DE10258208A1 - Vorrichtung zum Reinigen von Flaschen - Google Patents

Vorrichtung zum Reinigen von Flaschen

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Abstract

Mit der Vorrichtung wird bzw. werden von den Innenwänden von Flaschen (1) aus Kunstharz durch statische Elektrizität anhaftender Staub oder anhaftende Verunreinigungen dadurch beseitigt, dass Luft aus einem ionisierten Zustand in Luft in einem neutralen Zustand umgewandelt wird und die bezüglich Ionisierung neutralisierte Luft in die Flaschen (1) eingeblasen wird. Die neutralisierte Luft entfernt die Verunreinigungen von den Innenwänden der Flaschen. Die Verunreinigungen werden von der Luft getrennt und gesammelt, während die Luft an die Umgebung abgegeben wird. Während der Reinigung wird die Position der Flaschen nacheinander mehrere Male geändert.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Vorrichtung zum Reinigen von Flaschen, insbesondere von Flaschen aus Kunstharz, mit der an den Innenseiten der Flaschen aufgrund statischer Elektrizität haftender Staub oder haftende Verunreinigungen entfernt wird/werden, wobei sich in einem ionisierten Zustand befindliche Luft in Luft umgewandelt wird, die sich in einem neutralen Zustand befindet und die in den neutralen Zustand überführte Luft in die Flaschen eingeblasen wird, so dass während des Entfernens der Verunreinigungen aus den Flaschen das Entstehen von statischer Elektrizität verhindert wird und die Flaschen so effizient gereinigt werden können.
  • Vor dem Einfüllen des Inhalts, wie Joghurt oder Getränke, in Flaschen mit unterschiedlicher Form aus Kunstharz, müssen diese gereinigt werden. Für diese Reinigung verwendet man bisher Druckluft, die sich bei den herkömmlichen Systemen in einem ionisierten Zustand befindet, also Kationen und Anionen aufweist. Beim Einbringen dieser Druckluft in die Flaschen werden Staub und Verunreinigungen, die aufgrund statischer Elektrizität an den Innenseiten der Flaschen haften, elektrisch aufgeladen. Das Entfernen des elektrisch aufgeladenen Staubs oder der elektrisch aufgeladenen Verunreinigungen von den Innenwänden der Flaschen hat sich als schwierig erwiesen.
  • Selbst wenn der Staub oder die Verunreinigungen aus den Flaschen zwangsweise beseitigt werden, gelangt der ausgeblasene Staub, der in die Flaschen aufgrund eines Luftstroms oder einer Druckdifferenz, der bzw. die durch den Strom der Druckluft erzeugt wird, die in die Flaschen eingeblasen wird, wieder in die Flaschen, wodurch die Flaschen erneut verunreinigt werden und der Reinigungseffekt unzureichend ist.
  • Bei den herkömmlichen Systemen werden die zu reinigenden leeren Flaschen längs einer Führungsschiene transportiert und umgedreht. Die Führungsschiene muss dafür sehr lang sein, so dass die Reinigungsvorrichtung sehr groß bemessen sein muss und viel Raum erfordert.
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht deshalb darin, eine Vorrichtung zum Reinigen von Flaschen bereitzustellen, die wenig Raum beansprucht und ein effizientes Reinigen der Flaschen ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird mit der Vorrichtung zum Reinigen von Flaschen gelöst, wie sie im Anspruch 1 beschrieben ist, sowie durch die vorteilhaften Weiterbildungen der Vorrichtung nach den Unteransprüchen 2 bis 4.
  • Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung durchläuft die für die Reinigung verwendete Luft eine Filtrierung und Neutralisierung, ehe sie in die Flaschen eingeführt wird. Von den Flaschen entfernte Verunreinigungen werden getrennt gesammelt und können somit nicht mehr in andere zu reinigende Flaschen gelangen. Außerdem kann gleichzeitig mit der Reinigung eine Desinfizierung durchgeführt werden. Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung werden die Positionen der transportierten Flaschen nacheinander mehrere Male verändert, nämlich auf den Kopf gestellt und wieder aufgerichtet, wodurch die Vorreinigung, Reinigung und Nachreinigung in der jeweils erforderlichen Flaschenposition auf einer relativ kurzen Länge der Reinigungsstraße erfolgen kann, so dass der Raum für die Installierung der Vorrichtung gering gehalten ist.
