DE10251517A1 - Tasche - Google Patents

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    • A45C7/0054Rigid or semi-rigid luggage comprising a plurality of hinged panels to be unfolded in one plane for access purposes
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C11/00Receptacles for purposes not provided for in groups A45C1/00-A45C9/00
    • A45C11/38Camera cases, e.g. of ever-ready type

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Tasche (1) mit mindestens zwei Behältnissen zur Aufnahme von Gegenständen, gekennzeichnet durch eine Taschenhülle (20) mit einem zentralen Halteelement (21), an dem mindestens eine flächige Hülle in Form einer zweidimensionalen Abwicklung (24, 31) eines dreidimensionalen Behältnisses verankert ist, und durch mindestens ein Behältnis (37-42), welches reversibel an der Abwicklung (24, 31) und/oder dem zentralen Halteelement (21) befestigt ist. Die vorliegende Erfindung betrifft ferner eine derartige Taschenhülle.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Tasche nach dem Oberbegriff des Anspruch 1.
  • Derartige Utensilientaschen sind an sich bekannt. Sie dienen dazu, zahlreiches Zubehör, bspw. zum Malen oder Fotografieren, übersichtlich, schonend und verliersicher zu verstauen, so dass es beim Transport nicht beschädigt wird und ohne längeres Suchen der Tasche entnommen und nach Gebrauch wieder zurückgelegt werden kann. Diese Taschen sollen außerdem weder zu groß noch zu schwer sein, so dass sie auch mit Inhalt noch komfortabel transportiert werden können.
  • Die bekannten Utensilientaschen zeichnen sich dadurch aus, dass eine bestimmte Anzahl Fächer zur Aufnahme von Zubehör- oder sonstigen Teilen fest vorgegeben ist. Daher lassen diese Taschen eine gewisse Flexibilität vermissen, d.h. sie können in ihrer Auslegung nicht an die jeweiligen Bedürfnisse des Benutzers im Einzelfall angepasst werden.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Tasche der o.g. Art bereit zu stellen, die diesen Nachteil nicht aufweist und in ihrer Auslegung an die jeweiligen Bedürfnisse des Benutzers angepasst werden kann.
  • Die Lösung besteht in einer Tasche mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass an eine Taschenhülle (20) mit einem zentralen Halteelement (21) mindestens eine flächige Hülle in Form einer zweidimensionalen Abwicklung (24, 31) eines dreidimensionalen Behältnisses verankert ist und durch mindestens ein Behältnis (3843), welches reversibel an der Abwicklung (24, 31) und/oder dem zentralen Halteelement (21) befestigt ist. Die erfindungsgemäße Tasche 1 ist in ihrem Inneren modular aufgebaut, daher individuell zu gestalten und vielseitig verwendbar. Sie ist leicht, strapazierfähig und handlich und schützt den Inhalt zuverlässig vor äußeren Einflüssen.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ferner eine Taschenhülle mit den Merkmalen des Anspruchs.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird im Folgenden anhand der beigefügten schematischen und nicht maßstabsgetreuen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Tasche in perspektivischer Seitenansicht;
  • 2 eine perspektivische Darstellung der geöffneten Tasche aus 1;
  • 3 die Draufsicht auf ein erstes seitliches Taschenelement der Tasche aus 1;
  • 4 die Draufsicht auf ein zweites seitliches Taschenelement der Tasche aus 1;
  • 5 die Draufsicht auf ein geöffnetes Behältnis für die Tasche aus 1;
  • 6a bis 6d perspektivische Darstellungen weiterer Behältnisse für die Tasche aus 1;
  • 7 ein Ausführungsbeispiel einer Zubehörtasche für die Tasche aus 1.
  • Ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Tasche ist schematisch in 1 dargestellt. Bei dem Ausführungsbeispiel handelt es sich um eine Malertasche, die zur Aufnahme verschiedener Malutensilien vorgesehen ist. Beliebige andere Anwendungen, wie bspw. als Fototasche, Werkzeugtasche, Musterkoffer etc. sind selbstverständlich auch denkbar.
