DE10255600A1 - Selbstklebendes Dichtungsband - Google Patents

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Oliver Schmid
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Schmid Baukunststoffe GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • E06B1/62Tightening or covering joints between the border of openings and the frame or between contiguous frames
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/62Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
    • E04B1/66Sealings
    • E04B1/68Sealings of joints, e.g. expansion joints
    • E04B1/6809Reverse side strips
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • E06B1/62Tightening or covering joints between the border of openings and the frame or between contiguous frames
    • E06B2001/628Separate flexible joint covering strips; Flashings

Abstract

Zum Abdichten von Fenster- oder Türstöcken gegen Wandflächen eines Gebäudes wird ein selbstklebendes Dichtungsband vorgeschlagen, das eine Trägerschicht (2) und wenigstens eine auf der Trägerschicht angebrachte erste Selbstklebeschicht (3) aufweist. Die erste Selbstklebeschicht (3) dient zum Befestigen des Dichtungsbandes (10) an einer Fenster- bzw. Türlaibung (21). In die Trägerschicht (2) ist eine elastische Dehnzone (60) eingefügt, welche in Querrichtung des Dichtungsbandes (10) elastisch dehnbar ist zur Aufnahme von Bewegungen zwischen dem Fenster- bzw. Türstock (21) und der Fenster- bzw. Türlaibung (31). Ferner ist die elastische Dehnzone (7) in Längsrichtung des Dichtungsbandes (10) nicht oder nur geringfügig dehnbar.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein selbstklebendes Dichtungsband zum Abdichten von Fenster- oder Türstöcken gegen Wandflächen eines Gebäudes. Ein Dichtungsband dieser Art ist beispielsweise aus der DE 296 05 456 U1 bekannt.
  • Um die inneren Spalte zwischen Fenster- oder Türstöcken eines Gebäudes und den umgebenden Wandflächen des zugehörigen Fenster- bzw. Türausschnitts gegen das Eindringen von Feuchtigkeit abzudichten, ist aus der DE 296 05 456 U1 bekannt, bei der Montage des Fenster- oder Türstocks ein selbstklebendes Dichtungsband zwischen der inneren Fläche des Fenster- bzw. Türausschnitts und der daran verankerten Stirnfläche des Fenster- oder Türstocks anzubringen. Beim anschließenden Verputzen des Fenster- bzw. Türausschnitts wird das Dichtungsband durch den Putzmörtel überdeckt. Das bekannte Dichtungsband besteht aus einer Trägerschicht aus Textilvlies, die an ihrer Unterseite mit einer Schicht aus klebrigem Butylkautschuk versehen ist. Die Klebefläche der Butylkautschukschicht ist mit einer abziehbaren Schutzschicht versehen. Auf ihrer Oberseite im Bereich eines Außenrandes ist die Trägerschicht mit einer schmale Klebeschicht beschichtet, welche durch eine Abziehfolie geschützt ist. Bei der Montage werden nach Entfernen der Schutzschicht und der Abziehfolie die schmale Klebeschicht an der zu verankernden Stirnfläche des Fenster- oder Türstocks angeklebt und die freigelegte erste Klebefläche des Butylkautschukstreifens gegen die innere Fläche des Fenster- bzw. Türausschnitt gedrückt. Anschließend kann Putzmörtel oder Gips auf die freiliegende Oberfläche der Trägerschicht aufgetragen werden. Dabei eignet sich Textilvlies als Material der Trägerschicht besonders gut als Haftgrund, welches mit dem Putzmörtel oder dem Gips einen festen Verbund bildet.
