DE1025106B - Kernsandbindemittel - Google Patents

Kernsandbindemittel

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DE1025106B
DE1025106B DEC6724A DEC0006724A DE1025106B DE 1025106 B DE1025106 B DE 1025106B DE C6724 A DEC6724 A DE C6724A DE C0006724 A DEC0006724 A DE C0006724A DE 1025106 B DE1025106 B DE 1025106B
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DE
Germany
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sand
parts
emulsion
resin
formaldehyde
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DEC6724A
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English (en)
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Claude Albert Abbs Rayner
Frank Bird
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Novartis AG
BASF Schweiz AG
Original Assignee
Ciba Geigy AG
Ciba AG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C1/00Compositions of refractory mould or core materials; Grain structures thereof; Chemical or physical features in the formation or manufacture of moulds
    • B22C1/16Compositions of refractory mould or core materials; Grain structures thereof; Chemical or physical features in the formation or manufacture of moulds characterised by the use of binding agents; Mixtures of binding agents
    • B22C1/20Compositions of refractory mould or core materials; Grain structures thereof; Chemical or physical features in the formation or manufacture of moulds characterised by the use of binding agents; Mixtures of binding agents of organic agents
    • B22C1/22Compositions of refractory mould or core materials; Grain structures thereof; Chemical or physical features in the formation or manufacture of moulds characterised by the use of binding agents; Mixtures of binding agents of organic agents of resins or rosins
    • B22C1/2233Compositions of refractory mould or core materials; Grain structures thereof; Chemical or physical features in the formation or manufacture of moulds characterised by the use of binding agents; Mixtures of binding agents of organic agents of resins or rosins obtained otherwise than by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds
    • B22C1/2246Condensation polymers of aldehydes and ketones

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Description

  • Kernsandbindemittel Die Erfindung betrifft ein Bindemittel zur Herstellung von Sandkernen für die Metallgießerei.
  • Beim Gießen von metallischen, mit Hohlräumen versehenen Gegenständen ist es notwendig, Kerne in die Gießform einzusetzen, welche während des Eingießens des geschmolzenen Metalls die herzustellenden Hohlräume ausfüllen. Diese Kerne bestehen in der Regel aus Sand. Die Sandkörner werden gewöhnlich durch eine organische, bei der Gießtemperatur des Metalls sich zersetzende Substanz miteinander verbunden. Derartige organische Bindemittel sind z. B. trocknende Öle, wie Leinöl, oder Mischungen von Fettpechen mit Mineralölen oder mit Teerölen und gegebenenfalls mit Harzen, Harzölen oder harzartigen Körpern, ferner Diolefin-Kohlenwasserstoff-Polymerisate zusammen mit sikkativiertem Leinölfirnis oder Lösungen von in der Wärme härtenden synthetischen Harzen, wie von härtbaren Harnstoff-Formaldehyd-, Melamin-Formaldehyd- oder Phenol-Formaldehyd-Kondensaten. Es ist gebräuchlich, das Trocknen des Leinöls und des künstlichen Harzes durch Einwirkung von Hitze zu beschleunigen. Die Menge des synthetischen Harzes schwankt in der Regel zwischen i/2 und 3 Teilen (Trockensubstanz des Harzes) auf 100 Teile trocknenden Sand. Eine Mischung von Sand und Harz besitzt nur eine geringe Grünstandfestigkeit (Grünstandfestigkeit ist die Festigkeit vor der Trocknung des Gußkernes durch Erhitzen). Es ist notwendig, Stärke oder ein stärkehaltiges Bindemittel der Sand-Harz-Mischung hinzuzufügen, die eine größere Grünstandfestigkeit bewirken.
