DE19934045C2 - Verbindung zwischen einer Atemschutzmaske und einem Atemschutzgerät - Google Patents

Verbindung zwischen einer Atemschutzmaske und einem Atemschutzgerät

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    • A62B9/04Couplings; Supporting frames

Abstract

Die Erfindung betrifft die Verbindung einer Atemschutzmaske mit einem Atemschutzgerät, vorzugsweise mit einem Lungenautomaten. Die eine Paarung bildenden, ineinanderfügbaren, arretierbaren und dann gegeneinander abgedichteten Anschlußteile (1, 2) der Atemschutzmaske und des Lungenautomaten bestehen aus einem Innen- und einem Außenkegelstumpf (3, 4), wobei der Innenkegelstumpf (3) als Luftkanal (5) weitergeführt ist und im Außenkegelstumpf (4) mehrere durchgehende Luftkanäle (6) angeordnet sind. So entsteht ein für das paßgerechte Ansetzen des Lungenautomaten bedeutend größerer Zentrierungsbereich. In einer bevorzugten Ausführung ist der Innenkegelstumpf (3) im Bereich des kleinsten Durchmessers durch eine kegelförmige Bohrung (11) verlängert, wobei die Neigung der Mantellinie der kegelförmigen Bohrung (11) bezogen auf die Grundfläche mit dem größten Durchmesser größer ist als die des Innenkegelstumpfes (3) und der eingesetzte Außenkegelstumpf (4) in diesem Bereich so verlängert ist, daß ein in diesem Bereich angeordneter Dichtring (8) die Anschlußteile (1, 2) im zusammengefügten Zustand gegeneinander abdichtet (Fig. 3).

Description

Die Erfindung betrifft die Verbindung zwischen einer Atemschutzmaske und einem Atemschutzgerät, insbesondere die Verbindung mit einem Lungenautomaten.
Derartige Verbindungen sind bekannt und normiert, damit sicher gestellt wird, daß die Atemschutzmaske nur mit dem jeweils richtigen Automatikventil verbunden werden kann. Solche Gewindenormen sind Rd 40 × 1/7" und M 45 × 3.
Bei bislang verwendeten Geräten wird das Anschlußstück für das Automatikventil von vorne in die Maske eingeschraubt. Durch das Einschrauben wird erreicht, daß das Anschlußteil in der Maske dichtig gegen eine Dichtungsscheibe sitzt. Das An­ schlußteil und das Automatikventil werden so auch festgehalten, so daß für ge­ wöhnlich das Automatikventil sich nicht gegenüber der Gesichtsmaske drehen kann.
Ausgehend von diesem allgemeinen Stand der Technik wird in dem jüngeren DE 297 09 891 U1 eine Lösung beschrieben, bei der der Maskenanschluß mit ei­ nem Zwischenstück versehen ist, das eine Drehung des Lungenautomaten gegen­ über der Atemschutzmaske gestattet.
Das Prinzip des Anschraubens wird beibehalten, obwohl bereits in der DE 18 02 814 A1 darauf verwiesen wurde, daß dieser Art Anschluß einen großen Nachteil darin hat, daß das Verbinden zwischen Gerät und Maske zeitraubend ist, und daß es insbesondere bei bereits aufgesetzter Maske für ungeübte Personen schwierig ist, die Gewindeteile zueinander passend anzusetzen, damit das Gewinde eingreift.
Um ein schnelles Verbinden der Atemschutzmaske mit den Geräteteilen zu ermög­ lichen, schlägt die Erfindung nach DE 18 02 814 A1 vor, daß das Anschlußbauteil oder das Anschlußstück mit einem nach außen gerichteten Flansch und das An­ schlußstück oder Anschlußbauteil mit einer in der Kupplungsstellung dem Flansch anliegenden Dichtung und mit hinter den Flansch greifenden, radial verschiebbaren Arretierungsmittel versehen ist, die durch einen das Anschlußstück oder das An­ schlußbauteil umgreifenden und begrenzt drehbaren Arretierungsring in dessen ei­ ner Endstellung in Sperrlage gehalten sind, während sie in dessen andere Endstel­ lung den Flansch freigeben. Im Prinzip handelt es sich dabei um eine zylinderför­ mige Steckverbindung, die sich schnell und einfach herstellen und arretieren bzw. wieder lösen lassen soll.
