DE10260652A1 - Fahrbahndecke sowie ein Fahrbahnaufbau mit einer solchen Fahrbahndecke - Google Patents

Fahrbahndecke sowie ein Fahrbahnaufbau mit einer solchen Fahrbahndecke Download PDF

Info

Publication number
DE10260652A1
DE10260652A1 DE2002160652 DE10260652A DE10260652A1 DE 10260652 A1 DE10260652 A1 DE 10260652A1 DE 2002160652 DE2002160652 DE 2002160652 DE 10260652 A DE10260652 A DE 10260652A DE 10260652 A1 DE10260652 A1 DE 10260652A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
road surface
layer
concrete
monograin
road
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE2002160652
Other languages
English (en)
Inventor
Franz Prof. Dr. Nestmann
Rainer Schuhmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Universitaet Karlsruhe
Original Assignee
Universitaet Karlsruhe
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Universitaet Karlsruhe filed Critical Universitaet Karlsruhe
Priority to DE2002160652 priority Critical patent/DE10260652A1/de
Priority to AU2003293857A priority patent/AU2003293857A1/en
Priority to EP03789243A priority patent/EP1581701A1/de
Priority to PCT/EP2003/014123 priority patent/WO2004059087A1/de
Publication of DE10260652A1 publication Critical patent/DE10260652A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C3/00Foundations for pavings
    • E01C3/06Methods or arrangements for protecting foundations from destructive influences of moisture, frost or vibration

