DE1025345B - Stossdaempfer - Google Patents

Stossdaempfer

Info

Publication number
DE1025345B
DE1025345B DES47311A DES0047311A DE1025345B DE 1025345 B DE1025345 B DE 1025345B DE S47311 A DES47311 A DE S47311A DE S0047311 A DES0047311 A DE S0047311A DE 1025345 B DE1025345 B DE 1025345B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
protective body
shock absorbers
niche
building
shock
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DES47311A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Frederico Spies
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FREDERICO SPIES DIPL ING
Original Assignee
FREDERICO SPIES DIPL ING
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by FREDERICO SPIES DIPL ING filed Critical FREDERICO SPIES DIPL ING
Priority to DES47311A priority Critical patent/DE1025345B/de
Publication of DE1025345B publication Critical patent/DE1025345B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B3/00Engineering works in connection with control or use of streams, rivers, coasts, or other marine sites; Sealings or joints for engineering works in general
    • E02B3/20Equipment for shipping on coasts, in harbours or on other fixed marine structures, e.g. bollards
    • E02B3/26Fenders
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02ATECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
    • Y02A30/00Adapting or protecting infrastructure or their operation
    • Y02A30/30Adapting or protecting infrastructure or their operation in transportation, e.g. on roads, waterways or railways

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Vibration Dampers (AREA)

