DE10251489B4 - Zaunpfostensystem - Google Patents

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Abstract

Zaunpfostensystem zur Aufnahme von eine Mehrzahl von Längsstäben (5) und Querstäben (6) aufweisenden Gittermatten-Zaunfeldern (4) mit
a) einem Pfosten (2) mit einer sich im wesentlichen über die Pfostenhöhe erstreckenden Längsöffnung (3) und
b) einem sich im wesentlichen über die Längsöffnung (3) oder die Höhe eines Gittermatten-Zaunfeldes (4) erstreckenden Verschlussprofil (8) zum Verschließen der Längsöffnung (3),
c) wobei Ausnehmungen (7) zur Aufnahme eines Seitenabschnitts eines Gittermatten-Zaunfeldes (4) von beiden Seiten der Längsöffnung (3) des Pfostens (2) und/oder von Längskanten des Verschlussprofils (8) ausgehen,
dadurch gekennzeichnet, dass
d) das Verschlussprofil und die Längsöffnung (3) derart ausgebildet und aneinander angepasst sind, dass das Verschlussprofil (8) im mit dem Pfosten (2) zusammengefügten Zustand formschlüssig die Längsöffnung (3) verschließt und mit seiner nach außen gerichteten Oberfläche (27) im wesentlichen bündig mit der nach außen gerichteten Oberfläche (28) des Pfostens (2) abschließt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Zaunpfostensystem zur Aufnahme von eine Mehrzahl von Längs- und Querstäben aufweisenden Gittermatten-Zaunfeldern gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Bekannt sind sogenannte Gittermattenzäune, die aus zwischen Zaunpfosten angebrachten Gittermatten-Zaunfeldern bestehen.
  • Herkömmlicherweise werden die Gittermatten-Zaunfelder auf unterschiedliche Weise an Zaunpfosten befestigt. Gemäß EP 0 872 612 B1 werden Gittermatten-Zaunfelder in einen Pfosten in von einer Längsöffnung ausgehenden Queröffnungen eingebracht und anschließend mit einer drahtartigen Feder arretiert.
  • Gemäß DE 86 17 638 U1 werden Gittermatten-Zaunfelder ebenfalls in von einer Längsöffnung des Pfostens ausgehenden Ausnehmungen eingesteckt. Diese Ausnehmungen samt eingesteckter Gittermatten-Zaunfelder werden mittels eines sich im wesentlichen über die Längsöffnung erstreckenden Riegels formschlüssig versperrt. Auf diese Weise werden die Gittermatten-Zaunfelder in ihrer Position und Ausrichtung relativ zum Pfosten fixiert.
  • Nachteilig an dieser bekannten Lösung ist jedoch eine mangelnde Flexibilität bei einer Anbringung der Gittermatten-Zaunfelder im Bereich von winklig verlaufenden Zäunen. So ist bspw. das Zaunpfostensystem gemäß DE 86 17 638 U1 nicht dafür ausgebildet, zwei benachbarte Gittermatten-Zaunfelder mit einem Winkel von bspw. 135° aufzustellen. Die formschlüssige Versperrung der in die Ausnehmungen eingesteckten Querstäbe der Gittermatten-Zaunfelder erlaubt nämlich nur eine parallele Ausrichtung benachbarter Gittermatten-Zaunfelder. Sollte eine andere Ausrichtung benachbarter Gittermatten-Zaunfelder gewünscht sein, müsste die Tiefe der jeweiligen Ausnehmungen am Pfosten erhöht werden, um eine andere Ausrichtung der Querstäbe innerhalb des Pfostens zu ermöglichen.
  • DE 197 51 167 C1 zeigt gemäß 8 bis 11 Klemm- und Abdichtprofile 3740. Keines dieser Profile schließt bündig mit seiner äußeren Oberfläche mit der äußeren Oberfläche des tragenden Profilstabes 12, 13 ab. Vielmehr ergibt sich jeweils eine Stufe im Übergangsbereich der jeweiligen Profile. Des Weiteren handelt es sich bei den Profilstäben 12 und, 13 nicht um Pfosten, sondern um Teile eines Rahmens um eine Schutzgitter. Ferner verschließen die Klemm- und Abdichtprofile 38 und 40 nicht die Aufnahmen für die Gitter. Dies ist deshalb nicht erforderlich, da die Gitter in den Aufnahmen eingeklemmt, nicht jedoch durch ein Verschlussprofil gesichert werden. Die Klemm- und Abdichtprofile 37 und 39 verschließen keinerlei Öffnung.
  • EP 0 359 346 A1 zeigt einen Zaunpfosten mit einer Längsöffnung, die von einem Schlitzprofil verschlossen wird. Das Schlitzprofil weist Schlitze 5 zur Aufnahme von Querstäben einer Gittermatte auf. Bei allen Ausführungsbeispielen ist jeweils wenigstens eine Stufe im Übergangsbereich zwischen dem Schlitzprofil und dem Zaunpfosten vorhanden.
