DE1802814A1 - Anschlussbauteil fuer Atemschutzgeraete,Atemschutzfilter od.dgl. - Google Patents

Anschlussbauteil fuer Atemschutzgeraete,Atemschutzfilter od.dgl.

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DE1802814A1 DE19681802814 DE1802814A DE1802814A1 DE 1802814 A1 DE1802814 A1 DE 1802814A1 DE 19681802814 DE19681802814 DE 19681802814 DE 1802814 A DE1802814 A DE 1802814A DE 1802814 A1 DE1802814 A1 DE 1802814A1
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    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B9/00Component parts for respiratory or breathing apparatus
    • A62B9/04Couplings; Supporting frames

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  • Pulmonology (AREA)
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Description

  • Anschlußbauteil für Atemschutzgeräte Atemschutzfilter, od. dgl.
  • Es sind unterschiedliche Verbindungen zwischen Atemschutzgeräten oder Atemschutzfiltern einerseits und den Anschlußstücken von Atemschutzmasken oder MundstUcken andererseits bekannt. Die Verbindung wird entweder mittels Rundgewinde-oder Zentralanschluß nach DIN 3183 hergestellt. Beide Anschlußarten haben den Nachteil, daß zur Herstellung der Verbindung das Drehen eines Anschlußbauteils mit mehreren Umdrehungen notwendig ist.
  • Bei dem Rundgewindeanschluß enthält die Maske ein Innengewinde, während geräte- oder filterseitig ein Außengewinde vorgesehen ist. Bei dieser Ausführung besteht insbesondere beim Anschluß von Atemsohläuchen die Gefahr, daß sich der Anschluß infolge Hebelwirkung losen kann. Um dieser Gefahr zu begegnen, ist in DIN 3183 der sogenannte Zentralanschluß vorgesehen, bei dem mittels einer zentralen Schraube der Anschluß gegen das entsprechende Anschlußsttlck der Maske gespannt wird. Dieser Anschluß bietet gegen unbeabsichtigtes Verdrehen und damit verbundener Undichtigkeit eine größere Sicherheit.
  • Beide Anschlüsse haben Jedoch den Nachteil, daß das Verbinden zwischen Gerät und Maske zeitraubend ist, und daß es insbesondere bei bereits aufgesetzter Maske für ungeübte Personen schwierig ist, die Gewindeteile zueinander passend anzusetzen, damit das Gewinde eingreift.
  • Um das sohwierige Anschließen zu vermeiden, ist es auch manchmal üblich, beispielsweise das Atemschutzgerät Uber den beschriebenen Anschluß mit einer Maske zu verbinden und das so vervollständigte Gerät bereitzuhalten. Im Ernstfall muß dann die Maske schnell aufgesetzt und die änderung verpaßt werden. Das ist besonders nachteilig, wenn ein Kopfschutzhelm getragen wird, der dann vorher abgenommen werden muß. Um für manche Felle, wie z. B. bei Brandbekmpfungsarbeiten, schnell das Atemschutzgerät anlegen zu können, ist es daher Ublich, die Atemschutzmaske grundstttzlich zu tragen, so daß der Gerätträger schon vor dem Einsatz des Geräts die Maske aufgesetzt hat und durch das geöffnete Annchlußstflck aus- und einatmet. Bei schnell notwendig werdendem Atemschutz wird dann in der beschriebenen Weise das Atmungsgerät angelegt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verbindung zwischen Atemschutzgerät oder Atemschutzfilter einerseits und dem Atemanschluß am Körper, der im allgemeinen aus einer Maske oder einem Mundstflck.besteht, andererseits zu schaffen, die ein schnelles Verbinden dieser Geräteteile ermöglicht und die einfach zu handhaben ist. Die Erfindung betrifft einen Anschlußbauteil für Atemschutzgerät, Atemschutzfilter, od.