  • Nachteilig an dem bekannten Dichtungsband ist indessen, daß es thermisch bedingte Bewegungen zwischen dem Fensterrahmen und der Fensterlaibung nicht folgen kann, da die Schicht aus Textilvlies unelastisch ist. Diese fehlende Elastizität kann dazu führen, daß sich Risse in der auf dem Textilvlies aufgetragenen Putzmörtel- oder Gipsschicht bilden. Um diesem Nachteil zu begegnen, ist es in Weiterbildung des beschriebenen Dichtungsbandes bekannt (Produkt-Information "Fenster-Flexfolie innen" der Firma Illbruck Bau-Produkte GmbH & Co. KG, Leverkusen), als Trägermaterial für das Dichtungsband eine gewebeverstärkte, reißfeste Aluminiumfolie zu verwenden, welche einseitig mit einem Kunststoffvlies kaschiert ist. Die Aluminiumfolie ist mir einer lösbar fixierten Bewegungsschlaufe oder Dehnfalte ausgestattet, welche bei thermischen Bewegungen zwischen dem Fensterrahmen und der Fensterlaibung als Dehnungsreserve dient. Die Verklebung mit dem Fensterrahmen und der Fensterlaibung erfolgt durch Butylschichten auf beiden Seiten des Dichtungsbandes, welche durch Abziehfolien geschützt sind. Die lösbar fixierte Bewegungsschlaufe schränkt indessen die Verlegungsmöglichkeiten des bekannten Dichtungsbandes ein, da das Dichtungsband stets so auf den Fensterrahmenrücken geklebt werden muß, daß die Bewegungsschlaufe bzw. Dehnfalte mit der Rahmeninnenfläche abschließt. Des weiteren ist die Herstellung der Bewegungsschlaufe bzw. Dehnfalte aufwendig und teuer.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht demgegenüber darin, ein Dichtungsband der eingangs erwähnten Art zu schaffen, welches Bewegungen zwischen dem Fensterrahmen und der Fensterlaibung elastisch folgen kann und das Ablösen einer auf dem Dichtungsband aufgebrachten Putzmörtel- oder Gipsschicht verhindert.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Dichtungsbandes ergibt sich aus den Unteransprüchen.
  • Die Erfindung beruht auf der Überlegung, in die Trägerschicht aus nicht-dehnbarem Vlies oder Gittermaterial eine elastische Dehnzone einzufügen, welche in Querrichtung des Dichtungsbandes elastisch dehnbar ist zur Aufnahme von Bewegungen zwischen dem Fensterrahmen und der Fensterlaibung , und in Längsrichtung des Dichtungsbandes (10) nicht oder nur geringfügig dehnbar ist. Als Material für die Dehnzone kommt vorzugsweise Karden-Vlies in Betracht.
  • Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels in den Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 einen Querschnitt durch ein Dichtungsband nach der Erfindung, und
  • 2 das Dichtungsband nach 1 in eingebautem Zustand.
  • Das in 1 im Querschnitt dargestellte Dichtungsband 10 weist eine Trägerschicht 2 auf, welche aus Kunststoffvlies, vorzugsweise Polyurethan-, Polyacrylat-, Polyester- oder Polypropylenvlies besteht. Alternativ kann für die Trägerschicht 2 ein Gitter aus textilem Material oder aus Kunststoffmaterial vorgesehen werden. Die Trägerschicht 2 ist auf ihrer Unterseite vollflächig mit einer ersten Klebeschicht 3 versehen, welche mit einer Abziehfolie 5 abgedeckt ist.
  • Vorzugsweise ist die Trägerschicht 2 auf ihrer Oberseite im Bereich eines Außenrandes mit einer zweiten, schmalen, bandförmigen Klebeschicht 4 versehen welche ebenfalls mit einer Abziehfolie 6 bedeckt ist. Für die Abziehfolien 5 und 6 kommen vorzugsweise silikonisierte Folien zur Anwendung.
  • Die Klebeschichten 3 und 4 bestehen beispielsweise aus Butylkautschuk, welcher nicht nur hochklebrig sondern auch für Wasserdampf undurchlässig ist. Alternativ zur Verwendung von Butylkautschuk kann für die Klebeschicht 4 Bitumenkautschuk, ein Acrylat-Dispersions-Kleber oder ein Polyurethan-Kleber verwendet werden. Für die schmale, bandförmige Klebeschicht 4 ist ein Acrylat-Dispersions-Kleber besonders vorteilhaft, da die Aggressivität bzw. Klebefähigkeit dieses Klebers höher ist als von Butylkautschuk, so daß bei der noch näher zu beschreibenden Vormontage des Dichtungsbandes 10 (2) die Klebeschicht 4 schneller und fester an dem Fensterstock 21 anklebt. Bitumenkautschuk kommt als Material für die Klebeschicht 4 vorallen dann in Betracht, wenn das Dichtungsband 10 auf feuchten Oberflächen bis zu einer Temperatur von –10 °C verarbeitet soll, wobei die zur Verklebung vorgesehenen Flächen mit einem Bitumen-Voranstrich zu versehen sind.
