalteanbieter (5) über ein Serviceinterface (6a, 6b) mittels Telekommunikation auf das Endgerät (4) übertragbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Informationen (2) ferner einen Zeitpunkt und/oder eine Zeitspanne der Verfügbarkeit der Inhalte umfassen.
  2. System (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Nutzer (3) entlang einer Route bewegt, wobei das Endgerät (4) als mobiles Endgerät (4) ausgeführt ist und durch den Nutzer (3) entlang der Route mitführbar ist.
  3. System (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweilige Ortsreferenz der Inhalte, welche durch den Inhalteanbieter (5) über das Endgerät (4) anzeigbar sind, an die Route des Nutzers (3) angepasst ist.
  4. System (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweilige Ortsreferenz der durch den Inhalteanbieter (5) mittels des Endgerätes (4) dem Nutzer (3) angezeigten Inhalte eine Entfernung zur Route des Nutzers (3) aufweist.
  5. System (1) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Route einzelne Routenpunkte aufweist, welche über Streckensegmente miteinander verbunden sind, wobei mittels einer Neusegementierung die Route änderbar ist, sodass die neu gebildete Route die Ortsreferenzen der angebotenen und/oder nachgefragten Waren und/oder Dienstleistungen umfasst.
  6. System (1) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die für die Routenpunkte nachgefragten Inhalte mittels des Endgerätes (4) für den Nutzer (3) anzeigbar sind, wobei die angezeigten Inhalte redundanzfrei und zum nachgefragten Zeitpunkt und/oder Zeitspanne verfügbar sind.
  7. System (1) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Endgerät (4) als eine Navigationseinrichtung ausgeführt ist.
  8. System (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Inhalteanbieter (5) als eine technische Komponente innerhalb der Navigationseinrichung ausgeführt ist, sodass die Route aus der Navigationseinrichtung mit jeweiligen Ankunftszeiten für jeden Routenpunkt über das Serviceinterface (6a, 6b) an den Inhalteanbieter (5) übertragbar ist.
  9. System (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Inhalteanbieter (5) als eine zur Navigationseinrichtung externe Einrichtung ausgebildet ist, wobei zur Übertragung der Informationen (2) eine Mobilfunktechnologie vorgesehen ist.
  10. System (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Endgerät (4) ein nachgelagerter Dienst betreibbar ist, welcher wenigstens eine internetbasierte Auktions- und/oder Handelsplattform umfasst.
  11. System (1) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der nachgelagerte Dienst Routeninformationen aus einem Routenplanungssystem bezieht und diese gemeinsam mit zusätzlichen Suchkriterien wie den Zeitpunkt und/oder die Zeitspanne der Verfügbarkeit des Inhaltes an das Serviveinterface (6a, 6b) übergebbar sind.
  12. System (1) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der nachgelagerte Dienst Routeninformationen mittels Mobilfunk aus einem Navigationssystem bezieht und die zusätzlichen Suchkriterien und/oder Routen einander zuordenbar sind, sodass der Nutzer (3) mittels des Endgerätes (4) über Inhalte informierbar ist, welche bezüglich der Ortsreferenz auf der Route liegen.
  13. Verfahren zur Bereitstellung von Informationen (2) für wenigstens einen Nutzer (3), wobei die Informationen (2) wenigstens einen Inhalt wie ein ortsreferenziertes Angebot und/oder eine ortsreferenzierte Nachfrage von Waren und/oder Dienstleistungen umfassen, und wobei der Inhalt mittels zumindest eines Endgerätes (4) durch den Nutzer (3) abgefragt und angezeigt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Informationen (2) durch einen Inhalteanbieter (5) über ein Serviceinterface (6a, 6b) mittels Telekommunikation auf das Endgerät (4) übertragen werden und die Informationen (2) ferner einen Zeitpunkt und/oder eine Zeitspanne der Verfügbarkeit der Inhalte umfassen.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Nutzer (3) entlang einer Route bewegt, wobei das Endgerät (4) als mobiles Endgerät (4) ausgeführt ist und durch den Nutzer (3) entlang der Route mitgeführt wird.
  15. Verfahren nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Inhalte, welche durch den Inhalteanbieter (5) über das Endgerät (4) dem Nutzer (3) angezeigt werden, an die Route des Nutzers (3) angepasst werden, wobei die jeweilige Ortsreferenz der Inhalte eine Entfernung zur Route des Nutzers (3) aufweist.
  16. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Route einzelne Routenpunkte aufweist, welche über Streckensegmente miteinander verbunden werden, wobei ferner eine Neusegementierung druchgeführt und die Route geändert wird, sodass die neu gebildete Route die Ortsreferenzen der angebotenen und/oder nachgefragten waren und/oder Dienstleistungen umfasst.
  17. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die für die Routenpunkte nachgefragten Inhalte mittels des Endgerätes (4) für den Nutzer (3) angezeigt werden, wobei die angezeigten Inhalte redundanzfrei und zum nachgefragten Zeitpunkt und/oder Zeitspanne verfügbar gemacht werden.
  18. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Endgerät (4) als eine Navigationseinrichtung ausgeführt ist, wobei der Inhalteanbieter (5) als eine technische Komponente innerhalb der Navigationseinrichung ausgeführt ist, sodass die Route aus der Navigationseinrichtung mit jeweiligen Ankunftszeiten für jeden Routenpunkt über das Serviceinterface (6a, 6b) an den Inhalteanbieter (5) übertragen wird.
  19. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Inhalteanbieter (5) als eine zur Navigationseinrichtung externe Einrichtung ausgebildet ist, wobei zur Übertragung der Informationen (2) eine Mobilfunktechnologie angewendet und auf dem Endgerät (4) ein nachgelagerter Dienst betrieben wird, welcher wenigstens eine internetbasierte Auktions- und/oder Handelsplattform umfasst.
  20. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass durch den nachgelagerten Dienst Routeninformationen aus einem Routenplanungssystem bezogen werden und diese gemeinsam mit zusätzlichen Suchkriterien wie den Zeitpunkt und/oder die Zeitspanne der Verfügbarkeit des Inhaltes an das Serviceinterface (6a, 6b) übertragen werden.
  21. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass durch den nachgelagerten Dienst Routeninformationen mittels Mobilfunk aus einem Navigationssystem bezogen werden und die zusätzlichen Suchkriterien und/oder Routen einander zugerondet werden, sodass der Nutzer (3) mittels des Endgerätes (4) über Inhalte informiert wird, welche bezüglich der Ortsreferenz auf der Route liegen.
  22. Softwareprogrammprodukt zum Betrieb einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12 und eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 13 bis 21.
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