DE10252537A1 - Mobiler Arbeitsplatz - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen mobilen Arbeitsplatz, der dadurch gekennzeichnet ist, dass er einen fahrbaren, in Tischhöhe ausgebildeten Möbelkorpus aus zwei Seitenwänden, einer Bodenwand, einer Deckwand und einer Rückwand aufweist, der mittels einer an der Vorderkante einer Seitenwand angelenkten Möbeltüre verschließbar ist, dass die Möbeltüre auf ihrer Innenseite mindestens ein in einer horizontalen Arbeitsstellung abklappbares Ablagetablett trägt, dass im Möbelkorpus ein Sitz auszieh- und/oder ausschwenkbar untergebracht ist, der sich fahrbar auf der Bodenwand und einer im Bereich derselben ausziehbaren und fahrbaren Stellplatte abstützt, dass im Bereich der Oberkante einer Seitenwand eine Zusatz-Arbeitsplatte angelenkt ist, die im eingeklappten Zustand auf der Deckwand aufliegt und im ausgeklappten Zustand auf der geöffneten Möbeltüre abstützt und die Deckwand als Arbeitsplatte verbreitert, und dass auf der Innenseite einer Seitenwand Verstellschienen angebracht sind, auf denen ein Kassettenhalter ausziehbar und schwenkbar verstellbar ist, im eingeschobenen Zustand parallel zur Seitenwand ausrichtbar und im ausgezogenen und verschwenkten Zustand etwa parallel zur offenen Frontseite des Möbelkorpus einstellbar ist. Mit dieser Ausgestaltung kann der Arbeitsplatz alle Anforderungen für ein optimales Arbeiten bieten und ohne zusätzliche Einrichtungen für einen Ortswechsel verwendet werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen mobilen Arbeitsplatz, der als flexibles Mini-Büro verwendbar und für die verschiedensten Anwendungsbereiche einsetzbar ist. Derartige Anwendungsbereiche sind PC-Arbeitsplätze ohne festen Standort, Home-Arbeitsplätze, Arbeitsplätze für Seminare, Job-Sharing-Arbeitsplätze, Schulungs-Arbeitsplätze und dergleichen, die oft einen Standort-Wechsel bedingen. Dabei kommt es auf platzsparende Unterbringung all der für die Arbeit erforderlichen Einrichtungen und Utensilien an.
  • Für den ortsfesten Einsatz sind PC-Schaltschränke entwickelt worden, die im Oberteil mit eingebautem Monitor, Mittelteil mit Tastatur und Unterteil mit Computer und Drucker aufgeteilt sind. Der PC-Schaltschrank hat in der Regel eine große Bauhöhe, so dass der Anwender im Stehen die Arbeit verrichten muss.
  • Es sind auch Stehpulte mit Tastaturvorbau bekannt, auf denen ein Bildschirmgerät abgestellt werden kann. Mit einem Arbeitsstuhl kann der Anwender sitzend an dem Stehpult seine Arbeit verrichten.
  • Man hat auch schon Gestellaufbauten vorgesehen, in die die benötigten Geräte für den Anwendungsfall ungeschützt eingebaut sind und stehend bedient werden können.
  • Diese bekannten Lösungen sind aus verschiedenen Gründen für den Einsatz als mobiler Arbeitsplatz nicht geeignet. Zum einen erfordern die bekannten Lösungen neben Tastatur und Bildschirmgerät zusätzliche Einrichtungen, die am Einsatzort bereit gestellt werden müssen und zum anderen ist die Bedienung am Arbeitsplatz nicht optimal. Außerdem kann der Arbeitsplatz im Nichtgebrauchszustand für Unberechtigte nicht ausreichend gesperrt und gesichert werden.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen mobilen Arbeitsplatz zu schaffen, der leicht als PC-Arbeitsplatz ausgerüstet werden kann, alle dafür erforderlichen Einrichtungen für eine sitzende Tätigkeit mitbringt und dennoch an verschiedenen Einsatzorten einsetzbar ist, ohne dort umfangreiche Anpassungen vornehmen und Zusatzgeräte beschaffen zu müssen.
