DE1025729B - Atemschutzmaske mit Anschlussgewinde - Google Patents
Atemschutzmaske mit AnschlussgewindeInfo
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- DE1025729B DE1025729B DED19733A DED0019733A DE1025729B DE 1025729 B DE1025729 B DE 1025729B DE D19733 A DED19733 A DE D19733A DE D0019733 A DED0019733 A DE D0019733A DE 1025729 B DE1025729 B DE 1025729B
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A62—LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
- A62B—DEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
- A62B9/00—Component parts for respiratory or breathing apparatus
- A62B9/04—Couplings; Supporting frames
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- Pulmonology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
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- Emergency Management (AREA)
- Respiratory Apparatuses And Protective Means (AREA)
Description
Es iist bekannt, Atemschutzmaske» mit Anschlußgewinden
zu versehen, um den Filtereinsatz oder einen anderen Einsatz in das. Anschlußstück einschrauben
zu können. Zur Abdichtung wird ein besonderer Gummiring1 verwendet. Dieser kann z. B. am Ende des
Anschlußstückes befestigt sein und sich gegen die Stirnfläche des Einsatzgewindes legen. Bei einer anderen
Bauform wird der Gummiring um das Einsatzgewimde
gelegt. Er wirkt dabei als Dichtung zwischen der Stirnfläche des Anschlußstutzems der Atemschutzmaske
und einer Schulter an dem einechraubbaareni
oder einsteckbaren Filtereinsatz. Die Verwendung von Dichtringen hat Nachteile. Sie können verlorengehen,
falls keine besonderen Sicherungen dagegen vorgesehen sind. Auch nutzen sie sich unterschiedlich ab.
Es ist weiterhin eine Befestigungsart für Ausatem?-
ventile an Atemschutzmasken bekannt, bei der die das Ausatemventil aufnehmende Kapsel mit einer öffnung
versehen ist, in die ein Rohrstück hineinragt, dessen in der Kapsel liegendes Ende konisch aufgeweitet ist.
Das Rohrstück ist auf seiner Außenseite mit einem: Gewinde versehen und wird durch eine mit einem1
Flansch versehene Maskenöffniung gesteckt. Zur Halterung
wird vom der Innenseite der Atemschutzmaske aus auf das Rohrstück ein Schraubring geschraubt,
wodurch der Flansch der Maskenöffnung gegen die
Kapsel gedrückt wird. Infolgedessen wird das Ausatemventil mit der Atemschutzmaske dicht verbunden.
Eine derartige Abdichtung ist zur Befestigung eines Einatemfilters jedoch deshalb nicht geeignet, weil es
auch von, ungeübten Maskenträgern auf einfache Weise von der Maske gelöst oder an ihr festgeschraubt
werden können muß.
Die Erfindung vermeidet die Nachteile der bekannten Dichtungsarten am Anschlußgewinde von Atemschutzmasken.
Sie besteht darin, daß das jederzeit ein- und ausschraubbare Ansehlußgewinde so in dem
Maskenkörper angeordnet ist, daß dieser selbst die Dichtung zwischen dem Einsatz und dem Ansehlußgewinde
bildet. Hierzu wird das Ende des Anschlußgewinides um ein gewisses Maß von der äußeren Begrenzungsfläche
des Maskenianschlußstutzenis zurückgesetzt. Die Erfindung kann auf unterschiedliche
Weise ausgeführt werden und hat den Vorteil, daß die Anschlußverbindung vereinfacht wird und daß dais
Einsatzstück soweit wie möglich an die Maske herangebracht wird. Dadurch wird bei Filtereinsätzen erreicht,
daß das Gesichtsfeld weniger eingeschränkt und daß die Belastung des. Kopfes bei Bewegungen
vermindert wird, weil der Hebelarm verkürzt wird, mit dem der am Einsatzstück befestigte Gagenstand,
z. B. ein Filtereinsatz, an der Maske angreift.
Eine einfache Bauform besteht darin, daß das Ansehlußgewinde
eingesteckt oder eingebunden ist.
Atemschutzmaske mit Ansehlußgewinde
Anmelder:
Drägerwerk, Heinr. & Bernh. Dräger,
Lübeck, Moislinger Allee 53-55
Lübeck, Moislinger Allee 53-55
Weiterhin ist es auch zweckmäßig, das Ansehlußgewinde durch eine Schelle festzulegen.
