DE10064907A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Spezifizierung und Suche von Point of Interest - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Spezifizierung und Suche von Point of Interest

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DE10064907A1
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Thomas Otremba
Birgit Schmidt
Volker Achterberg
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GEOWARE AG
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und Vorrichtung zur Spezifizierung von Points of Interest, umfassend einen Server, auf dem Geodaten und/oder Algorithmen zur Zuordnung von Geodaten abgelegt sind, wobei der Server mit mindestens einer Eingabe-Schnittstelle ausgebildet ist, über die Objekt-Spezifizierungen eines Points of Interest einlesbar sind, wobei mittels der Geodaten und/oder Algorithmen zur Zuordnung von Geodaten aus Objekt-Spezifizierungen mit geografischem Bezug eine Geokoordinate ermittelbar ist, die zusammen mit den Objekt-Spezifizierungen unter einem vom Server generierbaren, eindeutigen Identifier abspeicherbar ist.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Spezifizierung und Suche von Points of Interest.
Als "Point of Interest" (POI) bezeichnet man Objekte an einem bestimmten Ort der Erfoberfläche, wie beispielsweise Firmensitze, Kirchen, Flughäfen, Bahnhöfe, Straßenlaternen, Ampeln, Stromzähler, Geldautomaten, Seen oder Naturschutzgebiete.
Seit vielen Jahren gibt es verschiedene Berufsgruppen und Bereiche (Vermessung, Kartografie, Geografie, Satellitenvermessung, GPS, ect.), die sich mit dem Thema "geografische Bezüge" beschäftigen. Heute wird das Ausgangsmaterial für nahezu jede geografische Bestimmung, den Geokoordinaten, durch den Einsatz der EDV erheblich effizienter, präziser erfasst und fortgeführt. Die derzeitigen Softwareanwendungen sind überwiegend proprietär; sie integrieren die Geokoordinate in eigenen, meist verschlüsselten Formaten und Koordinatensystemen. Der Schwerpunkt liegt hierbei jedoch eher auf der Erstellung geografischer Karten, wobei die Geokoordinate als eine von vielen Komponenten mit einfließt. Nur die von Fachleuten aufwendig durchgeführten Konvertierungen und Transformationen ermöglichen einen begrenzten Austausch oder die Wiederverwendbarkeit der schon einmal teuer erfassten Geoinformation.
Hierzu ist das WGS84-Koordinatensystem entwickelt worden, mittels dessen Geokoordinaten in einem neutralen, weltumfassenden Koordinatensystem darstellbar sind, um einen weltweiten Austausch von Geokoordinaten zu bewerkstelligen, unabhängig davon, mit welchen Mitteln und in welchem lokalen Koordinatensystem die Geokoordinaten ermittelt wurden. Dem WGS84- Koordinatensystem liegt ein Ellipsoid-Modell der Erde zugrunde, wobei als weitere Parameter die Winkelgeschwindigkeit und die Erdmasse eingehen. Des weiteren ist ein Gravitations-Modell der Erde Bestandteil des Gesamtmodells, um dadurch auch Umlaufbahnen von GPS-Satelliten zu bestimmen.
Es existieren bereits Anbieter von Karten verschiedener Länder, die zum WGS84- Koordinatensystem referenzierbar sind. Derartige Anbieter sind beispielsweise die Firma NavTech (Navigation Technologies), Rosemont, Illinois (USA) und Tele Atlas, Gent (Belgien).
Aufgrund der zunehmenden internationalen Vernetzung wird es für einen Nutzer immer schwieriger, aus der Vielzahl der Angebote und Informationen ein gesuchtes Objekt bzw. Informationen zu diesem Objekt zu finden. Ein typisches Beispiel hierfür ist das Internet.
