DE10360755B4 - Reinigungsgerät - Google Patents

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • A47L13/00Implements for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
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  • Cleaning Implements For Floors, Carpets, Furniture, Walls, And The Like (AREA)

Abstract

Reinigungsgerät mit einer schwertartigen Aufnahme (1) für eine Reinigungstuchtasche (3) und einem daran angeformten Handgriff (2), dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (1) mit einem Durchbruch (5) im Bereich (4) des Handgriffes (2) versehen ist, und daß die Reinigungstuchtasche (3) mit ihren beiden Deckflächen (6, 7) durch den Durchbruch (5) hindurch mit Klettflächen oder reißverschlussähnlichen Verschlüssen oder Druckknopfverschlüssen oder Langzeitkleber lösbar verbunden ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Reinigungsgerät mit einer schwertartigen Aufnahme für eine Reinigungstuchtasche und einem daran angeformten Handgriff.
  • Derartige Reinigungsgeräte sind Standard in praktisch allen Haushalten. Sie sind vielfältig einsetzbar und sind sowohl, je nach Reinigungstuchtasche für die Naß- als auch für die Trockenreinigung geeignet. Das Haupteinsatzgebiet ist aufgrund der speziellen Form dieser Reinigungsgeräte schwer zugängliche Stellen hinter Schränken, Heizkörpern, Kühlschränken, Waschmaschinen sowie einer Vielzahl anderer Nischen und Problemzonen. Dabei ist die schwertartige Aufnahme durch ihre Elastizität besonders hilfreich, weil dadurch auch ein Putzen praktisch um die Ecke möglich ist.
  • Der Aufbau der auf dem Markt angebotenen Reinigungsgeräte dieser Art hat sich praktisch über Jahrzehnte nicht verändert. Die Reinigungsgeräte bestehen aus einer schwertartigen Aufnahme für eine Reinigungstuchtasche und einem daran angeformten Handgriff. Die Reinigungstuchtaschen werden dabei über einen Gummizug, einen Seilzug oder über einen oder mehrere Druckknöpfe in einer Einschnürung am Ende der schwertartigen Aufnahme befestigt. Dies bedeutet bei einer Befestigung durch ein Zugband einen umständlichen Reinigungstuchtaschenwechsel, zum Beispiel beim Reinigen, oder bei einem Gummizug das relativ schnelle Nachlassen der Haltekraft, oder bei Druckknöpfen die schnelle Korrosion bedingt durch den Einsatz von Reinigungsmitteln und das Einwirken der Feuchtigkeit.
  • Aus der DE-GM 17 26 919 ist ein Poliergerät mit einem hohlen Griffteil und einem gabelförmigen Spreizteil bekannt, auf das ein schlauchförmiges Element mit Baumwollquaddeln aufziehbar ist. Dabei sind Befestigungsorgane vorgesehen, um ein Abgleiten von Haltebändern für das schlauchförmige Element zu verhindern.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Reinigungsgerät mit einer schwertartigen Aufnahme für eine Reinigungstuchtasche und einem daran angeformten Handgriff zu schaffen, bei dem die Reinigungstuchtasche sehr schnell und einfach zu wechseln ist, die unempfindlich gegen die Reinigungsmittel ist und bei dem eine lange Haltbarkeit gewährleistet bleibt.
  • Diese Aufgabe wird mit einem Reinigungsgerät mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Danach ist die Aufnahme mit einem Durchbruch im Bereich des Handgriffes versehen und die Reinigungstuchtasche mit ihren beiden Deckflächen durch den Durchbruch lösbar verbunden. Dazu bieten sich Klettbänder an, die am Ende der Reinigungstuchtasche beim ohnehin erforderlichen Vernähen des Saums mit eingenäht sind, an. Diese Klettbänder sind unempfindlich gegen Reinigungsmittel, lange haltbar, ohne weiteres mit waschbar und extrem einfach und schnell zu lösen. Natürlich sind an Stelle der Klettbänder auch alle anderen bekannte Verbindungsmittel wie reißverschlussähnliche Verschlüsse, Druckknopfverschlüsse, bevorzug aus Kunststoff, Langzeitkleberlösungen und so weiter einsetzbar.
  • Um das Reinigungsgerät gut in der Hand halten zu können, sind in weitere Ausgestaltung der Erfindung die Handgriffe zweischalig ausgeführt, wodurch ein größeres Griffvolumen bei sparsamen Kunststoffverbrauch erreichbar ist.
  • Zur weiteren Minimierung des Fertigungsaufwandes werden die beiden Schalen über ein Filmscharnier miteinander verbunden, so daß sie in einem Arbeitsgang hergestellt werden können. Der zur Herstellung eines Filmscharniers bevorzug eingesetzte Kunststoff Polyethylen hat den weiteren Vorzug, daß die Rückstellkraft bei einer Deformation nicht stark ausgeprägt ist, so daß damit besonders einfach auch schwierige Reinigungsstellen zu erreichen sind.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist es auch möglich, die beiden Schalen über eine lösbare Verrastung miteinander zu verbinden und die klappbare Schale am Ende mit Haltehaken für die Reinigungstuchtasche zu versehen. Damit wird neben der vereinfachten Fertigung, Spritzen des Kunststoffteiles in einem Arbeitsgang, auch die Fertigung der Reinigungstuchtasche in sofern vereinfacht, daß keinerlei Haltemittel an dieser vorzusehen sind. Die Halterung am Gerät erfolgt nur über die Haltehaken der Griffschale.
  • In einer alternativen Ausführungsform der Verbindung wird die Verrastung der klappbaren Schalen über ein Schieberastsystem realisiert, wobei ein an der klappbaren Schale angeformter Rasthaken die obere Schale durchdringt und zu einem Auslösegriff ausgebildet ist. Die Halterung der Reinigungstuchtasche kann dabei sowohl über ein Verbindungsmittel durch einen Durchbruch erfolgen, als auch über Haltehaken an der einen oder anderen Schale. Das Lösen dieser Rasthaken aus der Reinigungstuchtasche wird über den Auslösehandgriff besonders einfach.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im Folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 Eine Ansicht eines Reinigungsgerätes ohne Reinigungstuchtasche,
  • 2 eine perspektivische Ansicht gemäß 1 im Montagezustand,
  • 3 ein Schnitt gemäß der Linie III-III nach 1,
  • 3.1 eine Ausschnittvergrößerung, nach 3 und
  • 4 eine Abwandlung gemäß 2.
  • Das Reinigungsgerät besteht im Wesentlichen aus einer Aufnahme 1, einem daran angeformten Handgriff 2 und einer über die Aufnahme 1 zu ziehenden Reinigungstuchtasche 3. Die Aufnahme 1 ist im Bereich 4 mit einem Durchbruch 5 versehen. Die Reinigungstuchtasche 3, sie besteht aus den beiden Deckflächen 6 und 7, ist am Ende 8 mittels Klettbändern 9 und 10 durch den Durchbruch 5 hindurch verbunden. Dabei ist das Klettband 9 als Hakenband auf der Deckfläche 7 und das Klettband 10 als Loopband auf der Deckfläche 6 befestigt. Dazu bietet es sich an, diese beiden Klettbänder mit dem Saum 11 einzunähen.
  • Der Handgriff 2 ist dabei zweischalig ausgeführt, wobei die Schale 12 direkt an der Aufnahme 1 angeformt ist und die klappbare Schale 13 wiederum über ein Filmscharnier 14 mit der Schale 12 verbunden ist.
  • Die Verrastung erfolgt dabei über die bekannten Mitteln wie Haken, Rastlippen oder ähnlichem.
  • Es ist allerdings auch in Ausgestaltung der Erfindung besonders elegant, die Verrastung über einen Rasthaken 15, der an einer der beiden Schalen angeformt ist, zu lösen, der die andere Schale über eine Öffnung 16 durchdringt und dann über eine Rastnase 17 gehalten ist. Zum Öffnen dient ein Auslösegriff 18.
  • Die Reinigungstuchtasche kann dabei in einer Alternativlösung unter Verzicht der Klettflächen über Haltehaken 19, die den Saum der Reinigungstuchtasche 3 beim Verrasten der beiden Schalen 12 und 13 einklemmen, erfolgen.