Etwas anders ist die Verbindung zwischen der Atemschutzmaske und dem Lun­ genautomat gemäß EP 0 091 843 A1 ausgebildet. Hier ist ein zylinderförmiges An­ schlußteil mit einer gestaffelten Bohrung in den Maskenanschluß eingeschraubt. Diese Bohrung, deren Durchmesser im Anfangsbereich etwas vergrößert ist, nimmt in der Tiefe das zylinderförmige Paßstück des Lungenautomaten auf und in der vorderen größeren Bohrung rasten Klemmnasen in eine Ringnut und verbinden so die Anschlußteile.
Der Nachteil dieser letztgenannten Lösungen besteht nach wie vor darin, daß der Gerätenutzer, der unter Einsatzbedingungen die Atemschutzmaske bereits trägt und durch das geöffnete Anschlußstück ein- und ausatmet, unter Streß ein zylindrisches Anschlußteil des Lungenautomaten in eine etwas größere Bohrung des Maskenan­ schlusses einführen muß. Auch das ist, wie bereits bei der Gewindeverbindung be­ schrieben, mit einem passgerechten Ansetzen verbunden und daher schwierig.
Hinzu kommt, daß das zylindrisches Anschlußteil beim Einführen gegen einen Dichtring stößt und diesen entweder aufweiten (EP 0 091 843 A1) oder verschieben (DE 18 02 814 A1) muß, denn erst danach wird eine feste Verbindung zwischen den Teilen hergestellt. Da die zylindrische Paarung aber schon nach kurzem Zu­ sammenstecken eine feste Verbindung suggeriert, besteht die Gefahr, daß das Zu­ sammenstecken zu früh abgebrochen wird. Der Gerätenutzer befindet sich dann in akuter Gefahr.
Weiterhin ist aus der US 4,951,661 aus dem Bereich der Beatmungstechnik ein Ad­ apter bekannt, der eine langgezogene konische und selbstdichtende Verbindungs­ paarung aufweist, die mittels einer Schnappnocken/Rastnasenverbindung arretier­ bar ist. Der Nachteil dieser Lösung besteht auch darin, daß beim Herstellen der Verbindung ein konisches Anschlußteil in eine etwas größere konische Bohrung eingeführt werden muß. Da bei der hier beschriebenen Anwendung sicher kein Streß besteht, dürfte das auch kein Problem sein.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine arretierte dichtende Verbindung zwischen Atem­ schutzmaske und Atemschutzgerät auch unter Streß schnell, einfach und zuverläs­ sig herstellen zu können.
Gelöst wird diese Aufgabe mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1, vorteilhafte Ausgestaltung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Indem die eine Paarung bildenden, ineinanderfügbaren, arretierbaren und dann ge­ geneinander abgedichteten Anschlußteile der Atemschutzmaske und des Atem­ schutzgerätes aus einem Innen- und einem Außenkegelstumpf bestehen, wobei der Außenkegelstumpf des Anschlußteils im Bereich des kleinsten Durchmessers eine Verlängerung aufweist, die ebenso wie der Außenkegelstumpf von einem oder mehren Luftkanälen durchzogen ist, die Verlängerung paßfähig ist mit einer zylin­ drischen Bohrung, die den entsprechenden Innenkegelstumpf des anderen An­ schlußteils im Bereich des kleinsten Durchmessers verlängert und Bestandteil des Luftkanals ist und die Verlängerung oder die zylindrische Bohrung eine Nut für ei­ nen Dichtring aufweisen, der die Verlängerung gegenüber der zylindrischen Boh­ rung im zusammengefügten und durch eine Arretierungseinheit arretierten Zustand abdichtet, wobei die Dichtwirkung mit dem Arretieren zusammenfällt oder kurz davor beginnt, entsteht ein für das paßgerechte Ansetzen des Atemschutzgerätes bedeutend größerer Zentrierungsbereich, durch den das Atemschutzgerät zielge­ richtet bis zum Einrasten der Arretierungseinheit geführt wird. Das Atemschutzge­ rät kann so auch nicht an der Atemschutzmaske hängen bleiben, ohne daß es sicher abgedichtet und die Anschlußteile miteinander verbunden sind.