Description

  • Stoßdämpfer Die Erfindung bezieht sich auf Stoßdämpfer, insbesondere für Hafenbauten.
  • Bisher wurden zum Schutz von Hafenbauten die verschiedensten Arten von Stoßdämpfern verwendet. Es sei vor allem auf die Vielzahl der Dük-Dalben verwiesen, die meistens aus einem Pfahl oder mehreren miteinander verbundenen Pfählen aus Holz oder Stahl bestehen und eine derartige Elastizität aufweisen, daß sie einem auf sie einwirkenden Druck oder Stoß mehr oder weniger nachgeben und nach Aufhören der Kraftwirkung in ihre ursprüngliche Stellung zurückkehren können.
  • Es sind auch schon Stoßdämpfer vorgeschlagen worden, bei welchen mechanische Vorrichtungen, wie Federn oder bewegliche Massen, die auf sie einwirkenden Stöße und Drücke nachgebend abfangen können. Alle diese bisher bekanntgewordenen Vorrichtungen haben jedoch zahlreiche Nachteile. Vor allem sind sie schwierig instand zu halten, besonders stark der Korrosion durch Fluß- und Seewasser ausgesetzt und tragen den immer größer und höher werdenden Schiffsbauten keinerlei Rechnung.
  • Bekannt sind auch Stoßdämpfer für Hafenbauten, die aus einer vor dem zu schützenden Bauwerk angeordneten Armierung bestehen, die geeignet ist, in Verbindung mit dem zu schützenden Bauwerk eine Dämpfungswirkung herbeizuführen. Auch geteilte Dalben, die aus einem starren und einem nachgiebigen Teil bestehen, welche Teile in einem gewissen Abstand voneinander angeordnet sind, sind schon vorgeschlagen worden. Diese bekannten Anordnungen gehen entweder vom Einspannmoment aus, so daß der Schutzkörper nach oben in dem Maße, wie das Moment abnimmt, schwächeren Querschnitt erhält, was die Verwendung komplizierter Profile vorschreibt, oder die Schutzkörper waren an sich aus komplizierten und teuren Profilen, z. B. Z- oder Rohrprofilen, hergestellt.
  • Ein nach der Erfindung ausgebildeter Stoßdämpfer überwindet diese Nachteile, vermeidet mechanische Vorrichtungen und kann an den verschiedensten Hafenbauten in einfacher Weise angebracht werden. Insbesondere ist der erfindungsgemäße Stoßdämpfer für solche Hafenbauten geeignet, die aus technischen Gründen besonders starr ausgeführt werden müssen.
  • Die Erfindung geht von der Tatsache aus, daß Stahl auf Grund seiner natürlichen Elastizität besonders geeignet ist, Kräfte, die durch Stoß oder Druck erzeugt werden, aufzunehmen. Erfindungsgemäß ist die An- oder Auflage für den Stoßdämpfer, an der der elastisch biegsame Teil eine kraftschlüssige Verbindung mit der starren Anlage eingeht, im Bauwerk nach einer Kurve bestimmt, deren Krümmung geringer ist als die der rechnerischen Biegelinie bei maximalem Schiffsstoß. Dies gestattet die Verwendung einfacher und billiger Profile mit über die ganze Länge einheitlichem Querschnitt, d'ieAusrnutzung deren Festigkeit im Elastizitätsbereich und schafft einen mit zunehmender Durchbiegung infolge der Verminderung des H#e#b,elarm#es größer werdenden Dämpfun:gswiderstand. Legt ein Schiff an einer Anlegestelle an, so ist anfangs die Dämpfung weich, was bei Stoßdämpfern üblich ist.
  • Die Befestigung des eigentlichen Schutzkörpers vor dem zu schützenden Bauwerk kann auf verschiedene Weise erfolgen. Beispielsweise können, je nach der Art des Bauwerkes, in gewissem Abstand eine Reihe von Pfählen aus Stahl oder ein stählernes Spundwandschild in den Boden eingerammt oder mit dem Bauwerk selbst starr verbunden «erden, wobei die Pfähle oder das Spundwandschild von verschiedenen Dimensionen, je nach Art des Verwendungszweckes, sein können.
  • Selbstverständlich läßt sich der elastisch deformierbare Schutzkörper auch horizontal oder im Kopf des Bauwerkes, nach unten gerichtet, anordnen.
  • Die Einzelpfähle oder die Spundwandteile können auch durch Horizontalträger verbunden sein, um mehrere Bauelemente an der Kraftaufnahme zu beteiligen.
  • Eine andere Art, die zunehmende Dämpfung zu erhalten, wäre die, daß sich der Stoßdämpfer zunächst als eingespannter Träger deformiert, wobei die Durchbiegung nicht durch einen durchgehenden, kurvenförmigen Anschlag, sondern durch im Abstand voneinander angeordnete einzelne Anschläge begrenzt wird. Die Anschläge sind dann auf der für die Dämpfung maßgeblichen Kurve anzuordnen. Zweckmäßig stützen sich auf diesen Anschlägen die die Einzelpfähle oder die Spundwandteile verbindenden Horizontalträger ab.
  • Von den vielen Möglichkeiten zur Anordnung des Stoßdämpfers sind zwei Ausführungsbeispiele in den Fig. 1 bis 4 schematisch im Schnitt und in Draufsicht dargestellt. Es bedeutet 1 das zu schützende Bau-@verk, 2 den Stoßdämpfer, beispielsweise eine Pfahlgruppe bzw. ein Spundwandschild, 3 die den Stoßdämpfer verbindenden Längsträger, 4 ein in irgendeiner Form und Höhe am Stoßdämpfer angeordneter Fender, 5 die Nische mit gekrümmtem Anschlag und eventuelle Aussparungen für das Eingreifen der Längsträger, bzw. die Nische mit einzelnen Anschlägen, 6 eine starre Verbindung des Pfahl- oder Spundwandsystems mit dem zu schützenden Bauwerk. 7 die Lage des Pfahl- oder Spundwandsystems unter der Wirkung der stoßenden Kraft, bedingt durch den nach einer Kurve ausgebildeten Anschlag.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Stoßdämpfer, insbesondere für Hafenbauten, aus. einem vor dem zu schützenden Bauwerk angeordneten stählernen, federnd biegsamen Schutzkörper, dessen Durchbiegung bei Schiffsberührung durch Einschwenken des Schutzkörpers in eine Nische des Bauwerkes bis zu einem Anschlag auf ein gewolltes Maß begrenzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag nach einer Kurve gestaltet ist, deren Krümmung geringer ist als die der rechnerischen Biegelinie des Schutzkörpers bei maximalem Schiffsstoß.
  2. 2. Stoßdämpfer nach Anspruch 1, bei dem die Schutzkörper durch Längsträger miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Bauwerk im Bereich der Nische Aussparungen zur Aufnahme der Längsträger aufweist.
  3. 3. Stoßdämpfer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzkörper vor dem Bauwerk im Boden eingerammt oder mit einem seiner Enden mit dem Bauwerk starr verbunden ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 690 480; deutsches Gebrauchsmuster N r. 1 699 496.
DES47311A 1956-01-31 1956-01-31 Stossdaempfer Pending DE1025345B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES47311A DE1025345B (de) 1956-01-31 1956-01-31 Stossdaempfer