Bedingt durch eine zunehmende Popularität und Nutzung droht das Internet an der drastisch wachsenden Informationsflut zu ersticken. Zuständig für die Koordinierung und Strukturierung der Datenmengen sind die Suchmaschinen und Fachportale. Häufig gelingt es diesen nicht mehr hinreichend, die notwendige Übersicht zu schaffen, welche zur effektiven Informationsrecherche im Web unabdingbar ist. Suchanfragen führen zu unüberschaubaren Ergebnissen. Die Folge ist:
  • - der Zeitaufwand "was finde ich wo" steigt ins Unermessliche
  • - das Internet wird zur Barriere für den Durchschnittsnutzer, nur noch Profis können das Informationschaos bewältigen, folglich wird eine große Benutzergruppe ausgespart
  • - kleine u. mittelständische Unternehmen haben keinen Vorteil von einer weltweiten Internetpräsenz - sie leben ausschließlich von regionaler Kundschaft
  • - Firmen im Internet erreichen ihre Käufer nicht mehr, nur noch teure Werbung in den Massenmedien bringt die erforderliche Traffic
Die Stärke des Internets liegt in der Globalität und gleichzeitig sein Defizit in der Lokalität. Viele City-Portale machen dieses Manko zu ihrem Themenschwerpunkt und bieten ausschließlich lokale Nachrichten und Informationen an. Eine andere Gruppe, beispielsweise Stadtplan- und Kartendienste, bieten geografische Serviceleistungen an. Allerdings bleibt die Verbesserung einer gezielten Objektsuche auch durch die City-Portale beschränkt.
Der Erfindung liegt daher das technische Problem zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Spezifizierung und Suche von Points of Interest zu schaffen, mittels derer Objekte und Informationen zu Objekten zielgerichteter und prägnanter aus einer Datenbasis ermittelbar sind.
Die Lösung des technischen Problems ergibt sich durch die Gegenstände mit den Merkmalen der Patentansprüche 1, 8, 11 und 12. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Zur Spezifizierung von Points of Interest werden von einem Server, auf dem Geodaten und/oder Algorithmen zur Zuordnung von Geodaten abgelegt sind, Objekt-Spezifizierungen zu einem Point of Interest eingelesen, wobei mindestens eine Objekt-Spezifizierung mindestens einen geografischen Bezug aufweist, aus dem mittels der Geodaten und/oder Algorithmen zur Zuordnung von Geodaten eine Geokoordinate für den Point of Interest ermittelt wird, wobei der Server einen eindeutigen Identifier für den Point of Interest generiert und die Objekt- Spezifizierungen und die Geokoordinate unter dem Identifier abgespeichert werden. Als Ergebnis wird eine Art Datenbank von Points of Interest geschaffen, die als Objekt-Spezifizierung jeweils mindestens eine Geokoordinate umfassen, die eine gezielte räumlich bzw. geografisch beschränkte Suche nach Points of Interest ermöglicht. Dabei sei angemerkt, daß es sich bei dem Server um einen einzelnen Rechner oder ein gesamtes Intranet handeln kann.
Für viele Anwendungen ist es erforderlich, einer Geokoordinate unterschiedliche Points of Interest zuzuordnen, die eindeutig im Raum bestimmbar sein müssen. Beispielsweise sind in einem Hochhaus eine Vielzahl von Firmen untergebracht, wobei das Hochhaus nur eine einzige Geokoordinate aufweist, jede einzelne Firma jedoch einen eigenen Point of Interest darstellt. An diesem Beispiel sei verdeutlicht, daß nur die Kombination Identifier und Geokoordinate eine eindeutige geografische Objektzuordnung erlaubt.