Dieser Effekt wird auch erreicht, wenn die Mantelflächen der Innen- und Außenke­ gelstümpfe gleichsinnig und symmetrisch bezogen auf die jeweilige Mittelachse gewölbt sind, bis hin zu einer Halbkugelform. Insoweit ist die Erfindung nicht nur auf Kegelstümpfe beschränkt.
In einer bevorzugten Ausführung weist die Atemschutzmaske ein Anschlußteil mit Innenkegelstumpf und das Atemschutzgerät ein Anschlußteil mit einem Außenke­ gelstumpf auf.
In einer vorteilhaften Ausführung sieht die Erfindung vor, daß die Verlängerung des Außenkegelstumpfes als zylinderförmiger Aufsatz ausgebildet ist, der von ei­ nem oder mehreren Luftkanälen durchzogen ist und der paßfähig ist mit der zylin­ drischen Bohrung, die den entsprechenden Innenkegelstumpf im Bereich des kleinsten Durchmessers verlängert und Bestandteil des Luftkanals ist. Die den Dichtring aufnehmende Nut befindet sich dann im zylindrischen Aufsatz oder in der zylindrischen Bohrung.
Diese konstruktive Ausbildung wird noch dadurch verbessert, daß der zylindrische Aufsatz eine kegelförmige Spitze besitzt, die von Luftkanälen durchzogen ist. Dies erleichtert zusätzlich die Zentrierung der beiden Anschlußteile.
In einer bevorzugten Ausführung weist der Winkel zwischen der Mantellinie und der Grundfläche mit dem größten Durchmesser der Außen- und Innenkegelstümpfe jeweils einen Wert zwischen 10°-30° auf, bevorzugt 20°.
Eine andere vorteilhafte Variante der Erfindung sieht vor, daß der Innenkegel­ stumpf im Bereich des kleinsten Durchmessers durch eine kegelförmige Bohrung verlängert ist, wobei der Neigungswinkel der Mantellinie der kegelförmigen Boh­ rung bezogen auf die Grundfläche mit dem größten Durchmesser größer ist als die des Innenkegelstumpfes und der eingesetzte Außenkegelstumpf in diesem Bereich so verlängert ist, daß ein hier angeordneter Dichtring die Anschlußteile im zusam­ mengefügten Zustand gegeneinander abdichtet. Der Außenkegelstumpf ist hier in vorteilhafter Weise wieder mit einem zylindrischen Aufsatz versehen, der von ei­ nem oder mehreren Luftkanälen durchzogen ist und der eine Nut aufweist zur Auf­ nahme der Dichtung.
Die Anschlußteile für die Verbindung der Atemschutzmaske mit einem Atem­ schutzgerät können direkter Bestandteil der Atemschutzmaske und des Atem­ schutzgerätes sein. Die Erfindung sieht aber auch vor, daß die Anschlußteile der Atemschutzmaske und/oder des Atemschutzgerätes als Adapter ausgeführt sind und jeweils über einen paßfähigen Anschluß zu bekannten Atemschutzmasken bzw. Atemgeräteanschlüssen verfügen. Das ermöglicht die Anwendung der erfindungs­ gemäßen Verbindung auch bei vorhandenen Atemschutzmasken und Atemschutz­ geräten und erweitert das Einsatzfeld der Erfindung dadurch beträchtlich.