Claims (6)

  1. Reinigungsgerät mit einer schwertartigen Aufnahme (1) für eine Reinigungstuchtasche (3) und einem daran angeformten Handgriff (2), dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (1) mit einem Durchbruch (5) im Bereich (4) des Handgriffes (2) versehen ist, und daß die Reinigungstuchtasche (3) mit ihren beiden Deckflächen (6, 7) durch den Durchbruch (5) hindurch mit Klettflächen oder reißverschlussähnlichen Verschlüssen oder Druckknopfverschlüssen oder Langzeitkleber lösbar verbunden ist.
  2. Reinigungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Deckflächen (6, 7) auf Höhe des Durchbruches (5) mit Klettflächen (9, 10) versehen sind.
  3. Reinigungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (2) zweischalig ausgeführt ist.
  4. Reinigungsgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schalen (12, 13) über ein Filmscharnier (14) miteinander verbunden sind.
  5. Reinigungsgerät nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schalen (12, 13) über eine lösbare Verrastung (15) miteinander verbindbar sind, und daß zumindest eine der Schalen am Ende mit Haltehaken (19) für die Reinigungstuchtasche (3) versehen ist.
  6. Reinigungsgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verrastung der klappbaren Schale über ein Schiebe-Rastsystem erfolgt, wobei ein angeformter Rasthaken (15) an der einen Schale die andere Schale durchdringt und in einem Auslösegriff (18) endet.
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