DE10257661A1 - Ratschenschlüssel - Google Patents

Ratschenschlüssel

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DE10257661A1
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SHINANO SEISAKUSHO TOKIO TOKYO
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Abstract

In einem Ratschenschlüssel wird die Drehung einer Ausgangswelle (190) eines Druckluftmotors (110) über eine Reduziergetriebeeinheit (210) auf eine Ratscheneinheit (221) übertragen, um eine Spindel (20), die mit der Ratscheneinheit verbunden ist, zu drehen, und wobei die Ratscheneinheit (221) in einem Ratschengehäuse (10) untergebracht ist. Der Ratschenschlüssel enthält eine Abdeckplatte (30), die eine Seite des Ratschengehäuses abdeckt, die ihre andere Seite, aus der die Spindel (20) hervorsteht, bedeckt. Ein Paar Umkehrknöpfe (40) sind auf der Abdeckplatte (30) angeordnet, um entlang einer Richtung parallel zur Ausgangswelle (190) des Druckluftmotors (110) verschiebbar zu sein. Ein Paar Umkehrarme (50a, 50b) ist drehbar an den Umkehrknöpfen (40) angebracht, wobei jeder Umkehrarm zusammen mit dem entsprechenden Umkehrknopf bewegbar ist. Der Ratschenschlüssel enthält des weiteren ein Umkehrzahnrad (60), das mit den Umkehrarmen infolge einer Bewegung der Umkehrarme, die durch eine Verschiebebewegung der Umkehrknöpfe hervorgerufen wird, in Eingriff gelangt. Das Umkehrzahnrad (60) wird in einer Richtung gedreht wird, wenn einer der Umkehrarme (50a, 50b) mit dem Umkehrzahnrad (60) in Eingriff gelangt und in die entgegengesetzte Richtung gedreht, wenn der andere Umkehrarm mit dem Umkehrzahnrad in Eingriff gelangt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Ratschenschlüssel und insbesondere auf einen umschaltbaren Ratschenschlüssel, dessen Drehrichtung umschaltbar ist.
  • Eine herkömmliche Ratscheneinheit für einen umschaltbaren Ratschenschlüssel ist beispielsweise in der japanischen Patentanmeldungsoffenlegung (kokai) Nr. 10-217140 offenbart.
  • Die Ratscheneinheit ist in einem Kopf des Ratschenschlüssels untergebracht und besitzt eine Antriebswelle und einen Ratschenrichtungswähler. Der Ratschenrichtungswähler wird durch einen Benutzer betätigt, um einen Sockel, der an einer Antriebswelle befestigt ist, im Uhrzeigersinn oder im Gegenuhrzeigersinn um die Antriebswelle herum zu drehen. Die Antriebswelle erstreckt sich vom Kopf in einer transversalen Richtung nach außen und hält den Sockel lösbar in einer solchen Art und Weise, daß sich der Sockel zusammen mit der Antriebswelle dreht, um ein Befestigungsbauteil wie eine Mutter oder einen Schraubenbolzen zu befestigen oder zu lösen.
  • Jedoch ist der herkömmliche Ratenrichtungswähler auf dem Kopf an der Rückseite der Antriebswelle angeordnet und befindet sich deshalb in einer Position, entfernt von einer Hand, die den Handgriff des Ratschenschlüssels ergreift, um den Ratschenschlüssel zu halten.
  • Wenn der Benutzer die Drehrichtung des Sockels zwischen den Richtungen im Uhrzeigersinn und im Gegenuhrzeigersinn ändern möchte, muß daher der Benutzer den Knopf des Ratschenrichtungswählers mit seiner anderen Hand drehen (d. h. mit der Hand, die den Handgriff des Ratschenschlüssels nicht hält). Mit anderen Worten, der Benutzer muß beide Hände benützen, um die Drehrichtung des Sockels zu ändern.
  • Für den Fall, daß ein Benutzer in einem engen Raum, in dem der Benutzer den Ratschenschlüssel kaum einsetzen kann, wünscht, eine Mutter oder einen Schraubenbolzen, die/der Benutzer befestigt hat, zu lösen, oder eine Mutter oder einen Schraubenbolzen anzuziehen, die/den der Benutzer gelöst hatte, muß der Benutzer den Ratschenschlüssel aus dem Raum entfernen und anschließend den Knopf des Ratschenrichtungswählers mit beiden Händen drehen, um die Drehrichtung des Sockels umzuschalten. Dies verschlechtert die Arbeitseffizienz.
