DE10259299A1 - Trocknungseinrichtung zum einseitigen oder beidseitigen Trocknen einer laufenden Materialbahn mit einer Blaseinrichtung oder/und Absaugeinrichtung zur Entfernung von Verunreinigung oder/und Bahnüberresten - Google Patents

Trocknungseinrichtung zum einseitigen oder beidseitigen Trocknen einer laufenden Materialbahn mit einer Blaseinrichtung oder/und Absaugeinrichtung zur Entfernung von Verunreinigung oder/und Bahnüberresten Download PDF

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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine Trocknungseinrichtung (10) zum einseitigen oder beidseitigen Trocknen einer laufenden Materialbahn (12), insbesondere aus Papier oder Karton, ggf. innerhalb einer Maschine zur Herstellung oder/und Veredelung der Materialbahn, ggf. Streichmaschine zum einseitigen oder beidseitigen Auftragen von flüssigem oder pastösem Auftragsmedium auf die laufende Materialbahn unter Vermittlung wenigstens eines Auftragswerks, wobei die Trocknungseinrichtung (10) wenigstens eine Trocknungseinheit (12a, 14a, 12b, 14b) aufweist, die im Betrieb die daran entlang- oder vorbeigeführte Materialbahn (12) zumindest auf einer Seite mit Wärmeenergie oder/und Trocknungsmedium beaufschlagt. Es wird unter anderem vorgeschlagen, eine Blaseinrichtung (20, 23) mit einer an oder in der Trocknungseinrichtung installierten, an einer Blasmediumquelle angeschlossenen Blasdüsenanordnung (20, 23) vorzusehen, mittels der aus wenigstens einem im Betrieb mit Wärmeenergie ausgesetzten oder diese abgebenden Bereich der Trocknungseinrichtung oder/und von wenigstens einer im Betrieb mit Wärmeenergie beaufschlagten oder diese abgebenden Fläche der Trocknungseinrichtung oder/und aus wenigstens einem sonstigen Bereich oder/und von wenigstens einer sonstigen Fläche der Trocknungseinrichtung Verunreinigungen oder/und Bahnüberreste wegblasbar sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Trocknungseinrichtung zum einseitigen oder beidseitigen Trocknen einer laufenden Materialbahn, insbesondere aus Papier oder Karton. Es wird insbesondere an eine innerhalb einer Maschine zur Herstellung oder/und Veredelung der Materialbahn angeordnete oder zu installierende Trocknungseinrichtung gedacht, spezieller vor allem an eine in einer Streichmaschine zum einseitigen oder beidseitigen Auftragen von flüssigem oder pastösem Auftragsmedium auf die laufende Materialbahn unter Vermittlung wenigstens eines Auftragswerks angeordnete oder zu installierende Trocknungseinrichtung. Eine derartige Trocknungseinrichtung weist wenigstens eine Trocknungseinheit auf, die im Betrieb die daran entlang oder vorbei geführte Materialbahn zumindest auf einer Seite mit Wärmeenergie oder/und Trocknungsmedium beaufschlagt.
  • Bei der Herstellung bzw. Behandlung einer Materialbahn, insbesondere einer Papier- oder Kartonbahn, führt die Forderung nach höchster Produktivität zu immer höheren Produktionsleistungen der Maschinen und damit auch zu immer höheren Maschinengeschwindigkeiten. Bezug nehmend auf Papier- und Streichmaschinen ergeben sich die Maschinengeschwindigkeit nach oben hin begrenzende Randbedingungen häufig aus dem Erfordernis, eine hinreichende Trocknung der hergestellten bzw. behandelten Materialbahn zu gewährleisten, so dass insoweit die zur Verfügung stehende Trockenkapazität eine Rolle spielt. Ein wichtiger Gesichtspunkt in diesem Zusammenhang ist auch die Gefahr, dass es an der Materialbahn zu einem Bahnabriss kommen kann. So können Kräfte, die bei niedrigen Geschwindigkeiten ohne weiteres unproblematisch sind, bei schnell laufenden Maschinen Erscheinungen wie Bahnflattern oder dergleichen verursachen, in deren Folge es dann zu Bahnabrissen der Materialbahn kommen kann. In diesem Zusammenhang spielt auch der momentane bzw. bereichsweise Zustand der Materialbahn eine wichtige Rolle. So hat sich herausgestellt, dass nach Auftragung eines Auftragsmediums durch eine entsprechend ausgebildete Auftragsstation (Coater) auf die Materialbahn diese merklich geschwächt ist und deswegen mit gegenüber einer unbehandelten Materialbahn erhöhter Wahrscheinlichkeit im Bereich zwischen der Auftragsstation und einer nachfolgenden Behandlungsstation oder Aufrollstation reisst, zumeist noch in einem Zustand noch nicht beendeter Trocknung, während sie sich im Wirkungsbereich einer Trocknungseinrichtung befindet.