  • Diese Aufgabe der Erfindung wird dadurch gelöst, dass er einen fahrbaren, in Tischhöhe ausgebildeten Möbelkorpus aus zwei Seitenwänden, einer Bodenwand, einer Deckwand und einer Rückwand aufweist, der mittels einer an der Vorderkante einer Seitenwand angelenkten Möbeltüre verschließbar ist, dass die Möbeltüre auf ihrer Innenseite mindestens ein in einer horizontalen Arbeitsstellung abklappbares Ablagetablett trägt, dass im Möbelkorpus ein Sitz auszieh- und/oder ausschwenkbar untergebracht ist, der sich fahrbar auf der Bodenwand und einer im Bereich derselben ausziebaren und fahrbaren Stellplatte abstützt, dass im Bereich der Oberkante einer Seitenwand eine Zusatz-Arbeitsplatte angelenkt ist, die im eingeklappten Zustand auf der Deckwand aufliegt und im ausgeklappten Zustand auf der geöffneten Möbeltüre abstützt und die Deckwand als Arbeitsplatte verbreitert, und dass auf der Innenseite einer Seitenwand Verstellschienen angebracht sind, auf denen ein Kassettenhalter ausziehbar und schwenkbar verstellbar ist, im eingeschobenen Zustand parallel zur Seitenwand ausrichtbar und im ausgezogenen und verschwenkten Zustand etwa parallel zur offenen Frontseite des Möbelkorpus einstellbar ist.
  • Bei diesem Aufbau stellt der mobile Arbeitsplatz in der Ablagestellung, die der Transportstellung entspricht, eine kompakte quaderförmige Einheit dar, die am Einsatzort in eine Arbeitsstellung gebracht werden kann, in der sie nicht nur die Sitzgelegenheit für den Benutzer bietet, sondern auch genügend Arbeitsfläche und Ablagemöglichkeiten für die erforderlichen Untensilien schafft. Dabei kann der Benutzer in dem Minderausbau seine eigene Tastatur und sein eigenes Bildschirmgerät, zum Beispiel PC, verwenden.
  • Der mobile Arbeitsplatz lässt sich auch dadurch einfach als vollständiger PC-Arbeitsplatz ausgestalten, dass in die Deckwand eine Aufnahme eingelassen ist, die eine Tastatur und hinter der Tastatur ein Bildschirmgerät aufnimmt, das in eine Arbeitsstellung hochklappbar ist und im eingeklappten Zustand die Aufnahme in der Deckwand mit der Tastatur etwa bündig verschließt.
  • Damit sind am Einsatzort automatisch alle Voraussetzungen für ein Arbeiten ohne Bereitstellung zusätzlicher Einrichtungen geschaffen.
  • Aus Platzgründen wird dabei vorzugsweise vorgesehen, dass das Bildschirmgerät mit einem Flachbildschirm versehen ist und eine Außenkontur aufweist, die an die Innenkontur der Aufnahme angepasst ist, und dass die Rückwand des Bildschirmgerätes als Verschlußklappe das Bildschirmgerät seitlich überragt und im eingeklappten Zustand um die Aufnahme auf der Deckwand aufliegt.
  • Der Kassettenhalter lässt sich dadurch in eine Ablage- und eine Arbeitsstellung bringen, dass der Kassettenhalter an Scharnieren angelenkt ist, die in den Verstellschienen in den Möbelkorpus hinein und aus diesem heraus verstellbar sind.
  • Ist nach einer Ausgestaltung vorgesehen, dass der Möbelkorpus in den vier Eckbereichen der Bodenwand-Unterseite mit Laufrollen versehen ist, und dass zwischen den Laufrollen die Stellplatte parallel zu den Seitenwänden verstellbar geführt ist, und sich dabei mit Rollen auf der Standfläche des Möbelkorpus abstützt, dann kann eine Einzelperson am Einsatzort den Arbeitsplatz an verschiedene Stellen bringen.
  • Der Sitz ist nach einer Ausgstaltung so ausgebildet, dass der Sitz sich über eine mit Laufrollen abgeschlossene Stütze auf der Bodenwand und auf der vor den Möbelkorpus ausgezogenen Stellplatte abstützt, dass die Stütze mit einem Schwenkhebel verbunden ist, der im vorderen Bereich des Möbelkorpus an einem mittigen Anlenkarm mittels Gelenk schwenkbar gelagert ist. Auf diese Weise hat er eine ausreichende Tragfähigkeit und kann bequem in die Ablage- und Arbeitsstellung eingestellt werden.