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fahrbahndecke, umfassend eine Fahrbahndeckschicht und eine unter der Deckschicht angeordnete, einen Porenhohlraum bildende Monokornschicht, welche mindestens an zwei gegenüberliegenden Seiten von Randvouten der Fahrbahndeckschicht begrenzt ist, sowie einen entsprechenden Fahrbahnaufbau mit einer derartigen Fahrbahndecke.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fahrbahndecke, umfassend eine Fahrbahndeckschicht und eine unter der Deckschicht angeordnete, einen Porenhohlraum bildende Monokornschicht, welche mindestens an zwei gegenüberliegenden Seiten von Randvouten der Fahrbahndeckschicht begrenzt ist, sowie einen entsprechenden Fahrbahnaufbau mit einer derartigen Fahrbahndecke.
  • Eine der wichtigsten Infrastruktureinrichtungen ist das Verkehrsnetz, insbesondere das Straßennetz. Nicht nur der Individualverkehr wird zum größten Teil über die Straße abgewickelt, sondern auch das ständig steigende Güteraufkommen wird zunehmend auf die Straße verlegt. Dabei werden die Güter verstärkt in Lastkraftwagen auf der Straße befördert. Die Erhöhung des zulässigen Gesamtgewichts solcher Lastkraftwagen von 38 Mg auf 42 Mg, und die Erhöhung der zulässigen Achslast verstärken dabei die zunehmende Belastung des Straßennetzes.
  • Beim Bau von Bundesautobahnen (BAB) kommen zunehmend Betondecken als Straßenoberbau zum Einsatz. Beton ist abriebresistent, bietet durch die strukturierte Oberfläche Halt für die Reifen (verbesserte Bremsverzögerung, geringere Rutschgefahr bei Nässe oder Glätte, etc.) und kann die Kräfte durch seine starre Struktur gut in den Untergrund ableiten. Zudem ist Beton in der Herstellung recht einfach und preiswert. Üblicherweise wird eine Betonfahrbahn in einem Stück betoniert und nach Ausfertigung in einzelne Platten aufgesägt, wobei die Fugen anschließend mit Bitumen aufgefüllt werden.
  • In der Regel führen kurzzeitige Regenfälle zu einer Vernässung der Fahrbahn, die infolge seitlicher Drainierung und Verdunstung üblicherweise rasch beseitigt wird. Die dabei mit Bitumen ausgefüllten Fugen verhindern den örtlichen Wassereindrang in den Unterbau. Darüber hinaus ist der Unterbau in der Lage, Wasser zu filtern und mittels Versickerung abzuleiten.
  • Die starke Wechselbelastung infolge von Schwerlastverkehr und Witterungseinflüssen führt jedoch nach einiger Zeit häufig zum partiellen Aufbruch der Bitumen-Fugen. Dies führt im Gegenzug zu einem zunehmenden Wassereintritt durch die Fugen zwischen den Beton-Fahrbahndecken. Zunehmender Wassereintritt führt während und nach Starkregen zur partiellen kurzzeitigen, aber vollständigen Vernässung der Fahrbahndecken, so daß die Platten kurzzeitig fast ganz unter Wasser stehen, bis infolge der Drainage das Wasser wieder abgeführt wird. Dabei kommt es bei Überfahrung des Schwerlastverkehrs zu geringfügigen, aber stetig zunehmenden Vertikalbewegungen der Fahrbahndecken. Hierbei wird druckstoßartig das unter den Fahrbahndecken befindliche Wasser zwischen den Fugen größtenteils nach oben und zu einem geringeren Anteil in Richtung Unterbau ausgepreßt. Die verkehrsbedingten hochdynamischen Wechselbelastungen führen sukzessive zu einer Verstärkung dieser Effekte, wobei zusammen mit dem Wasser feinkörnige Anteile des Unterbaus ausgespült werden.
  • Folgt man nach einem Starkregen mit dem Auto einem LkW, so ist die vorstehend beschriebene vertikal nach oben gerichtete Auspressung eines Wasser-Feststoff-Gemisches über die Fugen lokal fontainenartig zu beobachten. Der Verlust des feinkörnigen Unterbaumaterials infolge der Auspressung kann schließlich zu einer Hohlraumbildung unter den Fahrbahndecken führen. Die kontinuierliche Zunahme der Hohlraumbildung kann auch eine Zunahme der vertikalen Fahrbahndeckenbewegung infolge der Überfahrungen bzw. der dynamischen Wechselbelastungen bedingen.
  • Häufig halten die Fahrbahndecken diesen Wechselbelastungen nicht mehr stand, was zum Bruch der Platten führt. Es kann beobachtet werden, daß die einzelnen Platten jeweils an ihren Ecken brechen (diagonaler Verlauf des Risses) und so einer mechanischen Zerstörung verstärkt ausgesetzt sind. Üblicherweise bedingt dies eine Sperrung eines Fahrstreifens zur Ausbesserung der Fehlstellen, was in der Regel eine Verkehrsbehinderung einschließlich verminderter Verkehrssicherheit und hohe Kosten bedingt.
  • Somit liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Fahr bahnaufbau bereitzustellen, dessen Lebensdauer wesentlich verlängert ist. Dabei soll insbesondere auch die Lagerung der Fahrbahndecken verbessert werden, was zusätzlich dem Schallschutz dient und den Fahrkomfort steigert.
  • Diese Aufgabe wird durch die in den Ansprüchen gekennzeichneten Ausführungsformen gelöst.