  • FR 2 785 635 A1 zeigt ebenfalls einen Zaunpfosten mit einem Verschlussprofil zur Aufnahme von Gittermatten. Dieses Verschlussprofil ist über einen Abstandshalter am Zaunpfosten befestigt. Gemäß den 1, 12 und 13 verbleibt jedoch ein Abstand zwischen dem Zaunpfosten und dem Verschlussprofil, so dass ein bündiger Abschluss der beiderseitigen nach außen gerichteten Oberflächen verhindert wird. Das unpräzise Verschließen des Zaunpfostens mittels des Verschlussprofils ermöglicht jedoch die Ansammlung von Partikeln und Schmutz entlang der Längskanten des Verschlussprofils und kann aufgrund dadurch begünstigter Korrosion die Lebensdauer des Zaunpfostensystems beeinträchtigen.
  • Der Erfindung liegt daher das Problem zugrunde, Zaunpfostensysteme der eingangs genannten Art durch Verbesserung der Verbindung von Verschlussprofil und Pfosten weiterzubilden.
  • Die Erfindung löst dieses Problem mit einem Zaunpfostensystem gemäß Anspruch 1.
  • Der Formschluss findet bei der Erfindung direkt zwischen dem Verschlussprofil und dem Pfosten statt und zwar im wesentlichen über die gesamte Länge des Verschlussprofils bzw. des Pfostens. Für den sicheren Sitz des Verschlussprofils am Pfosten ist daher das Vorhandensein von Gittermatten-Zaunfelder unerheblich. Das Verschlussprofil sitzt vielmehr im zusammengefügten Zustand mit dem Pfosten spielfrei am Pfosten. Ein Klappern des Verschlussprofils am Pfosten ist daher auch bei fehlenden Gittermatten-Zaunfeldern ausgeschlossen.
  • Es ist daher möglich, die Ausnehmungen zur Aufnahme von Querstäben so tief auszubilden, dass beliebige Winkel von benachbarten Gittermatten-Zaunfelder zueinander möglich sind. Anders als bei dem gemäß DE 86 17 638 U1 bekannten Zaunpfostensystem ist nämlich bei der Erfindung keine formschlüssige Versperrung der Ausnehmungen durch das Verschlussprofil vorgesehen.
  • Dank der Erfindung ist eine einfache und sichere Montage von Gittermatten-Zaunfeldern an entsprechenden Zaunpfosten möglich, die insbesondere eine zusätzliche manuelle Befestigung des Verschlussprofils vermeidet. Dank der einen Formschluss bildenden Ausbildung von Verschlussprofil und Längsöffnung kann das Verschlussprofil mit wenigen Handgriffen in den Pfosten eingesteckt bzw. eingeklemmt werden. Dabei sind das Verschlussprofil und die Längsöffnung derart ausgebildet, dass das Verschlussprofil in der Längsöffnung einrastet. Eine besondere Befestigung des Verschlussprofils am Pfosten, bspw. durch Verschraubung oder ähnliches wird somit vermieden. Hierdurch erreicht man eine erhebliche Reduzierung des Montageaufwandes.
  • Das Verschlussprofil ist bevorzugt derart ausgebildet, dass es seitlich, im wesentlichen quer zur Pfostenlängsachse, das heißt im wesentlichen horizontal zu einem aufgestellten Pfosten einrastet. Hierzu sind seitliche Abschnitte des Verschlussprofils nachgiebig ausgebildet, um ein Eindrücken und Einrasten des Verschlussprofils in bzw. an dem Pfosten zu ermöglichen bzw. zu gewährleisten.
  • Bevorzugt sind der Pfosten und/oder das Verschlussprofil aus einem stranggepressten Profil ausgebildet. Hierbei kommt vorzugsweise Leichtmetall, wie bspw. Aluminium als Material für den Pfosten bzw. das Verschlussprofil zum Einsatz.
  • Weitere bevorzugte Ausführungsbeispiele ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie aus den anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläuterten Ausführungsbeispiele. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Zaunpfostensystems mit Gittermatten-Zaunfeldern in einer perspektivischen Explosionsansicht in vereinfachter Darstellung;
  • 2 einen Pfosten des Zaunpfostensystems gemäß 1 in einer Querschnittsansicht von oben;
  • 3 ein Verschlussprofil des Zaunpfostensystems gemäß 1 in einer Querschnittsansicht von oben;
  • 4 das Zaunpfostensystem gemäß 1 in einer Querschnittsansicht von oben mit zwei benachbarten, winklig zueinander angeordneten Gittermatten-Zaunfeldern;
  • 5 einen Pfosten in einer seitlichen Ansicht von vorne;
  • 6 den Pfosten gemäß 5 in einer Ansicht von der Seite;
  • 7 den Pfosten aus 6 mit einem eingehängten Gittermatten-Zaunfeld, eingeklemmtem Verschlussprofil sowie einer am oberen Pfostenende aufgesetzten Verschlusskappe in einer Montageposition;
  • 8 den Pfosten aus 7 mit der Verschlusskappe in ihrer Endposition.
  • Im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung ist der Begriff „Formschluss" derart zu verstehen, dass eine Übertragung von Kräften an den Wirkflächenpaaren der Formschlusselemente, nämlich eines Pfostens und eines Verschlussprofils in wenigstens einer Hauptrichtung im wesentlichen Quer zur Pfostenlängsachse möglich ist. Im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung verlangt der Begriff „Formschluss" jedoch nicht, dass die Übertragung von Kräften auch parallel zur Längsachse des Pfostens möglich ist. Vielmehr erlaubt dieser Formschluss eine Bewegung des Verschlussprofils relativ zu Pfosten in Pfostenlängsrichtung bzw. in Längsrichtung des Verschlussprofils. Dies ermöglicht eine Demontage des Verschlussprofils, indem das Verschlussprofil senkrecht nach oben aus dem Pfosten herausgezogen werden kann.
  • Im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung beinhaltet der Begriff „Stab" jede Art eines länglich ausgebildeten Elements, insbesondere einen Rundstab, einen Flachstab, aber auch jede Art eines Profilstabes, bspw. eines U-Profilstabes, eine L-Profilstabes, eine T-Profilstabes oder eines I-Profilstabes.
  • 1 zeigt ein Zaunpfostensystem 1 mit einem Pfosten 2 mit einer sich im wesentlichen über die Länge des Pfostens 2 erstreckenden Längsöffnung 3. Die Längsöffnung 3 dient zur Aufnahme von Gittermatten-Zaunfeldern 4, die jeweils eine Mehrzahl von vertikal verlaufenden Längsstäben 5 und Querstäben 6 aufweisen. An den Kreuzungspunkten sind die Längsstäbe 5 und die Querstäbe 6 jeweils miteinander verschweißt oder verklebt oder auf eine andere Art und Weise miteinander starr verbunden. Die Querstäbe 4 sind bspw. als Doppelstäbe ausgebildet, wie in 1 dargestellt, oder auch als (nicht dargestellte) Einfachstäbe.
  • Von der Längsöffnung 3 erstrecken sich zu beiden Seiten der Längsöffnung 3 mehrere Ausnehmungen 7. Die Längsöffnung 3 dient zur Aufnahme jeweils eines endseitigen Längsstabes 5 eines Gittermatten-Zaunfeldes 4, während die Ausnehmungen 7 jeweils zur Aufnahme von Endabschnitten von Querstäben 6 eines Gittermatten-Zaunfeldes 4 dienen. Mittels dieser Ausnehmungen werden die Gittermatten-Zaunfelder 4 an dem Pfosten 2 befestigt.
  • Die Längsöffnung 3 wird mittels eines Verschlussprofils 8 verschlossen, das sich im wesentlichen über die Längsöffnung 3 bzw. über die Höhe eines Gittermatten-Zaunfeldes 4 erstreckt.
  • Das Verschlussprofil 8 ist derart ausgebildet, dass es in dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel seitlich, das heißt im wesentlichen quer zur Pfostenlängsachse in den Pfosten 2 bzw. die Längsöffnung 3 eingeklemmt werden kann. Durch eine entsprechende Rastverbindung, die insbesondere von den seitlichen Abschnitten des Verschlussprofils 8 und korrespondierenden Abschnitten des Pfostens 2 im Bereich der Längsöffnung 3 gebildet wird, rastet das Verschlussprofil 8 seitlich in den Pfosten 2 ein. Ein Entfernen des Verschlussprofils 8 ist möglich, indem das Verschlussprofil 8 nach oben aus dem Pfosten 2 herausgezogen wird.
  • Dank der Rastverbindung wird ein formschlüssige Verriegelung der Längsöffnung 3 gewährleistet, die ein Herausfallen des Verschlussprofils 8 sowie der Gittermatten-Zaunfelder 4 aus der Längsöffnung 3 bzw. den Ausnehmungen 7 verhindert. Die Ausnehmungen 7 sind jedoch von einer derartigen Längsausdehnung, dass das Verschlussprofil 8 bei bestimmungsgemäßem Gebrauch nicht mit den Gittermatten-Zaunfeldern 4 in Berührung kommt.
  • Am oberen Ende des Pfostens 2 ist eine Kappe 9 angebracht. Die Kappe 9 weist einen schräg nach unten gerichteten Zapfen 10 auf, der sich an der Unterseite der Kappe 9 nach unten erstreckt. Die Abmessungen des Zapfens sind an die Breite der Längsöffnung 3 angepasst. Dabei entspricht die Breite des Zapfens 10 knapp der Breite der Längsöffnung 3. Aufgrund der Abmessungen und der Form des Zapfens 10 werden die endseitigen Längsstäbe 5 der Gittermatten- Zaunfelder 4 in Richtung des Pfosteninneren gedrückt. Dabei greift der Zapfen 10 an den Seiten der Querstäbe 6 an. Der Zapfen 10 dient daher dazu, die endseitigen Bereiche der Gittermatten-Zaunfelder 4 in den Ausnehmungen 7 zu stabilisieren, um auf diese Weise die Gittermatten-Zaunfelder 4 spielfrei am Pfosten 2 zu befestigen.
  • Der Begriff „Zapfen" ist im vorliegenden Zusammenhang im weitesten Sinne zu verstehen und umfasst daher jede Art eines von der Kappenunterseite nach unten weisenden Elements, insbesondere auch ein laschenförmiges Element, insbesondere mit einem gewölbten Profil. Er umfasst aber auch steg- oder keilförmige Elemente. Es steht daher im Belieben des Fachmanns, an der Kappe 9 ein zapfenartiges Element anzubringen, das die Funktion hat, die Gittermatten-Zaunfelder 4 an die Enden der Ausnehmungen 7 zu drücken.
  • Ein entsprechender Zapfen kann jedoch auch mehrteilig ausgebildet sein, bspw. indem ein im wesentlichen senkrecht stehender Abschnitt von der Kappe nach unten ragt, der an seinem unteren Ende einen weiteren schrägstehenden Abschnitt aufweist, der an den Seiten der Querstäbe 6 angreift, um die endseitigen Bereiche der Gittermatten-Zaunfelder 4 in den Ausnehmungen 7 zu stabilisieren und am Pfosten 2 spielfrei zu befestigen.
  • Die Kappe 9 weist eine Öffnung 11 zur Aufnahme eines Befestigungsmittels 12, insbesondere einer Schraube, auf. Die Schraube 12 reicht durch die Kappe 9 hindurch und greift in eine innerhalb des Pfostens 2 angeordnetes Aufnahmeorgan 13 ein, um auf diese Weise eine mechanische Verbindung zwischen der Kappe 9 und dem Pfosten 2 bereitzustellen.
  • 2 zeigt den Pfosten 2 aus 1 in einer detaillierten Querschnittsansicht von oben. Der Pfosten 2 besteht im wesentlichenebenso wie das Verschlussprofil 8 – aus einem Strangpressprofil und zwar vorzugsweise aus Leichtmetall, bspw. Aluminium. Der Pfosten 2 ist daher – ebenso wie das Verschlussprofil 8 – mit im wesentlichen gleichbleibendem Querschnitt ausgebildet, abgesehen von den in den Pfosten 2 eingeschnittenen Ausnehmungen 7.
  • Der Pfosten 2 weist eine äußere Pfostenwand 14 auf, an deren Innenseite ein oder mehrere sich längs erstreckende Versteifungselemente 15 angeordnet sind.
  • Alternativ oder zusätzlich verbinden derartige sich längserstreckende Versteifungselemente die Pfostenwand 14 mit dem Aufnahmeorgan 13 zur Aufnahme der Schraube 12. Beispielsweise weist der Pfosten 2 zwei derartige die Pfostenwand 14 mit dem Aufnahmeorgan 13 verbindende Versteifungselemente auf, die in einem Winkel von ca. 90°–120° zueinanderstehen.
  • Die äußere Pfostenwand 14 ist an einer Seite geöffnet, wobei diese Öffnung die Längsöffnung 3 des Pfostens 2 bildet.
  • Der Pfosten 2 weist ferner im Pfosteninneren eine sich über die Höhe des Pfostens erstreckende Trennwand 16 auf, die einen ersten Innenraum 17 von einem zweiten Innenraum 18 trennt. Der erste Innenraum 17 wird ferner im zusammengefügten Zustand von Verschlussprofil 8 und Pfosten 2 von dem Verschlussprofil 8 begrenzt. Der zweite Innenraum 18 wird ferner von der äußeren Pfostenwand 14 begrenzt. Die Trennwand 16 dient zur weiteren Versteifung des Pfostens 2. Die Trennwand 16 kompensiert eine aus der Längsöffnung 3 resultierende Schwächung der Stabilität des Pfostens 2.
  • Der erste Innenraum 17 dient zur Aufnahme der endseitigen Längsstäbe 5 der Gittermatten-Zaunfelder 4, wobei diese Längsstäbe 5 vorzugsweise an seitlichen Abschnitten 19 der Trennwand 16 anliegen.
  • Wird der Pfosten 2 als Eckpfosten eingesetzt, stellt sich jedoch ein zu den seitlichen Abschnitten 19 der Trennwand 16 von 90° abweichender Winkel der Gittermatten-Zaunfelder 4 zum Pfosten 2 ein, so wie dies bspw. in 4 mit dem rechten Gittermatten-Zaunfeld 4 dargestellt ist.
  • In einem derartigen Fall verschiebt sich die Position des endseitigen Längsstabs 5 des entsprechenden Gittermatten-Zaunfeldes 4 in Richtung eines mittleren Abschnitts der Trennwand 16, der die beiden seitlichen Abschnitte 19 verbindet. Dieser mittlere Abschnitt weist dann ebenso wie die seitlichen Abschnitte 19 Ausnehmungen bzw. Querfräsungen auf, durch welche Querstäbe 6 des jeweiligen Gittermatten-Zaunfeldes 4 hindurchtreten können (wie in 4 mit dem rechtsseitigen Gittermatten-Zaunfeld 4 dargestellt). Vorzugsweise weist jedoch nur ein Eckpfosten derartige Einfräsungen bzw. Ausnehmungen in dem mittleren Abschnitt der Trennwand 16 auf, während bei anderen Zaunpfosten derartige Ausnehmungen sich nur entlang der seitlichen Abschnitte 19 erstrecken.
  • Ferner ist an einen mittlere Abschnitt der Trennwand 16 das Aufnahmeorgan 13 für das Befestigungsmittel 12 angeordnet. Bei dem Aufnahmeorgan 13 handelt es sich bspw. um ein sich in Pfostenlängsrichtung erstreckendes Loch bzw. eine Bohrung mit vorzugsweise einer sich längs erstreckenden seitlichen Öffnung 20. Durch diese Öffnung ergeben sich zwei Flanken des Aufnahmeorgans 13, die in radialer Richtung nachgiebig sind. Hierdurch ist es möglich, eine Schraube mit selbstschneidendem Gewinde oder kostengünstigere Schrauben und Gewinde innerhalb des Aufnahmeorgans 13 mit hohen Fertigungstoleranzen vorzusehen, da die Schraube bspw. ein evtl. zu eng geschnittenes Gewinde aufgrund dieser Ausbildung mit zwei Flanken ohne weiteres erweitern kann.
  • Der in 2 dargestellte Pfosten weist einen im wesentlichen ovalen oder ellipsenförmigen Querschnitt auf. Alternativ ist der Pfosten kreisförmig oder mehreckig, bspw. drei-, vier-, fünf- oder sechseckig, insbesondere mit abgerundeten Ecken, ausgebildet.
  • 3 zeigt das in die Längsöffnung 3 einzubringende Verschlussprofil 8, ebenfalls in einer Querschnittsansicht von oben. Das Verschlussprofil 8 weist in mehreren Bereichen unterschiedliche Breiten auf. In einem ersten, dem Pfosteninneren zugewandeten Bereich 21 weist der Querschnitt eine größere Breite auf als in einem benachbarten, dem Pfostenäußeren zugewandten, zweiten Bereich 22. Der erste Bereich 21 bildet daher gegenüber dem zweiten Bereich 22 einen ersten Vorsprung 23, der im zusammengefügten Zustand von Pfosten 2 und Verschlussprofil 8 mit einem korrespondierenden zweiten Vorsprung 24 am Pfosten 2 in Eingriff gelangt. Dieser zweite Vorsprung 24 findet sich auf beiden Seiten der Öffnung 3. Jedem dieser zweiten Vorsprünge 24 am Pfosten 2 ist jeweils eine dem Pfosteninneren zugewandte Einbuchtung 25 zur Aufnahme des jeweils korrespondierenden ersten Vorsprungs 23 des Verschlussprofils 8 benachbart.
  • 3 zeigt ferner eine sich im wesentlichen über die Länge des Verschlussprofils 8 erstreckende Verjüngung 26 im mittleren Bereich des Verschlussprofils 8. Diese Verjüngung 26 ermöglicht eine Flexibilität des Verschlussprofils 8 quer zu seiner Längsrichtung. Auf diese Weise ist das Verschlussprofil 8 um seine Längsachse herum elastisch nachgiebig ausgebildet und kann auf diese Weise die oben erläuterte Rastverbindung zwischen Verschlussprofil 8 und Pfosten 2 ausbilden.
  • 3 zeigt ferner, dass das Verschlussprofil 8 im Querschnitt im wesentlichen U-förmig ausgebildet ist. Das Verschlussprofil 8 besteht im wesentlichen aus einer U-förmig gebogenen Wand mit einer Wandstärke von ca. 1 bis 2 mm, vorzugsweise im wesentlichen 1,5 mm, wobei die Wandstärke jedoch im mittleren Bereich, das heißt im Bereich der Verjüngung 26 geringer ist und im Bereich der keilartig verbreiterten Längskanten des Verschlussprofils 8 größer ist.
  • Ferner weist der Pfosten 2 eine Wandstärke der äußeren Pfostenwand 14 sowie der Trennwand 16 von ca. 1 bis 3 mm, vorzugsweise im wesentlichen 1,5 oder 2 mm auf. Der Durchmesser des Pfostens beträgt ca. 40 bis 75–80 mm, vorzugsweise 50 bis 60 mm.
  • Die U-förmige Ausbildung des Verschlussprofils 8 ermöglicht es, den ersten Bereich 21 und den zweiten Bereich 22 des Verschlussprofils nachgiebig auszubilden, um auf diese Weise die Rastverbindung zwischen Verschlussprofil 8 und Pfosten 2 bereitzustellen, die durch einfaches Einklemmen des Verschlussprofils 8 in die Längsöffnung 3 des Pfostens 2 geschlossen werden kann.
  • 4 veranschaulicht diese Rastverbindung im geschlossenen Zustand. Das Verschlussprofil 8 ist hierzu seitlich, das heißt im wesentlichen quer zur Pfostenlängsachse in die Längsöffnung 3 des Pfostens 2 eingeklemmt worden, nachdem zuvor endseitige Längsstäbe 5 zweier Gittermatten-Zaunfelder 4 in den ersten Innenraum 17 über die Längsöffnung 3 des Pfostens 2 eingebracht worden sind. Das Verschlussprofil 8 erstreckt sich im wesentlichen lediglich über die Öffnung 3. Ferner ist der Innenraum 17 von einer derartigen Tiefe, dass das Verschlussprofil 3 nicht in Kontakt mit den Gittermatten-Zaunfeldern (bei bestimmungsgemäßem Gebrauch) gelangt. Daher wird die Einbringung des Verschlussprofils 8 in die Längsöffnung 3 durch Gittermatten-Zaunfelder 4 nicht behindert. Die Gittermatten-Zaunfelder 4 können daher in einer Vielzahl verschiedener Winkel zueinander und auch relativ zu dem Pfosten 2 angebracht werden, ohne dass dies die Einbringung des Verschlussprofils 8 behindern würde. Aufgrund der beschriebenen Rastverbindung des Verschlussprofils 8 mit dem Pfosten 2 ist zugleich eine sichere spielfreie Fixierung des Verschlussprofils 8 am Pfosten 2 gewährleistet.
  • Die Abmessungen von erstem und zweitem Bereich 21, 22 des Verschlussprofils 8 sowie des ersten Vorsprungs 23 des Verschlussprofils 8 sowie des zweiten Vorsprungs 24 am Pfosten 2 und der Einbuchtung 25 im Bereich des ersten Innenraums 17 sind derart gewählt, dass das Verschlussprofil 8 im am Pfosten 2 montierten Zustand mit seiner nach außen gerichteten Oberfläche 27 im wesentlichen bündig mit der nach außen gerichteten Oberfläche 28 des Pfostens 2 abschließt. Auf diese Weise ergibt sich eine im wesentlichen geschlossene, gleichmäßige ovale Kontur des gesamten Pfostensystems von Pfosten 2 und Verschlussprofil 8.
  • Dieser bündige Abschluss vermeidet im wesentlichen Nischen im Übergangsbereich zwischen Verschlussprofil 8 und Pfosten 2, in denen sich bspw. Schmutz und Feuchtigkeit ansammeln könnte. Dies ist insbesondere auch im Winter vorteilhaft, da hierdurch Frostschäden am Zaunpfostensystem vermieden werden können.
  • 5 zeigt einen oberen Endabschnitt des Pfostens 2 in einer Seitenansicht und zwar mit der Längsöffnung 3 nach vorne gewandt. In einem ersten Abstand A von rund 35 mm vom oberem Pfostenende befinden sich beidseits der Längsöffnung 3 zwei erste Ausnehmungen 7 mit einer Höhe B von ca. 10 mm.
  • In einem Abstand C von ca. 200 mm von den ersten Ausnehmungen 7 befinden sich zwei weitere Ausnehmungen 7. Wiederum weisen diese Ausnehmungen 7 die Höhe B auf. Entsprechend wiederholen sich die Abstände C und Queröffnungen 7 entlang der gesamten Höhe des Pfostens 2. Auf diese Weise sind die Abmessungen bzw. Abstände C sowie die Queröffnungen 7 an handelsübliche Gittermatten-Zaunfelder 4 angepasst.