Das Einlesen der Objekt-Spezifizierungen kann je nach Art der Point of Interest vollautomatisch oder manuell erfolgen. So ist es beispielsweise möglich, eine CD- ROM mit Geschäftsadressen sukzessive einzulesen und mittels der Geodaten oder der Algorithmen zur Zuordnung von Geodaten aus der postalischen Adresse jeweils eine Geokoordinate zu ermitteln. Falls die direkte, unmittelbare Zuordnung einer Geokoordinate zur Adresse aus den Geodaten nicht möglich ist, so ermittelt der Algorithmus zur Zuordnung von Geodaten zunächst eine Fläche innerhalb derer sich der Point of Interest befinden muß. Hierzu kann beispielsweise auf die Flächenunterteilungen bei der Vergabe der Postleitzahlen zurückgegriffen werden. Von dieser Fläche wird dann beispielsweise die Schwerpunktkoordinate gebildet. Diese erste Geokoordinate kann dann noch anhand weiterer Informationen wie Straßennamen präzisiert werden. Eine weitere Möglichkeit zum automatischen Einlesen kann eine Liste von Internetadressen bzw. W3-Adressen sein. Durch Abfrage bei den Datenbanken der zuständigen Vergabestellen sind dann die zugehörigen Adressen der Domaininhaber ermittelbar, so daß dann anschließend das Verfahren analog wie zuvor beschrieben durchgeführt werden kann. Bei der manuellen Eingabe der Objekt-Spezifizierungen existieren prinzipiell zwei Möglichkeiten zur Eingabe von Georeferenzen, die auch kombiniert werden können. Zum einen kann wieder wie zuvor beschrieben die postalische Adresse eingegeben werden oder zum anderen die Position des Points of Interest direkt auf einer georeferenzierten Karte markiert werden. Bei der Kombination der beiden Verfahren wird zunächst anhand der postalischen Adresse der zugehörige Ausschnitt der georeferenzierten Karte ermittelt und dem Nutzer zur Verfügung gestellt. Anschließend kann dann der Nutzer die Genauigkeit der Geokoordinate durch Eingabe in dem Kartenausschnitt erhöhen.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform umfaßt der vom Server zu generierende Identifier einen Ländercode, eine POI-ID bzw. Laufnummer und eine Parity-Stelle.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform wird die Geokoordinate im Format eines weltumfassenden und neutralen Koordinatensystem, vorzugsweise dem WGS84-System abgelegt. Die Verwendung eines neutralen Koordinatensystems hat den Vorteil, daß das System vollständig offen gestaltet werden kann und darüber hinaus mittels der verschiedensten Verfahren ermittelte Geodaten kompatibel zueinander werden.
Hinsichtlich der Suchverfahren sind insbesondere zwei unterschiedliche Ansätze zu unterscheiden, nämlich die direkte Suche nach einen Point of Interest bzw. dessen Objekt-Spezifiezierungen oder die Suche nach einer Klasse von Point of Interest mit geografischem Bezug mittels einer Suchmaschine. Die direkte Suche nach einem Point of Interest erfolgt beispielsweise durch die Eingabe von Suchbegriffen in den Server. Bei der Suche nach Objekt-Spezifizierungen hingegen ist der Point of Interest hingegen schon bekannt und der Nutzer möchte weitere Informationen erhalten.
Hierzu wird in einer bevorzugten Ausführungsform ein Icon in einer Website eines Point of Interest benutzt, das nach seiner Aktivierung die zugehörige URL- oder W3-Adresse der Website ermittelt und diese an den Server überträgt. Unter Icon wird hier ein beliebiges Aktivierungselement zum Ablauf des beschriebenen Verfahrens verstanden. Auf dem Server werden dann die vorhandenen Identifier bzw. deren zugeordnete Objekt-Spezifizierung des Point of Interest mit der übereinstimmenden URL- bzw. W3-Adresse an den Nutzer zurückübertragen, so daß sich dieser umfassend über den Point of Interest informieren kann, wobei die geografische Position des Point of Interest mittels einer georeferenzierten Karte durch die Geokoordinate angezeigt wird.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist dieses Icon zur Ermittlung und Übertragung der URL- bzw. W3-Adresse in dem jeweiligen Browser integriert.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform umfaßt die georeferenzierte Karte zusätzlich eine Eingabemöglichkeit für eine Standort-Position des Nutzers, die an den Server übertragen wird, der eine Route von der Standort-Position zur Geokoordinate des Identifiers berechnet und diese Route an den Nutzer überträgt, wobei die Darstellung der Route vorzugsweise mittels einer georeferenzierten Karte erfolgt. Zur Eingabe der Standort-Position kann der Nutzer entweder eine georeferenzierte Karte benutzen oder seine Adresse eingeben, wobei dann die Berechnung der zugehörigen Geokoordinate durch die zuvor beschriebenen Algorithmen erfolgt.