  • Insbesondere wird eine Fahrbahndecke bereitgestellt, umfassend eine Fahrbahndeckschicht und eine unter der Deckschicht angeordnete, einen Porenhohlraum bildende Monokornschicht, welche mindestens an zwei gegenüberliegenden Seiten von Randvouten der Fahrbahndeckschicht begrenzt ist („Taucherglockeneffekt"). Mit anderen Worten beruht die vorliegende Erfindung auf einer Fahrbahndecke mit integriertem Porenhohlraum. Die konstruktive Gestaltung bzw. das Profil der Randvouten unterliegt dabei keiner spezifischen Beschränkung. Üblicherweise weisen die Randvouten im Rahmen der vorliegenden Erfindung jedoch ein im wesentlichen trapezförmiges Profil auf. In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird die unter der Fahrbahndecke angeordnete, den Porenhohlraum bildende Monokornschicht von Randvouten begrenzt, welche die Fahrbahndecke vollständig, d.h. an allen Seitenrändern, umlaufen.
  • Im Rahmen der vorliegenden Erfindung unterliegt die Monokornschicht, d.h. eine Schicht auf Basis eines Monokornmaterials, keiner materialspezifischen Beschränkung, soweit die für die Verkehrsbelastung erforderliche Tragfähigkeit gewährleistet ist. Demzufolge kann die erfindungsgemäß unter der Fahrbahndecke angeordnete bzw. fixierte Monokornschicht beispielsweise aus Beton, Sand oder Kies aufgebaut sein. In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die Monokornschicht eine Betonschicht auf Basis einer üblichen Einkorn-Betonzusammensetzung, beispielsweise einer solchen mit 8-, 16-, 32- oder 63 mm Größtkorn. Die konstruktive Anordnung bzw. Geometrie der Monokornschicht unterliegt keiner spezifischen Beschränkung.
  • Im Rahmen der vorliegenden Erfindung wird unter einer solchen Monokornschicht üblicherweise der Regelaufbau für Fahrbahnen wie Straßen, d.h. Tragschicht, Frostschutzschicht, angeordnet.
  • Die Fahrbahndecke kann aus jedem im Fahrbahnbau herkömmlicherweise eingesetzten Material sein. Üblicherweise ist die Fahrbahndecke im Rahmen der vorliegenden Erfindung eine Betonplatte oder eine Schicht auf Basis eines bituminösen Baustoffs wie eine Asphaltbetondecke, Gussasphaltdecke oder Splittmastixasphaltdecke. Vorzugsweise ist die Fahrbahndecke im Rahmen der vorliegenden Erfindung eine Betonplatte.
  • Abhängig von der Verkehrsbelastung und der Art der vorgesehenen Tragschicht gibt es eine Reihe von einsetzbaren Konstruktionen. Bei Betonfahrbahnen beträgt die Dicke der Betondecke bzw. -platte danach zwischen 30 cm bei Bauklasse I mit beispielsweise einer Schottertragschicht und 16 cm bei Bauklasse VI auf beispielsweise einer gebundenen Tragschicht. Die Schadensfreiheit bei Frosteinwirkung wird bei nicht frostsicherer Unterlage üblicherweise durch eine Frostschutzschicht gewährleistet. Ihre Dicke ergibt sich in der Regel als Differenz zwischen der Gesamtdicke des frostsicheren Straßenaufbaus und der Dicke der Hauptkonstruktion.
  • Die vorliegende Erfindung stützt sich auf ein Druckstoßphänomen, das sich insbesondere bei inkompressiblen Medien, wie beispielsweise Wasser, in vielfältiger Weise negativ auf Bauwerke auswirkt. Alle Druckstoßphänomene im Wasserbau werden generell dadurch abgemindert, indem die mechanisch dämpfenden Eigenschaften eines kompressiblen Mediums genutzt werden. Wasser erhält generell kompressible Eigenschaften durch die Hinzunahme von Luft. Dies kann durch ein Luftpolster über der Wasseroberfläche oder eine Luftblasendispersion im Wasser erfolgen. Die vorliegende Erfindung löst das vorstehend ausgeführte Problem, d.h. das Auftreten von Fahrbahndeckenbrüchen durch Wechselbelastungen und Wasser-Feststoff-Austrag, mittels der Überführung des an sich inkompressiblen Wasserpolsters unter den Fahrbahndecken in ein kompressibles dadurch, daß ein seitlich abgeschlossener Hohlraum unter den Fahrbahndecken vorgesehen wird („Taucherglockeneffekt"). Der Porenhohlraum unter der Fahrbahndecke wird durch die erfindungsgemäß vorgesehene Monokornschicht erzeugt, die in einem getrennten Arbeitsschritt auf den Unterbau aufgebracht und danach mit der Fahrbahndecke überfüllt wird. Durch die poröse Monokornschicht bleibt die Aufla gefläche der gesamten Fahrbahndecke weitgehend erhalten. Zudem bleibt durch den mittels der Randvouten abgegrenzten Porenhohlraum im Falle der vollständigen Vernässung der Fahrbahndecke ein eingeschlossenes Luftvolumen erhalten, das die kompressiblen Eigenschaften zum Druckausgleich bei Wechselbelastungen aufrechterhält. Die durch Wechselbelastungen entstehenden Druckstöße werden durch den erfindungsgemäßen Fahrbahndeckenaufbau stark gedämpft und vermindern damit das folgenschwere Ausspülen von Unterbaumaterial.