  • Der Sitzkomfort wird dabei ohne Beeinträchtigung dadurch erreicht, dass der Sitz als runder Polstersitz ausgebildet ist, dass der Schwenkhebel und der Anlenkarm zwischen Sitz und Laufrolle der Stütze an der Stütze angebracht ist und dass der Anlenkarm im Bereich der Rückwand im Möbelkorpus befestigt ist.
  • Bei eingebautem Bildschirmgerät kann eine Zusatzsicherung des Arbeitsplatzes dadurch geschaffen werden, dass die Verschlussklappe an der Vorderkante mit einem Bedienungsansatz versehen ist, der in der eingeklappten Stellung die geschlossene Möbeltüre überprüft und in der Schließstellung sichert. Dabei kann die Verschlusskappe in der Abklappstellung mittels eines Schlosses gesperrt werden.
  • Für die Ablagestellungen der Ablagetabletts ist vorzugsweise vorgesehen, dass die Ablagetabletts mittels Dauermagnet an der Metall-Möbeltüre in der hochgeklappten Ablagestellung gehalten sind.
  • Der mobile Arbeitstisch ist dadurch für Rechtshänder optimierbar, dass die Zusatz-Arbeitsplatte an der rechten Seitenwand des Möbelkorpus und die Verstellschienen mit dem Kassettenhalter an der linken Seitenwand des Möbel korpus angebracht sind, während für Linkshänder die Ausgestaltung so abgewandelt ist, dass die Zusatz-Arbeitsplatte an der linken Seitenwand des Möbelkorpus und die Verstellschienen mit dem Kassettenhalter an der rechten Seitenwand des Möbelkorpus angebracht sind.
  • Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles für Rechtshänder näher erläutert.
  • Das Grundelement des mobilen Arbeitsplatzes nach der Erfindung ist ein Möbelkorpus 10, der eine Höhe eines Tisches aufweist und aus einer Bodenwand 11, zwei Seitenwänden 12 und 13, einer Deckwand 15 und einer in der Zeichnung nicht einsehbaren Rückwand zusammengesetzt ist. Dabei muss die Deckwand 15 auf Querträger 14 aufgesetzt sein, die die Seitenwände 12 und 13 miteinander verbinden. An der rechten Seitenwand 13 ist im Bereich der vorderen, vertikalen Kante eine Möbeltüre 17 mittels Schrarnieren 16 angelegt, so dass sie die offene Vorderseite des Möbelkorpus 10 verschließen, jedoch auch in die gezeigte Öffnungsstellung verschwenkt werden kann, in der sie im Wesentlichen parallel zur offenen Seite des Möbelkorpus 10 gegenüber der Außenseite der Seitenwand 13 absteht.
  • Die Innenseite der Möbeltüre 17 trägt übereinander zwei Ablagetabletts 18 und 20, die mittels Scharnieren 19 und 21 an der Möbeltüre 17 angelenkt sind und so in eine horizontale Arbeitsstellung abgeklappt werden können. Ist die Möbel türe 17 aus Metall, dann können diese Ablagetabletts 18 und 20 mittels eingebrachter oder eingelassener Dauermagnete in der hochgeklappten Ablagestellung an der Möbeltüre 17 gehalten werden. Die Ablagetabletts 18 und 20 können dazu noch mit Handhaben versehen sein.
  • Die geöffnete Möbeltüre 17 dient auch als Auflager für eine ausklappbare Zusatz-Arbeitsplatte 22, die mittels Scharnieren 23 im Bereich der Oberkante der rechten Seitenwand 13 angelenkt ist. Die Zusatz-Arbeitsplatte 22 ist in der Ablagestellung auf die Deckwand 22 eingeklappt und liegt auf dieser auf. Die Deckwand 15 kann selbst als Arbeitsplatte ausgebildet sein und bildet mit der ausgeklappten Zusatz-Arbeitsplatte 22 eine verbreiterte Arbeits- und Ablagefläche, die bündig ist und zum Abstellen einer Tastatur und eines Bildschirmgerätes verwendet werden kann.
