DE3319653A1 - Stromversorgungseinrichtung - Google Patents
StromversorgungseinrichtungInfo
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Description
Dipl.-Ing. A.Wasmeier
^ ο -ι q c ü
Dipi.-lr.c. M '?;■·?/
Zugelassen beim Europäischen Patentamt · Professional Representatives before the European Patent Office
Patentanwälte Postfach 382 8400 Regensburg 1
^1
das
jjeutscne Patentamt
nunchen 2
D-8400 REGENS3URG greflinger strasse 7
Teleion (09 41) 5 47 52
Telegramm Bsgpatent Rgb. Teiex ti 5709 raoat α
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I/p 11.157
30. Mai 1933
r: INTEEUJATIOKAL COMPUTERS LIMITED, ICL House,
Putney, London, SWI5 ISW, England
Titel: "Stromversorgungseinrichtung"
Priorität: Großbritannien - Nr. 8217005 vom 11. Juni 1982
Erfinder: Wayne Gilbert - Ingenieur
BAD ORIGINAL
Copy
·-■ y O I
Λ-
"Stromversorgungse i nrichtung;"
Die Erfindung bezieht sich auf Stromversorgungseinrichtungen für elektronische Geräte, und insbesondere auf Stromversorgungseinrichtungen,
.die aus einer Anzahl von parallel arbeitenden Stromversorgungseinheiten bestehen.
Elektronische Geräte, wie z.B. Computeranlagen, müssen üblicherweise
mit Energie gespeist werden, die eine gesteuerte, stabile Spannung hat; um dem hohen Strombedarf zu genügen, können eine
Anzahl von Stromversorgungseinheiten parallel geschaltet werden. Jede Stromversorgungseinheit besitzt eine Ausgangsspannungs-Steuerschaltung,
und aufgrund der sehr hohen Gleichspannungsverstärkung dieser Steuerschaltung besteht eine Tendenz, daß
eine der Stromversorgungseinheiten maximalen Strom einspeist, während andere Stromversorgungseinheiten jeweils einen geringeren
Stromwert als den maximalen Strom einspeisen. Die Stromversorgungseinheit, die bei maximalem Strom arbeitet, wird einer
höheren Beanspruchung als die anderen Einheiten ausgesetzt und ist somit in höherem Maße der Gefahr einer Störung ausgesetzt
als dies der Fall wäre, wenn alle Stromversorgungseinheiten den Strombedarf gleichmäßig unter sich aufteilen würden und damit
alle Stromversorgungseinheiten bei einem geringeren Stromwert als dem maximalen Strom arbeiten würden.
Die Einstellung der Stromversorgungseinheiten in der Weise, daß
der Strombedarf gleichmäßig auf alle Einheiten aufgeteilt wird, erfordert einen erheblichen Zeitaufwand, wenn neue Geräte in
Betrieb genommen werden, und wenn während der Verwendung der Geräte, z.B. beim Ersetzen einer Einheit, irgendwelche Änderungen
auftreten, muß der mühsame Einstellvorgang wiederholt werden.
Gemäß der Erfindung wird bei einer Stromversorgungseinrichtung
mit einer Anzahl von Stromversorgungseinheiten, die so geschaltet
copy
.·* '-·""··* 33136 53
sind, daß sie Strom an eine gemeinsame Last liefern, vorgeschlagen,
daß die Stromversorgungseinrichtung eine Vorrichtungauiweist,
die auf die Höhe des Stromes anspricht, der von jeder
Einheit geliefert wird, um für Jede Einheit Steuersignale zu J
erzeugen und Jede Einheit so zu steuern, daß die Einheiten sich
den von der Last geforderten Strombedarf in einer vorbesri ersten
Weise teilen.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung^ind Gegenstand der Unteransprüche . :
Nachstehend wird eine Ausführungsform der Erfindung in Verbindung
mit der Zeichnung anhand der einzigen Figur erläutert, die eine anteilige Laststeuerschaltung für eine Stromversorgung zeig
die aus zwei Stromversorgungeinheiten besteht.