  • Die Tasche 1 ist rechteckig mit einem Boden 2, zwei großen Seitenwänden 3,4, zwei kleinen Seitenwänden 5, 6 und einem Deckel 7. Der Deckel weist ein oder mehrere Verschlüsse 8, vorzugsweise Schnappverschlüsse oder Clipverschlüsse auf. Ferner sind an den kleinen Seitenwänden 5, 6 Ösen 9 zum Einhängen eines Tragriemens 10, bspw. mittels Karabinerhaken, vorgesehen. Ein ringförmiger Halteriemen 11 läuft parallel geführt rund um die Tasche 1 und endet an der Oberseite in zwei Henkeln 12, 13. Auf jeder großen Seitenwand 3, 4 sind vier Ösen 14 vorgesehen, die den Halteriemen 11 in Position halten und die parallele Führung gewährleisten. Die Ösen dienen auch dazu, den Tragriemen 10 sowie einen damit identischen Riemen (nicht dargestellt) derart einzuhängen, dass die Tasche nach Art eines Rucksackes oder Ranzens auf dem Rücken getragen werden kann.
  • Der Aufbau der Tasche 1 ergibt sich aus 2. In aufgeklapptem Zustand ist zu erkennen, dass die Tasche 1 aus mehreren Elementen besteht. Das Kernstück ist eine Taschenhülle 20, die sich wiederum aus mehreren Bauteilen zusammensetzt. Eins dieser Bauteile ist ein zentrales Haltelement 21, welches in Form eines oben offenen Behältnisses ausgebildet ist. Im Ausführungsbeispiel hat das zentrale Halteelement 21 im Wesentlichen die Form eines dünnen Quaders und dient zur Aufnahme von Malpapier, Zeichenblocks o. dgl.. An den oberen äußeren Längskanten 22, 23 des zentralen Halteelementes 21 sind zwei flächige Teile so befestigt, dass sie um die von den Längskanten definierten Achsen schwenkbar sind. Bei diesen Teilen handelt es sich um zweidimensionale Abwicklungen 24, 31 von dreidimensionalen, im Ausführungsbeispiel quaderförmigen Behältnissen mit je einem Boden 25, 32, zwei großen Seitenteilen 26, 33, 27, 34, zwei kleinen Seitenteilen 28, 35, 29, 36 und einem Deckelteil 30, 37. Auf den Oberflächen dieser Abwicklungen 24, 31 sind verschiedene Behältnisse 38, 39, 40, 42, 42, 43 reversibel befestigt.
  • Aus 2 ist auch ersichtlich, dass zum Schließen der Tasche 1 zunächst die Seitenteile 27, 34 parallel zum zentralen Halteelement 21 gebracht, d.h. in Kontakt mit den korrespondierenden Seitenflächen des zentralen Halteelements 21 gebracht werden, dann die großen Seitenteile 26, 33 nach oben geklappt werden, die kleinen Seitenteile 28, 29, 35, 36 nach innen geschlagen werden und schließlich die Deckelteile 30, 37 übergeschlagen wird, so dass er die Öffnung des zentralen Halteelements 21 bedeckt. Daraus ergibt sich, dass die kleinen Seitenwände 5 und 6 der Tasche 1 in 1 von den übereinandergeschlagenen Seitenteilen 29, 36 bzw. 28, 35 in 2 gebildet werden. Ebenso werden die großen Seitenwände 3, 4 der Tasche 1 in 1 von den großen Seitenteilen 36, 33 in 2 gebildet. Der Deckel 7 in 1 entspricht dem Deckel 30, 37 in 2.
  • Da die verschiedenen Behältnisse 38 bis 43 in 2 abnehmbar befestigt sind, können beliebige Behältnisse an den Abwicklungen 24, 31 befestigt werden, so dass die Tasche 1 höchst flexibel an den jeweiligen Bedarf des Benutzers angepasst werden kann. Die Tasche 1 bzw. die in ihr enthaltenen Fächer oder Behältnisse sind also modular aufgebaut, so dass die einzelnen Behältnisse individuell je nach Bedarf des Benutzers zusammen gestellt werden können.