  • In Anbetracht des oben beschriebenen Problems aus dem Stand der Technik ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Ratschenschlüssel bereitzustellen, der es einem Benutzer ermöglicht, die Drehrichtung eines Sockels umzuschalten, indem lediglich eine Hand, die den Handgriff des Ratschenschlüssels greift, verwendet wird.
  • Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Weiter vorteilhafte Entwicklungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Ratschenschlüssel vorgesehen, bei dem eine Drehung einer Ausgangswelle eines Druckluftmotors über eine Reduktionsgetriebeeinheit auf eine Ratscheneinheit übertragen wird, um eine mit der Ratscheneinheit verbundene Spindel zu drehen, wobei die Ratscheneinheit in einem Ratschengehäuse untergebracht ist und der Ratschenschlüssel eine Abdeckplatte aufweist, die eine Seite des Ratschengehäuses, die ihrer anderer Seite, aus der die Spindel hervorsteht, gegenüberliegt, bedeckt; ein Paar Umkehrknöpfe, die auf der Abdeckplatte angeordnet sind, um entlang einer Richtung parallel zur Ausgangswelle des Druckluftmotors verschieblich zu sein; ein Paar Umkehrarme, die zusammen mit dem entsprechenden Umkehrknopf bewegbar sind; und ein Umkehrzahnrad, das mit den Umkehrarmen infolge einer Bewegung der Umkehrarme, die durch eine Verschiebebewegung der Umkehrknöpfe hervorgerufen wird, mit den Umkehrarmen in Eingriff gelangt, wobei das Umkehrzahnrad in einer Richtung gedreht wird, wenn einer der Umkehrarme mit dem Umkehrzahnrad in Eingriff steht, und in der entgegengesetzten Richtung gedreht wird, wenn der andere Umkehrarm mit dem Umkehrzahnrad in Eingriff gelangt.
  • Vorzugsweise werden die Umkehrarme mit ersten Enden eines Federpaars gekoppelt, deren zweite Enden an der Abdeckplatte befestigt sind, wobei die Federn die Umkehrarme in eine Richtung weg von dem Umkehrzahnrad drängen; und wobei jeder der Umkehrarme einen gekrümmten Abschnitt besitzt, der an einen Anschlagzapfen anschlägt, der an der Abdeckplatte befestigt ist.
  • Vorzugsweise ist dazwischen eine Feder vorgesehen und mit dem Paar Umkehrarme verbunden, um diese dazu zu zwingen, sich einander anzunähern.
  • Vorzugsweise besitzt jeder der Umkehrarme an einem Endabschnitt, der mit dem Umkehrzahnrad in Eingriff steht, eine Zahnstange.
  • Vorzugsweise ist die Zahnstange in einer solchen Art und Weise ausgebildet, daß die Teillinie der Zahnstange in bezug zur Längsachse des entsprechenden Umkehrarmes geneigt ist.
  • Der oben beschriebene Aufbau ermöglicht es einem Benutzer, die Drehrichtung der Spindel durch eine einfache Gleitbetätigung des Paars Umkehrknöpfe unter Verwendung des Daumens einer Hand, die den Handgriff des Ratschenschlüssels hält, umzuschalten. Deshalb kann die Einfachheit der Betätigung des Ratschenschlüssels stark verbessert werden.
  • Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Hauptabschnittes eines Ratschenschlüssels gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Fig. 2 ist eine Draufsicht des Hauptabschnitts, der in Fig. 1 gezeigt ist.
  • Fig. 3 ist eine Rückansicht einer Abdeckplatte, die den Ratschenschlüssel aus Fig. 1 bildet.
  • Fig. 4 ist eine perspektivische Ansicht eines Ratschengehäuses, das den Ratschenschlüssel aus Fig. 1 ausbildet.
  • Fig. 5 ist eine Draufsicht, die den inneren Mechanismus des Ratschenschlüssels aus Fig. 1 zeigt.
  • Fig. 6 ist eine vertikale Querschnittansicht des Ratschenschlüssels aus Fig. 1.
  • Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen wird nun eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • In Fig. 1 bezeichnet das Bezugszeichen 10 ein Ratschengehäuse, das eine Ratscheneinheit 221, die später beschrieben wird, unterbringt; und das Bezugszeichen 20 bezeichnet eine Spindel, die mit der Ratscheneinheit 221 verbunden ist. Die Spindel 20 dreht sich, wenn eine Kraft, die von einem Druckluftmotor 110, der später beschrieben wird, geliefert wird, über eine Reduziergetriebeeinheit 210, die ebenfalls später beschrieben wird, auf die Ratscheneinheit 221 übertragen wird.