  • dgl. zum Anschluß an ein an der Atemschutzmaske oder am Atemmundstück angeordnetes AnschlußstUck, Die Erfindung besteht darin, daß der Anschlußbauteil oder das Anschlußstück mit einem nach außen gerichteten Flansch und das Anschlußstück oder der Anschlußbauteil mit einer in der Kupplungsstellung dem Flansch anliegenden Dichtung und mit hinter den Flansch greifenden, radial verschiebbaren Arretierungsmitteln versehen ist, die durch einen das Anschlußstück oder den Anschlußbauteil umgreifenden und begrenzt drehbaren Arretierungsring in dessen einer Endstellung in Sperrlage gehalten sind, während sie in dessen anderer Endstellung den Flansch freigeben. Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist die Verbindung zwischen dem Atemschuzzgerat Qde-r Atemschutzfilter einerseits und dem Atemanschluß, wie der Atemschutzmaske oder dem Mundstück andererseits durch eine einfache Steckverbindung herstellbar, die sich schnell und einfach herstellen und arretieren bzw. wieder lösen läßt.
  • Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung können die Arretierungsmittel aus Kugeln, Walzen, Stiften, od. dgl.
  • bestehen, die bezogen auf den Durchmesser des Anschlußbauteils bzw. Anschlußstückes radial verschiebbar in Käfige gehalten sind 1nd daß der Arretierungsring mit die Kugeln, Walzen; Stifte, od. dgl. aufnehmenden, sich Jeweils auf der einen Seite radial verbreiternden Ausnehmungen versehen sind, deren im Winkel gemessene Länge gleich dem maximalen Ver-(lrehungawinkel des Arretierungsringes ist. Dabei können die Führungen mit eine die Bewegung der Kugeln; Walzen, Stifte, od. dgl. über die Sperrlage'hinausgehenden Anschlägen versehen sein.
  • Eine andere erfindungsgemäße Bauform besteht darin, daß die Absperrmittel aus schwenkbar gelagerten Hebeln mit jeweils einer bezogen auf den Durchmesser des Anschlußbauteils bzw. Anschlußmittels in radialer Richtung beweglichen, als Fortsatz wlrkender Sperrteil bestehen und daß die Hebel am Anschlußbauteil bzw. Anschlußstück oder am Arretierungsring gelagert sind und bei dessen einer Endstellung in der Sperrlage gehalten sind, während sie in dessen anderer Endstellung den Flansch freigeben.
  • Es kann weiterhin zweckmäßig sein, daß innerhalb des mit dem Arretierungsring versehenen Anschlußstücks oder Anschlußbauteils eine Hülse verschiebbar gelagert ist, die durch Feder kraft im entkuppelten Zustand in eine die Arretierungsmittel abdeckende Endstellung gehalten ist und deren Stirnseite die Dichtung lirtgt.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sind Gegenstand der Unte ansprüche und sind an Hand der in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele erläutert, und zwar zeigt Fig. 1 eine Atemschutzmaske mit Anschlußstück und einem Anschlußbauteil für einen Faltenschlauch teilweise im Schnitt, Fig. 2 einen Schnitt in der Ebene A-A naeh Fig. 1 Fig. 3 eine ähnliche Ausführungsform wie Fig. 1 Fig. 4 einen Schnitt in der Ebene B-B nach Fig. 3.
  • Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform ist an der Atemschutzmaske 1 das Maskenanschlustück 2 in üblicher Weise befestigt. In der zylindrischen Durchbrechung des Maskenanschlußstücke 2 ist in axialer Richtung eine Hülse 3 verschiebbar, die unter der Wirkung einer sie nach außen drUckenden Feder 4 steht, deren Widerlager durch einen Flansch 2a gebildet ist. Die Hülse 3 trägt an ihrer äußeren Stirnseite einen Dichtring 5.
  • Der Anschlußbauteil 6 beispielsweise für den Faltenschlauch 7 ist an seinem vorderen Ende mit einem Flansch oder Bund 8 versehen, der in der dargestellten Kupplungsstellung dem Dichtring 5 anliegt. Dadurch wird eine dichte Verbindung zwischen dem Maskeninneren und dem Faltenschlauch 7 in der dargestellten Kupplungslage erreicht. Die Hülse 3 wird beim Lösen der Verbindung durch die Feder 4 nach außen gedrückt.