Eine weitere Möglichkeit zur Suche von Points of Interest besteht in einer direkten Suche mittels einer georeferenzierten Karte. Hierzu wählt der Nutzer auf der georeferenzierten Karte zunächst den geografischen Bereich aus, in dem Points of Interest sucht. Anschließend gibt dieser dann einen Suchbegriff ein und die passenden Points of Interest in diesem geografischen Bereich werden dann mit ihren Objekt-Spezifizierungen angezeigt.
Ein weiteres bevorzugtes Anwendungsgebiet ist die gezielte georeferenzierte Suche von Points of Interest in globalen Netzwerken mittels bekannter Suchmaschinen. Hierzu gibt der Nutzer wie bisher mindestens einen Suchbegriff ein. Zusätzlich gibt der Nutzer mindestens einen geografischen Bezug ein. Die eingegebenen Suchbegriffe und geografischen Bezüge werden dann an die Suchmaschine übertragen. Die Suchmaschine leitet dann die geografischen Bezüge an den Server, wo alle Identifier von Points of Interest mit einer Geokoordinate innerhalb der geografischen Bezuges zusammengestellt werden. Gegebenenfalls kann aus dem geografischen Bezug auch ein abweichender geografischer Suchbereich generiert werden. Aus den zugehörigen Objekt-Spezifizierungen werden die W3- und/oder URL-Adressen extrahiert und an die Suchmaschine übertragen. Die Suchmaschine selbst durchsucht alle W3-Adressen oder URL-Adressen, die als Inhalt den Suchbegriff aufweisen und stellt eine Trefferliste zusammen. Diese Trefferliste wird dann mit den gefundenen W3-Adressen des Servers geschnitten und die Schnittmenge als Suchergebnis an den Nutzer übertragen, so daß sich eine signifikante Verbesserung des Suchergebnisses erreichen läßt.
Suchmaschinen und Fachportale werden in erster Linie über ihre Werbeeinnahmen bewirtschaftet. Durch die geografische Auflösung der Points of Interest wird der Suchmaschine Gelegenheit gegeben, Werbung regional zu schalten. Für die Masse kleiner und mittelständischer Unternehmen hat das den Wert, dass sie aufgrund ihrer Georeferenzierung über das Internet leicht gefunden werden können. Ihre tatsächliche geografische Lage verliert an Gewicht und Betriebe mit einem ungünstigen Standort können diesen Wettbewerbsnachteil kompensieren. Räumliche Disparitäten lösen sich auf, und eine Präsenz und Werbung im Internet eröffnen ganz neue Dimensionen. Dies steigert die Bedeutung und Akzeptanz des Internet auch für unerfahrene Anwender. Über diese Möglichkeit der regionalen Zuordnung im Internet lassen sich vielfältige weitere Serviceleistungen wie Veranstaltungshinweise oder Nachrichten einbinden.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Die Figur zeigen:
Fig. 1 eine erste Eingabe-Aufforderung zur Generierung eines Identifiers,
Fig. 2 eine georeferierte Karte mit einem Point of Interest und einer zweiten Eingabe-Aufforderung zur Objekt-Spezifizierung,
Fig. 3 eine Darstellung eines Point of Interest mittels der unter dem Identifier abgelegten Objekt-Spezifizierungen,
Fig. 4 eine Eingabe-Maske einer herkömmlichen Suchmaschine (Stand der Technik),
Fig. 5 eine Eingabe-Maske einer Suchmaschine mit Georeferenzierung,
Fig. 6 ein Suchergebnis mit einer herkömmlichen Suchmaschine (Stand der Technik) und
Fig. 7 ein Suchergebnis einer Suchmaschine mit Georeferenzierung.