  • In der Regel werden die Bindemittel aus künstlichen Harzen in der Form wäßriger kolloidaler Lösungen benutz'-. Einige Harze werden auch in Lösungen niedriger Alkohole, Ketone oder Mischungen dieser mit Wasser verwendet. Diese kolloidalen Lösungen weisen, sofern sie als Kern-Bindemittel verwendet werden, Nachteile auf, deren wichtigste sind: a) Eine dem freien Luftzutritt ausgesetzte Mischung von Sand-, Stärke- und Harzlösung verliert durch Verdampfen schnell ihr Lösungsmittel, z. B. das Wasser. Dies macht sich besonders dann bemerkbar, wenn die Kerne von Hand geformt werden, und wird wesentlich, wenn bestimmte Harze bei geringer Luftfeuchtigkeit zur Verarbeitung kommen. Beim Austrocknen verliert die Sandmischung ihre Plastizität und ihren inneren Zusammenhalt. Der mangelnde innere Zusammenhalt der ausgetrockneten Mischung macht es schwierig, dieser eine bestimmte Form zu geben. Die Gestalt des Kernes wird dann nicht genau. Weiterhin können Kerne aus einer derartigen Sandmischung, nachdem das Harz ausgetrocknet ist, zerbröckeln.
  • b) Die gebräuchliche Mischung mit einem Bindemittel aus synthetischen Harzen erweist sich als klebrig. Diese Eigenschaft wird durch Zumischen eines Getreidemehl-Bindemittels noch erhöht. Werden Gußkerne von Hand gefertigt, so zeigt sich, daß klebrige Mischungen nicht einwandfrei zu handhaben sind und die Produktionsgeschwindigkeit vermindern. Werden Gußkerne mittels Maschinen hergestellt, so ist die Verwendung von nicht klebendem Material unerläßlich.
  • c) Die Reibungswärme, die während der Mischung des Sandes mit einem Bindemittel aus künstlichem Harz erzeugt wird, ist größer als bei der Verwendung von Leinöl-Bindemitteln. Die höhere Temperatur steigert die Verdampfungsgeschwindigkeit des Wassers und anderer flüchtiger Lösungsmittel.
  • d) Werden die Gußkerne von Hand gefertigt, so sind die Kernformer in manchen Fällen der Gefahr einer Hautentzündung ausgesetzt, da aus der Gußkernmischung freies Formaldehyd entweicht. Außerdem entwickelt sich aus den Mischungen von Sand und künstlichem Harz häufig in ungewöhnlich großen Mengen nasen- und augenreizendes, gasförmiges Formaldehyd, besonders bei Verwendung von Harnstoff-Formaldehyd-Harzen.
  • Es hat sich nun überraschenderweise gezeigt, daß diese vier Nachteile überwunden werden können, wenn man als Bindemittel eine Harzemulsion benutzt, welche die hydrophile Komponente als disperse Phase und die hydrophobe Komponente als kontinuierliche Phase enthält, also eine Wasser-in-Öl-Emulsion. Die Verwendung solcher Bindemittel ergibt folgende Vorteile: A. Die Verwendung von Öl geringer Flüchtigkeit, statt Wasser oder anderen hydrophilen Lösungsmitteln, als kontinuierliche Phase vermindert den Verdampfungsverlust, da Öl von der Luftfeuchtigkeit nicht beeinflußt wird und die wäßrige Phase vor der direkten Verbindung mit der Luft abschirmt. Dieser Schutz reduziert ebenfalls den Verdampfungsverlust an Lösungsmitteln während des Mischens der Emulsion mit dem Sand.
  • B. Die Verwendung emulgierten Harzes bewirkt, daß die Mischung von Harz, Getreidemehl, Wasser und Sand ölig und im wesentlichen nicht klebrig ist.
  • C. Das die kontinuierliche Phase der Emulsion bildende Öl verbessert das Gleitvermögen zwischen den Sandkörnern während des Mischprozesses. Die Reibungswärme wird daher vermindert, was ebenfalls einen geringeren Verlust von Lösungsmitteln durch Verdampfen zur Folge hat.
  • D. Der jedes Körnchen der Harzlösung umschließende Ölfilm bildet einen wirksamen Schutz gegen Hautentzündungen.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist also ein Bindemittel für Sandkerne- zum Metallgießen unter Verwendung von in der Wärme härtenden Kondensaten aus Formaldehyd und einem mit diesem hartbare Harze bildenden Stoff, wie Harnstoff, Melamin oder Phenolen, insbesondere Phenol oder Kresol, oder Gemischen solcher Stoffe, bestehend aus einer Emulsion, welche eine hydrophile Lösung des in der Wärme härtenden Kondensates als disperse Phase und ein geeignetes hydrophobes Mittel, vorzugsweise ein Kohlenwasserstofföl, als kontinuierliche Phase enthält.