Zwei Stroiaversorgungseinheiten 1, 2 haben Ausgangsanschlüsse
3/1, 3/2 and 4/1, 4/2, die parallel mit Hauptstromleitungen 5, 6 verbunden sind, an die eine Last 7 angeschlossen ist. Die Stromversorgungseinheiten
1, 2 werden jeweils aus einem Stromnetz MS gespeist. Die Einheiten 1, 2 weisen jeweils eine Spannungsstabilisierschaltung
auf, die so ausgelegt ist, daß die Ausgangsspannung aus den Stromversorgungseinheiten auf einen "wert Un gesteuert
wird, und die Stromversorgungseinheiten speisen Ströme
ImI und Im2 ein. Die Stromversorgungseinheiten 1, 2 besitzen
jeweils Stromüberwachungsschaltungen, die auf die Ströme In-I,
Im? ansprechen und an den Konii;orausgang5i.anschLüssen 8/1, 6/2
Spannungssigiiale UcI, lTc2 erzeugen, deren Größe der Größe der
Scröae lsi, I&2 er: π spricht. Die Signale UcI, U 3 2 werden einem
Eiiujari£ der Vergleicher· 9/1, rV'2 aufgebet·en. lie Signale "JcI,
Uc? werden ferner Widerständen Ravl und Eav2 ζ!geführt, die
."em·;incase Verbindung untereinander besitzen, vciurch die geraeifl
:-!a:n-3n Enden der Widerstände Ravl und Rav2 ein Po'". vatial Uave
:-abs:i, uas gleici. i-m rlittolwert Jes Wertes der Signals UcI, 'Jc2
;nt. Dieser Ilittelwert wird über Inte'rriernet^werire RiCi den
ORIGINALINSPECTED
·· j** ««·· OO i ν 0 0 0
Die Ausgänge der Vergleicher 9A1 9/2 sind rait Widerstanisnetzwerken
Ro, Rc, Rp verbunden. Die Differenzspannungen UdI, "Jd2,
die an den Widerständen Ravi, Rav2 auftreten, werden intefrri^r'j,
um St euer spannungen Uc ti, Uct2 an den Verbindungssteller. 14/1,
14/2 der Widerstandsnetzwerke zu erzeugen. Diese Steuerspannungen Ucti, Uct2 werden über Widerstände Rp an entfernt liegende
Steuereingänge 10/1, 10/2 der Stromversorgungseinheiten 1, 2 geführt.
Die Spannungsstabilisierschaltungen in den Stromversorgungs einrichtungen sprechen auf die Steuerspannungen Uctl, Uct2
in der Weise an, daß die stabilisierten Ausgangsspannungen so
•variiert werden, daß der Strom ImI, Im2 nach gleichen Werten
tendiert, so daß die Überwachungssignale UcI, Uc2 zum Wert Uave tendiert und damit in einen Zustand, in welchem die Differenz-Spannungen
UdI, Ud2 gleich Null sind. Obgleich dies eine gleichmäßige Aufteilung des Laststromes ergibt, kann die Ausgangsspannung
Un auf dem gewünschten Wert nicht stabilisiert sein.
Um die Ausgangsspannung auf einem gewünschten stabilen Wert Un
zu halten, wird die gemeinsame Hauptleitung 6 mit dem Eingang eines Analog/Digital-Wandlers 11 verbunden. Der digitale Ausgang
des A/D-Wandlers 11 wird als Eingang einer Hikropbzessoranordnung
12 aufgegeben, die einen Digital/Analcg-Wandler IJ
ansteuert. Der Ausgang des Wandlers IJ wird über die Widerstände
Rc den gemeinsamen Stellen 14/1, 14/2 beider Netzwerke Ro, Rc, Rp und damit über die Widerstände Rp den entfernten Steuereingängen
beider Stromversorgungseinheiten 1, 2 aufgegeben. Die
Mikroprozessoranordnung 12 ist so ausgelegt,daß sie ein Ausgangs
signal aus dem D/A-Wandler erzeugt, derart, dal: die Ausgangsspannung
Un auf der Leitung 6 auf einem stabilen gewünschten Wert gehalten wird. Da das Ausgangssignal aus dem Wandler 13
in die gleiche Schleife wie die StromsNeuerung wirkt, ist ein
Abgleich der Strome zwischen den Stromversorgungseinheiten unbeeinflußt.
