DE10251261A1 - System und Verfahren zur Verwendung von Systemkonfigurationen in einem modularen Computersystem - Google Patents

System und Verfahren zur Verwendung von Systemkonfigurationen in einem modularen Computersystem

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Abstract

Ein System und ein Verfahren werden bereitgestellt, um Systemkonfigurationen in einem modularen Computersystem zu verwenden. Das System und das Verfahren umfassen eine oder mehrere modulare Komponenten und eine Mittelebene, die betriebsbereit ist, um eine modulare Komponentenkonfiguration aufzunehmen. Eine oder mehrere Systemkonfigurationen bestimmen, wie modulare Komponenten miteinander zusammenarbeiten. Ein Managementmodul stellt fest, ob die modulare Komponentenkonfiguration einer ausgewählten Systemkonfiguration genügt und stellt eine Anzeige bereit, ob die modulare Komponentenkonfiguration einer oder mehreren Anforderungen der ausgewählten Systemkonfigurationen genügt. Wenn die modulare Komponentenkonfiguration den Anforderungen der ausgewählten Systemkonfiguration nicht genügt, stellt das Managementmodul eine Konfigurationswarnung bereit, die den Anwender auf ein Konfigurationsproblem mit der modularen Komponentenkonfiguration hinweist. Die Konfigurationswarnung lässt den Anwender wissen, dass ein Problem mit einer modularen Komponentenkonfiguration aufgetreten ist und nicht eine Fehlfunktion einer modularen Komponentenhardware den Fehler innerhalb des modularen Computersystems verursacht.

Description

    1. Technischer Bereich
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft im Allgemeinen den Bereich von Computersystemkonfigurationen und insbesondere ein System und ein Verfahren zur Verwendung von Systemkonfigurationen in einem modularen Computersystem.
  • 2. Hintergrund
  • In dem Maße wie das Bedürfnis nach Datenverarbeitung weiterhin zunimmt und neue Aufgaben einschließt, suchen Anwender nach leistungsvollen Computersystemen, die darüber hinaus eine größere Funktionalität und die Möglichkeit zur individuellen Anpassung umfassen. Ein Verfahren mit dem Anwender die Funktionalität ihrer Computersysteme erhöhen können, besteht darin, Komponenten hinzuzufügen, die entweder eine gesteigerte oder eine zusätzliche Funktionalität bereitstellen. Im Fall von standard monolithischen Systemen kennt der Anwender die genauen Inhalte des monolithischen Systems. Wenn ein Anwender eine Komponente in dem Computersystemgehäuse oder der Hülle installiert, hat er eine Vorstellung davon, wie die Komponente mit den anderen Komponenten in dem Computersystem zusammenarbeiten wird, da die Komponenten typischerweise auf eine Art innerhalb eines monolithischen Computersystems zusammenwirken. Daher stellt das Hinzufügen einer Komponente zu einem monolithischen Computersystem und das Konfigurieren der Komponente damit sie mit den anderen Komponenten, die bereits vorhanden sind, zusammenwirkt, im Allgemeinen keine schwere Aufgabe dar.
  • In dem Maße wie Anwender und Firmen sich um Computersysteme bemühen, die weniger Platz einnehmen, jedoch eine größere Rechenleistung und die Möglichkeit zur individuellen Anpassung aufweisen, entfernen sich die Anwender von monolithischen Systemen hin zu modularen Computersystemen. Modulare Computersysteme ermöglichen den Anwendern individuell angepasste Computersysteme (bzw. "Custom"-Computersysteme) zu erzeugen, die die sehr speziellen Anforderungen jedes einzelnen Anwenders zufrieden stellen. Modulare Computersysteme bestehen aus einer oder mehreren modularen Komponenten wie z. B. Verarbeitungskomponenten, Eingabe-/Ausgabekomponenten, Stromversorgungskomponenten und Datenkomponenten, die in irgendeiner Weise und Anzahl innerhalb eines Gehäuses miteinander verbunden sein können. Da jede modulare Komponente spezifische Funktionen durchführt, sind die Anwender in der Lage, die modularen Komponenten zu verbinden, um ein modulares Computersystem zu erzeugen, das am besten zu den Anforderungen des Anwenders passt. Da modulare Komponenten konfiguriert werden können, um eines oder mehrere Systeme zu bilden, ist die Interoperabilität der modularen Komponenten so lange unbekannt, bis das Gehäuse angewiesen wird, was mit den modularen Komponenten passieren soll. Nachdem der Anwender die Konfiguration der modularen Komponenten verändert, fordert das Computersystem den Anwender auf, zu identifizieren, wie die modularen Komponenten zusammenwirken sollen. Daher muss der Anwender wissen, wie die modularen Komponenten untereinander zusammenwirken sollen, wenn er modulare Komponenten hinzufügt, entfernt oder ersetzt.
  • Eine Schwierigkeit beim Installieren oder Entfernen modularer Komponenten in einem modularen Computersystem besteht darin, dass der Anwender identifizieren muss, wie die modularen Komponenten zusammenarbeiten werden, nachdem der Anwender eine modulare Komponente installiert, ersetzt oder entfernt hat. Der Anwender führt die Änderungen einer modularen Komponentenkonfiguration durch ohne zu wissen, ob das modulare Computersystem die neue modulare Komponentenkonfiguration unterstützt oder ob die neue Konfiguration so funktioniert, wie es der Anwender erwartet. Beispielsweise könnte ein Anwender die modularen Komponenten in einer Weise konfigurieren, die das modulare Computersystem gegenwärtig nicht unterstützt und die es auch durch eine Änderung nicht unterstützen kann.
  • Daher verschwendet der Anwender Zeit beim Erzeugen einer Konfiguration, die durch das Computersystem nicht unterstützt werden kann, was zu einem Computersystem führt, das die Anforderungen des Anwenders nicht hinreichend erfüllt.
  • Probleme können auftreten, nachdem der Anwender die modulare Komponentenkonfiguration verändert hat, versucht hat, das modulare Computersystem anzuschalten und identifiziert hat, wie die modularen Komponenten miteinander zusammenwirken sollen. Wenn der Anwender die zusätzliche modulare Komponente falsch installiert oder entfernt oder falsch identifiziert wie die modularen Komponenten zusammenwirken sollen, fährt das Computersystem möglicherweise nicht richtig hoch oder funktioniert nicht so wie der Anwender es erwartet. Wenn das Computersystem nicht hochfährt oder inkorrekt funktioniert, hat der Anwender häufig keine Ahnung, ob eine fehlerhafte modulare Komponente den Fehler erzeugt, oder ob der Fehler durch ein Konfigurationsproblem begründet ist, da vom Anwender nicht korrekt identifiziert wird, wie die modularen Komponenten zusammenwirken. Dieser Mangel an Kenntnis erschwert ferner die Wartung sowohl vor Ort als auch von einer entfernten Stelle aus und ein Servicetechniker muss mögliche Fehlerquellen sowohl in den modularen Komponenten als auch dem System untersuchen, bevor er in der Lage ist, das Problem zu diagnostizieren und eine Lösung anzubieten.
  • Zusammenfassung
  • Es besteht daher eine Notwendigkeit nach einem System und einem Verfahren, das ermöglicht festzustellen, wie modulare Komponenten innerhalb eines modularen Computersystems zusammenarbeiten vor der Installation, dem Austausch oder dem Entfernen einer modularen Komponente.
  • Ein weiteres Bedürfnis ist entstanden nach einem System und einem Verfahren, das die Feststellung ermöglicht, ob ein Fehler in einem modularen Computersystem durch eine fehlerhafte modulare Komponente oder eine falsche Konfiguration des Systems verursacht wird.
  • Nach den Lehren der vorliegenden Offenbarung wird ein System und ein Verfahren zur Verwendung von Systemkonfigurationen in einem modularen Computersystem beschrieben, die die Nachteile und Probleme, die frühere modulare Computersysteme mit sich gebracht haben, eliminieren oder verringern. Das System und Verfahren ermöglicht, dass vor dem Ändern der modularen Komponentenkonfiguration Systemkonfigurationen in einem modularen Computersystem eingestellt werden, um anzuzeigen, wie eine oder mehrere modulare Komponenten miteinander zusammenwirken.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung stellt ein System und ein Verfahren eine oder mehrere Systemkonfigurationen für ein modulares Computersystem bereit, das eine oder mehrere modulare Komponenten hat. Das Computersystem kann ferner eine Mittelebene (bzw. midplane) umfassen, die betriebsbereit ist, um die modularen Komponenten aufzunehmen. Die Systemkonfigurationen legen fest, wie die modularen Komponenten zusammenarbeiten. Ein Managementmodul, das den Systemkonfigurationen zugeordnet ist, bestimmt, ob die modulare Komponentenkonfiguration der ausgewählten Systemkonfiguration genügt und zeigt an, ob die modulare Komponentenkonfiguration der ausgewählten Systemkonfiguration genügt.
  • In einem Ausführungsbeispiel wählt ein Anwender des modularen Computersystems eine Systemkonfiguration aus, die einer gewünschten modularen Komponentenkonfiguration entspricht. Falls es keine anderen Systemkonfigurationen gibt, die der gewünschten modularen Komponentenkonfiguration entsprechen, hat der Anwender die Möglichkeit, eine neue Systemkonfiguration zu erzeugen, die der gewünschten modularen Komponentenkonfiguration des Anwenders entspricht. Der Anwender erzeugt eine modulare Komponentenkonfiguration, indem er entweder eine oder mehrere modulare Komponenten installiert, ersetzt oder entfernt, oder indem er die modularen Komponenten, die gegenwärtig installiert sind, verändert. Sobald die modulare Komponentenkonfiguration vollständig ist, bestimmt das Managementmodul, ob die modulare Komponentenkonfiguration den Anforderungen der ausgewählten Systemkonfiguration genügt und stellt eine Anzeige bereit, ob die modulare Komponentenkonfiguration der ausgewählten Systemkonfiguration genügt. Wenn die modulare Komponentenkonfiguration der ausgewählten Systemkonfiguration genügt, wird das modulare Computersystem hochgefahren und ist zur Verwendung durch den Anwender bereit. Wenn die modulare Komponentenkonfiguration der ausgewählten Systemkonfiguration nicht genügt, stellt das Managementmodul eine Konfigurationswarnung bereit, die anzeigt, dass die modulare Komponentenkonfiguration der ausgewählten Systemkonfiguration nicht genügt.
  • Die vorliegende Offenbarung schafft eine Anzahl von wichtigen technischen Vorteilen. Ein wichtiger technischer Vorteil ist die Fähigkeit zu bestimmen, ob die modularen Komponenten vor dem Installieren, dem Austauschen oder dem Entfernen einer der modularen Komponenten zusammenarbeiten. In der Lage zu sein zu entscheiden, ob modulare Komponenten zusammenarbeiten, bevor die modulare Komponentenkonfiguration geändert wird, ermöglicht dem Anwender keine Zeit zu verschwenden bei der Erzeugung einer modularen Komponentenkonfiguration, die nicht unterstützt wird oder die vom modularen Computersystem nicht unterstützt werden kann. Der Anwender muss nicht warten, bis eine modulare Komponente installiert worden ist, um festzustellen, wie die modulare Komponente mit den anderen modularen Komponenten zusammenwirkt, da der Anwender bestimmt, wie die modularen Komponenten zusammenwirken, wenn der Anwender eine spezielle Systemkonfiguration auswählt.
  • Ein weiterer wichtiger technischer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist die Fähigkeit festzustellen, ob ein Fehler in einem modularen Computersystem von einer fehlerhaften modularen Komponente oder einer falschen modularen Komponentenkonfiguration verursacht wird. Wenn ein Anwender eine neue modulare Komponente installiert und das Computersystem nicht richtig funktioniert, weiß der Anwender typischerweise nicht, ob die modulare Komponente fehlerhaft ist oder ob die modularen Komponenten fehlerhaft installiert oder konfiguriert sind. Die Konfigurationswarnung, die vom Managementmodul ausgegeben wird, warnt den Anwender, dass es ein Konfigurationsproblem gibt und nicht ein Hardwareproblem mit der zusätzlichen modularen Komponente. Der Anwender kann die Konfigurationswarnung für einen Servicetechniker vor Ort bereitstellen, um dem entfernten Servicetechniker bei der Diagnose und der Lösung des Problems zu helfen. Zusätzlich definiert der Anwender durch die Auswahl einer Systemkonfiguration vor dem Erzeugen einer modularen Komponentenkonfiguration das Verhalten und den Betrieb einer oder mehrerer modularer Komponenten und der Anwender kann dies ebenfalls an den Servicetechniker weitergeben, um ihn bei der Wartung des modularen Computersystems zusätzlich zu unterstützen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Ein vollständigeres Verständnis der vorliegenden Ausführungsbeispiele und ihrer Vorteile erhält man durch Bezugnahme auf die folgende Beschreibung in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen, in denen ähnliche Bezugszeichen ähnliche Merkmale anzeigen und wobei:
  • Fig. 1 ist eine schematische Darstellung eines modularen Computersystems;
  • Fig. 2 zeigt ein typisches Gehäuse für modulare Komponenten;
  • Die Fig. 3a, 3b, 3c und 3d erläutern Blockdiagramme von zahlreichen modularen Komponentenkonfigurationen; und
  • Fig. 4 zeigt ein Flussdiagramm eines Verfahrens zur Auswahl von Systemkonfigurationen und zur Bestimmung, ob die modulare Komponentenkonfiguration der ausgewählten Systemkonfiguration genügt.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele und ihre Vorteile versteht man am besten mit Bezugnahme auf die Fig. 1-4, wobei ähnliche Bezugszeichen verwendet werden, um ähnliche und entsprechende Teile zu bezeichnen.
  • Bei monolithischen Computersystemen hat der Anwender im Allgemeinen, wenn er eine neue Komponente innerhalb des Computersystems installiert, eine Idee, wie die neue Komponente mit den anderen Komponenten zusammenwirken wird. In modularen Computersystemen ist häufig, bevor der Anwender die modulare Komponentenkonfiguration erzeugt und den Anwender auffordert, zu identifizieren, wie die modularen Komponenten zusammenwirken sollen, unklar, wie die modularen Komponenten innerhalb des modularen Computersystems zusammenarbeiten. Die Systemkonfigurationen der vorliegenden Offenbarung ermöglichen einem Anwender festzulegen, wie die modularen Komponenten miteinander zusammenarbeiten werden, bevor der Anwender die gegenwärtige modulare Komponentenkonfiguration verändert.
  • Fig. 1 ist eine schematische Darstellung eines modularen Computersystems 10 innerhalb eines Schranks 11. Der Schrank 11 nimmt ein oder mehrere Gehäuse 12 auf, wobei ein Gehäuse 12 eine oder mehrere modulare Komponenten aufnimmt. Der Schrank 11 kann ein typischer Serverrack-Schrank in U-Größe sein (ein U ist eine Standardmaßeinheit zum Bezeichnen der Höhe bei Computergehäusen und Rack-Schränken, wobei ein U 1,75 Zoll entspricht). In dem Ausführungsbeispiel, das in Fig. 1 gezeigt ist, kann der Schrank 11 ein 42U-Server-Rack-Schrank sein, was bedeutet, dass er 42 konventionelle 1U monolithische Computersysteme aufnehmen kann oder irgendeine Kombination von konventionellen 1U, 2U, 4U und 7U monolithischen Computersystemen, die 42U entspricht. Der Schrank 11 nimmt modulare Komponenten anstelle von monolithischen Computersystemen auf. Daher nimmt der Schrank 11 ein oder mehrere Gehäuse 12 auf, wobei die Gehäuse 12 die modularen Komponenten aufnehmen. In dem Ausführungsbeispiel, das in Fig. 1 gezeigt ist, gibt es 14 Gehäuse 12a-12n, wobei jedes Gehäuse 12 3U hoch ist. In weiteren Ausführungsbeispielen kann es mehr oder weniger als 14 Gehäuse 12 im Schrank 11 geben und das Gehäuse 12 kann eine größere oder kleinere Höhe als 3U aufweisen.
  • In Fig. 2 ist ein Beispiel eines Gehäuses 12 gezeigt, das vom Schrank 11 entfernt worden ist. Das Gehäuse 12 umfasst eine oder mehrere Quadranten 14, wobei Quadranten 14 betriebsbereit sind, um modulare Komponenten aufzunehmen wie z. B. einen Serverbaustein und eine Serverleiste, wobei solche modularen Komponenten Verarbeitungskomponenten, Eingabe-/Ausgabekomponenten (input/output, "I/O"), Datenkomponenten, Stromversorgungskomponenten oder irgendwelche anderen geeigneten Arten von modularen Computerkomponenten umfassen. Das Gehäuse 12 in Fig. 2 ist als ein Gehäuse mit sechs Quadranten 14a-14f gezeigt, die ermöglichen, dass das Gehäuse 12 bis zu sechs modulare Komponenten aufnimmt. Da die Gehäuse 12 multikonfigurierbar sind, um eine große Vielzahl von modularen Komponententypen und Anzahlen aufzunehmen, kann in alternativen Ausführungsformen das Gehäuse 12 mehr oder weniger als die sechs Quadranten 14 umfassen und die Quadranten 14 können anders angeordnet sein innerhalb des Gehäuses 12. Das Gehäuse 12 kann eine Mittelebene 16 umfassen, die Hardwareverbinder umfasst (nicht ausdrücklich gezeigt), die erlauben, dass zugeordnete modulare Komponenten mit der Mittelebene 16 verbunden werden und untereinander eine Schnittstellenverbindung innerhalb des Gehäuses 12 erhalten.
  • Fig. 3a erläutert ein Blockdiagramm eines Gehäuses 12a mit einer Mittelebene 16 und den folgenden modularen Komponenten, die in einer speziellen modularen Komponentenkonfiguration organisiert sind: Der Verarbeitungskomponente 18, zwei Eingabe-/Ausgabekomponenten ("I/O") 20a und 20b und zwei Stromversorgungskomponenten 22a und 22b. Die modulare Komponentenkonfiguration ist die Konfiguration wie die modularen Komponenten innerhalb des Gehäuses 12 angeordnet sind. Die modulare Komponentenkonfiguration für das Gehäuse 12a besteht in der Anordnung der Verarbeitungskomponente 18 im Quadranten 14b, der I/O-Komponente 20a im Quadranten 14f, der I/O-Komponente 20b im Quadranten 14c, der Stromversorgungskomponente 22a im Quadranten 14e und der Stromversorgungskomponente 22b im Quadranten 14d, wobei der Quadrant 14a leer bleibt. Die Verarbeitungskomponente 18 umfasst vier Prozessoren 24a - 24d (wie z. B. Prozessoren wie sie über Intel oder Advanced Micro Devices erhältlich sind), einen lokalen Endspeicher 26, einen lokalen Kontroller 28 und verschiedene Verbinder, die eine Kommunikation zwischen der Verarbeitungskomponente 18, der Mittelebene 16 und weiteren modularen Komponenten ermöglicht. In alternativen Ausführungsbeispielen kann die Verarbeitungskomponente 18 mehr oder weniger als vier Prozessoren 24 enthalten. Die I/O-Komponenten 20a und 20b umfassen fünf PCI-Busschlitze für einen Austausch im Betrieb ("hot- pluggable"), eine Faserkanalsystemplatte 32 und irgendwelche anderen geeigneten Eingabe-/Ausgabeports wie z. B. einen Ethernet Port, einen IEEE-1394-Port oder einen USB-Port. In alternativen Ausführungsbeispielen können die I/O- Komponenten 20a und 20b nur PCI-Schlitze oder irgendwelche anderen geeigneten Eingabe-/Ausgabeverbindungen umfassen. Die Stromversorgungskomponenten 22a und 22b können eine oder mehrere Stromversorgungen umfassen, die Strom für die modularen Komponenten bereitstellen ebenso wie redundante Merkmale.
  • Die Mittelebene 16 umfasst vorzugsweise ein Managementmodul 34 und ein Speichermedium 36. Das Speichermedium 36 kann ein nicht-flüchtiger Speicher wie z. B. ein EEPROM oder SEPROM sein und ist der Ort, an dem das Managementmodul 34 die Systemkonfigurationen für das Gehäuse 12a speichert und auf sie zugreift. Die Systemkonfigurationen identifizieren, bestimmen und steuern, wie die Verarbeitungskomponente 18, die I/O-Komponenten 20a und 20b und die Stromversorgungskomponenten 22a und 22b miteinander innerhalb des Gehäuses 12a zusammenwirken. Das Managementmodul 34 hat Kenntnis der verschiedenen Arten von modularen Komponenten und versteht, welche modularen Komponenten durch das Gehäuse 12a und die Systemkonfigurationen unterstützt werden.
  • Jede der modularen Komponenten umfasst eine Beschreibung, welcher Art diese modularen Komponenten sind und das Managementmodul 34 liest diese Beschreibung, um die modularen Komponenten zu erkennen und um zu wissen, wo die modularen Komponenten innerhalb des Gehäuses 12a angeordnet sind. Die Beschreibung innerhalb jeder modularen Komponente ermöglicht ferner dem Managementmodul 34, die Systemkonfiguration in Beziehung zu setzen mit der Art, wie die modularen Komponenten zusammenarbeiten.
  • Wenn der Hersteller des Gehäuses 12a das Gehäuse 12a entwirft und baut, kann der Hersteller eine oder mehrere Systemkonfigurationen erzeugen und die Systemkonfigurationen im Speichermedium 36 speichern. Die Systemkonfigurationen werden im Speichermedium 36 erzeugt und gespeichert, bevor der Hersteller das Gehäuse 12a an den Anwender versendet. Die Anwender können zusätzliche Systemkonfigurationen in dem Speichermedium 36 erzeugen und speichern, indem sie auf das Managementmodul 34 zugreifen und es verwenden, um zusätzliche Systemkonfigurationen zu erzeugen, die besonders auf die Bedürfnisse der Anwender abgestimmt sind.
  • Die Systemkonfigurationen können eine Vielzahl von unterschiedlichen modularen Komponenten umfassen. Beispielsweise kann eine Systemkonfiguration zwei separaten zwei 4-Wegesystemen innerhalb des Gehäuses 12a entsprechen. Die zwei getrennten 4-Wegesystemkonfigurationen ermöglichen zwei separate und getrennte Computersysteme innerhalb des Gehäuses 12a. Die Zwei-Separate-4-Wegesystemkonfiguration benötigt zwei Verarbeitungskomponenten 18, die jeweils vier Prozessoren 24 haben, zwei I/O- Komponenten 20 und zwei Stromversorgungskomponenten 22 für eine richtige Funktionalität, bei der jede Verarbeitungskomponente unabhängig voneinander handelt. Eine weitere Systemkonfiguration kann ein einzelnes 8-Wegesystem innerhalb eines Gehäuses 12a sein. Die eine Konfiguration eines einzelnen 8- Wegesystems ermöglicht ein einziges System innerhalb des Gehäuses 12a und benötigt zwei Verarbeitungskomponenten 18, die jeweils vier Prozessoren 24 haben, eine I/O-Komponente 20 und zwei Stromversorgungskomponenten 22 für eine passende Funktionalität, wobei die acht Prozessoren 24 der beiden Verarbeitungskomponenten 18 als ein einzelnes Computersystem zusammenarbeiten.
  • Möglicherweise möchte ein Anwender seine eigenen Systemkonfigurationen erzeugen, indem er die voreingestellten Systemkonfigurationen im Speichermedium 36 modifiziert oder vollständig neue Systemkonfigurationen erzeugt. Beispielsweise könnte ein Anwender in der 8-Wegesystemkonfiguration beide I/O-Komponenten für eine richtige Funktionalität benötigen und daher eine neue Systemkonfiguration erzeugen, indem er die 8-Wegesystemkonfiguration modifiziert, indem er beide I/O-Komponenten 20 für eine richtige Funktionalität verlangt.
  • Unter Bezugnahme auf die Konfiguration in Fig. 3a mit einem leeren Quadranten 14a, kann das Gehäuse 12a in Abhängigkeit von der vom Anwender ausgewählten Systemkonfiguration korrekt starten und funktionieren oder auch nicht.
  • Wenn beispielsweise der Anwender auf das Managementmodul 34 zugreift und die Konfiguration mit den zwei separaten 4-Wegesystemen auswählt, die ermöglicht, dass das Gehäuse 12a als zwei unabhängige Systeme arbeitet, werden die Verarbeitungskomponente 18, die I/O-Komponenten 20a und die Stromversorgungskomponente 22a als ein einzelnes 4-Wegesystem korrekt funktionieren, wenn der Anwender es startet. Da es im Quadranten 14a keine Verarbeitungskomponente 18 gibt, sind die Anforderungen für die 4- Wegesystemkonfiguration nicht erfüllt und die I/O-Komponente 20b und die Stromversorgungskomponente 22b werden nicht starten. Da die Anforderungen der Konfiguration mit zwei separaten 4-Wegesystemen nicht vollständig erfüllt sind, kann das Managementmodul 34 eine Anzeige ausgeben, dass die Anforderung der ausgewählten Konfiguration mit zwei separaten 4- Wegesystemen nicht erfüllt ist. Eine solche Anzeige kann eine Konfigurationswarnung sein, die den Anwender oder den Systemadministrator wissen lässt, dass die vorliegende modulare Komponentenkonfiguration nicht vollständig der ausgewählten Systemkonfiguration genügt. Die Konfigurationswarnung ermöglicht dem Anwender oder dem Systemadministrator zu verstehen, dass der Grund, warum die I/O-Komponente 20b und die Stromversorgungskomponente 22b nicht funktionieren nicht daran liegt, dass ein Fehler oder eine Fehlfunktion innerhalb der I/O-Komponente 20b oder der Stromversorgungskomponente 22b vorliegt, sondern weil die modulare Komponentenkonfiguration nicht in Übereinstimmung mit der ausgewählten Systemkonfiguration ist.
  • Das Managementmodul 34 kann eine Konfigurationswarnung durch das Blinken einer LED bereitstellen. Wenn das Gehäuse 12a oder der Schrank 11 mit einem LCD-Monitor verbunden ist, kann der LCD-Monitor dazu die Konfigurationswarnung anzeigen und Detailinformation über das Konfigurationsproblem ausgeben. Zusätzlich kann das Managementmodul 34 auch eine Netzwerk- oder Ethernet-Verbindung zurück zu einer verwalteten Konsole aufweisen, so dass die Konfigurationswarnung einem Systemadministrator automatisch mitgeteilt werden kann und den Systemadministrator alarmieren kann, dass eine ungültige modulare Komponentenkonfiguration versucht worden. Der Systemadministrator kann dann den Anwender kontaktieren, um ihn über die Details der inkorrekten modularen Komponentenkonfiguration zu informieren.
  • In der Konfiguration aus Fig. 3a wählt der Anwender die Konfiguration eines einzigen 8-Wegesystems aus. Wenn der Anwender versucht, das Gehäuse 12a zu starten, werden die Verarbeitungskomponente 18 und die I/O-Komponente 20a und 20b nicht starten, da die Anforderungen der einzelnen 8- Wegesystemkonfiguration nicht erfüllt worden sind. Wie oben angegeben, benötigt die einzelne 8-Wegesystemkonfiguration zwei Verarbeitungskomponenten 18 in den Quadranten 14a und 14b, die als ein einzelnes 8-Wegecomputersystem dienen. Da der Quadrant 14a leer ist und keine Verarbeitungskomponente 18 enthält, kann das Gehäuse 12a unter der einzelnen 8-Wegesystemkonfiguration nicht funktionieren. Das Managementmodul 34 erkennt, dass die gegenwärtige modulare Komponentenkonfiguration im Gehäuse 12a der Anforderung der ausgewählten Systemkonfiguration nicht genügt und stellt eine Konfigurationswarnung bereit, die anzeigt, dass die modulare Komponentenkonfiguration der ausgewählten Systemkonfiguration nicht genügt.
  • Fig. 3b zeigt ein Gehäuse 12b wobei der Anwender eine Verarbeitungskomponente 38 im Quadranten 14a installiert hat. Bevor der Anwender die Verarbeitungskomponente 38 im Quadranten 14a installiert, muss der Anwender eine Systemkonfiguration auswählen, die am besten zu den Gründen des Anwenders passt, eine Verarbeitungskomponente 38 im Quadrant 14a zu installieren. Wenn der Anwender möchte, dass das Gehäuse 12b als zwei separate 4-Wegesysteme arbeitet, muss er die 4-Wegesystemkonfiguration auswählen, bevor er die Verarbeitungskomponente 38 im Quadranten 14a installiert. Wenn der Anwender wünscht, dass das Gehäuse 12b als ein einzelnes 8-Wegesystem arbeitet, muss der Anwender daraufhin die 8- Wegesystemkonfiguration auswählen, bevor er eine Verarbeitungskomponente 38 installiert. Der Anwender kann ferner eine andere modulare Komponentenkonfiguration anstreben, als die 4-Wege oder 8- Wegesystemkonfigurationen und müsste daher diese Systemkonfiguration aus dem in dem Speichermedium 36 gespeicherten Systemkonfigurationen auswählen oder das Managementmodul 34 dazu verwenden, um eine neue Systemkonfiguration in Übereinstimmung mit den Anforderungen des Anwenders zu erzeugen.
  • Wenn der Anwender zwei separate 4-Wegesysteme innerhalb des Gehäuses 12b haben möchte, wählt er die 4-Wegesystemkonfiguration aus, installiert die Verarbeitungskomponente 38 und startet das Gehäuse 12b. Wenn das Gehäuse 12b startet, stellt das Managementmodul 34 fest, dass die 4- Wegesystemkonfiguration die ausgewählte Systemkonfiguration ist und überprüft das Speichermedium 36, um zu sehen, welche Anforderungen für die ausgewählte 4-Wegesystemkonfiguration vorhanden sind. Sobald das Managementmodul 34 die Anforderung für die ausgewählte Systemkonfiguration feststellt, prüft das Managementmodul 34, um zu sehen, ob die modulare Komponentenkonfiguration des Gehäuses 12b den Anforderungen der ausgewählten 4- Wegesystemkonfiguration genügt. Das Managementmodul 34 überprüft die modulare Komponentenkonfiguration, um zu sehen, ob es irgendwelche Verarbeitungskomponenten 18 und 38 gibt, die in den Quadranten 14a und 14b installiert sind, I/O-Komponenten 20 in den Quadranten 14c und 14f und Stromversorgungskomponenten 22, die in Quadranten 14d und 14e installiert sind. Das Managementmodul 34 stellt fest, dass die modulare Komponentenkonfiguration des Gehäuses 12b in Fig. 3b den Anforderungen der ausgewählten 4-Wegesystemkonfiguration entspricht und fährt mit dem Starten des Gehäuses 12 fort.
  • Zusätzlich zum Anwenden auf die modulare Komponentenkonfiguration innerhalb des Gehäuses 12b können die Systemkonfigurationen ferner auf die Konfigurationen der Merkmale innerhalb der individuellen modularen Komponenten angewandt werden. Beispielsweise wählt der Anwender in der modularen Komponentenkonfiguration in Fig. 3b eine Systemkonfiguration aus, die dazu führt, dass das Gehäuse 12b als zwei separate Systeme arbeitet, wobei die Verarbeitungskomponente 18, die I/O-Komponente 20a und die Stromversorgungskomponente 22a als ein System arbeiten und die Verarbeitungskomponente 38, die I/O-Komponente 20b und die Stromversorgungskomponente 22b als ein System arbeiten. Eine der Anwendungen, die der Anwender auf dem Gehäuse 12b laufen lässt, benötigt jedoch fünf Prozessoren und 3GB Speicher. Dem Anwender ist die Anforderung nach fünf Prozessoren und 3 GB bewusst und er erzeugt daher eine neue Systemkonfiguration, die zwei separate Systeme innerhalb des Gehäuses 12b erzeugt, wobei zumindest eines der zwei Systeme fünf Prozessoren enthalten muss und 3 GB Speicher. Der Anwender wählt die neue Systemkonfiguration aus, und wenn der Anwender beginnt das Gehäuse 12 zu starten, bestimmt das Managementmodul 34, dass die neue Systemkonfiguration die ausgewählte Systemkonfiguration ist. Das Managementmodul 34 bestimmt die Anforderungen für die ausgewählte Systemkonfiguration und überprüft nicht nur die modulare Komponentenkonfiguration des Gehäuses 12b, sondern die Konfiguration oder die Merkmale der Verarbeitungskomponenten 18 und 38, um zu sehen, ob entweder die Verarbeitungskomponente 18 oder 38 fünf Prozessoren enthält und 3 GB Speicher. Da die Verarbeitungskomponenten 18 und 38 jeweils nur vier Prozessoren 24 enthalten, genügen die Konfigurationen und die Merkmale der Verarbeitungskomponenten 18 und 38 nicht der ausgewählten Systemkonfiguration und das Gehäuse 12b fährt nicht fort zu starten. Das Managementmodul 34 stellt eine Konfigurationswarnung wie oben beschrieben bereit, um den Anwender zu benachrichtigen, dass die modulare Komponentenkonfiguration und die Konfiguration oder die Merkmale der Verarbeitungskomponenten 18 und 38 der ausgewählten Systemkonfiguration nicht genügen.