Eine andere vorteilhafte Bauform besteht darin, daß das Ende des Anschlußgewindes mit einem nach
außen gerichteten Ringflansch versehen ist, der in eine N-ut in der Maske bzw. im Maßkenanschluß stück eingreift.
Von diesem mit dem Ansehlußgewinde verbundenen Ringflansch kann der von dem eingeschraubten.
Einsatz auf den Gummiteil der Maske bzw. des Maskenanschluß Stückes zur Dichtung
zwischen dem Einsatz und dem Ringflansch des Anschlußgewindes ausgeübte Anpreßdruck aufgenommen
werden.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung scihematisch, teilweise im Schnitt, dargestellt.
Der Maskenkörper 1 trägt den Filtereinsatz 2. Dazu ist der Maskenkörper mit einem Anschluß stutzen 3
versehen, in den ein Gewindeeinsatz 4 eingesetzt ist.
Dieser besitzt einen Ringflanech 5, der in eine Nut 6 des Anschlußstutzens13 eingreift. Man erkennt, daß
der Gewindeeinsatz 4 nicht bis zur äußeren Stirnflache 7 das Maskenkörpers 1 reicht. Beim Einschrauben
des Filtereinsatzes 2 legt sich dieser mit seiner Schulter 8 so fast gegen die Stirnfläche 7 des Maskenkörpers
1, daß ein gasdichter und fester Sitz erreicht wird.
Der Gewindeeinsatz 4 wird entweder durch die Spannung des aus· Gummi gefertigten Maskenkörpers
oder noch durch zusätzliche Mittel gehalten. Hierzu kann beispielsweise eine Schelle 9 dienen, die den in
das Maskeninmere hineinragenden Anschlußstutzen 3 der Maske umfaßt.
Der Gewindeeinsatz 4 trägt das Einatemventil 10.
Claims (4)
1. Atemschutzmaske mit Ansehlußgewinde für einen Einsatzkörper, dadurch gekennzeichnet, daß
das dem Einsatzkörper (2) zugewandte Ende des
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Anschhißgewindes (4) von der äußeren Stirnfläche
(7) des Maskenanschlußstutzenis (3) um ein gewisses
Maß nach innen zurückgesetzt ist, so daß der Maiskenkörper (1) als Dichtung zwischen dem
jederzeit ein- und auisschraubbaren Einsatz (2)
und dem Anschlußgewinde (4) wirkt.
2. Atemschutzmaske nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußgewinde (4) eingesteckt
oder eingebunden ist.
3. Atemschutzmaske nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußgewinde
(4) durch ein Befestigungsmittel, z.B. eine Schelle
(9), festgelegt ist.
4. Atemschutzmaske nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das
Ende des Anschlußgewindes (4) mit einem Ringflansch (5) versehen ist, der vorzugsweise in eine
Nut (6) der Maske (1) bzw. des Maskenanschlußstutzens (3) eingreift.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Französische Patentschrift Nr. 864 189.
Französische Patentschrift Nr. 864 189.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 709 908/78 2.58
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED19733A DE1025729B (de) | 1955-02-07 | 1955-02-07 | Atemschutzmaske mit Anschlussgewinde |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED19733A DE1025729B (de) | 1955-02-07 | 1955-02-07 | Atemschutzmaske mit Anschlussgewinde |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1025729B true DE1025729B (de) | 1958-03-06 |
Family
ID=7036473
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED19733A Pending DE1025729B (de) | 1955-02-07 | 1955-02-07 | Atemschutzmaske mit Anschlussgewinde |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1025729B (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR864189A (fr) * | 1939-11-18 | 1941-04-21 | Colombes Goodrich S A | Perfectionnements apportés aux moyens pour assurer une fixation sur les bords d'unepièce en matière souple, notamment pour masques à gaz |
-
1955
- 1955-02-07 DE DED19733A patent/DE1025729B/de active Pending
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR864189A (fr) * | 1939-11-18 | 1941-04-21 | Colombes Goodrich S A | Perfectionnements apportés aux moyens pour assurer une fixation sur les bords d'unepièce en matière souple, notamment pour masques à gaz |
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