  • Der mobile Arbeitsplatz kann jedoch so erweitert sein, dass die Deckwand 15 eine wannenartig eingelassene Aufnahme 35 aufweist, die eine Tastatur 36 und ein hochklappbares Bildschirmgerät 37 mit Flachbildschirm 38 aufnimmt. Die Außenkontur des Bildschirmgerätes 37 ist an die Innenkontur der Aufnhme 35 angepasst, so dass es leicht in die Aufnahme 35 eingeklappt werden kann. Die Rückwand des Bildschirmgerätes 37 kann seitlich am Bildschirmgerät 37 vorstehen und eine Verschlussklappe 39 bilden, die die Aufnahme 35 überdeckt und etwa bündig verschließt und dabei die Tastatur 36 abdeckt. Die Verschlussklappe 39 liegt mittels Dichtungselement auf der Deckwand 15 auf und hat an der Vorderkante einen Bedienungsansatz 40, der die geschlossene Möbeltüre 17 übergreift und in der Schließstellung sichern kann. Dabei kann der Bedienungsansatz 40 oder die Verschlussklappe 39 ein Schloss tragen, das die Verschlussklappe 39 an dem Querträger 14 verriegelt.
  • In dem Möbelkorpus 10 ist im Bereich der Rückwand mittig ein Anlenkarm 26 befestigt, der vor der offenen Vorderseite des Möbelkorpus 10 endet und mit einem Schwenkhebel 27 ein Gelenk 28 bildet. Dieser Schwenkhebel 28 ist an einer Stütze 29 angebracht, die oben einen runden, als Polster ausgebildeten, Sitz 30 trägt und sich über eine Laufrolle auf einer Stellplatte 24 abstützt. Der Sitz 30 kann bei geöffneter Möbeltüre 17 aus dem Möbelkorpus 10 herausgeschwenkt werden. Vorher ist die Stellplatte 24 unter der Bodenwand 11 hervorgezogen worden. Dabei stützt sich die Stellplatte 24 mittels Rollen 25 auf der Standfläche ab. Der Schwenkhebel 27 und der Anlenkarm 26 sind zwischen dem Sitz 30 und der Rolle der Stütze 29 an dieser angebracht, so dass der Sitzkomfort nicht beeinträchtigt ist und die Stütze 29 mit dem Sitz 30 in den Möbelkorpus 10 eingeschwenkt werden kann, wobei sich die Stüze 29 mit der Rolle auf der Bodenwand 11 abstützt. Die Stellplatte 34 ist mit ihrem Laufrollen 25 zwischen den am Möbelkorpus 10 angebrachten Laufrollen 23 der Eckbereiche verstellbar an der Bodenwand 11 geführt und kann in eine Ablagestellung unter der Bodenwand 11 eingeschoben werden.
  • An der vorderen, vertikalen Kante der linken Seitenwand 12 sind auf der Innenseite zwei Verstellschienen 34 aufgebracht, in denen Scharniere 33 verstellbar sind, die einen Kassettenhalter mit Rückwand 31 und Aufnahmebox 32 tragen, so dass dieser in der ausgezogenen Stellung der Scharniere 33 nach außen geschwenkt und in eine parallel zur offenen Vorderseite des Möbelkorpus 10 gerichtete Arbeitsstellung gebracht werden kann. Der Kassettenhalter kann um 90° eingeschwenkt werden, so dass die Rückwand 31 parallel zur Seitenwand 12 steht. Dann wird der Kassettenhalter mit den Scharnieren 33 in den Verstellschienen 34 in den Möbelkorpus 10 hineingeschoben, so dass die Möbelschiene 17 verschlossen werden kann. Dabei kommt der Kassettenhalter über dem eingeschwenkten Sitz 30 in seine Ablagestellung.

Claims (12)

  1. Mobiler Arbeitsplatz, dadurch gekennzeichnet, dass er einen fahrbaren, in Tischhöhe ausgebildeten Möbelkorpus (10) aus zwei Seitenwänden (12, 13), einer Bodenwand (11), einer Deckwand (15) und einer Rückwand aufweist, der mittels einer an der Vorderkante einer Seitenwand (13) angelenkten Möbeltüre (17) verschließbar ist, dass die Möbeltüre (17) auf ihrer Innenseite mindestens ein in einer horizontalen Arbeitsstellung abklappbares Ablagetablett (18, 20) trägt, dass im Möbelkorpus (10) ein Sitz (30) auszieh- und/oder ausschwenkbar untergebracht ist, der sich fahrbar auf der Bodenwand (11) und einer im Bereich derselben ausziebaren und fahrbaren Stellplatte (24) abstützt, dass im Bereich der Oberkante einer Seitenwand (13) eine Zusatz-Arbeitsplatte (22) angelenkt ist, die im eingeklappten Zustand auf der Deckwand (15) aufliegt und im ausgeklappten Zustand auf der geöffneten Möbeltüre (17) abstützt und die Deckwand (15) als Arbeitsplatte verbreitert, und dass auf der Innenseite einer Seitenwand (12) Verstellschienen (34) angebracht sind, auf denen ein Kassettenhalter (31,32) ausziehbar und schwenkbar verstellbar ist, im eingeschobenen Zustand parallel zur Seitenwand (12) ausrichtbar und im ausgezogenen und verschwenkten Zustand etwa parallel zur offenen Frontseite des Möbelkorpus (10) einstellbar ist.