  • Fig. 3c zeigt ein Blockdiagramm einer alternativen Konfiguration für das Gehäuse 12c, wobei eine Datenkomponente 40 im Quadranten 14a installiert ist. Die Datenkomponente 40 in Fig. 3c enthält fünf Festplattenlaufwerke 42. In alternativen Ausführungsbeispielen kann die Datenkomponente 40 mehr als fünf oder weniger als fünf Festplattenlaufwerke 42 aufweisen. Die Festplattenlaufwerke 42 speichern Daten und können SCSI, EIDE oder irgendein anderer geeigneter Typ von Festplattenlaufwerk sein. Zusätzlich zu den Festplattenlaufwerken 42 kann die Datenkomponente 40 ferner einen RAID- Kontroller 44 enthalten, ebenso wie einen unterstützenden Faserkanal und mit einer oder mehreren Umhüllungen einer Gruppe von Festplatten (just a bunch of disks, JBOD) kommunizieren.
  • Beim Hinzufügen einer Datenkomponente 40 zum Gehäuse 12c muss der Anwender eine Systemkonfiguration auswählen, die die Anwesenheit der Datenkomponente 40 berücksichtigt. Beispielsweise könnte der Anwender eine Systemkonfiguration auswählen, bevor die Datenkomponente 40 hinzugefügt wird, wobei das Gehäuse 12c als zwei separate Systeme arbeitet - ein verarbeitendes Computersystem und ein Datencomputersystem. Daher funktionieren die Verarbeitungskomponente 18, die I/O-Komponente 20a und eine Stromversorgungskomponente 22a zusammen als verarbeitendes Computersystem und die Datenkomponente 40, die I/O-Komponente 20b und die Stromversorgungskomponente 22b funktionieren zusammen als ein Datencomputersystem. Sobald der Anwender die Auswahl der Systemkonfiguration trifft und das Gehäuse 12c anschaltet, bestimmt das Managementmodul 34 die ausgewählte Systemkonfiguration und überprüft die modulare Komponentenkonfiguration des Gehäuses 12c, um zu sehen, ob die modulare Komponentenkonfiguration den Anforderungen der ausgewählten Systemkonfiguration genügt.
  • Das Managementmodul 34, das eine Konfigurationswarnung bereitstellt, wenn die modulare Komponentenkonfiguration nicht der ausgewählten Systemkonfiguration genügt, macht die Wartung des modularen Computersystems sowohl für Anwender als auch für Servicetechniker leichter. Beispielsweise hat in der Konfiguration der Fig. 3d der Anwender bereits die Verarbeitungskomponente 18 im Quadranten 14b, die I/O-Komponente 20a im Quadranten 14f und die Stromversorgungskomponente 22a und 22b in den Quadranten 14d und 14e im Gehäuse 12d installiert. Der Anwender wählt eine Systemkonfiguration aus, wobei die Quadranten 14b, 14f und 14e als ein separates System funktionieren und die Quadranten 14a, 14c und 14d als ein weiteres separates System funktionieren. Daher ist der Anwender in der Lage, die Verarbeitungskomponente 18, die I/O-Komponente 20a und die Stromversorgungskomponente 22a als ein separates und getrenntes System zu betreiben.
  • Der Anwender erwirbt daraufhin eine neue Verarbeitungskomponente 46, um sie im Quadranten 14a zu installieren und installiert die Verarbeitungskomponente 46 im Quadranten 14a aber ändert nicht die Systemkonfiguration von zwei separaten Systemen zu einem einzelnen System. Das Managementmodul 34 verlangt, dass die Quadranten 14a, 14c und 14d als ein separates System funktionieren, um den Anforderungen der ausgewählten Systemkonfiguration zu genügen, die zwei separate und getrennte Systeme innerhalb des Gehäuses 12d erzeugt. Damit jedoch die Quadranten 14a, 14c und 14d als separate Systeme funktionieren, muss eine I/O-Komponente 20 im Quadranten 14c installiert sein, welche im Gehäuse 12d nicht vorhanden ist. Wenn daher der Anwender das Gehäuse 12d startet, startet die Verarbeitungskomponente 18, die I/O-Komponente 20a und die Stromversorgungskomponente 22a aber die Verarbeitungskomponente 46 startet nicht.
  • Das Managementmodul 34 stellt eine Konfigurationswarnung bereit, dass die gegenwärtige modulare Komponentenkonfiguration nicht den Anforderungen der ausgewählten Systemkonfiguration entspricht. Aufgrund der Konfigurationswarnung wird der Anwender wissen, dass die Tatsache, dass die Verarbeitungskomponente 46 nicht startet, an einem Problem mit der modularen Komponentenkonfiguration liegt und nicht an einem Hardwareproblem mit der Verarbeitungskomponente 46. Gäbe es keine Möglichkeit, Systemkonfigurationen auszuwählen und zu verändern und keine Konfigurationswarnung, hätte der Anwender keine Anzeige darüber, ob die Tatsache, dass die Verarbeitungskomponente 46 nicht startet, daran liegt, dass die Verarbeitungskomponente 46 fehlerhaft ist oder ob ein Problem mit einer modularen Komponentenkonfiguration verursacht hat, dass die Verarbeitungskomponente 46 nicht startet. Wenn der Anwender einen Servicetechniker kontaktiert, wenn die Verarbeitungskomponente 46 nicht startet, kann der Servicetechniker leicht feststellen, ob es ein Problem einer modularen Komponentenkonfiguration oder ein Hardwareproblem ist, indem er den Anwender fragt, ob er eine Konfigurationswarnung erhalten hat.
  • Das Gehäuse 12 kann auf unterschiedlichste Arten konfiguriert werden, um einer Vielzahl von Systemkonfigurationen zu genügen und nicht auf die modularen Komponentenkonfigurationen begrenzt zu sein, die in den Fig. 3a, 3b, 3c und 3d gezeigt sind. Anwender können sich dafür entscheiden, unterschiedliche Gehäuse 12 mit dem Schrank 11 mit denselben modularen Komponenten zu konfigurieren, um große Blöcke von Verarbeitungskomponenten, I/O- Komponenten, Datenkomponenten oder Stromversorgungskomponenten zu ermöglichen. Beispielsweise kann der Anwender im Gehäuse 12a, 12b, 12c und 12d nur Verarbeitungskomponenten 18 installieren, im Gehäuse 12e, 12f, 12g und 12h nur Datenkomponenten 40 und im Gehäuse 12i, 12j, 12k und 121 nur I/O- Komponenten 20 und nur Stromversorgungskomponenten 22 im Gehäuse 12m und 12n. Wenn der Anwender den Schrank 11 auf diese Art konfiguriert, muss er eine Systemkonfiguration auswählen oder erzeugen, die Rack-zentriert ist, anstelle von Gehäuse-zentriert. Rack-zentrierte Systemkonfigurationen ermöglichen, dass Managementmodule 34 für jedes Gehäuse 12 zusammenarbeiten, um festzustellen, ob die modulare Komponentenkonfiguration des Gehäuses 12 innerhalb des Schrankes 11 der ausgewählten Rack-zentrierten Systemkonfiguration genügt.
