DE1026093B - Sicherungs- und Feststellvorrichtung fuer Plattenspieler - Google Patents
Sicherungs- und Feststellvorrichtung fuer PlattenspielerInfo
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- DE1026093B DE1026093B DEP13935A DEP0013935A DE1026093B DE 1026093 B DE1026093 B DE 1026093B DE P13935 A DEP13935 A DE P13935A DE P0013935 A DEP0013935 A DE P0013935A DE 1026093 B DE1026093 B DE 1026093B
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-
- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B33/00—Constructional parts, details or accessories not provided for in the other groups of this subclass
- G11B33/02—Cabinets; Cases; Stands; Disposition of apparatus therein or thereon
Landscapes
- Feeding And Guiding Record Carriers (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Sicherungs- und Feststellvorrichtung
für federnd aufgehängte bzw. federnd gelagerte Plattenspieler mit an der den Plattenspieler
tragenden Platine angeordneten, mit dem Montagerahmen zusammenwirkenden, von oben zu betätigenden
Sicherungselementen.
Um Erschütterungen und durch akustische Rückkopplung hervorgerufene Schwingungen von dem
Tonabnehmer und der abzutastenden Platte fernzuhalten, wird die den Plattenspieler tragende Platine
auf die verschiedenartigste Weise erschütterungsfrei mit der Montageplatte verbunden bzw. auf ihr gelagert.
Während des Transportes ist diese federnde Lagerung des Plattenspielers jedoch unerwünscht, da die Gefahr
besteht, daß der Plattenspieler sich beispielsweise von seinen elastischen Aufhängungen losreißt oder beim
Kippen aus seinen Lagern herausfällt.
Um die den Plattenspieler tragende Platine starr mit der Montageplatte verbinden zu können, sind an
den meisten Geräten Feststellvorrichtungen, meistens Schrauben, vorgesehen, die die Platine gegen die
Wirkung der Lagerfedern oder auch unter Entlastung der Federn an dem Plattenspielergehäuse oder der
Montageplatte festhalten. An Stelle einer eine starre Verbindung zwischen Platine und Montageplatte herstellenden
Feststellvorrichtung sind auch Vorrichtungen bekannt, die die Amplitude der schwingenden
Platine begrenzen.
Eine Sicherung der Platine gegen Herausnahme durch Unberufene oder auch gegen ein Herausfallen
beim Bruch einer Lagerfeder muß jedoch auch in der Spielstellung des Gerätes vorgesehen sein.
Die bekannten Sicherungs- und Feststellvorrichtungen
sind meist nur schwierig zu betätigen, häufig sind sie an der Unterseite der Montageplatte vorgesehen
und daher nur von dort aus zugänglich. Ein weiterer Nachteil ist, daß sie meist lose Teile aufweisen,
die leicht verlorengehen oder beim Feststellen bzw. beim Lösen der Feststellvorrichtung in das den
Plattenspieler aufnehmende Gehäuse fallen.
Die Aufgabe, das Chassis eines Plattenspielers für den Transport an die Montageplatte anzupressen,
wird bei einer bekannten Ausführungsform dadurch gelöst, daß an der Montageplatte über deren inneren
Rand überstehende, mit einer gekrümmten Schlitzführung versehene Bügel derart angeordnet sind, daß
das überstehende Ende bei einer Verschiebung des Bügels in seiner gekrümmten Lagerfläche das Chassis
gegen einen den Chassisrand übergreifenden Vorsprung der Montageplatte drückt.
Bei dieser Arretiervorrichtung muß jedoch, wenn der Bügel von seiner Sicherungsstellung in die Arretierungsstellung
gebracht werden soll, an jedem Bügel eine Schraube gelöst, der Bügel in seiner Ebene ver-
Sicherungs- und Feststellvorrichtung
für Plattenspieler
für Plattenspieler
Anmelder:
Perpetuum-Ebner
Fabrik für Feinmechanik
Fabrik für Feinmechanik
und Elektrotechnik
Steidinger & Co., Kom.-Ges.,
St. Georgen (Schwarzw.)
Dr.-Ing. Karl Immendorf, St. Georgen (Schwarzw.),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
schoben und dann die Schraube wieder angezogen werden. Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Einrichtung
ist, daß die Arretierungsbügel, wenn das Chassis aus der Montageplatte ausgebaut bzw. in diese
Montageplatte eingebaut werden soll, vollkommen entfernt werden müssen.
Diese Schwierigkeiten beseitigt die Erfindung. Sie besteht darin, daß die Sicherungselemente als
schwenkbar gelagerte Riegel ausgebildet sind, die in drei bevorzugten Stellungen das Einsetzen der Platine
in den Montagerahmen gestatten, die Platine in der gefederten Spielstellung sichern und die Platine
starr mit dem Montagerahmen verbinden.
Der Vorteil der so ausgebildeten und angeordneten Sicherungs- bzw. Feststellelemente besteht darin, daß
diese ohne das Lösen irgendwelcher Schrauben in ihre verschiedenen Stellungen gebracht werden können und
insbesondere auch in eine Stellung geschwenkt werden können, in der die Platine aus- bzw. eingebaut werden
kann. Die erfindungsgemäße Anordnung und Ausbildung der Sicherungselemente bringt indes auch dann
schon Vorteile mit sich, wenn die Platine nicht ausbaufähig in dem Montagerahmen angeordnet ist.
In weiterer Ausbildung der Erfindung haben die schwenkbar gelagerten Riegel eine Verriegelungszunge, die mit der Schwenkachse des Riegels einen Winkel bildet, der größer als 90° ist.
In weiterer Ausbildung der Erfindung haben die schwenkbar gelagerten Riegel eine Verriegelungszunge, die mit der Schwenkachse des Riegels einen Winkel bildet, der größer als 90° ist.