  • Die Spindel 20 steht von einer Vorderseite des Ratschengehäuses 10 hervor und eine Rückseite des Ratschengehäuses 10, die der Vorderseite gegenüberliegt, ist mit einer Abdeckplatte 30 bedeckt. Die Abdeckplatte 30 ist im wesentlichen eine rechtwinklige Platte und ein Abschnitt der Abdeckplatte 30, der der Spindel 20 entspricht, hat eine halbkreisförmige Gestalt. Die vier Ecken der Abdeckplatte 30 sind mit Schrauben 31 an dem Ratschengehäuse 10 befestigt.
  • Des weiteren sind, wie in Fig. 2 gezeigt ist, ein Paar rechtwinkliger Löcher 32 in der Abdeckplatte 30 an einer Seite nahe des Druckluftmotors 110 ausgebildet. Ein Paar Umkehrknöpfe 40 sind in den rechtwinkligen Löchern 32 in einer solchen Art und Weise angeordnet, daß die Umkehrknöpfe 40 entlang einer Richtung parallel zu einer Ausgangswelle 190 des Druckluftmotors 110 verschoben werden können. Die Umschaltknöpfe 40 besitzen gekrümmte Oberflächen 41, auf denen mehrere Rippen 42 ausgebildet sind, um den Vorgang des Verschiebens der Umkehrknöpfe 40 durch ausschließliche Verwendung des Daumens einer Hand, die den Handgriff (ein Abschnitt, der einem Motorgehäuse 150 entspricht) des Ratschenschlüssels hält, zu erleichtern.
  • Wie in Fig. 3 gezeigt ist, sind ein Paar Umkehrarme 50a und 50b zusammen mit Bünden 53 drehbar an den Rückseiten der Umkehrknöpfe 40 gegenüber der gekrümmten Oberflächen 41 angebracht. Die Umkehrarme 50a und 50b sind in einer solchen Art und Weise auf der Rückseite der Abdeckplatte 30 angeordnet, daß sich die Umkehrarme 50a und 50b in Längsrichtung hin- und herbewegen können. Die Bünde 53 sind in rechtwinkligen Nuten 11 (in Fig. 4 gezeigt), die in dem Ratschengehäuse 10 ausgebildet sind, untergebracht.
  • Ein Umkehrzahnrad 60 ist auf dem Ratschengehäuse 10 angeordnet. Wenn die Umkehrarme 50a und 50b abwechselnd nach vorne gebracht werden, gelangt der nach vorne gebrachte Umkehrarm der Umkehrarme 50a und 50b mit dem Umkehrzahnrad 60 in Eingriff und dreht das Umkehrzahnrad 60 in die entsprechende Richtung. Genauer gesagt sind in einem gewöhnlichen Zustand die zwei Umkehrarme 50a und 50b von dem Umkehrzahnrad 60 getrennt. Wenn jedoch ein Benutzer einen der Umkehrknöpfe 40 drückt und mit seinem Daumen zu dem Umkehrzahnrad 60 verschiebt, wird der entsprechende Umkehrarm 50a oder 50b nach vorne zu dem Umkehrzahnrad 60 gebracht. Als ein Ergebnis gelangt der Umkehrarm 50a oder 50b mit dem Umkehrzahnrad 60 in Eingriff und dreht dieses.
  • Die Umkehrarme 50a und 50b sind mit ersten Enden eines Paars von Federn 70 gekoppelt, deren zweite Enden an der Abdeckplatte 30 befestigt sind. Die Federn 70 drängen die Umkehrarme 50a und 50b in eine Richtung weg von dem Umkehrzahnrad 60. Wenn demgemäß der Benutzer seinen Daumen von dem nach vorne gebrachten Umkehrknopf 40 weg nimmt, nachdem das Umkehrzahnrad 60 gedreht worden ist, gelangt der entsprechende Umkehrarm 50a oder 50b durch die Wirkung der entsprechenden Feder 70 von dem Umkehrzahnrad 60 außer Eingriff.