  • Zur Herstellung einer erfindungsgemäßen Fahrbahndecke bzw. Fahrbahnaufbaus wird üblicherweise zunächst der Unterbau der Fahrbahn bis zur Unterkante der Monokornschicht hergestellt. Anschließend wird eine Monokornschicht, üblicherweise vollflächig, aufgebracht und auf das jeweils vorgeschriebene Maß, d.h. die geforderte Tragfähigkeit für die aufliegende Fahrbahndecke, verdichtet. Die im wesentlichen trapezförmigen Profile der Vouten können aus der Monokornschicht beispielsweise mittels eines Baggers mit einem dafür geeigneten Löffel ausgegraben oder mit einer Fräse ausgefräst werden. In die so entstandenen Gräben kann dann eine Armierung (z.B. eine Stahleinlage) eingebracht werden. Anschließend wird die Fahrbahndeckschicht, wie insbesondere eine Betonplatte, entweder in einschichtiger Bauweise oder zweischichtiger Bauweise mit Ober- und Unterbeton, wobei gegebenenfalls auch zur Erhöhung der Biegezugfestigkeiten Stahl- oder Glasfasern vorgesehen werden können, vollständig vergossen. Die Monokornschicht dient dabei als sogenannte verlorene Schalung sowohl für die Vouten, als auch für die Unterseite der Betonplatte. Am Fahrbahnrand wird dabei üblicherweise die Form der Vouten mittels einer senkrechten Schalung fixiert. Wenn eine senkrechte Trennung der Vouten erforderlich ist (vgl. 4), so kann diese in der Regel entweder durch die Einlage einer Weichfaserplatte vor dem Betonguss in das entsprechende Voutenprofil oder durch Aufsägen der fertig gegossenen Platte erfolgen. In der Regel wird die fertige Fahrbahn in der Breite aus mehreren, solchen erfindungsgemäß gestalteten Fahrbahndecken, d.h. Fahrbahneinheiten, zusammengesetzt sein.
  • Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung betrifft einen Fahrbahnaufbau für Verkehrs- und Versiegelungsflächen unterschiedlicher Nutzungsart, insbesondere Verkehrstraßen wie beispielsweise Autobahnen sowie auch feste Fahr bahnen für Schienenfahrzeuge, mit einer solchen, vorstehend beschriebenen Fahrbahndecke.
  • In einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Fahrbahnaufbaus können die Randvouten der erfindungsgemäßen Fahrbahndecke in eine darunter angeordnete Monokornschicht, die gleichzeitig als Tragschicht und/oder als Frostschutzschicht fungiert, als verlorene Schalung trassiert sein. Der Fahrbahn- bzw. Straßenoberbau kann dann bis zum Planum bautechnisch vollständig aus der erfindungsgemäßen Fahrbahndecke, die Decke und Frostschutzschicht einschließt, gebildet werden. Demgemäß kann mittels der erfindungsgemäßen Fahrbahndekkenkonstruktion die erste Tragschicht, die wegen ihrer Bedeutung für die Sicherung gegen Frost- und Tauschäden meist als Frostschutzschicht ausgebildet ist, ganz oder zumindestens teilweise ersetzt werden, wodurch die vorgeschriebene Fahrbahn- bzw. Straßenaufbaudicke reduziert werden kann. Die als Tragschicht und/oder Frostschutzschicht fungierende Monokornschicht weist kapillarbrechende Funktion auf, d.h. durch die Verhinderung des Wasseraufstiegs bleibt das Korngefüge luftgesättigt.
  • Dabei kann ferner zwischen Untergrund und Fahrbahnoberbau (Decke und Tragschicht bzw. Frostschutzschicht) ein Geotextil mit ausreichendem Porenvolumen vorgesehen werden, das durch seine Struktur das gewünschte Luftpolster fixiert, ohne statische Nachteile in Kauf zu nehmen. Das Geotextil kann gleichzeitig auch als Sauberkeitsschicht für die aufzulegende Bewehrung der Fahrbahndecke fungieren bzw. als „Filter" die Verdichtung der ungebundenen Frostschutzschicht durch aus dem Untergrund aufsteigendes feinkörniges Material und damit ein Anstauen des Sickerwassers verhindern. Als solche Geotextilien werden gemäß der Norm SN 640 550 ein im Locker- und Festgestein im Bauwesen verwendetes wasser- und luftdurchlässiges Flächengebilde definiert. Zu solchen Geotextilien gehören im allgemeinen Gewebe, Vliese und Maschenware, die üblicherweise zumeist aus synthetischen Polymeren, wie z.B. Polyamid, Polyethylen, Polypropylen, Polyester und Polyacrylnitril, hergestellt werden. Ferner können Geotextlien auch aus Naturtasern wie Wolle, Baumwolle, Kokosfasern, Zellulose oder Jute hergestellt werden. Als Typen von Geotextlien können Maschenware, Strukturmatten, Gittergewebe, Streifengewebe, Gewebe, Vliese, Netze oder Verbund strukturmatten beispielhaft genannt werden.
  • Die Figuren zeigen:
  • 1 ein allgemeines Prinzip der Plattenbauweise bei Fahrbahnen in Draufsicht und entlang des Schnitts I-I;
  • 2 den Wasserstand im Umfeld von Fahrbahndecken während und unmittelbar nach einem Starkregen;
  • 3 die Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Fahrbahnaufbau mit einer Fahrbahndecke mit integriertem Porenhohlraum gemäß der vorliegenden Erfindung sowie entlang des Schnitts II-II; und
  • 4 das Prinzip des Druckausgleichs durch den Porenhohlraum unter den erfindungsgemäßen Fahrbahndecken.

Claims (6)

  1. Fahrbahndecke, umfassend eine Fahrbahndeckschicht und eine unter der Deckschicht angeordnete, einen Porenhohlraum bildende Monokornschicht, welche mindestens an zwei gegenüberliegenden Seiten von Randvouten der Fahrbahndeckschicht begrenzt ist.
  2. Fahrbahndecke nach Anspruch 1, wobei die Randvouten ein im wesentlichen trapezförmiges Profil aufweisen.
  3. Fahrbahndecke nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Monokornschicht von Randvouten begrenzt wird, welche die Fahrbahndecke vollständig umlaufen.
  4. Fahrbahndecke nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Fahrbahndeckschicht eine Betonplatte oder eine Schicht auf Basis bituminöser Baustoffe ist.
  5. Fahrbahndecke nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Monokornschicht eine Monokornschicht, aufgebaut aus Beton, Sand oder Kies, vorzugsweise eine Monokornbetonschicht auf Basis einer Einkorn-Betonzusammensetzung, ist.
  6. Fahrbahnaufbau, insbesondere für Verkehrs- und Versiegelungsflächen unterschiedlicher Nutzungsart, insbesondere Verkehrstraßen wie Autobahnen sowie feste Fahrbahnen für Schienenfahrzeuge, umfassend eine Fahrbahndecke nach einem der Ansprüche 1 bis 5.
DE2002160652 2002-12-23 2002-12-23 Fahrbahndecke sowie ein Fahrbahnaufbau mit einer solchen Fahrbahndecke Withdrawn DE10260652A1 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2002160652 DE10260652A1 (de) 2002-12-23 2002-12-23 Fahrbahndecke sowie ein Fahrbahnaufbau mit einer solchen Fahrbahndecke
AU2003293857A AU2003293857A1 (en) 2002-12-23 2003-12-12 Carriageway surface and carriageway construction comprising a surface of this type
EP03789243A EP1581701A1 (de) 2002-12-23 2003-12-12 Fahrbahndecke sowie fahrbahnaufbau mit einer solchen fahrbahndecke
PCT/EP2003/014123 WO2004059087A1 (de) 2002-12-23 2003-12-12 Fahrbahndecke sowie fahrbahnaufbau mit einer solchen fahrbahndecke