  • Ein solches Reißen hat zur Folge, dass der Bahnzug völlig zusammenbricht und es zu unkontrollierten Materialbahnbewegungen und Materialansammlungen der betreffenden Maschine kommt. Es ist deswegen sehr wichtig, einen Bahnabriss zuverlässig und ohne Zeitverzug zu erkennen, um Gegenmaßnahmen bzw. schadensverringernde Maßnahmen durchzuführen. Es kann hierzu auf die deutsche Patentanmeldungen Nr. 101 57 915.2 und Nr. 101 57 914.4 der Anmelderin verwiesen werden, die beide den Titel "Verfahren zur Bahnabrissüberwachung und Maschine zur Durchführung des Verfahrens" tragen und beide am 26.1 1.2001 beim Deutschen Patent- und Markenamt eingereicht wurden. Nach diesen Patentanmeldungen löst die Erfassung eines Bahnabrisses eine gezielte Durchtrennung (so genannter Bahnabschlag) der Papierbahn bzw. ein Abheben einer Pickup-Walze aus. Bei herkömmlichen Streichmaschinen ist eine Abschlagvorrichtung vor dem Auftragswerk bzw. den Auftragswerken vorgesehen und kann insoweit zur Schadensbegrenzung im Falle eines Bahnabrisses ausgelöst werden. Die Anmelderin hat überdies in den deutschen Patentanmeldungen 102 22 587.2 und 102 22 586.9, die beide den Titel "Einrichtung zum Behandeln einer entlang eines Materialwegs geführten Materialbahn und Verfahren zur Ausnahmebehandlung, insbesondere zur Reaktion auf einen Bahnabriss" tragen und beide am 22.05.2002 beim Deutschen Patent- und Markenamt eingereicht wurden, unten anderem vorgeschlagen, dass auch nach dem Auftragswerk bzw. den Auftragswerken eine Auftragsvorrichtung vorgesehen ist, die insoweit ebenfalls zur Schadensbegrenzung im Falle eines Bahnabrisses ausgelöst werden kann.
  • Bei den herkömmlichen bzw. oben angesprochenen Ansätzen haben Probleme, die im Falle eines Bahnabrisses oder eines in Reaktion auf einen Bahnabriss oder aus anderen Gründen ausgelösten Bahnabschlags an einer Trocknungseinrichtung, wie eingangs angesprochen, auftreten können, noch nicht hinreichend Beachtung gefunden haben. So können in der Trocknungseinrichtung auftretende bzw. verbleibende Bahnüberreste durch die Beaufschlagung mit Wärmeenergie oder – im Falle eines automatisierten Abschaltens der Wärmeenergiezufuhr – durch verbleibende Restwärme sich entzünden, wodurch es zur Beschädigungen der Trocknungseinrichtung oder durch erforderlich werdende Reinigungsarbeiten doch zumindest zu Verzögerungen bis zum Wiederanfahren der betreffenden Maschine kommen kann. Entsprechende Probleme können unabhängig von einem Bahnabriss oder Bahnabschlag auch durch sonstige entzündliche Verunreinigungen entstehen.
  • Um hier Abhilfe zu schaffen und manuelle Reinigungsarbeiten soweit als möglich zu vermeiden, wird nach einem Aspekt der Erfindung vorgeschlagen, dass die Trocknungseinrichtung eine Blaseinrichtung aufweist mit einer an oder in der Trocknungseinrichtungen installierten, an einer Blasmediumquelle angeschlossenen Blasdüsenanordnung, mittels der aus wenigstens einem im Betrieb Wärmeenergie ausgesetzten oder diese abgebenden Bereich der Trocknungseinrichtung oder/und von wenigstens einer im Betrieb mit Wärmeenergie beaufschlagten oder diese abgebenden Fläche der Trocknungseinrichtung oder/und aus wenigstens einem sonstigen Bereich oder/und von wenigstens einer sonstigen Fläche der Trocknungseinrichtung Verunreinigungen oder/und Bahnüberreste wegblasbar sind. Es wird vor allem daran gedacht, dass die Blasdüsenanordnung an einer Druckluftquelle als Blasmediumquelle angeschlossen ist.
  • Nach einem anderen Aspekt der Erfindung wird alternativ oder zusätzlich vorgeschlagen, dass die Trocknungseinrichtung eine Absaugeinrichtung aufweist, mit einer an oder in der Trocknungseinrichtung installierten, an einer Saugeinheit angeschlossenen Absaugöffnungsanordnung, mittels der aus wenigstens einem im Betrieb mit Wärmeenergie ausgesetzten oder diese abgebenden Bereich der Trocknungseinrichtung oder/und von wenigstens einer im Betrieb mit Wärmeenergie beaufschlagten oder diese abgebenden Fläche der Trocknungseinrichtung oder/und aus wenigstens einem sonstigen Bereich oder/und von wenigstens einer sonstigen Fläche der Trocknungseinrichtung Verunreinigungen oder/und Bahnüberreste absaugbar sind.
  • Mittels der erfindungsgemäßen vorgesehenen Blaseinrichtung oder/und Absaugeinrichtung können Verunreinigungen oder/und Bahnüberreste aus relevanten Bereichen bzw. von relevanten Flächen der Trocknungseinrichtung bzw. der Umgebung der Trocknungseinrichtung entfernt werden, so dass etwa der Gefahr der Entzündung von Verunreinigungen bzw. Bahnüberresten durch die Wärmeenergie bzw. durch verbleibende Restwärme automatisiert entgegengewirkt werden kann. Es ist also nicht erforderlich, etwa mittels eines manuell zu führenden Druckluftschlauches Verunreinigungen bzw. Bahnüberreste wegzublasen bzw. mittels eines manuell zu führenden Absaugschlauches die Verunreinigung bzw. Bahnüberreste abzusaugen. Derartige manuelle Reinigungsarbeiten würden im Falle eines unerwarteten Bahnabrisses bzw. unerwartet auszulösenden Bahnabschlags ohnehin nicht rechtzeitig sein und können dementsprechend die Gefahr der Entzündung von etwa Bahnüberresten nicht begegnen. Durch derartige manuelle, durch Bedienpersonal auszuführende Maßnahmen können höchstens nach einer Entzündung von Bahnüberresten bzw. Verunreinigungen verbleibende Ascherückstände entfernt werden.