  • Fig. 4 zeigt ein Flussdiagramm eines Verfahrens zur Auswahl von Systemkonfigurationen für modulare Komponentenkonfigurationen von modularen Computersystemen und zum Bestimmen, ob die modulare Komponentenkonfiguration der ausgewählten Systemkonfiguration genügt. Der Vorgang beginnt beim Schritt 70, wenn der Anwender sich dafür entscheidet, eine neue, modulare Komponentenkonfiguration innerhalb des Gehäuses 12 zu verändern oder zu erzeugen. Der Anwender verändert oder erzeugt eine neue modulare Komponentenkonfiguration durch das Installieren einer neuen modularen Komponente, das Entfernen einer modularen Komponente oder das Ändern der Anordnung der modularen Komponenten, die gegenwärtig installiert sind. Im Schritt 72 muss der Anwender entscheiden, ob er eine Systemkonfiguration, die im Speichermedium 36 gespeichert ist, verwendet oder ob er eine neue Systemkonfiguration erzeugt. Der Anwender wählt eine Systemkonfiguration aus, die bereits im Speichermedium 36 gespeichert ist, wenn solch eine Systemkonfiguration der modularen Komponentenkonfiguration des Gehäuses 12 entspricht, für das sich der Anwender im Schritt 70 entschieden hat. Der Anwender erzeugt eine neue Systemkonfiguration, wenn es keine bereits im Speichermedium 36 gespeicherte Systemkonfiguration gibt, die der modularen Komponentenkonfiguration entspricht, für die sich der Anwender im Schritt 70 entschieden hat. Wenn der Anwender eine neue Systemkonfiguration erzeugen muss, greift er im Schritt 74 auf das Managementmodul 34 zu und erzeugt die neue Systemkonfiguration gemäß den Anforderungen der modularen Komponentenkonfiguration, die der Anwender innerhalb des Gehäuses 12 erzeugen möchte. Das Managementmodul 34 speichert daraufhin die neu erzeugte Systemkonfiguration im Speichermedium 36 beim Schritt 76 und der Anwender wählt die neuerzeugte Systemkonfiguration im Schritt 78 aus und der Vorgang fährt fort zum Schritt 82.
  • Wenn sich der Anwender im Schritt 72 entscheidet, eine Systemkonfiguration zu verwenden, die bereits im Speichermedium 36 gespeichert ist, wählt der Anwender im Schritt 80 die Systemkonfiguration aus, die am besten der modularen Komponentenkonfiguration entspricht, die sich der Anwender beim Schritt 70 gewünscht hat. Beim Schritt 82 erzeugt der Anwender die gewünschte modulare Komponentenkonfiguration innerhalb des Gehäuses 12 durch das Installieren zusätzlicher modularer Komponenten, das Entfernen bestehender modularer Komponenten oder das Umordnen oder Ersetzen der modularen Komponenten innerhalb des Gehäuses 12. Nachdem der Anwender die gewünschte modulare Komponentenkonfiguration innerhalb des Gehäuses 12 erzeugt hat, schaltet der Anwender das Gehäuse 12 beim Schritt 84 an.
  • Wenn das Gehäuse 12 zu starten beginnt, stellt das Managementmodul 34 im Schritt 86 fest, ob die modulare Komponentenkonfiguration des Gehäuses 12 den Anforderungen der ausgewählten Systemkonfiguration genügt. Das Managementmodul 34 greift auf das Speichermedium 36 zu, um zu bestimmen, welche Systemkonfiguration vom Anwender ausgewählt worden ist und um zu sehen, welche Anforderungen es für die ausgewählte Systemkonfiguration gibt. Das Managementmodul 34 überprüft die Anforderungen der ausgewählten Systemkonfiguration gegenüber der modularen Komponentenkonfiguration des Gehäuses 12. Wenn die modulare Komponentenkonfiguration den Anforderungen der ausgewählten Systemkonfiguration genügt, fährt das Gehäuse 12 im Schritt 88 mit dem Start fort, um zu ermöglichen, dass das Gehäuse 12 funktioniert.
  • Wenn die modulare Komponentenkonfiguration im Schritt 86 den Anforderungen der ausgewählten Systemkonfiguration nicht genügt, stellt das Managementmodul 34 im Schritt 90 eine Konfigurationswarnung für den Anwender oder einen Systemadministrator bereit, die anzeigt, dass die gegenwärtige modulare Komponentenkonfiguration des Gehäuses 12 den Anforderungen der ausgewählten Systemkonfiguration nicht genügt. Die Konfigurationswarnung ermöglicht dem Anwender zu wissen, dass es ein Problem mit der modularen Komponentenkonfiguration gibt und nicht ein Hardwareproblem mit einer der modularen Komponenten. Sobald das Managementmodul 34 den Anwender alarmiert, dass die modulare Komponentenkonfiguration nicht den Anforderungen der ausgewählten Systemkonfiguration genügt, muss der Anwender im Schritt 92 die notwendigen Änderungen durchführen, damit die modulare Komponentenkonfiguration des Gehäuses 12 den Anforderungen der ausgewählten Systemkonfiguration genügt. Damit die modulare Komponentenkonfiguration und die Systemkonfiguration einander entsprechen, muss der Anwender entweder die Konfiguration des Gehäuses 12 verändern, so dass die Konfiguration den Anforderungen der ausgewählten Systemkonfiguration genügt oder er wählt eine andere Systemkonfiguration aus, wenn die erste Auswahl der Systemkonfiguration nicht das war, was der Anwender tatsächlich gewünscht hat. Sobald der Anwender entweder die modulare Komponentenkonfiguration verändert hat oder eine andere Systemkonfiguration ausgewählt hat, kehrt der Vorgang zum Schritt 86 zurück, in dem das Managementmodul 34 feststellt, ob die modulare Komponentenkonfiguration den Anforderungen der ausgewählten Systemkonfiguration entspricht und der Vorgang wiederholt sich abhängig davon, ob die modulare Komponentenkonfiguration der ausgewählten Systemkonfiguration genügt.
  • Der Vorgang in Fig. 4 kann auf alle Gehäuse 12 innerhalb des Schrankes 11 angewendet werden, so dass die modulare Komponentenkonfiguration jedes Gehäuses 12 in Übereinstimmung mit der entsprechend ausgewählten Systemkonfiguration ist. Zusätzlich kann der Vorgang aus Fig. 4 auch auf die Auswahl und die Verwendung von Rack-zentrierten Systemkonfigurationen und Rack-zentrierten modularen Komponentenkonfigurationen des Schrankes 11 angewendet werden, so dass die modulare Komponentenkonfiguration des Schrankes 11 den Anforderungen der ausgewählten Systemkonfiguration genügt.