  • Anhand von Zeichnungen wird eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung näher erläutert. Es zeigt:
  • Fig. 1 eine Vorrichtung zum Reinigen von Flaschen in einer Seitenansicht,
  • Fig. 2 eine Stirnansicht von der Vorrichtung von Fig. 1 von rechts gesehen,
  • Fig. 3 eine Draufsicht auf die Vorrichtung von Fig. 1,
  • Fig. 4 perspektivisch die Überführungseinheit der Vorrichtung von Fig. 1,
  • Fig. 5 einen Längsschnitt durch die Überführungseinheit von Fig. 4,
  • Fig. 6 einen Querschnitt durch die Überführungseinheit von Fig. 4,
  • Fig. 7 eine Teilansicht der Überführungseinheit von Fig. 5 mit einer Einzelheit und
  • Fig. 8 die Bauteile der Vorrichtung von Fig. 1 in einem Funktionsschaltbild.
  • Die in Fig. 1 bis 8 gezeigte Vorrichtung hat eine Transporteinrichtung 10 zum Transportieren von Flaschen 1, zu Vorreinigungs-, Reinigungs- und Nachreinigungsabschnitten sowie eine Reinigungseinrichtung 30 zum Reinigen der Innenwände der Flaschen 1.
  • Wie in Fig. 1 bis 3 gezeigt ist, befindet sich Transporteinrichtung 10 auf einer Straße 3, der eine Beladeeinheit 12, eine Überführungseinheit 14 und eine Entladeeinheit 16 zugeordnet sind.
  • Auf der Beladeeinheit 12 werden die Flaschen 1 auf die Straße 3 in normaler aufrechtstehender Stellung aufgesetzt. Auf der Überführungseinheit 14 werden die Flaschen 1 für die Reinigung umgedreht und nach dem Reinigen wieder in die normale aufrechte Position zurückgeschwenkt. In der Entladeeinheit 16 werden die auf der Überführungseinheit 14 gereinigten Flaschen 1 aus der Vorrichtung abgeführt.
  • Die Beladeeinheit 12 hat ein Transportband 124, das über mehrere von einem Motor 120 angetriebene Rollen 122 läuft, wodurch die Geschwindigkeit des an einem Ende der Straße 3 vorgesehen Bandes 124 gesteuert wird. Die Beladeeinheit 12 hat ferner eine Führung 128, die durch einen Flaschentransportraum 126 mit einem durch die Flaschenform vorgegebenen Abstand von dem Band 124 getrennt ist. Die in den Flaschentransportraum 126 eingesetzten Flaschen 1 werden von dem Band 124 zur Überführungseinheit 14 transportiert.
  • Wie in Fig. 1 bis 6 gezeigt ist, hat die Überführungseinheit 14 in Laufrichtung der Straße 3 einen vorderen Umdrehabschnitt 140, einen Reinigungsabschnitt 142 und einen hinteren Umdrehabschnitt 146. In dem vorderen Umdrehabschnitt 140 werden die aufrecht stehenden Flaschen nacheinander vor dem Reinigen umgedreht. In dem Reinigungsabschnitt 142 werden die Flaschen 1 während des Reinigens im umgedrehten Zustand, d. h. auf dem Kopf stehend, gehalten. Im hinteren Umdrehabschnitt 146 werden die umgedrehten Flaschen nach dem Reinigen nacheinander wieder in ihre normale aufrechte Stellung zurückgeführt.
  • In dem vorderen Umdrehabschnitt 140 und in dem hinteren Umdrehabschnitt 146 sind Umdrehführungsräume 141 bzw. 147 in einem Krümmungsabschnitt längs einer Bahn ausgebildet, die die Flaschen 1 beim Umdrehen um 180° ausführen. Dem Reinigungsabschnitt 132 ist ein Überführungsraum 143 mit einem Krümmungsabschnitt längs einer Bahn ausgebildet, die die Flaschen bei ihrer geradlinigen Bewegung einnehmen. Auf der unteren Seite des Überführungsraums 143 ist in Längsrichtung ein Durchgangsloch 145 ausgebildet, damit aus Sprühdüsen 340 der Reinigungseinrichtung 30 ausgeblasene Luft direkt ins Innere der Flaschen 1 eingeblasen werden kann.