  • Der Anschlußbauteil 6 wird in der dargestellten Kupplungslage durch die Kugeln 9 gehalten, die hinter den Flansch 8 greifen.
  • Anstelle der Kugeln können Walzen, Stifte oder andere Arretierungsmittel treten. Die Kugeln sind in Käfigen 10 gelag;erti, die in dem Maskenanschlußstück 2 befestigt sind und die nur eine radiale Verschiebung der Kugeln 9, bezogen auf den Durchmesser des Maskenanschlußstückes 2, gestatten.
  • Die Kugeln liegen in den Aussparungen 11 eines Arretierungsrings 12, der drehbar auf dem Maskenanschlußstück 2 gelagert und dazu mit einem Bund 13 versehen ist. Über diesen greift ein mit einem Falz versehener Befestigungsring 14 der in dem Maskenanschlußstück befestigt ist. Am Arretierungsring 12 bzw. am MaskenanschlußstUck 2 sind weiterhin nicht dargestellte Mittel vorgesehen, die die Drehbewegung des Arretierungsrings um den in Fig. 2 eingezeichneten Winkel α begrenzen. Dabei greift in der inneren Stirnseite des Arretierungsrings 12 eine Drehfeder 15 an, deren anderes Ende 15a im Maskenanschlußstück 2 befestigt ist und die den Arretierungsring in die in Fig. 2 dargestellte Sperrlage drUckt.
  • Die Ausnehmungen 11 des Arretierungsrings haben auf der einen Seite lla eine geringere radiale Ausdehnung als auf der anderen Seite leib. Die Ausnehmungen sind so bemessen, da bei der in Fig. 2 dargestellten Endstellung des Arretierungsring 12 die Kugeln 9 in ihre innere Endstellung gedrUckt werden, in der sie,wie Fig. 1 zeigt hinter den Flansch 8 greifen und die Kupplungsverbindung arretiert.
  • Wenn dagegen der Arretierungsring 12 in die andere Endstellung gedrückt wird, können die Kugeln in den breiteren Teil lib der Ausnehmungen 11 ausweichen und geben dann den Kupplungsflansch8 frei, so daß der Anschlußbauteil 6 herausgenommen werden kann.
  • Beim Herausziehen des Anschlußbauteils folgt die Hülse 3, die dann ein Austreten der Kugeln 9 aus den Führungen 10 verhindert.
  • Beim Einschieben des Anschlußbauteils 6 legt sich dessen Stirnfläche gegen den Dichtungsring 5, schiebt die Hülse 3 in die dargestellte Lage und gleitet mit dem Flansch 8 an den Kugeln 9 vorbei, bis diese in der dargestellten Endlage sich hinter den Flansch 8 unter dem Einfluß des sich drehenden Absperrings 12 legen.
  • Zum Auslösen genügt es, den Absperring 12 in öffnungsrichtung zu drehen, dann wird durch den Druck der Feder die Hülse 3 vorgeschoben, so daß der Anschlußstutzen 6 herausspringt.
  • Die Feder 4 ist so griffig ausgebildet, daß sie in Verbindung mit dem dargestellten Dichtring 5 eine einwandfreie Abdichtung zwischen der HUlse 3 und dem Bund 8 erzeugt.
  • Die dargestellte Ausführungsform kann auch so abgewandelt Hebel sein, daß an Stelle der Kugeln Walzen, Stifte, od. dgl.
  • treten.
  • Eine solche Ausführungsform zeigen Fig. 3 und 4, die im Ubrigen der Bauform nach Fig. 1 und 2 entsprechen An Stelle der Kugeln treten Arretierungshebel 16, die um Stifte 17 schwenkbar gelagert sind. In der in Fig. 2 gezeigten Sperrstellung werden die Hebel durch Nocken 19 restgehalten, die am Arretierungsring 12 befestigt sind. Wenn der Arretierungsring um den Winkel α gedreht wird, geben die Nocken 19 die Bewegung der Sperrhebel 16 frei, so daß der Flansch herausgenommen werden kann, Die Verbindung kann weiterhin so ausgebildet sein, daß die am Maskenansohlußstück angeordneten Anschlußbauteile - wie Arretierungsmittel 9, Arretierungsringe 12 usw, vergl. Fig. 1 und 2 - am Anschlußbauteil 6 angeordnet sind, so daB das Maskenanschlußstück dann mit einem Flansch versehen ist.