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2002160652 DE10260652A1 (de) 2002-12-23 2002-12-23 Fahrbahndecke sowie ein Fahrbahnaufbau mit einer solchen Fahrbahndecke

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10260652A1 true DE10260652A1 (de) 2004-07-15

Family

ID=32519319

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2002160652 Withdrawn DE10260652A1 (de) 2002-12-23 2002-12-23 Fahrbahndecke sowie ein Fahrbahnaufbau mit einer solchen Fahrbahndecke

Country Status (4)

Country Link
EP (1) EP1581701A1 (de)
AU (1) AU2003293857A1 (de)
DE (1) DE10260652A1 (de)
WO (1) WO2004059087A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102014006246A1 (de) * 2014-04-30 2015-11-05 A&B Ingenieurconsult Gmbh Hydraulisches Füllmaterial und Verfahren zur Herstellung fugenloser hydraulisch gebundener Tragschichten aus grobkörnigen Hartgesteinsbaustoffen für hochbelastete Verkehrs-, Park- und Abstellflächen

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102015106864A1 (de) * 2015-05-04 2016-11-10 R-ways GmbH Ingenieurgesellschaft für Flughafenplanung Straßenaufbau und Straßenbaugerät

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1937640A1 (de) * 1969-07-24 1971-01-28 Verton & Wellensiek Unterflurentwaesserter Belag fuer Verkehrswege und Bauteile
DE2347636A1 (de) * 1973-09-21 1975-04-24 Thiele Heinrich Verfahren und vorrichtung zur herstellung von fahrbahnen
CH569151A5 (en) * 1972-10-02 1975-11-14 Welty Lloyd G High friction self-draining structure - having solid base layer and resin bonded particulate upper layer
DE2741282B2 (de) * 1977-09-14 1981-05-14 Nordlabor GmbH für Bautechnische Prüfungen, 2080 Pinneberg Straßenbefestigung mit Dichtungsschicht
DE19501091A1 (de) * 1995-01-16 1996-08-01 Munderkingen Betonwerke Mehrschichtverbundstein
AT2847U1 (de) * 1997-10-17 1999-05-25 Fleischhacker Gerhard Strassenbelag

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE345225A (de) *
FR2438119A1 (fr) * 1978-10-04 1980-04-30 Inst Organizacji Zarzadzania Revetement routier ou semblable monolithique et methode d'execution de ce revetement
DE19642025A1 (de) 1996-10-11 1998-04-23 Klaus Dieter Ihle Verfahren zur Herstellung einer drainagefähigen Trennschicht zwischen Kiesbettung und Fahrbahnbelag im Straßen-, Wege- und Platzbau in Verbindung mit drainagefähigen Seitenstreifen und einem seitlich abgewinkeltem Fahrbahnbelag