  • Wie in Fig. 1 und 2 gezeigt ist, ist die Entladeeinheit 16 symmetrisch zur Beladeeinheit 12 ausgebildet und hat ein Transportband 164, das um mehrere von einem Motor 160 angetriebene Rollen 162 läuft, wodurch die Geschwindigkeit des an einem Ende der Straße vorgesehenen Bandes 164 gesteuert wird. Die Entladeeinheit 16 hat ferner eine Führung 164, die durch einen Flaschentransportraum 166 mit einem durch die Flaschenform vorgegebenen Abstand von dem Band 164 getrennt ist. Die in dem Flaschentransportraum positionierten Flaschen 1 werden von dem Band 164 aus der Vorrichtung abgeführt.
  • Die unter der Transporteinrichtung 10 befindliche Reinigungseinrichtung 30 hat eine Luftzuführeinheit 32, eine Luftreinigungseinheit 34 und eine Luftabführeinheit 36.
  • Der Luftzuführeinheit 32 wird durch einen Kompressor 320 Luft zugeführt, die durch ein Filter 324 hindurchgeht. Der ionisierte Zustand der Luft wird durch einen Ionisator 322 in einen neutralen Zustand gebracht.
  • Die Luftreinigungseinheit 34 bläst die von der Luftzuführeinheit 32 zugeführte Luft durch die Sprühdüsen 240 ins Innere der Flaschen 1, wodurch die Verunreinigungen an den Innenwänden der Flaschen 1 entfernt werden.
  • Die Luftabführeinheit 36 überführt die von den Innenwänden der Flaschen 1 entfernten Verunreinigungen mit der Luft mittels einer Saugpumpe 360 zu einem Sammler 362 und die dort von den Verunreinigungen befreite Luft nach Außen ab.
  • Wie in Fig. 1 bis 3 und 6 bis 8 zu sehen ist, ist die Luftzuführeinheit 32 so ausgebildet, dass von außen durch den Filter 324 zugeführte Luft im Kompressor 320 verdichtet und durch den Ionisator 322 geführt wird, der die Luft von dem ionisierten Zustand in den neutralen Zustand überführt. Anschließend wird die neutralisierte Luft zu der Vielzahl von Sprühdüsen 340 über ein Druckluftzuführrohr 344 geleitet.
  • In der Luftreinigungseinheit 34 sind das Druckluftzuführrohr 344 und ein Verteiler 346 miteinander in einem luftdichten Kanal 342 unter der Straße 3 verbunden. Zwischen dem Verteiler 346 und dem Durchgangsloch 145 ist die Vielzahl der Sprühdüsen 340 in vorgegebenen Abständen voneinander angeordnet und mit dem Innenraum 346a des Verteilers 346 verbunden. An einem Ende des hermetischen Kanals 342 ist ein Auslassschlitz 348 ausgebildet.
  • Der Ionisator 322 kann auf den Sprühdüsen 340 angeordnet werden, so dass er die durch die Sprühdüsen 340 hindurchgehende Luft unmittelbar neutralisiert. Zwischen den Sprühdüsen 340 auf dem Verteiler 346 kann eine Vielzahl von keimtötend wirkenden Lampen 35, beispielsweise Ultraviolettlampen, angeordnet werden, die durch das Durchgangsloch 145keimtötendes Licht ins Innere der Flaschen 1 abstrahlen und dadurch das Innere der Flaschen 1 desinfizieren.
  • In der Luftabführeinheit 136 sind der Luftabführschlitz 348 und der Sammler 362 durch ein Verbindungsrohr 364 verbunden. Der Sammler 362 ist mit der Saugpumpe 360, beispielsweise einem Ringgebläse, verbunden. Die Saugpumpe 360 ist mit einem Filter 360, verbunden. Dadurch wird die aus den Flaschen 1 abgesaugte Luft mit den Verunreinigungen in den Sammler 362 geführt, wo die Verunreinigungen zurückbleiben, während die Luft durch den Filter 366 gefiltert nach außen mithilfe der Saugpumpe 360 abgeführt wird.
  • Wie aus Fig. 1 und 2 zu sehen ist, hat die Vorrichtung Standfüße 5 zum Tragen der Straße 3 und einer Steuereinheit 7.
  • Die Vorrichtung zum Reinigen der Flaschen wird in einer Produktions- und Abfüllstraße für Nahrungsmittel und/oder Getränke, beispielsweise Joghurt, angeordnet. Dabei werdend zunächst die zu reinigenden Flaschen 1 nacheinander der Beladeinheit 12 der Transporteinrichtung 10 übergegeben. Die Beladeeinheit 12 transportiert die Flaschen 1 zum vorderen Umdrehabschnitt 140 der Überführungseinheit 14 in dem zwischen der Führung 128 und dem von dem Motor 120 angetriebenen Band 124 gebildeten Flaschentransportraum 126.