  • Die Breite D der Längsöffnung 3 beträgt bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ca. 28 mm, während die Breite E des Zaunpfostens 2 etwa 52 mm beträgt. Diese Angaben können jedoch um ca. 10 bis 50% variieren, wobei größere Abmessungen, insbesondere bei größeren Pfostenhöhen realisiert werden.
  • 6 zeigt den Zaunpfosten 2 in einer Ansicht von der Seite. Die Queröffnungen 7 sind von der Längsöffnung 3 aus betrachtet abwärts geneigt und zwar vorzugsweise mit einem Winkel von ca. 3 bis 15°, insbesondere 5 bis 10°, vorzugsweise 5°. Hierdurch kann die Montage der Gittermatten-Zaunfelder 4 an dem Zaunpfosten 2 vereinfacht werden, da ein Einhängen der Gittermatten-Zaunfelder 4 in diese geneigte Queröffnung 7 ein Hausfallen der Gittermatten-Zaunfelder 4 während der Montage verhindert.
  • Die Ausnehmungen 7 sind in den Pfosten 2 eingeschnitten bzw. eingefräst und zwar etwa bis zur Mitte des Pfostens 2, so dass vom Ende einer Ausnehmung 7 in der Darstellung gemäß 6 bis zum hinteren Pfostenende ein Abstand F von etwa 25 bis 35 mm, insbesondere 29 bis 30 mm verbleibt. Der Pfosten 2 gemäß 6 besitzt eine Tiefe G von ca. 60 mm: Jedoch beträgt diese Tiefe G in der Darstellung gemäß 6 nur ca. 58 mm, da in dieser Darstellung ein Teil der Tiefe des Pfostens 2 für die Längsöffnung 3 „verloren geht". Diese „verloren gegangene" Tiefe wird durch das im zusammengefügten Zustand eingesetzte Verschlussprofil 8 ausgeglichen, so dass im zusammengefügten Zustand die Tiefe des gesamten Pfostensystems, das heißt Pfosten 2 einschließlich Verschlussprofil 8 tatsächlich ca. 60 mm beträgt.
  • 7 zeigt den Pfosten 2 in einer Ansicht gemäß 6, jedoch zusätzlich mit eingesetztem Gittermatten-Zaunfeld 4 und am oberen Pfostenende aufgesetzter Kappe 9 und zwar in einer Montageposition, das heißt die Kappe 9 hat noch nicht ihre Endposition erreicht. In dieser Montageposition befindet sich der Zapfen 10 noch nicht im Kontakt mit dem obersten Querstab 6 des Gittermatten-Zaunfeldes 4.
  • 8 zeigt den Pfosten 2 aus 7 mit der Kappe 9 in ihrer Endposition. In dieser Endposition befindet sich der Zapfen 10 in Kontakt mit dem obersten Querstab 6 des Gittermatten-Zaunfeldes 4, das auf diese Weise an das Ende der jeweiligen Ausnehmungen 7 gedrückt wird. Die Kappe 9 bewirkt daher in ihrer Endposition eine Fixierung der Gittermatten-Zaunfelder 4 am Pfosten 2, so dass auf diese Weise eine spielfreie Montage der Gittermatten-Zaunfelder 4 am Pfosten 2 möglich ist.
  • Die vorliegende Erfindung wurde anhand des erläuterten Ausführungsbeispiels derart dargestellt, dass die Gittermatten-Zaunfelder 4 in Ausnehmungen 7 eingebracht werden, die an dem Pfosten 2 vorgesehen sind. Bei einer alternativen Ausführungsform sind diese Ausnehmungen 7 jedoch alternativ oder zusätzlich an dem Verschlussprofil 8 vorgesehen. Bei einer derartigen Ausführungsform hat das Verschlussprofil 8 jedoch eine größere Tiefe als das in den 1 bis 8 dargestellte Verschlussprofil 8, um auf diese Weise auch die Ausnehmungen für die Querstäbe aufnehmen zu können. In entsprechender Weise ist dann die Pfostentiefe geringer ausgebildet. Die Funktionen des Verschlussprofils und des Pfostens sind insofern austauschbar.