  • Bei dem in 1 dargestellten Dichtungsband 10 ist erfindungsgemäß eine elastische Dehnzone 7 in die Trägerschicht 2 eingefügt, vorzugsweise im Bereich neben der Selbstklebeschicht 4. Die Breite der Dehnzone 7 ist um ein Vielfaches geringer als die Breite der Trägerschicht 2. Wesentlich ist, daß die Dehnzone 7 in Querrichtung des Dichtungsbandes 10 elastisch dehnbar ist zur Aufnahme von Bewegungen zwischen dem Fensterrahmen (21 (2) und der Fensterlaibung 31
  • 2), und in Längsrichtung des Dichtungsbandes 10 nicht oder nur geringfügig dehnbar ist. Auf diese Weise kann das Dichtungsband 10 nur definierte Bewegungen in Querrichtung aufnehmen und ist in seiner Längsrichtung nicht dehnbar, so daß die Streckfestigkeit des Dichtungsbandes 10 durch die Dehnzone 7 nicht beeinträchtigt wird. Vorzugsweise ist als Material für die Dehnzone 7 Karden-Vlies vorgesehen, dessen spezielle textile Struktur zu der unterschiedlichen Dehnbarkeit der Dehnzone 7 in Querrichtung einerseits und in Längsrichtung andererseits führt.
  • Beispielsweise können für das Karden-Vlies Kunststoffe wie Polyester, Polypropylen oder Polyetylen vorgesehen werden. Ein geeignetes Polyester-Vlies weist beispielsweise ein Gewicht von 40 g/m auf. Das als Rollenware verfügbare Dichtungsband 10 besitzt beispielsweise ein Gewicht von 125 g/m2 und weist bei einer Gesamtbreite von beispielsweise 1.500 mm und einer Gesamtdicke von 0,8 mm eine Rollenlänge von 10 oder 50 Metern auf.
  • Das in 1 dargestellte Dichtband 10 mit der definierten Dehnzone 7 hat den Vorteil, daß die auf der Trägerschicht 2 aufgebrachten Putz- oder Gipsschicht mit dem der Trägerschicht 2 einen optimalen Verbund eingeht und fest mit dem Untergrund verbunden ist. Dort, wo sich in dem nicht-dehnbaren Vliesmaterial die Dehnzone 7 befindet, kann die Trägerschicht 2 Bewegungen zwischen dem Fensterrahmen 21 und der Fensterlaibung 31 in seiner Querrichtung an der durch die Dehnzone 7 definierten Stelle aufnehmen. Infolge dieser definierten Dehnung wird vermieden, daß die Putz- oder Gipsschicht auf der Trägerschicht 2 reißt oder sich ablöst.
  • In 2 ist eine Montagemöglichkeit für ein Fenster 20 in einem entsprechenden Ausschnitt einer Gebäudewand 30 unter Verwendung des Dichtungsbandes 10 nach der Erfindung veranschaulicht. Die Gebäudewand 30 kann aus beliebigen Baustoffen wie Mauerwerk oder Beton oder Trockenbauwerkstoffen bestehen, wie sie beispielsweise im Fertighausbau verwendet werden. Das Fenster 20 weist im dargestellten Beispielsfall einen Fensterstock 21 mit abgestuftem Profil auf, in welchen ein Rahmen 22 eines beweglichen Fensterflügels eingepaßt ist. Der Rahmen 22 des Fensterflügels trägt eine mehrschichtige Glasscheibe 23. Der Fensterstock 21 ist in nicht gezeigter Weise mittels Langschrauben in der Laibung 31 fixiert. Zwischen dem Fensterstock 21 und der Laibung 31 befindet sich das Dichtungsband 10. In einem Vormontageschritt wird zuerst das Dichtungsband 10 am Fensterstock 21 fixiert. Dabei wird die zweite Klebeschicht 4 nach Entfernen ihrer Abziehfolie 6 auf die Stirnfläche 21a des Fensterstocks 21 geklebt, welche gegen die Laibung 31 gerichtet ist. Dabei wird die erste Klebeschicht 3 etwa mittig auf die Stirnfläche 21a aufgeklebt. Das Dichtungsband 10 wird dann so positioniert, daß die erste Klebeschicht 3 nach Entfernen der Abziehfolie 5 an den innen liegenden Abschnitt der Laibung 31 angeklebt werden kann.