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES47311A DE1025345B (de) 1956-01-31 1956-01-31 Stossdaempfer

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1025345B true DE1025345B (de) 1958-02-27

Family

ID=7486364

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES47311A Pending DE1025345B (de) 1956-01-31 1956-01-31 Stossdaempfer

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1025345B (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE690480C (de) * 1935-06-16 1940-04-26 Hoesch Akt Ges Mehrteiliger eiserner Schiffsdalben
DE1699496U (de) * 1952-02-18 1955-05-26 Mannesmann Ag Staehlerner streichpfahl.

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE690480C (de) * 1935-06-16 1940-04-26 Hoesch Akt Ges Mehrteiliger eiserner Schiffsdalben
DE1699496U (de) * 1952-02-18 1955-05-26 Mannesmann Ag Staehlerner streichpfahl.

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE6809489U (de) Fender.
DE1154499B (de) Leiteinrichtung fuer Autostrassen
DE2215674C2 (de) Fahrzeugtür, insbesondere fur Kraft fahrzeuge
DE1025345B (de) Stossdaempfer
DE1956876B2 (de) Leitwand, insbesondere für Hafenanlagen
DE2912178C2 (de) Stoßfänger für Fahrzeuge, insbesondere Personenkraftwagen
DE1534538A1 (de) Sicherheitszaun
DE1634171A1 (de) Fender,insbesondere fuer grosse Schiffe
AT330233B (de) Nachgiebige befestigung von leitschienen an gelandern, pfosten, stehern, wanden u.dgl.
AT372445B (de) Leitschienenstuetze mit gummidaempfungselement
DE817418C (de) Dalben, insbesondere fuer Wasserstrassen
DE690480C (de) Mehrteiliger eiserner Schiffsdalben
DE803103C (de) Federnder Stahl-Streichpfahl
DE1634119C3 (de) Schwimmende Leitwand
DE872930C (de) Dalben
DE842621C (de) Dalben, insbesondere aus Stahlpfaehlen
DE959269C (de) Aus einem raeumlichen Beton- oder Stahlbeton-Gitterwerk bestehendes Wasserbauwerk, wie Gittermole od. dgl.
DE645215C (de) Aus mehreren Schichten verschiedener Baustoffe bestehende Panzerausbildung
DE1767327U (de) Scheuerleiste fuer schiffe od. dgl.
DE1045923B (de) Stossdaempfer fuer wasserbauliche Schutz- und Verkehrseinrichtungen unter Verwendungelastischer, auf Zug beanspruchbarer Glieder
DE2244224C3 (de) Federanordnung
DE980065C (de) Aus mindestens einem im Boden eingespannten Pfahl bestehender Dalben, auf den der Schiffsstoss mittelbar durch mindestens einen aufrecht stehenden Fender uebertragen wird
DE2028278B2 (de) Leitplanke
DE2704513A1 (de) Prellbock fuer schiffe
DE202020101639U1 (de) Kippschutzstruktur für Kabinen