Claims (16)

  1. Zaunpfostensystem zur Aufnahme von eine Mehrzahl von Längsstäben (5) und Querstäben (6) aufweisenden Gittermatten-Zaunfeldern (4) mit a) einem Pfosten (2) mit einer sich im wesentlichen über die Pfostenhöhe erstreckenden Längsöffnung (3) und b) einem sich im wesentlichen über die Längsöffnung (3) oder die Höhe eines Gittermatten-Zaunfeldes (4) erstreckenden Verschlussprofil (8) zum Verschließen der Längsöffnung (3), c) wobei Ausnehmungen (7) zur Aufnahme eines Seitenabschnitts eines Gittermatten-Zaunfeldes (4) von beiden Seiten der Längsöffnung (3) des Pfostens (2) und/oder von Längskanten des Verschlussprofils (8) ausgehen, dadurch gekennzeichnet, dass d) das Verschlussprofil und die Längsöffnung (3) derart ausgebildet und aneinander angepasst sind, dass das Verschlussprofil (8) im mit dem Pfosten (2) zusammengefügten Zustand formschlüssig die Längsöffnung (3) verschließt und mit seiner nach außen gerichteten Oberfläche (27) im wesentlichen bündig mit der nach außen gerichteten Oberfläche (28) des Pfostens (2) abschließt.
  2. Zaunpfostensystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlussprofil (8) im wesentlichen quer zur Pfostenlängsachse in die Längsöffnung (3) einklemmbar und/oder einrastbar ist.
  3. Zaunpfostensystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Pfosten (2) und/oder das Verschlussprofil (8) aus einem stranggepressten Profil ausgebildet ist/sind.
  4. Zaunpfostensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlussprofil (8) mit im wesentlichen in Verschlussprofillängsrichtung gleichbleibendem Querschnitt ausgebildet ist, wobei der Querschnitt in einem dem Pfosteninneren zugewandten, ersten Bereich (21) eine größere Breite aufweist als in einem benachbarten, dem Pfostenäußeren (2) zugewandten zweiten Bereich (22), wobei der erste Bereich (21) gegenüber dem zweiten Bereich (22) entlang beider Längsseiten des Verschlussprofils (8) je einen ersten Vorsprung (23) bildet, um im zusammengefügten Zustand des Verschlussprofils (8) am Pfosten (2) mit einem korrespondierenden zweiten Vorsprung (24) am Pfosten (2) formschlüssig im Eingriff zu stehen.
  5. Zaunpfostensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsöffnung (3) sich zum Pfosteninneren gleichmäßig verengt.
  6. Zaunpfostensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsöffnung (3) entlang ihrer beiden Längsseiten jeweils einen zweiten Vorsprung (24) aufweist.
  7. Zaunpfostensystem nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass jedem der zweiten Vorsprünge (24) jeweils eine dem Pfosteninneren zugewandte Einbuchtung (25) zur Aufnahme des jeweils korrespondierenden ersten Vorsprungs (23) benachbart ist.
  8. Zaunpfostensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlussprofil (8) im Querschnitt im wesentlichen U-förmig ausgebildet ist.
  9. Zaunpfostensystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlussprofil (8) um seine Längsachse herum elastisch nachgiebig ausgebildet ist, um eine Rastverbindung zwischen dem Verschlussprofil (8) und dem Pfosten (2) auszubilden.
  10. Zaunpfostensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlussprofil (8) wenigstens eine sich im wesentlichen über die Länge des Verschlussprofils (8) erstreckende Verjüngung (26) aufweist.
  11. Zaunpfostensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Pfosten (2) im Pfosteninneren eine sich längs erstreckende Trennwand (16) aufweist, die einen ersten Innenraum (17) von einem zweiten Innenraum (18) trennt, wobei der erste Innenraum (17) im zusammengefügten Zustand auch von dem Verschlussprofil (8) und der zweite Innenraum (18) von wenigstens einem Teil einer äußeren Wand (14) des Pfostens (2) und der Trennwand (16) begrenzt ist.
  12. Zaunpfostensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen (7) von der Längsöffnung (3) bzw. den Längskanten des Verschlussprofils (8) aus betrachtet abwärts geneigt sind.
  13. Zaunpfostensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine am oberen Pfostenende anbringbare Kappe (9).
  14. Zaunpfostensystem nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Kappe (9) einen schräg nach unten weisenden Zapfen (10) aufweist, wobei die Abmessungen des Zapfens (10) derart an die Breite der Längsöffnung (3) angepasst sind, dass die Gittermatten-Zaunfelder (4) mittels des Zapfens an die Enden der Ausnehmungen (7) anpressbar und spielfrei am Pfosten (2) befestigbar sind.
  15. Zaunpfostensystem nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Kappe (9) eine Öffnung (11) zur Aufnahme eines Befestigungsmittels (12), insbesondere einer Schraube, eines Nagels oder einer Niete, aufweist, die korrespondierend zu einem an der Trennwand (16) angeordneten Aufnahmeorgan (13), insbesondere einer Bohrung, angeordnet ist, um die Kappe (9) am Pfosten (2) zu befestigen.
  16. Zaunpfostensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Pfosten (2), das Verschlussprofil (8) und/oder die Kappe (9) aus Leichtmetall, insbesondere Aluminium, ausgebildet ist/sind.
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