  • Als mit Formaldehyd hartbare Harze bildende Stoffe kommen vorzugsweise Harnstoff oder Melamin, dann aber auch Phenole, wie Phenol oder Kresole oder Gemische solcher Stoffe, in Betracht. Es kann überdies ein stärkehaltiges Bindemittel zugefügt werden.
  • Unter dem Ausdruck »hydrophile Lösungen, sind nicht nur Lösungen (echte oder kolloidale) der Kondensate zu verstehen, sondern auch Dispersionen, welche beim Erhitzen in solche Lösungen übergehen können.
  • Sandkerne, die nach der Erfindung hergestellt werden, also mit einer Harzemulsion des Wasser-in-Öl-Typus gebunden sind, müssen auf hohe Temperaturen erhitzt werden, um die Emulsion zum Zerfall zu bringen und die Harze zu trocknen. Es bildet sich dabei ein harter, fester Körper, der aus Sandkörnern besteht, die in ein Netz von Harz eingebettet sind.
  • Die Herstellung der Emulsion erfolgt nach in der Emulsionstechnik üblichen Methoden. Eine große Anzahl oberflächenaktiver Agenzien und Stabilisatoren sind verwendbar; in vielen Fällen hat es sich als überflüssig erwiesen, Kolloidmühlen oder Homogenisatoren zu verwenden; einfaches Schütteln und Umrühren ist ausreichend.
  • Je nach der Temperatur, bei welcher die Sandgußkerne getrocknet werden, können Kohlenwasserstofföle mit Siedepunkten zwischen 120 und 300° C oder gar darüber als kontinuierliche Phase zur Anwendung kommen.
  • Die Erfindung wird durch folgende Beispiele erläutert, wobei besonders auf die nachstehenden Tabellen hingewiesen sei. Soweit nichts anderes vermerkt ist, bedeuten Teile Gewichtsteile und Prozente Gewichtsprozente.
  • Harzemulsion 1 (Emulsion von 45 % Harzlösung in Öl) 30 Teile geruchloses Petroleum (Kerosin), 4 Teile unter der Handelsbezeichnung »Belloid F. R.,. erhältlicher Alkanolaminester einer höheren Fettsäure, 0,2 Teile unter t der Handelsbezeichnung iNervan C. S.;, erhältliche Mischung von einem sulfatisierten höheren Alkohol und einem sulfatisierten Ester einer Ölsäure, 150 Teile Wasser, 150 Teile einer 45%igen wäßrigen kolloidalen Lösung von Harnstoff-Formaldehyd-Harz. ; Die obengenannten Stoffe werden in der angegebenen Reihenfolge gemischt und umgerührt, bis sie eine homogene Emulsion bilden.
  • ' Harzemulsion 2 (Reaktionsprodukt aus Harnstoff und Formaldehyd, das im wesentlichen aus einer in Öl emulgierten Lösung von Methylolverbindungen des Harnstoffes besteht) 191 Teile einer wäßrigen Formaldehydlösung (37%ig), deren PH auf 8 bis 8,5 eingestellt wurde, 100 Teile Harnstoff, 40 Teile geruchloses Petroleum (Kerosin), 3 Teile »Belloid F. R.« (vgl. Harzemulsion 1), 1 Teil ölsaures Kalzium, 120 Teile Wasser.
  • Der Harnstoff und das Formaldehvd werden auf etwa 900 C erhitzt, um die Bildung des Methylolharnstoffes zu beschleunigen, und dann auf 50° C abgekühlt. Die erhaltene Lösung, welche Methylolverbindungen enthält, wird dann unter fortlaufendem Umrühren bei ungefähr 50° C zu einer Emulsion zugesetzt, welche ihrerseits durch Rühren des :@Belloid F. R.<,, des ölsauren Kalziums, des Petroleums und des Wassers bei ungefähr 50° C erhalten würde; das Umrühren erfolgt, bis sich eine homogene Emulsion gebildet hat, welche Dimethylolharnstoff in feinkristalliner Form enthält.
