DE10256276B3 - Wandung eines Küchengerätes - Google Patents

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Stefan Dipl.-Ing. Hubert
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Schott Glaswerke AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25DREFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F25D27/00Lighting arrangements
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25DREFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F25D23/00General constructional features
    • F25D23/02Doors; Covers
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25DREFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F25D2700/00Means for sensing or measuring; Sensors therefor
    • F25D2700/04Sensors detecting the presence of a person

Abstract

Eine Wandung eines Küchengeräts, insbesondere eine Kühlschranktüre 1, mit einer Beleuchtung seines Innenraums, soll den Blick in den Innenraum ermöglichen, ohne dass die Türe 1 geöffnet werden muss. Hierfür ist in der Wandung 1 wenigstens eine optische Linsenanordnung 6 vorgesehen und an der Wandung 1 ist eine Schalteinrichtung 7 angeordnet, mit der die Beleuchtung einschaltbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Wandung eines Küchengeräts, insbesondere Kühlschranktüre, mit einer Beleuchtung seines Innenraums, wobei in der Wandung wenigstens eine optische Linsenanordnung vorgesehen ist, durch die der Nutzer in den Innenraum blicken kann.
  • Übliche Kühlschranktüren sind nicht durchsichtig. Will der Nutzer den Inhalt des Kühlschranks sehen, muss er die Türe öffnen. Dies erhöht den Energiebedarf.
  • Es sind auch Kühlschränke mit Ganzglastüren bekannt. Diese haben den Vorteil, dass der Nutzer bei geschlossener Türe in den Innenraum sehen kann. Bei geschlossener Türe ist allerdings die Innenbeleuchtung nicht einschaltbar. Bei Ganzglastüren ist nachteilig, dass sie weniger gut isolieren und damit mehr Energie zum Kühlen verbrauchen als herrkömmliche Kühlschränke. Nachteilig ist außerdem, dass an der Türinnenseite Aufbewahrungsmöglichkeiten, wie beispielsweise Flaschenhalter, Butterfach, Eierfach usw., nicht vorgesehen sind.
  • Eine Anordnung der eingangs genannten Art ist in der DE 43 33 443 A1 beschrieben. Das Haushaltsgerät weist eine wärmegedämmte Ofenmuffel mit durchsichtsfensterloser Tür auf. Zur Beobachtung des Innenraums sind optische und/oder elektronische Mittel vorgesehen, mit denen der Garzustand ohne Türbedienung in direkten Augenschein genommen werden kann.
  • In der DE 38 35 307 A1 ist ein besonderer Aufbau eines Türspions beschrieben. Der Türspion soll es dem Nutzer ermöglichen, sogar aus einiger Entfernung ein klares Bild zu sehen, ohne das Auge an den Türspion drücken zu müssen.
  • Aus der DE 198 30 023 A1 ist eine Türschlossbeleuchtung bekannt. Sie dient dazu, das Türschloss im Dunkeln zu finden, um es bedienen zu können. Die Beleuchtung kann mittels eines Näherungssensors schalten.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Wandung eines Küchengeräts vorzuschlagen, die unter Nutzung der Innenraumbeleuchtung einen Blick in den Innenraum ermöglicht, ohne dass die Türe geöffnet werden muss und ohne dass eine Ganzglastüre notwendig ist.
  • Erfindungsgemäß ist obige Aufgabe dadurch gelöst, dass an der Wandung eine Schalteinrichtung angeordnet ist, mit der die Beleuchtung einschaltbar ist, und dass die Schalteinrichtung ein Näherungssensor ist, der neben der Linsenanordnung angebracht ist, wobei die Linsenanordnung und der Näherungssensor eine Baueinheit bilden, die in eine Durchbrechung der Wandung eingesetzt ist.
  • Will der Nutzer in den Innenraum blicken, dann geht er mit dem Auge an die Linsenanordnung und schaltet mittels der Schalteinrichtung die bei einem Kühlschrank ohnehin vorgesehene Beleuchtung ein. Er kann damit die Gegenstände und Lebensmittel im Innenraum sehen.
  • Vorteilhaft ist auch, dass durch die Linsenanordnung die thermische Isolation der Wandung kaum beeinträchtigt wird. Denn die Linsenanordnung ist im Vergleich zur Fläche der Wandung sehr klein. Die Linsenanordnung ist konstruktiv einfach an einer üblichen Wandung, insbesondere Kühlschranktüre, anzubringen. Es ist hierfür lediglich eine Bohrung der Wandung nötig.
  • Nähert sich der Nutzer mit dem Auge der Linsenanordnung, dann schaltet die Beleuchtung ein. Die Beleuchtung kann zeitgesteuert abschalten oder abschalten, wenn sich der Nutzer entfernt. Die Linsenanordnung und der Näherungssensor sind als Baueinheit in eine Durchbrechung der Wandung eingesetzt. Damit ist die Einrichtung einfach anzubringen und funktional zu integrieren.
  • Wenn vorgesehen sein soll, dass der Nutzer in jedes Fach des Innenraums separat blicken kann, lassen sich zwei oder mehrere Linsenanordnungen in unterschiedlichen Höhen der Wandung anordnen.
  • Die Linsenanordnung kann ein Weitwinkelobjektiv, Normalobjektiv oder Teleobjektiv sein.
  • Die beschriebene Einrichtung ist nicht auf die Verwendung bei Kühlschranktüren beschränkt. Sie kann auch an einer anderen zugänglichen Wandung des Küchengeräts verwendet werden. Die beschriebene Einrichtung kann auch bei Mikrowellengeräten oder Tiefkühltruhen oder Backöfen zum Einsatz kommen.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 eine Kühlschranktüre in Frontansicht schematisch und
  • 2 eine Seitenansicht der Kühlschranktüre.
  • Eine wärmeisolierende, übliche Kühlschranktüre 1 weist außenseitig einen Türgriff 2 und innenseitig Aufnahmen 3 für Lebensmittel auf. In der Türe 1 sind im Beispielsfalle zwei Durchbrechungen 4 gefertigt. In jede Durchbrechung 4 ist eine Baueinheit 5 nach Art eines Türspions eingesetzt.
  • Die Baueinheit 5 weist eine Linsenanordnung 6 und einen Näherungssensor 7 auf. Die Baueinheit 5 ist mittels eines äußeren Stützrings 8 und mittels eines inneren Stützrings 9 in der Durchbrechung 4 gehalten. Der Näherungssensor 7 kann in den äußeren Stützring 8 integriert sein.
  • Die Linsenanordnung 6 hat etwa Augengröße. Sie kann als Weitwinkelobjektiv, Normalobjektiv oder Teleobjektiv gestaltet sein.
  • Der Näherungssensor 7 ist mit einer üblichen Beleuchtung des Innenraums des Kühlschranks verbunden, die bekannterweise einschaltet, wenn die Kühlschranktüre geöffnet wird. Nähert sich der Nutzer dem Näherungssensor 7, dann schaltet die Beleuchtung auch bei geschlossener Kühlschranktüre ein. Die Einschaltdauer kann derart zeitgesteuert sein, dass sie nach einigen Sekunden, beispielsweise etwa 10 s, abschaltet. Es kann auch vorgesehen sein, dass die Beleuchtung abschaltet, wenn sich der Nutzer entfernt. Der Nutzer hat mit der beschriebenen Einrichtung die Möglichkeit, in den Innenraum des Kühlschranks zu schauen, ohne die Kühlschranktüre öffnen zu müssen.
  • Anstelle des Näherungssensors 7 kann, beispielsweise am Türgriff 2, ein Schalter vorgesehen sein, mit dem der Nutzer die Beleuchtung von außen einschalten kann.
  • Die beschriebene Einrichtung ist an üblichen Kühlschranktüren einfach anzubringen. Neue, teuere Werkzeuge für die Fertigung der Kühlschranktüre sind nicht erforderlich. Mit der beschriebenen Einrichtung lassen sich auch schon vorhandene Kühlschranktüren leicht nachrüsten.

Claims (5)

  1. Wandung eines Küchengeräts, insbesondere Kühlschranktüre, mit einer Beleuchtung seines Innenraums, wobei in der Wandung wenigstens eine optische Linsenanordnung vorgesehen ist, durch die der Nutzer in den Innenraum blicken kann, dadurch gekennzeichnet, dass an der Wandung (1) eine Schalteinrichtung (7) angeordnet ist, mit der die Beleuchtung einschaltbar ist, und dass die Schalteinrichtung ein Näherungssensor (7) ist, der neben der Linsenanordnung (6) angebracht ist, wobei die Linsenanordnung (u) und der Näherungssensor (7) eine Baueinheit (5) bilden, die in eine Durchbrechung (4) der Wandung (1) eingesetzt ist.
  2. Wandung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei oder mehrere Linsenanordnungen (6) in unterschiedlichen Höhen der Wandung (1) angeordnet sind.
  3. Wandung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Linsenanordnung (6) ein Weitwinkelobjektiv, ein Normalobjektiv oder ein Teleobjektiv ist.
  4. Wandung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Beleuchtung zeitgesteuert abschaltet.
  5. Wandung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Beleuchtung abschaltet, wenn sich der Nutzer entfernt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011010906A1 (de) * 2011-02-10 2012-08-16 Liebherr-Hausgeräte Ochsenhausen GmbH Haushaltsgerät

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3835307A1 (de) * 1988-08-05 1990-02-08 Chul Hoon Ahn Optisches system zum einbau in eine tuer
DE4333443A1 (de) * 1993-09-30 1995-04-06 Bosch Siemens Hausgeraete Anordnung zur Beobachtung und Überwachung von Garungsvorgängen in Herden
DE19830023A1 (de) * 1998-07-04 2000-01-05 Peter Willrich Türschloßbeleuchtung

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