  2. Mobiler Arbeitsplatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf die Deckwand (15) und die ausgeklappte Zusatz-Arbeitsplatte (22) eine Tastatur und ein Bildschirmgerät abstellbar sind.
  3. Mobiler Arbeitsplatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in die Deckwand (15) eine Aufnahme (35) eingelassen ist, die eine Tastatur (36) und hinter der Tastatur (36) ein Bildschirmgerät (37) aufnimmt, das in eine Arbeitsstellung hochklappbar ist und im eingeklappten Zustand die Aufnahme (35) in der Deckwand (15) mit der Tastatur (36) etwa bündig verschließt.
  4. Mobiler Arbeitsplatz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Bildschirmgerät (37) mit einem Flachbildschirm (38) versehen ist und eine Außenkontur aufweist, die an die Innenkontur der Aufnahme (22) angepasst ist, und dass die Rückwand des Bildschirmgerätes (37) als Verschlußklappe (39) das Bildschirmgerät (37) seitlich überragt und im eingeklappten Zustand um die Aufnahme (22) auf der Deckwand (15) aufliegt.
  5. Mobiler Arbeitsplatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kassettenhalter (31, 32) an Scharnieren (33) angelenkt ist, die in den Verstellschienen (34) in den Möbelkorpus (10) hinein und aus diesem heraus verstellbar sind.
  6. Mobiler Arbeitsplatz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Möbelkorpus (10) in den vier Eckbereichen der Bodenwandunterseite mit Laufrollen (33) versehen ist, und dass zwischen den Laufrollen (23) die Stellplatte (24) parallel zu den Seitenwänden (12, 13) verstellbar geführt ist, und sich dabei mit Rollen (25) auf der Standfläche des Möbelkorpus (10) abstützt.
  7. Mobiler Arbeitsplatz nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Sitz (30) sich über eine mit Laufrollen abgeschlossene Stütze (29) auf der Bodenwand (11) und auf der vor den Möbelkorpus (10) ausgezogenen Stellplatte (24) abstützt, dass die Stütze (29) mit einem Schwenkhebel (28) verbunden ist, der im vorderen Bereich des Möbelkorpus (10) an einem mittigen Anlenkarm (26) mittels Gelenk (28) schwenkbar gelagert ist.
  8. Mobiler Arbeitsplatz nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Sitz (30) als runder Polstersitz ausgebildet ist, dass der Schwenkhebel (27) und der Anlenkarm (26) zwischen Sitz (30) und Laufrolle der Stütze (29) an der Stütze (29) angebracht ist und dass der Anlenkarm (26) im Bereich der Rückwand im Möbelkorpus (10) befestigt ist.
  9. Mobiler Arbeitsplatz nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussklappe (39) an der Vorderkante mit einem Bedienungsansatz (40) versehen ist, der in der eingeklappten Stellung die geschlossene Möbeltüre (10) überprüft und in der Schließstellung sichert.
  10. Mobiler Arbeitsplatz nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablagetabletts (18, 20) mittels Dauermagnet an der Metall-Möbeltüre (17) in der hochgeklappten Ablagestellung gehalten sind.
  11. Mobiler Arbeitstisch nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatz-Arbeitsplatte (22) an der rechten Seitenwand (13) des Möbelkorpus (10) und die Verstellschienen (34) mit dem Kassettenhalter (31, 32) an der linken Seitenwand (12) des Möbelkorpus (10) angebracht sind.
  12. Mobiler Arbeitsplatz nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatz-Arbeitsplatte (22) an der linken Seitenwand (12) des Möbelkorpus (10) und die Verstellschienen (34) mit dem Kassettenhalter (31,32) an der rechten Seitenwand (13) des Möbelkorpus (10) angebracht sind.
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