Die Erfindung soll anhand der Zeichnung erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 Anschlußteil Lungenautomat mit Außenkegelstumpf
Fig. 2 Anschlußteil Atemschutzmaske mit Innenkegelstumpf und
Fig. 3 Anschlußteile in arretierter Stellung.
Fig. 1 zeigt das Anschlußteil 2 am Lungenautomaten mit dem Außenkegel­ stumpf 4, der der Zentrierung beim Zusammenfügen mit dem Anschlußteil 1 der Atemschutzmaske dient. Der Winkel zwischen der Mantellinie und der Grundflä­ che mit dem größten Durchmesser der Außen- und Innenkegelstümpfe (3, 4) weist jeweils einen Wert zwischen 10°-30° auf, bevorzugt 20°.
Der Außenkegelstumpf 4 ist durch einen zylindrischen Aufsatz 9 verlängert, der ei­ ne kegelförmige Spitze besitzt. Diese erleichtert das Zentrieren zusätzlich.
Außen im zylindrischen Aufsatz 9 befindet sich eine umlaufende Nut 7, in der der Dichtring 8 angeordnet ist.
Der zylindrische Aufsatz 9 und der Außenkegelstumpf 4 besitzen zwei Luft­ kanäle 6, die zusammen mit dem Luftkanal 5 des Anschlußteils 1 der Atemschutz­ maske für die Zu- und Abfuhr der Atemluft zwischen Lungenautomat und Atem­ schutzmaskenträger sorgen.
Außen am Anschlußteil 2 ist die Arretiereinheit 12 angeordnet, die aus Rastnasen besteht.
Das passende Gegenstück zum Anschlußteil 2, das Anschlußteil 1 der Atem­ schutzmaske, ist in Fig. 2 dargestellt. Der Innenkegelstumpf 3 zur Zentrierung weist im Bereich des kleinsten Durchmessers eine kegelförmige Bohrung 11 auf, deren Neigung der Mantellinie bezogen auf die Grundfläche mit dem größten Durchmesser größer ist als die des Innenkegelstumpfes 3. Der Neigungswinkel be­ trägt zwischen, 70° und 80°, bevorzugt 75°.
Die Mantelfläche der kegelförmigen Bohrung 11 bildet den Klemmbereich des Dichtungsringes 8.
Die Fig. 2 läßt anschaulich erkennen, daß ein großer Zentrierbereich vorhanden ist und ein vergleichsweise kleiner Klemmbereich für die Dichtung, was zur Folge hat, daß die Dichtwirkung der Dichtung 8 auf der Mantelfläche der kegelförmigen Boh­ rung 11 nahezu mit dem Arretieren mittels der Arretiereinheit 12 zusammenfällt. Die Dichtwirkung der Dichtung tritt somit erst in der letzten Phase der Zentrierung ein. Damit ist gewährleistet, daß das Atemschutzgerät nicht an der Atemschutz­ maske hängen bleiben kann, ohne das es sicher abgedichtet und die Anschlußteile 1, 2 miteinander verbunden sind.
In Fig. 3 sind das Anschlußteile 1 der Atemschutzmaske und das Anschlußteil 2 des Lungenautomaten nochmals in zusammengefügtem Zustand dargestellt.
Mit der erfindungsgemäßen Lösung ist es möglich, eine Verbindung zwischen Atemschutzmaske und Atemschutzgerät auch unter komplizierten Einsatzbedin­ gungen und Streß des Atemschutzmaskenträgers schnell und sicher herzustellen und eine Arretierung des Atemschutzgeräts an der Atemschutzmaske zuverlässig zu gewährleisten.