  • Beim Durchgang der Flaschen 1 durch den Umdrehführungsraum 141 des vorderen Umdrehabschnitts 140 werden die normal aufrecht stehenden Flaschen 1 um 180° umgedreht, also auf den Kopf gestellt.
  • Die auf dem Kopf stehenden Flaschen 1 bewegen sich geradlinig durch den Überführungsraum 143 und über dem Durchgangsloch 145 des Reinigungsabschnitts 142. Durch die in Betrieb befindlichen Reinigungseinrichtung 30, wird die vom Kompressor 320 verdichtete, vom Filter 324 gefilterte und vom Ionisator 322 in den neutralen Zustand gebrachte Luft aus den linear angeordneten Sprühdüsen 340 der Luftreinigungseinheit 34 über das Durchgangsloch 145 ins Innere der auf dem Kopf stehenden längs transportierten Flaschen 1 geblasen.
  • Durch die ins Innere der Flaschen 1 eingeblasene bezüglich Ionisierung neutralisierte Luft werden die Verunreinigungen an den Innenwänden der Flaschen 1 leicht beseitigt, da dort keine statische Elektrizität mehr erzeugt wird. Da die Flaschen 1 nacheinander an der Vielzahl von längs der Flaschentransporteinrichtung angeordneten Sprühdüsen 340 vorbeilaufen, werden ihre Innenwände mehrfach gereinigt.
  • Die in den Flaschen 1 entfernten Verunreinigungen gelangen mit der Luft und aufgrund der Schwerkraft über das Durchgangsloch 145 in den Kanal 342 und aufgrund der Wirkung der Saugpumpe 360 der Luftabführeinheit 36 über den Abführschlitz 348 und das Verbindungsrohr 364 in den Sammler 362, aus dem die Luft mithilfe der Saugpumpe 360 nach Durchgang durch den Filter 366 nach außen abgeführt wird. Der Sammler 362 wird periodisch geleert.
  • Wenn auf dem Kanal 342 der Luftreinigungseinheit 34 eine Lampe 35 installiert ist, die keimtötendes Licht ins Innere der transportierten Flaschen 1 strahlt, entfaltet sie dort ihre desinfizierende Wirkung.
  • Wenn die Flaschen 1 in dem Reinigungsabschnitt 42 durch die Luftreinigungseinheit 34 gereinigt worden sind, werden die auf dem Kopf stehenden gereinigten Flaschen 1 längs des Führungsraums 147 des hinteren Umdrehabschnitts 146 um 180° in ihre normale aufrecht stehende Position zurückgeschwenkt und anschließend aus der Vorrichtung durch den zwischen der Führung 168 und dem von dem Motor 160 angetriebenen Band 164 gebildeten Flaschentransportraum 166 der Entladeeinheit 16 abgeführt und zu einer Flaschenfülleinrichtung weitertransportiert.

Claims (5)

1. Vorrichtung zum Reinigen von Flaschen durch Einblasen von Luft zur Beseitigung von Staub oder Verunreinigungen, der/die an den Innenwänden der Flaschen (1) aus Kunstharz durch statische Elektrizität haften, mit einer Transporteinrichtung (10) zum Transportieren der Flaschen (1) zur Vorreinigungs-, Reinigungs- und Nachreinigungsabschnitten und mit einer Reinigungseinrichtung (30) zum Reinigen der Innenwände der Flaschen (1),
wobei die Transporteinrichtung (10) in Transportrichtung aufeinanderfolgend
eine Beladeeinheit (12) zum Laden der Flaschen (1),
eine Überführungseinheit (14), in der nacheinander die Flaschen (1) auf den Kopf gestellt, in dieser Position gereinigt und danach wieder in ihre aufrechte Stellung gedreht werden, und
eine Entladeeinheit (16) für die Abgabe der gereinigten Flaschen (1) nach außen aufweist, und
wobei die Reinigungseinrichtung (30)
eine Luftzuführeinheit (32) mit einem Kompressor (320), einem Filter (324) und einem Ionisator (322) zur Bereitstellung von gefilterter Druckluft mit neutralisiertem Ionenzustand,
eine Luftreinigungseinheit (34) zum Einblasen der von der Luftzuführeinheit (32) bereitgestellten Druckluft ins Innere der Flaschen (1) durch Sprühdüsen (340) zum Beseitigen der Verunreinigungen aus den Flaschen (1) und
eine Luftabführeinheit (36) zum Überführen der aus den Flaschen (1) entfernten Verunreinigungen in einen Sammler (362) mittels einer Saugpumpe (360) und zum Abführen gereinigter Luft nach außen aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher
die Beladeeinheit (12) ein an einem Ende einer Straße (3) vorgesehenes Transportband (124), das von einem Motor (120) über mehrere Rollen (122) angetrieben wird, und eine Führung (128) aufweist, die durch einen Flaschentransportraum (126) von dem Band (124) mit einem durch die Flaschenform vorgegebenen Abstand getrennt ist,
die Überführungseinheit (14) in Transportrichtung der Flaschen (1) einen vorderen Umdrehabschnitt (140) zum Umdrehen der aufrechtstehenden Flaschen, einen Reinigungsabschnitt (142), durch den die Flaschen (1) bei der Reinigung im auf dem Kopf stehenden Zustand transportiert werden, und einen hinteren Umdrehabschnitt (146) zum Rückführen der Flaschen (1) in ihre normale aufrechte Position aufweist, und
die zur Beladeeinheit (12) symmetrisch ausgebildete Entladeeinheit (16) ein an einem Ende der Straße (3) vorgesehenes Transportband (164), das von einem Motor (160) über mehrere Rollen (162) angetrieben wird, und eine Führung (168) aufweist, die durch einen Flaschentransportraum (166) von dem Band (164) mit einem durch die Flaschenform vorgegebenen Abstand getrennt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, bei welcher
in dem vorderen Umdrehabschnitt (140) und dem hinteren Umdrehabschnitt (146) Umdrehführungsräume (141, 147) mit einem Krümmungsabschnitt vorgesehen sind, von denen jeder längs der Bahn der Flaschen (1) ausgebildet ist, die sie bei ihrer 180°-Drehung durchläuft, und
in dem Reinigungsabschnitt (142) ein Überführungsraum (143) mit einem Krümmungsabschnitt, der längs der Bahn der Flaschen (1) ausgebildet ist, die von der geradlinigen Bewegung erzeugt wird, und an der unteren Fläche des Führungsraums (143) in Längsrichtung ein Durchgangsloch (145) ausgebildet ist, damit aus Sprühdüsen (340) der Reinigungseinrichtung (30) versprühte Luft direkt in den Innenraum der Flaschen (1) eingeblasen werden kann.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welcher
die Luftzuführeinheit (32) so ausgebildet ist, dass die zugeführte Außenluft, die im ionisierten Zustand die durch den Filter zum Kompressor (320) gelangt, durch den lonisator (322) neutralisiert und dann der Vielzahl von Sprühdüsen (340) durch eine Druckluftzuführleitung (344) zugeführt wird,
die Luftreinigungseinheit so ausgebildet ist, dass die Druckluftzuführleitung (344) und ein Verteiler (346) miteinander in einem hermetischen Kanal (342) verbunden sind, der unter der Straße (3) angeordnet ist, wobei eine Vielzahl von einem vorgegebenen Abstand voneinander angeordneten Sprühdüsen (340) zwischen dem Verteiler (346) und dem Durchgangsloch (145) so angeordnet sind, dass sie mit dem Inneren des Verteilers (346) verbunden sind, und dass ein Abführschlitz (348) an einem Ende des Kanals (342) vorgesehen ist, und
die Luftabführeinheit (36) so ausgebildet ist, dass der Abführschlitz (348) und der Sammler (362) durch ein Verbindungsrohr (364) miteinander verbunden sind, so dass aus den Flaschen (1) durch die Luftreinigung beseitigte Verunreinigungen in dem Sammler (362) durch die Saugpumpe (360), beispielsweise ein Ringgebläse, gesammelt und die Luft nach außen über ein Filter (366) abgeführt wird, wobei der Sammler (362) und die Saugpumpe (360) sowie die Saugpumpe (360) und der Filter (366) jeweils miteinander verbunden sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, bei welcher eine Vielzahl von keimtötenden Lampen (35) jeweils zwischen den Sprühdüsen (340) an dem Verteiler (346) angeordnet sind und keimtötendes Licht ins Innere der Flaschen (1) über das Durchgangsloch (145) abstrahlen, um die Innenwände der Flaschen (1) zu desinfizierten.
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