  • Nicht dargestellt ist, dass der Halteriemen 11 aus zwei Halteriemen 11a und 11b bestehen kann, deren freie Enden an den unteren Längskanten 22', 23' des zentralen Halteelements 21 befestigt sind. Die Halteriemen 11a, 12a verlaufen somit U-förmig durch die Ösen 14 und bilden oberhalb des Deckels 7 bzw. 30, 37 die Henkel 12, 13. Da die Halteriemen 11a, 11b frei durch die Ösen 14 laufen können, bedeutet dies, dass in aufgeklapptem Zustand der Tasche 1 die Halteriemen 11a, 11b lediglich an den Henkeln 12, 13 ergriffen werden müssen, um die geöffnete Tasche 1 nach Art eines Leporellos zusammen zu klappen, wobei die Abwicklungen 24, 31, als Klappelemente wirken, bei denen die großen Seitenteile 26, 33, 27, 34 leporelloartig zusammenklappen. Anschließend müssen lediglich die kleinen Seitenteile 28, 35 bzw. 29, 36 ineinander geschlagen und die Deckelteile 30, 37 über das zentrale Halteelement 21 geschlagen werden, um die Tasche 1 zu schließen. Zum Schluss werden die Verschlüsse 8 eingerastet.
  • Als Material für die Tasche 1 kommt vorzugsweise ein flexibles Kunststoffmaterial, bspw. ein wasserabweisender Kunststoff oder ein kunststoffbeschichtetes bzw. vorzugsweise aus Kunststofffasern hergestelltes Textilmaterial, bspw. Nylongewebe, zum Einsatz. Aus diesem Material ist vorzugsweise die Taschenhülle 20 hergestellt, aber auch die Behältnisse 38 bis 43 können daraus hergestellt sein. Dies hat den Vorteil, dass die Tasche 1 wasser- und schmutzabweisend sowie abwaschbar und dank der besonderen Konstruktion aus zentralem Halteelement 21 und zusammenfaltbaren Abwicklungen 24, 31, auch wasserdicht ist. Die Abwicklungen 24, 31 umschließen nämlich in zusammengefaltetem Zustand vollständig das zentrale Halteelement 21 und die einzelnen Behältnisse 38 bis 43 und wirken somit abdichtend gegen äußere Einflüsse aller Art, insbesondere gegen die Witterung (Regen etc.). Dies ist besonders bei der Verwendung als Malertasche von Vorteil, da sowohl die verwendeten Papiere als auch die fertigen Bilder sicher vor Feuchtigkeit geschützt sind. Zur weiteren Absicherung vor Feuchtigkeit und sonstigen Umwelteinflüssen können die Innenflächen des verwendeten Kunststoff- oder Textilmaterials zusätzlich gummiert oder auf andere Weise wasserabweisend beschichtet sein. Kunststoffbeschichtetes Textilmaterial hat ferner den Vorteil, dass die einzelnen Teile der Tasche 1 genäht werden können, was die Herstellung der Tasche 1 vereinfacht.
  • Aus 2 ist ferner ersichtlich, dass die Tasche 1 in aufgefaltetem Zustand relativ stabil ist. Dies kann dadurch erreicht werden, dass das flexible Material doppelschichtig verwendet wird und zwischen diese Schichten eine Verstärkerschicht, bspw. aus einem steiferen Kunststoffmaterial, eingelagert wird. Durch diese Versteifung bewahrt die Tasche 1 auch in aufgeklapptem Zustand ihre Form und bietet genügend Halt, um die Behältnisse 38 bis 43 sicher zu fixieren. Zur Herstellung wird die Verstärkerschicht zwischen zwei entsprechend zugeschnittene Kunststoff- oder Textilbahnen gelegt, und die Kunststoff- oder Textilschichten werden an ihren äußeren Kanten verschweißt oder vorzugsweise vernäht.
  • 3 zeigt in einer Draufsicht die Abwicklung 24 aus 2 mit dem Boden 25, den großen Seitenteilen 26, 27, den kleinen Seitenteilen 28, 29 und dem Deckelteil 30. Die freie Kante 26' des Seitenteils 26 ist mit der äußeren Oberkante 23 des zentralen Halteelements 21 fest verbunden. Die Abmessungen der großen Seitenteile 26, 27 entspricht denen des zentralen Halteelements 21. Die Abmessungen der kleinen Seitenteile 28, 29 und des Deckelteils 30 sind so bemessen, dass sie in zusammengeklapptem Zustand der Tasche 1 die Schmalseiten aller Behältnisse 38 bis 43 und des zentralen Halteelements 21 abdecken und eine geschlossene Schmalseite 5,6 bilden, wie sie in 1 dargestellt ist. Auf den Innenflächen des Seitenteils 26 sind streifenförmige Klettverschlüsse 44 angebracht, die zur Befestigung von Behältnissen 38 bis 43 dienen. Ferner sind streifenförmige Klettverschlüsse 45 entlang der freien Kanten der Seitenteile 28, 29 und des Deckelteils 30 angebracht, die zum Verschließen der Tasche 1 dienen.
  • In vergleichbarer Weise zeigt 4 die Abwicklung 31 aus 2 mit dem Boden 32, den großen Seitenteilen 33, 34, den kleinen Seitenteilen 35, 36 und dem Deckelteil 37. Die freie Kante 34' des Seitenteils 34 ist mit der äußeren Oberkante 22 des zentralen Halteelements 21 fest verbunden. Die Abmessungen der großen Seitenteile 33, 34 entspricht denen des zentralen Halteelements 21. Die Abmessungen der kleinen Seitenteile 35, 36 und des Deckelteils 37 sind so bemessen, dass sie in zusammengeklapptem Zustand der Tasche 1 die Schmalseiten aller Behältnisse 38 bis 43 und des zentralen Halteelements 21 abdecken und eine geschlossene Schmalseite 5,6 bilden, wie sie in 1 dargestellt ist. Auf den Innenflächen der Seitenteile 33 und 34 sind streifenförmige Klettverschlüsse 46 angebracht, die zur Befestigung von Behältnissen 38 bis 43 dienen. Ferner sind streifenförmige Klettverschlüsse 47 auf den Außenflächen der Seitenteile 35, 36 und des Deckelteils 37 entlang ihrer inneren, dem Seitenteil 33 benachbarten Kanten angebracht, die zum Verschließen der Tasche 1 dienen.
  • Aus der Zusammenschau der 2 bis 4 ist nun ersichtlich, wie die Tasche 1 zusammen gefaltet wird. Zunächst werden die Seitenteile 26, 34 mit ihren Außenflächen mit dem zentralen Halteelement 21 in Berührung gebracht, bis sie mit dem Halteelement 21 parallel sind. Dann werden die Seitenteile 27, 33 nach obengeklappt, bis sie mit den Seitenteilen 26, 34 parallel sind. Anschließend werden die Seitenteile 35, 36 nach innen geklappt. Dann werden die Seitenteile 28, 29 darüber geschlagen, bis die Klettverschlüsse 47 einerseits und 45 andererseits in etwa übereinander liegen und miteinander in Kontakt kommen. Nun sind die Seitenwände 5, 6 aus 1 gebildet. Schließlich wird das Deckelteil 37 über die oberen Schmalseiten des zentralen Haltelements 21 und der nun durch die Abwicklungen 24, 31 gebildeten Behältnisse geklappt und das Deckelteil 30 darüber geschlagen, bis auch hier die jeweiligen Klettverschlüsse 47, 45 in Kontakt kommen. Auf diese Weise wird der Deckel 7 in 1 gebildet. Da sowohl die Seitenteile 5, 6 als auch der Deckel 7 der Tasche 1 durch doppelt geschichtete Seitenteile der Abwicklungen 24, 31 gebildet sind, sind die Tasche 1 und ihr Inhalt besonders gut vor Umwelteinflüssen geschützt.
  • Die Natur der Behältnisse 38 bis 43 ergibt sich aus den 5 bis 6d. 5 zeigt ein Behältnis 39, das selbst wieder als Abwicklung ausgebildet ist, mit einem Boden 50, zwei großen Seitenteilen 51, 52, zwei kleinen Seitenteilen 53, 54 und einem Deckelteil 55. Die Abmessungen der großen Seitenteile 26, 27 entspricht denen des zentralen Halteelements 21 bzw. der Seitenteile 26. 27 und 33. 34. Das große Seitenteil dient bspw. zur Aufnahme von Kleinteilen wie Pinseln oder Stiften, wobei bspw. nach Art eines Schreib- oder Federmäppchens Schlaufen zur Aufnahme der Teile angebracht sein können. Auf den Innenflächen des großen Seitenteils 52 und des Deckelteils 55 und der Außenseite der kleinen Seitenteile 53, 54 sind streifenförmige Klettverschlüsse 56, 57 angebracht, die zum Verschließen des Behältnisses 39 dienen. Hierzu werden zunächst die kleinen Seitenteile 53, 54 nach innen geklappt. Darauf wird das große Seitenteil 52 geschlagen, so dass die Klettverschlüsse 56, 57 in Kontakt kommen und die Teile miteinander verbinden. Schließlich wird der Deckelteil 55 über das Seitenteil 52 geschlagen, bis auch hier die entsprechenden Klettverschlüsse 56, 57 in Kontakt kommen, so dass das Behältnis 39 vollkommen verschlossen ist. Ferner sind streifenförmige Klettverschlüsse 58 an der Außenseite des Seitenteils 51 angebracht, mit denen das Behältnis 39 bspw. an der Innenseite eines großen Seitenteils 33, 34, 26, 27 einer Abwick lung 24, 31 befestigt werden kann. Das Behältnis 39 kann bspw. auch mit einem saugfähigen Material, bspw. Frottee, ausgelegt sein, um nasse Pinsel aufzunehmen. Da es als zweidimensionale Abwicklung ausgebreitet werden kann, kann es auch zum Trocknen ausgelegt werden.
  • Die 6a bis 6d zeigen weitere Behältnisse 38, 40, 41, 42, welche an ihren Außenseiten mit Klettverschlüssen 59 versehen sind, mit denen sie auf der Innenfläche einer der großen Seitenteile 26, 27, 33, 34 einer Abwicklung 24, 31 befestigt werden können. Die Behältnisse können wie dargestellt an den Seiten offen oder vollständig verschlossen, bspw. mit Reißverschluss, sein. In den Behältnissen können bspw. Malutensilien wie Papier, Wasser (bspw. in dichten Kunststoffbehältern), Gefäße zum Auswaschen von Pinseln, Schwämme u. dgl. trocken und sicher aufbewahrt werden, da die zusammengefaltete Tasche 1 mit den zusammen geschlagenen Abwicklungen 24, 31 eine sichere Abdichtung bietet.
  • Es versteht sich von selbst, dass die Anordnung der Klettverschlüsse frei gewählt werden kann, je nach Anwendungsgebiet der Tasche 1 und je nach Art der verwendeten Behältnisse 38 bis 43. Es ist ferner von Vorteil, wenn die Dicke der Behältnisse 38 bis 43 und die entsprechenden Abmessungen der Abwicklungen 24, 31 immer identisch bzw. als Vielfache einer gemeinsamen Maßeinheit, bspw. 2 cm gewählt werden. Auf diese Weise passen alle Behältnisse 38 bis 43 zu allen Klettverschlüssen und in jeden Bereich der Abwicklungen 24, 31, so dass ihre Positionierung innerhalb der Tasche 1 völlig frei wählbar ist.
  • Die Behältnisse 38 bis 43 sind vorzugsweise aus demselben Material wie die Taschenhülle 20, also aus einem flexiblen Material vorzugsweise aus einem Kunststoff- oder Textilmaterial bzw. kunststoffbeschichteten Textilmaterial. Auch hier kann das Material doppelschichtig verwendet werden, mit einer dazwischen liegenden Verstärkerschicht, bspw. aus einem steiferen Kunststoffmaterial. Durch diese Versteifung bewahren die Behältnisse, auch wenn sie leer sind, ihre Form und bieten genügend Halt, um einerseits die jeweiligen Utensilien sicher aufzunehmen und um andererseits sicher an der Taschenhülle 20 befestigt zu werden.
  • 7 zeigt schließlich eine Zubehörtasche 60, bspw. für einen zusammenklappbaren Hocker. Die Zubehörtasche weist Schlaufen 61, 62 auf. Die Zubehörtasche kann über in die Schlaufen 61, 62 eingehängte Befestigungsmittel, bspw. Karabinerhaken, an den Ösen 9 an einer Außenseite der Ta sche 1 befestigt werden (nicht dargestellt). Mit der so befestigten Zubehörtasche ist es von besonderem Vorteil, dass die Tasche 1 auch nach Art eines Rucksackes getragen werden kann, indem der Tragriemen 10 und ein zweiter Riemen in die Ösen an der zweiten Außenseite der Tasche 1 eingehängt werden (siehe dazu oben).
  • Die erfindungsgemäße Tasche 1 ist also in ihrem Inneren modular aufgebaut, daher individuell zu gestalten und vielseitig verwendbar. Sie ist leicht, strapazierfähig und handlich und schützt den Inhalt zuverlässig vor äußeren Einflüssen.

Claims (11)

  1. Tasche (1) mit mindestens zwei Behältnissen zur Aufnahme von Gegenständen, gekennzeichnet durch eine Taschenhülle (20) mit einem zentralen Halteelement (21), an dem mindestens eine flächige Hülle in Form einer zweidimensionalen Abwicklung (24, 31) eines dreidimensionalen Behältnisses verankert ist und durch mindestens ein Behältnis (3843), welches reversibel an der Abwicklung (24, 31) und/oder dem zentralen Halteelement (21) befestigt ist.
  2. Tasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Abwicklung (24, 31) an der oberen Außenkante (22, 23) des zentralen Halteelementes verankert ist.
  3. Tasche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Halteriemen (11a, 11b) vorgesehen sind, die an den unteren Außenkanten (22', 23') des zentralen Haltelements (21) befestigt sind.
  4. Tasche nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteriemen (11a, 11b) frei durch an den großen Seitenwänden (3, 4) der Tasche (1) befestigten Ösen (9) laufen.
  5. Tasche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Abwicklung (24, 31) reversibel zu einem Behältnis zusammenfaltbar ist.
  6. Tasche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur reversiblen Befestigung der Behältnisse (38 bis 43) und/oder zur reversiblen Zusammenfaltung der mindestens einen Abwicklung (24, 31) Klettverschlüsse vorgesehen sind.
  7. Tasche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus Kunststoff und/oder Textilmaterial und/oder kunststoffbeschichtetem Textilmaterial hergestellt ist.
  8. Taschenhülle, gekennzeichnet durch ein zentrales Halteelement, an dem mindestens eine flächige Hülle in Form einer zweidimensionalen Abwicklung eines dreidimensionalen Behältnisses verankert ist.
  9. Taschenhülle nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Abwicklung (24, 31) reversibel zu einem Behältnis zusammenfaltbar ist.
  10. Taschenhülle nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass zur reversiblen Befestigung von Behältnissen (3843) und/oder zur reversiblen Zusammenfaltung der mindestens einen Abwicklung (24, 31) Klettverschlüsse vorgesehen sind.
  11. Taschenhülle nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus Kunststoff und/oder Textilmaterial und/oder kunststoffbeschichtetem Textilmaterial hergestellt ist.
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