  • Harzemulsion 3 (Stärkehaltiges Bindemittel enthaltende Emulsion eines im wesentlichen aus einer Lösung von Methylolverbindungen des Harnstoffes bestehenden Reaktionsproduktes aus Harnstoff und Formaldehyd in Öl) 191 Teile einer wäßrigen 37%igen Formaldehydlösung, deren pH auf 8 bis 8,5 eingestellt wurde, 100 Teile Harnstoff, 40 Teile geruchloses Petroleum (Kerosin), 3 Teile »Belloid F. R.« (vgl. Harzemulsion 1), 1 Teil ölsauress Kalzium.
  • Der Harnstoff und das Formaldehyd werden auf ungefähr 90° C erhitzt, um die Bildung von Methylolharnstoff zu beschleunigen, und dann auf 50° C abgekühlt. Die erhaltene Lösung, das »Belloid F. R.,<, das ölsaure Kalzium und das Petroleum werden unter Rühren bei etwa 50° C emulgiert; das Rühren wird fortgesetzt, bis die Emulsion auf Zimmertemperatur abgekühlt ist. Sie enthält Dimethylolharnstoff in feinkristalliner Form. 52,5 Teile eines Bindemittels aus Stärkemehl (in Form der unter der Handelsbezeichnung @>G. B. Kordek;erhältlichen, vorgelatinierten Maisstärke) werden dann mit 2,5 Teilen geruchlosen Petroleums angefeuchtet und mit 45 Teilen der Emulsion vermischt. Auf diese Weise wird ein Material erhalten, das etwa einem feuchten Puder ähnlich ist.
  • Dieses Produkt 3 läßt sich bequem handhaben. Unter Zufügung von Wasser kann man sowohl Grünfestigkeit als auch Trockenfestigkeit mit ihm erzielen.
  • Harzemulsion 4 (In Öl emulgiertes, mit Wasser mischbares Phenol-Formaldehyd-Harz) 12,5 Teile geruchloses Petroleum (Kerosin), 5 Teile unter der Handelsbezeichnung -Prevok" erhältliche Schwermetallseife aus Wollfett, 2,5 Teile ölsaures Kalzium, 45 Teile einer 500;oigen wäßrigen, kolloidalen Lösung eines mittels Hitze hartbaren Phenol-Formaldehyd-Harzes in Alkali.
  • Das Petroleum, -Prev ok, und das ölsaure Kalzium werden unter Umrühren bis etwa auf 40° C erwärmt. Unter fortgesetztem Rühren wird die ebenfalls auf eine Temperatur von etwa 40° C erwärmte Harzlösung lang- ." sarn hinzugegeben, und dann wird weiter umgerührt, bis eine homogene Emulsion entstanden ist.
  • Harzemulsion 5 (Methylol-Melamin-Emulsion) 65 Teile Melamin, 490 Teile einer wäßrigen 37°/oigen Formaldehydlösung, 5 Teile Natriumborat, 40 Teile geruchloses Petroleum (Kerosin), 2,5 Teile »Belloid F. R.., (vgl. Harzemulsion 1), 250 Teile Wasser. Das Melamin, die Formaldehydlösung und das Natriumborat werden 10 Minuten lang auf 90° C erwärmt und bei dieser Temperatur langsam dem geruchlosen Petroleum, in dem das »Belloid F .R.« vorher gelöst wurde, zugefügt; das auf 40 bis 50° C erwärmte Wasser wird gleichzeitig hinzugefügt. Während des Emulgierens, das unter Verwendung eines rasch laufenden Rührers durchgeführt werden kann, muß die Temperatur auf 65 bis 70° C gehalten werden.