In der Fig. 1 ist eine erste Eingabe-Aufforderung zur Generierung eines Identifiers dargestellt, wie diese nach Aufruf des Servers auf einem Bildschirm eines Interessenten erscheint. Die Eingabe-Aufforderung enthält zunächst nur postalische Eingabemöglichkeiten wie Land, Postleitzahl, Ort sowie Straße und Hausnummer. Der Interessent bzw. Nutzer füllt dann die Eingabefelder 1-4 aus und sendet diese durch Betätigung eines Buttons 5 an den Server. Auf dem Server wird zunächst aus den postalischen Eingaben eine erste Geokoordinate mittels eines Algorithmus zur Erzeugung von Geokoordinaten generiert. Im einfachsten Fall kann dies durch Look-up-Tabellen geschehen, wo bestimmten Adressbereichen eine Geokoordinate zugeordnet wird. Eine weitere Möglichkeit besteht in der Berechnung über Flächen mit Schwerpunktbildung.
Hierzu wird beispielsweise zunächst die zur Postleitzahl zugehörige Fläche gebildet und anschließend der Schwerpunkt berechnet. Danach wird diese Schwerpunktskoordinate mit der gegebenenfalls angegebenen Straße und Hausnummer anhand der Daten einer zugehörigen georeferenzierten Karte 6 verschnitten, so daß das Ergebnis die erste Geokoordinate des Point of Interest anhand der postalischen Eingaben ist. Diese Geokoordinate wird mittels eines Symbols 7, beispielsweise in Form eines Fähnchens, optisch hervorgehoben, was in Fig. 2 dargestellt ist. Die georeferenzierte Karte 6 aus Fig. 2 wird zusammen mit einer zweiten Eingabe-Aufforderung von dem Server an den Nutzer übertragen. Der Nutzer kann dann mittels eines geeigneten Bedienelementes seines Benutzer- Interfaces, wobei vorzugsweise eine Mouse in Frage kommt, das die Geokoordinate symbolisierende Fähnchen auf der georeferenzierten Karte 6 verschieben. Davor oder danach füllt der Nutzer die Eingabefelder 8-15 aus. Dabei können neben den dargestellten Eingabefeldern 8-15 noch weitere Eingabefelder zur näheren Beschreibung des Point of Interest vorhanden sein. Ist beispielsweise der Point of Interest eine Wohnung oder ein Haus, das von seinem Besitzer oder einem Makler angeboten werden soll, so könnten beispielsweise Fotos, Grundrisse, Beschreibungen, Preisvorstellungen und ähnliches in Form von Eingaben oder Dateien eingefügt werden. Weitere mögliche Objekt-Spezifizierungen sind Branchenschlüssel, WAP-Adressen und Werbepräsenzen. Des weiteren besteht die Möglichkeit ein Firmenlogo oder ähnliches an die Eingabe-Aufforderung anzuhängen, wozu der Nutzer auf die Befehlszeile 16 "Piktogramm uploaden" klickt. Anschließend wird die georeferenzierte Karte 6 und die ausgefüllte Eingabe- Aufforderung durch Klicken des Buttons 17 an den Server zurückübertragen. Wie leicht ersichtlich, kann der zuvor beschriebene Verfahrensgang mit Ausnahme der Modifikation der Geokoordinate auch automatisiert werden. Beispielsweise könnte auf Adressenverzeichnisse auf Datenträgern oder in Datenbanken wir beispielsweise den DNS (Domain Name Service)- Datenbanken zurückgegriffen werden.