Die Charakteristik der Ausgangssparinungssteuerun^r
wird durch das Mikroprogramm bestimmt, das die Mikroprozessoranordnung
steuert, und damit kann die Auslej-ping so gewählt
Copy 7
"..■-;-:"ie::, 'Ia.: irgendwelche spezielle;: Λ:ι/:. ?·?-\·: ■·-.-;'.; ·.'"';!. " .::::..-I/ic
^i.-rrcpro^escorsncrdnung >an:. zusätzlich :;ι.:α ver'-vrUr
ν:βΓο:·3η, räsonierte Vorgänge zu ü1. -"-r-wacher., z.5. Ucsrnpar.:.·.;.:: ■--.,ni
UVJsrspaiiuungsvorgänge zu prüfen jhc unterschiedliche o-.:-or;·-
versorgu:,..:~s ei nit ei ten zu ordnen. Obgleich die A'.isfi''-run£.;3/\\r~
nach, der Erfindung in Verbindung iait einer /iLkrcprozessori-^'/r >nung
beschrieben worden ist, wenn nur eine Spa:i::U";^Gstabü Γ:"'..:-? vrung
ohiio die anderen Vorgänge erforderlich ist, sann die Leitung
8 mit eines Eingang eines Vergleichers 15 verbunden werden, wie dies gestrichelt mit 16 angedeutet ist, wobei eine Besugsspannuiig
mit dem anderen Eingang verbunden ist. Der- Ausgang des Vergleicners ist dann über die Leitung 17, die gestrichelt iargesteil^
ist, mit den Widerständen Rc alier Netzwerke verbunden.
Die voroesciriebene Au s führ ung s form der Erfindung besitzt z'.vei
otromverooriranjseii.hei'cen, es kann Jedoch auch eine größere Anzahl
d-ira;"jiger 3 ürcmversorgungs einheit en verwendet werden, da-
;:.it de^ Slrombedarf entsprochen werden kann. Jede Srromversor-
£ruriC'3.eir±heit ist mit ihrem ScromuberwachungsaUugaiig an eiaen
getrennten Vergleicher 9 1^g Widerstand Hav gelegt; alle Widerstände
Hav haben eine gemeinsame Zwischenverbindung, so daB ein
mittleres Signal Uave erzeugt wird, das den mittleren Strcmbedarf
darstellt, der durch jede Stromversorguiigseinheit zu erfüllen ist,
In manchen Fällen kann es erwünscht sein, einem Strombedarf da- —
durch zu entsprechen, daß eine unglschmäßige Verteilung zwischen
^trr.-iversoi^giiugsodnheiten vorgenciciaen wird, z.B. darin, wei^i
Stromveriorgungseiiiheiten verwendet v.rerden, die iür anterGchiedliehen
Stroirbedarf ausgelegt sind. Die Steuerung für eine solche
;iiis.-leiox.j Anter.lsverteilung kcinn da.iurcL vor^eriüSiien weroe:., daß
-Xie jeweiligen Üb'-rwao^ü-Ugsäusijäng=? "Jl:-l, Joe. a~ev ioSsr.;! ..-.ezer-Hbt2wer.-ce
den V/iderstäriden Eav rugefühirt werden, so daß ..ia:^-,
b^ispieisweise eine olroKVPr.'o"^.:!-^.,-.uL : i. i.as ii-faci·?
.-.•jr:ri
das Sirual Uc fü" llene eine btro^versorgungEiiu-ioit durch η ge-
:i ir -,'.να, 30 ·;.; .cm . erg„3i--:,er so ι er·,.·--τΛ "-..-υ <ii-.-;i?e 3trorn-.--•"·;θν.'·;'.·.\ν;.'.πΠ'ί:.·'
ac-:, jly/o^-: C'.:-.;.·. .·; « -·; : · -- '.>: .-.V -;
BAD ORIGINAL
einspeist und ein Verhältnis von η : 1 zwischen den cten Stromversorgungseinheiten
eingespeisten Strömen aufrechterhalten würde.