  • Nach den Erfindungsvorschlägen kann hingegen auf auftretende Bahnabrisse bzw. auszulösende Bahnabschläge zeitnah oder präventiv reagiert werden, um schädlichen Entzündungen von Bahnüberresten oder Verunreinigungen gezielt zu begegnen. Nach den Erfindungsvorschlägen können überdies allgemeine Reinigungsaufgaben zweckmäßig, nämlich automatisiert oder automatisierbar, erledigt werden, auch unabhängig von der Gefahr von Entzündungen durch Wärmeenergie.
  • Ist eine Blasdüsenanordnung und eine Absaugöffnungsanordnung vorgesehen, so wird weiterbildend vorgeschlagen, dass diese derart in Bezug aufeinander angeordnet sind, dass mittels der Blasdüsenanordnung Verunreinigungen oder/und Bahnüberreste in Richtung zum oder in den Ansaugbereich der Ansaugöffnungsanordnung blasbar sind.
  • Betreffend die Trocknungseinrichtung wird beispielsweise an eine derartige Ausbildung gedacht, dass zumindest in einer Betriebsstellung der Trocknungseinrichtung zwischen wenigstens einer ersten und wenigstens einer zweiten Trocknungseinheit oder zwischen einer Trocknungseinheit und einer zugehörigen Gegeneinheit oder angrenzend an eine Trocknungseinheit ein Trocknungsspalt oder Trocknungsbereich gebildet ist, in den von der Trocknungseinheit bzw. von wenigstens einer der Trocknungseinheiten Wärmeenergie oder/und Trocknungsmedium zuführbar ist und durch den die laufende Materialbahn zum Trocknen führbar ist. Diese den Trocknungsspalt oder Trocknungsbereich bildenden Einheiten können relativ zueinander in eine Öffnungsstellung verstellbar sein. Es wird beispielsweise daran gedacht, dass die den Trocknungsspalt oder Trocknungsbereich bildenden Einheiten relativ zueinander in die Öffnungsstellung verschwenkbar oder unter Vergrößerung der Weite des Trocknungsspalts oder Trocknungsbereichs relativ zueinander in der Öffnungsstellung auseinanderfahrbar sind.
  • Betreffend die Trocknungseinrichtung wird ferner vor allem daran gedacht, dass von den die Trocknungsspalt oder Trocknungsbereich bildenden Einheiten eine oberhalb der anderen angeordnet ist und der Trocknungsspalt oder Trocknungsbereich vorzugsweise zumindest näherungsweise horizontal verläuft. In diesem Falle besteht besonders die Gefahr, dass Verunreinigungen oder Bahnüberreste zwischen den Einheiten verbleiben bzw. der Wärmeenergie bzw. Restwärme ausgesetzt bleiben, da sie unter der Einwirkung von Schwerkraft sich nicht aus derartig kritischen Bereichen bzw. von derartig kritischen Flächen entfernen, sondern sich unter der Einwirkung von Schwerkraft unter Umständen sogar erst recht in derartige kritische Bereiche bewegen.
  • In diesem Zusammenhang wird als besonders bevorzugt vorgeschlagen, dass an der Trocknungseinheit bzw. an der ersten bzw. oberen oder/und an der zweiten bzw. unteren Einheit die oder eine jeweilige Blasdüsenanordnung vorgesehen ist, die zumindest in der Betriebsstellung seitlich eines die Materialbahn aufnehmenden Bereichs des Trocknungsspalts bzw. Trocknungsbereichs oder seitlich des Trocknungsspalts bzw. Trocknungsbereichs angeordnet ist und durch die Blasmedium von der Seite her in den Trocknungsspalt oder Trocknungsbereich bzw. dessen die Materialbahn aufnehmenden Bereich oder zwischen die in die Öffnungsstellung verstellten Einheiten zum Wegblasen von Verunreinigungen bzw. Bahnüberresten zuführbar ist. Beispielsweise kann die (jeweilige) Blasdüsenanordnung auf der Führerseite der Trocknungseinrichtung bzw. der diese aufweisenden Maschine angeordnet sein.
  • Die Einheiten können vermittels einer auf einer Seite, vorzugsweise auf der Triebseite der Trocknungseinrichtung bzw. der diese aufweisenden Maschine angeordneten Schwenkgelenkanordnung relativ zueinander in die Öffnungsstellung verschwenkbar sein. In diesem Zusammenhang wird vorgeschlagen, dass die (jeweilige) Blasdüsenanordnung auf der zur Schwenkgelenkanordnung entgegengesetzten Seite der Trocknungseinrichtung bzw. der diese aufweisenden Maschine, vorzugsweise auf der Führerseite, angeordnet ist.
  • Ferner wird, alternativ oder zusätzlich, als besonders bevorzugt vorgeschlagen, dass an der Trocknungseinheit bzw. an der ersten bzw. oberen oder/und an der zweiten bzw. unteren Einheit die oder eine jeweilige Absaugöffnungsanordnung vorgesehen ist, die zumindest in der Betriebsstellung seitlich eines die Materialbahn aufnehmenden Bereichs des Trocknungsspalts bzw. Trocknungsbereichs oder seitlich des Trocknungsspalts bzw. Trocknungsbereichs angeordnet ist. Sind die Absaugöffnungsanordnung und die Blasdüsenanordnung beide vorgesehen, so ist es besonders zweckmäßig, wenn die Absaugöffnungsanordnung auf der zur Blasdüsenanordnung entgegengesetzten Seite der Trocknungseinrichtung bzw. der diese aufweisenden Maschine angeordnet ist, vorzugsweise auf der Triebseite.