  • Mit anderen Worten können die Kupplungsmittel also auch Jewells am anderen Bauteil angeordnet sein. Der Anschlußbautell 6 kann an Steile eines Faltenschlauchs auch mit einem Atemschutzfilter verbunden sein. An Stelle der Maske kann andererseits auch ein Mundstück od. dgl. treten.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat den Vorteil einer sehr schnellen Verbindung der damit zu verbindendenTeile, wobei nur eine geringe Drehung erforderlioh ist. Der letzte Vorteil ist insbesondere bei der Handhabung von Atemschutzgeräten mit Faltenschläuchen von Bedeutung,

Claims (6)

  1. Patentansprtche 1. Anschlußbauteil fUr Atemschutzgeräte, Atemschutzfilter, od. dgl. zum Anschluß an ein an(der Atemschutzmaske oder am Atemmundstück angeordnetes Anschlußstück, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußbauteil (6) oder das Anschlußstück mit einem nach außen gerichteten Flansch (8) und das Anschlußstück (2) oder der Anschlußbauteil mit einer in der Kupplungsstellung dem Flansch (8) anliegenden D2htung (5) und mit hinter den Flansch (8) greifenden, radial verschiebbaren Arretierungsmitteln (9) versehen ist, die durch einen das AnschlußstUck (2) oder den Anschlußbauteil (6) umgreifenden und begrenzt drehbaren Arretierungsring (12) in dessen einer Endstellung in Sperrlage gehalten sind, während sie (12) in dessen (12) anderer Endstellung den Flansch (8) freigeben.
  2. 2. Anschlußbauteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierungsmittel (9) aus Kugeln, Walzen, Stiften, od. dgl. bestehen, die bezogen auf den Durchmesser des Anschlußbauteils (6) bzw. Anschlußstückes (2) radial verschiebbar in Käfigen (10) gehalten sind und daß der Arretierungsring (12) mit die Kugeln (9), Walzen, Stifte, od.
    dgl. aurnehmenden, sich Jeweils auf der einen Seite (alb) radial verbreiternden Ausnehmungen (11) versehen sind, deren im Winkel gemessener Länge gleich dem maximalen Verdrehungswtnkel (p') des Arretierungsringes (12) ist.
  3. 3. Anschlußbauteil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen (10) ist eine die Bewegung der Kugeln ( Walzen , Stifte, od. dgl. über die Sperrlage hinaus gehenden Anschlägen versehen sind.
  4. 4. Anschlußbauteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Absperrmittel aus schwenkbar gelagerten Hebeln mit jeweils einer bezogen auf den Durchmesser des An schlußbauteils bzw. Anschlußmittels in radialer Richtung beweglichen, als Fortsatz wirkender Sperrteil bestehen und daß die Hebel am Anschlußbauteil bzw. Anschlußstück oder am Arretierungsring gelagert sind und bei dessen einer Endstellung in der Sperrlage gehalten sind, während sie in dessen anderer Endstellung den Flansch freigeben.
  5. 5. Anschlußbauteil nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des mit dem Arretierungsring (12) versehenen Anschlußstücks (2) oder Anschlußbauteils eine Hülse (3) verschiebbar gelagert ist, die durch Federkraft (4) im entkuppelten Zustand in eine die Arretierungsmittel (9) abdeckende Endstellung gehalten ist und deren Stirnseite die Dichtung (5) trägt.
  6. 6. Anschlußbauteil nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet daß der Arretierungsring (12) dadurch eine Feder (15) in der Sperrstellung der Arretierungsmittel (9) gehalten ist.
    L e e r s e i t e
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