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1937640A1 (de) * 1969-07-24 1971-01-28 Verton & Wellensiek Unterflurentwaesserter Belag fuer Verkehrswege und Bauteile
CH569151A5 (en) * 1972-10-02 1975-11-14 Welty Lloyd G High friction self-draining structure - having solid base layer and resin bonded particulate upper layer
DE2347636A1 (de) * 1973-09-21 1975-04-24 Thiele Heinrich Verfahren und vorrichtung zur herstellung von fahrbahnen
DE2741282B2 (de) * 1977-09-14 1981-05-14 Nordlabor GmbH für Bautechnische Prüfungen, 2080 Pinneberg Straßenbefestigung mit Dichtungsschicht
DE19501091A1 (de) * 1995-01-16 1996-08-01 Munderkingen Betonwerke Mehrschichtverbundstein
AT2847U1 (de) * 1997-10-17 1999-05-25 Fleischhacker Gerhard Strassenbelag

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102014006246A1 (de) * 2014-04-30 2015-11-05 A&B Ingenieurconsult Gmbh Hydraulisches Füllmaterial und Verfahren zur Herstellung fugenloser hydraulisch gebundener Tragschichten aus grobkörnigen Hartgesteinsbaustoffen für hochbelastete Verkehrs-, Park- und Abstellflächen

Also Published As

Publication number Publication date
WO2004059087A1 (de) 2004-07-15
EP1581701A1 (de) 2005-10-05
AU2003293857A1 (en) 2004-07-22

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT391499B (de) Eisenbahnoberbau, insbesondere fuer schienenfahrzeuge mit sehr hohen fahrgeschwindigkeiten
JP5815360B2 (ja) 改良地盤、およびその施工方法
DE102006040896B4 (de) Verfahren zur Sanierung einer Fahrbahn für Luft- und Straßenfahrzeuge
DE3828209A1 (de) Befestigte erdoberflaeche
DE102007046249B4 (de) Gleiskörper mit geklebten Trögen
DE2503590A1 (de) Blockschienen-gleissystem mit gummiabbindung
DE10260652A1 (de) Fahrbahndecke sowie ein Fahrbahnaufbau mit einer solchen Fahrbahndecke
DE202008005961U1 (de) Eisenbahnoberbauvorrichtungen
DE60111446T2 (de) Behälteranordnung
DE4440787A1 (de) Tragkörper und Tragmatten zur Verbesserung der Tragfähigkeit und Standfestigkeit von Erdbauwerken, Straßen, Wegen, Plätzen, Fahrbahnen aller Art, Fundamenten und Rinnen
DE202021102192U1 (de) Verbundpflasterdecke
DE102004008357B4 (de) Schienenfahrbahn
AT512523B1 (de) Fundamentlose Lärmschutzvorrichtung
DE1012628B (de) Fahrbahnbefestigung eines schienengleichen Wegueberganges
CN221877577U (zh) 一种可防软化的路基结构
AT214966B (de) Verfahren zum Herstellen hoch belastbarer Straßendecken von Kraftfahrzeug-Schnellverkehrsstraßen unter Verwendung einer Anzahl von gleichgeformten, aus Beton oder einer ähnlichen härtbaren Masse bestehenden Kunststeinkörpern
DE19710148C2 (de) Abdeckung für begehbare Schächte
DE202007006057U1 (de) Schwerlastpflasterung für eine Straßen- und/oder Verkehrsfläche, insbesondere für Häfen, Industriezonen o.dgl.
DE29609852U1 (de) Auflagervorrichtung für Abdeckungen von in Verkehrsflächen liegenden Schächten
DE1459763A1 (de) Montierbare Strassen- und Wegeauflage
DE102022106894A1 (de) Verfahren zum Herstellen einer Pflasterung und Pflasterung
EP0968330B1 (de) Aufgeständerte Fahrbahnplattenvorrichtung
DE60215106T2 (de) Verfahren zur Herstellung von Strassenbelag
EP1873311B1 (de) Wegkörper
CH382208A (de) Verfahren zur Herstellung von Verkehrswegbauwerken

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8139 Disposal/non-payment of the annual fee