Claims (1)
- Patentansprüche;J Stromversorgungseinrichtung mit mindestens zwei Strocversorgungseinheiten, die so geschaltet sind, daß sie Strom ?.n eine genieinsame Last liefern,dadurch gekennzeichnet, daß die Stromversorgungseinrichtung eine Vorrichtung (9, 1; 9? 2) aufweist, die auf die Höhe $■?.<= .Stromes anspricht, der von jeder Stromversorgungseinheic (1, 2) geliefert, wird, um für jede Einheit Steuersignale zu erzeugen.- und jede Einheit so zu steuern, daß die Einheiten sich den von v der Last (?) geforderten Strömtedarf'
in einer vorbestimmten Weise teilen.2. Stromversorgungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet;, daß jede Stromversorgungseinheit (1, 2) den gleichen .· Stromaasgang wie jede andere Suromversorgungsei'nheit (1, 2) innsrhalb der Einrichtung einspeist.i>. Stromversorgungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da£ dann, wenn es erwünscht ist, einen G^samtstromoedarf durch einen vorbestimmten, ungleichen Anteil zwischen den Stromversorgungseinheiten (1, 2) zu decken, die Vorrichtung (9, 1; 9, 2), die auf die Höhe des durch die Stromversorgungs- . einheiten eingespeisten Stromes anspricht, in derLage ist, ien Ausgang der einzelnen Einheiten (1, 2) entsprechend der vorbeüciomL'eu Art der ungleichen Aufteilung zu steuern.-. Stronversorgungseinrichtung nach einen der Ansprüche 1, 2 5, dadurch gekennzeichnet, da£ jede Stromversorgung einheit (1, '<■ eine opannungsstabili^ierschaltung aufweist, die der Sfceaeru.n.j der Ei eile der Ausgaagsspannung der zugeordneten Eiiiheic au;' vi'. vorbesti^.'^Len Wert dient, und da3 die Vorrichtung, die aaf die j AuSfTan-^sspannung arispricht, für ,jviie solche Sii-x.eit.· äiae V=r- j .,-ieicr.svorrichcun^ (-'■), 1; 9, 2) '-ufweist, die Ji- η ^enul' ckljOFHGfNAL INSPECTED COPYRAnAusgangsspannung, welche für den Augenblicksausgang der zugeordneten Einheit charakteristisch ist, mit einer zweiten Spannung vergleicht, die den Mittelwert aller Ausgangsspannungen repräsentiert, um einen Ausgang zu erzeugen, von -welchem das Steuersignal abgeleitet wird.5- Stromversorgungseinrichtung nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Stromversorgungseinheit (1, 2) der Ausgang der zugeordneten Vergleichsvorrichtung (9, 1; 9, 2) einem zugeordneten Widerstandsnetzwerk (Rq, Rp) zugeführt wird, um eine Steuerspannung zu erzeugen, die das zugeordnete Steuersignal ergibt, und daß das zugeordnete Spannungsstabilisiernetzwerk so auf das zugeordnete Steuersignal anspricht, daß die stabilisierte Ausgangsspannung der zugeordneten Einheit in der Weise variiert wird, daß die laufenden Ausgänge der Einheiten auf gleiche Werte tendieren, so daß die augenblicklichen Ausgangsspannungen auf einen mittleren Spannungswert zu tendieren,wobei die zweiten Spannungen auf Null tendieren.6. Stromversorgungseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung (11, 12, 13, Rq) zur Stabilisierung der an der Last (7) erzeugten Ausgangsspannung vorgesehen ist.7. Stromversorgungseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stabilisiervorrichtung (11, 12, 13, Rq) so ausgelegt ist, daß sie ein weiteres Steuersignal eiglbt, das mit der Steuerspannung, die für jede Einheit vorgesehen ist, kombiniert wird.8. Stromversorgungseinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stabilisiervorrichtung (11, 12, 13, Rq) einen Analog/Digital-Wandler (11) aufweist, der einen Eingang in eine Mikroprozessoranordnung (12) speist, die einen stabilen Spannungs wert aufbaut und die einen Digital/Analog-Wandler (13) steuert, deksen Ausgang über die zugeordneten Widerstandsnetzwerke (Rq; Rp Rry) der Einheiten an die zugeordneten Spannungrsstabilisiernetzwer gegeben wird.:.; copy
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |