AT508855A1 - Reise-set - Google Patents

Description

02/10/2009 14:25 +43-1-5254245 PATENTANW.BEER&PARTN S. 03/15

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Die Erfindung betrifft eine mobile Liegestätte, die von einem kompakten Zustand in einen gestreckten Zustand veränderbar ist, mit einer Liegefläche, die eine Oberseite und eine Unterseite aufweist, und mit Abstandsmitteln, die sich im gestreckten Zustand der Liegestätte im Wesentlichen unterhalb der Unterseite der Liegefläche erstrecken. 5

Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Reise-Set.

Der Gegenstand der Erfindung richtet sich vor allem an Urlauber, insbesondere an Rucksack-Urlauber, die über einen gewissen Zeitraum ihr Gepäck bzw. ihr Habgut mit sich 10 herum tragen. Der Gegenstand der Erfindung kann jedoch ebenfalls bei einfacheren, kürzeren Ausflügen, z.B. Badeausflügen, Anwendung finden.

Bei Reisen ist es nicht nur sehr wichtig, was man in sein Gepäckstück packt, sondern ebenfalls wie man sein Habgut möglichst platzsparend im Gepäckstück verstaut. Beim 15 Packen eines Gepäckstückes ist es häufig problematisch, dass notwendige Reiseutensilien derart unkontrolliert verstaut werden, dass sie nach dem Öffnen des Gepäckstückes erst nach aulwenigem Suchen gefunden werden können. Weiters ist es häufig problematisch, dass Reiseutensilien, die eigentlich notwendig sind, beim Packen eines Gepäckstückes gänzlich vergessen werden. 20

Beim Reisen selber stellt sich täglich das Problem, eine Liegestätte zum Schlafen zu finden, wobei Kosten für Hotels, Jugendherbergen und dergleichen insbesondere bei längeren Reisen sehr hoch werden können. 25 Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Liegestätte der eingangs genannten Gattung sowie ein Reise-Set zur Verfügung zu stellen, welche die angesprochenen Probleme so weit wie möglich vermeiden.

Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß mit einer mobilen Liegestätte, welche die 30 Merkmale des Anspruches 1 aufweist.

Weiters wird diese Aufgabe mit einem Reise-Set gelöst, welches die Merkmale des Anspruches 18 aufweist. 35 Bevorzugte und vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.

Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass an der Unterseite der Liegefläche der mobilen Liegestätte Aufbewahrungsmittel angeordnet sind. Somit bietet die Liegestätte unabhängig 40 von einer kostenpflichtigen Unterkunft eine Schiafmöglichkeit, wobei durch einzelne 02/10 2009 FR 14:20 [SE/EM NR 5255] @003 02/10/2009 14:26 +43-1-5264245 PATENTANW.BEER&PARTN Ξ. 04/15 - 2 -

Aufbewahrungsmittel vorgegeben sein kann, wo genau welches Habgut verstaut ist.

Erfindungsgemäß ist weiters vorgesehen, dass ein Gepäckstück die mobile Liegestätte in ihrem kompakten Zustand im Wesentlichen passgenau aufnimmt, wodurch ein Reise-Set 5 gebildet wird.

Im Rahmen der Erfindung wird unter mobil insbesondere verstanden, dass die Liegestätte bzw. das Reise-Set auf Grund der Größe und des Gewichtes leicht tragbar ist, vorzugsweise mit einer Hand oder am Rücken tragbar ist. 10

Als Aufbewahrungsmittel werden im Rahmen der Erfindung vorzugsweise verschließbare Taschen, Beutel und dergleichen verwendet. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform beinhalten die Aufbewahrungsmittel Ordnungssysteme, die bestimmten Reiseutensilien zugeordnet sind. Neben Ordnungssystemen für Kleidung können 15 beispielsweise Ordnungssysteme für Hygieneartikel, für Medikamente, für Reisedokumente, für Erste-Hilfe-Ausstattung und dergleichen vorgesehen sein. Somit wird vorteilhafterweise erreicht, dass Reiseutensilien sofort und ohne aufwendiges Suchen gefunden werden können. Weiters wird vorteilhafterweise erreicht, dass bestimmte Reiseutensilien, wie z.B. Erste-Hilfe-Ausstattung, beim Packen des Gepäckstückes nicht vergessen werden, da das 20 für die Erste-Hilfe-Ausstattung zugeordnete Aufbewahrungsmittel an das Einpacken von Erste-Hilfe-Ausstattung erinnert.

Im Rahmen der Erfindung ist insbesondere vorgesehen, dass die Liegefläche im kompakten Zustand einen inneren Bereich umgrenzt und dass die Aufbewahrungsmittel im kompakten 25 Zustand der Liegestätte im inneren Bereich angeordnet sind. Die Aufbewahrungsmittel sind vorzugsweise derart bemessen und angeordnet, dass sie im kompakten Zustand der Liegestätte den inneren Bereich nach einer vorgegebenen Ordnung eng aneinander liegend ausfüllen. Hierfür kann vorgesehen sein, dass Aufbewahrungsmittel verschwenkbar an der Unterseite der Liegefläche Aufbewahrungsmittel angeordnet sind. 30

Im Rahmen der Erfindung ist es möglich, dass Aufbewahrungsmittel abnehmbar an der Liegefläche und/oder am Rahmen der Liegestätte angeordnet sind, so dass z.B. eine einzige als Aufbewahrungsmittel dienende Tasche bei einem Ausflug mitgenommen werden kann, ohne dass die Liegestätte bzw. das Reise-Set im Ganzen mitgenommen werden 35 muss. Alternativ oder zusätzlich dazu können Aufbewahrungsmittel fest, d.h. diebstahlsicher, mit der Liegefläche und/oder dem Rahmen verbunden sein.

Im Rahmen der Erfindung ist die Liegefläche im gestreckten Zustand der mobilen Liegestätte durch Abstandsmittel vom Boden beabstandet, so dass Aufbewahrungsmittel mit 40 entsprechendem Volumen für das Aufbewahren von Habgut zum Einsatz kommen können. 02/10 2003 FR 14:20 [SE/EM NR 5255] @004 02/10/2009 14:26 +43-1-5264245 PATENTANW.BEER&PARTN 05/15 - 3 -

Die Höhe der Aufbewahrungsmittel ist dabei vorzugsweise kleiner oder gleich der Höhe der Abstandsmittel.

In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist die quer zur Längserstreckung der 5 Liegestätte gemessene Länge von Aufbewahrungsmitteln kleiner oder gleich der Breite der Breite der Liegefläche oder des Rahmens, wobei die parallel zur Längserstreckung „der Liegestätte gemessene Länge von Aufbewahrungsmitteln kleiner oder gleich dem Abstand zwischen zwei Schwenkachsen, über welche die Liegestätte von einem kompakten in einen gestreckten Zustand veränderbar ist, bzw. dem Abstand zwischen einer Schwenkachse und 10 einer Stirnseite des Rahmens ist.

Das die mobile Liegestätte aufnehmende Gepäckstück kann im geöffneten Zustand, d.h. wenn die Liegestätte entnommen wurde, derart aufgestellt werden, dass es einen Abschnitt der mobilen Liegefläche überdacht. Somit bietet das Gepäckstück Schutz vor Wetter, wenn 15 man auf der Liegestätte liegt. Dabei ist es bevorzugt, wenn das Gepäckstück einen Rahmen und am Rahmen angeordnete erste Flächenelemente aufweist und wenn zumindest der Rahmen verwindungssteif ist. Alternativ dazu kann vorgesehen sein, dass das Gepäckstück an sich verwindungssteif ist. 20 In einer weiteren bevorzugten Ausfuhrungsform weist das Gepäckstück wenigstens ein zweites Flächenelement auf, das aus einem wasserdichten oder netzförmigen Material besteht und außerhalb des Gepäckstückes wenigstens bereichsweise über die Liegefläche anordenbar ist. Somit kann das zweite Flächenmaterial als Regen- und/oder Insektenschutz über die gesamte Liegefläche angeordnet werden, wobei ein Zelt gebildet werden kann. 25

Alternativ dazu kann im Gepäckstück oder in einem Aufbewahrungsmittel der mobilen Liegestätte eine Überdachung aufgenommen sein, die mit der Liegestätte verbunden werden und ebenfalls ein Dach bilden kann. Diese Überdachung kann mit Seitenflächen ausgestattet sein, wobei die Überdachung und Seitenflächen aus einem netzförmigen 30 Material aber vorzugsweise aus wasserdichtem und undurchsichtigem Material gebildet sind. So kann um die mobile Liegestätte ein Zelt gebildet werden, das vor Wetter und Tieren (beispielsweise Insekten) schützt, einen nicht einsehbaren, privaten Bereich zum schlafen bietet und eine gewisse Diebstahlsicherung für die an der Liegestätte angeordneten Aufbewahrungsmittel bietet, wenn die Seitenflächen im Wesentlichen bis zum Boden 35 reichen und in diesem Bereich gegebenenfalls befestigt sind. An wenigstens einer Seitenfläche der Überdachung ist vorzugsweise wenigstens ein Reißverschluss vorgesehen um das gebildete Zelt zu öffnen und zu verschließen.

Im Rahmen der Erfindung kann die Liegefläche und/oder die Aufbewahrungsmittel ebenfalls 40 aus einem wasserabweisenden bzw. wasserdichten Material bestehen. 02/10 2009 FR 14:20 [SE/EM NR 5255] @005 02/10/2009 14:26 +43-1-5264245 PATENTANW.BEER&PARTN 06/15 S. ♦ · * · » · φ ► · · 4 -

In einer zusätzlichen Ausführungsform weist das Gepäckstück eine Auflagefläche, auf welcher eine formfeste Platte einen Tisch bildend anordenbar ist, sowie einen Aufnahmebereich für wenigstens einen Sitz, z,B. ein Klapphocker, auf. Somit bietet das erfindungsgemäße Reise-Set neben einem besonderen Ordnungssystem für Habgut nicht 5 nur eine mobile Liegestätte, sondern ebenfalls eine Sitzgelegenheit und einen Tisch zum Essen, Kartenspielen oder dergleichen.

Das Gepäckstück kann im Rahmen der Erfindung ein Koffer, ein Rücksack, ein Trolly, eine Reisetasche oder dergleichen sein. Das Gepäckstück kann, wie an sich bekannt, mit Rollen 10 ausgestattet sein. Zudem kann das Gepäckstück, wie an sich bekannt, wenigstens einen Öffnungs- und Schließmechanismus, wie z.B. einen Reißverschluss, aufweisen, am Gepäckstück kann ebenfalls ein zweites, kleineres Gepäckstück, z.B. ein per Reißverschluss anbringbarer zweiter Rucksack, angeordnet sein. 15 Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die angeschlossenen Zeichnungen, in welchen eine bevorzugte Ausführungsformen dargestellt Ist.

Es zeigt Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Ausführungsform einer 20 erfindungsgemäßen Liegestätte in einem kompakten Zustand, Fig. 2 und 3 schematische Darstellungen der Liegestätte aus Fig. 1 in teilweise gestrecktem Zustand, Fig. 4 die Liegestätte aus Fig. 1 in gestrecktem Zustand, Fig. 5 ein Gepäckstück, Fig. 6 eine Ausführungsform eines erfmdungsgemäßen Reise-Sets und Fig. 7 die mobile Liegestätte gemäß Fig. 4 mit einer Überdachung. 25 ln den Fig. 1 bis 4 ist eine Liegestätte 1 dargestellt, die einen klappbaren Rahmen 2 und eine am Rahmen 2 angeordneten Liegefläche 3 umfasst. Die Liegefläche 3 hat eine Oberseite 4 und eine Unterseite 5, wobei an der Unterseite 5 der Liegefläche 3 Aufbewahrungsmittel 6 angeordnet sind. Zudem hat die Liegestätte 1 Abstandsmittel 7, die 30 sich im gestreckten Zustand der Liegestätte 1 im Wesentlichen unterhalb der Unterseite 5 der Liegefläche 3 erstrecken.

Um die Liegestätte 1 vom kompakten Zustand in einen gestreckten Zustand ändern zu können, ist die Liegefläche 3 an wenigstens zwei Schwenkachsen 6 verschwenkbar, wobei 35 die Aufbewahrungsmittel 6 neben diesen Achsen 8 angeordnet sind. Der Rahmen 2 weist als Abstandsmittel 7 fünf Füße auf, wobei zwei Füße im Bereich der Schwenkachsen 8 angeordnet sind.

Um auf Grund des Gewichtes leicht tragbar zu sein, vorzugsweise mit einer Hand oder am 40 Rücken tragbar, besteht der Rahmen 2 inklusive der am Rahmen 2 angeordneten Füße 02/10 2009 FR 14:20 [SE/EM NR 5255] 0006 02/10/2009 14:26 +43-1-5264245 PATENTANW.BEER&PARTN S. 07/15 02/10/2009 14:26 +43-1-5264245 PATENTANW.BEER&PARTN S. 07/15

- 5 - ganz oder zumindest zum überwiegenden Teil aus einem Leichtmetall, z.B. Aluminium, oder einem stabilen Kunststoff. Besonders bevorzugt ist es, wenn der Rahmen 2 inklusive der am Rahmen 2 angeordneten Füße aus Hohlrohren gebildet ist 5 In Fig. 1 ist die Liegestätte 1 in einem kompakten Zustand dargestellt, in dem die Liegefläche 3 einen inneren Bereich 9 umgrenzt, wobei die Aufbewahrungsmittel 6 im inneren Bereich 9 angeördnet sind. Die Aufbewahrungsmittel 6 füllen im kompakten Zustand der Liegestätte 1 den inneren Bereich 9 nach einer vorgegebenen Ordnung eng aneinander liegend aus. 10 ln diesem kompakten Zustand kann die Liegestätte 1, wie in Fig, 6 gezeigt, durch ein in Fig. 5 dargestelltes Gepäckstück 10 im Wesentlichen passgenau aufgenommen werden, um ein Reise-Set zu bilden. Der Rucksack wird geöffnet, woraufhin die mobile Liegestätte 1 entnommen und, wie in den Fig. 2 und 3 gezeigt, vom kompakten in einen gestreckten 15 Zustand verändert werden kann. Der gestreckte Zustand der Liegestätte 1 ist in Fig. 4 dargestellt. Auf der Liegefläche 3 kann ein Schlafsack, der mittels Halterungen an der Liegefläche 3 fixiert werden kann, sowie ein gegebenenfalls aufblasbares Polster angeordnet werden. 20 ln diesem gestreckten Zustand kann ein nun leeres, geeignetes Gepäckstück einen Abschnitt der Liegestätte 1 überdachend angeordnet werden, wobei das Gepäckstück ein im Wesentlichen A-förmiges Dach bildet.

Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind sieben Aufbewahrungsmittel 6 vorgesehen, die 25 zwischen den zwei Schwenkachsen 8 bzw. zwischen einer Schwenkachse 8 und einer Stirnseite 12, 13 des Rahmens 2 angeordnet sind. Die Aufbewahrungsmittel 6 können seitlich geöffnet werden und gegebenenfalls mit einer Ausziehlade ausgestattet sein. Die Ausziehladen oder die Aufbewahrungsmittel 6 selber können Ordnungssysteme in Form von Unterteilungen oder Taschen aufweisen. Insbesondere die Ordnungssysteme sind für 30 verschiedenes Habgut vorgesehen und ermöglichen ein sortiertes und ordentliches Mitnehmen der Reiseutensilien.

Fig. 5 zeigt ein Gepäckstück 10, das ähnlich wie aus dem Stand der Technik bekannt ausgeführt sein kann. Das dargestellte Gepäckstück 10 ist eine Kombination aus Rucksack 35 und Trolly, d.h. es weist sowohl zwei Rückengurte 11 als auch zwei Rollen 14 sowie einen verschiebbaren Handgriff 15 auf. Das Gepäckstück 10 weist zudem noch einen Reißverschluss 16 auf.

Die Aufbewahrungsmittel 6 können derart ausgestaltet sein, dass man in der in Fig. 6 40 dargesteilten, kompakten Position der mobilen Liegestätte 1 innerhalb des Gepäckstückes 02/10 2009 FR 14:20 [SE/EM NR 5255] @007 02/10/2009 14:26 +43-1-5264245 PATENTANW.BEERSPARTN 08/15 02/10/2009 14:26 +43-1-5264245 PATENTANW.BEERSPARTN 08/15

- 6 - 10 problemlos einige der Aufbewahrungsmittel 6 öffnen und das darin enthaltene Habgut entnehmen kann.

Wie in Fig. 7 gezeigt, kann an der mobilen Liegestätte 1 in ihrem gestreckten Zustand eine 5 Überdachung 17 befestigt werden. Die Überdachung 17 besteht im Wesentlichen aus einem Rahmen 18 aus Metalldrähten, an dem ein flächiges Material 19 bespannt ist, und ist an den Stirnseiten 12,13 des Rahmens 2 der Liegestätte 1 befestigt. Vorzugsweise ist das flächige Material 19 aus einem wasserundurchlässigem und undurchsichtigen Material gebildet, so dass die Überdachung sowohl Schutz vor Regen als auch vor Sonne bieten kann. Der 10 Rahmen 18 der Überdachung 17 ist zusammenklappbar und kann platzsparend in einem Aufbewahrungsmittel 6 oder anderweitig am bzw. im Gepäckstück 10 verstaut werden.

Zusammenfassend kann ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wie folgt dargestellt werden: 15 Eine Liegestätte 1 ist von einem kompakten in einen Gestreckten Zustand veränderbar und weist an ihrer der Liegefläche 3 abgewandten Seite Aufbewahrungsmittel 6 zum geordneten Aufbewahren von Habgut auf. 1 In ihrem kompakten Zustand ist die Liegestätte in einem Gepäckstück 10 im Wesentlichen passgenau aufnehmbar, wodurch ein Reise-Set gebildet wird. Im gestreckten Zustand der mobilen Liegestätte 1 kann an der Liegestätte 1 eine 20 Überdachung mit Seitenflächen befestigt werden, um ein Zelt zu bilden. 02/10 2009 FR 14:20 [SE/EM NR 5255] @008

Claims (2)

1. 02/10/2009 « 1. 5 10 2 15 3 4 20 5 25 6 30 7 35 8 9 10/15 14:26 +43-1-5264245 PATENTANW. BEER&PARTN S. • · · · ···· · ··· · *··· * · » ·· ·· ·· ·· · · ♦ · · - 8 - Patentansprüche Mobile Liegestätte, die von einem kompakten Zustand in einen gestreckten Zustand veränderbar ist, mit einer Uegefläche (3), die eine Oberseite (4) und eine Unterseite (5) aufweist, und mit Abstandsmitteln (7), die sich im gestreckten Zustand der Liegestätte (1) im Wesentlichen unterhalb der Unterseite (5) der Liegefläche (3) erstrecken, dadurch gekennzeichnet, dass an der Unterseite (5) der Liegefläche (3) Aufbewahrungsmittel (6) angeordnet sind. Mobile Liegestätte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Liegefläche (3) im kompakten Zustand einen inneren Bereich (9) umgrenzt und dass die Aufbewahrungsmittel (6) im kompakten Zustand der Liegestätte im inneren Bereich (9) angeordnet sind. Mobile Liegestätte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufbewahrungsmittel (6) im kompakten Zustand der Liegestätte (1) den inneren Bereich (9) nach einer vorgegebenen Ordnung eng aneinander liegend ausfüllen. Mobile Liegestätte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einem klappbaren Rahmen (2) und der an dem Rahmen (2) angeordneten Liegefläche (3) gebildet ist. Mobile Liegestätte nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Liegefläche (3) an wenigstens zwei Schwenkachsen (8) verschwenkbar ist und dass die Aufbewahrungsmittel (6) neben den Schwenkachsen (8) angeordnet sind. Mobile Liegestätte nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (2) als Abstandsmittel (7) wenigstens zwei Füße aufweist und dass Füße im Bereich der Schwenkachsen (8) angeordnet sind. Mobile Liegestätte nach nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (2) ganz oder zumindest zum überwiegenden Teil aus einem Leichtmetall oder einem stabilen Kunststoff besteht. Mobile Liegestätte nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (2) aus Hohlrohren gebildet ist. Mobile Liegestätte nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Liegefläche (3) und/oder die Aufbewahrungsmittel (6) aus einem wasserdichten Material besteht. 02/10 2009 FR 14:20 [SE/EM NR 5255] ©010 40 02/10/2009 14:26 +43-1-5264245 PATENTANW.BEER&PARTN S. 11/15 - 9 - • · · ·· · · · · \ #**J • · · ·· · · · · · « * * * · *«· * · ·«· « * # # · ·· ♦ · « •· ·· ·· · * I
2. 10. Mobile Liegestätte nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufbewahrungsmittel (6) Ordnungssysteme beinhalten. 11. 5 Mobile Liegestätte nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe der Aufbewahrungsmittel (6) kleiner oder gleich der Höhe der Abstandsmittel (7) ist. 12. Mobile Liegestätte nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die quer zur Längserstreckung der Liegestätte (1) gemessene Länge von 10 Aufbewahrungsmitteln (6) kleiner oder gleich der Breite der Liegefläche (3) ist. 13. Mobile Liegestätte nach einem der Ansprüche 4 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die quer zur Längserstreckung der Liegestätte (1) gemessene Länge von Aufbewahrungsmitteln (6) kleiner öder gleich der Breite des Rahmens (2) ist. 15 14. Mobile Liegestätte nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die parallel zur Längserstreckung der Liegestätte (1) gemessene Länge von Aufbewahrungsmitteln (6) kleiner oder gleich dem Abstand zwischen zwei Schwenkachsen (8) bzw. dem Abstand zwischen einer Schwenkachse (8) und einer 20 Stirnseite (12,13) des Rahmens (2) ist. 15. Mobile Liegestätte nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet dass Aufbewahrungsmittel (6) verschwenkbar an der Unterseite (5) der Liegefläche (3) angeordnet sind. 25 16. Mobile Liegestätte nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass Aufbewahrungsmittel (6) fest mit der Liegefläche (3) und/oder dem Rahmen (2) verbunden sind. 30 17. Mobile Liegestätte nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass Aufbewahrungsmittel (6) abnehmbar an der Liegefläche (3) und/oder am Rahmen (2) angeordnet sind. 18. 35 Reise-Set, gekennzeichnet durch eine mobile Liegestätte (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 17 und durch ein Gepäckstück (10), das die mobile Liegestätte (1) im kompakten Zustand Wesentlichen passgenau aufnimmt, 19. Reise-Set nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass es eine zusammenklappbare Überdachung (17) aufweist. 40 02/10 2009 FR 14:20 [SE/EM NR 5255] ®011 02/10/2009 14:25 +43-1-5254245 PATENT ANW.BEER&PARTN S. 12/15 20. ·· ♦· ·· ·· «... 1 11 · · ·· .. . . !!!······ · » ·· · .... . ... . ·· ·..· ·.**..· : - 10 - Reise-Set nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Überdachung (17) wenigstens eine Seitenfläche aufweist, die aus einem wasserdichten oder netzförmigen Material besteht und wenigstens bereichsweise über die Liegefläche (3) anordenbar ist. 5 21. Reise-Set nach einem der Ansprüche 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Gepäckstück (10) im geöffneten Zustand so anordenbar ist, dass es einen Abschnitt der mobilen Liegefläche (3) überdachet. 10 22. Reise-Set nach einem der Ansprüche 18 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass das Gepäckstück (10) eine Auflagefläche aufweist, auf welcher eine formfesten Platte einen Tisch bildend anordenbar ist. 23. 15 Reise-Set nach einem der Ansprüche 18 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass es wenigstens einen Sitz aufweist. 02/10 2009 FR 14:20 [SE/EM NR 5255] @012