Bezugszeichenliste
1
Anschlußteil Maske
2
Anschlußteil Atemschutzgerät
3
Innenkegelstumpf
4
Außenkegelstumpf
5
Luftkanal Innenkegel
6
Luftkanal Außenkegel
7
Nut
8
Dichtring
9
zylindrischer Aufsatz
10
zylindrische Bohrung
11
kegelförmige Bohrung
12
Arretierungseinheit

Claims (12)

1. Verbindung einer Atemschutzmaske mit einem Atemschutzgerät, vorzugsweise mit einem Lungenautomaten, bestehend aus zwei ineinanderfügbaren, mit In­ nen- und Außenkegelstumpf versehenen Anschlußteilen, wobei ein Anschluß­ teil an der Atemschutzmaske und ein Anschlußteil am Atemschutzgerät ange­ ordnet ist, die Anschlußteile im zusammengefügten Zustand gegeneinander abgedichtet und durch eine Arretierungseinheit miteinander fest verbunden sind, und in deren Innern ein Luftkanal vom Atemschutzgerät zur Atem­ schutzmaske und zurück besteht, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenkegelstumpf (4) des Anschlußteils (2) im Bereich des kleinsten Durchmessers eine Verlängerung aufweist, die ebenso wie der Außenkegel­ stumpf (4) von einem oder mehren Luftkanälen (6) durchzogen ist, die Verlän­ gerung paßfähig ist mit einer zylindrischen Bohrung (10), die den entsprechen­ den Innenkegelstumpf (3) des Anschlußteils (1) im Bereich des kleinsten Durchmessers verlängert und Bestandteil des Luftkanals (5) ist und die Verlän­ gerung oder die zylindrische Bohrung (10) eine Nut (7) für einen Dichtring (8) aufweisen, der die Verlängerung gegenüber der zylindrischen Bohrung (10) im zusammengefügten und durch die Arretierungseinheit (12) arretierten Zustand abdichtet, wobei die Dichtwirkung mit dem Arretieren zusammenfällt oder kurz davor beginnt.
2. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerung des Außenkegelstumpfes (4) als zylinderförmiger Aufsatz (9) ausgebildet ist.
3. Verbindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Aufsatz (9) eine kegelförmige Spitze besitzt, die von Luftkanä­ len durchzogen ist.
4. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (10) im Übergangsbereich zum Innenkegelstumpf (3) als kegel­ förmige Bohrung (11) ausgeführt ist, und ein in diesem Bereich angeordneter Dichtring (8) die Anschlußteile (1, 2) im zusammengefügten arretierten Zu­ stand gegeneinander abdichtet.
5. Verbindung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierungseinheit (12) außen an den Anschlußteilen (1, 2) angeordnet ist, derart, daß die Dichtwirkung der Dichtung (8) auf der Mantelfläche der kegel­ förmigen Bohrung (11) mit dem Arretieren zusammenfällt oder kurz davor beginnt.
6. Verbindung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Mantelfläche der kegelförmige Bohrung (11) die Dichtungsfläche für die in der Verlängerung des Außenkegelstumpfes (4) angeordnete Dichtung (8) ist.
7. Verbindung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Neigungswinkel der Mantellinie der kegelförmigen Bohrung (11) bezogen auf die Grundfläche mit dem größten Durchmesser größer ist als die des In­ nenkegelstumpfes (3).
8. Verbindung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigung der Mantellinie der Bohrung (11) bezogen auf die Grundfläche mit dem größten Durchmesser ein Winkelmaß von 70°-80° einnimmt, bevor­ zugt 75°.
9. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel zwischen der Mantellinie und der Grundfläche mit dem größten Durchmesser der Außen- und Innenkegelstümpfe (3, 4) jeweils einen Wert zwischen 10°-30° einnimmt, bevorzugt 20°.
10. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Innen- und Außenkegelstümpfe (3, 4) gleichsinnige und um die Mittelachse symmetrisch gewölbte Mantelflächen aufweisen.
11. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Atemschutzmaske ein Anschlußteil (1) mit Innenkegelstumpf (3) und das Atemschutzgerät ein Anschlußteil (2) mit Außenkegelstumpf (4) aufweisen.
12. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußteil (1, 2) der Atemschutzmaske und/oder des Atemschutzgerätes als Adapter ausgeführt ist und jeweils über einen paßfähigen Anschluß zu be­ kannten Atemschutzmasken- bzw. Atemgeräteanschlüssen verfügt.
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