Unabhängig davon, ob die Daten durch einen Nutzer eingegeben oder automatisch generiert wurden, wird anschließend auf dem Server für den Point of Interest ein Identifier generiert. Der eigentliche Identifiert setzt sich vorzugsweise aus drei Komponenten zusammen, nämlich einem Ländercode, einem Zähler und einer einstelligen Prüfsummer zur Sicherstellung der Konsistenz des Codes. Der Ländercode ist vorzugsweise dreistellig nach ISO 3166-1 ausgebildet. Der Zähler ist beispielsweise sechsstellig zur Basis 36 ausgebildet, wobei jedem Land ein eigener fortlaufender Zähler zugeordnet ist. Diesem Identifier werden nun die Objekt- Spezifizierungen des Point of Interest aus der zweiten Eingabe-Aufforderung zusammen mit der Geokorrdinate als Attribut beigefügt und zusammen abgespeichert. Die Geokoordinate wird vorzugsweise in einem Format eines weltumfassenden und neutralem Koordinatensystem wie dem WGS84 abgespeichert, um größtmögliche Offenheit und Kompatibilität zu erreichen. Die Geokoordinate ist dabei mit Bedacht nicht als Bestandteil des Identifiers sondern nur als Attribut ausgebildet, so daß spätere Aktualisierungen aufgrund genauerer Verfahren ohne Modifikation des Identifiers möglich sind. Des weiteren können so auch mobile Point of Interests in das System eingebunden werden, deren Geokoordinate dann je nach Standort zyklisch angepaßt wird, indem die mobilen Points of Interest ihre Standortposition und ihren Identifier an den Server senden. Beispiele für derartige mobile Points of Interest sind Kraftfahrzeuge, Container, Flugzeuge, Handys, Handhelds oder andere multimediale Geräte. Ein besonderer Einsatzbereich entsteht hier für Handys, Palm-Tops oder Handhelds. Verschiedene Parameter wie beispielsweise Standortkoordinaten (ermittelt durch GPS oder Zellbestimmung), die Richtung des Handys in Grad, ein Öffnungswinkel und eine Reichweite werden an den Server übertragen. Aufgrund dieser Informationen erfolgt eine Bestimmung des geografischen Bereiches (Sektorstrahl) und der darin nach kunden- und/oder themenspezifischen Gesichtspunkten enthaltenen Points of Interest, die dann an das Handy übertragen werden.
In der Fig. 3 ist ein Point of Interest als Anzeigeergebnis nach einer Abfrage von dem Server dargestellt. Die Darstellung umfaßt eine georeferenzierte Karte 6, in der der Standort bzw. die Geokoordinate des Point of Interest mittels des Symbols 7 hervorgehoben ist. Oberhalb der georeferenzierten Karte sind Objekt- Spezifizierungen angeordnet. Im vorliegenden Fall sind dies der Name des Point of Interest, der Ansprechpartner, Adresse, Telefon- und Telefaxnummer sowie die eMail-Adresse. Des weiteren wird dem Nutzer ein Navigationsmenü zum Point of Interest angeboten. Hierzu muß der Nutzer nur seine postalische Adresse eingeben und entweder die Befehlszeile "kürzste Strecke" oder "schnellste Strecke" anklicken. Die Eingaben werden dann an den Server übertragen. Dieser ermittelt dann wieder aus der postalischen Adresse eine Geokoordinate. Anschließend wird eine entsprechende Route zwischen der Geokoordinate des Nutzers und des Point of Interest berechnet. Diese Route wurde dann mit einer entsprechenden georeferenzierten Karte an den Nutzer übertragen. Hinsichtlich der Algorithmen zur Berechnung der Route kann auf die bekannten Navigationseinrichtungen aus der Kraftfahrzeugtechnik verwiesen werden.
Neben der Darstellung des Point of Interest sind verschiedene lokale Werbebanner 18 angeordnet, die zusätzlich in der georeferenzierten Karte 6 durch ihre Nummern hervorgehoben sind. Aufgrund der georeferenzierten Abfrage von Point of Interest können somit auch Werbebanner 18 mit nur regionaler Bedeutung zielgerichtet angezeigt werden. Dabei können die Kunden ihrem Werbebanner eine Geokoordinate oder einen Bereich wie beispielsweise eine Stadt zuordnen, so daß der Werbebanner nur eingeblendet wird, falls bei einer Abfrage auf dem Server eine übereinstimmende Georeferenz abgefragt wird.