  • Hinsichtlich der Funktionsweise der Trocknungseinrichtung bestehen im Zusammenhang mit den Erfindungsvorschlägen grundsätzlich keine Einschränkungen. So kann die Trocknungseinrichtung als Kontaktlos-Trocknungseinrichtung oder alternativ als berührend wirkende Trocknungseinrichtung ausgeführt sein. Die Erfindungs- und Weiterbildungsvorschläge sind ohne Frage aber besonders zweckmäßig im Zusammenhang mit einer Kontaktlos-Trocknungseinrichtung. Es wird insbesondere an eine Ausführung der Trocknungseinrichtung als Infrarot-Trocknungseinrichtung oder/und Konvektions-Trocknungseinrichtung oder/und Heißluft-Trocknungseinrichtung oder/und Schwebe-Trocknungseinrichtung gedacht.
  • Entsprechend wird daran gedacht, dass die (jeweilige) Trocknungseinheit als Kontaktlos-Trocknungseinheit oder/und Infrarot-Trocknungseinheit oder/und Konvektions-Trocknungseinheit oder/und Heißluft-Trocknungseinheit oder/und Schwebe-Trocknungseinheit ausgeführt ist.
  • Insbesondere im Hinblick auf eine vorteilhafte Beherrschung von Ausnahmebetriebzuständen wird vorgeschlagen, dass die Trocknungseinrichtung bzw. deren Blaseinrichtung oder/und Absaugeinrichtung durch eine zugeordnete Auslöseeinrichtung auslösbar ist, die Einheiten, die den Trocknungsspalt oder Trocknungsbereich bilden, in die Öffnungsstellung zu verstellen oder/und vermittels der Blasdüsenanordnung aus dem wenigstens einen im Betrieb mit Wärmeenergie ausgesetzten oder diese abgebenden Bereich der Trocknungseinrichtung oder/und von der wenigstens einen im Betrieb mit Wärmeenergie beaufschlagten oder diese abgebenden Fläche der Trocknungseinrichtung oder/und aus dem wenigstens einen sonstigen Bereich oder/und von der wenigstens einen sonstigen Fläche der Trocknungseinrichtung Verunreinigungen oder/und Bahnüberreste wegzublasen oder/und aus dem wenigstens einen im Betrieb mit Wärmeenergie ausgesetzten oder diese abgebenden Bereich der Trocknungseinrichtung oder/und von der wenigstens einen im Betrieb mit Wärmeenergie beaufschlagten oder diese abgebenden Fläche der Trocknungseinrichtung oder/und aus dem wenigstens einen sonstigen Bereich oder/und von der wenigstens einen sonstigen Fläche der Trocknungseinrichtung Verunreinigungen oder/und Bahnüberreste abzusaugen.
  • Weiterbildend wird vorgeschlagen, dass die Auslöseeinrichtung dafür ausgebildet oder programmiert ist, die Trocknungseinrichtung bzw. deren Blaseinrichtung oder/und Absaugeinrichtung in Reaktion auf wenigstens eine vorgegebene Auslösebedingung auszulösen, wobei als Auslösebedingung bzw. Auslösebedingungen wenigstens eine, vorzugsweise mehrere der folgenden Bedingungen vorgesehen sind: i) ein Normalbetrieb der Trocknungseinrichtung oder der diese aufweisenden Maschine wird unterbrochen oder/und beendet, ii) es wird ein Bahnabschlag zur Durchtrennung der Materialbahn ausgelöst, iii) es wird ein Bahnabriss erfasst.
  • Die Auslöseeinrichtung kann vorteilhaft dafür ausgebildet oder programmiert sein, nach einer vorgegebenen oder vorgebbaren Auslösesequenz die Trocknungseinrichtung bzw. deren Blaseinrichtung oder/und Absaugeinrichtung in Reaktion auf wenigstens eine vorgegebene Auslösebedingung auszulösen, vorzugsweise in Abhängigkeit von der die Auslösung indizierenden Auslösebedingung.
  • Um den eingangs angesprochenen Problemen besonders wirkungsvoll zu begegnen, wird weiterbildend vorgeschlagen, dass die Auslösesequenz vorsieht, zuerst die den Trocknungsspalt oder Trocknungsbereich bildenden Einheiten in die Öffnungsstellung zu verstellen und dann die Blaseinrichtung auszulösen.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die Auslösesequenz vorsieht, nach oder während einer Auslösung der Blaseinrichtung für eine demgegenüber kurze Zeitspanne die Absaugeinrichtung auszulösen.
  • Allgemein ist es im Hinblick auf eine weitgehende Vermeidung der eingangs angesprochenen Probleme besonders zweckmäßig, wenn die Auslöseeinrichtung dafür ausgebildet oder programmiert ist, auf die Erfassung eines Bahnabrisses die Blaseinrichtung nach einer vorgegebenen oder vorgebbaren Zeitspanne, vorzugsweise nach ca. 2 bis 3 Minuten, auszulösen.
  • Die Erfindung stellt ferner auch bereit eine Maschine zur Herstellung oder/und Veredelung einer Materialbahn, insbesondere aus Papier oder Karton, mit einer erfindungsgemäßen Trocknungseinrichtung umfassend eine Blaseinrichtung oder/und Absaugeinrichtung sowie ggf. mit einer zugeordneten Auslöseeinrichtung. Es wird vor allem (aber nicht ausschließlich) daran gedacht, dass die Maschine als Streichmaschine zum einseitigen oder beidseitigen Auftragen von flüssigem oder pastösem Auftragsmedium auf die laufende Materialbahn unter Vermittlung wenigstens eines Auftragswerks ausgebildet ist. Bei der erfindungsgemäßen Trocknungseinrichtung kann es sich insbesondere um eine Trocknungseinrichtung handeln, die in Laufrichtung der Materialbahn nach einer Auftragsanordnung umfassend wenigstens ein Auftragswerk angeordnet ist.
  • Die Erfindung stellt ferner bereit ein Verfahren zur Ausnahmebehandlung bei einer Trocknungseinrichtung bzw. Maschine wie vorangehend definiert. Das erfindungsgemäße Verfahren zeichnet sich durch die Aktivierung der Blaseinrichtung oder/und Absaugeinrichtung in Reaktion auf wenigstens eine vorgegebene oder vorgebbare Auslösebedingung, vorzugsweise in Übereinstimmung mit einer vorgegebenen oder vorgebbaren Auslösesequenz, aus.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand eines in den Figuren schematisch gezeigten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • 1 zeigt in einer schematischen, perspektivischen Ansicht ein Beispiel einer erfindungsgemäßen Trocknungseinrichtung in einer Streichmaschine mit einer Blaseinrichtung und einer Absaugeinrichtung in Zuordnung zu einem Trocknungsspalt oder Trocknungsbereich zwischen einer oberen und einer unteren Trocknungseinheit.
  • 2 zeigt schematisch die Anordnung der 1 zusammen mit einer zugehörigen Druckluftquelle und einer zugehörigen Absaugeinheit sowie einer zugehörigen, als Auslöseeinrichtung dienenden Steuereinheit.
  • 1 zeigt ein Beispiel einer Trocknungseinrichtung 10, die beispielsweise in einer Auftragsmaschine, insbesondere Streichmaschine, zum Auftragen eines flüssigen oder pastösen Auftragsmedium auf wenigstens eine Seite einer laufenden Materialbahn 12 integriert ist, insbesondere in Laufrichtung L der Materialbahn hinter einer Auftragsanordnung umfassend wenigstens ein Auftragswerk. Die Figur zeigt die Trocknungseinrichtung in einem Öffnungszustand, in dem eine untere Trocknungseinheit 12a und eine obere Trocknungseinheit 14a sowie eine in Laufrichtung folgende weitere untere Trocknungseinheit 12b und eine in Laufrichtung folgende weitere obere Trocknungseinheit 14b auseinander gefahren sind. Im Normalbetrieb befindet sich zwischen der jeweiligen oberen und unteren Trocknungseinheit beispielsweise ein Trocknungsspalt mit einer Weite von etwa 1 cm, durch den die zu trockende Materialbahn geführt wird. Für Wartungszwecke und Reinigungszwecke können die obere und untere Einheit bzw. Einheiten aber auseinander gefahren werden, dass beispielsweise eine Spaltweite von 10 oder mehr Zentimetern vorliegt. Alternativ zum Auseinanderfahren kann auch ein Auseinanderschwenken der Einheiten mittels einer beispielsweise auf der Triebseite vorgesehenen Schwenkgelenkanordnung vorgesehen sein.
  • Zwischen den Trocknungseinheiten wird die Materialbahn auf beiden Seiten mit heißer Luft bei beispielsweise 200°C beaufschlagt. Hierzu weisen die Trocknungseinheit auf an sich bekannte Art und Weise in Richtung senkrecht zur Materialbahn offene Beaufschlagungsdüsen auf. Die Trocknung erfolgt zwischen den Trocknungseinheiten berührungslos, alleine durch die Wärmebeaufschlagung infolge der auf die Materialbahn wirkenden Heißluft und die Aufnahme der Feuchtigkeit durch die Heißluft.
  • Alternativ oder zusätzlich könnte auch eine Beaufschlagung der Materialbahn mit Infrarotstrahlung vorgesehen sein.
  • Anzumerken zur 1 ist, dass die Trocknungseinrichtung 10 auch entweder nur die Trocknungseinheiten 12a und 14a oder nur die Trocknungseinheiten 12b und 14b aufweisen könnte.
  • Die Trocknungseinheit 12a ist auf der Führerseite der Streichmaschine mit einem Druckluftzuführungsrohr 20 versehen, das in den Zwischenraum zwischen den Trocknungseinheiten 12a und 14a weisende Blasdüsen aufweist. Durch Zufuhr von Druckluft zu dem Druckluftrohr bzw. den Blasdüsen können Verunreinigungen oder/und Bahnüberreste, etwa infolge eines Bahnabrisses, aus dem Zwischenbereich zwischen den beiden Trocknungseinheiten weggeblasen werden in Richtung zur Triebseite der Maschine. Hier kann zweckmäßig, wie in 1 dargestellt, eine Absaugung von Bahnüberresten oder/und Verunreinigungen vorgesehen sein, gemäß 1 mittels einer langgestreckten Absaugöffnung 22 einer Absaugeinrichtung 24, die (vgl. 2) an einer Saugeinrichtung 26 angeschlossen ist. Die Absaugöffnung 22 ist vorzugsweise derart ausgeführt, dass mittels der Blasdüsen in Richtung zur Triebseite geblasene Bahnreste oder Verunreinigungen in den Ansaugbereich der Absaugöffnung treten.
  • Zusätzlich zum Druckluftrohr 20 an der unteren Trocknungseinheit 12a könnte auch noch (vgl. 2) ein Druckrohr 21 an der oberen Trocknungseinheit 14a vorgesehen sein, vorzugsweise ebenfalls auf der Führerseite. Wie in 2 schematisch gezeigt, sind die Druckluftrohre 20 und 21 über ein Schaltventil 26 an einer herkömmlich ohnehin in der Regel in Zuordnung zu einer Streichmaschine oder Papiermaschine vorgesehenen Druckluftquelle 28 angeschlossen. Entsprechendes gilt für ein an der oberen Trocknungseinheit 14b vorgesehenes Druckluftrohr 23, das in entsprechender Weise eine Blasdüsenanordnung aufweist. Das Paar von Trocknungseinheiten 12b und 14b mit dem Druckluftrohr 23 soll veranschaulichen, dass hinsichtlich der Anordnung von Blasdüsen und dem Vorsehen oder Nichtvorsehen einer Absauganordnung diverse Möglichkeiten bestehen. In Bezug auf das Trocknungseinheitspaar 12b und 14b ist keine Absaugeinrichtung vorgesehen, und es ist nur an der oberen Trocknungseinheit 14b das Druckluftrohr 23 vorhanden.
  • Das Druckluftzuführungsventil 26 bzw. die Druckluftquelle 28 sowie – wenn eine Absaugung vorgesehen ist – die Absaugeinheit 26 sind durch eine Steuereinheit 30 aktivierbar, insbesondere in Reaktion auf einen erfassten Bahnabriss oder ein sonstiges Auslöseereignis. Die Steuereinheit 30 kann in Reaktion auf den Bahnabriss oder ein sonstiges Auslöseereignis ferner vermittels einer entsprechenden Stellgliedanordnung die Trocknungseinheiten in die Öffnungsstellung bringen, beispielsweise auseinander fahren oder auseinander schwenken. Je nach Ausbildung der Trocknungseinrichtung kann es vorteilhaft sein, zuerst die Trocknungseinheiten in die Öffnungsstellung zu bringen und dann die Zufuhr von Blasluft bzw. die Absaugung zu aktivieren, vorzugsweise gemäß einer vorgegebenen oder vorgebbaren Auslösesequenz.

Claims (25)

  1. Trocknungseinrichtung zum einseitigen oder beidseitigen Trocknen einer laufenden Materialbahn (12), insbesondere aus Papier oder Karton, ggf. innerhalb einer Maschine zur Herstellung oder/und Veredelung der Materialbahn, ggf. Streichmaschine zum einseitigen oder beidseitigen Auftragen von flüssigem oder pastösem Auftragsmedium auf die laufende Materialbahn unter Vermittlung wenigstens eines Auftragswerks, wobei die Trocknungseinrichtung (10) wenigstens eine Trocknungseinheit (12a, 14a, 12b, 14b) aufweist, die im Betrieb die daran entlang oder vorbei geführte Materialbahn (12) zumindest auf einer Seite mit Wärmeenergie oder/und Trocknungsmedium beaufschlagt, gekennzeichnet durch eine Blaseinrichtung (28, 26, 20, 23; 28, 26, 20, 21) mit einer an oder in der Trocknungseinrichtung installierten, an einer Blasmediumquelle (28) angeschlossenen Blasdüsenanordnung (20, 23; 20, 21), mittels der aus wenigstens einem im Betrieb Wärmeenergie ausgesetzten oder diese abgebenden Bereich der Trocknungseinrichtung oder/und von wenigstens einer im Betrieb mit Wärmeenergie beaufschlagten oder diese abgebenden Fläche der Trocknungseinrichtung oder/und aus wenigstens einem sonstigen Bereich oder/und von wenigstens einer sonstigen Fläche der Trocknungseinrichtung Verunreinigungen oder/und Bahnüberreste wegblasbar sind.
  2. Trockungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Blasdüsenanordnung an einer Druckluftquelle (28) angeschlossen ist.
  3. Trocknungseinrichtung zum einseitigen oder beidseitigen Trocknen einer laufenden Materialbahn (12), insbesondere aus Papier oder Karton, ggf. innerhalb einer Maschine zur Herstellung oder/und Veredelung der Materialbahn, ggf. Streichmaschine zum einseitigen oder beidseitigen Auftragen von flüssigem oder pastösem Auftragsmedium auf die laufende Materialbahn unter Vermittlung wenigstens eines Auftragswerks, wobei die Trocknungseinrichtung (10) wenigstens eine Trocknungseinheit (12a, 14a, 12b, 14b) aufweist, die im Betrieb die daran entlang oder vorbei geführte Materialbahn (12) zumindest auf einer Seite mit Wärmeenergie oder/und Trocknungsmedium beaufschlagt, gekennzeichnet durch eine Absaugeinrichtung (24, 22, 26) mit einer an oder in der Trocknungseinrichtung installierten, an einer Saugeinheit (26) angeschlossenen Absaugöffnungsanordnung (22), mittels der aus wenigstens einem im Betrieb Wärmeenergie ausgesetzten oder diese abgebenden Bereich der Trocknungseinrichtung oder/und von wenigstens einer im Betrieb mit Wärmeenergie beaufschlagten oder diese abgebenden Fläche der Trocknungseinrichtung oder/und aus wenigstens einem sonstigen Bereich oder/und von wenigstens einer sonstigen Fläche der Trocknungseinrichtung Verunreinigungen oder/und Bahnüberreste absaugbar sind.
  4. Trocknungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Absaugeinrichtung (24, 22, 26) mit einer an oder in der Trocknungseinrichtung installierten, an einer Saugeinheit (26) angeschlossenen Absaugöffnungsanordnung (22), mittels der aus wenigstens einem im Betrieb mit Wärmeenergie ausgesetzten oder diese abgebenden Bereich der Trocknungseinrichtung oder/und von wenigstens einer im Betrieb mit Wärmeenergie beaufschlagten oder diese abgebenden Fläche der Trocknungseinrichtung oder/und aus wenigstens einem sonstigen Bereich oder/und von wenigstens einer sonstigen Fläche der Trocknungseinrichtung Verunreinigungen oder/und Bahnüberreste absaugbar sind.
  5. Trocknungseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Blasdüsenanordnung (20, 21) und die Absaugöffnungsanordnung (22) derart in Bezug auf einander angeordnet sind, dass mittels der Blasdüsenanordnung Verunreinigungen oder/und Bahnüberreste in Richtung zum oder in den Ansaugbereich der Absaugöffnungsanordnung blasbar sind.
  6. Trocknungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest in einer Betriebsstellung der Trocknungseinrichtung zwischen wenigstens einer ersten (14a, 14b) und wenigstens einer zweiten (12a, 12b) Trocknungseinheit oder zwischen einer Trocknungseinheit und einer zugehörigen Gegeneinheit oder angrenzend an eine Trocknungseinheit ein Trocknungsspalt oder Trocknungsbereich gebildet ist, in den von der Trocknungseinheit bzw. von wenigstens einer der Trockungseinheiten Wärmeenergie oder/und Trocknungsmedium zuführbar ist und durch den die laufende Materialbahn (12) zum Trocknen führbar ist.
  7. Trocknungseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die den Trocknungsspalt oder Trocknungsbereich bildenden Einheiten (12a, 14a; 12b, 14b) relativ zueinander in eine Öffnungsstellung verstellbar sind.
  8. Trocknungseinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die den Trocknungsspalt oder Trocknungsbereich bildenden Einheiten (12a, 14a; 12b, 14b) relativ zueinander in die Öffnungsstellung verschwenkbar oder unter Vergrößerung der Weite des Trocknungsspalts oder Trocknungsbereichs relativ zueinander in der Öffnungsstellung auseinanderfahrbar sind.
  9. Trocknungseinrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass von den die Trocknungsspalt oder Trocknungsbereich bildenden Einheiten (14a; 14b) eine oberhalb der anderen (12a; 12b) angeordnet ist und der Trocknungsspalt oder Trocknungsbereich vorzugsweise zumindest näherungsweise horizontal verläuft.
  10. Trocknungseinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass an der Trocknungseinheit bzw. an der ersten bzw. oberen (14a; 14b) oder/und an der zweiten bzw. unteren Einheit (12a) die oder eine jeweilige Blasdüsenanordnung (20; 21; 23) vorgesehen ist, die zumindest in der Betriebsstellung seitlich eines die Materialbahn aufnehmenden Bereichs des Trocknungsspalts bzw. Trocknungsbereichs oder seitlich des Trocknungsspalts bzw. Trocknungsbereichs angeordnet ist und durch die Blasmedium von der Seite her in den Trocknungsspalt oder Trocknungsbereich bzw. dessen die Materialbahn aufnehmenden Bereich oder zwischen die in die Öffnungsstellung verstellten Einheiten zum Wegblasen von Verunreinigungen bzw. Bahnüberresten zuführbar ist.
  11. Trocknungseinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die (jeweilige) Blasdüsenanordnung (20; 21; 23) auf der Führerseite der Trocknungseinrichtung (10) bzw. der diese aufweisenden Maschine angeordnet ist.
  12. Trocknungseinrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Einheiten vermittels einer auf einer Seite, vorzugsweise auf der Triebseite der Trocknungseinrichtung bzw. der diese aufweisenden Maschine angeordneten Schwenkgelenkanordnung relativ zueinander in die Öffnungsstellung verschwenkbar sind und die (jeweilige) Blasdüsenanordnung auf der hierzu entgegengesetzten Seite der Trocknungseinrichtung bzw. der diese aufweisenden Maschine, vorzugsweise auf der Führerseite, angeordnet ist.
  13. Trocknungseinrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, sowie nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass an der Trocknungseinheit bzw. an der ersten bzw. oberen oder/und an der zweiten bzw. unteren Einheit (12a) die oder eine jeweilige Absaugöffnungsanordnung (22) vorgesehen ist, die zumindest in der Betriebsstellung seitlich eines die Materialbahn aufnehmenden Bereichs des Trocknungsspalts bzw. Trocknungsbereichs oder seitlich des Trocknungsspalts bzw. Trocknungsbereichs angeordnet ist.
  14. Trocknungseinrichtung nach Anspruch 13 sowie nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Absaugöffnungsanordnung auf der zur Blasdüsenanordnung (20; 20, 21) entgegengesetzten Seite der Trocknungseinrichtung bzw. der diese aufweisenden Maschine angeordnet ist, vorzugsweise auf der Triebseite.
  15. Trocknungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Trocknungseinrichtung (10) als Kontaktlos-Trocknungseinrichtung oder/und Infrarot-Trocknungseinrichtung oder/und Konvektions-Trocknungseinrichtung oder/und Heißluft-Trocknungseinrichtung oder/und Schwebe-Trocknungseinrichtung ausgeführt ist.
  16. Trocknungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, jedenfalls nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die (jeweilige) Trocknungseinheit (12a; 14a; 12b; 14b) als Kontaktlos- Trocknungseinheit oder/und Infrarot-Trocknungseinheit oder/und Konvektions-Trocknungseinheit oder/und Heißluft-Trocknungseinheit oder/und Schwebe-Trocknungseinheit ausgeführt ist.
  17. Trocknungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Trocknungseinrichtung (10) bzw. deren Blaseinrichtung (28, 26, 20, 23; 28, 26, 20, 21) oder/und Absaugeinrichtung (24, 22, 26) durch eine zugeordnete Auslöseeinrichtung (30) auslösbar ist, die Einheiten (12a, 14a; 12b; 14b), die den Trocknungsspalt oder Trocknungsbereich bilden, in die Öffnungsstellung zu verstellen oder/und vermittels der Blasdüsenanordnung aus dem wenigstens einen im Betrieb mit Wärmeenergie ausgesetzten oder diese abgebenden Bereich der Trocknungseinrichtung oder/und von der wenigstens einen im Betrieb mit Wärmeenergie beaufschlagten oder diese abgebenden Fläche der Trocknungseinrichtung oder/und aus dem wenigstens einen sonstigen Bereich oder/und von der wenigstens einen sonstigen Fläche der Trocknungseinrichtung Verunreinigungen oder/und Bahnüberreste wegzublasen oder/und aus dem wenigstens einen im Betrieb mit Wärmeenergie ausgesetzten oder diese abgebenden Bereich der Trocknungseinrichtung oder/und von der wenigstens einen im Betrieb mit Wärmeenergie beaufschlagten oder diese abgebenden Fläche der Trocknungseinrichtung oder/und aus dem wenigstens einen sonstigen Bereich oder/und von der wenigstens einen sonstigen Fläche der Trocknungseinrichtung Verunreinigungen oder/und Bahnüberreste abzusaugen.
  18. Trocknungseinrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslöseeinrichtung (30) dafür ausgebildet oder programmiert ist, die Trocknungseinrichtung bzw. deren Blaseinrichtung oder/und Absaugeinrichtung in Reaktion auf wenigstens eine vorgegebene Auslösebedingung auszulösen, wobei als Auslösebedingung bzw. Auslösebedingungen wenigstens eine, vorzugsweise mehrere der folgenden Bedingungen vorgesehen sind: i) ein Normalbetrieb der Trocknungseinrichtung (10) oder der diese aufweisenden Maschine wird unterbrochen oder/und beendet, ii) es wird ein Bahnabschlag zur Durchtrennung der Materialbahn (12) ausgelöst, iii) es wird ein Bahnabriss erfasst.
  19. Trocknungseinrichtung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslöseeinrichtung (30) dafür ausgebildet oder programmiert ist, nach einer vorgegebenen oder vorgebbaren Auslösesequenz die Trocknungseinrichtung bzw. deren Blaseinrichtung oder/und Absaugeinrichtung in Reaktion auf wenigstens eine vorgegebene Auslösebedingung auszulösen, vorzugsweise in Abhängigkeit von der die Auslösung indizierenden Auslösebedingung.
  20. Trocknungseinrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslösesequenz vorsieht, zuerst die den Trocknungsspalt oder Trocknungsbereich bildenden Einheiten (12a, 14a; 12b, 14b) in die Öffnungsstellung zu verstellen und dann die Blaseinrichtung (28, 26, 20, 23; 28, 26, 20, 21) auszulösen.
  21. Trocknungseinrichtung nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslösesequenz vorsieht, nach oder während einer Auslösung der Blaseinrichtung (28, 26, 20, 23; 28, 26, 20, 21) für eine demgegenüber kurze Zeitspanne die Absaugeinrichtung (24, 22, 26) auszulösen.
  22. Trocknungseinrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslöseeinrichtung (30) dafür ausgebildet oder programmiert ist, auf die Erfassung eines Bahnabrisses die Blaseinrichtung (28, 26, 20, 23; 28, 26, 20, 21) nach einer vorgegebenen oder vorgegebenen Zeitspanne, vorzugsweise nach ca. 2 bis 3 Minuten, auszulösen.
  23. Maschine zur Herstellung oder/und Veredelung einer Materialbahn, insbesondere aus Papier oder Karton, ggf. Streichmaschine zum einseitigen oder beidseitigen Auftragen von flüssigem oder pastösem Auftragsmedium auf die laufende Materialbahn unter Vermittlung wenigstens eines Auftragswerks, mit einer Trocknungseinrichtung (10) umfassend eine Blaseinrichtung (28, 26, 20, 23; 28, 26, 20, 21) oder/und Absaugeinrichtung (24, 22, 26) sowie ggf. mit einer zugeordneten Auslöseeinrichtung (30) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  24. Maschine nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Trocknungseinrichtung (10) in Laufrichtung der Materialbahn nach einer Auftragsanordnung umfassend wenigstens ein Auftragswerk angeordnet ist.
  25. Verfahren zur Ausnahmebehandlung bei einer Trocknungseinrichtung (10) bzw. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die Aktivierung der Blaseinrichtung (28, 26, 20, 23; 28, 26, 20, 21) oder/und Absaugeinrichtung (24, 22, 26) in Reaktion auf wenigstens eine vorgegebene oder vorgebbare Auslösebedingung, vorzugsweise in Übereinstimmung mit einer vorgegebenen oder vorgebbaren Auslösesequenz.
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