  • Ein Umkehrarm 50a besitzt einen gekrümmten Abschnitt 51a, der gegen einen Anschlagzapfen 32a, der auf der Abdeckplatte 30 befestigt ist, anschlägt und wird in Kontakt mit der Abdeckplatte 20 geschoben. Der andere Umkehrarm 50b wird mit einem kurzen Zapfen 32b, der auf der Abdeckplatte 30 befestigt ist, in Kontakt geschoben und besitzt einen gekrümmten Abschnitt 51b, der gegen den Anschlagzapfen 32a stößt. Zwischen dem Paar Umkehrarmen 50a und 50b ist eine Feder 80 vorgesehen und damit verbunden, um diese dazu zu zwingen, sich einander anzunähern. Mittels der Feder 80 bewegt sich der Umkehrarm 50a oder 50b dann, wenn der Umkehrarm 50a oder 50b mit Wirkung der entsprechenden Feder 70 von dem Umkehrzahnrad 60 außer Eingriff gebracht wird, zu dem Anschlagzapfen 32a und stoppt an der Position des Anschlagzapfens 32a in einem Zustand, in dem sich die Umkehrarme 50a und 50b einander überlappen.
  • Jeder der Umkehrarme 50a und 50b besitzt an einem Endabschnitt eine Zahnstange 52, die mit dem Umkehrzahnrad 60 in Eingriff ist. Die Zahnstange 52 ist in einer solchen Art und Weise ausgebildet, daß die Teillinie der Zahnstange 52 in bezug zu der Längsachse des entsprechenden Umkehrarmes 50a oder 50b geneigt ist. In der vorliegenden Ausführungsform besitzen die Umkehrarme 50a und 50b dieselbe Gestalt; jedoch sind, wie in Fig. 3 gezeigt ist, die Umkehrarme 50a oder 50b so an der Abdeckplatte 30 befestigt, daß einer davon invertiert bzw. gewendet ist.
  • Wie in den Fig. 5 und 6 gezeigt ist, ist der Druckluftmotor 110 in dem Motorgehäuse 150 untergebracht. Infolge der Betätigung eines Öffnungs-/Schließ-Hebels 120 wird Druckluft aus einer Lufteinlaßöffnung 130 über ein Öffnungs-/Schließventil 140 dem Druckluftmotor 110 zugeführt, so daß sich ein Rotor 160 des Druckluftmotors 110 dreht und sich somit die Ausgangswelle 190, die mit dem Rotor 160 verbunden ist, dreht. Es soll angemerkt werden, daß das Motorgehäuse 150 als Griff dient; das heißt, als Handgriff des Ratschenschlüssels.
  • In dem Druckluftmotor 110 wird der Rotor 160 über Lager 170 und 180, die an dem Motorgehäuse 150 befestigt sind, drehbar gelagert. Die Ausgangswelle 190 wird über das Lager 180 drehbar gelagert. Das äußere Ende der Ausgangswelle 190 steht mit der Reduziergetriebeeinheit 210 in Eingriff.
  • Die Reduziergetriebeeinheit 210 enthält drei Leerlaufzahnräder 212, ein inneres Zahnrad 213 und ein Gehäuse 214. Die Leerlaufzahnräder 212 sind mit der Ausgangswelle 190 in einem sich abwälzenden Eingriff. Das innere Zahnrad 213 ist mit den Leerlaufzahnrädern 212 in einem sich abwälzenden Eingriff und es ist an dem Ratschengehäuse 10 befestigt, das über einen Verriegelungsring 224 mit dem Motorgehäuse 150 gekoppelt ist. Das Gehäuse 214 ist über einen jeweiligen Leerlaufzapfen 225 mit jedem der Leerlaufzahnräder 212 gekoppelt und mit einer Kurbelwelle 215 in Eingriff.
  • Die drei Leerlaufzahnräder 212 sind um die Ausgangswelle 190 herum angeordnet. Jedes der Leerlaufzahnräder 212 ist drehbar auf dem entsprechenden Leerlaufzapfen 225 befestigt. Das Gehäuse 214 ist so an den Leerlaufzapfen 225 befestigt (drei Leerlaufzapfen in der Ausführungsform aus Fig. 6), daß dann, wenn sich die Leerlaufzahnräder 212 um die Ausgangswelle 190 herum drehen, das Gehäuse 214 um seine Achse gedreht wird und sich die: Kurbelwelle 215 dreht.
  • In dem Ratschengehäuse 10 ist die Kurbelwelle 215 auf der Seite der Reduziergetriebeeinheit 210 über eine Büchse 225 und auf der Seite der Spindel 20 über ein Nadellager 216 drehbar gelagert.
  • Die Kurbelwelle 215 besitzt einen Kurbelzapfen 218, der an einer exzentrischen Position von einer äußersten Endoberfläche 215a vorsteht. Der Kurbelzapfen 218 ist drehbar mit einer Büchse 219, die drehbar in einer Ausnehmung 220a eines Jochs 220 eingepaßt ist, verbunden. Das Joch 220 ist über die Ratscheneinheit 221 mit der Spindel 20 verbunden.