  • Obwohl die offenbarten Ausführungsformen im Detail beschrieben worden sind, versteht es sich, dass zahlreiche Veränderungen, Ersetzungen und Änderungen an den Ausführungsbeispielen durchgeführt werden können, ohne ihren Geist und Bereich zu verlassen.

Claims (21)

1. Computersystem aufweisend:
zumindest eine modulare Komponente;
zumindest eine Systemkonfiguration, die betriebsbereit ist, um festzulegen, wie die modularen Komponenten miteinander zusammenarbeiten; und
ein Managementmodul, das den Systemkonfigurationen zugeordnet ist, wobei das Managementmodul betriebsbereit ist, um festzustellen, ob eine modulare Komponentenkonfiguration einer ausgewählten Systemkonfiguration genügt und um eine Anzeige zu geben, ob die modulare Komponentenkonfiguration der ausgewählten Systemkonfiguration genügt.
2. System nach Anspruch 1, wobei das Managementmodul ferner betriebsbereit ist, um als die Anzeige eine Konfigurationswarnung bereitzustellen, wenn die modulare Komponentenkonfiguration nicht der ausgewählten Systemkonfiguration entspricht.
3. System nach Anspruch 1 ferner aufweisend ein oder mehrere multikonfigurierbare Gehäuse, die den modularen Komponenten zugeordnet sind, wobei die multi-konfigurierbaren Gehäuse betriebsbereit sind, um die modulare Komponenten aufzunehmen, und eine oder mehrere Quadranten umfassen.
4. System nach Anspruch 3, wobei die Systemkonfigurationen ferner betriebsbereit sind um festzulegen, wie die multi-konfigurierbaren Gehäuse miteinander zusammenwirken.
5. System nach Anspruch 1 ferner aufweisend ein Speichermedium, das den Managementmodulen zugeordnet ist, wobei das Speichermedium betriebsbereit ist, um die Systemkonfigurationen zu speichern.
6. System nach Anspruch 5, wobei das Managementmodul auf die ausgewählte Systemkonfiguration in dem Speichermedium zugreift, um festzustellen, ob die modulare Komponentenkonfiguration der ausgewählten Systemkonfiguration genügt.
7. System nach Anspruch 1, wobei die Systemkonfigurationen Systemkonfigurationen umfassen, die vom Anwender des Computersystems basierend auf einer oder mehreren Anforderungen des Anwenders erzeugt worden sind.
8. System nach Anspruch 1 ferner aufweisend eine Mittelebene, die den modularen Komponenten zugeordnet ist, wobei die Mittelebene betriebsbereit ist, um die modularen Komponenten aufzunehmen.
9. Verfahren zur Verwendung von Systemkonfigurationen in einem Computersystem mit mehreren modularen Komponenten, aufweisend:
Auswählen einer Systemkonfiguration, die einer modularen Komponentenkonfiguration entspricht;
Erzeugen der modularen Komponentenkonfiguration;
Feststellen, ob die modulare Komponentenkonfiguration der ausgewählten Systemkonfiguration genügt; und
Anzeigen, ob die modulare Komponentenkonfiguration der ausgewählten Systemkonfiguration genügt.
10. Verfahren nach Anspruch 9 ferner aufweisend:
Erzeugen einer oder mehrerer zusätzlicher Systemkonfigurationen basierend auf einer oder mehrerer Anforderungen für einen Anwender des Computersystems.
11. Verfahren nach Anspruch 9, ferner aufweisend:
Speichern einer oder mehrerer Systemkonfigurationen in einem Speichermedium.
12. Verfahren nach Anspruch 11, wobei das Auswählen einer Systemkonfiguration das Zugreifen auf das Speichermedium für die Systemkonfigurationen umfasst.
13. Verfahren nach Anspruch 9, wobei das Anzeigen, ob die modulare Komponentenkonfiguration der ausgewählten Systemkonfiguration genügt, das Bereitstellen einer Konfigurationswarnung umfasst, wenn die modulare Komponentenkonfiguration nicht der ausgewählten Systemkonfiguration genügt.
14. Verfahren nach Anspruch 13, wobei das Bereitstellen einer Konfigurationswarnung das Kommunizieren einer oder mehrerer Gründe umfasst, warum die modulare Komponentenkonfiguration nicht der ausgewählten Systemkonfiguration genügt.
15. Verfahren nach Anspruch 9, wobei das Feststellen, ob die modulare Komponentenkonfiguration der ausgewählten Systemkonfiguration genügt, das Feststellen umfasst, ob die modularen Komponenten gemäß der ausgewählten Systemkonfiguration arbeiten nach dem Ändern der modularen Komponentenkonfiguration.
16. Verfahren nach Anspruch 9 ferner aufweisend:
Erzeugen von Systemkonfigurationen entsprechend einem oder mehreren Merkmalen von speziellen modularen Komponenten.
17. Verfahren nach Anspruch 9, wobei das Feststellen, ob die modulare Komponentenkonfiguration der ausgewählten Systemkonfiguration genügt, das Feststellen umfasst, ob die modularen Komponenten, die von der ausgewählten Systemkonfiguration benötigt werden, innerhalb eines multikonfigurierbaren Gehäuses installiert sind.
18. Verfahren zum Feststellen, wie mehrere modulare Komponenten innerhalb eines Computersystems zusammenwirken, aufweisend:
Bereitstellen von Strom für eine modulare Komponentenkonfiguration innerhalb einer oder mehrerer multi-konfigurierbarer Gehäuse;
Feststellen, ob die modulare Komponentenkonfiguration einer ausgewählten Systemkonfiguration genügt; und
Anzeigen, ob die modulare Komponentenkonfiguration der ausgewählten Systemkonfiguration genügt.
19. Verfahren nach Anspruch 18, wobei das Anzeigen, ob die modulare Komponentenkonfiguration der ausgewählten Systemkonfiguration genügt, das Starten der modularen Komponenten umfasst, wenn die modulare Komponentenkonfiguration der ausgewählten Systemkonfiguration genügt.
20. Verfahren nach Anspruch 18, wobei das Anzeigen, ob die modulare Komponentenkonfiguration der ausgewählten Systemkonfiguration genügt, das Bereitstellen einer Konfigurationswarnung umfasst, die einen oder mehrere Gründe anzeigt, warum die modulare Komponentenkonfiguration nicht der ausgewählten Systemkonfiguration genügt, wenn die modulare Komponentenkonfiguration nicht der ausgewählten Systemkonfiguration genügt.
21. Verfahren nach Anspruch 18, wobei das Feststellen, ob die modulare Komponentenkonfiguration einer ausgewählten Systemkonfiguration genügt, das Vergleichen einer modularen Komponentenkonfiguration mit einer oder mehreren Anforderungen der ausgewählten Systemkonfiguration umfasst.
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