Neben der direkten Abfrage von Points of Interest vom Server ist ein bevorzugtes Anwendungsgebiet die Kombination mit herkömmlichen Suchmaschinen im Internet. Die Eingabe-Maske einer solchen herkömmlichen Suchmaschine ist in Fig. 4 dargestellt. Die Eingabe-Maske umfaßt ein Eingabefeld 19 für mindestens einen Suchbegriff und einen Button 20 zur Übertragung des oder der eingegebenen Suchbegriffe. Die Suchbegriffe können dabei verschiedenartig logisch verknüpft werden. Im dargestellten Beispiel sind die Suchbegriffe "hotel", "+berlin" und "+charlottenburg" eingegeben, wobei das +-Zeichen bedeutet, daß diese Begriffe unbedingt auf der Website vorhanden sein müssen. Eine beispielhafte Trefferliste einer Suche mit den obigen Suchbegriffen ist in Fig. 6 dargestellt, wobei die dargestellten Treffer zum Teil anonymisiert wurden. Wie ersichtlich umfaßt die Trefferliste 1135 Internetseiten, so daß ein Nutzer im Regelfall mit einem solchen Suchergebnis nicht viel anfangen kann, insbesondere wenn dieser ein Hotel in Berlin-Charlottenburg sucht, jedoch vor der Buchung mehrere Hotels miteinander vergleichen möchte.
In der Fig. 5 ist eine beispielhafte Eingabe-Maske einer Suchmaschine dargestellt, die mit dem erfindungsgemäßen Server kommuniziert. Im Unterschied zur Eingabe- Maske gemäß Fig. 4 weist die Eingabe-Maske ein weiteres Eingabefeld 21 für Georeferenzen auf. Werden nun wie dargestellt die Suchbegriffe "berlin" und "charlottenburg" als Georeferenzen eingegeben und an die Suchmaschine übertragen, so leitet die Suchmaschine die Georeferenzen an den Server weiter. Der Server durchsucht daraufhin den gesamten Bestand an Identifier nach einer übereinstimmenden Geokoordinate. Die zugehörigen W3-Adressen werden zusammengestellt und an die Suchmaschine übertragen. Die Suchmaschine selber sucht nach allen W3-Adressen, auf deren Seiten der Suchbegriff auftaucht und stellt diese ebenfalls zusammen. Anschließend wird die Schnittmenge zwischen den beiden zusammengestellten W3-Adressenlisten von Server und Suchmaschine gebildet. Das Ergebnis wird dann als Trefferliste an den Nutzer übertragen. Eine beispielhafte anonymisierte Trefferliste für den gewählten Suchbegriff und Georeferenzen ist in Fig. 7 dargestellt. Wie ersichtlich umfaßt die Trefferliste nur 13 Internetseiten, so daß diese von dem Nutzer leicht nach den gesuchten Informationen durchsucht werden können. Mittels der Geokoordinaten läßt sich somit eine signifikante Verbesserung der Suchergebnisse nach lokalen Points of Interest erreichen. Dabei ist es auch möglich, daß der eingegebene geografische Bezug direkt an den Server übertragen wird.
Selbstverständlich kann der Server auch direkt in die Suchmaschine integriert werden. Als Alternative zum separaten Eingabefeld 21 kann darüber hinaus vorgesehen sein, daß die Suchmaschine über Algorithmen zum Auffinden von Suchbegriffen mit geografischem Bezug verfügt, so daß diese extrahiert und als Eingabe für den Server verwendbar sind.
Bezugszeichenliste
1
Eingabefeld
2
Eingabefeld
3
Eingabefeld
4
Eingabefeld
5
Button
6
georeferenzierte Karte
7
Symbol für die Geokoordinate
8
Eingabefeld
9
Eingabefeld
10
Eingabefeld
11
Eingabefeld
12
Eingabefeld
13
Eingabefeld
14
Eingabefeld
15
Eingabefeld
16
Befehlszeile
17
Button
18
Werbebanner
19
Eingabefeld
20
Button
21
Eingabefeld

Claims (12)

1. Verfahren zur Spezifizierung von Points of Interest, mittels eines Servers, auf dem Geodaten und/oder Algorithmen zur Zuordnung von Geodaten abgelegt sind, umfassend folgende Verfahrensschritte:
  • a) Einlesen von Objekt-Spezifizierungen zu einem Point of Interest, wobei die Objekt-Spezifizierungen mindestens einen geografischen Bezug aufweisen,
  • b) Ermitteln einer Geokoordinate aus den geografischen Bezugsdaten mittels der vorhandenen Geodaten und/oder der Algorithmen zur Zuordnung von Geodaten,
  • c) Generieren eines eindeutigen Identifiers für den Point of Interest, wobei die Objekt-Spezifizierungen und die ermittelte Geokoordinate unter dem Identifier auf dem Server abgespeichert werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die geografisch bezogenen Eingaben mindestens Bestandteile einer postalischen Adresse sind.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ermittelte Geokoordinate des Point of Interest auf einer georeferenzierten Karte dargestellt und zur weiteren Spezifizierung an einen Nutzer übertragen wird, der Nutzer bei Bedarf den Point of Interest auf der georeferenzierten Karte verschieben kann und die modifizierte Geodate an den Server zurückübertragen und abgespeichert wird.
4. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Objekt-Spezifizierungen mindestens eine W3- Adresse umfassen.
5. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Identifier einen Ländercode, eine POI-ID und eine Parity-Stelle umfaßt.
6. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Geokoordinate im Format eines weltumfassenden und neutralen Koordinatensystems abgelegt sind.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Koordinatensystem als WGS84-Koordinatensystem ausgebildet ist.
8. Verfahren zum objektspezifischen Abrufen der auf dem Server abgelegten Objekt-Spezifizierungen über ein globales Netzwerk, wobei auf einer Website eines Identifier-Inhabers ein Icon dargestellt ist, umfassend folgende Verfahrensschritte:
  • a) Aktivieren des Icons durch einen Nutzer,
  • b) Ermitteln der zugehörigen URL-Adresse der Website durch das Endgerät des Nutzers,
  • c) Übertragen der URL-Adresse an den Server,
  • d) Durchsuchen der Identifier nach der URL-Adresse,
  • e) Übertragen der Objekt-Spezifizierungen und der Geokoordinate in Form einer georeferenzierten Karte an das Endgerät des Nutzers und
  • f) Darstellen der übertragenen Informationen auf dem Endgerät des Nutzers.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Icon in den Browser des Nutzers integriert ist.
10. Verfahren nach Anpruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die georeferenzierte Karte zusätzlich eine Eingabemöglichkeit für eine Standort- Position des Nutzers umfaßt, die an den Server übertragen wird, der eine Route von der Standort-Position zur Geokoordinate des Identifiers berechnet und diese Route an das Endgerät überträgt.
11. Verfahren zur Suche von Points of Interest in einem globalen Netzwerk mittels einer Suchmaschine und einem Server mit nach Anspruch 1 erzeugten Identifiern, umfassend folgende Verfahrensschritte:
  • a) Eingeben mindestens eines Suchbegriffes und eines geografischen Bezuges durch den Nutzer,
  • b) Übertragen des Suchbegriffes und des geografischen Bezuges an die Suchmaschine,
  • c) Weiterleiten des geografischen Bezuges von der Suchmaschine an den Server,
  • d) Durchsuchen und Zusammenstellen aller Identifier mit einer Geokoordinate innerhalb eines aus dem geografischen Bezuges ermittelten geografischen Suchbereiches,
  • e) Übertragen der betreffenden W3-Adressen und/oder URLs an die Suchmaschine,
  • f) Durchsuchen und Zusammenstellen aller W3-Adressen oder URLs, die als Inhalt den Suchbegriff aufweisen,
  • g) Bilden einer Schnittmenge aus den gefundenen W3-Adressen der Suchmaschine und des Servers und
  • h) Übertragen der W3-Adressen als Suchergebnis an den Nutzer.
12. Vorrichtung zur Spezifizierung von Points of Interest, umfassend einen Server, auf dem Geodaten und/oder Algorithmen zur Zuordnung von Geodaten abgelegt sind, wobei der Server mit mindestens einer Eingabe- Schnittstelle ausgebildet ist, über die Objekt-Spezifizierungen eines Points of Interest einlesbar sind, wobei mittels der Geodaten und/oder Algorithmen zur Zuordnung von Geodaten aus Objekt-Spezifizierungen mit geografischem Bezug eine Geokoordinate ermittelbar ist, die zusammen mit den Objekt- Spezifizierungen unter einem vom Server generierbaren, eindeutigen Identifier abspeicherbar ist.
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