    Tabelle (in Gewichtsteilen)
    Mischung Mischung Mischung Mischung Mischung Mischung
    Nr.l Nr.2 Nr.3 Nr.4 Nr.5 Nr.6
    Parish's Sand')....................... 100 100 100 100 100 100
    Stärkemehl-Bindemittel ............... 2 2 13/4 2 2 -
    Harzemulsion 1 ....................... 3 - - - - -
    Harzemulsion 2 ....................... - 2 2 1'/2 2 -
    Harzemulsion 3 ....................... - - - - - 31/2
    Wasser .............................. 13/4 2 2 13/4 1'/2 3'/2
    Grünfestigkeit in g/Cm2 ............... 74,5 79 61,4 65,8 70,2 83,4
    Trockendruckfestigkeit in kg/Cm2 ...... 90,4 > 119 > 119 101 95 > 119
    Trockenzugfestigkeit in kg/cm2 ........ 15,5 17,8 18,1 14,2 16,5 18,3
    L Mischung Mischung
    Mischung
    Mischung
    Mischung
    Mischung
    Mischung
    Mischung
    Nr.7 Nr.8 Nr.9 N r.10 Nr.11 Nr.12 Nr.13 Nr.14
    Parish's Sand') .................... - 100 100 - 80 - 100 100
    Congleton Sand')................... 40 - - 100 - - - -
    Chelford Sand (naß)') .............. 60 - - - - - - -
    Mansfield roter Sand') .............. - - - - 20 - - -
    Southport Sand') .................. - - - - - 100 - -
    G. B. Kerdek2) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . - - 1,5 1,5 1,5 - 1,5 1,5
    G. B. Kordek blend D2) ............ - - - - - 1,75 - -
    Stadex 5652) ...................... 1,0 - - - - - - -
    Stadex 5802) ...................... - 1,0 - - - - - -
    Fullbond3) ........................ 0;5 - - - - - - -
    Harzemulsion 2 .................... 0,8 1,5 1,5 2,0 0,5 1,5 - -
    Harzemulsion 4 .................... - - - - - - 1,5 -
    Harzemulsion 5 .................... - - - - - - - 1,5
    Wasser ........................... - 3,0 1,5 1,75 3,0 2,5 2,0 2,0
    Gründurchdringungsfähigkeit ....... 69 A.F.A.- - - - - - - -
    Einheiten
    Grünfestigkeit in g/cm2 ............. 122,8 65,8 63,6 122,8 210,6 92,1 61,4 65;8
    Trockendruckfestigkeit in kg/cm2 .... - 115 100,5 106 53,4 98,4 113,6 96
    Trockenzugfestigkeit in kg/cm2 ...... 13,5 21,5 16,2 13;5 8,4 14;9 18,1 16,2
    i) Parish's Sand ist natürlicher Sand aus Erith. Congleton, Chelford, Mansfield und Southport sind wie Erith Herkunfts-
    bezeichnungen für natürliche Sandsorten, von denen Congletonsand bis zu etwa 5 % und Mansfieldsand bis zu etwa 10 0/a Tonerde
    enthält.
    ') Handelsbezeichnungen für vorgelatinierte Maisstärke; »G.B. Kordek Blend Dcc und »Stadex 580« quellen in kaltem Wasser
    mehr als »G. B.Kordek« bzw. »Stadex565«.
    3) Handelsbezeichnung für aus einem Gemisch von kolloidalem Aluminiumsilicat und Magnesiumsilicat bestehende natürliche
    Tonerde.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Zur Herstellung von Sandkernen für den Metallguß geeignetes Bindemittel, das ein in der Wärme härtendes Kondensat aus Formaldehyd und einen mit diesem härtbaren Harze bildenden Stoff, wie Harnstoff, Melamin oder Phenolen, insbesondere Phenol oder Kresol oder Gemische solcher Stoffe, enthält, bestehend aus einer Emulsion, welche eine hydrophile Lösung des in der Wärme härtenden Kondensates als disperse Phase und ein geeignetes hydrophobes Mittel, vorzugsweise ein Kohlenwasserstofföl, als kontinuierliche Phase enthält. z. Bindemittel gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet durch den Zusatz von Stärke. In Betracht gezogene Diuckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 414 903, 831442.
DEC6724A 1951-11-28 1952-11-27 Kernsandbindemittel Pending DE1025106B (de)

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DE (1) DE1025106B (de)
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE414903C (de) * 1919-05-14 1925-06-11 Josef Ziv Dr Kernoel fuer Giessereizwecke
DE831442C (de) * 1944-07-05 1952-02-14 Albertuswerke G M B H Verfahren zur Herstellung von Erstarrungskernen

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE414903C (de) * 1919-05-14 1925-06-11 Josef Ziv Dr Kernoel fuer Giessereizwecke
DE831442C (de) * 1944-07-05 1952-02-14 Albertuswerke G M B H Verfahren zur Herstellung von Erstarrungskernen

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