Die Riegel können auch radial zum Plattenteller verschiebbar angeordnet werden und mit dem abgeschrägten
Innenrand des Montagerahmens zusammenwirken. Dabei wird die Verriegelungszunge keilförmig
ausgebildet.
Die Riegel werden zweckmäßigerweise so an der Platine angebracht und ausgebildet, daß ihre Hand-
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griffe unterhalb des leicht abzuhebenden Plattentellers
liegen.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt. Es
zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf den in die Montageplatte eingesetzten Plattenspieler mit in Montagestellung
gezeichneten Riegeln,
Fig. 2 einen Ausschnitt aus der Fig. 1 mit in Spiels.telhmg
dargestelltem Riegel,
Fig. 3 denselben Ausschnitt mit in Transportstellung abgebildetem Riegel,
Fig. 4 eine vergrößerte Darstellung der Riegelvorrichtung gemäß Fig. 2 (Spielstellung),
Fig. 5 die Lage des Riegels in der Stellung gemäß Fig. 3 (Transportstellung),
Fig. 6 bis 8 einen radial zum Plattenteller verschiebbaren Riegel in den den Fig. 1 bis 3 entsprechenden
Stellungen.
Die Platine 1 ruht auf vier Federn 2, die in Aussparungen der Montageplatte 3 eingelassen sind. In
der Platine 1 sind zwei Schwenkriegel 4 und 4' gelagert, deren Handgriff oberhalb des Platinenbodens
und deren Verriegelungszunge 41 bzw. 41' unterhalb des Platinenbodens liegt. Die Montageplatte 3 ist als
Rahmen mit der Innenkante 31 ausgebildet. Der Plattenteller 5 ist gestrichelt angedeutet. In der Stellung
der Fig. 1 liegen die beiden Verriegelungszungen 41 und 41' innerhalb des Montagerahmens. In der
Stellung der Fig. 2 greifen sie so weit unter die Innenkante dieses Rahmens, daß zwischen dem Ende der
Verriegelungszunge und der unteren Begrenzung des Montagerahmens ein so großer Abstand besteht, daß
die Platine bei Erschütterungen eine gedämpfte Schwingung ausführen kann. In der Stellung der
Fig. 3 ist die Verriegelungszunge so weit unter den Montageplattenrahmen geschwenkt, daß sie gegen die
untere Begrenzung des Rahmens anliegt und die Federn 2 so weit zusammendrückt, daß die Platine
auf dem Rahmen aufliegt.
Die Wirkungsweise der Schwenkriegel ist in den Fig. 4 und 5 näher erläutert. In der Stellung der
Fig. 4 ruht die Platine 1 auf den Federn 2; das Ende
der Verriegelungszunge 41 hat von der unteren Kante des Montagerahmetis 3 einen Abstand a, der ein freies
Schwingen der Platine erlaubt. In der Stellung der Fig. 5 ist durch weiteres Schwenken des Riegels 4'
die Zunge 41' zum Anliegen an die untere Innenkante des Montageplattenrahmens 3 gebracht, wodurch die
Platine 1 entgegen der Wirkung der Federn 2 gegen die Oberfläche des Montageplattenrahmens gedrückt
wird und so ein Schwingen des Plattenspielers während des Transportes nicht möglich ist.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 6 bis 8 ist der Innenrand 31 des Montagerahmens 3 abgeschrägt
und dient einem radial zum Plattenteller verschiebbaren Riegel 6 als Anschlag. Die drei dargestellten Stellungen entsprechen der Montagestellung
(Fig. 6), der Spielstellung (Fig. 7) und der Transportstellung (Fig. 8).
Um die Riegel in der jeweils gewünschten Stellung festzuhalten, sind an der Platine Aussparungen vorgesehen,
in die der Handgriff des Riegels federnd einrastet.
Claims (4)
1. Sicherungs- und Feststellvorrichtung für federnd aufgehängte bzw. federnd gelagerte Plattenspieler
mit an der den Plattenspieler tragenden Platine angeordneten, mit dem Montagerahmen
zusammenwirkenden, von oben zu betätigenden Sicherungselementen, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sicherungselemente als schwenkbar gelagerte Riegel ausgebildet sind, die in drei bevorzugten
Stellungen das Einsetzen der Platine in den Montagerahmen gestatten, die Platine in der
gefederten Spielstellung sichern und die Platine starr mit dem Montagerahmen verbinden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbar gelagerten Riegel
eine Verriegelungszunge haben, die mit der Schwenkachse des Riegels einen Winkel bildet, der
größer als 90° ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegel radial zum Plattenteller
schiebbar sind und mit dem abgeschrägten Innenrand des Montagerahmens zusammenwirken.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet,
daß die Verriegelungszunge der in radialer Richtung verschiebbaren Riegel keilförmig
ausgebildet ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
»Funk-Technik«, 12/1954, S. 321.
»Funk-Technik«, 12/1954, S. 321.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 709 909/175 3.58
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP13935A DE1026093B (de) | 1955-04-07 | 1955-04-07 | Sicherungs- und Feststellvorrichtung fuer Plattenspieler |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP13935A DE1026093B (de) | 1955-04-07 | 1955-04-07 | Sicherungs- und Feststellvorrichtung fuer Plattenspieler |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1026093B true DE1026093B (de) | 1958-03-13 |
Family
ID=7364880
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP13935A Pending DE1026093B (de) | 1955-04-07 | 1955-04-07 | Sicherungs- und Feststellvorrichtung fuer Plattenspieler |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1026093B (de) |
-
1955
- 1955-04-07 DE DEP13935A patent/DE1026093B/de active Pending
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
None * |
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