  • Wenn ein Gegenstand, wie ein Schraubenbolzen oder eine Mutter unter Verwendung des Ratschenschlüssels mit dem oben beschriebenen Aufbau angezogen wird, gelangt ein nicht dargestellter Sockel, der an der Spindel 20 angebracht ist, mit dem Gegenstand in Eingriff und der Öffnungs-/Schließhebel 120 wird betätigt. Als ein Ergebnis arbeitet der Druckluftmotor 110 und die Ausgangswelle 190 dreht sich zusammen mit dem Rotor 160.
  • Die Drehzahl der Ausgangswelle 190 wird durch die Reduziergetriebeeinheit 210 reduziert. Die Drehbewegung der Ausgangswelle 190 wird mit Hilfe der Wirkung des Kurbelzapfens 218 auf die Kurbelwelle 215 übertragen und in eine Schwingbewegung umgewandelt. Die Schwingbewegung wird anschließend auf das Joch 220 übertragen, so daß das Joch 220 wiederholt schwingt. Die Schwingbewegung des Jochs 220 wird durch die Ratscheneinheit 221 in eine Drehbewegung der Spindel 20 umgewandelt, wodurch der Schraubenbolzen oder die Mutter angezogen wird. Wenn der Schraubenbolzen oder die Mutter gelöst werden soll, dreht der Benutzer das Umkehrzahnrad 60 in die entsprechende Richtung, durch Betätigung des entsprechenden Umkehrknopfes 40, um dadurch die Drehrichtung der Spindel 20 zu ändern.

Claims (5)

1. Ratschenschlüssel, bei dem eine Drehung einer Ausgangswelle (190) eines Druckluftmotors (110) über eine Reduziergetriebeeinheit (210) auf eine Ratscheneinheit (221) übertragen wird, um eine Spindel (20), die mit der Ratscheneinheit (221) verbunden ist, zu drehen, wobei die Ratscheneinheit in einem Ratschengehäuse (10) untergebracht ist, wobei der Ratschenschlüssel folgende Bauteile aufweist:
eine Abdeckplatte (30), die eine Seite des Ratschengehäuses (10) gegenüber seiner anderen Seite, aus der die Spindel (20) hervorsteht, abdeckt;
ein Paar Umkehrknöpfe (40), die auf der Abdeckplatte (30) angeordnet sind, um entlang einer Richtung parallel zur Ausgangswelle (190) des Druckluftmotors (110) verschiebbar zu sein;
ein Paar Umkehrarme (50a, 50b), die drehbar an den Umkehrknöpfen (40) angebracht sind, wobei jeder Umkehrarm zusammen mit dem entsprechenden Umkehrknopf bewegbar ist; und
ein Umkehrzahnrad (60), das mit den Umkehrarmen infolge einer Bewegung der Umkehrarme, die durch eine Verschiebebewegung der Umkehrknöpfe hervorgerufen wird, in Eingriff gelangt, wobei das Umkehrzahnrad (60) in einer Richtung gedreht wird, wenn einer der Umkehrarme mit dem Umkehrzahnrad in Eingriff gelangt und in der entgegengesetzten Richtung gedreht wird, wenn der andere Umkehrarm mit dem Umkehrzahnrad in Eingriff gelangt.
2. Ratschenschlüssel gemäß Anspruch 1, wobei die Umkehrarme (50a, 50b) mit ersten Enden eines Paars von Federn (70) gekoppelt sind, wobei deren zweite Enden an der Abdeckplatte (30) befestigt sind, wobei die Federn die Umkehrarme in eine Richtung weg von dem Umkehrzahnrad drängen; und wobei die Umkehrarme (50a, 50b) jeweils einen gekrümmten Abschnitt besitzen, der an einem Anschlagzapfen (32a), der an der Abdeckplatte (30) befestigt ist, anschlägt.
3. Ratschenschlüssel gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei eine Feder (80) zwischen dem Paar Umkehrarme (50a, 50b) vorgesehen und damit verbunden ist, um diese dazu zu zwingen, sich einander anzunähern.
4. Ratschenschlüssel gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei jeder der Umkehrarme (50a, 50b) an einem Endabschnitt, der mit dem Umkehrzahnrad (60) in Eingriff gelangt, eine Zahnstange (52) besitzt.
5. Ratschenschlüssel gemäß Anspruch 4, wobei die Zahnstange (52) in einer solchen Art und Weise ausgebildet ist, daß die Teillinie der Zahnstange (52) in bezug zur Längsachse des entsprechenden Umkehrarms (50a, 50b) geneigt ist.
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