  • In gleicher Weise wie für die Abdichtung eines Fensterstocks 21 gegenüber einer Fensterlaibung 31 kann das Dichtungsband 10 zur Abdichtung einer Außentüre, beispielsweise Balkontüre gegenüber deren Türlaibung verwendet werden. Es versteht sich ferner, daß zur Befestigung des Dichtungsbandes 10 an dem Fensterstock 21 nicht notwendigerweise die zweite Klebeschicht 4 vorgesehen werden muß. Diese Befestigung kann auch dadurch erfolgen, daß an dem Fensterstock 21 an der vorgesehenen Klebestelle ein geeigneter Flüssigkleber, beispielsweise ein Acrylatkleber, aufgetragen und anschließend das lose Dichtungsband 10 mit seiner Vliesschicht dagegen gedrückt wird, bis es haftet.
  • Alle beschriebenen Montageschritte können vom Inneren des Gebäudes aus vorgenommen werden, so daß das Aufstellen von Außenleitern oder Außengerüsten am Gebäude entfallen kann.
  • Das zwischen Fensterstock 21 und Fensterlaibung 31 befindliche Dichtungsband 10 wird beim Einbau des Fensterstocks 22 in die Laibung 31 im Bereich seiner Anlage an der Stirnfläche 21a des Fensterstocks 21 eine Druckbelastung unterzogen, wodurch eine sichere Abdichtung der Fuge zwischen dem Fensterstock 21 und der Fensterlaibung 31 gegen den Feuchtigkeitsdurchtritt von außen nach innen gewährleistet wird.
  • Die Fensterlaibung 31 kann nach der Montage des Fensters 20 auf ihrer Innenseite mit Putzmörtel bzw. Gips beschichtet werden, wodurch das Dichtungsband 10 optisch verdeckt wird. Da das Dichtungsband 10 nur eine sehr geringe Dicke beispielsweise im Bereich zwischen 0,5 und 2,5 mm aufweist, kann gegebenenfalls auch auf eine Putzschicht verzichtet und der sichtbare Teil der Trägerschicht 2 mit Wandfarbe gestrichen werden.

Claims (10)

  1. Selbstklebendes Dichtungsband zum Abdichten von Fenster- oder Türstöcken gegen Wandflächen eines Gebäudes, mit einer Trägerschicht und mit wenigstens einer auf der Trägerschicht angebrachten ersten Selbstklebeschicht (3) zum Befestigen des Dichtungsbandes (10) an einer Fenster- bzw. Türlaibung (21), dadurch gekennzeichnet, daß in die Trägerschicht (2) eine elastische Dehnzone (7) eingefügt ist, welche in Querrichtung des Dichtungsbandes (10) elastisch dehnbar ist zur Aufnahme von Bewegungen zwischen dem Fenster- bzw. Türstock (21) und der Fenster- bzw. Türlaibung (31), und in Längsrichtung des Dichtungsbandes (10) nicht oder nur geringfügig dehnbar ist.
  2. Dichtungsband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Dehnzone (7) aus Karden-Vlies besteht.
  3. Dichtungsband nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerschicht (2) auf ihrer der ersten Selbstklebeschicht (3) abgewandten Oberfläche mit einer zweiten Selbstklebeschichte (4) versehen ist.
  4. Dichtungsband nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Selbstklebeschicht (4) lediglich eine schmale Randzone der Trägerschicht (2) bedeckt.
  5. Dichtungsband nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß für die Selbstklebeschichten (3, 4) ein hochklebriger Butylkautschuk vorgesehen ist.
  6. Dichtungsband nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest für die zweite Selbstklebeschicht (4) ein Acrylat-Dispersions-Kleber vorgesehen ist.
  7. Dichtungsband nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede Selbstklebeschicht (3, 4) mit einer Abziehfolie (5 bzw. 6) bedeckt ist.
  8. Dichtungsband nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Material für das Karden-Vlies ein Polyester vorgesehen ist.
  9. Dichtungsband nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die spezifische Dichte des Karden-Vlieses aus Polyester im Bereich von 40 g/m2 liegt.
  10. Dichtungsband nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Material für das Karden-Vlies ein Polypropylen vorgesehen ist.
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